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About Grand Island Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1893-1901 | View Entire Issue (April 15, 1898)
Grand Islank DAMng TM EMIL Jahrgang 18. Grund Island, Nebraska, Freitag, den 13. April 1898. Nummer 32. :w0cheuiibeksich·i. Ausland. Teutschlaiid. Allen Nachrichten über die spanisch anierikanische Krisis wird in Deutschland mit größter Tliiiiiiertsamteit entgegen gesehett, da die lfröfinnng wirklicher Feindseligkeiten erwartet wird und deutsche Interessen, besonders auf dem Gebiete des Hand.lg, dabei auf dem Spiele stehen. Die Zeitungen fangen bereits an, obwohl sie immer noch hoffen, der Friede werde erhalten bleiben, die wahrscheinliche Wirkung eines Krieges auf den Handel und Verkehr zu erörtern. Die öffentliche Meinung ist stark getheilt, indem viele Zeitungen die Hoffnung aug drücken, die Ver. Staaten sollten mit den von Spanien angebotenen Zugeständ nissen zufrieden sein, während andere erklären, die Ver. Staaten hätten Recht, die absolute Unabhängigkeit Cuba’g zu verlangen, da dieselbe das einzige Mittel sei, eine Wiederkehr der Unruhen zu ver hindern und der in Amerika herrschenden gerechten Entrüstung über spanische Miß wirthschaft ein Ende zu machen. Jin Auswärtigen Amte heißt es, daß der Cannamaba-Zwischenfall in zufrie denstellender Weise geschlichtet worden sei, indem Spanien sich damit einver standen erklärt habe, 450,000 Pesetas Schadenersatz für dieserftörung deutschen Eigenthums und die Ermordung von vier deutschen Unterthanen durch die Jn surgenten in jenem Theile Enden-J Zu zahlen. Jn Folge Beilegung dieser Frage ist dag deutschett riegsschiff »Geier« nach Brasilien beordert worden, anstatt wie ursprünglich bestimmt war, nach Havana zu gehen, um Schadenersav ein zutreiben und die Verüber der Schand that zu züchtigen. Die Zeitungen übri gens fordern die Regierung auf, wenig stens ein Kriegsschiff abiuschickem um die deutschen Interessen ini Falle von Feindseligkeiten zu beschütpgi und es beißt, das Reichs-nariiieamt habe die Marinebebörden in Niel angewiesen, ein Schiff über den atlantischen chan zu schicken. Jni Falle eines Krieges wird die amtliche Haltung Deutschlands un verändert bleiben. Unter keinen Um ständen wird Deutschland oon der streng sten Neutralität abweichen. Ter Berliner spanische Botschasier, Senat Blendoza de Vigo, hat während der verflossenen Woche einen weiteren Versuch gemacht, Teuischlandg Cin inischungsoder Vermittelung zu erlangen, während Kaiser Franz Joseph seine per sönlichen, oertraulichen Bemühungen betresstsi desselben Gegenstande-g bei tiaiss ser Wilhelm erneuert hat. Deutschland jedoch hat die Haltung angenommen, daiiI die Frage ausschließlich die Bei-. Staaten und Spanien angehe, und dass, iallg nicht beide Länder Deutschlands Vermut lung oder freundliche Tienste nachsuchen, alle Schritte in der Llltigelegeuheit unli loS sen- weiden, Aus glaubmiirdigster Quelle Uerlautet, daß die siöiiigiii::lieaentni von Spanien die llrhcberiu der Bewegung sei, den Papst zum is"iiischreiteii im Interesse Spanien-J zu bewegen, und daß lieaiser Fraanoseph ihr dabei geholfen habe. Kaiser Wilhelm habe jedoch die Beiden vor diesem Schritte gewarnt, indem er ihnen zu verstehen gab, dass derselbe bei der Mehrheit der Amerilaner aus ent schiedene Mißbilligung stoßen werde. lsin Mitglied des kaiserliche-i Haus haltes theilt etliche interessante Einzel heiten über die beabsichtigte Reise des itaiserg nach Palästina mit. T anach hat der Kaiser endgültig beschlossen, die Kaiserin nicht aus die Reise mitzunehmen, da ihr die Aerzte das Reiten verboten haben. Ta nämlich dati Jahren in Wagen in Palastina unmöglich ist, so Mußte die Kaiserin, sehr zu ihrem Be dauern, aus die Reise verzichten. Großes Aussehen hat die Nachricht erregt, daß der »Nationale Hypotheken und Kreditoerein von Sietiin«, der von einein königlichen Coinmissär beaufsich tigt wird und zu dessen Kunden der Adel und die Großgeundbesiher der ösilichen Provinzen Preußens gehören, bankerott ist. Jn der Verwaltung der Geschaste — des Vereins hat eine sehenßliehe Miß ipirthsehast geherrscht. Mehrere Milli onen Mark über den wirklichen Werth sind aus Güter eliehen worden Geheiinrath Ehele Erbauer deei Kaiser WilhelinsCanala ist arn Freitag gestorben. Die Botschaft des Präsidenten Me Kinleh hat in Berlin eine pessimistische: Stimmen hervorgerusen. Man glaubt,I daß dneehsie die Entscheidung anr ausge schobety die Lage aber unverändert sei. Die Nationalsseitan sagt: Die Dat Yast grupplet in geschickter Weise die rcnde site ein Einschreiten, verschlingt aber-, daß Amerika selbst zur vereinig ges nng der Wirren wesentlich beigetragen hat, indem es den Cubanern beigestan den· Die Berliner Neuesten Nachrichten erklären den Inhalt für dilatorisch. stlnch das Tagedlatt erklärt, daß die Botschaft im Allgemeinen einen ungünstigen Rin driick gemacht hat. Die Haltung der deutschen Blätter-, welche noch vor Wochensrist iiir Amerika sehr freundlich war, zeigt seit dem Be kani.troerden der Präsidentenbotschnit eine starke anti-amerikanifche Strömung Der ,,Hambitrgische Korrespondent« kni psiehlt den Anierikanern ironisch, sich geschultere Diplomaten zuzulegen denn dann würde es nicht vorgekommen sein, daß Gesandter Woodsord sich mit der übereilten Ueberreichung des Ultiniatnms blamirt hätte. Der »Börsen-Conrier« ist spöttisch und sagt, der Natur-Tiph rnat MrKinleh gäbe mit seiner Botschaft den europäischen Diploniaten der alten Schule Näthsel aus. Jn allen Haupt städten hätten die Diplomaten die richtige Auslegung der Botschaft versucht, keiner könne aber rnit Sicherheit sagen, wag McKinley beabsichtige. Die »Nationa! Zeitung-· hält die Rückkehr des Genrral Consuls Lee sür gesährlich, da er nun in Washington einen ungünstigen Ein fluß geltend machen werde. Großbritannien. Obgleich dies die Zeit für die regel mäßigen Osterferien derCabinetsminister ist, haben dieselben Angesichts der be denklichen Lage der spanisch-amerita nischen Beziehungen beschlossen, das Osterfest in möglichster Nähe der Haupt stadt zu feiern, und werden deshalb ihre Biireaus Tag und Nacht offen halten lassen. Ueber die Gefahren, welche iin Fall eines Krieges dem britischen Handel ek wachsen können, herrscht einigermaßen Besorgnis5, obgleich in der Admiralität und im Kriegsministeriuni erklärt wird, daß solche Befürchtungen völlig unbe gründet find, weil die dritische Regierung nicht gestatten wird, daß spanische Kreu zer britische Schiffe nach amerikanische-i Waaren durchsuchen. " Es wird berichtet, daß sich die Köni gin Vietoria feyt kräftiger fühlt, wie im vergangenen Jahre und sie erfreut sich wie es heißt, einer ste:S zunehmenden Beliebtheit in der Riniera. Es werden zwischen dem Großherzog und der Großherzogin von Hessen Vor bereitungen zu einer dauernden Tren nung getroffen. Königin Victoria steht in dieser Angelegenheit auf Seite der Großherzogin, die als Tochter des sper togs von Sachsen Coburg- Gotha, des Heriogg von Edinhurg ihre Enkel ist Gladstone hat sich fchliesilich entschlie ßen müssen, seine literarischen Arbeiten aufzugeben. Er sagt, das: er nicht mehr "m Stande ist, sich mit Lesen oder Schreiben Zu beschäftigen. Frankreich sie Ofsiiiere des Jtriegggerichtg, welches- den Grafen lfsterhaty freispiach, haben beschlossen, eine Ciailtlage wegen; Verleunidnng gegen isniile Zola und den Herausgeber des Blattea »lAurore«, Perreur," anzustrengen. Die Lffiziere haben ferner den Wunsch ausgedrückt, der Kriegsminisier, General Billet, möge die Augsioßung Zola’g aus der Chrenlegion verlangen. « Inland. Endlich ist sie gekommen, die so heiß, so sehnsüchtig Erwarte-te- ------ thiiinlich die Botschaft des Präsidenten Mcztinley be riiglich der spanischen Frage Und wenn wir vorher nichts wußten, so wis sen wir setzt, nachdem dag Schriftstiick sein lsrfcheinen gemacht hat, nicht viel mehr. Jni Kern lautet die Botschaft:» »Der Krieg auf Cuba muß aufhören,« und der Präsident verlangt vom Con greß die Vollmacht zur Jntervention auf Culm, unt zwischen Spanien und den Jnsurgenten eine vollständige und bal di e Beendigung der Feindseligleiten zu« si ern und eine Regierung auf der Lin-s fel einzusetzen die fähig ist, die Ordnungs aufrecht zu erhalten und ihren internatio-; nalen Verpflichtungen iiachzukoinmeii,s und daß er unt diese Zwecke zu erreichenl die Armee und Flotte der Ver. Staaten, se nachdem es nothwendig ist, -gebrau-« chen könnte. Die Botschaft schließt: »Und im Interesse der Tumanität und» um zur Erhaltung des Le ens der dar benden Bewohner der Jnsel beizutragen, empfehle ich, daß die Vertheilung von Lebensmitteln-und anderen Vorräthen sortgeseht, und daß eine Vewilligungs ans dem Bundesschahe gemacht werdeH um die Wohlthätigkeit unserer Bürger gu er ünzen , ie Frage steht seht beim Kongreß. Es ist eine feierliche Verantwortlichkeit » Ich habe jedes Mittel erschöpft, unt dem unerträglichen Zustande der Dinge, der u ssich sozusagen vor unserer Thüre abspielt, .abzuhelfen. Bereit jede inir von der IVerfassung nnd dein stetz auferlegte Verpflichtung auszuführen, erwarte ich Ihr Vorgehen. ,,Gestern (Sonntag) und seit der Ab fassung vorstehender Botschaft, wurde mir amtlich mitgetheilt, das: das letzte Dekret der Königiii:hiiegeiitin von Spa nien den General Vlanco anweist, be hufs Vorbereitung leichterer Herbeiführ ung des Friedens eine Einstellung der Feindseligkeiten in proklainircn, über deren Dauer und Einzelheiten niir noch keineMittheilung zugegangen ist. Tiefe Thatsache wird, bei den seierlichen Ve rothnngen, die anzustellen Sie im Begriff stehen, von Ihnen in gerechter und sorg fältiger Weise berücksichtigt werden. Wird diese Maßregel vonErfolg gekrönt, dann werden unsere Bestrebungen als eines christlichen fiiedliebenden Volkes erfüllt werden. Schlägt sie fehl, dann wird sie eine weitere Rechtfertigung für unser beabsichtigtes Vorgehen bilden«. Nach Verlesung der Botschaft kündig te der Sprecher Verweisung derselben sowie der begleitenden Papiere (Berichte der lfonsuln u. s. w.) an den Ausschuß für auswärtiger Beziehungen an, wonach das Haus ohne Weiteres on Geschäfte des Tisiriktes Columbia ging. Keine Botschaft der letzten Jahre, nicht einmal die des Präsidenten Cleves land über Benezuela oder die des Prä sidenten Harrison über Chile, hat so allgemeines und lebhaftes Interesse er regt, wie die jetzige. Keine wurde non den Gallerien und Mitgliedern beider Häuser des Kapitals mit größerer Auf merksamkeit gehört. Daß sie keine tief gehende Begeifterung erregte, mag aus die Thatsache zurückzuführen fein, daß die Hauptpunkte bereits in den vorheri gen Depeschen der Associirten Presse an geführt wurden, oder auch auf die Ent täufchung bei denjenigen, welche die Un abhängigkeit Cuba’s und sofortige Re pressalien gegen Spanien für die Zer störung der »Maine« verlangten. Seit Langem hat eine große Mehrheit in bei den Häuser-i die Anerkennung der l-·n abhängigkeit Cubcks begünstigt, seit länger als zwei Jahren ist, wie aus diesbezüglichen, vont Kongreß angenom menen Nesolutionen hervorgeht, die An »erkennung der Cubaner als Kriegssch lrende angestrebt worden. Beiden diesen Vorschläge-i erwies sich die Botschaft als »ungünftig und folglich stand sie in dieser »Beziehung nicht mit der allgemeinen i«5tiiniiintig in Einklang. Die Bot sschaft hat den Irongrese in eine schwieri ’ge Lage versetzt, aus der er sich, wie es scheint, nur herausziehen kann, wenn er sein Verfahren gemäß den vom Prä sidenten gemachten Einpfehlungen einrichtet. Allgetnein glaubt man, der Präsident wiirde runi Einschreiten mit der Armee und Flotte ermächtigt worden sein, wenn nicht der Schlußparagraph der Botschaft gewesen wäre, in welchem die neneste Phase diploniatischer Unter handlungen mitgetheilt wurde. i Die Demokraten haben beschlossen, der Resolution der :)iepnblikane1 eine an dere gegenüber zu stellen, welche sich fiir Unabhängigkeit nnd unmittelbare Jutetoention ausspricht Tie Erklär ung der Unabhängigkeit der Insel ohne Anerkennung der Unabhängigkeit der setzt dort bestehenden Regierung ist der Schritt, welchen beide isoniiteg über die lsntpfehlnngen des Präsidenten hinaus thun wollen. L te Tage wird sur so kritischgeyatten, daß die republitanischen Niitgliedcr des tsoniites fiir Mittel und Wege sich be reits in einer privaten Conserenz darauf geciuigt haben, wie Zur Führung des Krieges eine Vermehrung der jährlichen Einnahmen nni MUOJJUUJJOU zu erzie len sei. Tie Vermehrung der Einnah men soll bewirkt werden: durch Verdop pelung der Biersteuer, die 35 Millionen mehr einbringen soll; durchAuflage einer Bantsteinpelsteuer nach dein Muster der Steuer des Jahres 1860, die so Mil lionen mehr abwersen soll; durch Auf lage einer Steuer oon Lt Ets. per Pfund aus Kassee und 10 Cents per Pfund aus They die etwa 28 Millionen Millionen einbringen dürste, und duer Erhöhung der Tabaksteuer, die 15 Millionen mehr bringen soll. Außerdem einigten sich die Republilaner des Coinites auf eine Volkganleihe von 500 Millionen und die Autorisirung der Ausgabe von Schuld scheinen, um in dringenden Fällen die Ausgaben zu bestreiten. Der General-Consul Lee, der Dien stag aus Haoana hier ankam, war der Held des Tages und der Gegenstand be geisterter Ooationen. Er erschien am Nachmittag oor dem Senats-Comite sür auswärtige Angelegenheiten Seine Angaben sollen nicht überraschender Na tur gewesen sein, haben die Haltung des Comites jedoch stark beeinflußt. Das Nepräsentantenhaus hat nach « t ' ' « :;22 enge-r hörhst erreg en Diskussion mit . ancrcitung von Heil mittcln ist iiir uns weder » Muthmaßung noch zkd cin tfrperiment .,-;-«;z»;»;: szzw4 Es bedingt bruch nende Sorgfältig tieit irgendwel chc l)ierhergebr-nch te Rezepte erhalten forgfältige Anfmeikfamkeit und nichts als die icinsten Troguen und (Fl)emika: lien tust-den zn deren Zusamltlktifteuulkg verwendet Richtigste Preise fiik die beste Bedienung. Medizineih Propiietary Heil mittel und Vetschicdentlici)cs. Dr. Boydcn’s Apotheke, E. A. BAUMANN, (Sieschäftgführer, ; lG rat-il lslumh - Nebraska i igegen txt Stimmen eine Resolution an igenotnmety von welcher neun Zehntel des Hauses qlauben, daß sie den Krieg mit Spanien unvermeidlich macht. Ueber Seattle, Wash., wird aus Skagnay, Alaska, gemeldet, daß ant Mittag des dritten April auf dent Chil kvvt Paß, zwischen The Scales und dem Stone house 69 Mann von einer Schnee lawine begraben und getödtet uttd eine große Anzahl anderer Goldsucher mehr oder mittder schwer verletzt wurden. Die Todten wurden eon einer großen Schnee und Eislawine, die von den Bergen von der linken Hand Seite des Pfades itt der Mitte zwischen den Scales und dem Stonehouse kam, begraben. Ueber 90 Personen wurden von der ttawine über rascht und fanden so einen unerwarteten sTod Die Stelle, wo das furchtbare ftlnglück passirte, ist etwa 5 Meilen oon -Sheep Catnp entfernt. Die nächste Telephvnstation ist etwa vier Meilen entfernt. Die Telephondrähte wurden durch den Lawinensturz zerstört und die Verbindung total unterbrochen. Des halb sind sehr suiirliche Nachrichten tu erhalten. Jtn Chicago :ttetrntit«uugs - Bureau wächst der Andtana non Leuten, welche mit iu den ritt-irrt ziehen wollen, von Tag zu Tag. »Ja Chicago allein«, gab der klitsttsntitnnae - Ossizier an, ,,lönnten sofort rein- Iliegitnenter ausge hoben werdet-, uno war tüchtige Regi mentet«. like-giebt hier Tausende junger Leute, welche in Tentschland, Frank reich, Jlintsiland oder Schweden gedient haben nnd rste alle bereit sind, sich att »werbtn tu insect Tte bis jetzt int »di.litlttnnoeieu nnetialncnen jungen Ante Iritanet wiirsen von jenen gedienten Sol daten sehr bald Die nöthigen (5"1·etcitiett lernen. Eltatiacttlich giebt esJ tvohl katttn eine Weite Nation tn der Welt, die übers so vorzügliches Material tnr schnellen Zusatntnensetznna leistungsfähiger Regi tneuter verfiiat, nne dtc Vereinigten Staaten Tag deutsche Element ist unter den gedienten Soldaten atn stärk sten vertreten und es itt anch das werth vollste. « Das Grab beraubt. tritt erstaunliche-g Ereigniß, von wel chem Hr. John Oliuer von Philadclphia die Hauptperson ist, wird von ihni wie folgt erzählt: »Ich ioar in einein furcht baren Zustand. Meine Haut war bei nahe gelb, Augen eingefallcn, Zunge belegt, beständiger Schmerz im Illiicken und in den Seiten, keinen Appetit, wur de schwächer von Tag zu» Tag. Drei Aerztc hatten mich aufgegibetr Glück licherweise rieth niir ein Freund Electric Bitters zu nehmen uisd Fu Inei ncr grösten Freude und Ueberraschung brachte die erste Flasche schon eine bedeu tende Verbesserung meines Zustandes hervor. Ich gebrauchte es für drei Wochen und jetzt bin ich ein gesunder Mann. 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Etwas neues, Strick- Seiden- Baumwolle, sieht aus, Zu 5 Cxuts’ füth sich an und Wäscht sich wie Seide, gerade das Ting für Handarbeiten; nachdem es ausgemacht ist, hat es ganz das Aussehen von der besten Spule Strickseide, Je pro Spule,100 :!)aids. Eine Partie kurzer Lungen von wollencn Kleiderzrugen, zu 25 Prozent unter Pari. Tausende von Yiardg oon BargankRattunen können aus I.I?artin’s Nester tischen gefunden werden. Vergeßt nicht die Zeit: die ganze näcisite Woche P. MARTle öx B.RO. Das einzige Ein-Yeeis-ZZaar-Hau«. Nrand sie-inult, : —- - - : - Nebraska Ein' bewährtes^Volks-^und Familienbuch in neuer Auflao In unübertrefflich klarer, leicht fasslicher und im besten Wortes volkstümlicher Darstellung bietet Bocks Buch alles, was für een Laien auf medizinischem Gebieto wissenswert ist. Als ein allzeit bewährter Ratgeber In gesunden Tagen und ein treuer Helfer Jn der Not sollte das Werk ju keiner Hausbibliothek fehlen.' 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