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About Grand Island Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1893-1901 | View Entire Issue (Feb. 4, 1898)
— IF · " « Nimmt-Ists Ist-Weins sen-. m Ins-eine- m Osmiismptr. Its-m. Ziemlich Unerwartet und rasch hat sich Präsident Sanfotd Dole von Dswai zu einem Besuch in Washing MI entschlossen, so rasch, daß es der sundeskegienmg nicht möglich war, Ihn bei feiner Landung durch einen Sanford B. Date. Vertreter begrüßen zu lassen, und nichts anderes iibrig blieb, als den .Gast der Nation« erst in Chicago assi ziell non der Eisenbahn abzuholett. Daß der Besuch Tale o mit der even tuellen Annexion Hart-ais durch die Ber. Staaten zusammenhängt, kann kaum bezweifelt werden. Aber, ob es sich lediglich darum handelt, durch per snliches Eintreten die Lösung der nun chon so lange schwebenden Frage zu be chleunigen oder ob .Nachrichten aus Japan« den Präsidenten Hawais ver anlaßten, bei Onkel Sam aus Unter stützung zu dringen, darüber wissen zur Zeit nur phantasiereiche Reporter Be stimmtes, und was der eine heute ver sichert, dementirt morgen der andere. Präsident Dole ist nicht, wie viel fach behauptet wird, Ameritaner von Geburt, sondern nur von Abstammung Seine beiden Eltern waren amerika nische Missioniire, die sich seit 1840 s auf den Hawai- Inseln befanden Sanford B Dole wurde 1844 zu Honolulu geboren. Als junger Mann besuchte er das Williams Eollege in Massachusetts und wurde spater als Anwalt bei den Gerichten des Sufsolt County zugelassen, doch bald daraus kehrte er in sein Vaterland zurück, wo er sich alo Rechtsanwalt niederließ. sur Jahre 1884 wurde Dole in die Legiolatur gewählt und spielte seitdem in der Politik des ozeanisrhen Insel reiches eine Rolle. Nach dem Sturz des Königrhurns wurde er zum provi sorischen Präsidenten der neuerstande nen Republit ernannt. Jn Begleitung Dole’s befindet sich seine Gattin, eine geborene Amerika nertn. Wird Licht werden? Mosis-Umriss Zorns trs die per-cann- s W m samt-so Dust-« Unter den mannigfachen Folgen, welche die Afsaire Dreusus in der letz ten Zeit herausbeschworen hat, ist wohl - eine der sensationeltften die Ein mischung des bedeutenden französischen Schriftstellers Cmite Zola. In einem offenen Brief an den Präsidenten Faure hat der bekannte Nomaneier verschie dene hohe Militiirs, darunter auch den Kriegsministen General Billet, illegai len Verhaltens in den Prozessen Dreh sno und Esterhozy und des Wortbruchs befchuldigt. Als Antwort hieraus hat ihn die Regierung in Iluilagezustand versehen lassen, und das ist es gerade, was Zola wollte; denn vor dem Einu gericht, das hier allein tompetent ist, sind die Verhandlungen öffentlich, und Zola, welcher von der Unschuld des « deportirten Extapitiins Dreysus über zeugt ist, hofft, daß aus den Verhand lungen in seinem eigenen Prozeß ein Licht in das geheimnisvolle Dunkel, welches noch immer den Fall Dreyfus umgibt, strahlen werde Welches Odium und welche schwere moralische Verantwortung Zola dadurch aus sich genommen hat, zeigten seit dern die Nachrichten aus Frankreich täg lich. Er selbst ist beständig den Be schimpfungen und Angriffen des Abels ausgeiesy und tiber ganz Frankreich, selbst bis noch Illgierz hat sich itder — Cmile Zelt-. Nacht ein Antisemitiemns ausgebreitet, ta« geradezu verblüfft Mem kann nicht annehmen. daß Zola leichtfertig gehandelt hat; er wußte vor sites-, das ei seinen Namen auf's Mel fumz er Inju Hans-, daß in WW Mist-Ie- siss ts WMLLMIIJAD» . « « - — die Armee in ihren berufenen Vertre tern auzugreifen. Er muß aiso in sei ner innersten lieberzeugung Dredfus fiir unschuldig halten und sein Vor gehen, wie immer die Sache ausfallen mag, zeugt von einem moralischen Muth, den man rückhaltlos bewundern darf Jwri warum Kiistiouärr. Malen steter des Dolses eines sure-ide Iibeihauserr0. lieber die Ermordung der deutschen Missionäre Henle und Nieo in Süd fchautuug. welche betanntlich zum außer lichen Anlaß der Befieergreifung von Kiaotschau wurde, bringen die deutschen Blätter erst jetzt genauere Angaben. Die beiden Missiouäre entflammten dem Missioncshause von Steul in der Rheiuprovin3, dessen Bischof, der in der legten Zeit wiederholt genannte Bischof Anzer, sich 1887 unter den Schutz des deutschen Reiches stellte, und das ais Wirkungskreis einen Theil Chinas zugesprochen erhielt, in« welchem die früher daselbst installirte italie nische Mission gar seine Erfolge zu er zielen im Stande gewesen war. Dem Takt und der Auddauer der deutschen Missiontire war ed gelungen, die sich ihnen entgegenstelleuden Schwierigkei ten zu überwinden, und noch irn leyten Frühjahr liefen außerordentlich günstige Berichte aus Yenschau-fu, dem Schau platz der Greuclthat, ein. Es war am t· November, als die drei Missionäre Heule, Nieo und Stenz aus verschiedenen Bezirken sich einfanden, um den Allerseelentag rnit einander zu verbringen. Am Abend legten sie sich in einem eben erst fertig gebauten Hause der Mission zur Ruhe - — ··- s NR » Tie Iliiffionäte Henle nnd Niei und zwar blieben Henle und Nies beisammen, während Stenz, uns Man gel an Plan, in dem Pfsnnekzimntek llnteklnnft fnchte. Gegen Mitternacht nun drang eine bis auf die Zähne bewaffnete Rotte von 20 bis 30 Mann durch m gewalt fam etbtochene Fenster ein, und Nies fiel nntek dreizehn, Henle unter neun Dolchftichen dein fanqtifchen Pöbel zum Opfer. Miffionllt Stenz entging dem gleichen Schickful nur weil die Mörder ihn nicht fanden. Als et nach Abzug der Unholde zu feinen Gefährten eilte, fand ee nnk noch Heute eint Leben, doch fchon nach wenigen Minuten erlöfte qnch diefen der Tod von feinen gräß lichen Leiden. Reue Moden sein-e saht-is fik- sie saue- Tose Dad lange, vorn lofe, im Rücken halbqnliegend geschnittene Jacket dek Figur links besteht aus filbeegkquem Tuch und ift mit gleichfntbigek Seide gefüttett ; en ift zweiteihig nndfehließt -O . « x Grauets Tuchiacket mit tosen Bart-erweitern Jacketaus lebet-braunem Tuch init dunkel grünem Summe-welk mit drei Perlmuttertnöpsen. Die vier eckigen Nevers sind edenso wie die mäßig gebauschteu Keuleniiemel mit gesteppten Stossftreisen verziert, wie auch dergleichen aufgefteppte Streifen aus den Vorder- und Seiteatheilen die Form eines lurzen ossenen Zitckchens andeuten, den Paletot und die gespal tenen Schöße ringsherum einsassen und sowohl die Rückennaht als die Seitenniihte verdecken; der Kragen itt mit schwarzem Sammet delegt. Den silbetgrauen Filzhut schmücken grau und lila gestreiste Bandschteisen sowie grau und lila Federn· Die Figur rechts zeigt ein hinten anfchließendes, vorn halt-weites Jacket aus ledeklnkounem Tuch mit einem Kol let und stolosilrmigem Kragen von dun telgriinem Sammel, deren Konturen mit lederbrannen«Mol)aitgalons um randet sind. Auch der hohe Stehtragem die Epauletten und Anfschlage der Aetmel sind aus duntelgriinem Sam met nnd mit Mohairgalond eingesaßt. Zwei große grünliche Perlmuttertnllpse schließen das mit lederlnaunem Atlas gesiitterte Jucken Der Ausputz des lederliraunen Filzhuts besteht aus gril nen Bandschleisen nebst giiinen und schwarzen Federn. Ja China wird del-Mann, der ln einer Diskussion seine Ruhe verliert, auf siius Tage zur Ilbliilslmig einge isMs W . -— ·.---. pn neue stammt-alt M ist-iud- hsibayu eines It- sei-seyn III-Ism Dek an Stelle des neuen Oberhan destichteko McKeUUa zum General anwalt etnannte bisherige Gouverneut sahn W. Gkiggs von New Jersey wurde 1849 in Newton, Sufiex Caunth, N J» geboren Er erhielt eine ian sättige Erziehung und wandte sich der juristischen Laufbahn zu. Dcc verstor bene namhaer Advolat Sokrates Tume in Palmen-, in dessen But-can et feine i-; — In .« --.s:-"«-:.Kx»f»’« IX Sohn W- OWN lehte Anebildnng erhielt, fchiihle ihn fehr hoch, und als Griggs, nach glän zend bestandenem Erinnert, feine Zuwi fung in den Adoalatrnstand erhielt, wurde ihm von feinem früheren Chef die Partnerfrhaft angeboten, was er auch annahm. Später eröffnete Griggs fein eigenes Rechtsbureau. Der junge Advolat verstand es, lich rafth beliebt zu rnarhen und wurde," ehe er sichs verfah, in die Politll hinein gedrängt. Bereits 1875 erfolgte feine Wahl zum Mitglied der Legidlatuu irn Jahre 1882 wurde er in den Staats fenat gewählt, und im Jahre 1895 erfolgte feine Wahl tunt Gouverneur feines Heimathdftaateth Die Thatiache, daß er als Rechts beiftand einer Reihe von Korporationen fungirt hat, hat ihm degreiflikher Weise nicht wenig Gegner geschaffen, doch ist fein Privatleben ebenfo malels los wie feine hohe Befähigung außer Zweifel fteht. Drei neue Betroleunioueli ien find net-lich auf dern Terrain der Firma Steaaa Romana bei Bnlareft, Numiinien, eröffnet worden. Die eine der Quellen ergab täglich mehr als 400 Barils, ohne daß der Stand des Betro leurnd fank. Von den beiden anderen Quellen lieferte jede 100 Barils täg lich. Die Tiefe des Petraleumlagere ift gering. Eine der Quellen ift nur 84 Meter tief. s Erfolg unserer Schilkadaulruntl. Napels-I III Tasse eines lara-iste- tm Itts la Wlasosphio. Ter Cramp’sche Schiffsbaulsof in Philadelplsia bot dieser Tage ein unge wöhnlich interessantes und bewegtes Bild; hatte sich doch eine zahlreiche prarninente Gesellschaft, zumal aus der Bundeslsauptstadt, daselbst eingefun den, urn dem Stapellauf des japanischen Kreuzers »Kafagi« beizurvalsnem Die Taufe mille- auf Wunsch dessapas nischen Gesandten Toru Hoschi, die Tochter unseres Marineselretars, Fräu lein Helen Lang, und zwar indem sie bei der Namengabe eine Anzahl weißer Tauben ausstiegen ließ, wie es ein upctifchee Brauch bei derartigen Ge legenheiten im Lande der ausgehenden Sonne will Die .Aasagi« ist nicht nur das wich tigste Schiff. das se in den Ver. Staa ten siir ein fremdes Land erbaut wurde, sondern auch seit l878 das erste fremde Kriegsschiff, das in Amerika vom Sta pel lief. Sie hat einen Raumgelsall von 4500 Tannen und soll lontraltlich eine Geschwindigkeit vau mindestens 22 Knoten erreichen. Die Maschinen treiben zwei Schrauben und lönneu 17,000 Pferdekräfte entwickeln. Die Länge des Schiffes ist Use Fuß- die Brette 482 Fuß und die Tie e so Fuß Das Fahrzeug ist ein sagenannter »ein gedeckter Kreuzer zweiter Alasse.« Der Rumpf ift nicht qepanzeru die zu dei den Seiten los Fuß lang sich hin streckenden Kohlenrilume dienen als b-. « W-—-·-—jfs. Jahaniicher Kreuzer Juki-gi Schntzwerh Nur das Verbeck erhält einen es Zoll starken Stahlpanzer. Als Geschünansriistnng sind bestimmt zwei achtzallige gezogene Geschüse aus beiden Seiten nnd zehn ezzötlige Schnellsenerkanonen, hinter Statilschils den ausgestellt; set-net 12 Zwölfpsiiw der, 6 2z-Psiinder, iämtntlich Schnell senergeichüye, nnd 5 TarpedasRanre. Gleichzeitig nrit der .Kasagi« hat die japanische Regierung vor einem s Jahre in Amerika einen zweiten Krens « zer von genau derselben Beschaffenheit in Sau Francisco bei der Union Oran Worts Cainpany bestellt, und auch dieser ist bereits so weit vorgeschritten, daß fein Stapellaus in Milde bevor steht. Tiictztige japanische Mariae-Jn genienre haben den Bau beider Fahr zenpe geleitet. — l Turiing. GI Ostens-O Itsioualspsei Ists WI. i ismmtsses Ist-us tu Use- ts Bergbewolsner haben unter allen Nationen etwns sie von den Bewohnern der Ebene scharf Unterscheidendcs in Eigenart, Lebensweise, Brauch nnd Sitte, und trotz der Verschiedenheit von Rasse und Klinta nnter einander etwas uitssallend liebereinstitnrnendeG Dies erstreckt sich nicht nur ans Wohnung, Lebensart nnd Tracht, sondern bis ans ihre Vergniigungen nnd Spiele. So finden wir beispielsweise beiden Berg schotten nicht nur die nackten Knie nnd Wadenstriimvse der Oderbalxern nnd « Nordliroler wieder, sondern auch dad Eieschießen oder Eisscheibein dao als nationaler Sport int Winter nns den oberbanerischen Seen mit Eifer betrie ben wird. Es tragt in Schottland den Namen .Curling« nnd ist anerkannter Maßen das schottische Nationalwinters spiel. Da es ndeigens nach Angabe von Kennetn erst vor längstens 400 csalsren vorn enropäisehen Festlande noch Schott land kam nnd erst seit etwa einem seh-hundert seiten Fuß gefaßt hat, is ist nicht ausgeschlossen, daß es sogar wirklich vom bqyerischen Eies-hießen abstammt. Natürlich hat es sieh in Schottland einige Veränderungen ge sellen lassen müssen, die aber nn rvesentiichsind. Cnrling ist seit tnelsres ten Generationen in Schottland so be liebt, daß sich kaum ein Dorf findet, das nicht einen Carlingllnd besiisze. Aus der Eiesliiche kleiner, meist künst licher Teiche sinden sich im Winter die Spieler zusammen. sieinRang undtein Stand ist nnvertreten. Man sieht an " tNLT Etelchießen tn Schottland diesem Spiel den Richter wie den Krit rner, den Handwerler wie den Geist lichen detheiligt, und während der Dauer des Eurling sind alle Standes nnterschiede vermischt. Nur der beste Spieler gilt. Man gebraucht zum Schie den nach dem Ziele, einem im Eise stehenden Kegel, nicht wie in Ober dnyern hölzerne, mit Blei ansgegossene Scheiben, sondern glattpnlirte, mit einein Handgriss versehene, etwa sieben Nile schwere Steine. Man snßt diese am Hondgrisf und schleudert sie mit einer theils drehenden, theils schwin genden Bewegung nach dem Ziel. sit-oft wie Geschicklichleit sind gleicher Weise zum Erfolge nöthig. Die gernde ; nicht nnt Wut-s befindlichen Spieler sor gen durch Reinlelsren der Bahn dnsiir, daß die Wiirfe unter möglichst günstigen Bedingungen erfolgen ldnnen. Xirine halten Lüste mehr. Ot- tngbam klein-tot de- ms serv-lässt Die unleidliche Wintetnlqge der lal ten Füße hat dent Kopfe eines gemiiths vollen Sachsen ans der Umgegend Dies dens die hnmqne Idee eingegeden, den menschlichen Körper oder wenigstens einen Theil deiselben wie ein Hans l .. ·.— sk S v deizbarer Dautenstieiet. mit einer Centralleitung auszustaf siren. Zu diesem Behufe sonstruirte er den hier abgebildeten heizbaren Damenstie fel. Der ganze Stiefel soll mitsannnt seiner Einrichtung nur ein Geringes mehr wiegen als ein gewöhnlicher Stiefel und der Erfinder hofft es noch dahinzubringem auch dieses geringe Mehrgewicht zu beseitigen. Die Tem peratur des Fußes steigt niemals iiher 97 Grad Fahrenheit. Zu vielem Resultat gelangt der Er finder aus höchst einfache Weise. Er bringt in dem Adsas einen kleinen Ofen unter, in dein lleine, eigens dasiir hergestellte Kohlen verbrannt werden. Oberhalh dieser Feuerung ist ein lleiner Kochlessel aus Metall, in dent sich Wasser befindet, dessen Dampf unter die ganze Sohle des Stiefels ge leitet wird. Ein kleines Sicherheits ventil sorgt dafiir, daß eine Uebersuans nung des Dampses teinen Schaden an richtet. Jedenfalls ist diese Einrich tung weniger ungesund als wie die ge wöhnlichen heizbaren Fußwiirtner, zu mal sie sa nur zqu Ausgehen in's Freie oder zum Besuche ungeheistee Kirchen benutzt wird. cl- dlese Erfin dung se praktische Geltung erlangt, wollen wir hier nicht untersuchen. Der Name Oregon stammt von dein spanischen Worte .Oregano,« das heißt wilder Maitan, der an seneut Theile der Pacisictiiste iin Ueberstusse i IMM — dumm-EIN —-.-«--.. , - ZU- verlegen. Gast: .Kellnek, bat Bier ist kalt und schal!«——Kellnek: .Ja, dann haben Sie eben Bietkaltichale.« Hei den Tit-vier Häuser-w l Ko r l che n lans den Sammeiteiler weisend): »Da-sie schön, Fräulein, wie viel duts ich mir denn davon neh men?« Indus-iet- Zeitwort Sie: .Tun e ich schwer?·-—Ek: «- — ——·, nuäerdem erschwert es Ihnen anch nach die Schleppe.« schenkt-ask .Wer war der berühmteste Wurst lziindlee des Alterthumo?« —- slnt - wart : .Ierxe0, denn feine Wieder-leise von Salamio’ ist weltdeiaunt.« Macht der Gewohnheit A n g e l l a g t e r (nach Berliindignng E seiner Freisprechung zum Verthei diget): .Zu wie viel Jahren bin ich i I i I f i denn freigesprochen, Herr Douai-« Immer set-streut Frau: »He-no ist doch ein recht dummer Junge-— ieht die Stiefel ver kehrt an und läuft so den ganzen Tag herum!«-—Professor: .Mit den Sohlen nach oben-« Seil-alt Dame: »Es-allen Sie die Frauen i zum Studium für desilljigt?«— e kr: « «Undediugt! Die Exnmina mii sen sie doch geradezu glänzend bestehen, wo sie einem nie eine Antwort schuldig blei den« Gin schwerer schlag Sch u ste r j u n g e: ..Meestern, Muster-m kommen Sie schnell, der Meester heit'n Schlagnnsnll ielriegt.« —Me i ste ei n (l1ereinstiir end): »Um Gottes willen, wo?« — chuste r · ju n g e : .Ufs meine Bucke.« Mermis-. Wirth: »Ich möchte gern einen l klaslischen Spruch hier iider meinem Büsset eindringen lassen; wüßte ich nur welchen. «—-G u st: .Schreilien Sie doch: Wes Lebend ungemischte Freude wird keinem Sterblichen zu theil.' « Modernes-n H e r r: .Friiulein, mit Ihnen ginge ich freudig did ums Ende der Weit-J - -—-Friinlein: . .Guti Ader damit ; wir die Sache bequemer haben, lernen - wir's Radsnliren und dann rndeln wir s zusammen duhin.« pracht-eh lex-. Der bei dem Festessen iervirte Len- J dendrnten war der reinste Lederdissem I Jn der Nillie der sei-lerne senden ges-· ßere Terrainnnlituse stntt zur Erhei teruug der Exerzieriidungem Gier vflichigetreuer Matt-. -Sie haben ja deut' immer zwei Muß zu gleicher Zeit vor sich stehen?« ; —.Jn, sehen Sie, ich hab' meiner» Frau iest versprochen, heut' um neun Uhr zu Haue zu sein und da muß ich mich beeilen, daß ich zu meinem Qunni L tum iemin' l· Der kleine smateurpiiotos graut-. aus ltu feiner itlteren Schwe« ster : .WeißtDu, wenn Du mir ietzt T den suchen nicht gidst, photographire ich Dich morgen, wenn Du noch nicht I gewaschen und geliimmt dist und zeige J das Bild Deinem Bräutigam l« Zum Zbgewöimein Freundin: .Nnchdem Dich der usnr so schmählich betrogen, wolltest u Dich nie mehr mit einem männ lichen Wesen einlassen und gestern sah ich Dich doch wieder mit einem schmu i cken Ieuertvedrmnnn.· —- Kdchinx »Der soll in auch dloe den vom Dusaren - . angefochten Brand in meinem Herzen J l löschen.« I Deutlich I WI- J Dilettant: »Ich möchte gerne I iiik ka Vqu im ichs-im um wahr, das Papier muß auf einer Seite leerbleibenP«-Neda«eni: .Nein --oui beideu!« M sathtderthiiw Und siirwahr, Ivti siir Schweiß hat es ihn gekostet, bei 40 Grad Mitte dem Nordpol so nahe zu kunnten-« Gr weiss w vieL » Sie (schtnoilend): »Ach waswißtss Ihr Männer denn von derD Damen-Es tieidnng?«—Er iniii hohler Itimmek «Den Preis, gnädige Fran!« Wichtige Vorbereitung Fremder: »Die Damen des Frauenvereins znpsen Charge-es iii doch kein Krieg in Aussicht?«———Ga si - wirth: »Nein, aber KirchweihP gichon piniach genug. Unierossizier: »Einiiihriger, Sie heißen?«— s i n I ii hr i g e r: .Oxen. « -—Unterossizier: »Na nu, und sogar auch noch im Plural. i« Vraufgeiioifcn Ue h r e r: .Nennc mir einige f; Mii Lnchoorden (Schiilerschweigt. ) Nur-« — fmu Piefisviel Franziskaner «—Sthii· et e rig ei niiend Un vstiner, , Spatenbriink ) g Zbgewinkt Dame: «Herr Müller, Sie soli I ten sich endlich auch eine bessere Häliie . suchen. — Jung geielie: »Auf wissen Sie, ich bleibe schon lieber ein «·" schlechteres Ganzeo « Ho wird-H komm-w t i s i P ; i Student i n leineni hübschen inn gen Manne nachblickend): .Ne i ze n - der Kä fe k! « Yoolmfh A.: »Warum io lkautig?«—B.: »Meine Frau liai mir zu Weihnachten einen Hausschliissel machen lassen !««--· U.: »Na, das ist doch iehk schön von « iht!«-——-B. : »sa, et schließt aber « « sichtl« ; Vertienaufgabh Eine Frau lauft für ihce lieben Söhne 13 gcaße nnd 13 kleine Aepfel, . verlheilt dieie Aepfel dann gleichmäßig · unter ihre Kindes-. Wie fangl iie das H anl-—A uiliiinng: Sie sacht spiel- « inne daraus-! Es blieb iiiiu nichts and-rot ; übrig. I Arzt: »Hu-en Sie meinen Rath » befolgt, seht mäßig zu essen nnd viel«i" zn Hause zu bleiben?«—Pati-ent: L. »Ja, nach der Rechnung, die Sie mit ·« geichjeit haben, blieb mit ja nichts ans vekec übrig. « · Ein Professor steigt in einen Pferde bqhnwagen und sieht darin einen ihm täuschend älmlich sehenden Herrn iisen. -Ach!« sprichter, «daiit«se ichjasklion!«« Sprich« nnd jgt wieder aus. Yillige Gras-many Banlier Tarnowiqer (beinr sosälnigen Geichiiftojubiliiunt): »Auch Ihnen, Herr Winterstein, hat« ich zu gedacht eine Gehaltsertilihnng von 20 Prozents« —- Winterstein (slii sternd): »Ich bin Volantiih Her ;Prinzipall« —— Bontier T arno ; tvi Ser: »Gut, dann sollen Se habe-« - do Verzent l« Ein naivcr Ptroumrt Der Banlier Bliithenstein bekommt Streit nnd wird aus Pistolen gefordert. Seiner gesellschaftlichen Stellung zn Liebe qcceptitt er datt Duell, welches aber reiultntlog verläuft. Nur Blumen steins Cylinder wird von einer Kugel durchbohrt Nachdem die ltblichen For mqlitiiten beendet iind, naht sich Blü thenstein dein Baron v. Stollwin nn spricht: »Herr Sekundant, muß er me sent kafen einen naien C:)linder?« (