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About Grand Island Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1893-1901 | View Entire Issue (Aug. 13, 1897)
fxsas Yedo-zusamt « Auf der Höhe von »Fordham Oeigth" bei New York belegen, ist ein änftituh mit desfen Errichtung sein rbauer dem Gewerbe, das ibn zum bielsachen Millioan gemacht, gewisser maßen den fchuldigen Tribut entrichtet hat und das für seinen Gemeinsinn ein hetrliches Denkmal ist, sie-re per-anni us — dauernder als Erz. Es ist die Akademie und das Heim für Schiffs bauer, welches der in der ganzen Welt bekannte Schiffsbauer William H. Webb aus eigenen Mittel erbaut und mit reichen Fonds ausgestattet bat. Von dem lebhaftesten Interesse für den Schiffsbau beseelt, war Herr Webb da rauf bedacht, nicht blos eine Anstalt für die Erlernung dieses sowie ver wandter Gewerbe zu errichten, sondern alten und arbeitsunfähigen Männern, welche im Gebiete der Vereinigten Staaten in denselben thätig gewesen Das Webb - Institut. waren, einHeim siir ihren Lebensabend zu schaffen. Mit diesem edeln Zweck im Auge erwarb Herr Webb irr-—- Jahre 1890 13 Acres Land in der höchsten Lage der »Fordham Heights« und nach der reiflichsten Erwägung aller Bedürfnisse der von ihm geplanten An stalt entwarf er mit eigener Hand die sämmtlichen Pläne, deren Ausführung er selbst überwachte. Die Errichtung und Möblirung des Gebäudes allein kostete die beträchtliche Summe von 8600,000, allein damit war Herrn Webb’s Liberalität noch nicht erschöpft, denn er überwies der Anstalt eine wei tere Summe von 82,000,000, deren Erträge zum Unterhalt der Jnsassen u. s. w. zu dienen bestimmt sind. Nach dem er die mit einem Heim verbundene Akademie in dieser Weise fiir alle Zei ten sicher gestellt hatte, übertrug Herr Webb seine magnificente Schöpfung einer Commission von Trustees, wel che dieselbe nach seinem in der Grün dungsurkunde niedergelegten liberalen JmZeichensaal. Jdeen zu verwalten haben. Das Heim ist für die Aufnahme alter und ar beitsunfähiger Männer, welche in un serem Lande entweder im Schiffsbau oder in verwandten Gewerben thätig waren, sowie der Gattinnen solcher Arbeitsveteranen bestimmt, während in der Atademie junge Ameritaner in diesen Gen-erben freien theoretischen wie praktischen Unterricht nebst voller Beköstigung und Wohnung erhalten sollen. Das Unstaltsgebäude, von Terra cotta und Backstein aufgeführt, ist ein stattlicher Bau und macht in seiner freien Lage, welche einen herrlichen Rundblick gestattet, einen imposanten Eindruck. Der Hauptfliigel hat vier Stockwerk mit einem Souterrain und einem hochgiebeligen Dache. Um drei Seiten zieht sich eine Veranda hin, un ter weLcher sich das Souterrain er streckt. Der nördliche Flügel des Ge bäudes hat sechs Stockwerte und wird an der westlichen Ecke von einem 172 il Werlzimmee. Fuß hohen Thurm flanlikt, der einen Küstenleuchithurm darstellt; ein ande rer Thurm an der Südweft-Ecke, der sechs Stockwerke hoch ist, wird als Wetterfahne von- einem Modell des Itiegsschiffes »Dunderberg« überragt. Dieses Fahrzeug das stattlichste von - allen, welche auf der Webb’schen Werfl gebaut wurden, war ursprünglich für , kniete Bundezmatine bestimmt, ging - Ober durch Kauf in den Besitz der fran HMchM Regierung über. Jm Innern Mi die Anstalt eher den Eindruck ei E M- hsiels als eines Wohlthätigkeits 2 instiluiQ Mobiliat wie Ausstaitung Bd von der besten Qualität Küche, , , «ckeeei, Wäschetei sowie Dienstboten sziimne befinden sich im Soutekrain, ·md nnd mit den modetnsten hygieni schen Einrichtungen versehen. Jm ersf ften Stock betritt man von einer ge-; » räumigen Halle Parlors, Empfangs-’ « zimmer, Bureaux und Speisesäle, -" an welch' letztere sich die Speisetam-i s mern schließen. Von beiden Enden der großen Halle führen Elevatoren nach den oberen Stockwerten und durch s eine breite Thür tritt man auf die; große Veranda, welche den südlicheniX Flügel des Gebäudes umfaßt und sich bis zur Ostseite desselben hinzieht. Jin ; zweiten Stockwerk befinden sich die « Empfangszimrner der Gäste (wie nach - s Herrn WeblYS Anordnung die alten Ä Jnsassen genannt werden), die Biblio thet und das Museum. Letzteres ent hält eine Unmenge von Schiffsmodel len, halb und ganz ckufgetaclelten Mi niaturfahrzeugen, Zeichnungen u. s. w., welche dieEntwielelung derSchisfs bautunst von den ältesten Zeiten in der anschaulichsten Weise illustriren. Jm dritten Stock sind die Wohnzim mer der Gäste und Studenten belegen. Die Räume der Gäste sind doppelt, für Mann und Frau eingerichtet, und in der comfortabelsten Weise ausge stattet und möblirt. Diesen ähnlich sind die Studentenzimmer eingerichtet. Jn einem der runden Thürme befin den sich Zimmer für Kranke und Re convalescenten sowie Schlafräume für das WärterpersonaL Bei der Einrich- i tung dieses Hospitaldepartements sind j nicht blos hygienische Rücksichten maß- J gebend gewesen, auch dem Comfort der 1 Patienten ist Rechnung getragen und! sind sogar befondereRäume für Freun- s de der letzteren reservirt. Diese allen Anforderungen genügenden Einrich- ; tungen erhalten für die Jnsassen ders Anstalt noch einen bedeutend höherens Werth durch die zuvortoknmende Be- l handlung, welche allen seitens des Per- ( sonals zu Theil wird, und die freie l L Formraum Bewegung, welche ihnen die Hausord- » nung gestattet. Frau Mehl-, die ehr würdige Gattin des Gründers, welche; selbft die Oberaufsicht führt, weiß da für Sorge zu tragen, daß alle ihre Schutzbefohlenen, vom ältesten Ar beitsveteranen bis zum jüngsten Stu denten, sich in der Anstalt heimisch und j zufrieden fühlen. 4 Jn den drei Jahren ihres Bestehens i hat die Atademie bereits Erfolge auf- i zuweier, welche ihrem Gründer alle Ehre machen. Junge Leute« welche sich um die Aufnahme bewerben, müssen entweder in Amerita geboren sein oder das amerikanische Bürgerrecht besitzen und im Alter von 17 bis 22 Jahren stehen; als Vorbildung wird eine gründliche Kenntniß der Elementarfii cher mit besonderer Tüchtigkeit in der Mathematit verlangt. Unter mehre ren Bewerbern, welche die Aufnahme prüfung gleich gut bestehen, werden Waisen oder Söhne armer Eltern be vorzugt. Als die Academie im Jahre 1893 eröffnet wurden« meldeten sich R a u ch z i m m e r. junge Leute aus allen Landestheilen und von den Bewerbern wurden 15 aufgeweckte Jünglinge, die jetzt die Se niorclasse bilden, aufgenommen ;·. die Aufnahme des zweiten Curfus erfolgte im Jahre 1894 u. s· to. Daß die Aka demie trotz der kurzen Zeit des Beste hens bereits einen durchaus nationa len Charakter angenommen hat, erhellt aus dem Umstand, daß einer ihrer be sten Zöglinge ein armersfohn aus Michigan ist« der d zur Aufnahme erforderliche Kenntnisse ohne Lehrer während der Mußeftunden, die ihm die tägliche Arbeit ließ durch Selhftftudi um erworben hat. Anfänglich machten sich übrigens bei der Befetzung des Lehrperfonals nicht geringe Schwierig keiten bemerkbar doch sind jetzt alle Stellen pon tüchtigen Männern, « die mit ihren respertiven Fächern von Grund auf vertraut sind, befehi. Der Verwalter der Anstalt, Andrew Rech, ift selbst ein erfahrener Schiffsbau-h der die Zeichnungen zu allen Schiffen des verstorbenen Commodore Bauder bilt entworfen und ihre Ausführung geleitet hat; er ibt Unterricht in dem praktischen iffibaru Als Lehrer im Zeichnen und Entwerer von Schiffstörpern fungirt Konstantin Jansen, ein gebotener Schwede, der vor 10 Jahren einwanderte, um in den Bundesdienft zu treten; alle anderen Fächer, wie Maschinenbau u. f. w. lie gen ebenfalls in bewährten Händen. Zum Schluß noch einige Worte über den hochherzigen Philanthropen, dem dieses Institut feine Erstehung ver f dankt. William h. Webb, der das SO. « Lebensjahr bereits zurückgelegt hat, ist als der Sohn eines Schiffsbauers ge boren und hat eine strarnme Lehrzeit durchgemacht, worauf er nach Europa ging, um sich in seinem Fach zu ver vollkomrnnen. Während er jenseits des Oceans weilte, starb sein Vater und als er heimkehrte« fand er, daß derselbe nur Schulden hinterlassen hat te. Dadurch nicht entmuthigt, beschloß der jungeMann das väterliche Geschäft weiterzuführen und da den meiften Gläubigern feines verstorbenen Vaters diefe Energie wohl gefiel, standen sie ihm mit Rath und That zur Seite. Die von ihm gebauten Fahrzeuge be friedigten alle Ansprüche, das Geschäft wuchs und in wenigen Jahren ftand der junge Schiffsbauer schuldenfrei da. tm I Mt .. - EinaltesPaar. Die Trefflichkeit seiner Schiffe brachte ihm auch viele Aufträge aus dem Aus lande und er baute sogar Panzerfchiffe für europäische Mächte. Jrn Ganzen sind 150 Schiffe aus feiner Werft am East RiVer, zwischen der S. und 7. Straße, in New York hervorgegangen. Als junger Mann von 27 Jahren ver heirathete er sich und vor drei Jahren war es ihm vergönnt, mit feiner Gat tin das Fest der goldenen Hochzeit zu feiern. Jm Jahre 1869 zog er sich als sehr reicherMann vom Geschäft zurück, und seitdem hat er einen Theil seiner Reichthümer im Dienste der wusch tigen Nächstenliebe verwendet. 960 PTillEnen Eier. Nach Aus-weis der »Mereantile Ex change'« in New York stellten sich wäh rend des verflossenen Jahres die dorti gen Eieremvfänge per Bahn und Boot auf 9902 Fässer it 70 und 2,573,177 Kisten a 30 Dutzend im»Durchschnitt oder im Ganzen auf 77,888,450 Du tzend. Jn dieser Zahl sind jedoch die von den Farmern der Umgegend per Wagen nach der Stadt gebrachten Eier nicht einbegriffen und die Gesammt fumme dürfte mit diesen sich auf 80 Millionen Dutzend oder 960 Millionen Der Washington Bogen unddasRiesenei. Stiick Eier stellen. Da nun ein Ei einen anali von durchschnittlich zwei Kubiizoll hat, würden alle diese Eier einen Raum von 1,111,111 Kuhiisuß einnehmen. Wäre es im Bereich der Möglichkeit aus den 960 Millionen Eiern ein einziges Niesenei zu machen, so würde dasselbe einen Längsdurchs messer von 300 und einen Querdurch messer von 222z Fuß haben. Aus ; dem Broadway in New York placiri, » würde dieses Riesenei. dessen Gewicht sich aus ea. 54,000 Tonnen belaufen würde,,einen ganzen Straßenblock be decken und zum 16. Stockwerk eines »Wolienschabers« reichen. Der zum Andenken an den Vater des Vaterlan des errichtete Bogen aus dem Washing tonSquare würde neben diesem gigans iischen Ei sich wie ein Kinderspielzeug ausnehmen. Ein moderner Bettel musikant. M -- EinArmer. Ih- sM R «... Acht Sie glauben nicht, wai das für ein Unglück mit meiner Ftcn ist. Von früh bis spät Gardininpte digten und wenn sie mal verstummt spricht sie mit den Augen weitet.« DiszaiinuJZåipin i Der Leipziger Universitäts - Sän getverein Paulus feierte dieser Tage ein schönes Gedenlfest, das 75jiihrige Jubiliium seines Bestehens, und ließ aufs Neue sein Lieblingslied »Noch ist die blühende, goldene Zeit, Noch sind die Tage der Rosen« in freudigster Feststimmung erklingen. Aus der kleinen Genossenschaft von 16 fangeöfrohen Leipziger Studenten, die im Julimond 1822 den Verein im Gasthaus »Pelilan« begründeten, hat fich im Lauf der Jahrzehnte ein gro ßer, hochangesehener und lünstlerisch hervorragender Sängerverein ent wickelt, wie ihn ieine andere deutsche « Universität aufzuweifen hat. Rück haltsios preisen ihn die Sänger über all, soweit die deutsche Zunge tlingt. Nach seinem Vorbild haben sich zwar mehrere Vereine mit gleichem Namen gebildet, aber keiner von diesen kommt ihm gleich. Der Musikstadt Leipzig bietet freilich auch reichere liinstlerische Anregungen, als es in anderen Univer sitätsftädten möglich ift. Ursprunglich waren es fast nur kirchliche Gesänge, die der »Paulus" pflegte. Dann aber bevorzugten die Pauliner mehr und mehr das weltliche . Lied, besonders die feurigen Vater s landslieder Weber’s und die Männer ; chöre Methfessel«s. Die Mendelsi Mk i :kaf. Dr. Hermann Langer ;fohn’fche Gianzzeit in Leipzig gab dem »Paulus" mächtigen Aufschwung Später fanden die Compositionen von Schumann, Metz, Otto, F. Hiller und M. Bruch emsige Pflege. Vom abre 1843 bis 1887 wirkte an der « pitze des Vereins eifrig und fegensreich Prof. Dr. Herrnann Langer dessen Feuergeift und liebenswürdige Natur alle begeistertr. Seine Verdienste um das Gedeihen des »Paulus« sind mit goldenen Lettern in den Annalen des Vereins veretoigt. Mit vrller Luft und Liebe folgten die jungen Sänger feiner anfpornenden Direction. Sie liebten den humor- und gemüthvollen Doktor wie ihren Vater. Uebrigens durfte auch dieferSängervater auf feine Pau liner, die überall Ehren und Kränze sich etfangen, von Herzen stolz sein. Die durch Mitwirkung der bedeutend sten Soliften verberrlichten Winter concerte des »Paulus« im Gewand baus erhöhten das künstlerische An sehen des Vereins imrrcr mehr. Un zöblige neue Männergesangswerte von bedeutenden Tondichtern hatten den Paulinern ihre ersten Erfolge zu ver danten. Unvergeleich ist allen Theilnebmern das glanzvolle öfjjährige Jubiläum des »Paulus" vorn 5. bis 8· August 1872 in der Erinnerung geblieben. Jn großen Schaaren ftrömten aus allen Zonen und Gauen Alte Herren der Pauliner mit Familien herbei, um die töftlichen Festtage mitzufeiern. Noch jetzt weiden sich die Blicke der alten und der jungen Pauliner an der schönen, damals von der Alma Mater gespende-( -- ----- l . Dr. Herrnann Kretzschman ten Fahne. Der ewig jugendliche Dr. Langer schätzte diese Festtage als die glücklichsten seines ganzen Lebens-. Jhm war es später noch vergönnt, auch das 60jöhrige Jubiläum des Ver eins i1882), frisch an Geist und Kör per, als umjubelter Dirigent zu feiern. Sein Nachfolger wurde Pros. Dr. herrnann Kretzschmar. Dieser errang sich schon früher in Leipzig als junger geistvoller Musillehrer und tüchtiger Dirigenl Ansehen, folgte dann einem ehrenvollen Ruf der Universität Ro stock und wurde als Professor der Mu sik von der Leipziger Universität beru fen. Nachdem er die Leitung des »Baulus« und des Riedel - Vereins übernommen hatte, erwarb er sich um das musikalische Leben in Leipzig große Verdienste. Von edelstem Kunsteiser erfüllt. nach den höchsten litnstlertschen Zielen strebend, entfal tete er eine aunensrverthe Arbeits kraft, forderte manche unbekannten Schätze detMu tkliteratur an’s Tages licht und errei te Großes. An Stelle des durch Krankheit verhinderten Di rigenten des »Paulus« übernahmen als dessen Stellvertreter ein alter Pau liner, Vergelt, und der Kapellineister heinrich Zöllner aus New York vie Directton der Concerte in der Tho masiirche und im Gewandhause, bei denen hervorragende Kunstiräfte mit wirkten. Ein Kaisekpavillon. Für den Aufenthalt Kaiser Wil oelnis auf Helgoland, der von hier aus der Regatta der englischen Yachten um den Jubiläumspoial von Dover nach Helgoland beiwohnte, wurde als Absteigequartier im Garten der Com mandantur ein Pavillon errichtet in Form einer v. Döcker’schen Baracke, die ganz ebenso hergestellt wurde wie so viele Hunderte Baracien desselben Sy stems, die an die deutsche, österreichi sche, russische und diinische Heeresver waltung, ferner an die deutsche Ma rine, das Rothe Kreuz und viele städs Aeußere Ansicht . tische Behörden und Private geliefert! worden sind. Die Normalgröße für! Heer und Marine beträgt 15 bei 5! Meter, während die Baracte des Rai-I sers einen Meter länger ist. Sie un- ; terscheidet sich im Innern von den gesj wöbnlichen nur durch eine etwas tin-J dere Eintheilung der Räume, durchs reichere Ausfchmiickung der Wände und feineren Anstrich. Außer eineml Solon von 6 bei 5 Meter enthält die Baracte ein Schlafzimmer von 5 bei 51 Meter, ein Badezimmer von 5 bei ZH Meter und ein Dienerzimrner von 41 bei 2 Meter,sotoie einen Flsur von 2 bei Z 1 Meter. Vor dem Salon, am Giebel i; des Pavillon5, ist noch ein Anbau von l 8 bei 1 Meter als Vorraum ange-I bracht. Der Fußboden besteht aus 21 J Kisten, die als Verpackungstiften der« Wände und des Daches beim Trans-. Schlaszimmetk i port dienen; ausgepackt, werden diese. Kisten durch eigenartige Beschliige in einandergehalt und bilden einen festen stabilen Unterbau; aus diesen werden dann Wände und Dach ausgestellt, alles durch Beschläge zu einem dichten und festen Ganzen miteinander ver bunden. . Der Padillon wurde trotz des star-’ ten, aus Helgoland wehenden Windes in acht Stunden ausgebaut. Er steht aus einer Anhöhe in dem schönen Commandanturaarten mit reizender Aussicht vom Giebel über die Düne hinweg. . Das Innere ist einfach, aber elegant ausgestattet, der Boden der Näurne ist theils mit Teppichen, theils mit Lind-» leum belegt, und leichte, zum Ton der. Wände passende Stosse sind an den Fenstern angebracht. - Ver-frühere Trinken-s l. R a d f a h r e t: »Jmmer noch Dtoschken — heute, wo das Fahrtad die Welt beherrschtk Ein zu dtolliget Anblick! . . Natürlich sitzt ein altes Weib b’rinnen; — wer auch sonst würde sich dieses vorsint fluthlichen Vehitels noch bedie nen!? —« —- — « ll. — —- Ein wahres Glück für mich, daß zufällig diese Drofchke des Weges kam; ich wüßte soan nicht« wie ich heute nach Haufe kommen tönnte!!« — OO « —- Unnüte Maßregel. — Gattim »Am morgen with wes der Baron in der Absicht besuchen, im um unsere Marie anzuhalten. Da wird sie ihre hohe Schulter recht sorgs:!232 ver bergen müssen.« Gatte: »B:i dem Baron nützt es nichts —- det bat so viele Schulden. daß er Zu schxrf nach Körpetfehletn ausspähh —- Der rechte Ort. »Ur-B wo achenist Du Dir Dein Rest zu bau en?« »Im Gelblchtank meixtes küns tiaen Schwiegerpapas!« ..-—-.-« ———- — ... --——.-.....-«- ----.- ———— Aufchannithlldn . —»»· sur leichte-ten Erleknung der Konjuga tion an höheren Töchtetschulen. . - Jch rieb-. Du liebst. W Er liebt. Wir lieben. W Jhr liebet. »J. Ah Sie lieben. OO Einptaktischerhaveloch « — Vor Gericht Richter: »Sie werden also jetzt den Eid leisten, haben Sie schon einmal geschwenkt? Zeugin «Nut Liebe.«