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About Grand Island Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1893-1901 | View Entire Issue (Sept. 25, 1896)
« ——t I —-1 chtderube der deutschen Kai . set-in. « Viele Leser-innen dürfte die nachfol nde Beschreibung der tsiarderobe der titschen Kaiserin interessiren Ver sltct wird diese litarderobe von einer erzii angestellten Narderobetifrisii, elche zu dieser Winde auit der Ziel tng der stanimerlraii aoanrirt ist. ,ck Bedarf an sinns- iind ist-ante adenlteidern seiten-J der Kaiserin ist erina, da die lett-sie sehr sparsam niit en Zachen umzieht. Schienen ist der Verbrauch der grtisxeii Hoitoitette, tin-il edeet einzelne Zttiik derselben manch-— ,al litt-» TUiark its-stet, naturaenuisi tin ,ros:er, nicnn biete Ooiiestliaiteiten tattfinden. tsiibt ee Zum Beispiel eine c- zeit in der Familie, io wird die s eriii siir die Tage der Hochzeits ier allein 12 bis-i ts- neue rlioben rauchen. Die tiialarobeii sind fast oidnahmslos aus sehr kostbaren Zwi en nnd Zusthaten iiisumniengesetjh sie Lrstehen aus Zaiitniet, Gold- nnd Eil serbroiat, Atlas und Moire Antiaiie; ils Besab nierdcn Vrillantem Perlen, kostbare Eint-ern Gold- und Silber itickereien verwendet. Jfk das lsialalteid ein- bis zweimal benutzt worden, so wird es auseinander »trenttt, und die kostbaren Stricke wer «.später einmal wieder bei der An . igung anderer Galaroben verwen iet. Kostbare Stoffe zu Kleidern ber schenkt wohl die Kaiserin auch nach dein Gebrauch an die Hosdameir Solche Bestandtheile. erhalten sich manchmal in der Familie einer Haidaine viele ahre. Erschien doch erst im vorigen Fahr bei einein Hofsest in England eine Dame der englischen likesellschast iii einein .itleide, dessen Zchledpe aus dem Besitz der Königin Elisabeth stamntte. Lie tioiiiiiin hatte im Jahre leimt diese Zchleiioe einer ihrer Ovi ’datnen geschenkt, nnd in der Familie derselben hatte sich das kostbare Etiiet bis auf die jetzige Trägerin vererbt. Große, mit tsiold und Zither ge stickte Schleppen and schwersten Silber und Goldstofsen weiden noch heute von den Tarni-n, auch am deutschen Kaiser hose, getragen, und derPreis einer sol chen Prnutschteppc belaust sich auf sit-. 000 bid 40,W0 Mart. Die Lange einer solchen Schick-de beträgt, non der Taille der Trägerin ab gerechnet, bid in sechs Mecern Jln den Zelileimen befinden sich sechs lrisI acht tstaiidarisfe, an welchen die Leibiiaxien die Echte-site der Trägerin naeliti«aa«eti. Wenn die striieierin der Sei-lerne stehen bleibt « er sichmiedersetjn learn die Vetbiiaaen die Zchleiiiie aiii den Boden nieder und breiten sie bier innitiietecht atte. «"«ie «.«eibr·agen erhalten soaar besonde »» en Unterricht ini Tragen der Echten « ; «n nnd im Vlrraiiaireii derselben « Tie deutsche Kaiserin bat ein eine . »I- Liltelier sttr liiaiderebcnitniertizsnuii bei sich errichtet. Co arbeiten i:i dieser Ediiieidertberlitath irr-lebe unter eins Seht einer Hoffens-e sie-lit, stancis :,.-hii i—.t :,n-..:i Schneider-innern ixrrnri eiJ sich nin ges-se Adeiiisxitlichtciten liunsxll oder toenn di-: Kaiserin ans :-i"-« its-· g.-l;ii, sind izi tixiexti ;«s.t-.«li«.. s.«.,-;.;i Ist Ichtieiderint n b-.·stbi.iitiz;t nett-ein ie Jliiixioå dir-d Als-lieer isi ed ikiii·, wider-unten an tssarderobcn in liess-sit id Hitzi«;slleidei· wie Prot::.«iis.iTI-:: fiiinie neu anzufertigen. Die grossen inlalosiiin e, die Zlaiitetoiletten, nur ett in ltjierideiett ’iii·it)iitiiteli::r0 hinse teltt. Zeit Liinlatii seen .«il«.«iderstoiieu teforkit die scniserin riet-into person ich, ebenso teenixi bestellt sie reist-intui) re l»,s,ialalc.)fiiiine. Haben die riefe nteii, welche sinnt-txt sur die tiaiserin " iosse beiihasiein neue Iliitisier od zi iodelle, so send-en sie solche iii dass chlosi, nnd die Lberlioitnriiteriu trisit iiter den acsendeten En.t:-»ii ein«- Pius "-ahl, die der itaiserin reine-trat wird. - ch diesen zitinstern werden dann die esteiliingen durch die Lbei-tioiiiieiiie ·n und die Oosdainen nennt-sitt Pia-I mt der Kaiserin die erste Nord-: ensrau, iittd ebenso besorgt diese du«-« probiren nnd etwaige stiianderiitnien er gelieferten tiostiiiiie. Viel kirosseu --alaroben der siniseriu sit-is « til Ditelierti vorbei- tinsiåunbitder in binnen erben an. Crit ireiin diese Wider von er Kaiserin aktieliniigt sind, geht esJ n die Anfertigung der ttostiinie Von sen Spitzen- und Zeidensiicheru der aiserin sind manche von der Hand eriihinter sriiherer oder inoderner e ünstler bemalt. Tie Hand-- und Pro cnadcnkleider, welche die tiaiseriii icht tiiehr tragt, erhalt nach altetxi rauch die Garderobeiisraii, weicht die .leider entweder siir sich settisi r-«-r nden oder verlaufen lann. Bei grosien Fesigetegenheiten er - eint die Ziaiseriu in einer Fiilie von rillanteii. Die meisten dieser kost ren Steine, welche zusammen einen terth von Mittionen lixibein sind igenthiim beo preußischen Wien-Tre ors und stehen aus diesem nur der egierenden Königin von Preußen zur Lersiiguiig. Stirbt die Königin oder wird sie Wittwe nnd eine andere Dame wird regierende tioiiigiin so niiisseii diese Briilanten an den sit-oti-Tresor « rückgegebeii nun-dein and dein sie ann wieder der regierendeii Monarchin tit· Verfügung stehen. Privateigen » dcr ilaiserin sind nä diejenigen Mji« Kentern die sie init i ie Ehe ge « Ist hat oder die sie alöGescheiite ·« oin Kaiser, von ihren Verwandten nnd ssii sreinden Flirstlichtelten erhalten, oder die sie ererbt hat i» te i Zu den schönsten Grund eii der Chinesen zahlt der sol : »Das hyste Gut ist die Erbit jeder sti it; sei sie auch noch-so nnd tin ihr-inban -.-s «- - sterbe als Lande-tage. Der siidliche Theil deogtosesn Pan soaqttin Thalcs in lialiiotiti:«t:, eins Gebiet von etwa schont- Quadrat meilen, war in den 40er und Inn-stieh ten von einer Gattung wilder «:T—ek:«e, den Millionng oder dcn srszjeiixtcrtsrns wilden mexitanischen Pferden, sisrnitksxu ! über-laufen Die Thiere lese-tin ir. ! Trupp-«- von oft mehreren zka Ereniplarin und richteten r:-ä·;—e:-Tolts i i imtncnsen Schaden-an Ernte ritte. Bande wilder Pferde :,ersu«i«rie, r-s-r.n sie in bebautes Land einbrach, in ein-r ? einzigen Nacht die Hoffnungen utonate- i langer Arbeit, so dasi die sriiheu An siedler Grund genug hatten, dieselben l ald eine Landplage zu betrarbtin: zuss mal auch die· wilden Gesellen wegen I ihrer kleinen Gestalt demjenigen, dir sie einfing und zähmte, wenig Nutzen boten. Obendrein nahmen die Mu stangd sehr hitufig die zahmen Pferde der Ansiedler in ihre Mitte und ent siihrten dieselben. Es war daher eine Maßnahme der Selbsterhaltung, wenn die Bewohner jener Thaler sich zusamnienthaten und große Jagden auf die Thiere veranstal teten. Die Art, wie diese Jagden oder bes ser gesagt Treibfagden ausgeführt wur den, war eine ganz ei enthitniliche. War eine Jagd beschlossen und ein passendes Gebiet dafür ausgewählt, so errichteten die Jäger zunächst zwei Zäune, welche wie die Schenkel einer gleichschenleligen Dreiecks angeordnet waren und zwar so, daß sie an der Spitze etwa vier Fuß, an den anderen Enden aber mehrere Hundert Yards von einander entfernt waren. Die Zäune waren hoch und stark genug an der Spitze des Dreieck-S, unt erfolgreich der Gewalt dort zufatnmengedriingter Pferde zu widerstehen. Dann machten sich die Jäger, alle wohlberitteu, anf, um eine Muftang heetde zu finden. Hatte man eine solche gefunden, so theilten sich die Jäger in Gruppen und das Treiben begann. Zunächst ritt Einer auf die Heerde zu und hielt dieselbe in stetigcr Bewegung. Tit-s bot keine besondere Schwierigkeit, denn die Mustango spieugtein selten auf große Entfernun gen in gerader Linie davon; sie kehrten um oder liefen im Bogen, so daß der Treiber dadurch, daß er die Ecken ab schnitt, ie Heerde in Bewegung hal-» ten konnte, ohne auch nur die Hälfte des von den wilden Pferden durchmei seiten Weges zurückzulegen Nach zwei Stunden wurde der ctftc Reiter durch einen zweiten abgelost und so fort; die Hauptsache war, daß die wilde Heerde durch die bestandige Ruhelosig teit ermiidet wurde. Tie Nacht brachte den Thieren leiue Ruhe, da die Trei ben steto zur Zeit deo Vollmoudo nu tertlouuuen wurden. Flut zweiten Tag bildeteu siinitntliche Jäger itach unz nach einen rot-n offenen Strei-: um die Heerde und trieben dieselbe fchlieftlich nach der von den Zaunen begrenzten Fluche. Immer wieder uorwiirto streb ten «die Thiere; esz blieb ihnen nur tuehr der enge Ausgang- Tort abcr erwarteten Mutuier uiit flattert Eule ßen dao ersrlzbipste Söild und richteten ein eittsetslicheoLiliitbad au. Zinrz rot her wurden gewohulich einige besondere schöne Exeiuplare, die der Eine oder der Andere ;n haben wiinschte, heranr gefangen. Tod Einfaugen geschah in der Weist-, das; den Tiiiustango sowohl von rechts als von linke ein s.-asso iibrr den Hals geworfen wurde. Tauu tagen die Reiter von beiden Zeiten an nnd ed gab kein Entkommt-n mehr. Heilig und aufregend war wohl der Wider stand des verzweifelten Thieres, aber schließlich mußte er sich fiigen. ; Heutzutage ist dass wilde Pferd iu Kaliforinen selten; co kommt fast nur noch in der lfsiegend des Mount Ahit neh und Mount Williamson vor und auch dort nur in beschränkter Anzahl. Dagegen richtet ed auch dort manchen Schaden an, indem ed die zahmen Pferde von den Weideplätzen entsiihrt. Staunenswerth ist die straft, Ge mandtheit und Bösartigieit der wilden « Hengste. Ein Kampf zwischen zweii Solchen gehört, nach den Berichten von i Au enzeugen, zudem Großartigften und l Aufregendstety was man sehen kamt. Die Thiere beißen, schlagen und stoßen anscheinend blindlingd aus ein ander lo· und doch ist in ihren Angrif fen Mct tode. So suchen sie mit ihren Vorderhufen sich auf die Köpfe zu schlagen und ihre Bisse richten Lie hauptsiichlich nach dem Widerrist. Da ei schreien und schnauben sie so wiithend, daf; man sie auf große Entfernung hin hören kann Jst eines der Thiere zu Boden geworfen, so sucht edsden Geg ner am Bein, direkt oberhalb des Hufeö, zu fassen und ihn eben-falle nieder reißen. Der schließlich unter lie en eHengst ist meist so zugerichtet, da er zu Grunde geht. Bei solchen Kämpfen lassen sich die itmst sehr vorsichtigen nnd scheuen Mustattgd durch die Gegenwart des Menschen nicht stören. Rechtsgelebrie is o l i zei diener. Wie die finiiindischen Zei klungen niiitiIeilen, innier die finlcin diichen Juristen nach Beendigung ihrer llniveriitäigItndien eine Zeit lang als einfache Polizeidienec in denfinlan bischen Stadien dienen T iecz geschieht deshalb, damit die VkuiiIten vor ilner Ernennung In Nichte-en Gelegenheit iIaben, das Polizei-tiefen von Grund aus kennen zu lernen. E Mit n n l iw chc Znchthäusler iith gegenwärtig das KönigreichPrens s en nitwemerais 21, 652. - » haus- und candwirihschofi. Jedene Gefäße werden eisensest, wenn man sie einige Mal mit diinnem Leim iibeistieicht und dasselbem « rfahren mit Leiniil wieder holt, sobald der Leim trocken ist. Reinigung von Flasch.en Das beste Mittel ist, sie mit Holzkoh lenpulver nnd warmem Wasser zu schwenken. Es werden dadurch nicht allein alle Unreinigieiten, sondern auch alle Geriiche entfernt. The e v r o b e. Auf eine Messer spitze voll Thqe nieset man etwao kaltes Wasser nnd schiittelt dac- Ganze recht tüchtig. diieiner Thee wird das Wasser nur wenig färben, während der ver sälschte Thee eine starke Färbung er zeugt. TomatensSalat. Die Tomai ten werden mit eitlem scharfen Messer geschalt, in seine Scheiben geschnitten und in die Salatschiisselsgelegt. Etwa ein Eßlöfsel voll feines Oel, Pfeffer, Salz undSens werden gut gerührt und zuletzt zwei Suppenldffel voll Essig dazugethan. Dieses wird iiber die To matenscheiben gefchiittet und durch gemischt. Heilung von Brandwun den. Sobald man sich verbrannt oder verbriiht hat, bedecke man die Wunde sofort mit Noggenmehl und binde Watte oder einen leinenen Lappen dar über. Der Schmerz wird hierdurch sogleich gestillt; stellt er sich jedoch nach einiger Zeit wieder ein, sc nimmt man die Vandage ab und wie derholt die Bestreuung mit Mehl, ohne jedoch das auf der Wunde liegende zu entfernen. Ein-riß läßt sich in heißen Tagen oft sehr schwer schlagen, weil die Temperatur das Steiswerden des Eiweisz verhindert. Man muß in sol chen Fällen daher das Eiweiß kühlen, indem man möglichst kaltes Wasser mit reichlich Salz versetzt, das die Kiihle der Temperatur erhöht, und hierin das Gefäß mit dem zu schlagenden Eiweisz stellt. Nach einer Viertelstunde wird sich das Eiwciß alsdann ohne sonder lichc Mühe schlagen lassen. llngesrhiilte Pflaumen wie siompott einzutnachetr lGanz vorzüglich und billig). Man tvische die gut reifen Pflaumen mit einem Tnche ab, kerne sie and-, nehme aus das Pfund blaue Pflaumen ein viertel Pfund Zucker nnd dampfe dann die Pflaumen ohne Wasser mit dem Zucker zugleich im eigenen Safte ab. Dann fiille man sie in strausem welche in der Röhre gan; heiß gestanden haben, sthwefle dieselben vorher, binde das stotupott sofort ntit Blase zu und per wahre es lithl und trocken. ttiii ucheruugomittet Man bringt gliihende stehlen in eine Pfanne und streut frische Wachholderbeereth gedörrte :tli«pfelsthalett, Zucker oder TUiastitp wag man eben am leichtesten zur Hand bat, darauf und tragt das Nefasi bei offenen Fensternnnd Tliiiren im Zimmer umher. llm einen beson deren Lsohlgeruch zu verbreiten, bedarf es eineei einzigen Tropfen Rhodurii lsolzol—:s, der auf einen heißen eisernen Ofen oder auf gluhende teohlen ge bracht wird; ebenso wird durch einen Tropfen Gier-stig, den man inkz Zim mer frei-nat, ein Dust hervorgerufen der an die :l.)iag«trlieubliithen erinnert. Wiener Pele - mele. Zehn Stint gros;e Zwiebeln schalt man, schneidet sie in Zcheiben und lath sie in etwait Butter auichmoreu, aber trittst braunen. Ein Pfund derbes statt-fleisch, in Lsiirsel geschnitten, fiigt man dann hinzu, streut das nothige Salz dariiber und liiszt ed eine halbe Stunde schmo reu. In der Regel gibt das Fleisch mit der Butter nnd den Zwiebeln zu sammen hinreichend Saft, so daß tein Wasser mehr hinzugegosseu werden braucht. Aledann macht man die Zauee tuit ein wenig anfgeldstem TUIehl sinnig und gibt eine Messersisitze gestoßeueu Pfeffer hinzu. Hierzu Salztartoffeln Birnen mit Kartoffeln auf holländische Art. Man nimmt zu diesem in Holland sehr beliebten Gericht vier Quart gute sitße Birnen, schneidet sie ungeschiilt in vier Theile, entfernt die sternhäuser, schalt oder schabt die7gleiche Menge kleiner, ruchl reicher Kartoffeln, legt in ein irdeueo Flasferolle zwei Pfund gut geräucherten mageren Zur-it, schichtet die Birnen und Kartoffeln durcheinander darauf, liber gieszt sie knapp mitWasser, fügt etwao zButter und Butter hinzu und läßt das ericht fest zugedeckt unter öfterem Untschiitteln langsam über dem Feuer gardiinsten. Beim Anrichten legt man das Fleisch in die Mitte der Schüssel und garnirt ed mit den Birnen und Kartoffeln Pflaumen und Tomaten halten sich monatelang, wenn ntan sie breit schiittet oder legt, so daß teine Frucht auf die andere zu liegen kommt, und sie dann aus einer lustigen Bodens tannner aufbewahrt. Pflaumen schiittle man ohne Unterlage auf die bekannten hölzernen Backbretter mit Rand, auf welchen sie auch abgebacken werden; Tomaten dagegen , sollten eine recht trockene Unterlage erhalten. Vorziiglich ist trockener, weißer Sand oder die Polzwollh welche sich ganz trefflich iir obigen Zweck eignet. Es ist nicht Jedermann bekannt, daß-man diese beiden Fruchtarten auf so -einfache Weise, ohn fieetnzu gen,konservlren sonn. Psl Futen Pl en sichij Ende Loventben Toinate noch länger-. Mittel gegen Migriine liter rsöses Kopfweh). Neuerdings wird Koch salz besonders dagegen empfohlen, namentlich wenn der Aufall aus Ma genstörungen zurückzuführen ist. Recht zeitig ein Theeloffel voll (lnapp ge messen) mit etwas Wasser verschluckt, wirkt oft in iiberraschender Weise. Beseitigung des Futter geschmaekes der Butter. In einer Sitzung der rsrilchwirthschastlichen Sektton des landwirthschaftlichen Pro vinzialvereine siir die Mark Branden-" burg theilte Direktor du Rai mit, er habe Versuche anstellen lassen darüber, ob es möglich sei, durch sofortige·Ent rahmung der Milch nach dem Melken den Futtergeschumck der Butter zu be seitigen. Diese Versuche lieferten nun folgende Ergebnisse: der iible Ge schmack zeigte sich gar nicht mehr-, wenn die Milch kuhwarur gleich zur Entrah mung gelangte, er war aber wieder deutlich erkennbar, wenn die Morgen milch erst zur Mittagszeit, oder die Mittagmilch erst Abends entrahmt wurde. Gleich stark, wie am Tage der ersten Wahrnehmung, zeigte sich der Wruckengeschmack wieder, wenn man die Mittag- und Abendmilch vorn näch sten Tage-also wie es gewöhnlich in den Mollereien geschieht-—am anderen Morgen entrahmte. Es zeigte sich also bei diesen Versuchen ganz klar, daß in der That in Folge der sofortigen Ent rahntung der Milch gleich nach dem Melken der fehlerhafte Geschmack sich nicht hatte entwickeln können. Die Er klärung fiir diese Erscheinung ist wohl in dem Umstande zu suchen, daß die in Frage kommenden Geschmackstoffe, die sicher bakterieller Natur seien, nicht durch den thierischen Organismus hin durch in die Milch gelangen, sondern vielmehr mit den Kothresten und dem Stallstaube. Da nun bei der sofor tigen Entrahrnung der Milch diese Verunreinigungen gleich wieder besei tigt werden, so konnte sich auch der Futtergesrlnnack in diesen Fällen nicht auf die Butter übertragen Neferent ging nicht so weit, zu erklären, daß nun unter allen Verhältnissen ein gleicher Erfolg erzielt werden müßte, da unter Umständen nicht nur halte rielle, sondern auch subslanzielle Ursa chen zum Auftreten des fraglichen Bei geschmaekes Veranlassung geben könn ten. Die in der betreffenden Molkerei gemachten Erfahrungen sind aber zwei sellos änsrerst wichtig nnd haben jeden falls den Beweis geliefert, welch’ große Bedeutung die griindliche Nei nigung der Milch unmittelbar nach dem Melken sur die Beschaffenheit der Butter hat. Schattenertriianisz der H o l za r t e n. Die Bäumemit lichten Kronen sind säuniitlich auch lichtbediirs tig nnd umgekehrt diejenigen mit dunk lerLielaubnng fehattenertragend Tar ans folgt, das; man bei der Bestandes begriindung, respektive :)iekrntirung diesem ikiclxthediirsnisz Rechnung tragen soll und also zum Beispiel heianuter ban eines Bestandes sihaltenertragende Hahn-, bei der Tllnfzucht von Oherholz liclitbeeiirstige Holzarten zu wählen hat. :7im lirlnbediirstigsten ist die Niriiny ro folgen dann Lisply Birke, seit-setz Wehnnmthdlieser, Ahorn, Erle, tjicli:, lilnie, Esche, sminbuth Bindi-, Zi«lnuin«;liefer, Buche-, Fichte, Taniiis. Man taun also zum Beispiel einen Qichenbestand mit Firhten unter hauen, alier nie einen Firlnettbestand mit Dich-km Tie einfache Beobachtung des :!T-.«rhatten-J gegen Licht und Schat ten, ist«-Hi das der Liamn durch die Be schaffenheit seiner lirone selbst Aus schlan gibt, ist der beste Fingerzeig iiber die :i.1ie"glirht·eit,zwei Holzarten zu mischen, nnd gib: zugleich an, in welcher Art und Weise diese Misthnng zu eriolgen hat, wie überhaupt der Wald selbst unser bestes Lehrbuch ist; seine Zeiten sind fortwährend aufge schlagen nnd wer in ihnen zu lesen ver steht, der mag »die Bäume selbst fra gen, wie sie erzogen sein wollen nnd sie sagen es ihm besser-, als alle Theorie.« Das Rupsen dchänse wird gewohnlikh zwei-, auch dreimal im . Jahre vorgenommen. Die jungeni Gänse werden, sobald sich die Fliigeli schließen nnd die Feder beim Heraus ziehen troeken ist, das heißt, wenn die selbe leine Blutstropsen mehr zeigt, zum ersten Male gerupft, wobei man aber schonend verfahren muß. Man nehme das erste Mal nur seitwärts, unter der Brust nnd unten am Bauche die Federn. Die Seiten-und Schwung sedern iiber den Schenkeln, auf welchen die-Flügel ruhen, müssen sichert blei ben, sonst schleppen die Gänse die Flü gel. Vor dem ilinpsen sind die Thiere in reinem, lauwarmem Wasser zu baden und nach dem Rupsen eine zeit lana warm zu halten, sowie recht triftig zn siittern. Die ersten«Federn sind sehr klein, bedeutend besser sind sie das zweite Mal, wobei die Gans 125 Grannn Federn gibt und man ihr auch etwas Flaum nehmen kann. Im Sep tember geschieht dad zweite Ruper. Alte Gänse werden sogar meist dreimal gerupst. Vor Eintritt der Kälte müs sen sie aber vollständig besiedert sein, sonst gefährdet man die nächste Nach zurht Narh Anfang Oktober und vor « iis tust-il darf daher unter keinen Unisi...... en gerupft werden. Vertilgen der Ameisen in Hau s ern. Ein sicheres und sehr be nernes Mittel gegen die Ameisen in ärms- nnd Wirthschasteräumen ist , almialgeish derselbe wird in die S lten gegossen, aus welchen die. T irre komm-w W — as- s- M - ist—-ss-d«-»3L«,T-' — , . : , try Was ist Ein Wirklich Wunderbarer WOHLTHAETER Der Kranken Kinder. CASTOR Ietzt ist die Zeit, in der man Früchte cinmacht. Frucht-Kannen, Frucht-Preser aller Tit-ten bei HEHNKE 84 CO. Erste National Vanks gr. U. YIoUuniD Präsident, Elsas-. xs. senkte-w Kassirer. capital 8500,000. Ueberschuss S45.000. Tynt ein allgemeines Bank-Geschäft! Um die Rundschaft der Deutschen von Grund Island Und Umgegend wird ergebenst gel1(«.ten Den -————— höchsten Preis in Baar fiir Häute bezahlt WM. MEIER. 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Mit M Tage für Hin 30 Tage fiit Lmteifu gültig imtssmn zcn fiit 60 Tage vom T atmn des Bnkmth Chos Connec s Mk A —- Achtet auf das Datum hinter Eu crem Namen auf der Adresse Eurer Zei tung und wenn Ihr im Rückstande fech, erfreut uns durch Einsendung des Abou nements. -— ;3—I. « »..- —