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About Grand Island Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1893-1901 | View Entire Issue (March 27, 1896)
, — Ä Grand Island ARE eOW M FAMle I Jahrgang 16. Grund Jsland,Nebrasta, Freitag, dcn 27. März 1896. - Nummer 29. .W Wss — -.. . Netchseinttlnste für tstni—97 zur Tit s anfgelanfen ist, entstand ein Streit zwi Deutschland In Folge des von Dr. Lieber vom Centrum im Reichstage gestellten Antra ges, die Hälfte des Ueberschnfses der gnug eines Theiles der Neichsschuld zu verwenden, welche vom Jahre 1876 an von nicht-z aus 2,000,000,000 Mark schen dem Bandes-rathe, dein Neichstage, dem Grafen von Posadowsly, dem Staatsselretllr des Reichsschatzanttes, nnd dem preußischen Finanzntinister Dr. Miglie-L Gras Posadowsly billigte den Vorschlag anfangs, da er die Gelegenheit in Anbetracht des Umstandes für günstig hielt, daß das Reichsbndget setzt einen beständigen Ueberschuß von 26,000,000 Markergiebt. Der Vundesrath bekämpft den Vorschlag indes, weil der Ueberschuß bisher an die verschiedenen Staaten ver theilt wurde, nnd Dr. Miquel belämpfte den Vorschlag, weil er ans den zuneh menden Einfluß Posadowslns in Finanp angelegenheiten im Reichstage eisersüch tig ist und er brachte auch den Kaiser zu seiner Ansicht. Der Reichstag nahm in desz den von Dr. Lieber gestellten Antrag mit großer Mehrheit an, und daher-J glaubt man, daß es allgemeine StreitigH leiten geben werde. Z Die erste öffentliche Sammlung zur; Vermehrung der deutschen Flotte wurdeJ les-ten Sonntag vom altdeutschen Ver-« bande begonnen und hat sich als ein voll ständig sehlgeschlagenes Unternehmen er wiesen. Die Sammlung ergab in ganz Deutschland nur 7717 Mark, woraus hervorgeht, daß das Volk nicht filt- den Plan ist. · Das riesige tot-mater - Monument, zu welchem die Kosten durch Samm - lungen aufgebracht wurden, wird am ," Starnberger See in Vaiern errichtet. Die soeialistischen Arbeitervereine Deutschlands werden am 4. Mai in Ber - lin einen Congreß halten, urn eine Cen äItralallbrperfchaft zu bilden, welche die den Unbeschöftigten zu gewährende Un-; ; xterstlitzring fo regeln soll, daß sie syste matisch geleistet werde. « Das Muster-Schlachtschisf nach dem ’, vom Kaiser Wilhelm oorgeschlagenenf J Plane soll in Kiel gebaut werden. Dies Hauptabweichung von den bestehenden’ Schiffen besteht darin, daß viele schwere Geschühe in Thürmen von mehreren Stockwerken aufgestellt werden sollen. Wegen Raubmordth begangen an dem langjährigen Stadtkämmerer und Nen danten der Sparkasse in Wettin, Bott cher, ist der frühere Amtsgerichtosetretär Hering in Halle vom dortigen Schwur gericht zum Tode verurtheilt worden« ) lBöttcher wurde in der Nähe der Stath Wettin ermordet aufgefunden. Durch , einen Jungen des Wirthe-z des Hauses," in welchem Hering wohnte, lam die Be-? hörde auf die Spur. Hering hatte das: geraubte Geld auf dein Taubenfchlagel über feiner Wohnung verborgen; dort wurde es, sowie auch der Revolver, mit welchem der Mord begangen war, und viele ntit Blut getränlte Papiere gefun den. Der erwähnte Junge sollte des Regens wegen die Dachlucken schließen und fand bei dieser Gelegenheit einen Thaler, der jedenfalls infolge Erschla terung, da in den unteren Räumen ein Motor im Betriebe steht, durchgesallen war. Durch den Fund lam man sofort; Tauf die Spur-J i Der deutsche Kaiser, welcher auf sei-J ner Fahrt nach Abbazia mit detn König Humbert von Jtalien und dem Kaiser von Oeslerreich, der zur Neit zum Belu che bei seiner Gemahlin incognito in Cap« St. Martin an der französischen Niviera weilt, aller Wahrscheinlichkeit nach in Genua zufantmenkotnmeu wird, wird im April über Wien zurückkehren und dort deut Kaiser Franz Joseph einen Besuch abstatten. Kaiser Wilhelm gedenkt dort der Wiener FrühjahrS-Parade beizuwoh nen. ; Samstag fand tm preußischen Ange ordnetenhanse eine interessante Debatte statt. Veranlassung zu derselben gab eine an die Regierung gerichtete Inter pellation darüber, was sie bezüglich der Ehrfuer atnerikanischer Fleischsorten zu thun gedenke. Professor von Mendel ließ eine lange Rede egen anterilanisches Pökelfleisch und a e cingelegten Fleischsorten vorn Stapel, in welcher er unter Anderem sagte« daß die Gattin eines Journalisten durch den Genuß solchen Fleisches ver istet worden sei. Andere ähnliche Fälle Peien nichts Ungewöhnlicheg. Unter Dochrusen der Agrarier machte er geltend, es genüge nicht, daß anterikanisches Fleisch von amerikanischer Jnspertion als gesund bescheinigt werde, ntn an’s Land gelassen gn werden. Bezüglich der anierilanischen Oleotnargarin erklärte er, daß die Controle liber- die Jnspeetion in Amerika ungenügend sei. Die Ameri Ianek tressen nicht die gehörigen Seini tstssorkedrnngem da ihre Jnteressens susschließlich eomtnercielle seien. Der Minister für Landwirthschast, Freiherr von Hammersteiu-Lorten, ant «anwartete, es sei unmöglich, Preußen Imit einer chinesischen Mauer zu umgeben. Die bestehenden Vorkehrungen genügen und die Agratier können genügend Cupi tal aus den Fällen von Terasfieber schlagen, welche angeblich unter deutschetu Vieh vorgekommen sind und die, wie es heißt, auf die Einfuhr von amerikani schem Vieh zurückzuführen sind. Italien. » König Menelik verlangt von Jtalienl eine Kriegsentschädigung von 40, 000, - 000 Lire. Diese Bedingung kann natür- I lich nicht angenommen werden« und da durch wird die Lage noch verwickelten Menelik’s Truppen drohen jetzt, während sie gegen Masfaua not-rücken, Agntara einzuschließen. Der Marguig Nudini verliert an Boden. Man glaubt, daß er, im Falle Tder von ihm veranlaßte Credit ver weigert wird, das Parlament auflösen wird. Ein königlicher Erlaß dazu ist bereits angefertigt und bedarf nttr noch der Veröffentlichung Nachdem der Friede geschlossen sein wird, beabsichtigt König Mettelik, wie es heißt, den Czar Zu besuchen. Der rusfische Botschafter steht wegen der Erlaubniß, ein russischeg Ambulanzeorps durch Massaua passiren zu lassen, in Unterhandlung. Die Er laubniß dazu wird unzweifelhaft gegeben werden« Die Zusaminentunit zwischen dem König Humbert und dem Kaiser Wilhelm wird Mitte April in Venedig stattfinden. Schweden. Beide Häuser des Riksdag haben eine Vorlage angenommen, durch welche der Zoll auf geräuchertes Schweinefleisch um 30 und der Zoll auf alle anderen Fleisch sorten tun 20 Oere für das Kilo erhöht werden. Die Getretdezölle blieben nu verändert. Culm. Der an der nördlichen Miste von Pi nar del Rio gelegene Ort Cabanas ist von den Jnfurgenten eingeäschert wor den. Er hatte 1500 Einwohner, Kirchen, ein Rathhaus und Zwei Schulhäufer. Es wird berichtet, daß die Jnsnrgenten in der unmittelbaren Hiachtzarfchaft vier Lager haben; sie haben ein besonderes Carus gebildet, um in den Landbezirken zu operiren. Die Jnsurgenten haben im Dorfe Punta Brava und auf der Plantage Sein Namen im Distrikte Santo Spiri tu in der Provinz Santa Clara 40 Häufer eingeäsehert. Wie verlautet, haben die von Tvledo und Mara besc1,-« Ezten Jnsurgentenbanden unlängst in Fetze eines Jrrthuth auf einander geschossen, ein Umstand, der, da auf beiden Seiten beträchtliche Verluste vorkamen, große Erbitterung zwischen den beiden Abtheilungen verursacht hat Jn der Provinz Pinar del Rio haben die Jnfurgenten die Felder und Häuser auf den Plantagen Begonn, Dos Her manos, Mereedita, Afuncione und Bra rnales niedergebrannt. Die Eigen thümer besagter Plantagen sind Cubaner mit Ausnahme der zuletzt Genau-sten, der ein Franzose ist. Oberst sMartin berichtet aus Tunas, daß er 5 Gefechte mit den Jnfurgenten bestanden und den Jnsurgentenführer Lagon nebst dessen Familie und vier an zeren Jnfurgenten gefangen genommen abe Der Canarische Wohlthätigkeitsverein hat den General Weyler zu feinem Ehren mitgliede ernannt. Die Königin nnd das Kabinet haben die Abtheilung Varadora wegen ihrer tapferen Vertheidigung gegen eine über legene Anzahl Feinde bei Cardenas be glückwünfcht. Die Generale Linareö, Carnel und Aldecoa haben wegen Krankheit Urlaub zu einer Reife nach Spanien erhalten. Die Jnfurgenten führen niit rücksichttk loser Strenge ihr Verbot aus« wonach Landleute kein Geniüfe und keine Milch nach Saneli Spiritug bringen dürfen. Jn Folge davon haben teinder und Kranke schwer zu leiden nnd"die Gewisse srauen und Milchhiindler verkaufen in: zwischen ihre Waaren zu fast unerfchrving Llieben Preisen. TL·siei’nnnneiefit.-H zwischen Tür ken nnd Armenlerm Die türlifche Geiandtichaft zu Wa shington, D. is» hat von der hohen Pforte folgende Depriche erhalten: ,Am Freitag fand, da ein Armeniei in Kiliaö einen Türken durch einen Pistolenfchuß verwundet hatte, daselbst ein Zulammenstoß zwischen beiderseitigen Landsleuten statt Es wurden dabei acht Armenier ge tödtet und zehn verwundet, während auf türkischer Seite vier Mann verwundet wurden. Die Urheber dieses Zusam menstoßes wurden sogleich verhaftet nnd in’S Gefängniß geschickt, um daselbst ihre Prozessirung abzuwarten· Es wurden während des Kampfes verschiedene Läden beraubt, doch wurden die Räuber entdeckt und die von ihnen gemachte Beute den rechtmäßigen Eigen thiiniern zurückgegeben. Das’, tubtanlsirte« un - « Amerika» J g » Ja Burlington, Ja·, wurde der 13 jährige Swinefort verhaftet, welcher der Rädelssührer einer jugendlichen Bande mar, welche den kleinen Sohn eines Einwohners jener Stadt, der sich das Mißfallen der Bande zugezogen hatte, in dem Keller eines leerstehenden Hauses ani Pfahle zu verbrennen gesucht hatte-. Die Bengel hatten den Kleinen bereits an einen Pfahl gebunden, das Haus in Brand gesetzt nnd sich selbst auf und da von gemacht, als Vorübergehende die Flammen ans der Kelleröffnung hervor schlageu sahen und den dein Flammen tode geweihten Knaben noch eben recht zeitig retteten. Redakteur Nvfewatetn Das OberHStaatsgericht hat das Ur theil gegen den Redakteur Rosewater von der » Oniaha Bee«, wodurch derselbe we gen angeblicher Mißachtung des Gerichtes zu einer Geldstrafe von 8500 und drei ßigtägiaer Gefängnißstrafe vorn Richter Scott vom Bezirlsgericht iu Touglas County verurtheilt worden war, aufge hoben. Das angebliche Vergehen bestand iin einein Berichte über die Verhandlun Jgen in Richter Scott’s Gerichtshof, wo zgegen der Richter Einwand erhob· Rose «water appellirte auf den Grund hin, daß er berechtigt gewesen sei, die Sache zu :oerösfeutlichen, weil die Verhandlungen »der Oeffentlichleit angehörten, obgleich sie aus den Gerichtshof ein ungünstige-Z Licht warfen. Ein Prominenter ver schwand en. Catlettsburg, Ky. G. M. Witten, ehemaliger Bürgermeister, Polizeirichter und Vanqnier, wird seit dem H. März vermißt. Der Fluß nnd der Catlett Creet sind gründlich abgesucht worden, jedoch sind alle Nachforschungen erfolg los geblieben. Tsa Witten ein reicher und einflußreicher Mann ist« so werden keine Kosten gescheut, ihn todt oder lebendig aufzufinden. Als er zuletzt gesehen wurde, hatte er ZZOOO bei sich. Der Mord bei Fort Thomas. Jackson und Walling wurden unter der Anklage der Ermordung der Pearl Bryan dem Richter Heim vor-geführt und plaidirten nicht schuldig· Ihre Ein sprüche gegen die Anklagen wurden ver worfen. Tier Richter bewilligte die Ge snche der Angeklagten um einen separaten Protest. Jackson kommt zuerst an die Reihe-. Sein Prozeß ist aus den ? April angesetzt und seinen Amt-alten wurde mixgetheilt, daß keine weitere Verschiebung gestattet werden würde. 125,000 Faß Oel verbrannt Bitte-barg, Pa. Jn der ,,Atlantie Resinery« hat eine Feuersbrunst, die Sonntag Morgen ausbrach, einen Schaden von 8100, 000 angerichtet. iDie Flammen entstanden auf unerklär liche Weise im Lageihause Ehe sie ge löscht werden konnten, hatten sie das; Lagerhaus völlig umzingelt und waren; bis zu den großen Behältern vorgedrun gen. Tag brennende Oel lief aus denj Kesselnund ergoß sich in seurigem Strome über das ganze Anwesen. Die Wasser masse, die aus das Oel geschleudert wur de, hatte keine wohlthuende Wirkung, sondern sörderte nur noch die Ver breitung. Die Flammen züngelten über die Geleite der Allegheny Ballen-Bahn hinweg nnd hemmten den gesaininten Verkehr. Die Telegraphen- und Tele phondrähte bei der Oel-Nassineiie wur den dureh die gewaltige Hitze zu Fall ge bracht. Es gingen 125,000 Faß Oel in Flammen auf. surtxuston Ramm- Rates-. Für folgende Gelegenheiten giebt’s li Rate nach dem (5k1«tifikats-Pian: ishicagcx Jll» Z. April, p« ünfte Jähkliche sionveution du« Ameritaui chm Kollegien :«1ga. Wklmington, N. (S., 21.—23. April, Ge-» netal Confckenx der Vatikan-schen M. E. Mk c. N ilwaukee, MUS» 21.—23. AyriL Zähr ltche Verfammluu der Pr-esbyte1«ia11et-Be— hörde von der Not westlichen Mission. Armuth Ga» 5.—-—9. Mai, Amerikaniiche Medizin-ficht Vereint ung. : Tapeka, Kan» 7. ai, Jntetsiaats Om tottcat Gunst Des Motiv-G Ja» 12.——16. Mai, Haupt» Zelt Versammlung der Royal Neighbors of Any-um« Katksas Cis , Mo» l2.-—17. Mai, Dritter Führ-träger In ematwnaler Wissenschaftlichet Unsre . Scheidung und Wiedervers heirathung. Das Oberbundesgericht hat kürzlich eine Entscheidung gefällt, die geeignet ist, dem Ehescheidungsunfug einigermaßen zu fteuern und eine ganze Menge Per sonen auf die Anklagebank zu bringen. Die Ehescheidung ist bisher für eine Sache gehalten worden, die dem Bund nichts anginge, und auf Grund dieser Annahme hat man das Verbot eines Staates, sich wieder zu verheirathen, für nicht-Z geachtet, indem man in einen anderen Staat ging, wo die Staatsgerichte einem nichts anhaben konnten, sich dort trauen ließ und dann nach dem Staate seiner Verkauft zurück kehrte. Nach der oberbundesgerichtlichen Entscheidung aber gilt das Verbot der Wiederverheirathung wie in einem Staate so in allen Staaten, und zwar stützt sich diese Entscheidung auf die Bestimmung in der Bundesversassung, wonach in je dem Staate dem gerichtlichen Verfahren eines jeden anderen Staates die Aner kennung nicht verweigert werden soll. Dadurch wird zum Erstenmal die Eheschcidnng unter Vundesaufsicht ge ftellty Wer zu Lebzeiten eines geschie denen Gatten oder einer geschiedenen Gattin in dem Staate, in welchem die Scheidung ausgesprochen wurde, nicht wieder heirathen darf, darf es auch in einem anderen Staate nicht· Thut er es dennoch, so macht er sich des Ver brechens der Bigamie schuldig. Diese Entscheidung, die von so ungeheurer Tragweite ist, indem sie Tausende von Personen zu Bigamisten und deren Kinder zu Vastarden stempelt, ist fast unbeachtet geblieben, aber sie wird sich mit der Zeit zum Schaden der davon Betroffenen schon bemerkbar machen. Sie wird eine Hauptrolle in den Testa mentganfechtungen spielen, sie wird aber auch dazu beitragen, in unterein Ehe scheidungswesen jene Gleichförmigkeit her beizufühxzm die allein dein Mißbrauch, der mit der Einrichtung, ·"w7-«iche die Grundlage des Staates bildet, getrieben wird, steuern kann. Die Entscheidung ist deshalb von hoher sittlicher Bedeu tung. Matt wird nicht mehr ungestraft durch eigene Schuld eine Scheidung her beiführen können, um dadurch ein unbe quemgewordenes Verhältniß zu lösen und den Genossen oder die Genossin der Schuld zu ehelichen Gerade um diesem Unrecht an dem unschuldigen Theil vor zubeugen, war dein Richter die Befugniß ertheilt worden, die Liliederoerheirathung desschuldigen Theils zu Lebzeiten des unschuldigen zu verbieten. Man hatte aber diese-ei Verbot frech umgangen, in dem man sirh der Jurisdiltion des Ge richlsl)oirei, der dass Verbot erließ, vor übergehend entzog oder zu entziehen glaubte-. Letzterer Wahn ist jetzt vom Oberbundesgeticht zerstört worden Dcm Ehescheidtmggnnfug im Tent torium Oklahoma, in dem man schon nach vierteljährigem Aufenthalt eine Scheidung erlangen kann, will der Con greß ein Ende machen, indem er einen einjährigen Aufenthalt ohne Unterbrech ung vorschreibt; eine dahinlantende Vor lage wurde jüngst vom Abgeordneten hause angenommen. Deutsche Kann-Bohnen. Gar oft kosteten wir vorletzten Som mer in Deutschland und der Schweiz Laffee von diefer Bohne zubereitet. Die selbe erregt überall allgemeines Interesse. Tie Zeiten sind hart-— Da muß Geld gespart werden.—-—Man zieht von einer Unze Bohnen (kostet 25 Centg), genug Kassee, der dem Ric-Kaffee nicht viel nachsteht, um eine Familie Monate lang zu versorgen. Gedeiht überall. sFYHerr Salzer fendet portofrei tsö Packete früher Gemüfe- Samen, genug für eine Familie, nach Empfang von Bl. Soe Oie dieses ausfchneiden und mit 15 Cents Briefmarlen nnJohn A. Salzer Seed (5o., La Croffe, Wis., senden, bekommen Sie frei ein Packet Kaffee-Samen und Salzet S deutschen Samen-Katalog. Deutscher statalog allein gegen 4 Cents Porto Meduse Roten über die nimm Wulst-. Für folgende Gelegenheiten giebt-J- lz Rate nach dem Certisikats Plan: Wilmington,N (5, vom 4. Mai bis l. uni, General Confccem der Afrikauischcn i. E. Kir Atlanta, Ga» vom -) —9 Mai, Amerika-— nische Mebi inische Veteiniqung Topech an» 7.Mai, Jährlichck Kunst-: staats Oratorieal Contest. Des Moittes,«’5a»12.-——16 Mai, säkgrliclc Haupt Zelt Versammlung der Royal I erg) bots of America Kansas(5ity,Mo.,12.—-l7 Mat,D1itte1 zährlicher Jntemationaler Wissenschaftlicher Lgou reß Furweitere Information wende man sich an H. L. McMea11o, Agt Eine freudige Ueberraschung werden wir unseren Lesern am Isten April bereiten. Keinen Aprilscherz etwa werden wir uns erlauben, sondern eine echte, gute Ueberraschung, die Alle sehr freuen wird und die den vielen Freunden des »Anzeiger und Herold« noch sehr viele mehr zubringen wird. Es ist stets das Bemühen des Heraus gebers des früheren »Er-and Jsland An zeiger« und jetzigen »Anzeiger und He rold« gewesen, alle Leser ehrlich Und reell zu behandeln, möglichst guten nnd inte ressanten Leseftoff zu bringen und die Jn teressen des Volkes im Allgemeinen und von Stadt, County und Staat im Beson deren zu vertheidigen und wenn möglich zu heben. sowie auch den Lesern mög lichst v i e l Lesesiofs zu bieten Wir haben uns stets bestrebt und wer den auch in Zukunft in diesem Bestreben nicht nachlassen, unsere Leser zufrieden zustellen und so haben wir beschlossen, vom 1. April ab neben dein »Anzeiger und Herold« ein »Sonntagsblatt« her auszugeben. Das Sonntagsblatt wird enthalten: Romane, Novelleu, Erzäh lungen, Anetdoten, Verniischtes, Humo ristisches, Musik u. f. w. Das Blatt wird sseitig sein und keine Anzeigen irgend welcher Art enthalten, sondern n u r Lesestoff und zwar den a l l e r b este n. Wir können versicheru, daß dass »Sonntags3blatt des Anzeiger und Herold« bald ein lieber Gast in allen deutschen Familien sein wird, den Nie inand mehr missen mag. Doch darüber wollen wir unsere Leser nachher selbst urtheilen lassen. Jetzt die Abonneiiieiits bedingungenx Der »Anzeiger und He iold« nebst »Sonntagsblatt« wird, wie bisher-, nur Sitz-W pro Jahr oder 81.00 pro Halbjahr kosten, jedoch sbei st rit te-r Voraiisbezahlung. Falls das Abonnement nicht im Voraus be zahlt wird, ist der Preis 82.50. Nach lDeutschland Oestreich und der Schweiz beträgt der Preis für beide Blätter ski. 00 its »B( Fuss-sah trug-— site-Mess geben wir von jetzt ab ni It mehr, in dem jetzt für den alten Preis zwei Zei tungen geliefert werden und haben Die jenigen, die nicht im Voraus bezahlen, 50 Cents mehr zu entrichten als die Votauszahlenden. Als SpezialaPramien für a l l e L e s e r haben wir jedoch »Kürsch ner’s Unioersal-Koiiversations-Lericon« gegen Nachzahlung von 81.00, (Werth V4.00); »das deutsch-amerikanische Koch buch «, gegen Nachzahlung von 35 Cents, (Werth 81.50): ,,Abraham Lincoln, sein Leben und öffentliche Dienste«, gegen Nachzahlung von 20 Cents (werth 50e); ferner werden wir stets eine Auswahl von Büchern wie unsere bisherigen Grans präniien waren, enthaltend Romane nnd Erzählungen, an Hand halten für Sol che unserer Leser die mehr llnterhaltuiigs lcktüre wünschen nnd senden wir diese Bücher an irgendwelche Adresse unserer Leser für 25e portofrei. ; Jn der Hoffnung, daß unsereins »Sonntagsblatt« bei seinem Erscheinenf ein guter Empfang zu Theil wird unds daß Alle dem ,,Anzeiger und Herold«s nebst »Sonntagsblatt« nicht nur treue Freunde bleiben mögen, sondern die Zeitung auch allen ihren Freunden und Nachbarn auf das Angelegentlichftc em pfehlen werden, zeichnet Achtungsvoll Der Herausgeber Viehweide. Jch habe 9 Meilen noidkoestlich von der Stadt 480 Acker des besten Gras landes enthaltenden Pastnre; dieses Land wurde noch nie als Weideplatz gebraucht nnd ist folglich eine ausgezeich nete Weide. Fiir gutes Wasser wird mittelst Windmühle gesorgt. -—--Preis pro Kopf Rindvieh, PLLZ vom isten Mai bis zum Alten Oktober. Chrtst Pollock. ExcusstonssDcieu iiber die llnioii Pucisic sind der l(). März, 7. nnd 21. April und 5. Mai tiik die sildlichen tsrcnnionen iiii Heiniathsncl)ei«. Hinfahrtspreis plus VII-) fiir die tltnndreise. Wegen des Nähere-in sprecht vor in der Union Pacisic T’icket-2?siice. H. L. IJBch-lteait-J, ngt. Nicht-tue Unten über die St. J. G 040 o o Für folgende Gelegenheiten giebt"«3 U« Ra ten nach dem Certiftkats Unti: Wilmcngton, Jl. C» 4.Mai bis 1 Knni, General- Consisten, der Aftitanischen M t5 Kirche Atlanta, Ga» 5.—9. Mai, Ameritanische Medizintsche Vereint ung. Topech te·an., 7. s ai, Jähklicher Inter: staats Oratorical ContesL Deo Manns-, Ja.,12—1t- Mai "(iihi·liche Danpt Zelt Versanimlng dci Royal Righ ais of America. .nat1sa56ity, Mo.,12-—17.Mai, Dritter zähtlicher Jnternationaler Wissenschas tlichet Lon gies; Wegen Näherem wendet Euch an H L. MeMeans, Agt An Alle, die es angeht. Wir erhalten sehr oft Ansragen von unseren Lescrn darüber, wieviel sie schul den für die Zeitung. Es ist dies für die Abonnenten, sowohl als für uns völ lig nnnütze Arbeit, die gern gespart wer den kann. Auf jeder Zeitung ist das Datum ausgedruckt, bis wann die Zei tung bezahlt ist und da Jeder weiß, was das Blatt pro Jahr kostet, kann Jeder iim Nu selbst ausrechnen, was er schuldet. Er schickt dann den Betrag per Post j«vder Erpreß-Money-Oxder an uns ein und aus der nächsten Zeitung findet er das Datum aus der Zeitung dahin abge ändert, bis wo er bezahlt hat und alle sanoere Schreiberei ist unnütz Seid Jhr ein Jahr schuldig, so sind es 89, 2«Jahie W, 8 Jahre TM usw. , ein halbes Jahr kostet Bl, das Vierteljahr 50 Ceuts. Rechne also Jeder schleunigst aus was er schuldig ist, lege noch M darauf für ein Jahr im Voraus, damit er auch eine Prämie erhalte nnd sendet das Geld per Money- Order an den »An zeig e r n nd Herold«, Grund J,Hland Reh-, Durchgehende Lehnstuhl-Wagen der Burlington zwischen Grand Island u Kansas City. Jko 4ZL, der Nraud KalandnmcL 18 Norm verlässt, hat einen durchgehenden Kansas Nin Lchnstuhlwagen nnd erreicht Kansas Nin ansz Aberw, daselbst Verbindung machend fiir alle Pnufte im Süden. 46ba I. h o H. (5 o n u e r, Agn 81000 in Preisen frei vertheilt. 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Adressirt1 M o non S eed is o., Monon Vldg., (51)ieago, Jll. — «»., Mist-W Pfg-· Yte Ytttkmgton rit, inn 7 Meilen, die kiirxeite Linie Zwischen Nrand Island nnd Linahm Die kürzeste Linie Zwischen Ntand Island nnd Taconia nnd anderen Punkten an der sthiciiischen .niiste; 11111384 Meilen die kürzeste Linie twijchen Nrnnd Island nnd Spolane, Wall).: Die eimige Linie, die dnrchlanfende Re (-linin;,s Clniiis Ums-i Zwischen Nrand Island nnd Kansas City nnd St. ronig führt Äsiir nähere Information geht nach dem B. äs- M. Tepot oder adreisirt: T l) os. ts o n n o r, llgt Oft-Brick-Schule. Hemy Schimmer, Direktor-. Mart Stell, Schatz-kreisten Hans Voß, Moderator. E. H. Pattcrson, Lehrer. Mär-. Bericht. Anzahl Hehnltage, 2l); » alll der Schil ler-, :l—l; täglicher Durch ittsbesnch Lö; Beinchen Sk. Folgendes lind die Namen Feier, deren Betragen vorzüglich war-. Bertlnt IlsiedernnderT rena EikiederanderT lind Wiedermider5, Lgcar Windolpl), Oernmn Steimneier, Sadie Steinnteier, Manda Fillmore, Anna Stell, Win. Stell, John Schimmer, Ltlo Schimmer. Folgende waren wiilzrend des Monats we der abwesend noch spat-, Ost-lot Wiiidolpl), lind. Wiederartdei·s, tsarl Wiederairdei·s, lflla Wieder-anders, Anna Stell, Willie Stell, Manne Stell, Otto Schimmer, Minnie Schimmel-, Virny S immer, Adolph Vesi, Hartrvig «3oß, End Joehnck. Cßt erst zu Rinas uehnn dann den 12:50 llnion Pacific Oder land Flyer nnd spart R Stunden Zeit zwi lchen Grund Island nnd Oma a und sz Stunden zwischen Grand Jälatr nnd Chiro go und anderen öftlieäpeii Punkten Die dest equtpicten Züge der Erde-. L