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About Grand Island Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1893-1901 | View Entire Issue (Aug. 31, 1894)
Grand Island AUZWW WE MEwa Jahrgang 14. Grund Island, Nebraska, Freitag, den 31. August 1894. Nummer 51. Wochen-Ya;isschaus Aus dem Bistnarckstein in dem lieb lich gelegenen Blankenese bei Hamburg soll ein Bismarck-T-enkmal errichte werden. Der Chef der geheimen Polizei it Masken-, (5sfenbach, ift plötzlich seine1 Stellung enthoben worden. Somi: scheint doch etwas Wahres an den Ne rüchtenzufein, welche die persönlich Sicherheitdes Zaren als gefährdet er scheinen lassen. Jn Westfalen hat »aniter Blut-ius im Laufe der letzten Wochen solche Re genmaffen berabgesendet, daß sicl Bischof Dr. Hermann Dingelstad vor Münster veranlaßt gesehen hat, öffent liche -—— Gebete für das Aufhören det Regens anzuorden Wemss nur hilft« Bei einem großen Hahnenkantpf« welcher in der füdweftlich von Saltillo Mel-» gelegenen Ortschast Cornana ab gehalten wurde, und zu welchem di· Bergbewohner meilenweit herbeigeftrömI waren, kam es zwischen den Besitzen der gegnerischen Katnpshähne zum Streit, welcher mit einem regelrechten Gesechtt lein Ende erreichte. Fünf Männer wur den dabei erstochen, und mehrere anden wurden verwundet. Schließlich mußt( die Landgensdarmerie einfchreiten, unt die Leute auseinandertreidem Nachhet wurden eine Menge Verhastungen vor genommen. Von einer furchtbaren Uebersehwerm mung ist das Thal, das unterhalb deg Gohna Sees in Indien liegt, heimgesucht worden. Am See, der schon seit länge rer Zeit im Steigen begriffen war, cr solgte ein Dammbruch, worauf sich das Wasser in gewaltigen Strömen in das Thal ergoß, Alles zerstörend und ver -nichtend. Die Gewalt des Wassers war eine derartige, daß ganze Dörfer voll ständig weggeschniemmt wurden. Jnsolge der heftigen anhaltenden Re gengüsse stieg das Wasser im See mit turchtbarer Geschwindigkeit Eine lin tersuchung des Dammes ergab das Re sultat, daß ein Durchbruch der Wasser massen jederzeit zu befürchten sei. Da an eine Augbefferung des Dammes nicht tu denken war, that die Regierung sofort die nöthigen Schritte, um tu verhüten, daß bei Eintritt der Katastrophe Men schen umkilmen. Es wurden überall Züge in Bereitschast gehalten, welche die Bewohner der überschwemtnten Gegend in Sicherheit brachten, sobald der Durch bruch erfolgte. Der Umsicht und Vor sorge der Regierung ist es Zu verdanken, daß ein Verlust von Menschenleben nicht zu beklagen ist« Die Wollreinigungsanstalt vonAlerim jew, die größte in Rußland, ist nebst einem großen Vorrath Wolle durch eine Feuersbrunst zerstört worden. Der Verlust wird auf 1,5()(I,»0() Rubel ge schädl Laurahütte im Riesengebirge ist von einem hestigen Orkan heimgesucht wor den« Tausende von Fensterscheiben wurden durch das bei dem Sturm herr iebende baaelwetter tericknnettert. Zu groß war die Gewalt des Sturmes, daß mächtige Bäume uiitsamint den Wurzeln ausgerissen, rnassenhast Schornstein untgeweht und liisenbahnivagen init sol cher Wucht längs der Geleise getrieben wurde, daß mehrere Arbeiter überfahren wurden. Zwei Personen wurden durch Blitzschläge getödtet. Ja der Nacht bor der Enthüllung deg Ludwig-Denkinals in Murnau in Ober bayern wurde das Standbild des Prin regenten Luitpold ini Wittelsbach Parl in Garniisch von seinem Sockel entfernt und ist bis setzt nach nicht wieder aufge funden worden. Auch ist eo der Poli zei noch nicht gelungen, den Verübern des Unsuga auf die Spur zu kommen. Das Besinden des tsraren erregt in Rußland allgemeine Besorgnisz. Es unterliegt keine-n Zweifel mehr, daß der tszar an einem schweren Nierenlciden erkrankt ist. Diejenigen, welche in leh tek Zeit den lszaren in der Ossentlichkeit beobachtet haben, haben bemerkt, daß ei stark abgemagert ist, daß seine Gesichts fakde bleich und ungesund ist und daß ei das Aussehen eines Mannes hat, der körperlich ganr und gar herunter ist« Den Zuschauern bei dein kärglichen Stapellaus des Panzerkreuzera Admi ral Senioane war dao Aussehen des Czaren stark aufgefallen und sie ergins gen sich über dasselbe in allerlei Be merkungen. Es verlautet halbaintlich, daß der ein zige Grund für die Abbeslellung dei Mund-er dei Smolensk die Erkrankung des Zaren ist. Als Professor Zaccharir nach Si. Petersbueg beschrieben wurde, um den Zaren zu untersuchen, waren du Leibärzte der Meinung, daß der Letzter an einer losen Niere leide. Professoi Zoecharin erklärte jedoch nach eine1 gründlichen Untersuchung des Patienten« schwere Krankheit nicht erisiire, sonder: daß der an an einer starken Albuminu rie, Eiweifiharnem leide. Die zukünftigen Reifepläne der kaifcr lichen Familie werden wesentlich von der Verlaufe der Krankheit des Zaren abhän gen. Ohne Zweifel wird sich der Za nach Kopenhagen begeben, da feine Aeth glauben, die Seereise nnd die Luftverän derung würden dem Zaren gut thun Prof· Zaccharin wird zum Jnipettor de Medizinalangelegenheiten des kaiserliche ofes ernannt werden, damit er it: tande ist, den Zaren jederzeit zu ber chen und die Veränderungen in desfe1 Besinden genau zu beobachten. O « I Auf Grund des Gerüchtes, da! Montag Morgen die Arbeit beginnet » sollte, hatten sich Ik000 Arbeiter vor de Bristol-Weberei eingefunden, aber e wurde kein Versuch gemacht, den Be trieb aufzunehmen. Darauf fand ein Massenoerfammlung der streitendet Weber statt. Die Fabrikanten habet in aller Stille die Arbeit in den How land, Ratch und New Bedford-Weberei en ohne Kundgebnng der Arbeiter be gonnen. Tie Beamten der Bennett unl Columbia-Wehmut halten mit det Spinnern eine Berathung ab. Ein entsetzliches Unglück hat sich in de bei Franklin, Wafh., gelegenen zrant tin-Grube infolge einer Explosion gro get Massen Grubengase eretgnet. Sie benunddreißig Grubenarbeiter haben da: bei aus der Stelle ein schreckliches Endi gefunden und zweiundsechzig sind von det Ausgängen abgeschnitten, so daß sie sia zur Zeit noch in der Grube befinden unt ihr Schicksal noch ungewiß ist. Ungesähi die Hälfte der Uingekomtnenen sind Far bige, vierundzwanzig von der Gesammt zahl der Umgekointnenen sind ledig( Leute, der Rest besteht aus verheiratheter Männern. Die Farbigen waren vor 4 Jahren als lsrsatz für Streiter aus den Osten nach Franklin gebracht worden Die Grube gehört der Oregon Jmprovei ment Co. Die Leichen aller Geiiannten sind be reits gesunden und zu Tage gefördert4 Es befanden sich zur Zeit etwa 70 Per sonen in der der sechsten Schicht dci Grube, wo die Erplosion erfolgte; di· Arbeiter in den anderen Theilen dei Grube wurden in Kenntniß gesetzt, das die Grube in Brand stand, doch waret dieselben nicht genug ans ihre Nettnnx bedacht, weil sie die Größe der Gesahi nicht erkannten. So kamen mehret-( unt, die Zeit genug gehabt hatten, un sich zu retten Contniissär Miller vom Binnensteuev Bnreau hat alle Vorbereitungen getrof sen, um sämmtliche aus die Binnensteu ern bezüglichen Bestimmungen der neuer Tarisbill zur Durchführung zu bringen Die Marien siir Spieikarten sind bereitd gedruckt, eingepackt und an die verschiede nen Collektoren ini Lande adressirt wor den und itn Augenblicke, wenn es ange-. kündigt wird, daß die Bill Gesetz gewor den ist, werden sie der Post zur Beför derung übergeben werden. Eine Unter suchung bat ergeben. daß sich in den Ver "Staaten nur sechs Spiettartemznbriter befinden, drei in New York, eine in Cin: cinnati, eine in Indiana nnd eine it Kalatnazoo, Mich. Jn diesen sechs Fa briken werden jährlich etwa :t»,000,»»(. Spiele hergestellt. Es giebt etwa III-, 000 Händler in Spiellarten, deren Vor rath an Spielkarten aus l» Millione Spiele angegeben wird. Die Einnah men von Spielkarten für das lansendt Jahr werden« die Steuer siir das Spic ans zwei Cents gerechnet, aus 81,000, 000 veranschlagt. Aus (—5reede, Col-, kommt die Nach richt, daß das Schachthans nnd die ge sammtenMafchinen des Aemethyst-Berg werko durch eine Feuersbrunst zerstör wurden. Auch das Tssrahtsetl, an wel chem der Fahrkorb aus und nieder ging siel den Flammen zum Opfer. Dei Fahrkorb stürzte in Folge dessen in dr Tiese und vier Bergleute, die sich is demselben befanden, blieben aus de« Stelle todt. Zwischen der ,,l5atifornia Wine Asso ciation« und den Weit-dauern itt ei Uebereinlommen getrossen worden, wo durch die Interessen der Produzenten so wohl, als auch die der Vertausn ii gleicher Weise gewahrt werden« und di Weinprodnltion ihren Platz an de Spitze der calisornisehen Industrien be halten wird. Die letzsährige Ernt wird von der ,,Association« mit zeh Cents die Gallone übernommen werden Alle Streitfragen. welche entstehen rnö gen, werden durch ein Schiedsgericht ent schieden, dessen Entscheidung endgülti sein soll Tie lehten vier Wochen der gegenwär « tigen Sitzungsperiode des Conzressesz « mit Ausnahme der zehn Tage, in dene1 - steh die Torisvorlage in den Händen de Präsidenten befand, waren noch ziem lich ersprießlich siir die Gesetzgebung und es ist der Liste noch eine Anzahl von Wille-, die Gesetzes-kraft erlangten, hinzu zufügen. Sämmtliche Bewilligungs-Bills ha ben jetzt Gesetzes-kraft Die allgemeine Nachtrags-Bewilligungs-Bill und die Omnibusbill wurden beide gegen Ende e der Sitzungsperiode unterzeichnet. Die - letztgenannte Bill schließt zwei wichtige Maßregeln ein, nämlich die Bewilligung von 8200,000 sür eine Regierringgaiis i stellung der Banmwollen-Staaten, die in Atlanta gehalten werden wird und die Abtretung (aus Retlamationj von je ei ner Million Acreo Wüstenland an jeden der Trockenland-Staaten und die Staa ten, welche aus den Territorien gebildet werden mögen. Man will durch Letz teres die Bewegung zur Bewässerung im Westen fördern und den Plan zur Bewässerung durch die Bundesregiernng, der von den westlichen Congreßmit gliedern unterstützt wurde, aus der Welt schaffe-L Nur noch eine Finanzmaßregel des 53. Coitgresses, mit Ausnahme der - Widerrufung des Sherman’schen Silber - ankausg-Gesehes, hat (am lit. August) Gesetzes-kraft erlangt. Es war die vom Nationalabgeordneten Cooper von Jn diana eingebrachte Vorlage, National bank-und Bundesschatzamtsnoten unter Idenselben Bestimmungen, wie Gold, : Silber und anderes Geld besteuert wird, sder staatlichen und städtischen Be : steuerung zu unterwerfen. Doch bleibt « es den einzelnen Staaten überlassen, ob sie diese, vorher von Steuern befreiten : Geldforten besteuern wollen Unter den auf das Heere-sausen bezüg lichen Vorlagen, die Gesetzes-kraft er » langten, war die wichtigste die vom Na tional-Abgeordneten Curtis von New York eingebrachte, wonach die Ausbe » billigen fiir das stehende Heer nach neuen Grundsätzen geregelt werden. Am wich tigsten sind die Bestimmungen, daß Re kruten in Friedenszeiten Bürger der Ver. Staaten sein oder die Erklärung, daß sie es werden wollen, abgegeben ha ben müssen; daß sie im Stande sein müssen, englisch zu lesen, zu schreiben und zu sprechen, und daß sie noch nicht Im Jahre alt sind. Um die Wirksamkeit der Flottenmiliz, « die ein oerhältnißmäßig neuer Zweig des Freitvilligendiensteg ist, zu fördern, hat der Congrcst Vollmacht ertheilt, Staa ten, die oarucn einkommen, Fahrzeuge . der Flotte, die nicht fiir den regelmäßi « gen Dienst ausgerüstet sind, Zeitweiltg ’ ruleihern lsbcnso wurde eine auf die I Pensionirung und Bezahlung von Ober steuerleuten in der Flotte bezügliche Vor lage zusn Gesetz erhoben. Die 28 Sub alternossiziere, die seht als Obersteuer leutc dienen, sollen wählbar sein für die - Pensionsliste und auf See St,200, wenn beni«laubt, oder auf Befehle wartend 700 Gage erhalten. Zwei wichtige, auf den Lebensm tunggdienst bezügliche Gesetze wurden angenommen. Das eine bestimmt, daß die Stationen am atlantischen Ocean und den Golfkii sten vom l. August bis zum folgenden l. .iuni benimmt sein sollen und die an v Its-« den Seen von der i(sröfsnung der Schiff fahrt an bis enin Schlusse derselben. - Tag andere wendet die Wohlthaten des Marinehofpitals den Mannschaften die ser Ztationen zu. Ter Präsident schickte Montag folgen den Brief an den Nationalabgeardneten L Catchings von Mississippi der in Anbe tracht des öffentlichen Charakters nnd s der Wichtigkeit des Schreibens seine Zu - stinimung zu dessen Veröffentlichung er theilte: Werther Herr! Seit der llnterredung, die ich var « etlichen Tagen niit Jhnen und Herrn z Clart von Alabama iiber die mir vor ; liegende Tarifoorlage hatte, habe ich den Gegenstand noch weiter Und noch ernst licher erwogen. Das Ergebnis; ist, daß mein Entschluß fester steht, denn je, die Bill ohne meine Unterschrift zum Gesetz werden zu lassen. Als der Congreß an die Formulirung des Gesetzes, von dem man hoffte, das; es die demokratischen Jdeen von Taris ; reform in sich vertörpern würde, ging, ; dachte ich ntit keinem Gedanken daran, daß das Resultat von der Art sein wür de, daß ich es nicht bereitwillig und be geistert gutheißen könnte. Es geschieht daher tnit dem Gefühle der höchsten Enttäuschnng, daß ich auf dies Vorrecht verzichte. »ich beanspruche nicht, besser zu fein als die Massen meiner Partei, auch - wünsche ich nicht, eine Verantwortlichkeit tu umgehen, die ich wegen Annahme die ses Gesetzes als ein Mitglied der demo - kratifchenParteiorganisation anf mich nehmen sollte, noch will ich mich bis zu einem solche-n Grade von meiner Partei trennen, als es durch mein Veto der Tarifbill, die, wenn auch nicht zu sriedenstellend, doch aus Rechnung der demokratischen Bemühungen zu setzen ist, den Anschein haben könnte. Allein eo sind Bestimmungen in dieser Bill, die mit ehrlicher Tat-ist·esornt nicht-Z getnein haben, und sie enthält Jneonsequenzen und Ungenauigkeiten, dte in Gesetzen nicht vorkommen sollten. Zudem war die Annahme der Bill durch den Con greß, wie wir Beide wohl wissen, von Umständen begleitet, die jeden aufrich tigen Reformer betrübten, während sich zuletzt Einflüsse geltend machten, die in demokratischen dicesormberathungen nicht anerkannt oder geduldet werden sollten. Und dennoch, trotz aller ihrer Mängel und der schlechten Behandlung, die ihr von Seiten angeblicher Freunde zu theil wurde, weist sie im Verhältniss zu den gegenwärtigen Zuständen eine bedeu tende Verbesserung aus· Sie wird sicher manche Tarislasten erleichtern, die setzt noch schwer aus dem Volke ruhen. Sie ist nicht nur ein Bollwerk gegen die Rückkehr unsinniger Schutzzölle, son dern sie liefert auch ein günstiges Feld, von welchem aus weitere thätige Opera tionen gegen die beschühten Monopole und Regierunggbegünstigung unternom men werden müssen. Auf der Ostseite der Stadt South Bend in Indiana wurde durch eine Feu ersbrunst ein bedeutender Schaden ver ursacht. Sonntag gegen tl Uhr Vor mittags brach in einein großen Holzge bäude aus der Oftscite, das bis vor Kur :km die South Rend Ton lcnnmnnn in negehabt, ein Feuer aus. Jnsolge des heftigen Nordostwindes griffen die Flam men mit großer Geschwindigkeit unt sich Jm Nu stand die Rahmensabrik von Hastcrle, Strayet cic- Nrahanr in Brand. Von hier aus flogen die Funken über den St. Josephofluß und setzten den Holzhos von Miller cis Lentz in Flam men. Mehrsach gerieth auch infolge der nmhersliegenden Funken das Sheridan Hotel in Brand, doch gelang es den An strengungen der Feuern-ehr, das Hotel zu retten und eine weitere Ausdehnung der Feuersbrunst zu verhüten. Der Gesanrnitschadcn wird auf sb30,00() ge schätzt. Sonntag traf mit dein Dainpser »La Normandie« Bundessenator Wolcott, begleitet non seiner Gattin und seinem Stiessohn, in New York ein. Der Se nator erklärte, das; er während . seines Aufenthalts in Europa sich arn längsten in England, Frankreich nnd Deutsch land, den drei Ländern, die arti meisten an der Silberfrage interessirt seien, auf gehalten habe. Ein Deutschland sei man für Doppelroältrung, doch würde Deutschland nicht-Z in der Frage thun, bevor nicht England den Anstoß gegeben hätte. In England seien Balsour und Chaniberlain für Toppelwährung und wärest der Ansicht, daß das in Jndien eingeführte System durchaus nicht be friedigend fei. Gladstone hätte sich ge-v gen Doppeltviihrung ausgesprochen, wäh rend Lord Noseberry sich geweigert hätte, seine Meinung iiber die Frage zu äu ßern. Wolcott ist der Ansicht, daß in nicht allzuserner Zeit ein internationaleo Abkornrnen betreffs der Währungssrage »Ein-schlossen merkte-n miir has Montag Abend gegen !- llhr verwun dete Dr. Anderfon O’:lllaltet), ein jun ger Arzt,der vor ungefähr stWochen auo Newzllort nachSan Antonio, Ter» kam, aus Verschen seinen dreijährigen Sohn durch eitten Revolocrschuß und erschoß dann den Knaben. Tr. O’:l.lcalleh und seine Frau fürchteten, das; in ihre Wohnung eittgebrochen werden lönnte und hatten infolge dessen schon mehrere Nächte nicht geschlafen. Negen St Uhr hörten sie wie die Thüre des tiitidertinp mer-J knarrte. Sofort ging Tr. OF Malley ntit einem dlceoolver in der Hand in das Kinderzintmer, konnte jedoch Nie manden in dem Zimmer sehen. Er trnt an das Bett heran, in welchem sein drei jährigesz Söhuchen und sein kleiner Nef fe schliefen und stiest eist feinen Neffen und dann seinen Sohn mit dein Revol ver an, um sie zn werfen. Im selben Moment ging die Waise loci und die Kugel drang dem Knaben in die Seite. Jm Nu setzte O’Mal1ey seinem Sohne den Ilievoloer an den stopf, drückte noch mals los und erschoß den Kleinen, da, wie er sagte, die erste Wunde absolut tödtlich gewesen fein und er dein Knaben die Qual uud die Schmerzen hätte er sparen wollen. Dr. O’Malley, der vor Schmerz fast wahnsinnig war, wur de verhaften Das neue Tat-ifgefetz wurde Dienstag Morgen um halb zehn Uhr vom Weißen Pause nach dem Staatsdepartement ge schickt, woselbst es sorgfältig durchgesehen uttd dann nach der Regiernttgsdruckerei geschickt werden wird, wo es in Gestalt eines Gesches gedruckt werden soll. Auf welche Weise die Bill zum Gefetz gewor den ift, darüber gibt nachstehende Erklä rung des Präsidenten Auskunft: (Bemerkung). Die nachstehend be nannte Bill ist, nachdem sie aiii lö. d. · M. dein Präsidenten vorgelegt, und von dem Letzteren innerhalb dei« von der Ver- i fafsung der Ver· Staaten i)oi«-geschriebel nen Frist an den Congreß, von welcheinl sie ausging, nicht ziiriickgeschickt worden war, ohne die Gutbeißung des Präsi-j denten Gesetz geworden H. R. No. 4864. Ein Gesetz zur Ermiißigung der Besteuerung; für die Beschaffung von Einkünften für die Re- « gierung und für sonstige Zwecke. Die Arbeit, das neue Gesetz zur Turchführung zu bringen, liegt jetzt den Zolleinnehinern in den oerschiedeneii Hä- I sen und den Binnensteuereinnehrnern ob, und bis die genannten Beamten Schwie rigkeiten in der Anwendung des Gesetzes finden, wird für das Schatzanitsdeparte ment wenig zu thun übrig bleiben, da die am Montag veröffentlichten Circulare über die paar Punkte, welche sofortige Aufmerksamkeit erheischten, die nothwen dige Aufklärung enthielten· Dem» Schatzamtsdepartement sind noch keines Berichte über dieJLile der Whiskeyhänd- i ler zugegangen, die Whiskeyfteuer vor Erhöhung der Steueiraie im Voraus zu1 entrichten. Dienstag ist stets ein flaueri Tag soweit Berichte über Biniiensteuer-s einnahinen in Betracht kommen und dei - Augtveis iiber die Einnahmen am letzten » TDiensiag enthielt nicht-Z Außergeivöhnli- l cheH, indem laut demselben nur iski331,- ! 472 an Biiineiistcucin eingegangen wa- ; ren Wir müssen darauf bestehen, für die nach Teutschland zu scndenden Zeitungen strikte Vor ausbezah lung zu haben, darum Iind alle Die-i jenigen die den »Aii;eiger und Herold«s: nach Teutschland senden, aiifgefoidert, das Abonneinent einzusenden. » ) Dr. Price’5 Cream Baking Powder. ’ Höchste Welt-Ansstellungs Auszeichnung Falten und hohle Wangen und trübe, eingesunkene Augen sind nicht immer ein Beweis für dag« Alter einer Frau. Ebenso oft deuten sie nur auf Ueberarbeitungund organische Leiden. Solchen Frauen, welche ül1erarbe.itets müde oder leidend sind, schafft Dr. Pierce’s Fuvorite Presoription sicher lich und gewiß Kraft und Gesundheit wieder. Es ist eine anerkannte Medi zin, welche regulirt und kurirt; ein Sti mulanzinittel, welches kräftigt und zu körperlicher Rundung verhilft; ein Ner oen-Elirir, welches beruhigt und die Spannkraft erhält. Bei allen, dem Frauengeschlechte eigenthümlichen Unre gelmäßigkeiten, Störungen und Schmä chezuständen ist es das einzige Mittel, für welches garantirt wird. Hilft oder heilt es nicht, so wird das Geld zurück gegeben. Mit Catarrh soll man nicht fpaßen, weil beständig die Gefahr vorhanden, daß er sich auf die Lunge wirft. Ein vollkommenes und auf die Dauer kuri rendes Mittel gegen denselben ist Dr. Sage’s Catarrh Remedy. Butlinatvn rednzirte Naten. Jährlichessi Lager der G. A. II. in Pius Enirg, Pa» 8.—1(). Sept. tsin Preis für die slinndfahrn Ticketci »zum Verkauf 5.—-b«. September-. Thos. (50nnor. UrhluIsL kamen Die Zeiten sind schlecht, und so müssen wir die alten Geschirre noch einmal repariren lassen, da mit sie ein weiteres Jahr ans-hat ten. Der Unterzeichnete setzt alte Pferdegefchirre zn mäßigen Preisen in Stand. Frank T. Nusz, :3 Thüren östlich von Boydeti’s Ecke. Oefcm Oefen! Die Worte sind sieh vollständig gleich j aber die Gegenstände ttieyt! - Cis-— .,-. , Wie oft wird ein Ofen alsZ nnbranrhlnir verwünscht, aber dann ist esZ 3n spat. Man hat einen Gegenstand anf dein Halse, den man ani liebsten nie gesehen hätte. Darunt, wollt Ihr einen Lsen ha lieii, der Euch anstatt Aerger nnd Ver drnsz nnr Freude bereitet, der nicht so ioohl die Dienste ansz Beste oersiehl, zn denen er ausersehen, sondern anch eine Zierde nnter seines Gleichen in Bezug ans Daucrhaftigkcit nnd Schönheit ist so lonnnt 3n DiiEliNKE å co. dieselben werden Ench Koch- und Hcizöfcn verkaufen, ioie sie nicht liesser iin Lande zn haben sind nnd zwar zu mäßigen Preise-UT »H« Astva m Ton-EDUij ,