Image provided by: University of Nebraska-Lincoln Libraries, Lincoln, NE
About Die Bloomfield Germania. (Bloomfield, Nebraska) 1???-1914 | View Entire Issue (July 3, 1913)
Der Ionsntagsgast Bejlage zur »quomsield Germania«. H Ins teure Fouper. » . »O Slizze von Ret Makut Ein guibefuchtes, jedoch nicht iibers fiilltes, sehr elegantes Weinrestaus rant an einem nebensächlichen Wo chentagsabend Das Publikum, teilsi einzelne Herren, teils Gruppen von, Herren, teils einzelne Paare, teil-z. doppelte Paare, je nachdem Theater, Konzerte oder Vorträge fie zufam men geschaufelt und dann wieder ausgeschüttet haben, sitzen an kleinen weißgedeckten Tischen. Hinten im Raum, unausdringlich, lonzertiert ein Streichquartett und erzeugt eine bald fröhliche, bald gleichgültig Stimmung. Man wird auf die Musik tiberhaupt jedesmal erst dann aufmerifam, wenn sie zu spielen auf hört oder eine zu lange Pause macht. Vornehmtuende Kellner schlängeln sich.eilfertig zwischen den Tischen hindurch und verteilen mit überaus graziösen Gesten Speisen und Ge tränke on das schwanende und fchtnatzende Publikum Es herrscht die regelrechte und üblichz Reftauras tionsschwirrerei. An einem einzelnen Tische sitzt unauffällig ein junger, gutgeileideter Mann. Er läßt sich ein Souper mit Vorspeiie und drei Gängen servterea .-und bestellt dazu eine Flasche Wein in der mittleren Brei-Egge, tote fie. ihm der Kellner als besonders preis tvert empfohlen hat und wie sie in diesem Lokal und zu dieser Stunde am häufigsten verlangt wird. Ein wenig hastig ißt der junge Mensch. Aber das fällt kaum weiter auf, denn viele der anwesenden erren haben seit Geschäftsschluß aum ettpas richtiges gegesfen und sind insckges defsen ausgehungert, so daß man ih nen das raubtierartige, betend Schltngen nicht so übel anrechnet. Schließlich befinden sie sich ja auch nur in einem öffentlichen Reftaus rant und nicht aus einer vornehmen Familienfeftlichieit. Das Gesicht des einsamen Gastes ist bleich und graue Schatten liegen unter seinen, etwas hervortretenden «Mninochen. Von den Nasenslügeln Herab Fu den Mundwinieln zieht sich eine d nne Linie, die ibn7um einige Jahre älter erscheinen läßt als er, seinem sonstigen Aussehen nach zu urteilen, fein kann. Seine Klet duna verrät den teuren Schneider, der für das erhaltene Geld nicht blos Ware liefert, sondern sich bemüht, Kunstwerke zu schaffen· Aber über diesem Anzug lieat so ein unerklär licher Schimmer von Nachlässigkeit, die sich nicht Fenau bezeichnen läßt. Man ist genegt, zu sagen: schlecht abgebiirstet. Die Hände sind gutge· pflegt, aber sie machen den Eindruck einer saulen Schlafsbeii, zu der sie gegen den Willen des Besitzers ge zwungen worden-sind. Es vibriekt in ihnen ein nervöses Zittern, gleich sam als wollten sie sagen: warum haben wir nichts zu tun, wir möch ten gern arbeiten. Der einsame Gast Mr ruhig va, aufrecht in dem dicht an den Tisch gerückten Stuhle, die Ellbogen aus die Karte gestützt. Seine tiesliegen den Au en slackern über den schwir renden num nnd verlieren sich fern an den Wänden. nie wären diese weit binauigeriieiL Sein Atem gehtgleichs mäßig und schwer mit- preszt sich durch die blassm Lippen, die sich in folge des Druckeö leise öffnen. Zu weilen iegt er den Kopf zurück und scheint aus die Musik zu zachten, die n solchen Momenten zerslntternde Bilder nni seine-n Gesichte wieder spiegelt webei iein Mir-per sich nn bemrst in den Noth-nat der Töne einschmeichelt. hin nnd wieder greift er nich deen Weit-Einse. das ilnn der ausmerlsnme Kellner stets aus« neue tlillt Und wenn er dann netrnnten bat. spielt ein verlorenet Ltideln ltver sein Gesicht Man weis eigentlich nicht recht tvnt man aus-ihm machen soll. Ader diese stille Einsamkeit die den ils- und-seist die so siel se dantensedseres Inn M verbreitet. teilt seh IIIuetliQ und M nach bring stete- WM mit. denen iWW nied. esse es: entnerm wel kt. meot id- rnetsre e stu segnr ein-et Miee sperrten ob Use die Ieicht In it« an ihren Tisch indes new Ins-it er der se eiteln-e mt sit und Nie teeend hier ist etwe Ie ieti t betont-lex denn san eamät durchaus nickt i see Itee m Hm sei-I- lOIWich sites Ier nat .Ieue weisser sagtest-. eteseidt it er sie ist-sonsten see de yet-Oe das- is ei ten-steti ner ist. In er the-es eines seed W Eteok- Wie Ieiel sites-. sue »O te isnrt Our-. sit ttir untere din- so Wen Inn-lasse our gute daß sie alle ihn wieder sich selbft überlassen, steht er sich aufmerksam im Lokal um, steht auf, nimmt sei nen Ueberzieher vom KleidersiiindeH seinen ut in die Hand und geht« Einen urzen Augenblick nur später kommt ein Kellner an seinen Platz, schniisselnd bewegt er seinen Kopf, wirft einen Blick ganz kurz aus den Kleideritänder und springt dann mit einem mächtigen Sake zur Aus gangsiiir. Die Tiir ist in ihrem oberen Teile von Glas, infolgedesan werden die Gäste Zeugen alles fol genden. Der Kellner isi hinausgerannt und bat den einsamen Gast wieder mit sich zurückgebracht. Eine Weile ton seriert er mit ihm. Der Gast schilt telt verlegen mit dem Kopfe. Ein anderer Kellner kommt hinzu; uno mit einem Male ist auch der Besitzer des Lotals selbst anwesend. Man hat gar nicht recht gesehen, wo er überhaupt so schnell herkommen konn te. Einzelne Giiste werden stutzig, horchen auf und gleich daran fallen auch schon Worte wie ,,Zechpreuer«, »Zhochstapler«·, ,,Gauner« und derglei en. » Zum Teil beruhigen sich die Mist-. zwas ihnen um so leichter fällt, weil zdie Musik sofort mit einem tempera imentvollen Marsch einsenh als sie merkt, daß irgendwo irgendetwos nicht stimmt. Das haben sie stet noch immer als das sicherste Beruhi gungsmittel mit Erfolg angewendet. HEinen Augenblick wird das Thema drinnen noch besprochen, ähnliche Fälle werden angeführt, man mokiert Isich über die Unversrorenheit solcher iDriictebergey fordert die» strengsten jMaßregelungen gegen Subjekte sol scher Art und vergißt dann zule t dir !ganze, an und fiir sich ziemli be Ilanglose Sache, Um sich dem plan pernden und viel angenehmeren Zeit »herumbringen riikelnd hinzugeben. :Der junge Mann selbst ist längst ’vergessen. Von allen. J Draußen im Bestibiil jedoch geht Iman nicht so leicht darüber hinweg. Hier wird die Sache ernster genom men. Der »Gauner« stand da« den Hut unfchlijssig in der Hand, den Ue berzieher knautschig hinausgewiirgt, den Kopf ties gesenkt, als wolle er isein Gesicht vor allen zudringlichen iBIickem die ihm physischen Schmerz Izu bereiten scheinen, schützen. Das sGesichi war fest so weiß, daß man den Ansatz des Magens nicht zu ek tennen vermochte. Um ihn herum standen der Restaurateur, drei Kell ner und einige Herren, die von vor hin noch draußen geblieben waren. Den Portier hatte man bereits zur Wache geschickt »Wollen Sie nun bezahlen oder nicht«« schrie der Wirt aus ihn ein. »Ich möchte ju gern, aber ich habe lgm kein« Ge!d," versicherte der » auner«». » ess- s-. Os «Uus yelyl gut nicht-, yet-sen ve iibethaupi kein Geld oder haben Sie es nur vergessen. Wo wohnen Sie denn?« »Ich habe keine Wohnung." ,,Haben Sie irgend einen Wettge gensiand bei sich, eine Uhr, Ring Nadei oder dergleichenk« »Nein, das habe ich alles schon verkausen miissen, denn ich bin schen sehr lange Zeit ohne Einkommen und ohne Siellu.tg.« »Nun und dee Ueber iebeti« . «Deni« Mii schreite-se ausgeris senen. brennenden Augen sah er rasch hoch und biiekie sich halb im Kreise um« »Na warum nichik Sieben Mark ist er sicher ja noch mei« »Nein, den kann — ich —- in die sen; Maniei schiase ich des Naebis un -—-« »Dann wetden.Sie eben mai in eiwas anderen- sei-lasenu »We- ich schlafe, da kann man nicht in etwas anderem schiasen.« «Ja. ediee dere, das isi neie doch ganz egoi. worin Sie Miasm, akso .iind —- noenn ied Ihnen meinen Mandel be. dann bekomme ich iibees san-i i e Siesuns mein' Eise ines Mi. Sie wesen nichiF Des kann cis-ON - ·J. Sie can-s sen-eine Innnee Sie. sie Linn-. sie sie-e. haben kein Eis in du Ins nnd IF« M« This-easy »i« n Iean I e n en Iee mMeei G » ist-been nnd ieinien eine W is sei- da n, ieetsesn sie sein« u Use-. L kseenenk II c es Ieise , sie ne niedeeiWe Indes-. sie MU· see . Inei- iia ee sei den Besten - Mist ais Me- ee einen Iis Iee kais eeieemem esee esi ei nes — III-se ee D n . ais Masse-ei MIC stürzen. Wie er den aber sieben sah, mit hämischen Augen, die dönde in den Vosentaschen und dadurch mehr als durch andere Dinge zum Be wußtsein seiner Lage kam, schrumpsi te e- ganz klein zusammen, Und de mütig, kaum hörbar sagte er: »Ich habe seit drei Tagen nicht einen Bis sen gegessen, deshalb wußte ich gar nicht mehr, was ich tat. Und nun, da ich zum erstenmal seit drei Mo naten wieder satt geworden bin, weiß ich wirklich nicht, wie ich dazu gekom men bin. haben Sie Erd-—- —·« Das »Erbarmen« brachte er jedoch nicht itber die Lippen, er stockte und schwieg, als er wieder in das kalte, rein geschiistömiißige Gesicht des Wirtes blickte. Jn diesem Augenblick kam der Por tier zurück. »Warum haben Sie nicht mit dem Portier gesprochen nnd gesagt, daß Sie unger- haben, in der Küche hätten ch schon ein paar Nester gesunden. Aber nein, da muß gleich draus los geschlemmt werden« da muß betrogen werden. Anders geh» sa dei Euch Spidduben nichi."«·« »Im ich bin kein Glis-« » ai, einen großen Mund wollen Sie auch noch haben? Na, Bursche, Dich werden wir gleich haben. verlas; Dich heilig draus. Mit Brüdern Deined Gelichters machen wir nicht viel Umstände. holla, waren Sie aus der Polizeii« - « ,,Jawohl, ed wird gleich jemand da sein,« sagte der Portier. Als der ,,Gauner« das Wort »Pa lizei« hörte, guckte er wie srierend zu sammen und wars seine Augen blitz schnell herum, als versuche er eine Stelle zu entdecken, wo es ihm gelin en könne, durchzubrechen. Da be am er etwas von einem tödlich ver wundeten Tier. Der Portier hatte aber seinen Blick ausgesungen und sagte höhnisch: »Na, mein Jung-, wenn Du denkst, Du könntest uns hier entwischen, dann hast Du Dich aber verrechnet, dasz laß pir gesagt seian »Warum duzen Sie mich denen-·f fragte der ,,Gauner« schüchtern. »Wir werden vielleicht noch ,,Cuer ZochwohlgeboreM zu Dir sage-, Da umpenterl, was-W schrie der or tier ganz erbost and machte Miene, auf den ,,Gauner" zagt-springen und ihn ins Gesicht zu schlagen. Der ,,Gauner« blieb aber ruhig stehen, ohne die geringste Furcht zu zeigen. Da kamen zwei Polizisten herein, und der eine sagte sofort, ohne erst lange zu grüßen: »Wo ist denn der Kult« Im gleichen Moment aber, wo der Polizist .zupaeten wollte, sagte einer der anwesenden herren: »Ich bezable siir den Herrn die Zeche, lassen Sie ihn lause . Jch bin überzeugt, wenn er es ni bitter nötig gehabt hätte, würde er sicher nicht in diese saiale Lage gekommen sein.« « Der Schuhmann ließ sofort die Hand des Mannes los, und aus des-· sen Augen slog ein danibarer Strahl zu dem zahlangswilligen HerrnAber der Wirt sagte: »Nein, wie kämen Sie denn dazu, sr den herrn die Zeche zu bezahlen? Der Kerl gehört ins Gefängnis stir seine Frechheit«. »Aber das tann anen doch egal sein, die Hauptsache ist doch jedens salls nur die, daß Sie keinen Scha den haben-« »Nein, mein Herr, so egal wie Sie vielleicht denken, ist mir die Ange legenheit denn doch nicht. Um diese paar Mart ist ei mir wirilich nicht zu tun, das ditrsen Sie mir schont glauben, die tann ich gut ver-schmer en; aber solche Leute gehören ein ,iir allem-! isyt Gesangerti Wenn Sie wiißtety wie wir unter Zechprels lekn zn leiden haben! Das Muth-n ist eben. man ertoischt selten einen. Und wenn man dann einmal einen triegt, dee Inn siir die anderen mit bitsen Das st letzten Indes bei srlsj len Sachen so·« l «Dck den ist mein Gast also bit te, la m Sie ihn fut« Mc itflch MI- Mk es bleibt bei via-. Dass Scäfmbabh sur ans Ue III ils du sum-sum WI. as um CI den Its-usw ou dn I Im und dass BE »He- »s. Wiss s In m as- Fa MO- sm ein I tu MAX-s W« « a c I n I Os-. IINO los hu mä- tm tm II S s u mä: o Is- III-M XII-was In IUM oft-W Its Ue M Its Ost km stets-Um all MZUOTUIN MM MIN IMII as U Mist Ums JIW Otto-. mi E b aw Its-Ja FIIL BI- si! ist Ins Its-mu- u III M m si- UII is Us- Ist's-st wohl etwas wie Erinnerung auss» steigen; denn in seine Augen kam ein unbewußied Verlorensein und in« seine ganze Gestalt ein laum merk bares Wiegen. Da schlug ihn der Polizist leicht aus die Schulter, der »Gauner« zuer te leicht zusammen, blinzelte mit den Augen, als besänne er sich aus etwas. lind als das Besinnen in die Wirklichieii überging, «ivoiiie er aussahren. Aber er erinnerte sich noch rechtzeitig genug der Gegen wart, machte eine kurze, strasse Ver beugung und sagte: «Gesiatten Sie,s bitte, da ich mich aus einen Augen-s blick ent erstei« Der Polizist sah dens Wirt an, und der meinte: »Seieni Sie unbesorgt, er kann nirgends entwischen.« Der »Gauner'« zig rasch seinen Mantel aus und gab ihn mitsamt dem Hute einem der beiden Polizi· sten. Da sagte der Wirt: »Sie haben doch nicht etwa einen Revolver einstecken, daß Sie mir hier noch Ge schichten machen?" Aber der Angen deie erwiderte: »Bitte!«, woraus der eine Polizist mit schnellem Griss an der Kleidung des Mannes herunters strich. Dann ging der ,,Gauner« und ein Kellner brachte aus Geheiß des Wirtes den beiden Beamten zwei Sehnt-tust Die Polizisten warteten siins Mi nuten und dann noch ein kleines Weilchen. Endlich dauerte es ihnen zu lange, und als auch der Wirt wieder hinzu tam und die beiden Beamten noch immer resultatlos herumstehen sah, schickte er den Por tier fort, damit der sehen solle, wo der Mann eigentlich geblieben sei. Nach wenigen Augenblicken lam der Portier schon wieder zurilch mit einer erschreckten Gebärde und hinter ihm drei Kellner, die vor Entsehen lein Wort herausbrachtem dann die Herren, die vorhin die Sache durch Bezahlung wieder gut machen woll ten, und außerdem noch einige Gäste. Der eine Kellner brachte abgerissen nur immer dasselbe hervork »Er hat sich mit seinem Taschenmesser das Herz duxchtwchemk » J Drei Minuten tpaier war das Lo kal völlig leer. Mit sichernder Hast versuchten die Gäste, die Straße zu erreichen. Die beiden Polizisten zuckten dik Achseln, die Kellner stan den unsch itssig erum, und der Wirt war ganz in atlosigkeit aufgelöst Er lief verzweifelt im Vesiibiil « hin und her, und ohne sich anscheinend über den Sinn der Worte richtig klar zu,tverden, schrie er fortgesetzt: »Ich habe ihn nicht gemordett Das habe ich nicht gewußt! Jch habe ihn nicht ermordet! Was kann ich dafüri« Jn all dieses C ob hinein spielte ununterbrochen dki usit und urn so viel lebhafter und nachhaltiger, se eiliger das Publikum sich entfernte. Kein Mensch schien überhaupt die Musik zu hören. Infolgedessen emp fand auch niemand das Ueberfliifsige der Musik. Und niemandem fiel es ein, der Kapelle, die auf dem Podis am saß, Ruhe zu gebieten oder ihr wenigstens zu sagen, was passiert sei. Aber als jetzt das Lokal lexr und das Spielen zwecklos war, warf der erste Geiger den Kopf zurück, strich noch einmal schmungloi und ele ant mit dem Bogen über die »E«- aite und dann war es ganz still. Und in dieser Stille entkorkten die Musier gtoei Flaschen Sekt. schenkten sich die Gläser voll und tranken auf die Gesundheit des freundlichen Spen i:rs. Der freundliche Spender war der ..einsarne Derr«. Als er noch ein knal durchs Lokal gehen muste, hat te er bei feinem Keltner, der von dein Vorfall inr Vesiibiil nichts erfahan konnte, weil er weiter hinten im Lokal beschäftigt war, zwei Flasche-i Sekt fiir die Musik bestellt. lind der stellt-er hatte kein Bedenken gehabt, den Befehl sofort auszuführen Denn der here sah ja gang solide aus. cclh Wust Oh sen-if fes-Ha Ihm-i itcsu stim- thun sscms Icu ob u Dis-. am Ists »Hu las Cis aus« erhielt n m W « Wut-m EIN sh i cis-I E Ihr-I stracks-II mäs Mja is: Uns Uns Mut so adehäahzt costs-Ok- dk Ists-tm du It Ocdsukcssplntu Um Im m UW Gift-m samt-MO lxt mit-P Its-Uhu IN II Us u — such tu On- IM mstms n cui Vol-II O M us In- sicher-— dir-: m- On du m Ists M M Im III-Im sie pranlrereinnp Siizge van Louis Maul-and »Sie glauben natürlich nicht dar an'i" fragte Frau Mouisa:. Die Unterhaltung hatte sich bis seht langsam hintre-schleva Jch schauielte im Rockingchair und kaute an meiner Mentbolzigarette. »Mein Gott!« sagte ich ask-sel zuetend. »Ich verdamme deshalb nie mand, der ——'· »Sie sind ausgeblasen, wie alle Männer!« erklärte die Hausfrau besi stimmt. s Die Sache an sich liesz mich völlig» kalt; nur um einen Gesprächdstoff zu haben, spottete ich: »Die Wabrsagerin ist also ein Dogmai« »Ja und der Teesasz auch! Meine Freundin Mary bat die Gabe darin zu lesen.« »Und alles, was sie vorhersagt, trifft pünktlich einl« ,,Lachen Sie nur, lachen Sie nur! Ich habe Dinge erfahren ---« »Dars man die vielleicht wissen'."« Darauf batte Frau Maussac nur gewartet. Sie warf mir einen Blick su, der weiland Kassandra Ehre ge macht biittr. »Es ist bis seht freilich nur ein merltvlirdi essusammentreffen gleich :lautender Zrapbeheiungem Aber wenn »Sie spotten, fang’ ich erst nicht an. Die erste Warnung erhielt ich in Dison. Wir, mein Mann und ich, hatten den Zug versäumt und warte ten den niichsten auf der Terrasse des Gasthaufes ab. Ein zerlumptes Mädchen —« »Die tlasstsche Zigeunerin!« »Seht richtig! Eine Zigeunerin also bettelte mich an und erbot sich, mir wahrzusagen Jbr Rassegesicht ihre wilden Augen gefielen mir. Sie legte ihre schmuttgen Karten auf den Tisch. mischte und bat mich, mit der linken Hand abzubebem Pliiniich schrat sie zusammen. »Glauben Sie an Provhezeiungem schöne Damei« fragte sie ängstlich. Jch schwieg betreten. Rasch hob sie die Karten zusammen und wollte gesen. Aber nun hatte ich Blut ge .le t. »unsinn!« lachte ich. ,, atuknch glaub« ich nicht daran! ag’ mir nur ungeniert, was Du in den Karten siehst!« Die Zigeunerin mischte die Karten nochmals und ließ mich wieder ab heben. Und so dreimal hintereinan der: Endlich sagte sie zaghaft »Es ist ja nur Spaß, nicht wahr-? Aber hier steht, Sie werden durch Mord enden. ichsne Dame!« Damit entlies sie uns, und ich habe sie niemals wieder gesehen. Das war vor vier altem-« »Und ie leben noch?« : »Warten Sie ein wenig! Vori -geg Jahr begleitete ich eine meiner Freundinnen zu einer renommierten »Kattenschlägerin. Sie war sehr poms ps- eingerichtet. Plötzlich fällt mir Imeine kleine Zigeunerin ein. Jch sor jdere die Patentrerte Pythia aus, mir »die Zukunft zu entschleiern.« Sie ist natürlich gleich bereit. l »Ich sehe ein Landgut!« oratelt sie. ;,,Zwei mächtige Bäume am Ende einer iAllee —- einen brünetten jungen iMann — T Hier stockt die Alte und sieht mich erschrocken an. »Gehen Sie ja nicht durch eine solche Allee!« sagte sie. ,,Sonxt?« ) »Sont tönnten Sie dort ermordet tverden!« - Natürlich begriff ich sofort, das die Kartenschliiqerin als gewiß gelesen, was sie itsltcherwcise als bedingt in stolite. un aber wußte weder meine Freundin. noch die Potbia um die voridergegangene Warnung der Zigeu ner n. Die-mal war tm icon inva- denn« ruht-L und heisses Mott. Maus und ihren Tief-H toufnltimu Mars M e e tomlidk Wu- Pet bot-TM M- s W den Zwiqu lacht Lamms-Mk Ue sie Im Los htle betreibt Ihn U It is IW besi- fo ils-MO. III Ue tm M Wisse munt« Mit-us sit und usw- Ue Maasse-Institut sitts aus Du Mist Raums de i in Landgut - — Veto Eis-um- — sm Inst Ums M mächtige III-u Du ges alt ihm Ists-« spot- mn ans-c Wem Or uns-M V !" Mars las mäd echt-isten und feste M d Un ne umäts M dich Dust-Miss« uW aus usw-! ums-u kais d- Ius Und-: Motsz III Ist-si- san-im u du IIIIÆ sb-:ls tin M toka III-I III hu can-m das-us seh-Inst m Uhu us whian l IN II M sub-I Im Ists. die Kartenschlägerin und dte Zigeune rin, unabhängig voneinander, gewett sagt!« Ist O M rau Maussac schwieg. Die Dun tel eit war hereingebrochen, laum konnte ich mehr die Silhouette der jungen Frau erkennen. »Nun?« fragte sie erwartungsvoll Ich weist nicht, war es die Nacht, das merkwürdige Zusammentreffen dreier gleichlautender Prophezeiungem oder der ehrliche Glaube des »Op!ers« — ich siihlte meine Stepsis schw Iden und sagte tröstend: »Da Sie ein eigenes Landgut gar nicht haben, gnädige Frau!« »Das ist es ja geradet Jch habe mich bestimmen lassen. dieses hier zu tausen! Gerade dieses Landgut! Mit einer großen Allee und zwei mächtigen Kastaniendiiumem an deren Endei« Jch schwieg betroffen. Die Frösch auatten melancholisch im nahen Wei her. Schon sah ich Frau Moussac am Ende der Allee, tot, ermordet biuibefiecki liegen. Schon das Kains zeichen des Schicksals aus ihrer Stirne. Ich sriistette, ein Schauer überlies meinen Mitten «·’ist Jhnen Ialt9« » in wenig, sat« »Wotlen wir uns etwas Bewegung machen?« »Mit Vergnügen!« Jch bot Frau Maussar den Arm. Unwilltiirlich vermied ich die Alter und nahm den Weg um die Blumen rabatten herum, zum Springst-umrer der nielancholisch plätscherte. Aber Frau Maussac zog mich im mer wieder zu der Miee hin. Nun widerstand ich nicht länger. Ein stirchterlicher Gedanke, eine Art Suggestion, hatte sich meiner uemiichs tigt. Es war, alt oh mein eigener Wille den Körper verlassen und ein anderer, mächtigeren in ihn eingezo gen wäre. Es war Nacht, sinstere Nacht. Weshalb auch spielte die Frau mit den duntien Mächtem weshaldsalgte sie Schritt vor Schritt der chreckiichen sPrvphezeiungi chk Wllcsc Ilc llllk, Willst l W »Willen, von einer stärteren and Ten Untergang entgegengetciehen »An-ei mächtige Bäume am Ende der llee —- ein eigenes Lan ut — ein brünetter junger Mann — Daö alles stimmte. ch bin beil nett, bin ed an haar, att, Au en und Teint la lehr, daß ich häufig fiie einen Spanier gehalten werde. war allein mit der sun en Frau, allein in der Allee, die i r verhiin - nisvall werden sollte; ich, der briinei e Mann, der ihr dreimal als ihr Mör lder bezeichnet worden wart Der Parl lag im Dunkel. Von Itveit her durch die nächtliche Stille zdrang ein miides Stöhnen wie des sAuSatmen eines Sterbenden. Jth swaren wir auch bei den zwei mächti igen Bäumen angelangt. « Feau Maussac windete sich miv leb haft zu. Jch sah ihren weißen Hals durch die Dunkelheit schimmern nnd bohrte meine Augen in seine lie. Meine Hände zogen sich lramp st zusammen. meine Muskeln spannte-Z sich zum Sprung-. « Plötzlich lachte die Frau heil aus. »Ganz exalt xvar meine Geschichte nun nicht!'· sagte sie spöttisch. »Sie wissen ja, Wahrheit und Dichtung! So zum Beispiel gehört mir das ILnn ut nicht zu eigen, ei ist nur ge Imiete. Aber Sie scheinen Fu fes "stein. Wir gehen wohl besser ins Hans hinein!« « «- s t— A sie neue Inte. ys n einem kleinen wem-unsich Städtchen ilt Mino-. die neue le zum I. Ast-U ltt lbcstt stat Dtenft getreten. Nachdem der M unter Hat-andern und Staunen Its Nonsm ist. tot-d the am Ist-d von du Daumen sehst: Ema-. ed- vu tut sitt sag, ftp-is du aus Wohnstmmm tuqu Wie und bisw« »Gott Musik« wird dato II. es wird sti Hit. Mann us tut nickt Otto-s cis-mich cost die hausba- Uns-O Wann fMt t- deItd mit M Las-s m da gab tu du Kasus-Mit »Mu- sdQM du solltest doch III tm »Oui« Nacht' hsmk Munde wollt-· ist kommt-X loo ts hat«-m Nat-It o wosteft du komm-f d hu ich dutte mit Ia sit-O M est · Unten It III-Hist kdcea End You-tu IW n IÆ h n Ifowis ts arm-MI U M II us Its-III TGUIMUMWIW