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About Die Bloomfield Germania. (Bloomfield, Nebraska) 1???-1914 | View Entire Issue (Nov. 11, 1909)
? — Mem-r Hkhrribebxkk von l—-----I Tizzik Hanf-Ungel. No. 488. Der Philipp, was mein Hosband is, der is grad wie e Baby. Von einigem Mensche duht er sich in fluenze lasse un Se mache fich gar kein Begriff davon, was grad der Wehes weiler for en Influenz iwwer ihn hat! Sie wisse doch, daß der Philipp fein Meind aufgemacht hat, Leckfchetg im wer fein Ttipp nach Afriteh zu gewwe. Jch hen Jhne auch gesagt, daß der Wedesweiler absolut hen habe wolle, daß der Philipp sfein erfchte Leckfchet in den Feller fein Saluhn hat abhalte solle, wogege ich off Rohr-Z wie en Stier geticlt hen. Jch hen nit an nerfchter gedenkt, als daß jetzt alles in e gutes Schehp wär un daß die Sa luhnkweftfchen acsettelt wär. E paar Däg später hat der Wedes weiler Wort geschickt, mer sollte den Abend einal eriwwer komme. Mer sin auch hingange un hen hardlie da gesesse, da hat er auch schon widder von den Leckscher gestatt. Er hat ge sagt, mer könnte sage, was mer wollte, sein Platz wär das einzige richtige sor den Philipp seine Leckscher. Er wollt ja nit damit sage, daß er e großes Bißneß in sein Saluhn duhn könnt, awwer er hätt sich gedenkt, daß es gut wär, wenn der Philipp so als e Rie hörsel emal besor e kleines Ahdienz zuerscht tahke deht; dann könnt er aussinne, wie die einzelne Peunts tehke dehte un könnt e ganze Lait Jn formehschen kriege, wo ihn dann bei seine Leckscher in e große Hahl zu sein Bennesitt wäre. Bei Gasch, hat der Philipp gesagt, von den Stendpeunt hen ich es noch gar nit ungesehn un ich denke beinah, dasz du ganz recht bist. Sieh es hat jeder Spieler mit so e Sensehschen, wo mer aus deitsch Stehtschsreit ruse duht, zu duhn .un das kann mer am iesigste iwwerkomme, wenn mer erscht emal bei Freunde un Verwandte e Treiel mache duht. Jch oence uzzte, es werd am Beste sein, wenn mer die anitehschen von den Wedesweiler annemme un zum erschte mal in diesen hier Platz austrete. Jch will ofs Kohrs kein Etttoerteisement in die Pehpersch hen un ich will auch keine Ettmischen tschartsche; all was du duhn kannst, is, daß du es elang die Lein piihse duhst, daß e Leckscher iwwer Asrickeh gehalte werd un wenn dann am Abend dein letzter stettie Kosiiemer sein Wuppdich gedrunke hat, was ja nit später wie siwwe Uhr der Kehs is, dann duhst du for ebaut e halwe Stand dein Platz zuschließe, sor alles zu errehnsche. Jch muß e kleine Stehtsch hen un das ganze Ruhm muß voll Stiehl gestellt wer’n, for daß die Piebels sitze könne. Wenn du das so mache willst, dann sm ich teddig, mei letztes Riehörsel hier ab zuhalte.« Der Wedesweiler is reddig gewese un willings un was hen ich da unner die Zirkumstenzes duhn könne? Jch hen doch nit schon widder en Krach mache wolle un ich hen nur gesagt: »Ich will nicks dagege sage, awwer ich will, daß nicks in die Oes sentlichkeit un in die Pehpersch komme dnht, sonst is unser Bißneß gespeult.« Das hen se geprammist un der Wedes weiler nn der Philipp sin alle beide skoh gewese. Jch hen die Eidie nit gegliche, awwer wenn ich jetzt widdek dagege acsproche hätt. dann hätt es widdek geheiße, ich müßt immer kicke un das is doch aak nit meine Netzt scher. Welt, der deriitnnte SämvelsAdend is komme. Der Wedeomeilet hat sein Ealndn in Zeit inne-nacht nn dat at W you Eiiihl gestellt un tot den Phi. . lipp hat er e Sohpbacls hingestellt. Jch hen gewunnert, wo der Wedesweiler sin aller Welt die viele Mensche hat’ auftreiwe könne. Der Platz war ge krautet wie alles, in Fäckt er war so voll wie e Worschthörnche un wie mir j mit die Fämmillie angerückt stn kom- I me, da hen mer uns hakdlie eneij slwiese könne. Die Wedesweilern hat dann noch das Deiningruhm ausge-! macht un da hat noch e ganze Latti Piebels drin Platz gesunne Well, der » Philipp hat gechart un ich muß sage, i es war recht interesting. Jch hen ja » den Stoff schon fuszig mal gehört awwer die Piebels hen in die größte Seilenz gelissend un das is immer e gutes Sein. Wie der Philipp zum erschte mal den Pressendent Ruhseselt gemrnschent hat, da hen se all Hurreh gehallert un das hen ich nit gegliche bilahs wenn er m i ch, seine Frau, ge-. menschent hat, do hat leiner e Wort-« zu sage gehabt. Welt den Weg gehl es ja immer, der Gaul, wo die OhtJ diesehrfe duht, der kriegt se nit. Jc sin ennihau froh, daß er den Treie Leckscher gehabt hat, bilahs jetzt lan ich ihn doch seine Mistehls auspeuntes wo er in die Lengwitsch un in dit Griitnmer mache duht. Der Philipt duht viel zu viel die englische Worti mit deitsche Eclspreschens ausmiase u befor e großes Ahdienz, wo nit au lauter Rindsviehcher lonsiste duht, di geht das einfach nit. Der Philipp ha for so ebaut zwanzig Minnits getahl un hat dabei so ebaut nein Schuhpei Bier ausgedrunle; das is auch ebbes«' wo in die große Hahl nit geht« Wes -weiß, wie viel er noch gedrunte hätt wenn die Leckfcher e wenig länger ge nomine hätt. Wie er awwer grad vor den Rinohzerofz gesproche hat, wo e getillt hat, da is die Sohpbacks, wo e drauf gestanne hat zusammegebroche Der Philipp is auf den Flohr zu sitz komme un hat noch e paar Piebels fwo tlohs dabei gesosse hen, mitgez snommr. Das hat die Leckscher zu TEnd gebracht un es war ja auch genug for e Treiel. Jch weiß jetzt, daß der Philipp en Suckzeß mit sein Entn preis mache werd und noch mehr so,« wenn erseht die Teiger un Monties un ichJnit an die Stehtsch komme. Mit beste Riegards, Yours, » Lizzie HanfstengeL i ————· l Theorie und Praxis. Mutter: ,,Eins merte Dir vor Al lem, Fritzchem man muß stets die Wahrheit sagen; auch dann, wenn man dadurch vielleicht Nachtheile ha ben könnte. Hast Du verstanden? Fritzchem es klingelt eben, ceh doch mal nach! Wenn es der Mann mit der Gasrechnung ist, sagst Du, es sei Niemand zu Haufe!« Ein Streich-Instrument »Hans, das Klavier genügt mir nicht mehr, ich möchte auch ein« Streich - Instrument lernen.« »Ich kenn eins, das sich für Frauen besonders eignet: D a s B u t t e r-' m e s s e r.« i Immer geschäftlich. s »Schon wieder heirathet eine Jhretz s Vertäuferinnen?« J »Ja, die sind bei mir schneller ver-« griffen als die Waare!« Darum. Dame (singt): »Der Hut flog mir "vom Kopfe; Jch wendete mich nicht!«« Herr: »Na, dann wars-z sicher ein -ganz unmodekner!'« Geklimpert Fritzchen ist in seiner ersten Kla vierstunde. »Sieh hier « spricht die« Lehrerin, »dies nennt man Roten dieses sind die Tasien und wie nennsa du dies?" sagte sie, einige Akkord-ez greifend. »Das nenne ich geklimpett!« lautet-· prompt die Antwort. H Ost-haft « ! A.: »Wohin mag wohl der Bato das liefern was er auf seiner Jag schießi?« B.:: »Was de r schießt kommt alJ Fles ins Hirtenbuben-F F selbsten-It Vater der Beam: »Wie. zehnten ienv Thaler Schulden haben Siekj -Das ist in ein kleine- Vetniijgen!« ’ Bewekberu Allerdings-; klein« ade idoch selvit etwa-den« Entsinnst-sind Www gefwast KWMW smm i m. r IMM- 0 YOU Um· s glnla irdischer-. L,....-. —Als die von Senator Hansbrouah eingereichte Jrrigationsvorlage Gesetz wurde, berechnete man, daß der Ver laus von öffentlichen Ländereien jährlich etwa 82, 500000 oder in zehn Jahren 25 Millionen einbrin gen werde. Statt dessen stellen sich die Erträge aus diesen Vertiiufen in sechs Jahren schon aus 42 Millionen. Aber die Nachfrage nach diesen Län dereien hat solchen Umfang angenom men, daß die Summe nicht reicht, die Anlagen entsprechend zu vermehren, so daß Präsident Tafi einen Zuschuß von zehn Millionen befiirwortet. —.f)err Dodge, der lange Zeit Stati stiler des Landivirthschafts - Departe ments war, theilt mit, daß die Schaf sucht in allen Staaten östlich vom Mississippi abgenommen hat, und nicht einmal langsam, und daß man in diesen Staaten Schafe mehr des Fleisches als der Wolle wegen züchte. Jn Utah, Jdaho und anderen Staa ten des fernen Westens mißt man dem Fleisch der Schafe wenig Bedeutung lei. Das Arterbau : Amt des Staa tes Kansas beklagt, daß im Staate 15 Hunde auf jedes Schaf kämen daß also eine einträgliche Schafzucht nicht möglich sei, da die Hunde ganze Schafheerden zersprengen und viele Thiere tödten. Aber der Kongreß be schützt die Wirthschaft der amerikanis schen Schafzüchter und belegt Roh wolle, sowie fertige Wollmairen mit thurmhohen Rollen. Das amerikanische Volk zahlt Äölle für Schmutz und Wollfett und läßt sich ovrreden, daß es nothwendige Zölle für Wolle zahle und zahlt hohe und immer höhere Preise für wollene Kleider und Decken zum Vortheil einer Kombination von Schaszüchtern, die das Geschäft nicht rationell betreiben, und geldgierigen Fabrikanten. ———Jn Michiaan hat einFarmer, dessen Felder durch weidende Hirfche geschä digt worden waren, Schadenerfalz ge gen den Staat erhoben. Da das Ge seß dem Former verbietet, Wild auf seinem Eigenthum abzuschießen um Schaden zu verhüten fo ist der nächst natürliche Weg, sich an den Staat zu halten der dafür verantwortlich ist. » fuhr ist beträchtlich. Früher stand —- Henrn Clews warnt in seinem neuesten Wochenbericht vor einer allzu optimistischen Auffassung derSachtage. Von der Stahlindustrie abgesehen, sei es schwer, irgend welche Ursache zu ei-· nem auch nur mäßigen Enthusiasmus zu finden, und die Ernte, insbesondere die Maisernte, sei, obwohl reichlich und gute Preise bringend, doch bedeutend hinter den, Erwartungen zurückgeblie ben. Es mag tein Grund zur Be sorgniß vorliegen, aber immerhin ist es räthlich, die Prosperitötserwartun gen nicht zu hoch zu spannen. Henrn Clews ist in der Regel sehr vorsichtig mit seinen Aeuszerungen. —Dem Beispiele der Pennsylvania Bahn folgend, steht nun auch die Rock Island-Bahn im Begriff, ein Pen sionssystetu fiir ihre 45,000 Angestell ten einzurichten. —Selleriesamen ist nach dem neuen Taris mit 10 Cents pro Pfund zu Ver zollen. Jn den letzten Tagen ist der Preis dafür bereits um 50 Prozent ge stiegen, und die Jmporteure sagen, daß er noch mehr steigen wird. Die Ein dieser Samen aus der Freilistr. —Trotzdem der verstorbene E. H. Harriman kein Bürger des Staates Jllinois war, wollen doch die dortigen Staatsbehörden versuchen, etwas von dessen Millionen-Nachlaß abzubetom men, und zwar behauptet der General anwalt des Staates, schon der Besitz von Aktien der Illinois Central und der Chicago öis Alma-Bahnen mache den HarrimawNachlaß in Illinois steuerpflichtig ——Ma-nor McClellan von New-York hat in einer Rede aus dem deutschen Banlett im Waldors-Vlstoria der ger manischen Rasse und ihrer Civilisas tionsarbeit aus der ganzen Erde unge wöhnlich warmes Lob gezollt. Der Manor schloß seine Rede in deutscher Sprache mit den Worten: »Meine herren! Jch ersuche Sie, mit mir an- ( zustoßen aus das Blithen und Gedeihen » der Brüderschast der germanischen Na j iionen, weit und breit zerstreut in der » ganzen Welt und tausend Jungens I rrdend, aber alle Kinder einer Matten ; einig in ihren Zweiten, ihren Hoss s minnen ihrem aerechteu Stubent« i E — Noch liest die über die Versuchs T iMe kaum neue gekommene Luft ) fchiissadkt oder richtiger Ilsenstequ in I ihren Instinqu und schon ioll sie ver« ) unstet werden. Die Oel-either Weist-i , haben M atmet-lich mit Elmlei U. ; klim. dem sendet-en Oberhaupt des ) drischet - Team sue Gründung es Im rohen AMICI-it met-sich wel» che v e dadrinne-I von Musen-Mienen m m acumu Welt mosuvolmeen coul. Von den Geistes mem- die Mee. Staaten ais ide met-wes Gebiet use-Im und Mut. de- detem in Juli-. Mul- und Is. Wesensqu Raums-scheuen atmet-as hat« soll He Inedeummi m me den David-m Gesinde-s in ones Animus-Ideen ec« taume- Imenle m Our-N Indes IW. Umwand M. Wem-West km- eiaeewesumie tu Wes-cela fest-M bit disk-summi- u ils-mind Joes Wust-nein denn-W Tuns den Rede-, m ztvtiimn dsm wies »Im-du unten von Wein and Maus-meist und m- ilemeees »Wenn-P heut-Oh scheu-l Iste ganze Wem-Industrie We res Staates der Vernichtung preisge geben zu sein. Die Großproduzenten haben den Preis der Weine im Osten derart herabgesetzt, daß die kleinere-il nicht konkurriren können nnd zu Grunde geben müssen. Dadurch wer den die Trauben wertblos und viele Weinaarten- Besitzer find bankerott I Niete gehen mit dem Plane unt, die Reben auszurotten und etwas anderes zu pflanzen. Mit dem lotalenMarkt ifi es nicht besser, denn der Preis für Claret ist auf 16, Portwein aus 17, Angelika und Muscatel auf 23 und Sherrh auf 26 tkents per Gatlone ge sunken. Diese Konkurrenz ist noch gefährlicher fiir dieWetuanduftrie als die Prohibition »Es ain der Deutschen hierzulande weit mehr, sobald man auch die rnit ziihlt, die von außerhalb der schwarz weifz:rothen Pfähle herkommen, dabei aber fo gut deutsch wie der beste Deut-. fette sind. Hier in Amerika darf dass Deutschthum nicht einzia nach den po I litiich geoaravhisckeu Grenzen aeqiihlt werden, die in der alten Welt maßge bend find. Erst recht ist dies nicht ge ftattet, weil sonst die aesamnste Nach tomtnenfchctft der Deutschen nicht läu ger mitgezählt werden dürfte Tür alle s uns Deutsche hat die Hudfon ulton- l Feier auch insofern eine Bedeutung erlangt, als sie zum ersten Male wie-— der Deutsche und Deutsche zu einem gemeinsamen löblichen Werke zufam menfiihrte. (N. Y. Stsztg.) —— - Der Staat Florida hat diesmal eine so reiche Orangenernte, daß vor-— ausstchtlich 7,()00,000 Kisten für Ver fandt verfügbar sein werden und die Pflanzer aus einen Erlös von sto 000,000 rechnen dürfen. —Als Folge der Erhöhung der Ge bühr für Registriruna von Poststiietens von 8 Cents auf 10 Ernte bereitet die Bundespost die Ausgabe einer 12Cts. s Briesmarke vor, damit eine Marke für Briefporto und Registrirunaogebtthr genügt. —-Von gutemDeutsch aus derCinein natier Convention schreibt der Redak teu: des ,,Louisvilte Anzeiger«: Jch’ habe als Zuhörer den Eindruck ge-j tounnen, daf; dieser Kondent ftch na-t mentlich durch das gute Deutsch aus-s ze:chnete, dessen sich die Abgeordneten( Istn Laufe der tnitunter recht heftigeni Debatten befleißigten. Jch hörte eint reines, getoählteg und fließendeg Deutsch, mithin find die Delegaten auch in dieser Hinsicht dem Deutsch Anteritanerthume vorbildlich geworden. Einige wenige traten, vermöge ihrer größeren rednerischen Begabung und größerer initiativischer Beranlaguna in den Vordergrund, ohne dasz sich minder hervorragendere Mitglieder dadurch jedoch abschretten ließen, in den geistigen Wettkampf energisch ein zugreifen, Vorschläge zu besät-warten vier zu belämpfen, je nach ihrer An stirbt. s-—Eine unermarteteWirtung übt das neue Tarisgesetz dahin aus, daß die Zahl der asiatischen Einwanderer in Häer der Pacisicliiste in meri.licher Weise abgefallen ist, und zwar, wie man annimmt, infolge des durch die Banne-Bill getroffenen Verbote-:- der Opiurtieiuftihr. Wie aus Sau Fran cisco gemeldet wird, droht dem dorti gen Chinesenviertel zum ersten Mal eine Ovittmnoth, sowohl infolge des neuen Bttndesgesetzes als auch infolge der Wachsamleit der staatlichen Behör den. Das gegen die Eiusuhr von Opium in roher Form, wie es zum Opiumrauchen verwandt wird, terich teie Verbot hat den Preis des Artikcls von 816 fiir das halbe Pfund bereits bis aus 840 hinausgetrieben. Und die Wachsamleit der Staatsbehörde, welche über die Vertäuse der Dro guisten von Opiaten gestatte Aufsicht fiihrt und Verleßung der bezüglichen Staatsgesetze mit schwerer Strafe be legt, hat es nahezu unmöglich getnacht,. Odium, Morphium oder Coeaiu außer auf ärztliche Verordnung zu erhalten. Die Folge davon ist, daß sich die Zahl der Chtnesen an der Pacisieiiiste zu verringern beginnt. Denn sowohl die Einwanderung, soweit sie überhaupt gestattet ist. läßt nach, auch tehren die chinesischen Seeleute und Fischer, wel che itt jedem Jahre mit den nach Alas la bestimmten Bauten nach deut Not den gelten. .tumeist nicht mehr nach Pa ciiicböien zurück, londeen tie wenden tich nach Hawaii oder treten die heim eeiie noch China on, wo ett weniger letan litt sie tit, den Dann file den Opiunmenult befriedigen zu tönnen., s— Wenn ein Geolttchnsindlee hun deete von lleinen Leuten nun ihre ist lpntnilie bringt« tunn ee deshalb nicht ins Schttldnelänanili nein-acht werden. Wenn alter tteine Leute ilne Schulden nnnt bezahlen ttlnnen. läßt man iie in Iltw Itotl einiteeten. sur seit detins den en in dem Getön-Miit nn Wh lutvs tmite nicht totni tt nls stehen Leute in Schutt-hat« alt alte ttetne Leute« die sum nett tlm Schulden nicttt beut-ten tunnten. tuetl tie tlm Löhne nittn est-alten hatten. oder die toten tttewtttetttunqen in Its-anlangt zksitdttiten nicht nimlontnten tunnten. lllntd in den Neuenntnnd s Since-ten tit ! die Eiduttsttnlt now nettstth tn an weltttchen staates iennt innn ne nicht. In tlueow dnt nmn ite tunnit steil-data Mfwgwus Zum Itnntlsntlh die Nitsttbt.xite cti t» Landsm- siittlnwttesk tmt M Miit um den c em sinnst-etwa Its-n weiden tvtt Ntd entn. vts lte mit nn lme Mutte. der titnttnnh tttolqmcn m Wind-mit- mtm ton WYermisctJteQ I Die Protesie Englands gegen die« Kongogräuel würden wahrscheinlich früher schon in der ganzen civilisirten Welt Widerhall gefunden haben, wenn « diese nur der Aufrichtigkeit der Absicht Glauben hätte schenken können. Denn ; man versieht sich von England leinerj Finndgebung mehr, hinter der nichts selbstisches Interesse steckte Von KongæGröueln weiß man in England viel zu sagen. Nun tommt J aber die Wochenschrifi «Truth« und« bringt geradezu sensationelle Enthül lungen über die Peruvian Amazone Companrx eine englische Gesellschaft, die die titunnnigetvinnung in Süd-ame rita betreibt. Der amerikanische Jngr nienr Hardenburg nnd die siidamerila niiche Presse erheben die schwersten Be schuldigungen gegen die Vertreter die ser Gesellschaft in Peru. Die Zeitschrift »Truih« nennt den Distriit, der von der genannten Gesellschaft ausgebeutet wird, ein ,,Teuselsvaradies« und ein ,.Englisches Kongo«. Die Jndianer werden von den Angestellten der Ge sellschaft zu einer Zwangsarbeit ange halten, die grauenhaster ist als die Negerarbeit im Kongostaat Die armen Wilden inttssen Tag und Nacht arbei ten, erhalten leine Bezahlung und wer ben nur ungenügend ernährt. Jhr Eigenthum, ihre Frauen werden ge raubt, und, wenn sie sich wetgern, den Beamten zu Willen zu sein, in der furchtbarsten Weise mit Knuten ge schlagen, schrecklich gefnltert und ver stümnrelt Die Antlagen gegen die ge nannte Gesellschast sind bisher un-» widersprochen geblieben. Auf einer der jüngsten Sisungen der British Medical Aosssxintion wurde ein neuer Magenspiegel gezeigt, der, wie seine Erfinder-, ein paar Aerzte des Londoiishospitals behaupten, an Voll-—- j lommenheit mit dem Helmholyschen : Augenspiegel und dem Kehlkopsspiegel Gnrcias auf eine Stuse gestellt werden kann. Der Magen ist dem Arzt, weil. cr völlig im Jnnern deo Körpers liegt, x sur das Auge sehr schwer zugänglichH der Magenspiegel besteht daher, wie der ’ Daily Telegraph beschreibt, aus einer» schlundsondenähnlichen Röhre, die im Innern ein verwickeltes System von Spiegeln und an ihrem unteren, dreh baren Rande eine kleine elektrische Lampe enthält. Blickt man nun in die obere Oeffnung des Magenspiegels hinein, so tann man durch Drehen von außenher alle Theile des Migens ah leuchten und so den Sih von Geschwü ren, Krebsgeschwiilsten und anderen lrnnkhasten Veränderungen erkennen, die sonst mühsam aus chemischen und physikalischen Proben diagnostieirt’ werden müssen. Vorlöusig wenden die Aerzie des London-bespinnt den Magenspiegel nur in der Narkose an. Sie glauben jedoch, wenn die Technik der Anwendung erst weiter gediehen ist, die Narkose entbehren zu können. —- Große Mengen Munition fiir die tlirlischeArtillerie kamen in C e l l e zur Verladnng. Die Munition kamt in 12 Eisenbahnwagen vom Schiesz platz bezw aus dem Laboratorium der Rheinischen Metalwaarensabrik aus UnterliisI. Die Wagen wurden von der Staatsbahn nach der Dafenbahn überführt. Alsdann erfolgte die llmladung der Geschosse in ein Schiff zur weiteren Beförderung nach Nor denhnm nnd von da weiter zum Be stitntnungsorL Eine lustige Selbsttritit enthält die Auskunft, die kürzlich ein Mitglied des englischen Unterhauses, wie die »Daily News« berichten einigen Bekannten gab. Der Abgeordnete hatte diesen das Parlamentögebäude gezeigt und des sen Einrichtungen erklärt, als man dein Kaplan begegnete. Einer der Gäste erkundigte sich, wer das wäre, und sagte dann: »Aha, der Geistliche betet wohl sitt die Mitglieder« — »Nein.« versetzte der Abgeordnete. ,,er betritt das Haus bei der Eröffnung, sieht sich ringsum die Mitglieder an und fleht dann zum Himmel fiir das Vaterland!'« Aut Einladung der belgiskhen Re lgiernng ist in Britssel eine internatio Inale Konserent zusammengetreten die sitt-set die Herstellung einheitlicher Wechtssiihe auf wichtigen Gebieten des ) Zeerechto verhandeln wird. Schon im Jahre tsmb tut-en tu Vrttsset unter Ilseitusiune nsler sur den Leeoerlettr in Betracht «nnnnendett Staaten insI tetonsdrre unter Willeiliqnng Deutsch thun-s, cestecreirti iltt.I.Irtt0. tfng Hands. Irrt-streiche, JtulIetto. Mutt !t-s.udo und der Ver. Staaten tntetsu Ttusnnte Merimurslutuen ttsittgesuntseu ne lsur ’.«tutstrltuni wn Vertrags-eilt usnrsen user eintrettlntte tttrnnrstuye ttxrtttrtttlntt der steil-stillten des-« zsu t.isusttettttusseis tusn «»««tttttett, tun-te tssntnttttuti t» Berlin-H nu.l »Mein ttunt Hei jertwtti rietutset txt-en tut Nr tsrttlsgtltikettfiitt Dirsttsrttttt steifen mete tsntskxnte einer tin-tatst- sen M titlmttt unterm-sen «.It.ls«,etdei.-s Jst O-« ’.Itnt.tt!!-itt VI «.««ie«·«--..-i- tm tsn essem Uumttss »Mein-ne tistmt.;«.s ·« « OJICUNU Issskss ttt«et Mr stetem s Its-Lus« Te s Rette m th. s« H W k»ste.-tr«.- Art-Ums fIs Jst-s H- k c ins-s -.· !l-t t« ;.t m -: : ; . etc-m snp Itsstiz-rts.stteII-» -«- »in per Pen. Jn Neu-Seeland gibt sich freund schaftliche Stimmung für Deutschland kund· Wie der »New Zealand Herald· berichtet, hat eine Versammlung des Auckland Presbyteriumö einstimmig eine Resolution gefaßt, in der die Ge neralversammlung der Presbyterischen Kirche von Neu-Seeland, die im Ok tober stattfinden soll, aufgefordert wird, ihr tiefstes Bedauern auszuspre chen, daß christliche Nationen es für to. ,wendig halten sich zu it- rer Ver theidigung so sehr aus Rüstunan zu verlassen u. der Hoffnung Ausdruck zu geben, daß alle internationalen Strei tigkeiten durch Schiedsgerichte geregelt werden. Ferner, daß die Vernimm lung den Bruch freundlicher Gefühle zwischen Deutschland und England tief bedauere und den christlichen Kir den Deutschlands herzliche und brü derliche Grüße sende mit der Versiche rung, daß man illeo thun werde une« die beiden Nationen in wahrer und dauernderFreundlchast näher zu brin gen, zur sicheren Aufrechterhaltung des internationalen Friedens, zurVermin·« verung der drückenden tltiistungen und Förderung des Gerechtigkeitssinnes aller Nationen. Nach einer von dem Verlage der« Zeitschrift ,,Deutsche Erbe« in Ver bindung mit dem Verein fiir das Deutsrbthnm im Ausland heraus eaes benen, in Form einer Ansichto - ost tarte gehaltenen Veröffentlichung be trägt die Zahl der im Jahre 1909 aus der ganzen Erde lebenden Deut schen 97,57:t,00». Davon entfielen aus das Deutsche Reich 58,()00,000, Oefterreich 9,t·ti)0,()()0, Ungarn 2,200, nun, Bosnien 30,()0(), Niederlande t-,2«0,000, Belaien 3,6t.)0,000,Luxem barg 220,00(), ofrantreich 500,000, Schweiz 2,40(),»0(), Italien 50,000, Spanien und Portugal 6000, Ballans ftaaten 28,000, Groszbritannien 100, WO, Dänemart 50,0()0, Standinavien 7000, Rußtand 1,700,000, Rumänien 5(),00(), das übrige Europa 15,000, Nordamerika 12,260,000, Mittelames rita 12,()00, Südamerita 500,000, Afrita 600,0t)0 (davon 500,000 nie derbeuifche Bauern), Nord- und Oft asien 82,000, Südasien 50,000, Au stralien 113,000, zusammen M,57Z, WO. Jn Europa leben 83,956,000 Deutsche. Ein weiten Kreisen will lommener Vorzug der Karte Ident sche Erde« ist die Einzeichnung der zum Schuhe des Deutschthums im Auslande in allen Theilen des Erd slslkf stationirten deutschen Kriegs i e. Ein unvergleichlicher »Wunderdol tor« haust nach der ,,Lippischen Tages zeitung« in dem Dorfe Afferde bei Hamelm Er sieht weder seine Patien tei-, unter denen die Frauen natürlich überwiegen, noch diese ihren »Dottor'; ein Briefwechsel thut es schon. Der Patient stellt, so gut er es vermag,seine Krankheit selbst fest und theilt das Ergebniß dem ,,Doltor« mit. Dieser antwortet brieflich folgendermaßenv »Liebe N. . . .! Jhren Brief erhalten« Ich theile Ihnen mit, daß ich ilr Sie eingenommen habe. Wir wo en mit Gottes Hilfe hoffen, daf; es hilft. Es griiszt N. N.« Mehr tann man nicht verlangen. Australien ivill die allgemeine Wehrpflicht einsiihren. here Eool, der australische Landvertbeidigungb Miiifteiz hat dem Parlament del Coinmonwealih eine Gesehvorlnge un terbreitet, durch welche eine militärische Erziehung der männlichen Bevölkerung ins Alter von 12 bis 20 Jahren obli gatorisch gemacht werden soll. Es wird dadurch eine Commonivealths Armee von 260,000 Mann und eine Reserve von 117,000 Mann geschaffen werden. Ferner sieht die Bill den Bau eines Panzerireuzers, dreier ungevans zerter Kreuzer, sechs Zerstörer und drei llnterseeboote vor, wozu noch alle er sorderlichenHilselreuzer nisit einein Ge lamnitverlonal von 2800 Oisizieren u. i Mannscheisten lvinrnen würden. »Die i Zeit ist gelosiinien," sagt rr Cvol in ! der Rede, mit welcher er d e Bill mail iviertr. »du Australien dem Mutter lmxde nicht eine Last, sondern eine iSiiine sein sollte.« i Gelegentlich der Anwesenheit des deutschen Votschnsterii Grasen non Vernitoris in Berlin haben im Aue-, :i«iirti.ien Amt einaedende Verallinnnen iiber die Sieilnnnnntnne rnin neuen kkolttnrii stattgefunden. Wie die Rhein Welts. sitn aue Berlin von ei net Jene. die vielen Verhandlungen " nsiseiiehi eriiil.ri. naiven dieVeratkninO km den Nin-innen nenudt nnd mich erfiilli» eine isiiliiqe ist-Unless alles be itieiliiten deletions iiiier die Heimreis s!».s«:e tierieiinintiren nnd nor allen kennen sen Bissiictmltee del feine-Rini teiss in isie i« sue in fein-ei. in geeigneter sinni- iuni kioiiineis »Sie-listig zu neidi issen N am tsir keicilckiland one -»;.—-·ks.-wen-knnkixiniieni ssi Juli-nie «s·«n im» m iissrlnsiiin nein ewi; 1·-i- Des-« Eis-leis isee liiinidinntnnee »s- an« : .»:s.tk-i-.ii«i, isie in dieser Be .:s!-«s«s mais tiineitei «.«leuheiiiinren I.»!e »der sitt nett-in ande. Auch Js H« ( :k xesi iillliielkicictL TM II Hexen i:t:!s«lte-i liteiten nun istelsiich lin e its J steil uinel tietickdtedkm IMM · « sc sit-»Wi-- m s« tnnsiisien F«" « ’.«i s-«: Je ’e XII heisses il r » emsie ists neues-m NO is« . x kstkscnsin»Hei-endete AMI )(’ iäeti Held »Um ist«