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About Die Bloomfield Germania. (Bloomfield, Nebraska) 1???-1914 | View Entire Issue (Oct. 14, 1909)
Wetter schreibeka von Tizzik Janføtkngri. E No. 484. Es is e altes awiver c wahres Sprichwort nnd- das sagt: »Der is no Plehs leit Hohni«, un das is auch so. Die Fämmillie is widder beisamme un es soll mich noch cmai Jemand komme un mich sage, daß ich fort soll gehn· Ich stehn bei meine Kid5, bikahs das is der Plztz wo ich hin belange dichn Es is ja ahlrecht, wenn mer wann un dann emal en kleine Tripp mache duht, awwek die selwe Zeit denk ich is eg e Schehm, wenn en Mann odder e »Frau nach e Kontrie wie Afriieh qehn dicht Jch deht noch gar nickg sage, wenn es e ziffieleistes zi"ontrie wär, wo mer in Satseiethee gehn könnt, odder wo mer» e wenig anfschohe könnt, awwer so’ ebbes is in Afriteh nit der Kehsz die SasseietheesLehdieg wo ich dort gesehn ben, wei die dehte in unsere Taun for Distörbens un for wag alles sonst er restet wer’n. Un die Mennfohls, well» die sin auch nit besser. Wie en Manns swie der Mister Ruhseield es so lang» dort stende kann, das kann ich auch nit. sehn, well, das is- nit von mei Binneß. Ich hen Ihne ennihau verzähle wol-? le, wie ich alles daheim angetroffe hen.! Wie mer mit die Trehn in unser Die-s poh ankomme sin, da hat e Muhsicki Bänd da gestanne un hat oruis los gespielt, als wenn se dafor bezahlt dehte wer’n. Es sin e ganze Latt von unsere Freunde dagewese un hen» Hutteh gekrische, das war schon nit" mehr schön. Der Hauptmann war der Wedestreiler- un wenn ich auch sage muß, daß es ganz schön war, uns so e Riefeppschen zu gewwe, gleich ich; doch nit, wenn so e Neus gemacht! werd. Wisse Se unsereins ig doch zu so Sache nit geiuhst un ich hen in Kohnsettrens arig emberrest gefiihlts Ich sin froh gewese wie mer in unser» Haus ware. Wenn ich sage, unser Haus, dann mein ich den Wedesweileh sein Platz, bikahs — der hat es nitf annerschter gedahn. Mer hen mit ge-« miißt un weil mer grad in Zeit sor Dinner komme sin, da hat die Web-es weilern uns gefragt zu stehn. Es iss ja auch das beste armes-e, bikahs ich; shen ia doch in mei Haus nicks gserichtI gehabt. Well, nach e tleine Weil sin auch dieVuwe anniarschirt komm-e nn» ich muß sage, ich hen mich ganz schreck-« lich gefreut, wie ich se all so ilien un init gestoppte Löcher gesehn ben. Es geht mitaus Dant, daß die Weite-Zwei lern gut zu se getent gehabt hat. All ihr-e Stnckins ware schön geniend un so make ihre Pehnties un ihre Fehses ware klien gewasche, un so ebbes duht e liekiendes Mittterherz gut· Jn die erschie Lein hot jedes en Kiß odder zwei kriegt un hefohr daf; ich damit durch gewefe sm, hen se mich schon ge fragt: »Ma, was hascht du unsJ mit: gebrachi?« Der Philipp, was mein Hosband is, der hat« besohr daß er die Vuwe ihren Kiß geivwe hat, schnell ein fortaeschickt for fiinf Cents werth Schnnsf zn hole: der wo er sich mitar nomine aehabt hat, der hat niicnlich ausgewspoe un der Philin war nut tinier aestarst. Der Yub is gleich widder lomme nn da hatte se enial sehn solle, wie lich der Philipp auf den. Schnufi gesterit hat! Wei er hat die Finger so voll gemacht, daß ich gedenkt hen er wollt e Kuh niit iiitterr. Ich hen gesagt: »Mut, lchetnnst ou dich denn gar nit? Du bist ja der reinste Vielsrasi!« Das hat answer nieiss for ihn ansaeinacht un wie er tsuttienier das Kutsche leer gehabt hat, da hat er« erseht dran nebenli disk er doch ennihau seine Kinner en Riß sollt aennvr. tsr hat es auch aedahn nn» das Riesolt war. daß die ganze life-. iesiiehnft sor etsiiut e Nlme Etnnd ksdder now nseniaer knt ichncefie inni ie. tnbietdiksiinu Aste. ich inne Ihne, der Felter butst m Niemand eiidee kehre. « Mer den dann Tinner gehabt un ich muß ine, die Tikedeenseilern tm t« Misel dahin »sehr das war titt ioe en Min. Was sniti dit so gut g« schmeckt bat, das tann ich Jhne gar nit sage. Das war doch widder emal !aelebt. Well, die ganze Gesellschaft swar sertia mit esse un da sin ich un s der Philipp noch immer dabei gewese. IJch hätt nie nit gedenkt, daß en kMensch autseit von so viel Stoff ! komme könnt. Un wie mer dann end »lick. fertig ware un mer hen e Rim melche owwe draus gesetzt, wei, da »hei! ich gefühlt wie en Prinz. Mer hen osf Kohrs auch verzähle müsse un na »mentlich der Wedesweiler hat alle mögliche Jnsormehschen ben wolle un seine Frage hat er so sonnie gesetzt daß mich nss einmal e Läntern aus is aange: der Kunne hat aar nit ge glaubt, daß mir in Asriteb getvese sin! Well, das duht awkver doch ei niges biete! Wenn unsere Troan schon dagewese wäre, dann hätte mer »ja leicht den Pkuhf sörnische könne un der lawendige Teiger wo mer mit aekracht hatte, der war auch noch nit von die Zollbebörde abgestempelt un wie es war lxen mer also gar nickg an Hand gehabt for unsere Klehm zu pruhte. Well, ich hen gedenkt, in e paar DLig is ja alles da nnAdann hen mir den Lam an oen aite Vamiame Am Nachmittag is auch noch die Bänd wo an den Diepoh war, zu den We degweiler komme un die hen en Stoff zusamme gespielt das war fing Die Bänd bat ans vier Piefes tonsistet, aus e Bebsdwrnm, en Behs, e Konr nett un e Klarinett, wo mer auf deitsch Gelweriib rufe dicht. Die Feger heni die schwerste Sticker mitans Note ge spielt un da könne Se sich en Begriff mache, wie das aeiaund hat. Der Wedestveilet hat gedenkt, es wär atig schön, awwer der bat off Kohrs nit das feine miihsickel Verftändniß wo ich ben. Am Schönste ttzqr es, wie se spat am ernd »Der tim, schwier Vom n« aespielt hatte « Dann sin mer beim aange un der Philipp hat en Aff rnit beim genomme, un das war en ameri laniscl,er Aff. Ei tell juh ich sin srobt gewese, wie ich widder einal in e die sentes Bett aeleae hen Jch bleiwe da bei: »Der is no Plehs leit Hohm.« Mit beste Riegards Yours Lizzie Hansstengei. ———--—-.—- — Vereins-stünden »Jetzt ham ma also an ersten und zwoaten Vorstand, an Kassier, zwan Schriftfiihrer und zwoa Beisitzer. Jetzti braucht n ma nur mehr a paar Mit-; glieder, nacha waar der Verein fer-« tig!« Schönes Resultat. »,Nun wie hat Jhr neues verbesser tes Feuerwehr- Automobil sich denn be I währt?« »O, beim letzten Brande wurde in-t folge des blitzschnellen Eintreffens desZ Automobils bereits eine Person ausl den Flammen gerettet —- drei Men- « schen fuhr es allerdings unterwegs todt.« Ein Geintitltetmensch. »Der reiche Rentier H. hat noch nie, einen Bittenden weggeschickt.« »Nein, er wartet ruhig so lange, bis er von selbst geht.« Gelt-heirath. Standesbeamter: »Herr Bräuti-; gam, entweder —- oderl Sie müssen sich schon zu einem deutlichen »Ja«« entschließen —- init einem bloßen Seufzer ist mir nicht gedient!« Heimgelcuchtet - Aufschneider: »Ich wiege gut meine. 275 Pfund; aber meinen Vater bät-H ten Sie sehen sollen! Wenn der in: unserer Erkerstube auf und ab ging, dann bogen sich die Ballen!« »Da sind Sie Jhrem seligen Vater hoch übers Sie brauchen nur den Mund auszumachen, dann biegen sich die Balken schon!« l Inkognitol Richter: »Angellagter! Wie kom- « inen Sie dazu, sich einen falschen Na ! inen beizulegen?« Angetlagter: »Woso? Bei unser eens nenn« Se det nur sleich falschen« Namen! Jet wollte janz eenfach ooch mal inkognito reifen!« Blutgeld-ich »Die Lust hier scheint ntcht viel zu hetfen nun sieht in nur Kranke« seneortViirgernieister: »Ach, wenn einer gesund geworden ist. reift er » immer gleich ab!« sent-under Zorn. »Und Sie sind so amertich über die dlutzliche Oeimid Idee-H Fohneot Was ist er denn eigentlich-« »Ur ttt Krriiitnr.rtee.« Jlnd sie-« .«5ie bat auch nie.« Ins-Mit ff w w Oi am himmer book-« Kost mhss Osm- « - - v just IOIM du di- m auch Lu- « m »du-« Z Hm M- . MU Ynländisrtjegk —- Die tanadische Presse ist, wie aus Montreal gemeldet wird, fast einhellig zu Gunsten des Verbotes siir den Ex: port von Pulpholz. Die amerikani schen Papier-Fahnen seien aus hina disches Holz angewiesen. Wenn die Aussuhr abgeschnitten werde, dann J würde die Papier-Industrie zum gro ßsen Theil nach Kanada berleat werdet-. ; und dort einen mächtigen Aufschwung L nehmen« Folgen des neuen Tariss. ’ l ----— Es war die höchste Zeit, schreibt. das «Cinc. Vollsblatt«, daß gegen die ’ Daytoner CashRegister Co. unter I dem Anti"--Trust-Gesetze des Staates s eingeschritten wurde. Es gibt keine l List und keine Gewalt, deren diese s Korporation sich nicht bedient hatte, l um ihre Konkurrenten zu erdriicten Ob aber das Ohioer Gesetz geniigt, um diesem gefräßigen Monopol ein Ende zu machen, ist eine andere Frage. Be teutend wirksamer wäre es, den Zoll siir Cash Registers aus li) Prozent ! herabzusetzen Jn solchem Falle wiirde das Monepol gezwungen sein, bedeu ’ tend mit seinen Preisen herabznacben. i —-——Als (i·«irundbedingung siir dasVe s stehen einer nationalenCentmlbanl be szcichnet Präsident Hist die Fernhals tun-z des Einflusses on Wallstreet so wohl wie der Politik· Das mag schwer zu erreichen sein, obwohl es bei fester Leitung in den Händen absolut ein: s wandsreier Männer schon möglich i träte. ’ — In Cleveland liegi dem Bundes gericht ein außergewi.ihnlicher Fall zur Entscheidung vor, indem der Bundes anwalt den Antrag gestellt hat, dem früher in jener Stadt ansässinenWirth Joses Rojc das ihm s. Z. verliehene Bürger-recht zu entziehen. Rojc lebt gegenwärtig in seinem Heimathlande Oesterreich, ist dort im Spirituosens Geschäit thätig, bat Grundeigenthum erworben, verlangt dort als amerika nischer Bürger betrachtet zu werden« Dieser Fall, einer der ersten seinerArt, verspricht interessant zu werden. Jm Jahre 1909 wanderte Rojc von Sei senberg in Krain aus und ließ sich in Cleoeland als Wirth nieder. Nachdem ei Schantberechtigung erhalten, suchte er um die Biirgerpapiere nach und er hielt dieselben am .9 Juni 1905 aus gehändigt. Schon am Tage daraus verließ er die Ver. Staaten und lehrte nach Seisenberg zurück. Der dortige amerikanische Konsul berichtete über den Vorfall dem Einwrinderunas-Bu reau und dieses ermittelte die Angaben dem Distrittganwalt in der Forest City, wo übrigens noch ein ähnlicher, zweiter Fall dieser Art vorliegt. -—Wäk,srend der letzten zwei Monate haben sich in Michigan nicht weniger als achtzehn Gesellschaften inlorpori ren lassen, die sich ausschließlich mit der Erzeugung von Wasserkrast befas sen wollen. Kiirzlich wurden drei neue Wassertraft-Gesellschasten intor-· porirt, und zwar die »Little Muste gon Water Power Co.« mit einem Ka pital von 8125,000, die ,,Mont Colm Electrical Co.« mit 885,0()0 Kapital nnd die »Western Hydro-Electrical Co.« mit einemKapital von 8500,000. Sie sind alle drei in Grand R«1pids, Mich» bebeimathet, es sind aber ietzt schon alle Anzeichen vorhanden, daß sie mit der großen Gruppe von Was serlraftschsellschaften in direkter Ver bindung stehen. —Nacki einem Iluswcise des Gebiß amts Departements belies sich der Geldvorratb in denVer. Staaten am 1. September aus 3406 Millionen Dol lars. Davon waren im Schatzainte et« was iiber 1892 Millionen Gold, na l:e,iu 48 Millionen Dollars Gold Cer tifitate und 4 Millionen Silber-Dol lar5, itz- Millionen Dollarg Silber sit«eine, fiir ZSU Millionen Dollarg kleinere Silbermünzen, rund 7 Mil lioncn Ver. Staaten-Roten und rund 27 Millionen Nationalbanl - Noten, zusammen siir annähernd Ill) Millio iren Dollars. Jn Umlauf waren am l. September :;,«.(ni.274,·)0l) Dollars; davon nah-zu EIN-St Millionen Gold, Will-i Millionen Gold —- tkertifitatr. TLZÄ Elltillionen Silber Dollars, iiber stTR Millionen Tollars Silber Lser hinan-, lttus Millionen Toktaro in kleineren Siltieriniiniea Just Millio ren in Ver. Staaten Roten nnd 0372 klltillionen Tollarg in Nationallsant cltotea --—Jm Laboratorium der Universitst Missouri sind Versuche über Vermit trrung von Kot-te von E. Ot. dessen den und J. F. Worrton gemacht wori vrn. Dabrt hat strts von neue-n bestä tigt. dass dir Kohle sehr rasch an ist« trast durch do- Lagern an srrtrr ust verliert. und mer tun so rascher. se tletnsttitttqrr dir Kohle ist. set soge nanntrr Irintodtr las stch schon need 110 Team rine Otto-ahnte von It cre rrnt du urspritnatichrn dettrorrthrs srstsirsrn - Mr Moritmnde Bottmttttuna wird sitr Itr muttttrn Mn Its-thr- dir Vrrtretung drr Staat-n tin Brindisi -1t9rordnrtrndsrusr disttmmm 0 sit rot-er ihr tu erspartes-M Ums-Its amd von ertr!-tt0·r notttmdrr Ordn runst. Man seist. NO dir Wirt-ran tnndstoatrn bohrt Mr tsrrr nnd-r n Motttstrktunq beträchtlich otnstt n Wan Its-It Intru m Hund«-Wust Xuro tn Vor-Wust sind Mit-Umr .-u!tg. Rom-miser wisutstsntimdu m Its-urku- Msttr tret-preisen mora- U kalt-. Mitm- 2 Irrt-ins and Iner I Wem m- Um Worl, sowie Samuel Gebo, John Rel ton, John B. Wiiht und Thomas P Wchonals in Wnom ng unter der Anklage verhaftet worden, in 1906 eine Anzahl von «iersonen veranlaßt zu haben, unter der von der Regierung aus 1621 Vlereg sur jede einzelne Per son limitirten Landschentungs - Ver ordnung Anspriiche zu erheten Ste sollen siir jede-Z derartige Dotunient, das ihnen dann übertrazien wurde, siiits Dollars bezahlt haben, und aut diese Weiie mehr als tijm Aeres sehr wertlnsoller Kohlenliindereien, gegen Zahkung von nur 815 per Arke an die Regunan in ihre Hände gebracht ha ben. Sfe bildeten dann die North wesiern Coal Co. und die Owl Creet Goal Co. auf Basis des derart un reclxtmäsrig erl.ingten tiigenttnnns — Professor W. W. Camrtseli. Di reltor deoLiil Observntoriukns welcher lürzlich von ein-er astronomischen Er pedition von Mount Whitnen zuriict lehrte, will durch seine Beobachtungen Beweise dasiir erlangt hul«en, daßWas serdiimtsfe aus dein Mars eristiren, woran-J man den Schluß zieht, das; der Planet bewohnbar sein lnnn und aninialisches Leben aus demselben richt ausgeschlossen ist -«Jvhn D. Spreelels,Lt)uu1n Gage und ll. S Grant jr. stehen an der Spitze einer Kompagnie mit einein Kapital von 81,000,00(i, um eine Weltaugstellung im Jahre 1915 zur Eröffnung des Punanurttanalg zu veranstalten. -—-Gouverneur Brotvn von Georgii hat mit Recht das Begnadigungsges such siir einen Weißen abgewiesen, der eines schweren Verbrechens iibersührt ist, dessen Verdacht von sich abzulen ten, er sich das Gesicht geschwärzt hat te, damit irgend ein Neger anseiner statt verhaftet worden wäre. Jn Duncan, Miss» hängte ein Mob einen Regen der verdächtig war, an der Er morduna eines Polizisten lsetheiligt ges wesen zu sein. Nachher stellte sich her-· aus, daß der Mörder ein anderer Po lizist war, der, um die eigene Haut zu retten, ruhig zugesehen hatte, wie der Unschuldige gelnncht wurde. Wenn die Missionsnesellschasten in Neustan land mit ihrer Kulturbethiitiauna in Arinenien und sonstwo sertig sind, könnten sie ihre ttlusmerlsamleit dem Süden zuwenden. tMilm Herold) — Nach 5 Jahren bale die Gerich te einen Fall entschieden, der seinerzeit in dem Prozesse gegen Money Han wood und Pettibone eine Rolle spielte. Es handelt sich um die Explosion bei Walter H. Linfort in San Franeiseo. Orchard behauptete damals, er habe Linforts Haus, das von Bradley be wohnt wurde, durch eine Bombe zer stört, die er im Auftrage der Beamten der Western Federation of Miners ge legt habe. Orchards Aussagen ers wiesen fich als Lügen, es hat sich her ausgestellt, dafz die Erplofion durch ein schadhastes Gasrohr hervorgerusen wurde. Und so ist jetzt, nach nahezu fünf Jahren, die San Franeiscoer GassGesellfchaft schuldig befunden isnd zurZahlung von 813,9t)4 an Lin fort verurtheilt worden. —— Wie Prof. George Eomstoel von der Washburner Sternwarte in Ma dison, Wis» erklärte, können astrono mische Daten, welche den Nachweis er bringen sollen, daß ein Forscher einen bestimmten Punkt auf der tsrdobep flache erreicht hat« derart singirt wer den, daf; selbst ein Fachtundiger ge täuscht werden kann. Professor Com stoet stellt es als sehr fraglich hin, od Commander Peary oder Dr. Coot den wissenschaftlichen Betreis erbringen diirficth daß sie den Nordpol wirklich entdeckt haben. »Der einzige Maßstab, den wir anlegen lönnen,« erklärte er, ,,ist das nnumstöfkliche Vertrauen, das irir in die Tüchtigleit und Zuverläs sigteit des betreffenden Forschers set Jen· Die geometrischen Beweise iniif sen Hand in Hand mit den astronomi schen Beobachtungen gehen, welche als einiiaen Priisstein einer Entdeckung aelten tönnen.« Auf dem «L’rientnl Limited«-»-su »sie. welcher die-Fahrt von Chieaao nach Seattle in 72 Stunden macht, werden die Passagiere dreimal täglich von St. Paul ans dirett an die im Laufen le findliilen sinke wes stillen uni- in Frm eines Bulletim erste-e enen Telesraniine iiter -i«le wichtigen In nesneuigteiten unterrichtet -——— Eine auike nd- Sme Mem sich tunlich am P n des «Ltoyd Sas daudo« am Fuße der Grund-Stiche in . ksen City ab. Du kniest-dem Pol-net Autouio Mateaatono von Imaia was als blindes Pzsiapiek auf dem Dann-fes »Wenn-im da Me moate« aussen-nimm und man Wie Ihm dir Loaduua verweigert Er Weh aus dem am Mike der Mond Stras- tie ndqs Dampfe-· um qui demselben come nach Imm- su tinscm w komm-. and wqu von stmm Siena-d »macht Cim Tazu sum n M ein Tisch-items Ums-tust und während du Etewqtd stim- Aumnvtid stunk-d nun bog-»m- M stammt Akt mit dem Misse- Otm mk Wunde m nie M. tat-n- ivtsmq u um Ind. Ins-ne Isidor-ex du ida vom-R dass-. mass Dom usw« and cui » Musen-case ums matt »Mme M ssn Kam-i Ums-hu Im Moos Maus-m Der dom- TMM Rin lim Mo sudotso m W o. und »Hm tm wiss-Mc com-M Mit-»Mus Iouo auf im Wutth »so-im des M Use- ckttk nfusps summ- Jodw Guts-Ou- I Mom nati wäre heute nicht mehr am Le ben, wenn nicht seine junge Gattin -Norma rechtzeitia eingetrosen wäre und ihn vor dem Selbstmord bewahrt hätte. John und Norma heiratheten im März. aber die Abneigung der » resp. Eltern machte dem jungen - Paare arosze llnannehmlichleiten, und Ha Griesznsann noch ieine dauernde l Stelluna hatte, beschloß man, vorder i band aetrennt zu leben· Er miethete csich ein Zimmer, während sein 19 Jahre altes Frauchen bei ihren El tern wohnte. Natürlich hehagte beiden E ein solches Leben nicht, und der etwas l sentimal anaehauchte Grießmanu he Jicielcfi zuletzt diesem irdischen Jam merthale fiir immer Valet zu sagen.s Frau otriesnuann hatte jedoch wäh-. send des aanzen Abends ein seltsames» l·ellemn:endes3 Gefühl, und schließlich » lielt esJ sie nicht liinaer im Hause. Sie; - mußte, den einer unerlliiriichen tiles lrsalt mithin-us nach der Wohnunaj res '(slatien eilen. Da sie einen Schliis ? sel zu dem kiimmer l!esass., schlich sie? lsich leise irr-an und öffnete dann « schnell die Thüre Ein fiirchterlicher Anblick bot sich ihr dar. John stand ver dem Spiegel und war gerade dabei, sich die Kehle zu durchichuei J »den« Ehe er jedoch das lnarscharse ltiiasirmesser nochmals ansehen ionns i te, stiitzte sich seine Frau aus ihn; und entris-, dem Selbstmordiandida ten die Waise Dann schlana sie ihm srlrnell ein Handtuch um den bluten-— den Hals und zwang ihn, ihr zum Ho spital tu solaen Man verband die unaesährliche Wunde, nnd nachdem John heilia versvrochen hatte, es nie wieder zu thun, zogen beide freien vergnügt als Das arößte deutsche Fest« wel ches alljährlich in Baltimore gefeiert tritt-. der Deutsche Tag, wurde in glänzender Weise begangen. Wohl an 30,0()0 Personen hatten sich im Ver lause des Nachmittag und Abends im »Riner Viens Bart eingefunden. Unter diesen befanden sich viele Stockameri inner, denn von Jahr zu Jahr nimmt die vaularität des Deutschen Tages in Baltimore unter dem Ameritaner thum zu. Jede der 853 deutschen Or aanisationen, welche sich ossiziell «an - dem Fest betheiligten, atte ihr HJauvtquartier aus dag prachtvollste jkerausaeschmiickh denn es herrschte leiu wahrer Wetteifer unter den Ver ieinen bezüglich der Dekoration. Der i Kriegerhund von Baltimore hatte bei T dem Einaang zum Park ein Zeitla aer aufgeschlagen, und jede Organi sation« die in corpore erschien, wurde Von einem Detachement der Veteranen nach dessen Hauptanartier begleitet, natürlich mit Musik. —— Frau Lena Henderson, die Be tvohnerin einer Farinnahe Sundanie, Wyo» war die hilflose·3euain des Un teraanaes ihrer drei Kinder durch Un . aliietsfälle, die sich Schlag auf Schlag ereianeten. Sie befand sich mit ihr-en siinderrt allein nnd liesi die beiden äl teren in-. Hause enriieh während sie mit dem jüngsten sich nach dem Brun- » » nen begab. Sie hatte diesen tanm eriz reicht, als das Geschrei der andereni : Kinder sie nach dem Hause zeiriickriefJ wo sie fah, daß eine Klappertchlange die Kinder aebissen hatte. Als sie sich um die Verletzten bemühte, hörte sie die Hilfernfe des Jüngsten, welches in den Brunnen aetallen war. Sie; zoq das Kind leblos aus dem Wasser-. und war, als sie ins Hans zurück kehrte, Anaenzenain des letzten Athemznaen ihrer älteren Kinder. Man fürchtet für den Verstand der» armen Frau. — In Nevada, Mo» erfchdß sich die lstähriae Ada de Pratt, weil Hiiftlinae im Counthaefänniß dem Sheriff erzählt hatten, sie habe ihnen ; die Säae veriehaftt, mit der sie die - Gittersianaen des Gefänanisses durch iiiaten. ---- Eintchliesilieh Solchen die nach tröalieh an ihren Verletzungen starben, hat dsie ltenriae Feier des alorreishen Vier-ten in nnierrn Lande 215 Men » sehe-kleben nelosieL i i 6harles Gehruth von Neenah nnd Fräulein Johnfon von Salt Lake Uttn, Wis» machten eine weite Reite, ntn en heirathen Sie fuhren bis San Franeicsen nnd wurden fast auf dem nämlichen Platze aetrant, wo sie sich inm eilten Male während des Sein Fransissssner tsrdbetsencs aetrotien Jn der Kett rettete eitehrntn Fräulein Johnion vom Tode, indem er sie von einem trennenden Otelsiiude Manna welches ir-7e)rt. nachdem sie heraus war, zniannnensiiiretr. 4 PUNITIVE -...- » -—«- ... -«. »s —-..-...—-». . . «.-·.-. Professor Dr. Saus-weih du Wie mt Spezialiih den des verstorbene M ientmhalönig Dank-nun auf Muts Europa-ris- konfuliikte. Mitin. das » vei m ersten Untersuchuan Haus-i main vie Ding-wie auf Magens-obs whom have. doch habe » mud sm tichem Brauch Schmiges komd-L wohl am sie Heimreise du Most-u tefchlttmiat Ums-I Its Alls-i M M« m noch tm- Kmul gewachsen Jn Me- sälmt hat die smame Ohnma- mm Stdn Ist Instit-Ists Fraumut- eia G- II ankommt-. welch-o Mnmmh das alle Motglithh Kund-onst sahst Muth M Im Dei »Hm-un wes-must- smb Mutw edm Web-nim- gedvmk III- Ht in »k-s«t»-.t-IM» km- Innitmikticsetwk» wacht-i wn nasmmlu Damian-H ji« sii.smt«iiskt·s Mmu Mxm II Mast-sm- Imsdwuft dum- im usw muss am m mum- Ima yreichs gebracht werden. Auf die Ueber tretung des Gesetzes sind strenge Stra fen gesetzt. Der Bericht des deutschen sozial demokratischen Parteivorstandes stellt fest, daß der Ueberschnß des Berliner Parteioraarts, des »Vorni1rts«, iiber 110,(W) Mart betragen hat. Die Einnahmen der Parteitasse im abge schlossenen Geschäftsjahres sind gegen das Vorfahr tun rund 253000 Mart gestiegen, eigentlich sogar um lettm Makk, weil unter den Einnahmen des vorigen Jahres sich auch ein aufne nonnnenes Darlehen in Höhe von t;i«),—.’ ()(t() Mart befand. Der erhöhtensiin nahme steht eine gegen dasNorinPr un fast 1t;:«5,(n)0 Mark niedrigereiilnckgabe gegeniibe:. Bisher veranggabt wurden gegen das Vorfahr fiir Darlehen Hilp Wti Mart, fiir Pressanterstiihangen ijtti,tn"ni Mart, siir die Parteisiiutte Hin-W Mart nnd fiir die sozialdemo tratische Partei Korrespondenz Zum Mari. Jnsolge dessen ist ro möglich gewesen, iilser 4:t:t,(sttn Matt txt-J Ka pitalanlage zuriick zu legen. Unter den allgemeinen Einnahmen befindet sich auch der Ueberschnß der Kasse der tlteichcstagcsfraktion mit 15,tWt Mart. Vor etwa einem latahrhundert hatte Frantreich eine Bevblterunq von 28,i (10(),000 nnd versiigte damit iiker 20 Prozent der 140,0!?0,00« Einwohner der sechs Grofnniichtr. Inzwischen ist die Ventillernna Frankreichs ans M, Womit angetva.t·sen, doh diese Ziffer repräsentirt nur noch 11 Prozent der auf :t5ti,«()0,t)t)ti gestiegenen Totalzis ser ..--—.-. Nach Meldungen Berliner Blätter bat sich im ganzen Yanatsethal ein Voncott gegen englische Waaren und Schiffe ausgebreitet Die englischen Handels- nnd Schiffahrtsintesrefsen haben dadurch bereits erhebliche Ein bußen erfahren. Der englische Ge fandte in Peiing hat sich daher ver anlaßt gesehen, im Waipupu energi sche Vorstellung zu machen. Infolge dessen sind denn auch der Vizeliinig von Nanting und der Gouvernenr von Riangsi von der Centralreaierung aufgefordert worden, entschiedene tijtasrnahrtiecr zur Aufhebung dieses Bohtotts zu ergreifen. Die Chinesen haben den Boytott deshalb verhängt, weil der englische Polizeiinspettor weener einen Minnen aerooier harre. Von dem Konsulargerichtghof wurde Meyer zwar freigesprochen, die Chi: tiefen behaupten jedoch, daß dieser Ur-1 tbeilgspruch parteiisch iet, n. sind da her bestrebt, den Boyiott überall wirk sam werden zu lassen. Die Engländer schieben die Schuld an dem Voyiott den ameriianifchen Missionaren zu, die nach englischer Ansicht ein zu gro ßes Wohlwollen fiir die Chinesen be wiesen. Diese Auffassung ift recht be zeichnend fiir die Stimmung der Eng iiinder in China. Auch der japanische Dampfer «Talfumaru«, der nach der Voyiottierung der englifchen Schiffe ietzt den Vertehr in englischen Waren vermittelt, ist ebenfalls von den Chi nesen mit dem Bohiott belegt worden. Seitdem das tllriifche und persische Volk eine Verfassung erhalten haben,» ist der Ruf des iigyptischen Volkes nach einer Verfassung nicht verstummt. Bei jeder Gelegenheit erschallt er von neuem. Die Nationalpartei und die Volkspartei, die Reformpartei und ldie Jungägnpter haben diese Forde srnng auf ihr Programm geschrieben. !Seit einigen Tagen besteht eine neue Verfassunggpartei« die von Jdris Bei ttiagheb gegründet wurde. Sie nennt sich ,,«2lssoeiation constitntionelle egyp nenne-« und hat einen Verfassungseni wnrf ausgearbeitet, der die verfas sunggrechtlichen Zustände des Landes« znnächft prodeweife aus 20 Jahre re geln soll. Der Entwurf sieht das Zioeiiaminersystem in Form einer Ab geordnete-Jammer und eines Senats vor. Hunderttausend Wähler sollen mit allgemeinem Stimmrecht einen Abgeordneten wählen; der Senat soll ans sit) Mitgliedern bestehen, die an fongo vom Khedive ernannt werden, nnd von denen jährlich zwei ausfchei isen nnd neugewiihlt werden« Die enalifaie Liefetinnn fotl bestehen blei !—en. «!tliet(i2e ttluffafsnng dieser Ver fassnngeentnnirf bei den Gebildeten des ei,ii;istisiheii Volkes finden wird, ist noch nnaewik Immerhin bedeuteter einen tEIetiritt mich vorwärts-f Die Meldung der Guid-Um passiv die amerikanische III Im Rot l nahm-ist hätten hat VII s hch Mk Massen km- sdet sk- li ten Pol entdeckt II III Uns ne dort auquvslauzh Its l hätt-n wi- dören möge-u D Vom Um sonst als Ab Josu- II Japan mit d» Kultus-In Ost-: »Um-n Nin Ists-Ists Ihftt »H- m, Mc Japan sum den I todm- Uwmälso III III U Setz-reisen Miasma tin-. 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