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About Nebraska Staats-Anzeiger. (Lincoln, Nebraska) 1880-1901 | View Entire Issue (Nov. 8, 1900)
sÄM T ?, , (yc AAii ffrcw MS lm m-.v ''w ' G JaßrgaugSl. Lincoln, Vteb., Donnerstag, L. November 190 No. 25. - v 4 4 t''d q Hß i if i i jw r f Augland-ZIcpcschcn. me tapskre That drr ttönigin von Portugal. tkitigk,itk , wische dk tUf hündete in Snanhaikwen. Sin ricjistkr ruff itdirr aualplau. D e u t s ch l z n d. Berlin. 6. Noa. Dtk Prozeß des eines Sittlierjfeüs Srhtvrlvni rt,T(iifn M.nnl!,r Ä VvkVvMyVltf UltVjVitWUtl VUltiVl V Sternberg und die sonderbare Art uno Weise, in der der Fall von der Polizei geführt wurde, ist das Gespräch der stanzen Stadt. Infolge der offenbaren Corruptheit und d:s Mangels an Dis' ciplin in der Polizei - Vermal. ituna,, wie die Prozeß Verhandlungen v sie zu Tage brachten, wurde heut in tu .ner Konferenz zwischen dem Reichs ranzkr Grafen von Bülow und dem preußischen Minister des Innern. Ba ron von Rheinbaben, beschlossen, die Berliner Polizei zu.reorganisiren. Sofort nach der Konferenz ordnete Herr v. Rheinbaben eine gründlich Un tersuchung an. die ohne Berüctsichii gung von Prsonen oder Rang geführt werden soll. Man erwartet, das; etwa ,in Tfihiih r?rimin,il - Neamte cntlai- im nnh sin nrofie Anzahl discivlinict wetten; unter den enteren vciinoei na, der Direktor der Criminal Polizei, v. Meerscheidt - Hüllcsem. der durch den Prozeß sehr compromittirt wurde. Nicht wnia.sr als etwa 70 Mitgliede: htr Criminal - Volizei sollen durch den Fall bloßgestellt sein. Die Presse. ohne unterichied oer Parieiriiung. verlangt eine gründliche Reform auf tem Gebiete des Crinnnallvesens. CTnifr NUlklm bat anaeordnet. dan ihm täglich über den Verlauf des Pro- zsS berichtet w,rv uno oe, onoers iidei die Rolle, welche die Polizei darin spielte. svr hiiT.fi die Aussagen des Eriin'; nal . Schutzmannes Stierstädter schwer kompromittirte vrimma, - ommiar und Reserve - Offizier Thiel, der telc graphisch aus Hannover nach Berlin zurückberufen wurde, erschien auf dem Zeugenstarree. doch nahm der Gerichls hof vorläufig von seiner Vereidigung Abstand. Der Zeuge bekundete, Stier ftähr s,i Tisliifia betrunken gewesen uirö hefx dann stets das Gesprach auf Sterttderg gelenkt. Vavei yaoe er oa- , i w rtk CHA nfairf mit nnoiN'Miri, vai ei vv ein Haus gcsdxnlt veiommen lonnre und auch zwei Millionen, worauf Zeuge ironisch geantwortet habe: Vielleicht .auch eine Villa m Genfer See. See können mir eine Million abgeben." Di dann folgend Konfrontirunz ' zwischen Thiel und Stierstädter war resultatlos. da Beide bei khren Aussa gen blieben. Stierstädter behauptet? heute auch, daß sein College Rohrbach ihm gerathen habe. Sternberg zu fcho nen. Aus den jüngsten Zeugenaussagen . qebt ferner hervor, daß der Polizei Direktor v. Meerscheidt - Hüllessem den Angeklagten Sternberg seit der Zeit her kennt, als ihm dieser auf sein Be sitzthum auf der Insel Rügen 30.000 Mark lieh, und daß auch der frühere Staatsanwalt Romen mit Sternberg schr gut bekannt war und von diesem Gefälligkeiten und Begünstigungen an nahm. ' . Betreffs des gegenwärtigen Stande der Dinge in Peking sagt heute ein Beamter des Auswärtigen Amtes fol gendes: , t tz, Zwischen den Gesandten der rn Pe king vertretenen Mächte finden täalich Conferenzen statt, um sich auf eine Ba s,s zu einigen, auf der sie gemeinschaft lich und harmonisch vorgehen können. In Verbindung mit diesen Conftren zen finde: zur Zeit ein reger Depeschen Wechsel zwischen Peking und den rnter efsirten Regierungen statt. Soweit ist och nicht eine solche vollständige Ue- . : n Ä-i.t(f I Y-nnrYn hAft verein uiiiiuuiel4 wwv, Lihungtschanq jet Hoffnung aufgeben muß. ' mit betend einer besonderen i. Mckt erfolgreich verhandeln zu kön- en. Erst nachdem eine solche völlige U,ber?instimmung erreicht ist. werden die Vertreter der Mächte bereit sein, wirklick-e Friedensverhandlungen mit den chinesischen Bevollmächtigten zu be ainnen. Ob die Note der Mächte an hinu eine gemeinsame sein wird, oder ob jede Macht eine in der.Forn?-gleich-lautende Note überreichen wird, ist noch nicht entschieden." Aus anscheinen? verläßlicher Quelle kommt die Nachricht, daß eine weitere Reichsanlcil? und größere als die letzte aufgenommen werden soll. Hervorragende. Berliner und Frankfur icr Finanzleute bestätigen dies. Durch diese Anleihe sollen auch die Kosten der shina-Expedirion. die bedeutend grö--ßer sind als bisher zugegeben wurde, tiecckt werden. Dann bat es sich auch h'rausgcstcllt. daß die Reichsausgaben in eimr Anzahl Departements größer sind, als sie im Budget veranschlagt Ivurden. Die Preßnachrichifn aus China be treffs einer Anzahl Ernennungen von Freindenfeindlichen Chinesen sind durch ffizielle Depeschen des deutschen Ge sandten in China. Dr. Mumm von Schwartzcnstein, bestätigt worden. Berlin. 6. Nov. (?z verlautet, daß in wenigen Ta an die Einzelheiten eines Planes der russischen Reiierunq bekannt gegeben werden, nach dm die Ostsee mit dem weiß'N Meer? von Petersburg aus entlang dem finnischen Meerbusen bis nach St. Caiharina. dem neuen Hzfen n der Murmanküst, verbunden wer- den soll. D Ncwa. welch jetzt ine Tief von 7 Mkra hat. soll rertiest werden. Der Zianal wird zunächst nach dem Ladogasce lau.'en. Der deutsch Bctschfier ln Wash ington, Dr. von Hollebcn. der neu r nannte Staatssetretär ds auswärti gen Amtes Frhr. v. Sticfiit:of;n und der früher Legaticnssekretär Fr Hr. SpccZ von Steinbrz. der jetzt zum utschen Generalkonsul in jla'.kitta ernai'ni ist, waren von dem deutscken Kaiser zum Frühstück geladen. Die Unter Haltung drehte sich hauptsächlich um die politischen Beziehungen zwischen Deutschland und den Ver. Staaten. Im auswärtigen Ami würd auf Befragen mitge:hei'.t: ,Die,Veehand lungen zwischen den Gesandten in Pe king schrntcn langsam aber sicher fort. Das bisherige Ergebniß derlel. den mitzutheilen, ist unmöglich, weil die Chinesen dies sofort ausnützek Würden. Die Mächte halten an dem Grundprinzip fest, daß auf der einen Seite China und auf der andrn di ccht Verbündeten stehen, ba nicht, daß China etwa den Mittelpunkt bil det und drum herum acht Mächte ste hen.' Einige Blätter bringen jetzt dieMel dung. daß Graf Posadowsiq zur Zeit ale5iommerzieniath Bueck den bekann ten Brief schrieb, beurlaubt gewesen sei und von der ganzen Geschichte erst durch den jetzigen von der Presse ge schlagmcn Lärm erfahren habe. Gras Posadcwsky selbst verhält sich noch immer schweigend. Die Germania" will dem Grasen offenbar zu iiilf: kommen, wenn sie erllärt, die Sache sei weiter nichts als eine Hetze der liberalen Masia" gegen den Staatssekretär. Die Tägliche Rundschau" weist diese Behauptung zurück und bemerkt unter Anderm. in den VOtx Jahren sei dreimal der Ber such gemacht worden. eineVerfassungs krisis herbeizuführen. Die Vorlage zum Schuhe Arbeitswilliger habe ein Gleiches bezweckt und deshalb sei sie von den Liberalen schroff zurückgewie sen worden. Die württembergisch Abgeordnc, tenkammer nahm, wie schon kürzlich berichtet, mit allen ge-gen drei Stim inen inen vom Abg. Haußmann Volksp.) begründeten Kommissions cnirag an, der sich mit der im Januar 1894 zwischen Preußen und Württem berg zu Bebenhausen abgeschlossenen Militärkonvcntion beschäftigt. Hauß mann erklärte im Wesentlichen: Wir erkennen an, ' daß die Konvention swatsrechtlich zulässig ist, wir sind aber gegen ein ausgedehnte Komman dirung preußischer Offiziere nach Württemberg und wünschen insbeson dere. daß die höhern Kommandzstellen mit Württembergern besetzt werden." Ministerprä sidentFreiherr vonMit nacht beschränkte sich auf die Erklä rung, er erkenne an. daß der Abg Haußmann in gemäßigtem und ver söhnlichem Tone gesprochen lbe. Gröber (Centruln) nannte es '..Ver preußung", wenn achtzehn von dreißig hölzern Kommandostellen in den Hän den preußischer Kommandeure wären und Freiherr von Wöllrath (FreieVer einigung) meinte, es wäre kesser, wenn die preußischen Unteroffiziere weablie ben, die Schwaben ließen sich lieber von ei:iem Landsmann Rindvieh" ti lul'ren. Die offiziöse Norddeutsche Allg meine Zeitung" erklärt, sie könn dem dunkeln Gewährsmann" der Tägli ä,en Rundschau" den Vorwurf leicht fertiger Flunkerei nicht ersparen, weil e: das amtliche Dementi der vielfach geäußerten Vermuihung, s bestehe be trefss des deutsch-englischen Abkom mens ine geheime Abmachung, an gezweifelt habe. Das Dementi sei un crschütterlich. erklärt das Blatt, und von diplomatischen Rücksichten diktirt worden. ' Die hiesigen amtlichen 5!reise halten mit ihrem Urtheil über die angebliche Aeußerung des Premierministers der Kapkolome. Spriggs, im Kapparla ment: Wir müssen die Walfischbai halten, weil wir wahrscheinlich dasHin terland bald wiederbekommen", zurück, bis der authentische Wortlaut der Re de vorliegt, ManHezweifelt hier sehr, daß ein ernster Staatsmann eine sol che Aeußerung gethan haben könne, weil ihm bekannt sein müsse, dak die Walfischbai seit dem Ausbau vonSwa kopmund (an der Mündung des Swa kop in die Walfischbai) durch die Deut schen geographisch und wirthschaftlich bedeutungslos geworden ist. Deutsch land Kalte Gelegenhcii. dicWalfischbäi zu erwerben, verzichtete aber darauf. (Das Hinterland von der Walfisck' bai gehört zu Deutfch-Südivestafrika) In gewissem Zusammenhang hier mit steht d Meldung, Cecil Rhodcö sei gegen die Nieöerlassung der Loeren in Damaraland in Deutsch-Südwest-afrika. Dis Meldung ist einfach lä cherlich, denn über die Frage. vb,i deutschen Kolonien Emioauverer zuge lassen werden sollen oder nicht, entschei det allein die deutsche Regierung im Einklang mit den deutschen Interessen. Die Berliner Stadtverordneten ha ben beschlossen, an die Kaiserin Frie brich zu ihrem 00. Geburtstag am 2L November in Elückwunschadresse zu richten. Dieser Beschluß ist deshalb interessant. loeil die Stadtverordneten es unterließen, der Kaiserin Augusta Viktoria zu ihrem Geburtstag am 22. Oktober zu gratuliren. Kaiser Wilhelm hat angeregt, dem Generalfeldmarschall GrafcnMoltke cui der Stätte seines Wirkens, vor demGe-neralstabs-Gebäude in Berlin, ein Denkmal zu errichten und die Kosten desselben in der Weise aufzubringen, daß jeder Osfizier der deutschen Armee ezi.en !ttm4 in Hob, zweier Tagesze, hälter beisteuert. Eine Tputation des deutschem Bundesraths hat beute dem aus dem öffentlichen Leben zurückgetretenen seit, Herr gen Reichskanzler Fürsten Clodwig zu Hohenloh - Schillingfürst ine in herzlichem Tone gehaltene Abschieds adressc überreicht, in welcher der Vr dienste desselben um das deutsche Reich und der angcne?men Beziehungen, wel che zwischen dem Bundesrath und sei nem Präsidenten stets geherrscht haben, in dankenden und anerkennenden Wor ten gedacht ist. Der bayrische Burtixs rathbevollmächtigte, Graf Lerchenfeld Köferinq, war Sprecher der Deputa tion und überreichte dem Fürsten Ho hcnloh die Adresse. In München ist die Gemahlin des bayerischenKriegsministers General der Infanterie von Äfch zu Asch aufObern dorff gestorben. Bremen. 6. Nov. Ein Matrose mit Namn Kuntze. welcher am Id. Oktober in Hamburg auf dem deutschen Dampfer Mario Burg" aus Rosaria in Argenlinien an kam, ist in Bremen unter Symptomen erkrankt, die vermuthen lassen, daß r von der Pest befallen ist. Auf Antrag der Behörden wird der Kranke jetzt von den Experten untersucht werden. Großbritannien. London. 6. Nov.' Die hiesige Finanzwelt erwartet, das; die Regierung sich wegen der Foridauer des 5tricges in Afrika und der den Loyalen zu zahlenden Entschädigungen bedeutende Anleihen machen muß. Auch di asrikanischenBergwerköbesitzer wer den zur Instandsetzung der Minen viel Geld nöthig haben und auch die chinesische Regierung wird wenigstens 5200.000.0W -ur Zahlung von' Ent schädigunqen benöthigen. Die Commission zur Untersuchung der in den südafrikanischen Hospitälern vorgekommenen Unregelmäßigkeiten vernahm heute als letzte Zeugin Frau Chamberlain. eine Schwägerin des Ministers. Die Dame nahmkein Blatt vor den Mund und bezjchtete den Vor sitzenden der Parteilichkeit. London. 6. Nov. Der Prozeh gegen den ehemaligen britischen V'.zekonsul in Bremerhaven F. F. Hodqkinason, welcher angeklagt war, den Schlüssel zur Geheimschrift des auswärtigen Amtes gestohlen und den Versuch gemacht zu haben, ihn zu verkaufen, wurde vertagt. Rußland. St. Petersburg. 6. Nob Der russische Eisenbahnmimster Fürst Khilkoff bestreitet ganz ntschie den di Richtigkeit der von ein An zahl deutschländischer Blätter aufge stellten Bcluptung. daß Rußland den Bau einer Eisenbahn von Samarkand nach Hankau via das Kaschgar-Thal. den Kukunor-S und di Weiho und Hoangho-Thäler oder irgend eine an dere Route plant. Er behauptet, daß die im Wege liegenden Gebirge alle so gut wie unpassirbar sind, und daß der Bau einer solchen Bahnlinie Milliarden kosten würde. Rußland, fuhr der Fürst fort, habe seinerzeit den Bau einer Bahn von Samarkand nach Tomsk ge plant, habe aber das Projekt aufoege ben, als die chinesischen Wirren began nen. Der Bau der direkten Ziveiglinie von St. Petersburg nach der sibi rischen Bahn sei vorläufig ebenfalls aufgegeben. Die einzige, zur Zeit im Bau begriffene Linie sei die von Oren bürg im Ural nach Taschkent in Syr Darya. Frankreich. , . Paris, 6. Nov. Die Ausstellungsbehörden haben den Pavillon Transvaals schließen lassen, lveil der Gcneralkommissär des Trans- vaal, Pierson, sich weigerte, die Groß britannien beleidigenden Inschriften entfernen zu lassen. (Da heute die Aus stellung Lberyaupt geschlossen werven den soll, macht diese Maßregel einen lächerlichen Eindruck. D. R.) Paris. 5. November. Depeschen von Port Said an die Abendblätter in Marseilles melden, daß infolge der Erkrankung des Ex-Präsi denten Krüger der holländische Kreuzer Gelderland" seine Fahrgeschwindigkeit mäßigen muhte, sodah das Schiff nickn vor dem 15. November in Marseilles eintreffen durfte. Paris. 6. Nov. Der hiesig: Vertreter der Filipinos hat folgende offizielle Nachrichten er halten: AmerikanischeAbtheilungen wurden zu Baddian und Borbon (Prov. Cebu) von den Filipinos , geschlagen, ebenso die amerikanische Garnisonen zu Ban tista und Man Matco (bei Manila). Auch wurde eine amerikanische Ezpe dition in der Provinz Laguna ange griffen und geschlagen, mit ktiächlli chem Verlust auf b.iden Seiten. Von einer, 50 Mann starken. Abtheilung Amerikaner in demStädtchen Lcoc sinö nur vier entkommen. Ferner fand ein Kampf zu Nabecan, in der Provinz Jlocos, statt. Hier be trug der amerika. Verlust 50 Todte u. eine unbekannte Anzahl Verwundete ; die Filipinos hatten 25 Todte und Ver Mundete. 10 Amerikaner wurden ge fangen genommen, aber ohne Weiteres freigelassen. , Das Volk ind die Regierung der Filipinos, fährt dieDepesch fort, müs sen gegen die ungerechtsertigten jetzigen Kriegsmethoden der Amerikaner prore stiren, welche nicht nur alle Grundsätze des Vöikerrrechts und di Kricgsbräu che verletzen, sondern auch jedem'Huma nitätsgefühl und allen Moral-Grund-sätzen zuwiderlaufen. In der jünz- sien Zeit hätten v Amerikane? wieder, ohne irgendirelcke Art von "Prozeß, mehrere der hervorragenden Einwohner der J?le!n rsckl'ssen. in Gc.pan allein II, und mehrere Personen vom Städt chen Talavera wurden gebunden in den Fluß geworfen und beinah ertränkt. Mehre ander angesehene Bürger wurden an Stricken in die Höhe gezo gen, bis sie bewußtlos waren. China. Hongkong, 6. Nov. Ion Canton wird gemeldet, daß sich die Rebellen slukaufivärts gezogen öaben und der Aufstand bald r!o scheu sein werde. Die- Reformer ge sieben zu. daß der Aufstand zu früh ausbrach und sie nicht genug Waffn sefaßn. Infolge der Forderung der Fran zofen, daß di Führer des Aufstandes in Schklung hingerichtet würden, sind überall Anschlag? schienen, in denen die Ermordung aller Fremden gefordert wird, wenn die Forderung aufrecht rhalten bliebe. Peking. Ct. Nov. Eine Kommission, bestehend aus den ältesten Stabsoffizieren der ver schikdenen Contingent. ist nach Schanhaikwan am Busen von Liao tong abgereist, um die dort zwischen den Befehlshabern der vcrfchiedenen Contingente ausgebrochkmn Streiiia ke!ten betreffs der von ihnen zu bese senden Stadttheile beizulegen. Afrika; London. 6. Nov. Lord Roberts nulVt aus Johannes bürg vom 3. Nov.. dak in den Kämpfen bei Belfast am 2. Nov. Hauptmann C halmers von der berittenen kanadi schen Polizei fiel, und Major Sanders verwundet würd. Muthmaßlich ertrunken. Milwaukee. Wis.. 7. Nov. Herr Herm. A. Wittig. Präsident der Wiilig Plumbing Company und ein Bruder des Alderman Wittig. war am Sonntag nach Pewaukee gefahren, um s1 dort ruf der Entenjagd zu ver gniin. iino zu diesem Zwecke bediente er sich eines patentirten Metallbootes, welches mit zwei Lustkamwern Verse hen war. Eine der Kammern füllte sich jedoch mit Wasser, sodaß das eine Ende des Bootes sank, während das andere aus dem Wasser hervorragt. In dieser Lage wurde das Boot gefun den. aber von Wittig iclbst ist bisher noch kein Spur entdeckt worden. Di Verwandten des muthmaßlich Verun glückten haben sich mit den Behörden in Pewaukee in Verbindung gesetzt und es wird eifrig nach der Leiche des Ver schwundenen gesucht. Der cuban. Verfassungs C o n v e n t. Hzvana, 7. Nov. Im Marti - Theater trat heute die Verfassungs - Convention in Sitzung. Lange vor dem Beginn der Verhand lunaen war das Gebäude bis auf den letzten Platz bescht und viele Tausende konnten keinen Zutritt finden. Die Straßen in der Nähe des Theaters waren gedrängt voll Menschen. Als 'ter General Wood und sein Stab, begleitet von General Fitzhugh Lee, das Theater betrat wurde ihm ei ne Ovation zu theil und die Musil spielt America." Senor Cisneros und Gen. Rivera geleiteten General Wood nach der Bühne und eröffnete er rhne Verzug die Convention. Er hielt eine Ansprache, in der er den klegaten ihre Pflichten erklärte. Er sagte, die erste Pflicht fei, eine Ber kassung für Cuba auszuarbeiten und dann zu bestimmen, welcher ' Art die ferneren Beziehungen zwischen Cuba und den Ver. Staaten sein sollen. Die Verfassung müsse eine derartige sein daß sie eine sichere, ordnungsgemäße und fr Regierung aarantire. Alle 31 Delegarcn waren anwesend und sie wurden dann vereidigt. Senor Alleman stellte den Antrag, daß die Mgeln, welche in der alten kubanischen Ässembly. die in 1896 in Slaya abgehalten wuroe. aalten, auch in der jetzigen Convention gelten sol- ten. 'a Niemand diese Regeln kann te, so trat Vertagung bis morgen ein, um den D.iegaten Gelegenheit zu ge ben, sich mit diesen Regeln vertraut zu mal-yen. Kriegsschiffe für Ruß. land. New ?)ork. 7. No.v. Nußland wird während des näch sten Jahres fünf neu Schlachtschiffe in den Ver. Staaten bauen lassen, wie aus bester Quelle verlautet. Der Con tract würde sich auf mehr als 20 Mil lionen Dollars belaufen. Die Variag" und Retvi'.an", welche in Philadel phia fürRu.land gebaut wurden, fan den dort allgemeine Zufriedenheit und deshalb dürften die Ver. Staaten wei tere Aufträge rhalten. B a h n u n f a l l. Jron Montain. Mich.. 7. Nov. Ein Erzzug der Northwestern-Bahn entgleiste, als er mit 45 Meilen Ge schwindigkcit daherfuhr. Die Locomo tive stürzte um und Geo. Hall vonWil son, Mich., wurde getödtet. der Con ducteur Swaby von Escanaba und der Lokomotivführer Tim Hogan vcmGreen Bay erlitten schlimme Verletzungen. Wyoming's Bevölkerung. Washington. D. C., 7. Nov. Das Census-Amt berichtet auf Wnmd seiner Zählung. daß der Staat kyoming derzeit D2,531 Einwohner hat. gegen 65.705 im Jahre 1S0. Das bedeutet eine Zunahme vo 31.826 oder etwas über 2 Prozent. AuslM-zrs.cjHlll. ttucy Nutzland stimmt dem eug lisch dkutsch,-ii UederkiN' lommcn bei. Chile ist m Bunde der latej, Nischen Republiken veigetreten. Prösidknt lüger q Tjchidvlil augclomineu. D c u t s ch l z n d. Berlin. 7. Nov. Betreffs der Bemühungen Li Hung Tschang's, die Hinrichtung der chinesi schen Beamten in Paotingfu, welch für die dortigen Massacres verantwortlich sind, zu hintertreiben, sagen beinahe alle Blätter, selbst solch der liberalen Richtung und die Vossische Zeitung", die National. Zeitung", di Börsen Zeitung", daß die Hinrichtung ohne Verzug stattfinden sollte; das letztere Blatt bemerkt noch, daß Milde solchen Barbaren gegenüber keinen Zweck hat. Es werden noch forlwährend Briefe deutsck-r Soldaten in China in der Presse veröffentlicht. Der Hannover sche Courier" druckt einen Brief aus Peking ab, in dem der Schreiber die Bewegungen , seines Bataillons be schreibt und einen Fall erwähnt, in ivelchem von 300 bis 400 Chinesen theilweise im Gefecht getödtet und theilweise später durch Erschießen bin gerichtet wurden". Der Schreiber sagt auck daß alle Borer, die in Peking ge fangen werden, erschossen werden. Je der müsse vorher ein Loch graben und davor knieen. sodaß er, wenn er die köstlich? Kugel empfängt, gleich hinein fällt. Berlin. 7. Nov. Die Tischrede, welche Minister von Miquel am letzten Donnerstag in Hil desheim hielt und in der er alle Par teicn davor ivarnte, die wirthschaft!! chen Fragen auf die Spitze zu treiben, hat die Agrarier arg verschnupft. So sagt die Deutsche Tages-Zeitung": Herr von Miquel hat jedenfalls nur beabsichtigt, einen guten Trinkspruch auszubringen, aber' nicht eine politi sche Rede zu halten. Insbesondere müssen wir beznxifeln. daß der Mini ster mit der Erklärung, wer di Wirth schzftlichen Streitfragen auf die Spitze treibe, erschwere die Wirthschaftspoli tik des Kaisers, habe sagen wollen, daß Diejenigen, welche anders denken, nun als Gegner deS Kaisers erscheinen." Die freikonservative Post" legt da gegen der Rede eine nroße politische Be deutung bei. Andere Blätter meinen. Herr von Miquel habe seinen agrari schen Lieblingen" siqnalisiren wollen, von welcher Seite der Wind bläst und daß er die Weltpolitik des Kaisers und die Kanalvorlage vertheidigen werde. Im deutschen Theater kam es bei der Aufführung von Tolstoi's Die Macht der Fiusterniß" zu turbulenten Auf tritten. In der Kindsmordfcene ent stand tosender Lärm, indem Zischen und tumultuarischer Beifall sich den Rang streitig machten. Schließlich ge lang es denl Beifall, die Opposition niederzuzwingen. Wie aus Bern gemeldet wird, bat der Schweizer Bundesrath die 'im Jahre 1889 auf Verlangen Deutsch lands verfügte Ausweisung der deut- schen Sozialisten Bernstein. Motteler, Scklüter und Lauscher aufgehoben. Der königliche preußische Oberstall meister Excellenz Graf Ernst v. Wedel hat sich wegen eines Geschwürs, das sich im Gehirn gebildet, genöthigt gese hen, ein Sanatorium aufzusuchen. Aus der gestrigen Verhandlung in dem Prozeß gegen den Bankier Stern berg, die bis spät Abends dauerte, ist noch nachzutraben, daß mehrere Zeu ginnen ihre Anschuldigungen gegen den Angeklagten zurücknahmen, was große Sensation erregte. Kriminalschutz mann Stierstädter wurde abermals auf den Zeugenstand gerufen und erklärte auf Befragen, er habe erst durch den Kriminalkommissär Thiel erfahren, daß Thiel's Vorgesetzter, der Polizei direktor von Mcerscheidt-Hüllessem, von .Sternberg ein Darlehen erhalten habe. Der Angeklagte erklärt, d'e Hypothek von 18,000 Mark, die er Herrn von Meerscheidt-Hüllessem geliehen, sei jetzt zurückbezahlt. Stierstädter: Auch 'die Wechsel?" Angeklagter: Ich war seit Jahren mit Hrrn von Meerscheidt-Hüllessem befreundet. Derselbe verkehrte in meinem Hause und ich habe ihm stets rhne Wechsel aus der Verlegenheit ge toiien." Damit schloß die Sitzung. Uebri ges wurde Sternberg, wie jetzt ermit tel: worden ist, schon 1880 wegen ei nes Sittlichleitsvergehens prözessirt, aixt freigesprochen. Zu dem Beschluß der Berliner Stadtverordneten, der Kaiserin Fried nch zu ihrem Geburtstag am 21. No v?mber zu gratuliren. während eine Bcglückwllnschung der Kaiserin Au quste Viktorir anläßlich ihresGeburts tage? unterblieb, bemerkt die Staats bürger Zeitung, die Stadtverordneten beleidigten die kaiserliche Familie in unerhörter Weise, indem sie die Mut ter oes Kaisers gegen die Kaiserin aue!splkn. Aber freilich", setzt das Blatt hinzu, so lange Juden undJu- ocNj'enoucn in oer viemeindevertrc jung die Oberhand haben, sind der artige Rüpeleien nicht überraschend." G r i u v 1 1 1 a ii n : c n. Lcndon. 7. Nov. Ter Besuch des Prinzen Georg von Griechenlano. des Generaltommissärs auf Kreta, erregt hier großes Aufs hen. Er iomnil von Kopen!igeii, wo rdi dänische Königsfamilie besuchte, und will den Prinzen von Wt'les und die Königin zu besuclxn. Rußland. Petersburg. 7. Nov. Heute wurde die Aniwort Ruß lands auf das deuifch eiigliscke Ueber kin:omiii,n verössentlicht. Rußland erklärt sich mit den Forderungen der Nv:e einverstanden. Es iveist darauf hin. daß die Unverletzlichkeit des chin Iischen Gebietes in Fundamentalsatz der rusiischen Politik sei und ti auch mit der Politik der offenen Thür über einstimme, wodurch kein Vertrag ver letzt werde. Bezüglich des 3. Artikels weift Rußland darauf hin. daß es schon in seiner Note vom 28.Mai dar auf hingewiesen habe, daß eine Ver letzung des chinesischen Gebietes eine Aenderung seiner Haltung bewirken werd. Nach Meldungen aus privater Quelle beginnen Typhus und andere Erkrankungen unter den russischen Truppen in der Mandschurei nachzu lassen. Ein deutsch'! Student der Univer sität Dorpat ist zu zwei Jahren Ge fängniß rerurtheilt. weil er vor ei nem Jahre seinen Gegner im Zwei kämpfe getödtet hatte. Die Regierung geht sehr energisch gegen die deutsck)en schlagenden Verbindungen vor. Der Bau einer direktenTelegraphen Linie von Petersburg nach Livadia in der Krim beweist, daß der Zar dort in Zukunft häufig zu verweilen ge denkt. Italien. Rom. 7. Nov. Der Papst hat an die Bischöse eine Encyclika über den Erlöser gerichtet, die vom 1. d. Mts datiri ist. Der Papst drückt zuerst seine Freude dar über aus. daß während des hl. Iah res die Katholiken aus aller Welt nach Rom gepilgert seien, was beweise, daß die Wölker zu Christus marschirtcn. Er ermahnt die Welt den Erlöser zu suchen, der der Weg zur Wahrheit und zum Leben sei. Wie das Kommen Christi in die Welt' die Gesellschaft reformirt habe, so werd auch diese besser werden, wenn sie sich zu Chri stus wende. Zum Schluß ermahnt der Papst die Bischöfe, der ganzen Welt bekannt zu machen, daß der Heiland und Erlöser der Menschheit allein Rettung und Frieden bringen könne. Frankreich, Paris. 7. Nov. Der Senat eröffnete heute Nachmit tag zwei Uhr seine Sitzungen mit ei ner Rede des Vorsitzenden Faillieres auf die verstorbenen Senatoren. PariL. 7. Nov. Der hiesige Vertreter der Filipinos. Felipe Agoncillo, hat eine private Ka beldepesche aus Hongkong erhalten, welche besagt, daß gewisse Preß-Anga-ben, wonach in Manila Friede zwischen Filipinos und Amerikanern abgeschlos sen oder dem Abschluß nahe war, un wahr und wohl blos auf Beeinflussung der Wähler in den Ber. Staaten be rechnet feien. Ferner sagt die Depe sche: Heftige Kämpfe fanden zuTacloben und Mabalacat statt, und die Amen kaner wurden von den Filipinos ge schlagen; der beiderseitige Verlust ist unbekannt. Zu Kalumpan erlitten die Amerikaner einen Verlust von 30 Mann. Die Filipinos machten auch gleichzeitig Angriffe auf die Amerika ner zu Guiquito, Bigaa. Malolos und Bulacan. doch sind die Einzelheiten noch unbekannt. Zu Siniloan' wurden 70 Amerikaner von den Filipinos ge sangen genommen. Auch sind Kämpse in der näcksten Nähe von Manila im Gange. Die Telegraphenlinien find an vielen Stellen durchschnitten." Paris. 7. Nov. Nach einer kurzen und ereignißlosen Sitzung vertagte sich der Senat bis zum Donnerstag. In der Abgeordnetenkammer ging es vor Eröffnung der Sitzung recht lebhaft zu. Den Borsitz führte Des schanel. Unter den Anwesenden befan den sich der Premier Waldeck-Rousseau. der Finanz-Minijier Caillaux. der Handels'Minisier Millerand, der Ju-stiz-Minister Morris, der Minister'für öffentliche Arbeiten Baudin. der Mini ster des Aeuheren Delcasse und der Co-lynien-Minister Decrais. Waldeck-Rousseau erklärte, daß die Regierung die Beantwortung der ver schiedenen Interpellationen nicht verzö gern werde, aber er warnte die Abge ordneten, daß wenn si? nicht wichtige Interpellationen wählten und die min derwichtigen 'fallen ließen, die ganze Session durch die Erörterung von In tervellationen in Ansvrncki npinimmcii würde. Die Kammer beschloß dann, die Interpellation des radikalen So zialisten Vazeille. die allgemeine Poli tik der Regierung betreffend, zu eror jcin. i? Der Premier erklärte ferner, daß : Regierung die Erörterung einer Anzahl Reformmaßregeln von unmittelbar'r Wichtigkeit im Vereine mit der Discus sion des Budgets beschlossen habe. Diese Reformen, erklärte er, seien der Erlas, eines Gesetzes, das die Alkoholsteuer erniedrigt, Altcrsvensionen. amtlich' Schiedsgerickte fiirDifferenzen ?w fch" Arbeit und Kcivital. Aenderung de? triegsacricktlicheu Verfahrens. Die Debatte wurde schließlich CU ziern D.'NNirte!g vertagt. v ü . Hongkong. 7. Nov. Die Anwesenheit von 11 Kanonen booten bei Canton gicbt Anlaß zu allerlei Vcrmutdungen. Jüngst hat in deutsches Schiff bei oiam und Fati Vermesiitiigtil vorgenvinme. Dies gab Anlaß zu dem Gcrüch:. daß die Ti:!sch.'ii gen ihre zur.eh' wenden Handels und rc engen Rau ms in Sbamen eine neue Konzessio für in deulsckes Seltlcuient suchen. Afrika. 3iH Dschideitil. 7. Nov. Heut kam hier der holländische Kreuzer Gelderland" mit dem Prä sidenlkn Krüger an. der am 20. Okt. Lourenco Marques verlassen hatte. Der Kreuzer erwartet in Port Said neue Instrukiionen aus dem Haag be züglich der Landung Krüger's in Europa. Der alte Herr erfreut sich der besten Gesundheit und freute sich außerordentlich, als ihm di letzten Nachrichten von den Erfolgen der Buren mitgetheilt wurden. Er saß raucherd, die Bein in Schaafs - Felle gewickelt, auf de:u Verdeck. Mögen sie ohne Unterlaß kämpfen", rief er mit gewaltig Stimme, das erwarten wir!" Dr. Hcymans erklärte, daß Krüger lediglich" zu feiner Erholung nach Europa ginge. London. 7. Nov. Lord Rcberis meldet in einer n üb lichen Depesche, daß Hauptmann Chal mers bei dem Versuche getödtet würd, den verivundeeen Major Saunders zu retten. Der Lord meldete ferner nach seiner Gepflogenheit eine Anznyl Altweiber - geschickten. Am 22. Oktober habe Prä sideut SIeijn an das Commando Dela rey's eine Rede gehalten, in der er dar auf hingewiesen habe, daß Krüger nach Europa gereist sei. um eine Jntchrven tion herbeizuführen, (klinge ihm dies nicht, so werde Transvaal an den höch sten Bieter veraullionirt werden. Ras Dschidutil. 7. Nov. Mit Ausnakm: eines Augenleiden? war des Präsidenten Gesundleit wäh rcnd der gan'.en Reise ausgezeichnet. Er wird inco',nito reisen und erst m einem europäischen .Hafen das Land kitteten. C h i l e. Valparaiso. 7. Nov. Es wird oem'tdet, daß Chile einen Kreuzer 3. K laste an Ecuador. einen andern an Peru '..nd zwei Torpedo bootsjäger an Japein verkaufen will. Dieser Veilaus eines Theils seiner Flotte, wovon ein Schiff sogar an den alten Gegner Chiles geht, beweist, daß auch Chile dem Übereinkommen der südamenkaniselxn Republiken beige trnen ist. all. Sircitigkeitn zwischen den lateinischen Republiken schiedsge richtlich zu schlichten. ' : , C a ii a d a. " -1 , Toronto, 7. Nov. ' Bei dem festlichen Emvfang der Miliz-Soldaten von hier, welche aus Südafrika heimtehlkeii, ging es zwar nicht ganz so toll her, wie jüngst in Englands Hauptstadt; gleichwohl ko stete das Vergnügen drei Todte und viele Verletzte, theils durch Ueber fahren, theil durch Erplosion von Nie fenrakcten, theils auf ander? Weise. . , , Eine V e r l u st l i st e. 1 Washington, D. C.. 7. Nov. General X'KicArlliiir hat demKuegs amt gemeldtl, dik der 2. Lieutenant Wm. D. Pasroe und die Soldaten Lein Meador und Asdison Emiz, von der Co. K, 14. Ins. Regt., am Montag, den 29. Oktober nahe Cuartero getöd tet wurden. Lieut. Pascoe war ein Sohn des Er Senators Samuel Pascoe von Flo rida. Ferner melcet Gen. MacArthur den Tod des Hiiijdarztes Stanley M. Stuart vom N. Freiw. Cav.-Regt. Stuart stürzle bei Santa Cruz, Luzon, vom Pferde uno erlitt einen Schädel druch. Fcrncr meldete er folgende Todes fälle: Ruhr: 31. Vk!.. Co. E. 38. Jnf.. Wm. Bolinq: 29. Okt.. Co. M, 41. Jnf.. John B. Bowers; 7. Okt.. Co. A. 6. Jnf.. Ckarles A. Carroll? 30. Okt.. Co. A.. 26. Jnf., Thomas Kane; Co. B, 2t. Ins.. Michael W. Sullivan. Tubcrkulosis: Co. G, 34. Ins. Ri chard M. Burns: 14. Sept.. Co. G. 43. Jnf., Corpora l Patrick Maloney! 28. Akt.. Tiupp L. 3. Cao.. Joseph P. Murphy. Malaria: 16. Okt.. Co. M. 6. Ins.. .Henry L. Allii'on: 29. Okt.. Co. K, 34. Ins. Charles Hobson; 30. Okt.. Co. M. 45. Ins. Wm. Jacobs; 31. Okt.. Co.. 39. Ins. Andrew I. Taylor; 19. Okt.. Trupp H. 11. Cav.. Fretzk Tho- mas. Andere Ursachen: 22. Okt.. Co. I. 49. Ins.. Walter Warren; 30. Okt.. Co. L. 25. Ins.. Patrick I. O'Connell: 28. Okt.. Trupp F. 4. Cav., Robert I. Lilley; 18. Okt., Co. G. 49. Ins. Wil lie Johnson; 26. Okt.. Co. C. 17. Ins.. Sergeant Samuel M. .orn; 23. Okt.. Co. A. 19. Ins.. Eduard Farrell; 20. Okt.. Co. M. 19. Ins. Philip F. Din dinger; 22. Okt.. Co. M. 6. Ins.. Ser geant Fmnk Braunwark; 8. Sept., Trupp C, 9. Eav.. William Clay; 30. Okt.. C-o. E, 28. Ins. William H. Moscback; Co. H. 16. Ins. John L. Clinlers; 15. Okt.. Co. B. 6. Ins.. Frederick D , 1. Nov. Co. H. J30. Ins. Musiker John Maloncrz.