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About Nebraska Staats-Anzeiger. (Lincoln, Nebraska) 1880-1901 | View Entire Issue (April 26, 1894)
NERRASKA STAATS - ANZEIGER. Lincoln. Ncb 5!kdlü5la staut Änzeiger. i Seiten jede Woche. irffff äi ZVaat, Herauszeder. 1'J jütliche JO. :n;;f. . . rtottrul. SLivrol t tlic l'.wt Otüc t I.iicolii, N (., ki 8finil tla mi!Ur. i'ir-ict'rn:!a ctuatfliwhi" tnOnnt sa.Mi'.iia ( rrniwinj) tonet ?i.(0 für M i l3!)t .jii't.;. Jiild irit'i:ui'0 teitit d.e i' i! li OO'inS ouS Butüc pocunrri 3j.!;.i;l:'.i f;pMit. 4.j; Ufcoaunuer.t c:b im Corautsbcjatjlt v;: n Lv!,lult,ea 'lOGen'.l per Zeite sc;uifaa, bett 'i. April 18t. Der ,?!bras:a Staats Anzri ' ist die flicke btuiiclie Zkiiui'.g im Staate a:i5 liefert jede Loche IT 12 Zeiten f J jclif 'jcnra i'cfcftcff. Unser .Soiiütagz gzft dcrs den bestüi deutschen Sonntags blo'!'.i? des l'uiibcJ ebenbürtig an die Seite gestellt werden. vtcitiid). Craan für Lancaster ttonnt. Tie Temperenzler. Der Pfarrer W. schreibt üti die icnu-aiiuln" im Lettische,: Ztirchen Halt, was folgt : In der Apotheke mciiics NachbaiS si,id ich hinlcr dci Pult, um niich einer lcichlc,! Cptratioit zu umerziehen. Da ka,n eine vornehme Tamc, ein heivor rageiidkS Kirchcninilglied, und srug, ob sie voriresstichen Whidkcy haben koiinc. Sie fauste eine Flasche um 3 und sagte: Von ktiow wi' nie ti-injicraiici', tllib verlangte, dah die Flasche so eingewickelt werde, dü sie wie ei viereckiges Stück Holz aussähe. Ein englischer Pastor, den ich gut ken -e, hielt in seiner Kirche .Teniperance: Vectures' ab. Er hat aber seinen Whiö key und auch Aei im Kcllcr, und bei mir selber hzt er sich schon ch Wein erknnSigt. Mannhast den Leuten zu sagen, d?i) es keine Sünde sei, Wein oder öier j'i trinken das wigt er nicht. Eine ffrobe, groß: Menge der englischer. Kirchenmilglicder haben ihren SchxapS und Wein im Hause, aber sie heucheln Temperen;. Unseren Consirmanden sollen wir es schon klar machen, wie das Wort Gottes immer redet vo Vssen und Trii'ken," von Fressen und Sausen." Wir hüben auch in unserer deutschen Svrache diesen Unterschied, und den müsse wir fest hallen : Trinken und Kaufen." Xai solle wir predigen und lehren, dah daÄ Saufen Südc sei, jedoch das T r i n k e n erlaubt ist. Ist es nicht schändlich, daß selbst unsere übersrommen Temperenzler den Wein beim h l, A b e n d m a h ! verdammen ? I manchen Gemeinden haben sie Milch, in anderen Znckerwasser und in ii.'iiner Leit Nosinenbrühc staltWeinbcimAbend mahl. Sie zürnen unscrkin Heiland, daß t5r auch it den Fröhlichen stöhlich war, und selbst auf einer Hochzeit au? Wasser Wein machte. Ei Heuchler steckt den anderen an. 6 gehört cinnistl zum frommen Ton, daß man sich so stellt, als kiinne man kein Glas Wein oder Bier trinken und hinkt heimlich den Schnaps. So wie wir unsere Consirmanden vor dem Saufen warnen sollen, so sollen wir sie auch vor der Tempercnzlei warnen. Recht: Mäßigkeit solle wir prcdi gen : Seid mäßig in allen Dingen. ES freut einen ordentlich, wenn man 'dann und wann unter den Amerikanern vernünftigen Leuten begegnet, die Deutsch tljllm und Bierthum nicht in einen Brei znsainmcliriihrcn. um mit großer Ver achtung vom "I)l,I" zu reden. Mit Berwunderung haben wir daium daS urtheil des bekannten Plediger Dr. Parkhurst in New Aork über die Deut sthe gelesen. Der sagt also : ,.Jn keinem fremde Lande habe ich mich wohler gesuhlt, alS in Ihrem Vater laudc. Noch ehe ich des Studiums hal der in Halle weilte, und auch später wie der, war ich in Deutschland, um die deutsche Sprache, dcut'che Sitten und deutsche Gebräuche kennen zu lernen. Ich kann nur sagen, daß ich davon ent zückt bin, und daß'mich nichts mehr ange l)cimcit hat, H ouade die wirklich rei zende Ärt und Weise, wie die deutschen Familien unter einander leben. Ich habe dz die Deutschen als Teutsche ken neu gelernt, und bin daher im Stande, über gewisse Freigen, die den deutschen Eharäkler von dem amerikanischen unter-, scheiden, ein eigenes, vorurtheilöfreieS Urtheil zu bilden. Ich weiß nicht, waß meine tempecenz. leuschen Freunde da;u sagen werten, ioenu sie jetzt hfaen, daß ich mir nichts gemüthlicheres denken kann, als , einen Abend in einem deutschen Ziergarten. NiehiS ist weiter von einander verschie den, als der deutsche Piergarte und der amerikanische Saloon." Qsl sck habe ich mir gewünscht, daß wir hier die gteichkn Pergnügtiiigsplätze hätten, wie dnsc Picrgätten, aber ich halte es für unmvglicv, daß sie hier in solcher Weise bkstel,: könnten. Der Amerikaner ist ,p.derS geartet, wie der Teutsche. Er würde keine Gefallen an solch' harm lose netten Abenden finden, denn, wenn der '.'lnielikauer trinkt, innkl er eben, n trinke:,, und wl ihm daö Trinken die Wi;lü'che. während der Teutsche doch immer Maß zu halten v?iß und nie zum Zkier b.'iadsiükt, wie der WhiS'ey-Sällfer hier." Je? Teint eines yinksen Urn v..tt cjell'f r lein, als der jener lliicjli ff it.-a. d! to:itutien Ledeileidep labon ca ei tysen neljmc i tw Auejäsei eine uH rM'ibe qSkbuzg an, in der ednaegend t'Hipinotn siJ eiiKN oiimpfen (senni'tz, tre iii'oc i i beie!, it)t Vlfftem riechi roiScttii, o't, iy.'in ß'ili nickt inuner, I, i?en ne an ,ia't i!!cm & jisS-ffi. unö manchmal besätlt tu-bei längerem Tche Schwindel, er-sjnk-,a uns DZves,ie kZ kb.-nfallZ häu vs,ko! inende Bezleitttickiuu7gen dieses Ve0!Z:!!i niclii iciieiic civ.us, iveillii leicht VlbiCi-fie an der liebern Koige int. d,c j:!ir q;i it;v,u) wecoen lor non. oner t.-r a JU.ncaitfid til.it sie iirantitit voll' ibai:n aai i:.i2 d'ini Jaueb feien zabl, eiche iin? äst cetba'-iBJoae ("rolaetruafljctten. sÄ:itnfrait ilüd lieber, weiche bet Ge- b',an deS !tii!kv üels iebivinden. ist die 'rder ernstlie!, in Mile-denzchzit goen 'LieftS vsrtretf.iche l-tinmiaiiMiltel befei ti,ii ftjuifihuTftl und 4icrtammnibeic!itüfr dk. kbenuiatiiÄ'. Nerv', u.id Nt rc:,!e,den iiid akl'emcme schwäche. tforeV Armee. on 2fib. chwikr. WsS denkst du vo Coiky' Marlch nach Safinngton .' fra,ite mich mein ttichlur. iär.n wir d,e Jf'tungtu über diesen Mi UUn, so linden ir, dag die MeiMen die'ts Uittctnfmf.i L Ufxrai-, '"chk. ccirü.f:e Jrrf verlache und nmf j " , l'ch. wknn man fcit ae blos coeisUä)- ! lich beteachtet, o neyl i-ljt iif abenteuernd) genug au-Z. Betrachten wir aber diese., Schult cl den letzten friedlichen versuch der ausgc v!u!ertcn Massen, um die !ifmetkja,N' keil aiiseictGejelgeber auf sich a ,tehen. i ( Icniaud faqle um dieselben zu vcnnlaiscn, Gesetze zu ' ju fljtb--t n),r ..i.;.... ihrtn, nrÄMirfirn Ififtih tm ! . Itlll iljliui IJ """f." ( Ende zu machen, dann in d,e,e Leuion straii? durchaus gerechlsekti. jeocnialls bewirkt sie da, uic, daß sie den. um ihre Erivnb Beraubten zeigt, daß. wenn sie sich vereinigen und organisiren, sie eine Macht besitzen, m,t welcher man rechne muß. Die lInabhäng!g?eiISik!,::unz sagt: Das 'olk hat das Neeuk. die Negierung zu ändern oder aufluheben, fobaid die selbe ihren Z veck Nicht mehr erfüllt und die vom Schöpfer j.'dcm Menschen vei liehen e nnveräußerlichkn Rechte ans Le? ben, Freiheit und Eiwerdunz von Glück seligst' it nicht m'hr garantirt. Wenn aber eine Ncgicru,,g durch ungerechte Ulassengksctz Millionen Bürger von al len nalüiliche Hilfzquellcn dadurch ab schließt, daß sie diese vom Schöpser der ganzen Menschheit zur gemeinsamen Be utzung angewiesenen Güter durch Pri vilegien und Geschenke an Corporaiionen und Privatpersonen verschenkt, so hat sie die ihr vom Polk übertragene Gewalt mißbiaucht und die Betrogen!',, haben ein Recht, ihre Ansprüche gellend j ma chcn. Soll,e diese crnüliche Mahnuni zu keiner fiieolichen Losung dieser dring lichste aller Fragen führen, so wird eben kein anderer Weg offen bleiben, als der Weg, welchen die Gründer dieser Repu blik zur Erringuiig ihrer Menschenrechte erwählt, die Revolution, wobei ein zwei--ter Gang, aber ein Gang mit Waffen nach Washington nothwendig werden mag, an dem sich dann nicht nur unbe schäftigte Arbeiter, sondein dö g'nz: Heer der Betrogenen, welche sich aus Millionen belaufen, belheiligc werde. Dieses gemeinsame Auitrctcn gibt ihnen jedenfalls die heilsame Lehre, daß sie sich gegenseitig zu gemeinsamem Cmiideln ver einigen müssen, wenn sie ihrZiel, die Er riichung einer menschenwürdigeulLristenz, erstreben wolle, denn eine nachi)andert lausenden zählende, vereinigte Arbeiter Masse ist eine Wacht, welch.' die Regie rung nicht 'gnoriren kann. Wie es scheint, haben unsere Rezenten im Sinn, kurzen Prozeß mit diesen Unglücklichen zu machen, nämlich die Führer zu verhrf tcn und die friedliche Armee mit Waffen auseinander zu sprengen. Blaue Boh nen ivaren ja vo jeher die Universal BeruhignngSpillcn zur Besänftigung des Volkes. ES ist s.hr natürlich, daß es der durch Beraubung dieser Unglücklichen reich geivordencnPlutokratie unangenehm ist, eine solche Armee z sehen, da durch Vereinigung des Proletariats ihre Geld sacke in Gcsahr kommen. Schon der Gedanke bringt sie in Wuth, daß man ihnen züiuuihet, den kleinsten Theil ihres Raubes wieder herauszugeben, wie z. B. eine Einkommensteuer von 2 Prozent Es wäre ja schrecklich, wenn irgend einer dieser wohlanständigen Herren genöthigt wäre, ein goldenes mit Edelsteinen be fehles Halsband des Licblingshundes zu verkaufen, um für solch arbeitsscheues Lumpengesindel Brod anzuschaffen. Wer nicht anheilen will, soll auch nicht essen. Diese lumpigen Tramps" hatten gerade so gute Gelegenheit, etwas zu erwerben, wie die Geldjürsten, anstatt zu sparen, haben dieselben aber, was sie verdient, verjubelt, dctzhalb geschieht ihnen Recht, wen sie Noth leiten. Unsere hohen Herrschaften aber habe hart gearbeitet uns gespart, so daß sie jetzt ein ehrlich erworbenes Einkommen haben, ans dem sie b, scheiden leben können: so sollen neulich im Opernhius in New ZZork ein paar Hundert Damen anwesend gewesen sein, die nach einer Schätzung Diamanten getragen haben, die zusammen den be, schcideuen Werth von $25,000,000 re- präsent inen. Wie aner diese vermögen und 'a-- taute wurden, zeigt uns d:r Leibpredi ger der Brooklyner Geldaristokratie, Dewilt Talniage,im tVhwav of s.iso." Gin Theil der schönsten Gebände in unseren Städten wurden vom E)eld er baut, welches für Stimmen in der Ge- setzgebunq bezahlt wurde. Fuinyundcrt ..kleine Räder der politischen Maschine, deren Zähne in das große Hauplrad ,,eigrclen. welch Letzteres mit elnemEi- ..scndahnreif gebunden ist und woran sich ,,cine Kurbel beiindet, momtt.satan das Hauptrad drelik, ivelcyes alle fünfhnn- den Räder der politischen Maschine dreht. In diesem Lande wird eS immer schwerer, für die Massen um daS zum Lebe Nöthige zu erwerben. ES find ,,hicr zu vieleLcute, welche 2 Millionen, ,, 10 Millionen und 20 Millionen besitzen ,,und in der einen Tasche die Legislatur ,,und in der anderen den Eongreß der .Per. Staaten herumtragen. Und ge ,,gcnivürtig ist Verlegenheit (TVinüle) vorhanden, Revolution. Ich bete ni Gott, daß es eine friedliche Revolution sei, am Wahllastcn. die Zeit muß kom ,,mcn in dicsem'Lande, wenn Männer in öfsentlichk Stellungen geschickt werde, welche nicht gekauft werden können. Ich ,, befürworte die Vereinigung von Kirche und Staat nicht, aber ich erkläre, ,v e n n s ch d i t i r ch e Gottes .nicht sowohl zu (?) u n st e n der große B o l k S in a s s e n als auch zu Gunsten Gottes aus: spricht, dann wird die Zeit k o m m e n. Iv o die Kirche a l S ein Institut a'u f h v r t und Chri stuS wird nochmals ans Ufer treten und ochinalS zwölf gewöhnliche Fischer auswählen sür eine neue AnSiheilung für Recht gegen Menschen und Gott. (Wenn Christus mit seinen ncuenApo steln wieder kommt, wird er wieder ge nöthigt sein, sich am meisten mit den Priester, welche die' göttliche Lehre ver künden sollten, herum zu streiten, er wird wieder einen Bund Stricke nehmen, um die getauften und getauften Geld Wucherer ans dem Tempel zu vertreiben, die echt christliche Lehre ist nicht blos so cialistisch, sie ist sogar kommunistisch, denn zur Zeit cer Apostel und lange ' 3aV nachher tfttfitc in den chrrstliches Gemeinden GuUrgemeinjdjaft. ütnn alio (iijnftuä neefemat mit li neuen Zlooite! seine !jie vetkünde!, w.id e, I,,ii gerade so trstchtu. mit vor i 'Ar) ! :tieii. Xi; ritugitai (Sljru'tfii Waden ! ihm 1113 sti'il 4i (titlf.n iin i. - - j . . 'ui. mtv lijtl t'V Vl iiikkizunz dkg Volkes ctitn die tim; jdf :.tt gj!.ll4 Cl9n -f lasen U!lC weil d.cz na neueren RecKtsdeaiiffen Anarchismus ist. wnd man kurze!, Piö; zeß mit ihm mache?'.. F. S.i Bestechung ist der Fluch vieseZ ,deS, das Uebel sinz ,,t giö!er Macht ,wai)!env des tenien rieacS an. wenn diesen Eontiilt vor allen anderen iloiikurrküleii nd du sollst 10 Prozent habe von Allem, was ich verdiene ..Du laßt diese lahmen .c,iraLltii; ,,Gänle als gut passiren uns du jellsk "() Bonus haben. Uno auf diese Weise sandten sie zu Euern Vätern, Bindern und Sölmen ,,vo Würmern zerfressenen Rei,. j,,u ,.le Brod und stinkiges Flei'äi. Suoky BlanketS. Kaoallcrle Gauie, welche bei ,,der Attacke stolperten, Helle, welche das Wasser auf die ermüdeicri (Jeiichitr siebten, aber Alles das war Recht. Wenn Dr. Talmaze fo etwas sagt, dann muß es wahr fein, den er ist ja der Seelsorger dieser Leute und somit ganz intim mit denselben verlretut. Seit dem ttri.'g hat man das Sgstem viel besser ausgebildet, heule begnügt man sich nicht mehr mit einem paar Tau send Dollars oder ein paar Prozent Profit. Heute heißt es: ,,D verschaffst mir einen Eontrakt sür ü00 per Tonne sür Panzerplatte, die mich $100 per Tonne kosten und wie theilen den Prosit. Du verschaffst uns Bonds und Go verniiient Land für eine neue Eisenbahn und wir schenken dir fo viele Aklien. Tu verschaffst uns Iu0 Millionen Bonds sür den Nikaragua Eanal oder schenkst uns die Wasserrechte des Niagara Falls und geben dir Antheilscheine und machen dich zum Direktor der Eompagnie. Talmsge hat Recht, Bestechung ist der Fluch dieses Landes und das größte Un glück ist, daß selbst die Gerichte diesem Berbrechen keinen Einhalt thun könne oder keinen Einhalt thun wollen. Noch jede dicssalls eingeleitete Untersuchung ist ii Sande verlaufen und hat sich als Faree erwiesen, wie die Untersuchungen gegen den Whiskey Ring, den Ercdit Mobilier, den Lincolner Zuchthaus und Asnlum Betrug. Selbst wenn sich dann und wann noch Richter gefunden, welche den Muth hatten und gewillt waren, den Schwindel aufzudecken, so wurden diefel unschädlich g-'macht, so bei dcr Uutersu. chiing des WhiskeySchwindels und des Lineolner Znchihaus- und Asylum-Tieb-stahls. Bei der Untersuchung des Pa-nam.-,sch,vindcls in Frankreich hat sich ergeben, daß II M ll onen Bestechnngs. gcldcr von dort nach den Per. Staaten geschickt wurden, aber die hier eingeleitete Untersuchung konnte keinen Cent aussin den. Wie viele der Diamanten, welche die Dame unserer Geldaristokratie zur Schau tragen, möge aus dieser Bestcch ngssumme angeschafft worden sein? Denn hier heißt es: Und willst du bei Erccllenz ein günsti ges Ohr, So schenkst du der Madame ei Dia mcnt zuvor." Sie spricht: Herzallerliebster mein, Dem Manne muß geholsen fein." Daß das betrogene Volk unter solchen Umständen gerechte Ursache zur Klage hat, wird zugestanden und wen unsere Regierung nicht im Stande ist, eine Aus gleichttng zu finden, daß sowohl die Ar men als die Reichen 'dir freiwilligen und die unfreiwilligen Müßiggänger eine menschenwürdige Eristenz haben können, dann ist dies ein Beweis, daß die rcpub likanische Regierungssorrn in diefem Lande, wegen unverbesserlicher Bestech lichkeit der Beamten ein Fehlschlag ist, und je schneller wir dann zum Abjoltitis mus zurücklehren, desto besser, den selbst der Kaiser von Nußland darf sich nicht dcrartigcGewaltakte erlauben, wie unsere Gcldbarone. Daß die republikanische Regierungsform mit ehrlicher Verwal, lung ganz gut durchführbar ist, hat die kleine Schweiz während 6 Jahrhunderten bewiese und heute noch steht sie als nach ahmnngsmerther Musterstaat ' da. dort macht aber das Volk selbst ängstlich über feine Rechte, so daß Versassungsverletz unqeii und Betrug unmöglich sink). Jeder unparteiische Mensch muß ancr- kennen, daz die Mitglieder der Cerey schen Armee mit ihren Forderungen sehr bescheiden sind: sie verlangen blos Ar- bcit zn Löhnen, die es ihnen möglich ma- chcn, das, ihnen durch Die ersassuna an ranlirte Lebe und die persönliche Frei- heil zu geniepcn, wie ez ves seelischen würdig ist. Wenn die Regierung be hauptet, daß es unmöglich sei. dieser Forderung zn entsprechen, so ist dies eine bloße faule Ausrede, denn in diesem Lande sind noa lange nicht alle Hillfs quellen erschöpft und alle die gegenwärtig unbeschäftigten Hände reichen noch lange nicht aus, um diese Hilfsquellen zu er schließen. Wir brauchen nothwendig ei- nige Eiseubahiicn, welche das LandNord Uno Sud durchkreuzen ; wir brauchen ein unterirdisch gelegtes, uver das gan;e Land verzweigtes Telegraph und .cle phon Netz, welches vo den Ver. Staa teil geeignet und kontrollirt wird. Wir brauchen ferner CanÄe theils für die Schifffahrt, theils der Wasser krafte wegen um Elektri'ilät zu erzeugen, der billigste Naturkraft, welche i näch ster Zukunft die. Dampfkraft ersetzen wird. In unsc-em Westen haben nicht nur hiesige Eorporationc und Privatpaso- neu. sondern sogar ausländische Capita liste, welche och nie eine Fuß auf die ken Eontinent gesetzt, viele Millionen Acker Land ganz vhne alles Recht cinge zäunt; dieies Land wurde gelingen, um federn Arbeitslosen eine gcnugeno grvszc Farm zu überlassen. ,e Regierung könnte dieses Land unter die Arbeitslosen vertheilen, daselbst Straßen und Brücken bauen, den Ansiedlern einen gewissen Betrag für Aufbrechen, Errichten von Gebälilichkeiten. Zäune, Brunnen u,w. bezahlen, fo daß dieselben die ersten paar Iahrc ihr Leben fristen lönnteii. bis das V . c rr-r. v-a ri .w vand erlraqs auig 1 1. an vas ym j gewissenhaft verwendet wird, könnte man . die Bewohner jedes Precinets für den grlieserteii Betrag solidarisch haftbar machen. Nachdem das sanft ertrag?! h?g getoide, Ijnnte man t lesen Le' e iuiiS Ve'1, ich! ttxi reikauieii. ttr.n zum Verkauf via Staai-iland bat die Rezirrunz erea j wenig ein Recht ali ein Privatmann, sondern lebensläng lich verteilten, gegen ganz niedrige Per- riniung des auf das 'and verwendeien Capitals. Man i.iet a!'o. dai; ricch übeisläi'ige Arbeit vcihanden i, wen eS der Regiernnq wirklich Eri'.'i ist, die noch unauieikschloisciien il!tssuelleii tu eröf'iitii, wobei, wen die Reziernng die'e Arbeiten seldil arisfül rte, das Volk auf ewige Zeile,, Eigenthümer drs Lindes, der geschanene rrkkhiemiel und der neu ecichlosienen eaturilatle vleiden vus. Für c.'St diese Verbkiserungeü kö-inie die Regierung Papiergeld ausgeben, welches bestimmt das beste Papiergeld der Welk abgeben würde, da dasselbe wirtlich produziieiidcS, durch Arbeit er. iilkS E apital repräsentirt. Ei constituiioncller Einwand kann gegen einen solchen Plan nicht gemacht werden, dag'gen mag derselbe mit den bestehenden Geietzen in Coniiikk kom- iien. Ich bin ein geborener Schweizer, und wir Schweirer tragen nie, waö sagt das Gesetz ; wir frage immer nur, waS ist Recht, denn nie tan ein Gesetz ein Unrecht in Recht umwandeln, as iecht wird von Gott oder dcr Natur bestiniliit i Gesetz ist Menschenwcrk, und deßhalb dem Recht untergeordnet. Fin de wir deßhalb, daß daö Gesetz dem Recht widerspricht, so ändern wir das Gesetz. Selbst Verfassung und religiöse 'uc sätze müssen von Zeit zu Zeit dem Recht angepaßt werden, da sich der Rechtssinn immer weiter fort entwickelt. Deßhalb st auch gerade in den Per. Staaten der Begriff von Recht so unentwickelt, weil Richter und Volk das Gesetz über das Recht stellen, wodurch denn die, oft alles Recht veihölineiiden, richterlichen Ent scheidungen begründet werden. Unser ganzes Prozekoersahren ist n,cl,IS ande- res, als eine aller gefunden Pernunfl hohnsprechende Wortklauberei und For- menkrai, immer gestutzt aus mehrere Jahrhundert alte Pinzedenzfälle ; deß halb werden auch die gräßlichsten NechtS Verletzungen gerade vin unseren Richtern verübt. Klagt heute Jemand der .jtr.ici an, und wenn sich zwei Peisonen finden, welche bezengen, das; sie gesehen, wie die Here, unter dcr Maske einer schwarzen Katze, den verbäte Stall verlasse so wird die der Hcrerei beschuldigte Person vcrurthellt, denn die Richter und Advo katen finden genug alte Gesetze und Piä zcdcnzfälle, welche, auf solches Zeugniß gestützt, eine Vcrurthcilung rechtfertigen. Je älter und je mehr von Motten zer fressen die Scharteke ist, aus welcher man den Präzedenzfall herausgcschmückk, desto mehr Beweis- und Rechtskraft befitzt der elbe, namentlich, wenn dieselbe och von "OlM England" stammt. Deßhalb ist den auch das Boik in diesen Siaate oft genöthigt, dus von den Gerichten verhöhnte Recht, vhne Rücksicht auf den, allem gesunden Menschenverstand bohr sprechende,gesetzlichenIFotmenkram selbst u handhaben, rvobet denn mitunter rbeiu salls Unrecht verübt wird, doch ist dies der einzige Weg, wie sich das Volk Recht verschaffen kann, denn auf die Gesetz- gebung kaun das Volk hier keinen Ein fluk ausüben: es kann weder Gesetze vorschlagen, noch Gesetze verwerfen. Es kann allerdings die Gesetzgeber wählen ; wenn dieselben aber sofort nach der Wahl sich an die Geldmacht verkaufen, so hat es keine Macht, dieselben vor Ablauf ihrer Amtsieit abzuberufen. (In der Schweiz besitzt das Volk das Abberu- fungsrecht feiner LegiSlaturmitglieder, die Initiative und das Referendum,) Te Gesetze werden hier von geriebenen Advokaten so gemacht, daß dieselben ver schiedene Auslegungen zulassen: dabei werden immer io viele Ausnahme fest gesetzt, daß es die Richter immer in der eigenen Hand haben, die günstige Ent schcidung auf die Seile des schwersten Geldsackes zu schieben. Recht wird also hier blos gesprochen, wenn sich dasselbe zufällig auf Seite des Geldsackes befin dct, was vielleicht in 1,000 Fällen ein Mal verkommt. S hat denn auch die gerechte Forderung der Corni'schen Ar mee von Arbeitslosen wenig Aussicht ans Erfolg, wenn sie die gerechte Enlsel ei ?ung nicht selbst erzwingt. Vrighl's Niemikrankhelt Eine dermaskirienAormenvon chronischem Katarrh. Herr I. Brake, Pietolea, Ciit., schreibt : Äor vier Jahren hatte ich eine heftigen Anfall der Briaht's Kronlheit, welcher mich so ' entkräftete, daß mein Arzt mir zu verstehen gaö, daß nichts mehr für mich gethan werden könnte. Nachdem eine Ihrer Vorlesungen über obige Krankheit mir vorgelesen worden war, nahm ich Pc ru ua und Man-a-lin cit und sand die Erfolge gerade so, wie sie geschildert worden. Nach drei Mona teil war ich ein gesunder Mann und ich bin gesund geblieben bis jetzt. Symptome. Dumpfer Schmerz im Rücken; spärlicher, hochgefärbter Urin, Albanien und verichieccne andere Stosse absetzend; Ekelgefühl und manchmal Er breche; Aufgedunsenheit des Gesichtes und der Füße; Wassersucht der Beine; Kiirzathniigkeit und allgemeine Schwäche ; Blässe und Trockenheit der Haut Frost empsindiiiigeii, abwechselnd mit Fieber und Schlaflosigkeit. A e h a n d l u n g. Ein Eßlösflvll Pe ru-na sollte eingenommen werden vor jeder Mahljci:, zwischen den Mahlzeiten und beim Zubettcgchen, sowie genug Manalin am Abend, um eine natürliche Darmentteerung jeden Tag hcrbcizufüh ren. Ist die Krankheit bereits von einer langen Dauer, dann sollte, nebst obiger Behandlung, noch heißer Pe-ru-na aus dem Rücke verwendet werden. Der Diät sellle hauptsächlich aus Milch und ncröst.ten Brodschnitien bestehen. Vcr meidet starke Getränke und Tadak. Man sende nach der Pc ru-na Trug Manufacturing Cvmpani,, von (jolum bus, Ohio, für ei freies Exemplar des Familien-Arzt?? Ro. 2. &sik Vf-iv'-tr--v a - ? v i ;i. I .J ' " A '' - f V!' , . - ; s . ., - x- ' ' ' i r . -i i . i. . -. i l i r ' -i. . fc v.'-''Vv A ; --? f. - ' V- ! , v r. y c l- - i V-'VA t j V; r 4 . , s .Xv ' i . Ä t " ' .""v r--- ; ;v,v v?X te'-''i) ' sV. V-'i ' jut, -i-LaS Broad's Departement Store, 1 124 O, LINCOLN, NEDEASKA. Ptthlvattrctt-Dcpiirtmcnt--Frtthjahr 1 804. 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Dieselbe setzte sich sogleich in Be wegung und wurde auf ihrem Marsche durch die Stadt an jeder Straßenecke durch neue Zuzügler verstärkt, so daß. als sie die über den Missouri führende Tg iglasstr..Zollbrüeke erreicht hatte, bereits aus uvvv Mann angeschwoller war. Bei der Brücke wurde ihnen von dem Oberaufseher derselben mitgetheilt, daß ihnen die Compagnie freie Passage über die Brücke gewähre, was den Leute je doch sehr gleichgültig war, da sie, mit oder ohne Erlaubniß, doch hinübirmar schirt sein würden, ohne eine Eent dafür z bezahlen. Am andern Ufer wurde die Marschco lonne von Tausenden mit lauten Zuru fcu begrüßt. Es war ihr bereits ein auS hervorragenden Bürgern bestehender Ausschuß nach Couudt Bluffs voraus geeilt, um mit Gouverneur Jackson und den Beamten der Eisenbahn-Gesellsebafl behufs Beförderung der Äelly'schen Ar- inen nach Ölten zu unterhandeln. Als dre Arbeiter vor dem Grand Hotel in Couiicil Bluffs- anlangten, hatte sich dort gegen zehntausend Personen ver- sammelt, von denen sie in begeisterter Weise empfangen wurde. Es wurde daselbst verschiedene Reden gehalten, in welchen freie Beförderung der Kellu'schc Armee ach dem Osten verlangt wurde. In Baylcß Park wurde Hall gemacht und auf Ansuchen des Palizeichefs Sean lar ein Comite ernannt, um mit der. Ei scnbahnbeaniten betreffs Beförderung der Armee nach denr Osten zu unterhndeln. In Stone's Bureau theilte Dr. Tureya dem Ausschüsse mit, daß er mit General Kellet) und Gouverneur Jackson eine Un terreduug gehabt habe, und daß Letzterer mit dcr Armee sywpathisire und für sie zu thun wünsche, was er könne. Aber seine Bemühungen, srrr sie einen Zug zu erhalte, seien vergeblich geioese, gleich er sich erböte habe, für eine sei chcn auS dem Staatsschätze zu bezahle. Bis Sonntag Morgen konnten die Bahnbeamteil nicht bewogen werden, ei neu Zug für die Armee zu stellen und traf General Kelly Vorbereitungen, um nach Underivood, eine Distanz von sechs Meilen, zil marschiren. Das Proviant wurde vo Farmern des Eounty's dort' hin befördert. In Underwood hatten sich eine große Anzahl Farmer eingefitn l en. welche die ganze Armee nach Ncola beförderten, von wo aus dieselbe nach Atlantic gebracht wurde. Die Land Wirthe werden die Armee auf diese Weise bis nach Des Moincs befördern, wo sich la Weitere schon finden wird. Am Samstag Abend haben die Lin colner Arbeiter eine große Temonstra tion in Scene gesetzt, und wird wahr scheinlich ein Eonlingent oo ,'0i) Mann unsere Stadt verlassen, um sich ebenfalls nach dcr Negierungshauxtstadt zn be geben. Die Arbeitslosen des Westens und Südee.s pilgern gegenwärtig nach Wafhingto, und wiro am 1. Mai die Bundeshauptstadt ein Schauspiel erleben, welches auf die fremden Botsciifter s,c, wiß einen ungewöhnlichen Eindruck aus üben muß Hoffentlich wird, sobald die greße Ar- jTHE5- 3.0S3 '' r v' .... ,w . ifM. . h 4 ii iv : .i -i i ii, vi!tf v'.mjja? v (fcntö uns tcn ToUar , 5 '-itst und laedea da deut'che V.,d!-.kum g,nz deio: ant unttt.i qri's. ' Item') ! Tau'ctt- tt. Kinder Zvrühjahrö' u. 2üitttcrittänte!n : aNuieikiam. 'Xre je äVanti-i iverden äi ') Uinil aus ieu XeUiT S;i!i! !!, Tiefer Mäntelvcrkauf ist die größte Zcnsa tion der ?tadt. 3 ' UneMnaarei, ÄnriV'n, i'eantiln iiii st'llt tet Vazeir" c3i a ifter?!? iV i iintiit di ser V-iarle in ic:i iäiaiien Teil lifitejrj Bon: der modernsten iik9 Packeis in !iiainidiiin A't N'b.nei', wiirde allein genügen, u -,, duieni Oefchar-k out iu , Äeitea enien Zvefuch zu machen. l ö 102:j o Unsere Waare wird nur für baar obgegebeu. STEWART & E. Hill. Irin Schulee JEEXULaXa 85 SCHUIxE Slilneidermeistelv 1235 P Sirasze, (ansina Theater) Lincoln, Ncbi Neues Geschäft -Neue Waare, Steine Anzüge nach Wasz von 827) auswärts. Sanderson, Schurernan and haben ihre Schuhwaarenhandlung ach No. 1213 O i dasselbe Gebäude, olirmi!? Jfc In keinem anderen Geschäfte findet das deut, sche Publikum eine so reiche Lluswahl der solide, sten, modernsten und preiswürdigsten Schuhe und Stiefel. mee der Arveilslose eintrifft, Frau Cle veland ihre Tiamantenkrone, welche sie bei der Inaugurulion zur Schmach unse rer Republik trug, auffetze und die hungrigen Männer und deren Weiber zu einem ofballe einladen. Wir wollen kia. .ict I! IitoritlIlMl nh (tsi iCrtshflfflll yitl lllUi Minn iu;. VV "H. WWVMIV.l der verschiedenen nach Washington ziehen de Friedensheere sleißige und tüchtige Arbeiter sind, sondern nnr hervorheben, daß in einem Lande, welches über gemal tige Hülssquelleu verfügt und nur äußerst spärlich besiedelt ist, Hunderltausende ant Hungertuche nagen, und das diese That jache allein die Wirkung hatte, diese eigenartige Bölkerivonderung nach Wash. ingtoir, wo die Grosziälber mit den In lei essen des Volkes gämbeln, in Scene zu setzen. Das Prahlen der kapitalistischen Bläk' ter hat ein tfitde, und scheinen Leute, die früher die Wahrheit nicht vertragen konn tcn, heute mit dc Arbeiter zu fympa thisiren. Dieser Umschwung in der Ge sinnung ist natürlich dadurch bewirkt woidc, daß sie endlich ciniehen, daß die Monopolisten auch den Geschäftsmann, der vielleicht über ei Kapital von ?I0U, 000 verfügt, fo unbarmherzig an die Wand drücken, dnfz ihm die Puste voll ftändir ausgeht. Der StaalS-Aiizei-ger" hat seit Jahre ant die Gefahr hi,w gewiesen, welche die Kapitalisten, Wuche rer und Geldjude dadurch hcraufbeschwö rc, daß sie ihren Mitmenschen dc letz ten Blutstropfen as,algk. Im Jalne 17!'! tanzte die Macht' Haber i Frankreich nt :t ih:en ponuhnicii GeslttNungÄgenoiien, wie cies ueuie i , Amerika ser Fall, ebenfalls auf einem , Pulkaii, bis sie plötziich von der Neuoli tion hinweggefegt wurde. Das ameri klinische Volk ,t, wie wir bereits früher erklärten, vom Schöpfer mit einer Ge dulo ausgestaltet worden, w,e wohl keine andere Nation der Welt, In Deifch land würde rnu eine Volksvertretung, wie unsere 'sne.rejz, schon seit Teeen nie kallg,estcllt haben. Die FeanroZe aber, welche sich so glatt aus der Schlinge zu ziehe verstehen, würden ihren Reprä fentariien, falls sie sich ) unverschämt wie unsere Abgeordneten ausführen will ten, schon längst mittels Tunamit einer lKK Jd&f&l2 O u.ii.'.ti..4 ... Zixat. -X Strafte verlegt welches ursprünglich von 13 ii ii n benutjt wurde. recht warmen Gmpfang bereitet haben. Mit der Schafeg.duld des anierikani schen Volkes scheint es also glücklicher weise zu ILude zu sein, und hoffen wir, daß die Arbeitslose den Präsidenten toleveland, der mit den sieben Familie des Landes, welche über einen iKcichih,;, gebieten, der sich vollkommen mit dem Besitze der übrigen r0 Millionen Men sche messen darf, im Bunde ist und die Interessen dieser (.Hösuife stets gewahrt bat, endlich zur Raison bringe werden. Daß die Lösung des sozialen Problems a der Hand des U briflenlhums bemerk stelligt uierdei, sollie. sieht außer Frage, da oder die Angekörigen der christlichen Konfessionen im Allgemeinen daS Gebot der Nächstenliebe vollständig ignoriren, so wird dem Proletariat wvh! keine andere Wahl bleiben, als seine Unter diücker mit Gewalt zur Anerkennung seiner Menschenrechte $11 zwingen. Daß wir Arbeiter und .Kapitalisten habe i-.üssen. wollen wie nicht bestrei len ; daß aber der brave Aibeiter von herzlose Minenbesitzern und Manovo- listen wie ein Stlaoe behandelt werden ,ou. vermögen wir nicht einzusehen. ;U verhällnißnil'.ßiq kurrer ,Seit werde tiA. ivenn den g oe Gaiinern ich, bal daö Handwerk gelegt wird, in Amerika nur Millionäre und Eitler habe. Herrliche Anssichlen ! 14 Kaet i Gold plattirt. 7en?tt n dies Ulkig r!i, u,er g'nukn srcne uns Ikr erhak tirie Uvr r N'N ist StniiiM. in aranii r & Jalire. (oroie 8(tU ni ittlcjui IvkNkNU,?!sSd. tftiti;,bt noch !!'sÄ"!ll!g drr iihr, Ye til xrri erch, io! It innert Gpfjial-'l;rti4 ttiT." nd sie iji thitr. ti l(i Ich.' nnrjirt. gtiantirt tut fcrn Pik 4 bie ttnaii atlitnMir 11 tr b ft'di. in:S im iU(l)tn rint e:cn riassi oolStntn tii r itii ;u frin. L chrkidl tojet. btna kli(U;Citti!e iiich i btrqrmadii. THU !(TIsV,lf, MT9 llli'OUTINii U.. III l-rku ,, ('(. til i l.MlM -M'mum w,m 1 FtL& Mr&ll TSSW ' feHaL9JyfTw