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About Nebraska Staats-Anzeiger. (Lincoln, Nebraska) 1880-1901 | View Entire Issue (March 9, 1893)
1 I - '" 9. I "' X ä ' " X 8 ""..,,. V . . ' ""P".T3, tfV ( "''"""" NlS ! BSis' pSi' ,ti?iii . Lincoln, Neb., Donnerstag, 9. März 189:5. (Unabhängiges Organ für den Staat Ncbraska ) Jahrgang l!!. Ao. 42, Elcveland .Stevenson in ihre Äcmtcr als Präsident ")fu8& Ätte'Prasidrilt V eingesetzt. ' t, Tie Inauguration. l ,- in Vormiilag des 4. März, um halb Uhr, kündigle Trommelwirbel in dem neu Park vor dem Weißen Hciusc den ,- jorstibeiiden Administralions-Wechsel i X Es ist (eil einem Jahrhundert f rauch, daß sich der scheidende und I vf neuerwählle Präsident unier mi- 'arischem Geleile nach dem I begeben, wo leklerer den 0 leistet und ersterer seinem Nach- 111 Vlint übertragt, Auch wurde ,ig dieser alle Braud) in aller im Beiiein von Tausenden n beobachtet, welche gefoni- im der itnauguralion des vrland beizuwohnen. erichicu die aus "Ar U!id Kavallerie der ntr 'Vngnde der IS Columbia als du' Kulicke nd drin neuer; chcc der Groß- d denen itab langte, wurde i listn brgiüfct. ictr Eleuelanb c cb, waS zur geisteinng der Main bewegte r er uiicye arschiite, die wire entlang iieucrwählle Aiiordnungs cn in Kutsche '.rivählle Vice- udc ebensalls ißt. Letzterem 4 Eabinets des General-Maior hab des Heeres Admiral der Flotte. bildete den Schluß n dieser Ordnung wurden der iicuermühlie Präfi- cepiäsidcnt noch dem Capilol N.,rv l 1 1 I 1 X ! I V I I li I I Ytit I I ! II l ii i i i i i i t K i ,s i i s S I I II JTiide I lade ii V V I Tort send die Jnauauration nach dem geiiden vom Anoidniingscomile ent- jini ipripii ljM-r.nrslnim linft- Ji.l U'lilUftil .Uilll IMU' .., i .....M,.", k,. ,,'.1 iw-, i wuuji.ii ny m uuiijuiiuaui des Senates bcnnbej, wurden um 10 Uhr tiii Diejenigen geöffnet, welche zum Emi'itt berechtigt waren, Der Präft- dert und der neiierrcählle Präsident be L gaben sich unmilielhai nachdem sie ein- Vjgetrcten waren, in die für ic bellimmle 3$mmtt und zwar ersterer in das Profi f dentenzimmer und letzterer in das Ziin: mer des irexriisidenlen. Später er- schienen ne im Beralhungsiaale des tee naieS und wurden nom Anoidnungs l5c:nite vorgestellt, woraus sie die für sie xrjeroi.'ten Sitze vor dein Pulle des Biceprasikenien cinnahnen. Die Mit glieder des Anordnunzcomites nahmen zu ihrer sinken Platz, ?er Bicepräst: ccI wurde von kinein Milglied des An, vrdnu.g.zcomitcz nach dem l!apiiol gc leiiki und begab sich in das Picepräsiden tenimmer. ?ic Mitglieder deZ diplomatischen Corrs versamuiellen sich im Marmor iaolc und bcgaocn fi! um II Uhr lö Minule i,, e,,r,vr nach dem Be ralhungsiaale des Senates, wo sie Sitze zur Rechten des Borsii'inden einnahmen. Te: Bundcsobeirichler, die besitzenden Rickler und frühere beisiyenden Richter bis BndesobcigcrichtkS nahmen Sitze zur teilen des P?rsitz!itte,i ein. Tie i i'litcilicer dts -vundeSoberaerichlcs Ir.i len einige Äinulen vor dcm Präsidenten cm. ? ,e Ealiinetsmitglieder, der befeh liqei-.de General der Arnice, cr beielili gende Ncmiial der Flotte und solide Cf! spiele des Heeres und der lolle. denen der t5ouarc Tank ausaesrro.!,en bat. nahmen itze zur Linke dcs Poriitzeukeii letzleier seine Äiilriilsiede hielt, in wel cher er n Äeiellichcn folgendes lagle Mitbürger: (ehvksam der Äussor deruug meiner Lai'dsleute widme ick mich Iren enstnt und leite bcii heiligen Eid iiq bewegt von dein nur ceirnetenen&er trauen bin ich überzeugt, daß ich es nicht besser verdienen kann, als durch den Eid, den ich jetzt zu leisten im Begnne bin Ich halte eö für passend, hier einige Be merkiiiige!', zu machen über gewisse Um- stände, die die Wohlsahrl der Republik bedrohen. Jeder Amerikaner sollte stolz aus das Wachsthum unseres randes lein, aber zugleich ziemt es sich, stets zu wachen, damit sichkefne Schäden einschleichen kön. neu, m ist der allem Zwei ei erhaben, daß die Stärke und Macht unserer Nation viele Burger dazu verleitet hat. viele (Se setze zu mißachlen, welche die Gesundheit unseres klaalsmesens regnliren. Nichl ist für die Wohisahrt einer Na tion nöthiger, als ein geordneles Münz- we en. sobald die Gnahr einer Ent- werlliung eintritt, sollle jeder Slaalsi mann der Sache seine Aufmerksamkeit schenken, damit unsere Lohnarbeiter nicht durch eine Degradation des Geldes zu leiden haben. &elbt die beiipiellos gun ftigen Ber!,älnisse unseres reiche Landes rönnen uns nicht rechtserttaen, den unman delbaien Gesetzen des Handels und der Finanzen entgegen zu arbeile. Ter,nage mi, ievoa, unponeii ai, loierani nno leidenschaftslos näher getreten werden Ich bin überzeugt, das; wir in diesem Sinne eine weile Geletzaebunq haben werden. Inzwischen wird die (krteutiue im Falle es nöthig werden sollte, nicht zi'gern, alle chnltc zu thun, die sie ae setzmäßig thun kann, um das Land vor chalcn zu bewahren. is-in anderer Krebsschaden unserer Na liyn ist eö, deß viele Bilrger von den Handlungen der Regierung individuelle Borlgeite erwarten. Das ÜZolksurlhell hat gezeigt, da solche väterliche Geletz gebung wie Schutzzölle nicht nach seinem Wunsche ist. Turch solche Gesetzgebung Ivird das Idol! verleitet, von der Regie: rung Gesetze zu verlangen, um persoir liche Vortheile zu erzielen, is sollte verstanden werde, daß die Regierung die patriotische und willige Unterstützung des Volkes zu erwarte h,rl, aber die Funktionen der Regierung schließen die Unterstützung des Volkes nicht in sich. Diesem Prinzip gemäß müssen alle Boun, lies und Subsidien, welche einem Theile unserer Bürger Lasten auserlegen, vcr: Worten werden. Auch muu den ben nungslosen, Verschwenderischen Pensions- ansgaven ein Ende gemacht werden, welche die löienzen der Dankbarkeit s patrio tische Dienste weit überspringt. Unter unserem Regieningssystein ist die Verschwendung össenllicher Gelder ein Verbrechen gegen die Bürger. ES ist die klare Vorichrist der Ehrlichkeit und der guten Regierung, daß össenlliche Ans! gaben von der Rolhmendigkeit beschränkt werden sollten, !Lic schlcchte Venven dung von Geldern wird einmal dadurch vermiede, daß die Aemter nicht an poli? tische Parteigänger, sondern an solche Leute vergeben werden, die die ersorder: lichen Eigenschaslen zur Ersüllung der ihnen auterleglen Pflichten besitzen. Zu diesem Zwecke ist die Eioildienstreform emgesührt worden, der wir bereits viel zu danken haben, und wovon mir noch weit mehr erwanen können. Die Eristenz eolossaler Vereinigungen, welche die Preise gewisser Dinge in die Höhe treiben, verträgt sich nicht mit der Idee einer freien Eocurrenz, welche Je dem osscn stehen sollte. Die legitime Eoneurrenz sollte nicht von gigantischen Eouibinalion.n abhängig sein, und das Volk sollte nicht der Vortheile verlustig gehen, welche eine ungestörte Concnrrenz mit sich bringt. So weit die Staats öehörden derartigen Veieinigungen nichis anhabe können, tollten die Bundesbehör den einschreiten und sie unierdrücken. Die Gleichheit vor dem Gesetze, welche die izonstiliilion jedem Bürger zusichert, sollte bedingungslos entrecht erhalten werden, und weöec'Raue noai ,rarbe sollte! d.idei einen Unterschied machen. Die an untere Grenzen m.chnenoen In: duner bringe uns gewisse Ve'kslicht,,- Die ienicblichieil verlang!, daß .m. VsLverneur vencliieoener raa-igin. ten, frühere BunScö;e:intrrtii und Rich: i nur sie mit Riifl'icijt deliandeln uns iiinen 1er t er verschiedene Gerichtotuüe t'nßen ; jegliche uterechiigkeu wNeriahee lassen. Öftlid vom Hauvieingzngc. Die Mit: ! vs'souie au' ,eke Weiie versucht werden, glieder d Bundcsrev,äicntan!enh,i!ises ! sie zu ützliäicn, .labhöngigen Bürgern alea m 11 Hjr i Minute durch den j zu erziehe. ,ciirieingznq ein und a!ne Sitze ur j Das ol! der Vereinigten Zlaaten V Renten te Voitzendkn neben den Mit-' tjal enliZneden. dag heute die Ziegierung JL liebern des kivlomaü'chen Eorrs ein. in ihren legislativen und eiecuuuen Zme, i:,-..- HU.- ,..'. HI. .' . 1 m ,i. aiirtn i'ihrfirhit t.ill INI, Vj'iqi.i l ilijl Uttit 'L(flU'lL'tlU im- . V Ml 11 , , ..u,. biiliikdsrkde und erklärte den ; ch potiuu für .aril-Reiorm verbürgt iSfMireiie sin' die ver ttstt. um dadurch eine gerechtere Verthe der neiieiwälilte Vieeprän.! lung der Bundekiteuern kerbe, zuiühren. .'int steven'on den Aintseid leineie und l.cne vn'erem i-eriurecqen unueu zu sine Iu",e Antrittsrede hielt. werden, sollten wir unsere An'gabe vor- Der zu einer irtrasiiung einberufene lichtig und roei'e ausführen. &!ir wolle je ccnn orgiini'irte sich und die neue j leine Rache nehmen, sondern nur n be- 'itglieCtr wurden vereiset, worauf sich , stehendes Uebel (uieitigen. fceirn einige ij'tqen l ui) ?j ich seine Sbi l ;ena: des :1. Ie:at. woraus t je Änrvl'eüken nach Je k? c3i:v'. beiden. Miltelpoeta! : xrioilegirte Menschen darunter leiden, so ' wird daiiir eine grof t Aniahl von drucken: H Dr Praiide.ir und der neueriv,iblte ': den Lallen beireil werden, enn mir kaiile chuie die iur sie reservulen dem Volke sagen, daß nur die Notbwen Zitze ein Der undesk-berrichler nahm dizkeit der Währung der Regierunas. :i ibrer :ieS:fn a:iC kei Sergeant at-j qesjläsie Auferlegung von Steuern recht: ÄiciS des Sen'ti, zu ihrer Linken Platz. ' fertigen kann, io ve, künden mir damit jnci'i dem Piaürenten und neuer: ! eine i klare Lahrheit, daß man kaum uubl'e.i Pra'ikenien laße tir Mitglied i glauben sollte, daß Jemand ne leugnen rtt Anordi'.nnzs (seiniies. tet frühere j konnte. lÖeirä'ldiitt, bei sitzende,! dichter des , Um alle Niere Verspreche zu kriüllen, iZnd'.scbeia.r.chtez, der efie!r des . ist nothwendig, daß wir alle, k mir Senates ii: d die faßen zur ; vom Vvlfe zu ersehe wurde. Zieck:e. !ik ä'.üzlieder tti ixloma: , r:',üibig. seldiilos und ausrichtig vorgehe, kochen Ccrrs saie uir Liiikn des Piä: i Selbn en ,ch uns nüberwiiidliche I fidenten und cußerteni f aili in dessen ! Hindermsie in de.i Leg stellen, ,rd tai i lU die Citinels-aügt.e: , bei deich: , das Zi.'lk kum entschuldigen, und wenn lieiende Gt".;r.-1 der Äiziei Mr befehlt: ! da Nichtiustandekommen unserer Pläne nziere des ' na ui lliizere ,,,'yler oder Zeachlanigleii eure ver-. ! zurück'ul,ren cßt, so wird uns sicherlich ndes,n , das Volk icbnell zur Vcrsntioorluna .terzrahltkie beri. tante: ! i er trid, den ich etzt zur Erhaltung. ; kliH-tzünz und Vertheidigung der von: FuU i 'l.iutie ist kenimz:e Stahlen le"'. i ttnn:t:Sxtt "iit nur '" " iersnrsfTtusa, t;t ende ??.!: ic '4 leeres und der ?.;:ie, l' Ciedfner srejira, ir. -eie aeci'-uir! u mt ict Juniej.. Z'eS. jeuct.s.-tinf;: ' , l , -i ..aide-nseuersii un ra':Jr ff V tfe:-9 d ."-.'Seid t a B-. h -:Ti J 1 der beulet ch a, daß Gehorsam gegen eonstitulionelle Einrichtungen mein gan zes amtliches Vorgehen leiten muß. Ich werde nach besten rüsten, und so weit meine Pflichten eS zulassen, die Eonstitn lion treu ausreerit erhalten zuni Nutzen des SlaaleS und des Volkes, Durchdrungen von der Schwere der Pflichten, fcie'ich Übernehme, und einge denk metner Schwäche, würde ich entsetzt zuriiZtreten, wenn ich allein diese Verant Wartung zu übernehmen hätte. Aber ich fasse Muth, wenn ich bedenke, daß ich stets die Hülfe jener weisen und palrioti scheu Männer haben werde, die mir im Eabinet zur Seite stehen oder die das Volk in den legislativen Stellen vertrete werde. Auch ermnthigt mich die Ueberzeugung, daß meine Lanoslente gerecht und groß müthig sind und nichl diejenigen verdam men werden, die durch treue Erfüllung ihrer Pflichten ihre Nachsicht und Billi gung verdient haben, !or allem aber weiß ich, daß es ei höchstes Wesen giebt, welches die irdischen Angelegenheiten lei: let, und dessen Güte und Gnade stets das amerikanische Volk begleitet haben; und ich weiß, daß es sich nicht von uns ab: wenden wird, wenn wir demüthig und ehrerbietig um seinen Beistand bitten." 'Nachdem der neue Präsident seine Rede beendet hatte, gaben die verschikdkiien Batterien einen Salut von !Z l anonen: schüsskn ab und der JiiaiiguralionSng bewegte sich rasch nach dem Weißen Hai.se, Unmittelbar vor dein letzteren war eine Dribitne errichtet, von welcher ans Präsident Eleoeland den Zug Revue passiren ließ. Eine ungeheure Menschenmenge be grüßte den Präsidenten bei feinem Er scheinen mit donnernde Hochrufen. Präsident Cleveland ließ den Jnaugii rationszug, welcher unter dem Befehl des Generals Martin I. MeMahon oo New '.ijoek als Groszniarschall stand, Re vue passiren. Derselbe bestand ans zwei großen Divisionen, von denen jede in kleinere Divisionen und Brigaden ge theilt war. Die Bundestruxpen, welche die Spitze des Zuges bildeten, standen unter Befehl des Brigadegenerals John R. Brooks. Alle Ossiziere salutirten den Präsidenten Eleoeland mit ihren Degen, als sie an der Tribüne vorüber marfchirten. Letzterer dankte, indem er den Hut zog und slt unmerlltch den Kopf neigte. Wahrend der ganzen Jnauauraltons- seier und mährend des Umzuges schneite es heilig und in golge des ungünstigen Wetters wurde deichlolien, die Jllumina tion und das Feuermerk, welches Abends stattiinden lolllen, bis Montag Abend zu lunchteben. Wo nichl etwa dS Jnlere,ie an Lokal- wählen die ölfentliche Ausineikiamkeil absorbirl, hat die in Walhinalon tatl findende zweite Inauguration des Prä: deuten Cleveland den Zungen und Zei tiingen Stoss in Hülle und Fülle gelie- lert. Das gigantilche Formn, von wel- chem aus der neugewäblte Präsident zu viele Tausenden seiner Mitbürger aus allen Theilen des Landes redete, ent: sprach den nngeheuren Dimensionen, welche die verschiedenen Elemente ange- nonimen haben, aus denen ch die In stallirnngsseiertichkeiten neuerdings zu sammenletzien, Grant'S zweite Jnau- giiratton vor -20 Jahren war all den Berichten von Augenzeugen eine impo- laute Affaire, wurde jedoch von der acht ,ahre später erfolgenden Inauguration Garfield'g vollständig in Schatten ge stellt; dann kam die noch imposantere Inauguration Eleveland's, die wieder von der Harrilvns an lVrotzarttgleit übertrossen wurde, und am Samstag endlich soll, wie es heißt, in ächt ameri- (änlicher Weile wiederum noch n,e Da- gewesenes geleillet worden fein. 1S leben noch Leute, welche ,ch der ersten Inauguration Madifon s innern, der etwa I0,ikW Perfone beiivgliitten Ür damalige Verhaltn, ih ein: eolos- fale l'ienjcbeniiioiif. Maois? erregte damals die Begeisterung der Menge da durch, daß er in einem Afzuz aus Vir ginia Homespun" erschien. Dies machte um so mekr Eindruck, als Jeifertvn sich ii Galairack xurpurrother Weste und leidenen Kniehoe halte iiinugiitireii lasten Bei feiner zweiten Inauguration hatte Madison eine mititäiiichc Eskorte und ol,',!e am Abend einer Einladung zu eittkin Ball, der in einem Hotel gegeben wurde. Bei Monroc's erster Jnaugura tion wurde eine Unmaife Pulver verknallt. Seine zweite Inauguration mußt! eines heftigen Schneegestöbers halber in dem Sitzungssaale des Repräientanteiibzuses stattfinden, der, obgleich damals sehr eng, sich doch groß genug erwies, tas Volk zu fa'icn John Cuin.u AtamS zog an der Spitze einer iehr getuschten Prozession einher und wurde von Gene ral Jackson aus's h!rz!,ste beglück, wünscht, mit dem er sich spater h üUr-. warf, da er sich weigerte, der Jnstallt rung d,ees seines Nasolgers deizu wlbnen. Van Buren hatte etite höchst anstandizc, würdige Jnaugur,, bei der es üveraus rulug und i?itoe zuzing. Die Jiistallirung Harriscn z 'eierten die Wy'tzs, ci damit ach roti;:ir!tjeai Hunger wieder zu den .V.ei'itry'en zu rückkehrte, mit großm 'erränge, mit Pauke und Trompeten. Polk's Jnau guration walle durch strömenden liegen zu einer glanzlose gemacht ur,d aas dem damit verbundene Ball re ti rrer.iqer Raummangel als Mangel in !n:erin uen, mit welchem das AiranqemiNts: Eomite u kamp'en balle. Bei den Feierlichkeiten, welche den A-iitsantnü Zach. Zas'ki'O begleiteten, 'rieüe nne ans 1 1 Miliz-gompaziiien de':e!!endt Mililar-Eskorie die H-urtreile. Die Ziede. mtltt der alte isf hielt, send wenig BeifcU, aber er felti ge'ie! der Menge i gut. da ne ihf, !ast zu T.'de drückte. B-i der Juaiizaüen des rä'"!n:eu Pierce wie te: der feine üi,.':er5 dclua eiitfiiltet, aber Alles verlies ii, schönster Ordnung. Reich an dramatische Effekten war die Inauguration des nnvergeßlicheiiLincoln Bon 'Menchclmöiderii bedroht, war er heimlich und in 'Bekleidung in die Bun deshauptstadt hinein geschlichen. Seine Eskorte bestand aus einer Abtheilung regulärer Truppen und einer Milizbn gäbe und iitarjchirte mit geladenen Ge wehren, mährend eine endlose Schützen kette den Zug von den Dächern der an der Marschroute gelegenen Häuser aus beherrschte. Gleichzeitig machte sich die Artillerie sehr benierkbar und stand be reit, ihre Kanonen zu ernsterem Werk, als zum Salutiken zu gebrauchen, wenn es sein müßte. Wäre Senator Seward nicht gewesen, so hätte überhaupt gar lein Umzug statlgesunden und ebenso wenig mit Abend ein Ball, Ti? spä tere Inaugurationen haben sich alle durch großes Gepränge, die Genneld's zugleich durch künstlerische Anordnung ausgezeichnet, aber keine derselben dürfte ans allen Theilen des Landes solche Meiischeiimasse nach der Hauptstadt ge zogen haben, wie derjenige, die am Sani ltag dort unter dem Jubel aller Demo traten vollzöge wurde, Crin gleichnkafzicics tflicreclit in allen Btaatcn Vcr Union ist dringend erforderlich. Es ist der Fluch der Staalenrechle, daß wir in die fein Lande kein nationales Eherecht ha ben. Im Staate New l)oxt ist das blose ichselse,lige Eheverspreche sür eine gültige Ehe bindend. In Martstans und im Distriet Eolumbia ist eine Elie nur gültig, ivenii sie von einem l'ieist lichen geschlossen ist. In anderen Ttaa ten ist die vor einem Friedensrichter geschlossene Ehe gültig. In jjciitiitfti ist die Hcireith zwischen Geichivisterkin der verboten ; in anderen Staaten der Union aber erlaubt. Noch schlimmer steht eö mit den Schci düngen der Ehe, die fast in allen Stna teil verschieden sind. In Süd-Eaiolin existirt das stupide Gesetz, daß nur eine n taate lelbjt geschlollene Ehe getrennt werden kann, nicht abr eine auswärts geschlossene Ehe. Wer sich schnell vom Joche einer Ehe befreien will, der geht nach Süd-Dakota und bleibt daselbst ü Tage, woraus er die tocheidung von sei ner Frau in einem anderen Slaate bean tragen kann. Wer in New Nork im Scheidungsprozesse als schuldiger Theil erklärt wird, der darl nii Staate Re,v ,iork nicht wieder heiiatheu, entgegen- geetzlen Falles ist diel zweile Ehe un gültig ; doch kann er in einem anderen Staate hetrathen und die Ehe wird i'.inii, selbst in New Zlork, anerkannt. Genug, es ist ein solcher Wirrwarr in den verschiedenen Ehen und Scheidung? gesktzcn, daß sehr osl Jemand in, Zwei: lel ist, ob seine Heirath oder seine Scheu dung güllig ist. Unter solche Umständen muß es osl zweifelhaft sein, ob Sünder einer Ehe legitim und als Erben beiechiigt sind. So lose wie die Ehe- und Scheidungs gesetze sind, so lose ist das Ehe- und Fa milienleben in diesem Lande, Auf durch fchnittlich II bis 2U Trauungen kommt eine Scheidung und i diese zahllosen Scheioungssällen verliere die Kinder den Schutz der Mutter oder des igaters und welchen entsetzlichen Einfluß muß dies lose Ausciiiaiiderreiineii von Mann und Frau auf das Gemüth und die Moralität der jiiinder haben! Man sagt, daß die Bereinigten Slaalen ein frommes Land sind, Kirchen, Prediger und Priester gibt es die Hülle und Fülle, christliche Assoei alionen siir Männer und Frauen gibt es im ganzen Lande, und welchen enormen Einfluß diese Kirchengesellfchaften und Prediger haben, das zeigen die im Eon greß erlassenen Gesetze gegen das Ciien halten der Bellansileliung, Und den och b:urkunden diese große Z hlen der Scheidungen, daß das Familienleben in diesein Lande auf keiner moralische Grundlage ruht. In keinem eivilisirle .taale der Welt li0el man solchen Wirr warr von iefetzeu über Ehe uno Schei dung, nirgendswo findet man ein solches lofes Familienleben, ein Jn-die-El'lau-fen und ein Aus-der-Ehelauien, wie es in der That zum sittlichen Entsetzet, in diesem Lande stattfindet. Tron alledem denken die amerikani- ichen Staatsmänner und Gefetzgebcr nicht daran, ein bestiininles, allgemein in diejein Lande gültiges naiionalcS Ehe rech! und Schetdungsgesetz zu erlassen und dadurch die Partikularaeiei-e der taaten auizuheden. H,er sioßrn wir aus die Theorie der Staatenrechte, welche zu heilig gehalten wird, selbst wenn ste zum moralischen Ruin des Landes und zur Schädigung des Familienlebens 'üh ren sollte. Flectric Bitte,. Ti-''e Arrnei 1i,,tlel ist io dikrnnt. da e? n,t! irwadnt i -v?idn !ra,'!b'. All' r'Iel,e ift:c-ric äiitter gebraucht ti"i, ttirnrnen Caneltel'obli.t an. e?,? reiner l'ieon-n ,11 r ,edi und drl d-etelb, i giudlit, ZLiitunz, ij,ta ic ist',,,, d'ite aile L b', uv N e,en!e inlzenen. ird fuul'An'-tiliu, irieu'e , uic, u-letr krt unreines uienlN3ri'n.t "e;,iaen. Vii ans irirj ,'he tt. cv'itm r,n wr d-n n o'riiece.i; auitis'tiifn fsnlrt-g ! ii ud llrrr rHiuiif eil fcefeiügl. ttenn fe ne beirieeia'iib! jiful'aif eizieli er den. a it das 19 iuruckerftail'i. Preis 50 C'N'S und st , er Zlaiche , . . rar leg t Aizldeke. Der häßlichste Mann in Lincoln, scetie der schönste und Andere sind einge laden, ngend emmpolheker vo.'zu. sprechen, und unentgeltlich eine Fiaiche von Jeemp' f zl'am für Hals: und r;an gen-Srenkieilen eniaegenzunilmen. lies : alle e i'ädi::n i't v'riuzlich und bei! chrrn.'ie uns akuten Lran!l,e,ten, ie he'.t?. Z:Sz,.?:'?!t!,ii ur.t cixint- r:i, i'.i;är 50 5t: ur.9 tl. eV ST.it sttl S!an, Milch-, Butter- tinS äse vcrlälschu In der New Kerker Legizlatnr jch'ved gegenwärtig ein DK.tzentwiüs, denen Schicksal nnch außerhalb des .gedachten SlaaliS mit Auiiticilianil, il verfolgt werden wiid, weil es ,ch dabei um dr Lolung eines Problems handelt, das sich in dem täglichen Leben einer jeden Famt lie fühlbar macht, nämlich wie der immer weiter um sich greifenden Verfälschung von Mllch, Butter und jiäfe am besten ein Ende bereitet werde kann. Zunächst wird in der Bill das Them der Milchversälschung berührt. AI verfälscht heißt es, soll Milch gelten meiaze ntetjt wie Prozent Master, we iger wie I Prozent Milchkörper und 3 3J10 Fettstoffe enthält, dergleichen muä), die Iiitilzehn cge vor und .tage nach enolgler albung gezogen wiro, eoenlo Mittel, von itnen, die in iIahrung gerathene Abfallen aus Distillerien oder sonstigen ungesunden Substanzen getuMtrt, oder , überiullten und üngeiimden S!a.len gehalten werden außerdem angerhiiite und mit tremdeu stanzen entujette Milch. Weiie heißt es in den bezüglichen Bestiiniiinn gen, das, keine Pern Milch nach dct Siefabriken bringen soll, inelä.c er fälscht, abgerahmt oder faner ist, Abge ral,! Mllch (!iim XlUki dar! jedoch anver in ccn üoutuies New V oif und Äings, an solche Fnbrikt abgegeben werden, die sich mi! der Fabrikation vor dem unter dem Namen Stirn lihecse" bekannten Produkt belassen. Jeder Ei genthiiiner einer Käse- oder Bnltersabrik loll Buch über die von ihm täglich ge faulte Milch tonne der angeienigten .nantitat Bnüer und iinn ruhten. 4. le Milchkannen sollen in leset licher Schnst den l!,,men des Eounties enthalten, vs welcher die 'Milch stammt und Behälter in denen sich keiideniirte Milch beiind.t iwü'fcrt den Namen des Eigenthümer! und des betretende Ecuntie enthalten. Itr'.ir iciqt :c:'.cenui:e .Uiitct) t.v: zum Verlauf auzgebv werden, die vs verfälschter Milch hergestilll ist. ic Bestimmungen gegen Butteroer täschniig, lauten im We'entli.licn, laß Butter nicht verfallcht werden darr und der Verkauf von Oleomürgariu, ob sol ches Surrogat tu diesem oder einem ati deren Staate hergestellt wurde, verboten ist, Kein Bäckereibesitzer, Hotelir,Z!ost: Hausbesitzer, Restaurateur, Wirth oder Belitzer eines stentltchen Etabline ntents darf vrifölschte Butter oder Oleo- insrgarin feinen Gästen, Kostgängern oder Anae'tellte,, vorletzen oder zum lo chen oder Ziibereitung vrn Speisen be- nützen. Was das Kaieproduk! anbetri'l!, io heißt es in 1er Bill, daß keine Peison einen Artikel herstellen oder verkaufen darf, welch r als eine Nachahmung ron Kaie gelten toll und aus andere nb stanzen wie unverfälschler Aülch her gestellt ist. Aus das Produkt Skint Ehcesc" ha! dieser Passus keine Aiiweu- dung. Jeder Fabrikant ist q, halten, dem von ihm produzirten Käse den Stempel Aechter Milchläie" fi milk iMieese) aufzudrucken, desgleichen den Monal uno das Jahr, man,' folclier Käse labrizirt wurde. Auch foll der Ackerbau- Enmmillar den Fabrikanten einen olti ziellen Stempel liefern, welcher besagt. ,,New ?ork State Füll Eream Eheet'e.' Diele Stempel dürfen edoch nur für ächten Rahmkäse verkauf, werden. Wenn die Eounth Agrikultur-Gesellschasteii da rum nachsuchen, sollen auch besondere Stempel sür die betreffenden Eouniies gelieseri werden. Betreffs dicker Be ftimmungen ist es haupijächlich auf die Käieoersalschung abgesehen, die unserem Handel in dielen, Artikel mit England, wohin der Erpori früher ein großer wrr. großen Schalen zuzefügt hat. Was die Strafe anbetrifft, io icU at lieber Iretung mit einer yeldb,tße von 1W genhntet wilden. Diese Stra'e soll üch auf jeden Tag beziehe.',, an dem eine Ge setzkZvcrletzung stattstndet, und ant jedes oerkau'ü Packet, sowie ans je.'e Perlon, an weich? der ucriiil'ehte Artikel rerkau't und welche: derselbe verabreicht wird. Der civcck aller dieser Bestimmungen ist c'ienbar ein lobenswerther, ob er jedoch durch ein solches Gesetz oder lidcr. Haupt durch Gesetze erreicht werken kann, st sehr 'raglich. -sehr richtig sagt die ,N, .'I Stsztg,".' ,,Die Verfälschung der Ledensmittel ii! heulzutaqe zu einer 'lunst g!verden und ist so einträglich, daß f.lbit strenge Strafe dagegen nichts ausrichten. So lange sich die Sache bezahlt, wird ie auch fortgesetzt werden, unk wenn ste sich nichl bezahlen w'ürde, hätte sie ganz von selbst entgehen, r! ne daß ei Eie'etz dagegen nöthig wäre, Un'eie ganzen Institutionen und nicht dazu engichan. daß e ne Maßregel erfolg reich durchgeführt werden kann, wenn d,e davon ipciiell betro''ene HirU nicht mit den Beamien ,'ad in Hand geht, und ka das d'er er Fall fei wird, dütfen wir wci'l leüvei'eln." ukuaftstkäumc. Der .Amerika Aarieuüurilf entlad: ein recht ctziehendes Bild ron des.: zu kun'ügen Lindleden, t'ie es 'ich gestallen kennte, ü :ii alle Hestiedunee zur Be' rerunz der Lage der Farmer Er'olq bat ten, und alle bis itz: nur den größeren Stldten zu Gu:e kommenden Verkehrs erle.chteruügen auch dem armer zugang, ltch gemacht ir ürden. Jeder Landdistrikl eder ,,ewn" sollte ein geräumiges Dtstrikt?gelu:e haben, tvelcbes nicht nur alle nötb'gen Räumlichkeiten zur Beforgsrtz der Amtsgeichäsle und zur Abhaltung von Polksveriammlunge, sondern aaeb Hallen für Vorlesungen, eine Volksitil.iotkiek und Leiezimire: ni halten feilte. Die Volksschulen sollten io sehr veibiüer: meiden, daß üe den Vergleich nuk den städtischen Schulen ausdalte, I.nnten und beaueme, auf Di'tr:!t-!istei unterhaltene Fahiverle, s sollten die Schulkinder von den Farmen zur Schule abholen nd wieder hinbrin gen. Elektrische Bahnen sollten den Landdistrikt nach allen Richtungen hin durchkreuzen, und die Nebenwege in mög lichst gutem Zustande erhalte,, werden, Telegraph- und Telephonlinien sollten dem Landvolk zu bequemer Bersügung stehen, und freie Briesabliesentng und vereinsachter Postvcrkehr sollte Überall emgesührt werde. Diese Perbesscru: ge würde das Landvolk au gründlicher Bildung und Lebenskennlniß den Släd lern inil der Zeit schon gleichstelle; sie würde der Bereisa,ung der garnier ei Ende machen und sie würden das Landleben so anziehend mache, daß schließlich auch die Städter demselben den Vorzug geben würden. Der Agrieulturist" will, wie man siehl, dem Gegensatze zwischen Bauern und Städtern und den Nachtheilen, denen die Bauer ausgesetzt sind, dadurch ein Ende machen, daß den Landdistrillen alle Veikehrsoortheile, deren sich jetzt nur die großen Städte und zum Theile auch deren Vorstädte erfreuen, gleichfalls zu- gewendet werden. Das würde die Land dirtrtkte gewissermaßen in Porstädte der großen Städte verwandeln. Mit Hülfe der modernen, Raum und Zeit überwin denden elektrischen und mit Lokomotiv kia't betriebenen Eisenbahnen, Telegraphen- und Telephouoerbindungeii und ähnlicher Berkehiserleichternngen, welche der moderne 'hiindiingsgeist diesen Er rungenschaften noch hinzufügen mag, wird sich dieser Traum mil der Zeit schon per wirklichen lassen. Aber der Traum hat, gleich allen andern Glücksträumen, auch seine Schat tenseiten, tvenn man die Arbeit, d;e nöthig ist, um ihn in Erfüllung zu bringen, uno die Kosten, die er verursachen wird, mii in Rechnung zieht. Der Agricultlirist" hilft sich ziemlich leicht hierüber hinweg, indem er meint, daß der rege Sin der ohnehin schon aus ein eifriges Zusan, nientvirken zur Verbesserung ihrer Lage bedachten Farmerbevölkeruitg die nöthige Arbeit schon besorge meide, und daß der Staat" die Jiotett tragen mue. i Wie nie! diese Kosten ausmachen werde, und ob die Städter, die doch auch ihre Antheil zu den Staatssteuerti beizutragen haben, ltch bereit rinden laen werden, ihr Scherslei zu Ausgaben beizusteuern, die schließlich doch der Landbevölkerung ausschließlich zu Gute koinineii, wird nicht gesagt. ' Ader, daß in anderer Rich tung gespart werden muß, wenn der obige Plan verwirklicht werden soll,lcheiiit dem Agrieulturist" doch auch einzuleuchten. Denn am Schlüsse seines Artikels sagt er : i ic ist eine ,'iurgave sur Staats manner. Laß! uns weniger für unsere Flotte und mehr für unsere Landbevöl feiung thun," Das verhindert den Agrieulturist" indesten nicht, gleich im nachstiolgenden Artikel der Anneration der SuidwichiJnseln, Canada s und Euba'S das Wort zu reden, wie wenn die Bereinigten Staaten das mit aller Letch- ligkeit und ohne eine ansehnliche Flotte zu haben, ferlig bringen sonnten. Jndeiien, ilnreir, wie diete nkunitS: träume auch sein mögen, eine gewisse Ba rechtigung ist ihnen doch nicht abzuspre chen. Die Zeit mag die Bermirllichung auch -dieser Träume mit sich bring m. Aber wie lange wird cs dauern, wie viel Arbeit und Mühe wird cs koste, wie viele Hindernisse werden zu überwinden, und wie viele Widerwärtigkeiten und llückichlägc werden zu überwinden sein, und schließlich, wie tics wird der Bauer leibst in seine eigene Tasche greisen müs- sen, bevor er cs zu dem vollen Wemiise aller Lebensfreuden, um die er jeyl noch den Stadlcr zu beneide hat, biingt ' lhi'idigiing bestimmten Fahrzeuge abzie len, In dem Worte ., Vertheidigung" liegt Überhaupt der Schlüssel für die gesummte Marinepolttik dieses gesegneten Landes. Wenn wir über kurz oder lang sieben oder acht CVashyso Hattle Sliips" und dazu eine leistungsfähige Torpedoboot: Flolille ausweise Irinnen, dann wird die Marine der Per. Staate unter den Kriegsslotle dc Welt etwci den fünften Rang einnehmen, und damit sollte selbst die Allerkriegcrilchsten unserer Mitbürger zufrieden sein. (Sin Wunver. flirt Frank tZofsmann, ,!n jnaer Main vo Binlinaion, O,, !oa: Ich balle ein schweres, nauistehdareS Lunaenleiden, Io dab Aer,le und Freunde mir iaalen, hai ich an unheilbare SdiroiiiMucbt l'ioe. Ick, Hank Dr- Kina'S Nm TiSefv'iv, neqeii Schwindsucht, habe seht di diilte Flasch i,nt kai'N dere die Arbil uns seiner Fm mi der bes,ch ligcii. (ita iil lie beste Aii-met welch: je aemachl worden, .Ich Fsidlk mich jetil fett wobl." Akt luch ii. ilrf,chSst.,schen frei I. 6 6ar lepzAvolhele, 5 vtvaö für g armer Sekielär Rusk vom Ackerbaudcpaetk meiit sagt, daß Farmer ans alle Theilen des Landes bei ihm anfraae. was für Ir.eii Prosit das Füttern von Äiais be -Schweine bei den gegenmarltgen Prei se habe. Er wünschte zu ronstatire, daß die Aussichten auf grr ße Erträge von vernüitsligcm Füllern der Schweine seilen so gnl gewesen lvären, als gerade jetzt. In Durchsehiiillsjahre ähme es etwa neu Psimd Schmeiueflrisch lebend Gewicht, um den Preis eines Bushels Mais zu bringe. Dieses Jahr bringe süns Pfnnd Schweiueflcisch soviel, als ei Bushel Mais werth sei. Wentt? Piiind Schweinefleisch von einem Bnshel Mais hergestellt werden, wag als Maß stab gellen kann, dann bringen die gegen wärtigen Preise der Schlveine den Mais ans tto Eents pro Bushel, wenn diese Getreideart den Thieren gefüttert wird, oder etwa zweimal soviel, als jetzt der Preis des Weljchkorns in Chicago ist. Anstalt die kleinen Schweine und halb feit gefütterten Thiere och dem Markt zu schicken, wie Tausende gelhan haben, um auszusiiiden, daß dieie Thiere für Paeling" ausgezeichnet waren und nur eitien rierhältiiihmäßig geringen Preis bringe, sollten die Thiere ans der Farm, behalten und mit Mais seit gemacht wer- ! den, welcher jetzt im Vergleich mit dem Schweinefleisch außerordentlich billig ist. Der hohe Preis der Schweine ist zum großen Theil der Fleischinspeltion zuzu schreiben, welche die Märkte von Enrgpa eröffnete und die Versender i Stand setzte, ihre Waaren iii's Ausland zu schiefen. Diese, folgend, kam eine Knappheit in der Schweineprovuktion. Die Zahl der verpackten Schweine war nicht geringer als i frühere Jahren, aber die Schweine waren leichter im Ge wicht, so daß viel mehr Schweine gebraucht werden mußte. Als die Preissteigerung stattfand, verkauften die Farmer ihre Zuchllhiere, welche erst in zwei Jahren wieder eisetzt werden können. Er ist daher der Anficht, daß es et völlig siche res Unternehmen ist, unter den gegen wärttgen Peihälltiissen Schweine zu züch ten und seil zu machen, da die Knappheit im Markt nd die unbeschränkte aus wältige Märkte sür inspicirtes Fleisch die bestmöglichen Garanlien für gute Preise biete. Unser erstes ,,Tchlacht!äiiff '. Die ,,J.".d:aa", welche in der rer- ilossencn Woche in der Ernnitschen Werit zu Philadelphia vom Siapel getanen mir hil iirdii cvre niniii-rni 1? A t ,1 r - sä,,,,'", das jemals in den Ver. "Staaten lg?"' einer kleinen Stadt bei Buk B :: k a 1 1 st, D Vorläufige Unter iitchttng der fenfationcCtn Eriininalbe schuldigiingeit, worin der )Ume des ftü sten 'vienzikoff, eines der höchst -jidcn Adligen von Rumänien, verwickelest, ist beendet. Die Berhastuttg der Witime des Fürsten und die ihres jitz'qe Gat ten, des Herrn Tiarne, der sniher Bür: gebaut wurde. Zwei andere ahrz-uge der nämlichen Klasse gehen ihrer Vollen dung entgegen, das eine ebeniells 1:1 Philadelphia, das andere in San Frau: sco Es gieb: zwei verschiedene Arten Schlachtschiffe, in erster Reihe nämlich logenannte Hochee ch!achtichie, zum Ängri'f .au! einen Feind bestimmt, und neti '-.Denen Tr,pS. denen Vertreter in den Ver, Staaten als ,,I',,nr ': ll.ettlc Sliiiis" bekannk sind. In Deutschland heißen diese ,.Ausi,'il: Korvetten" nnd ne haben die Bestim- t c tt war, i)t angeordnet morde Die Anklagen nd Kindesmord qegni die Äuttcr, und Mord und thätlicher An griff gegen Diarne. Der Fürst hinler ließ be, fei 'ein Tode ei Vermögen ?o mehreren Millionen Franken für i, ne vier Kinder, drei Mudchen und ei ,en kleine Jimge, Die Mutter wurde iur Verwalterin des NachlafseS ernannt. Sie verliebie sich in Diarne nnd hei. a iheie ihn vor fünf Jahien. Seither ist dcr Junge unter verdächtigen Umstäiiden gestorben und die Madcdn sind ver schmunden. Man glaubt, daß die Mut mung, bei einem feindlichen rgiiffe von 'er und der Stiefvater 'ie aus dem Wege der See her in die Vertheidigung der g, aliidete unen mogltch't wtrkiam ein- zugreiren. Wei die Ver, Staaten nun zu Waster ebensowenig wie ans dem Lande Krieg Mit anderen Nationen an'angen werden, dagegen aus alle Fälle vorbereitet icn wol,,, o i't es k.ar, da in icrer neuen Flotte für Hochiee.Schlachlicht'ie ein Bekari ist, Tagegen mag es rich !.ie Poliii? sein, bei Zeiten für eine ge.tc'.ige Anzahl ener .Aiisiall-Uoroet ten" :u Zwecken der Küstenvertlieidt ziina Sorge zu Iragen. !nd in dieser Hinsicht ist es ven B deutung, da Herr verbe, -Viun Er- lennung zum Marmeiekretsr im Eabinct s Pra'.denlen Eleoeland bei allen Par- eien im ganze Lande so beifällig ourge ommen morden nt, in (einer Etgenichart als leitender Getst des Floltenau-fchunes on jeder len Bau besonders die'er luiie von Fahrzeugen eitrig befürworte! bat. Nach der ledenialls maßgeblichen Anficht dleieS Fachmannes wird dte neue Manne der Ver. Staaten, wenn die vom gon areß " ;!tzt bestellten Schine einmal fertig lt:n trerden, e:ne genügende Anzahl Xre,er.oroeitkn auizitmetre-! haben. Was also zum Veiierausdau der M rtine ' in n-lfistfi nur Iiilirrt ? ',l tni.h h.lÄ l:!ri ,k :f irfffntir. hit ve. I chendf Vermerunz der zur ustenr er-. m geräumt haben, um sich ihres Bermög-nS in bemächtigen, das ihnen ,,urt Me,zi soff hti.terUüen Halle, Der Anklage- nchler von Vitlarest Hai eine giundliche D nrchiiichiiiig des Hauses und des g,s ßen l'.'aitens nach den Leichen der Mao--chen un' die Ausgiihir,g der Leiche des Jungen angeoidiiet. Unterliegt der ? r e i b u r d, h veilie'.t Denl'chlatid nicht allein Eil ß Letb ringe, 'ondei n mindestens, dem L eb lingsgedunken des fianzsiichen Vol'es gemäß, alle linliiheinischen Länder, Im listen wird wahrscheinlich die Abtretung der looniien Preuße und Pos, an Rußland den Veilu Deutschland'S be zeichnen, und um eine Wiedererftiiki'nz Preußen'-:, ci d r Hauptmacht deS deiit kchei 'ieickii, 'ür imnur erntn Rie.ze! roizuschiedeii, werden üch Rußland ,1 Frankreich nicht bedenke, durch die W,e derheist llung des Königreichs Hannorer und durch die Ad'relung Schleswig Hei stein s an Dänemark die vrrun'ich Mah! in ihren lrund'esten zu erfchuiter und den genr-,--' " '"erner a. s unad'ehd, e Zeit zu i. .- -:r i:en Ranges heradzudiückiN, Je Dwaer, von Norfolk, wurde um tz . de''!,a'i, weil er Spintnssen r eine- Lötens deisu'qeno-n. jl, VI alen, rketuit hatte. - .' .. s