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About Nebraska Staats-Anzeiger. (Lincoln, Nebraska) 1880-1901 | View Entire Issue (Dec. 1, 1892)
i'l a: 9-ito lüt Sooity 115S1 T) V ; ' ,''. Alttui iSi TfJ VAii ft liUM i -Wö u MZM , 1 ffl 11 im H h FiH V VI 1 I J ffl Der ril-'-tr Trlune ririHtillf ' eins der Ö V c 1 1 . Vintrvt u. beilt VIc,i, ,,! , , Wciiralgiti, rttiprlliniiKii, lahme u. steife irtlic rcr ober WiU'ffltt, WlAt, Wurfs ii" ii t irlciif frhmerirn, . rc'HH'eh, öranb , 2 rli n i tt n. i ii liii'imb, n, Srotibiulfn, dutfriiiiiinrn, .ps, Ctircn ,,b ',taliiitich, ("ir(dnpurf, lt. "iimlUn li'otlirff ii jii heibrn. irti Ü-t fnti l'tr SlafHif. -ÜCB. füll Ak ' cWWiywww fA it 'jjj' MZeU Jahrgang 18. Lincoln, Nebraska, Donnerstag, 1. Dezember 1892. Nummer 2tt . A ci'tä'j'ts-Scglvciser. (r. t. .,',iikii,i. r , ' '.'!''. . ,,,'. 'I. 1I hin-. liiuioli., Web I lll .ll ! 'iUl.'ll.llll .. nii r,i ii, 1 1 1 1- in ,cl,i ,iiibii,i,i Vv"0'. in I, . ,l lilc. " ii. in ,, IM.' l'i ll n 1. I , Lincoln Ho.iUuIli'i Hub i'iiimii'iitiv. 1 i 1 llHU i ' i., i. I mt lo iiivlif, vuimln, Sib 1 1. '."'i. cUou i ies mit ,i iidilc 1, 'Ii Wlllllll''. " IM i :, lnl.ir, Vlllu'l", Web. 'JtiiiirU' mit) liauiuats. Ojiuwib A liuim, I iv.i n.' ::iiui?, Viiuolu, Htb. 1; i lif l n , ii'VH'iilii' Mb Ci'lon. ni. in'vi ''.Mi i t-1 'J'uiti'U'i, tS' I '" . rl'Ulli', Uiiiulll. rb. ,(,i- ('ll'llll, Hirt' lll.ll H, (oilHf (llllbllUll'i. . (,liiUDUU'llh iV ."iiA.lll, l .:;,0 ll.if, IIU'OIII. b. .(Mild!., hl lisiibiiZi'ichiiuu. Ü. ,Uv, O II','! C ciii'h'. Lincoln, ilirb V iji'll, IMscll Hllb 'jUllt)llHlllU'lll).llblfV, H,)f M . l'SllUil, 1 .".' C iliuiie, Lincoln, (Heb Potii-Uan unb (HiKMunnii'n. "j.i'ii; i.'ü'i'i, V i ii l C : tiuin' ün coln. Web. ,i,,i'i'iii,,i,,i',i inio ,,'iiaroii,zieiungen, S)i ,NllHii,i"l. i:m C strafte, ilniti) ii. Web 'June niib nltc Diilbtt, Cfji'H, ic. Illl'K .lilll', i'ili-L uub l.l rliiil'K, )Jiiii'üIn,!Kib ,!,,jui', r'illihiii, -Wilbpitl, ujc, ic. H) .llbllMII U'l !'',, ulTriib U'lü C -ct., üinruln, IKfb 0 iiini'iiiiu'nli.Hibcr. 3' , iiiiu' i. C 'Jii'Ul, l.'.i in u i. ciiulic Viiuolii, 'Jicb. l'hnt'b.iui, tniiH'l inib Üöi'Iio.Hkizuiig lrdff nuno V,s txuMdun Retchotagk Kusd) Hatt ütMII)lm. 'W ii b i n b b r r a 1 1 k h I w ü b i g c 1 1 b t n f ti i j rr iU i 1 1) l m btt V i l r i n ( i t) r o n c t b 1 11 e n I b I ö ii I k ii H p c h i k 1 1, g , b I Wilhelm der a i 1 1 j f Tu e I ü n n t't f t t) i o ii 1 1 b t ir i i b e in V c l in auf b i- in . o p f j ii ii, k l k ii. In Vlluivu ebne viloic, I C i.infii'. riiicolii, Nfb ÜlUU'lH it l0. Ultllllll lind '.l'l'lllllülllMljlT: Babkl, ' ii i tu i ii ui in i 'ji Jtic Dir norb.ciiil Vitt t-vr i . II i. sir V"'l' chmi'Iie. -1. 'i. iv. isiiiini, o 1. I . 'Jli l'l,jl'IIHIll'WlHl, Uitf 11 I'. 'ji i'iinbai t. . J.Clllltt i U'.lUlll .IÜllblllim, e oiiv s II. t; Eiiaiii', vuicuiii, vifb l':,U'v i'U'illllll .Mll'.bllll'll.. i j ui. tu, i'liuli'U'H'li. !I!" c ciiiHi-, Vincoin, iltb. l'iJiHf's v li bif,) y. liidl i;.j '', Ul UI, in I C iiiPil', l'uiiflii.Diil'. ü ili ,1 V 1 1 ih lur . Iiibniti'll. f,jllll" iV 1' lU'lllilll, .' ,ii v :r iic'itl. in. iir , Lii min. V-.ii C'.i-i'.i s li .itmiit ulii' 'JJiiijil)iHfn, Buii,gik v. mibiiU , ml ick, ui: C äimU. Jjincoln, ed. i"i,imi uub l'i'aimoi l'loiiiinifiiie. 1 l)lfl''l 4'H9., li'j i.'i iioröl U . St . llintuln .lilni'. i umuii'h, Hiilc uub vdiulie. tc. ,iu'iuim, 1--1 C strafte. Liuiclii. ed. Ulitin.Hliii , iiuuiier nb Cptifer. j r . ein ui ii Mimball, Iiii'i i ätratj', Siincoln, fb. ("uiiii! uub 'JL'iiiiiiioinioiiuuimtr. ''"l1' :i:w C strafte, Uuicoln, cd 'iiaiioy uub Crrtelii. 4ii. Wnnvv t Üo., O i um C Hüfte, in culii, Neb Xu- b.liiiifli'ii lillcmuaiucii. T S. Kellen Jt (',. , C"' I' C etiüfte, Uiiiioin, Siit ili n uub Iiibliiiaiiieii, $ S ie britcti cilmbi' tiiibi't man bei i r t f. i rtj in I l. (V.'U-' Mlclbertti jfe ber nrurftm Muster tu ,v"b, ic d) m t b $ -C-t-rr ist, Danton, welcher sich dnich ni n ii if luiii'-" -iii'biuni u'irolt. ,ni,1,u aüai'd) im VliiU;nbi' uuiic i!iiiiuiji' alt uginart itiin'ibi'ii bil, uub lern eine aiiq,iil,riiik Üt .ii)tuiii, (in i-.,'itr (lebt, iiiDtietiU (,ch ben teiuiilii'ii iV iiuiiuu Lmoin' uub llmoi'uenb. Llllir V cltiltl'. t f besten (.MjiiH'tibfcu bei litto. Schmidt. ii t t JeiitiAe atninal Vuk stellt Wech , l, I .!:;.' ,iii' nlls 'i'i.H'f Huiona zu beu bil y i'ini i'.ie'iiki ui'ikiieu. iili'lb binch bie(e .n:t i.tiiiiiM, wird direkt an bis Perlon an i.'mV i iieioiiiM, .vi ö in ibrern eigenen luiif 1 1- i ti tt. lirbiituiften und font'i)( Hul.-i-i i, i , km neun Staube billig uub (r"iu.; iii' u-i' ,!. -Xte Bank stellt rebil. ifiiiH'iiiw iius alle Pliue itueova's. Zur Vi'il.'iik,,!,,,, vc-ii ,u,'tf 1 1 n lullten (ich sie der SviüMwn 'jlain'iial tiaut beüieuen. 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Strafte, rutiikgi'iigcHcitiinien, j (f cJiti'jbiUuie von und nach X eullihliiiib, Ccitti reich, Schweiz und l'Ybliiiib sind sehr biüijj im ,,Skaat L.zeiger" zu haben. Tel ;)ii'idi'ituii tuitibc am 3ioo bmch aihIe'I,kbe Ihivmebe bi Kais'.'t Ä'ilhclin rri'Kuet ,n 'Anbeliacht une iki 1 1 ru ii t( ilmn t idjcii itH'iicliiinui'ii tu al Im Mächten und unser, Beiviis,lseiii, buft wir un auch sktneiliin be, herzlichen unb Iviik, ii, neu Ii,tertiivu,ig ber mit uns uiibuiibeten islaatrn eisierieii werben wenn wir (oIiihik, bag geiettttiie !,iel in ertolgett, vii ich die Hvs(!iung hi'i(in, daß XeiiKchinnb nicht gestillt ivci' ben nmb in bei 1 1 11U 11 ng seiner tneblt chiii Äusi(ibe, bei ,i,berHi,!i seiner ,u,i,lcha(ll,chen .nterelseii, Viichtübe stoiueniiier Irit u0 die 0,itiuiilliiiiii ber Mililäiiuuilit anderer Stciaien (iuiup.i bis emste, in siibielciiche Pslicht ans iinsieisiits bie Wehiltusl des Reiche biiich enci gliche Uliiiiiiial,ii' zu veistät kii:. in Hinblick ans jene 'sntwickclutig Ii'iiiikii tun durch vvllige Dnichsühi! niig bi bciviihilcii tinnb,ihi'S der all eincine Xienslpflichtcr niarten, dasi die lenigen itariuge unsere Heeres, ans freien leine türke und jem :I!nh be-. iiillt, f'(itld)lnitb auch tu der Znkunst in der ctlicnuollt'ii Stell iinq ciUulleii. die es in bei ivkigangeiilii'it eiitiienoinnten Hut, i e iiitiboiegikiiiiig (chliigt einst, iitmig die .'lmiatiine eine iriitiouifcS uoi, wel cher bie Ariebenspiiisenistärke be .iieeiet ui, den und ingleich die weitgehendste 'Juilibtiuiiachiiiin der Wehikrust ernivg licht, tch hoe veitenv.'U, dasi Sie zwar nicht versehlett werden, b,e ttrvke des Ot'ser der !l!ntion in witbigi'i,,abrr auch mit nur glauben weiden, buk die 'jiathivenbiiikeit be i?vse,s, in stet stei getidiin 1'iiistk anerkannt wirb, und bei 'Hiitrivtioinu ber '.'iatwii bereit tt, die Lasten auf sich tu nehineii, welche tu tia gen bis Ehre uub Sicherheit des Landes eiheiicht. Xie Regiernng wirb it ihrer ,eit oIiiqen tinteibieiten, welche Vor- sorge s in die Anfbriiignng bei nothtven bigen onb treisen zur Dickung ber er- sotderlichen iviehrauslaaen. Um diese Lallen soweit wie n,cül,ch tu cilciditcrn tvird bie Xienstzeit in ber Armee ans die annente tvretite erinu!tgt iveibe, welche von, lililärischen Stuubpiitikte au zuge. standen werben kann, .Icidjeitig wirb eine agebkt!nlere B,lbg ui,d b'k in, stellnng iiingeier Männer i den Militär dienst nicht nur die viel empfundene lln gleichheil in ber Erfüllung der Mililar psticht virineibeii, sondern auch die tvirlh schaftlichen militärischen R ichlheile inil. betn, welche babnrch entstauben, das, eine ältere .tilaile Leute i den Xienst gestellt ivuibe. Diese lasse wirb ujjeibn mehr ltleichlerung huben, als sie unter ben. jrl'igeni Shltent genies,!. lim bie iinbesitiiaieii in Siitiib 111 sel'en. in ihrem Staalsh,iu?hall Bestimitningkii siie d,e Ausbttngiinit, ber Mittel zu trrsien, ivelche zr Stärkung be Heere? erforder, lich sind, wird es nothwendig, neue Uim nahiei(uelle tu eibiine, Im Hinblick daraus weiden dem Biindkralh Vorlagen untkibteitet zur weiteren Besteuerung iio Bier nnd Branntwein, desgleichen zur wkiteikiiBestcuerilng ber !vörs''iigejchäite,' Zum Schluß sagte der Kaiser: ,nbem ich Sie ersuche, zu hren Arbeiten zu schreiten, weiß ich, das, eine '.'lussorbernng an Sie. Ihre Beriithungen in Patriot' schein theilt zu führen, nicht nothwendig ist, Ter feste Wille der Nation, die Ortschaft unserer Vater tu fchütien, den Frieden zu sicher und dein Vuterliinbe seine Iheuersten Besibthiinicr zu erhalten, wirb, ich bin bavon überzeugt, bazu führen, ber Politik zustimmen, welche von mir und meinen hohen Verbündeten vorgeschlagen ist. Sollte die der siall sein, da,, kann bas Reich ?hne Besorg, ni in die Zukunft blicken, veitrauend auf Gott und seine eigene Stärke." Die Rede machte offenbar einen angeieichne ten Eindruck, hauptfächlich da sie es so foigsaltig verinicb, irgenb eine ichwarz-. seherischen (vrund zur (kiklitrnng bei Nothwcnbigkeil ber Hceresvorlage anzu gebe. Xer Kaiser trug bie lluisorm der Garbe du Oorp, al er den Saal betrat, in welcher die Mitglieder des Reichstages versammelt waren. Er schritt direkt aus den khronsessel tu, und lieh sich uns dem selben nieder, Print, Albrecht und Prinz kriiebeiich Leopolb, ber sich eben von deut berüchtigten Laucrritte von Berlin ach Wien einigerinnsik,, erholt hatte, stauben zur Seite btt Throne. Xer Kaiser verlas die Thronrede, ohne seinen Stahl helm abzunehmen. i uhtldar erklärt, aber vennoch gerellet i? mal Iilli ein geivölnliche Ttiick Pack' paviee, da tdr Leben rettete, Sie belaub int t in leiten Srabiurn b r ätbuinbiuitit; oie t.ntf ett!öt:en, boS s unOfilbar (et und noch eine kurz J"t Ie!en kdnne; sie mag irenicter benn 71 Plunb, Au eine Siuck Papier lad sie von D,'. inn 7Ien Xieevofr unb kausie ein Probestischchfn, melkt,? feine Witkuna nicht fttfbllt; sif taufte eine rokere Flasche, wirbt noch mebi bals, kase noch eine eitere Flasche und abbrauchte bai finlinilt.l netter, so bifj sie beute krallig, vor t funbhit steckt unt, 140 Piun mifgt Um Olabere zu eifodren. fenbe eine Freimarke u L, i, Hole, voihfker, Fort Smitb. Peobefta leben dieler tvunberbare? Entbeckung lrei bei potb-k'r i. fiarlca. 4 Dem Publikum, das sich schon gefreut hatte, wieber einmal einen eri labten anieten mit großem Schweif ant nächtlichen Himmel feine Bahn ziehen zu iehen. unb den biederen Ehemännern im Befoitbern. denen das Äiaturereigniz eine willkommene, oott der gewöhnlichen Schadlotte vortheilh.ist abweichende Enl schuldigttng für zu langes Verweilen in der geliebten Stammkneipe der bessern Hülste gegenüber gewesen wäre, macht Prosessor L. Bosz vom lOnblet, Obfrrva: toriuin die betrübende Mittheilung, bag die iieube verfrüht war. Xie gelehrten Betrachtungen des Mannes der Wissen, schuft, ob die Bahn des von Holme zu eist beobachteten ometen eine paraboli' fche oder elipttsche oder sonst t'tma ist, werden da grosze Publikum wettig inte ressiren: es genügt, bag er durch fortge fehle Beobachtungen dem himmlischen Irrlicht wirklich auf die Spur gekommen ist. Er hat festgestellt, das, es leider nicht der s sehnlich erwartete Biela'sche Komet ist, sondern irgend ei anderer, dag er sich nicht der Erde nähet, und,' wie bereit angekündigt war, bemiiächst mit unbcwaffnelkin Äuge sichtbar sein Wird, sondern da er im Gegentheil be, rett im Pcgrisf ist, sich angelegentlichst zu einpsehlen. Er will also nichi einmal da Schesfel'sche Wort wahr machen : Ich schnupp' Euch noch was Und re n Euch Meteorstein in Fern, rohrgla." Thüre ,u" ist letzt die Parole. Eine Depesche an Berlin meldet, daß die neue deutsche Auswanderungsvorlage (welche auch im Bericht vom Reichstag luri erwähnt war sämmtliche Äuewan deinngsaaenten iwinae, defonbere Eon cessioncn n erwirken unb ihre Bücher der Reaieruna zur Einsicht tu unter- breiten. Xte Au,atidcrunq von Männern twilchei, 17 nnd ÄS Ji'Kren soll, w?nn lie ntililäipflichlig sind, völlig ver boten (ein, ebenso die Auswanderung aller Deutschen, deren ffahigeld von einer ausläitdiichen tefellfchast oder einem Agenten bezahlt morden ist. Xte Porlaae enthalt noch mehrere an- dere strenge Maßnahmen unb laust offen bar baraus hinan, die AiiSivanberung tu erschweren Die Vorlage betreff Beschränkung der Auswanderung wird als eie Art Ergan- iiinq zur Ulitlttarvoilagc betrachtet Xenn von den Behörden wird ermattet. daß nach Annahme der letzteren eine be deutend stärkere Auswanderung junget und krustiger Männer, behilf Entzieh nng vom Mililäidienst, statlsindcn werde, und da will man soweit wie möglich zu verhinber suche. E war längst bekannt, daß der Kaiser ein tvtegnct unbeschränkter Auswander ung ist, nnd e heißt, er sei hochbesrtebigt von den Beschränkungen der Aitswander iiiifi, welche ainerikanischeiseit, und neu etbttigS persönlich burch den Präsidenten Hatrison, vcrheingt wurde, indem bieS beizn führe, diß Deutschland der Verlust werthvvlle militärischen Menschenniate- rials erspurt weide. Diese Vorlage soll mit aller Energie durchgedruckt unb dann mit aller Strenge bnrchgesuhrt werden, sobasz dieienige, welche erwarten, sich durch Auswande- rnng ach Amerika oder nach den Cola tuen , die Blntstciter" zu drücken, wahrscheinlich sich schwer enlläuscht sehen werde. Man berechnet, daß ' Protent der deutschen Aiiwnbcrting ans Männern bestehen, bie tu Kriegszctteit von Nutzen ein würben, mährend ein großer Theil d,r llcbrigrii au verhältnißniähiz jn gen 'ib qeinnben grauen besteht. Was bie preußische Behörbe in ber letzten Zeit bcionberS beorgt gemacht hat, ist vie starke jahme der norbdentfchcn Aitswattbernng. Die Roibdeutschen sind vom preaßi- scheu Stanbpnnkl aus als Solbatcn wiiiischenswerther, als bie Eingeborenen anberer Theile Dentschlanb, unb man wünscht, alle Mittartangltchen im Lande t behalte, (egen die Auswanderung von Pole hat matt nichts, da man der Meinung ist, bas; dieselbe Deulschland doch nicht treu sind; auch ist man durch- aus nicht gegen die Auswanberung von Krütpeln oder Verbrechern. Da es unter deut neuen Gesetz von ber Polizei abhängen wirb, wer auSmanbern bittf, uub wer nicht, so wird diese schon ihr Möglichstes lhun, nur Solche sortzu lasse, deren Auslvanderutig vorn deut- scheu Standpunkte aus wlinschensiverth Die Auswanderuna russisch. r 5tuden wirb durch das neue Gesetz nicht berührt, ka diese ja keine Deutsch n sind, ooern tu durch deutsche Hase re,(en, Xicie ,chrenk wirb nur m Zeiten von Seuchen-Epidemien verhindert. Unter ben Klassen, aus betten sich bie Auswan beruug rekrnliren, hal bie Kunbe von ber Vorliite große Belturtiing erteuat, und siwtlt liichen tetzt so schnell wie möglich fvrttukominen, besonders die, eiligen, welche bereits ffahrkarten habe, bie von ihnen oder ihren Freiinbrn gekinft tnb. Wie man hört, ist bie iiraqe der Be fchiänknng der Auswanderung schon feil längerer Zeit Gegenstand der Erlitte- Hingen sämmtlicher Dteibundinachte, so wie auch Echweden, Notmegens und Xäneinarks, n Skitndinaoien fühlt man tch ebe,to bennrukiat. wie in Deutschland über den zunehmenden Weg- ug de wehrkräftigen Theiles der Be- volkcrnng. Man qlaubl bestimmt, daß bas Bei spiel Deulfchlanbs auch von den anderen genannten Nationen befolgt werden wird, besonder von Schwede, wo die Regie- rung erst neuerdings eine Vorlage be treff Rcorganistritiig unb weiterer Ver stärkiing be KricgSheere eingebracht hat. E hcint, da in Schweden die Aus- wanderuug der jungen und gesunde Ele, teilte eine so starke gewesen sei, daß in manchen Theilen des Landes man jetzt nur schwer Arbeiter, oder Dienstboten anstreibe könne, und diejenigen, welche man finde kann, viele höhere Löhne verdienen. Manche Bezirke i Schweden ollen nahezu entvölkert sein. ijit Italien ist man noch nicht so be- orat wegen dieser graqe, da die Aus wituberer von dort meist ans dem füd- lichen Italien kommen, und meist ans solchen Elementen bestehe, welche die Behörde gerne los werden. Außerdem ihren bekanntlich Tau ende von Ita lienern wieder nach ihrer Hetmalh zu rück, nachbetn sie ein Bischen Gelb erspart haben, und Allerhöchst das befreiende Wort ans sprechen und befehlen, daß das Königli che Theater Hannover für alle Zeiten den Rang eines Königlichen ThealeiS be hallen und auf der dadurch bebingten Höhe erhalle bleibe solle, bie es bnrch bie Königliche Freigebigkeit seiner pur sten erreicht hat, Enere Kaiserliche unb Königliche Majestät, Allerhöchstwelche allem ideale streben (ordernde Kursor ge zuwenden, werden auch bie chrerbicti- ge Bitte ber um das Wohl und Wehe et nes ihrer schönsten und edelsten Institute besorgten Hannooerschen Bürgerin tAna den entgegennehmen. I tiefster Ehr furcht verharren wir Enerer Kais rli.en and Königlichen Mairstat allcrantertlia nigsle, treugehorsamste Bürger und Ein wohner der Haup!- nnd Residenzstadt Hannover. Mehr kann man doch nicht leisten an lakatenha ter Devolio, In flute Aussehe. Diese solltest bu besitz n unb In ber That muttt ou tt baben, um biet) be Cf ben ,n treue,,. Tausenne suche täglich danach nnd siitb niebergeichlagen, weil sie i nicht nib'u. 2aurnb( von Dollare merben iäbr'lch vom Bo ke in der Kots nung meaneivorken. d td sie biefe öfiiniit tel entfeck'N möchten unb b'nitoch kdinen mir Alle tt erreichen. XU r garantiren. oai E ectric Bitter, wenn sie richtia an levenoet, gute Veebaunni im (Befolgt babin unb btn Tamon LySveoite beitiii und btt 1U r auunj toeDtrn. W, tmvkebltn El.etric Bitter für Tv'ptvnt und alle 5?ianld neu der Leber 0t VI i gtn und ber Nieren. ,Hu kaufen m 5 " Eent und 11 ver Flasche bei I. f. Har Irq pothtker. 4 ärgerlicher Byzaniismus. Der Berliner Vorwärts" schreibt: Von Hannover soll jetzt eine Petition an den Kaiser abgehen, die wörtlich nach deut Hannoverischen Eourier" folgenderma ften anfängt und schließt: llerdurchlauchtiglter. Großmacht, g st,r Kaiser und KSnia! lleranädiasler a,er, König und Herr! Enerer a,ser- lichen und Königlichen Majestät nahen sich die allerunlerlhänigsl unlerzeichneteit Bürger und Eintvoblter. SSannnnrri mit der ehrfurchtsvollen Bitte, Eurer Maje stäl laiideSoSlerliche Huld in einer Ange legenhetl anrufen zu dürfen, welche die Bewohner Enerer Majestät Haupt- und Residenzstadt Hannover mit ernsten Be- forgittsten ertullt. . . .Wie foot stchsund j'vanzig Jahren des hoch,el,gen Kaisers Wilhelm I. Majestät sich die Abordnung Hanuoverscher Bürger nahte, so unter breiten Enerer Katseclichett und Königli chen Majestät die alleruitterlhänigst Un terzeichneten die ehrfurchtsvolle Bitte, Euere Majestät mögen in der gnädigen landevälertich!N (Gesinnung die Besorg niste Euer Vkajestäl getreuen Haupt, und Residenzstadt Hannover zerstreuen Betrachtungen über die letzte Wahl. Von allen Seilen und namentlich auch republitanischer Spetl wird etzt zugestan den, daß der hohe Schutzzoll die Hat,pt Ursache der Niederlage der rcpublikani schen Partei in der Präsideittenwai ge gewesen ist. Die McKinley Schntzzollbill, so sehr man sie auch aus republikanischer Seile empfohlen halle, tvird von dersel den Seile jetzt als die Hauptschuld der Niederlage bclrachlct. Die rcpnblika nische Partei wurde int Novrtnbei l!w in ber Eongreßwahl ans Grund der im Juli Iu passirlcn Mcinlcy-Bill so snrchtbar geschlagen, daß die Demokraten im Repräsentantenhaus eine Majorität von ISO Stimmen erhielten Dies hätte titr die Republikaner eine Warnung sei solle. 'Roch vor der Passirung dieser McRinley Schutzzollbill warnte ber ba inalige Slaalssekrelär Blainc gegen den übermäßigen Zoll und brachte es wenig- stcns soweit, baß durch die von ihm be- fürtvortcte Reciprocitäts-Theoric eine Üliobisikation und Erinäßignng der Zölle zwischen den Vereinigten Staaten einer- letts und austandtjchen Staaten anderer feit erzielt wurde. Eine gemäßigte schutzzollbill hatte bte repnbttkanilche Partei von bieser surchtba ren Nieberlage. die sie in uub jetzt lbltl erlitten, Itcher geschützt Ein Schutz- zoll bis zur Höhe ber Differenz zwischen den europäischen und amerikanischen Ar beilslöhnen war gerecht unb mäßig; er schützt bie hiesige Arbeiter gegen die Pauperarveit in Europa und bteje Liffe- renz betrug etwa iü Prozent unb bilbete einen mäßige Schutzzoll. Es kann zwar nicht geleugnet werden. baß in Folge der McKinley-Schukzollbill zahlreiche neue Manufakturen und Ge- cha(tsetabli(semenls.tn welche bas über flüssige Eapilal angelegt morden, erdichtet sind; daß serner auch der Ardeitsinarkl erweitert und die Nachsrage nach Arbei tern vermehrt worden ist. Allein die Capitaiisten und Arbeitgeber hab?n selten ihre durch den Schutzzoll erlangten Pro fite nnd Gewinne mit den Arbeitern ge theilt. Und namentlich die blutige As- aire in Homeltead in Pennsylvania, wo durch den Bcvollmächliglett des MiUio närs Eariiegie, den Arbe ter Feind Frick, Tausende von Union-Arbeitern entlasse s'nd und jetzt noch von den Eriminalge richten vcrsolgt werden, Hai unter den Arbeiteimasscn den Haß gegen bie reichen Fabrikbesitzer ans das Höchste gesteigert rtnd sicher ein gut Theil dazu beigelragen, gegen die republikanische Paitei, welche durch den Schutzzoll diese kapitalistischen Arbeitgeber begünstigte, massenhaft zu Ilitnitie. I Nun, die demokratische Partei will ge-! inäg ihrer Plalsornt die Psorte dieses Lande für alle europäischen Arbeits-! versammelten Kirchenfüisten Produkte oiien jdte Folge wird sein, ' gende Bechltts(c gelabt d.i die Zahl der hicitgen Arbeiter vermindert und die Löhne herabgebrnckt werden. Dem Gesetze über den zwischen scheitslaatlichen Berkehr ist das schon seil längerer Zeit recht schwach flackernde Le oenslichtlein oollenbs ausgeblasen mor den. Der General-Frachtagent Miller von der Ehieago, Burlington & Cuinen Eisenbahn war angek ugt, bie von der Bahn selber veröffentlichten Frachtraten gefchuitten" unb verschieben Firmen in Ehieago günstigere Bedingungen ge währt zu hab n, als anderen Frachtkun ben. An ber Schuld des Angeklagten bestand nicht der geringste Zweifel. Es waren so viele llmstaiidsbetveise beigr bracht u.ordrn, daß die Verurteilung ohne Weiteies hätte ersolgen müffen, wenn die Zeugen halten zum Reden ae- vract)t meroen rönnen. .:och als dieMtt glieder der Finnen, welche von Miller bevorzugt morden waren, aus dem eu genstande gefragt wurden, ob Miller ih neu einr üiavall gewahrt habe, vermei gerlen sie jede Antwort. Sie beriefe sich auf eiue Entscheidung, berzufolge sie (ich bnrch eine Aus,age selbst delajle könnten unb solzlich zurZeugnißablegung nicht verpflichtet mären. Und wirklich iiiftie et miaitcr oen Ge,chtvorenen ans tragen, den Angeklagten srettnivrechen weil sich keine genügenden Beweise gegen ivn oetvringen tiefen! cnn ver yiaoatt Ntcyt gewahrt won den wäre, so hätten bie beteiligten Fil men gar reine Veranlassung gehabt, die gerichtliche Feststellung des Thatbestandes j verhindern. Indem lie sagten : Wir verweigern ote ztustunst, um uns (elbst vor irase zu chntzen, " gaben sie oisen bar zu, daß die von der Anklage bebaun- lete te(etzesubertretu,ig wirklich stallge, (unden hatte. Daß trotzdem bie Frei sprechung erfolgen mußte, weil das Ge setz selbst seine Vollstreckung unmöglich macht, ist bezeichnend für die echt ameri- kanische Ge,etzgeberei. Man will alle pol, tt, chen, sittlichen und aescklschaftlichen Uebelstande aus, über und unlcr der Erde durch Ge(etze be, eil, gen nnd bringt nicht etnmat eine Potizeiverordnung zu Stan de, bte mehr tlt, als ein erbärmliches (jiiurom. ier ivongik zog aus. um den llebermulh der Eisenbahn-Monopoli sten zu brechen, sie der landesherrlichen isemait zu untermerten und e in tmin- gen, gleiches Recht gegen Alle malten zu iacn. ts aoer ver große Feldzng vor über war, standen die Burgen der befeh- oeten Ritter nngevroaie und unoersebrt Es war wieber einmal nichts ausgerichtet moroen. Am Ende ließe sich ja an dem berührn- ten Gesetze noch verschiedentlich herum- icyneioer, aoer oas mare ganz zwecklos. Wie die Dinge liegen, werden die Bahn- ge,eu,ct)aien (tcy vor keinem Ertaste den, gen, der ihrer Willkür Schranken setzen soll. Doch wird vermuthlich sehr bald die eleklrtiche saule Ärethe' erfunden werden, die sie wirksamer rnoees lehren wird, als hundert Congreffe und tausend regtstaturen, ytt ver Zwi,chenzetl aber weiden sie sich immer wieder um die Beute zanken, die sie dein Publikum ab genommen habe, und einer dieser Genlletttett wird vom anderen abgethan werden. Z Ich iinportire meine Weiue direkt von den fern des Rheines und kann die selben Shilb als echt garantiren. H. W o l I e in a d r, 11. nördlichen. Straße. Den Volksschulen gegenüber scheint die katholische Geistlichkeit der Ver.Staa ten ihre Stellung ändern zu wollen. Sie ist allerdings immer nocy der Ansicht, baß alle katholische Eltern ihre Kinber in ka tholische Kiichenschnlen schicken sollten. aber sie verdammt nicht mehr diejenigen Katholiken, welche den öffentlichen Schu- ten den Vorzug geben. Die ,n Neu Avik haben sol- Fred. Schmidt. 021 O Strasse t Lkvrasku Staats - Znjeig ') luigfgeben tot ffer & chaat. Erscheint roen Donnerstag. Preis: 3 pro Jahr. Einzelne Nummern 6 Eent. WesLhalb Sachse !((! nicht aunektirt wurde. In seiner neulichen Unlerrednnz mit Hon Blutn kam Fürst Bismarck mit aus die FriedenSverhandlungen im Jahre li! zu sprechen und entwickelte bie Grüube, bie Preußen 1 SGO veranlaß ten, das Königreich Sachsen in vollem Uitisaiige fortbestehen zu lassen. Er sagte: Se. Majestät König Wilhelm war geneigt, ein Stück von Sachsen zu neh men. Aber auch nur ein Stück von Hannover und Kurhessen, Bon H,in nover wollte er nur den nördlichen Theil in Preußen einverleiben, den Süden, sogar den sür unsere Verbindung mit dem Westen wichtigen Kreis Göttingen, dem König Georg überlassen. Ebenso wollte er nur die Hälste von Kuihesse nehme und den Kurfürsten als sonverä nen Herrn mit der Residenz in bannn sortregieten lassen Entscheidend sür eine andere die geschichtlich feststehe Lösung der Frage war sür mich die Frage nach der Bnndestreue der Fürsten, um deren Land es sich hier hat.delte. Diese Buitdestreue hätten wir bei den Herren von Hannover nnd Kurhessen nach 18V keineswegs ttt völliger Sicherheit ge sunden. Dagegen war sie sicher zu er warten, von dem ehrwürdigen, aufrichti gen König von Sachsen. Zudem hätte. wenn mir Sachsen genommen hatten außer Hannover, Hesse, Nassau, Frank furt von einem norbbentsch?n Bun be" eigentlich nicht mehr die Rede sein können. Denn dann hätte nur ein sehr großes Preußen einer Anzahl von Klein staatett gegcniibergestanben. Auch wäre bie französische riegslnst ebenso wie bie Neigung ieiterretchs, ein zweites Mal das Glück der Waffen gegen uns zu ver suchen, bei Weitem größer gewesen, menn mir Sachsen genommen hätten. Ja, Oesterreich, Gras Karolyi entarte mir mit wackerer Gesinnung ge, radezu, daß Oesterreich den Krieg sort setzen werde, wenn mir nicht die Selbst ständigreit und Integrität Sachsens zu lugien, vrnn aq,en (et der einzige cm,ac taat, ver mit rühmlicher Ta pferkeit und Treue an Oesterreichs Seite gekämpst habe, und diese Bundesgenos sen könne Oesterreich nicht im Stiche lasten. Oesterreich hatte deshalb von uns in den Friedensverhanblungcn in Nicolsbnrg bie gewünschte Zusage deziig lich Sachsens erhalten. Durch das Un geschick der österreichischen Unterhändler war allerdings diese Zusage nicht so scharf sormulirt worden, daß es nicht in unserer Hand gelegen hätte auch dieser Vorschlag tauchte damals auf ,,ba Unrecht", welches einst der Ernestinifchen Sächsischen Linie zur Zeit Karl des güns ten und des Kursürsten Moritz zugefügt worden war, wieber gut zu machen", indem man etwa ben Großherzog von Weimar oder den Herzog von Kobnrg Golha auf ben sächsischen Königsthron setzte, der sg zweifelhaft die betreffende Klausel auch lauten mochte, wir hielten uns an eine ehrliche Auslegung gebunden und bazu verpflichtet, bie Klausel so aus zuführen, mie Oesterreich sie zwcisclloi' v rstanden hotte, und Preußen und Deutschland hat es nie zu bereuen ae t,abl! 9 Emens. bie Errichtuna katholischer Schulen zu fördern, daß in ihnen mehr und womöglich alle katholischen Kinder untergebracht werden können, in Gemäß heil mit den Verordnungen des drillen Plenarconcils zu Baltimore und den Entscheidungen des Heiligen Stuhles. Zweitens, in Bezug ans Kinder, welche gegenwärtig keine katholische (schul? besuchen, verordnen wir, daß Sonntagsschulen für sie beschafft werden, sowie Religionsunterricht an anbcrn Ta gen der Woche, und daß bie Ellern er mahnt werben, ihren Kindern die christ liche Glaubenslehre zu Hause beizubrin gen. Diese Sonntags- und Wochentags schulen sollten unter der unmittelbaren Aussicht der Geistlichkeit stehen, unter stützt von sachkundigen Laienlehrern und womöglich von Mitgliedern der religiö. sen Lehrorden," Es wird also das wichlige Zugestand niß gemacht, daß katholische Eltern ihre Kinder auch in die öffentlichen Schulen schicken dürfen, menn sie nur Sorge da für tragen, daß sie nebenher besonderen Religionsunterricht erhallen. Von einer Theilung 'der Schnlsteucrn ist gar keine Rede mehr. Es muß eben Jedem klar sein, daß das amerikanische Volk zwar jeden unberechtigten Eingriff des Staa tes in die Kirchenschulen mißbilligt, an dererseils aber letztere nur als Privat anstalten ansieht, die mit den für öffent liche Zwecke erhobenen Stcuergeldern nicht unterstützt werden dürfen. Wer seine Kinder nicht in die öffentlichen Schulen schicken will, muß das Recht haben, ihnen in einer Kirchenschule Un tcrncht ertheilen zu lassen, doch muß er dasür auch ans seiner eigenen Tasche be zahlen. Es ist einer der größten Vorzüge der öffentlichen oder glaubenslosen Schulen, daß sie den neutralen Boden bilden, aus dem sich Kinder aller Glanbensbekennt niffe zusammen finden können. Das jüngere amerikanische Geschlecht hat enl schieben nicht mehr das feindselige Ge fühl gegen die Papisten", welches Jahr Hunderte lang die Puritaner beseelte. Es ist duldsamer, weil es schon in der Schule mit Katholiken in tägliche Be rührung gekommen ist. Nach dem Geiste unserer Einrichtungen ist die Religion Jedermanns Privalsache, und ein Be kennlniß ist so berechtigt, wie das andere. In den öffentlichen Schulen werden des halb keine Glaubenssätze gelehrt, aber es wird auch keine bestimmte Religion besehbrt. Ein katholisches Kind kann in der Volksschule ebenso gut lesen, schrei den und rechnen lernen, mie ein protc slanlisches oder jüdisches, und es wird ihm immer och Zeit genug sür die Unterwci sung im Katechismus bleiben. Da diese Ansicht unter den Katholiken immer mehr Zustimmung findet, so hat endlich auch die Kirche nachgegeben. Von einem Culturkampfe" werden also die Ver. Staaten unter allen Umständen verschont bleiben. ftctr die Herbst- und Wintersaison empfehle: Hochfeine Damentnchc, Regen- und Promenaden-Mantel, Wintcr-Palctots, stindcrmäntel. Die nettesten Erzeugnisse in: Besah-, Posament- und Knopf- Artikeln. ffür di. Weihnachten haben wir einen immensen Vorrath in L)andseliuen, Sliawls, Tisel- tüelern, Ä)andlüelicrn, sowie l&ainen- (avbevobeaxiiiei im ten angekauft, so daß das Publikum in keinem anderen Geschäfte des Westens eine größere Auswahl in obigen Artikeln finden nnd preismurdtger seine Einkaufe ma chen dürste. 21 O Stratze, gegenüber dem Postamt. j. W. WINGER & CO., Groß? und Kleinhändler in Ellenwaarcn und Damen - Gardcrobe- f Artikeln. 110 bis 1111 O Strahe, Lincoln, 91 ft. STUEVE & 0TTNAT, Aeliorations Waler! Wercbanls Kolel, Zimmer 6u. Diese Firma, welche viele Atteste auszuweisen hat, kommt allen Fortschritte der Neuzeit bezal. deS Slyles sowohl als guter nsführuua der Arbeiten nach. Alle Aufträge feinster Arbeit wie einfachster Zimmermalerei, weiden prompt und schnell besorgt. Man wende sich wegen näherer Anskunst an A I j Jaj V 1'-. V U'JVM'IX A. 1 Mctchants Hotel, Zimmer 0 in Wink für Schuster. Was schleich! in nächt'ger Dämmerung Den öden Gang entlang Was schliirst ans leisen Sohlen, Was stöhnet dort so bang i Wer stört die tiese Ruhe Zu millei'xächt'gcr Stund'? Bist Du ein Geist, entweiche Von diesem Erdenrund!" Da jammert tt gar kläglich ; Mit liefein, hohlen Klang Ertönet eine Stimmk, Schallt schaurig durch den Gang: O Menschen, habt Erbarmen Mit einem armen Geist, Der mttlernächt'ger Stunde In diesem Gange kreist! Ich war dereinst ein Schuster; Doch weil ich meine Schuh Zn eng stets macht, sie drückten, So hab' ich jetzt nicht Ruh ! So viele Hühneraugen Gedrücket meine Schuh, So lange Jahr muß wandern Ich ohne Rast und Ruh! Doch wen ich jemand finde, Sei's Jude oder Christ, Der ohne Hühnerauge, Es mir Erlösung ist. Ach wehe, dreimal wehe ! Schon viele Jahr' sind's her. Ich such' nach solchem Menschen Und find ihn nimmermehr! St. Louis Schalk. Lansing Theater. Zur Aufführung Igelangt am Mittwoch, Men ä. Siovember Löeo and Inliet. Francis Harrington, ein Sohn von I. S. Hairington von Kearncy, beging am Dienstag Morgen Selbstmord, indem er sich eine Kngel in's Herz jagte. Ver schmähte Liebe soll die Ursache gewesen sein. Frl. Lollie Schields von Omaha, begab sich am Dienstag Abend nach der Ersten National Bank und frug nach Geo. M. Winkelmann. AIs derselbe er' schienen war, gab sie dem jungen Manne mit einer Reitpeitsche eine tüchtige Tracht Prügel. Winkelmann hatte sich mit der jungen Dame verlobt, aber kürzlich einer anderen den Hos gemacht. Kaiser Wilhelm hat jetzt endlich seine Einwilligung gegeben, daß eine deutsche Militärkapelle die Chicagoer Weltausstellung besucht. Dieselbe wird ans dem Musikcorps der verschiebenen Regimentern ausgewählt werden und theils die Uniform des ersten Garderegi mentes zu Fuß, theils bie de Garde Leibregimentes tragen. Firafc'8 Opernhans. Dienstag, den 0. Dezember üocle Tom's Cabin. Nach Herder ist der Mensch der erste Freigelassene, nach Cutnet da Geschichtsthicr. nach Wallace Gölte HauSthicr, Deut Nev. Dr. Morgan Dif gewährt die Trinity-Pfarrci i New Sjork ein Einkommen von $50,0U0 (ährlict). Z tt tu D ist an tritt deutscher : österreichisches sfiziere verlattlel nach träglich : Bot, den deutschen iiftnii; reilertt ist nun auch einer mit einen, Cr den ausgezeichnet worden. Der betn rtrte Offizier ist der cfonbcliciitcitam Sjjti)l von bett !). Dragonern in Metz. i.ic sache Hai folgende' interessante Bot'gcschichtc : Hinter Znaittt traf Lictt tcttctttt Hehl mit dem Prinzen Leopold zusammen und Beide machten den chluß des schwierigen Tistanznttcs zusammen, Lieutenant Hclst hätte den Prinzen Leopold kurz vor dem Ziele, der Floridsdorscr Kaserne, schlagen kott. nen. er hielt aber, wie leicht erklärlich, sein Pferd an nnd iibcrlicß dem Prin zcn den Vorrang, welcher foniit als der erste der deutschen Distanzreitcr in Wie eintraf. Der Rekord dc Lieutenant Hcyl wurde durch da Parircn des PfcrbcS in seiner Weife beeinträchtigt. In Wien wd PrinzLeopold bett jungen ReilerSmann zur ,afel ein. bei deren schlug er jobatttt im Namen de Kai fers dem Lieutenant Hehl bett Kronen Orden IV. Klasse überreichte. Der österreichische Kriegsminister hat bett Antrag gestellt, daß denjenigen Ossizie rett, welche beim Distanzritt da fycl erreichten, dies als ein besonderes Ver dienst in den OualifikationSlisleti ver. -uerkt werde. Wie ein Räthsel gelöst wurde. Wenn Sie einen Artikel wünschen, so wol ten Sie doch ben besten hat m, nicht wahr, Aber welche Waaren sinb die betten V Wttm bieies Räthsel gelöst ist, so freuen sie sich, nicht wahr? Jebenfall möchte Sie gern von einem Räthsel, bas für all- Menschen ber ganzen Welt gelöst ist, hören, xicht wahr? Gut wir werben Ihnen "on diesen, Rättz sel uub (euer Lösung erzähle. Aus ber Weltausstellung bes Jahre 188 zu Pari, Fra kretch, waren bie besten Z!äh Maschinen ber Well, emschlichlich ener von Amerika, vertreten Die tüchtigsten ach verstanbtgen btr Nähinaschmenbranche, unter welchen zwei der bedeutenbsten Autoritäten Fraukre chs sich belauben, haben ihr Gutsch ten abgegeben. Ufach grünbttcher Prüfung erklärten btese Sachverstanbiaen. daß die Wheelee und Willon'jchen Näbmaschinen bie besten seien unb verlieben bieser Gesell Ichast ben ersten Prti, wäbrenb bie anderen Besellschaften (ich nur mit goldenen, silber nen und bro jenen Medaillen begnüg! mußten. Die französische Regierung verlieh ferner Herrn athaniel Wyeeier, dem Präsideen der Gesellschaft, da renz der Ehrenl,n eme ber höchste Orbtn Frankreichs us biese Weist würbe b,e Frage der d ften Nähmaschine dtr Welt gelöst und ,m durch bie ersten utontäiti, , Gunst, v o. S unb No. IS btr Whfter unb Witsot, scheu Evzeugiiisst, Die o. 9 ist zum Familien Gebrauch ib bie o. IS für Echnttbtr bie besten ber Welt Und jetzt, mtnn Sie eine ähmalchi? wünsch. und nicht die beste betoaime t ist bies Ihre eigene Schulb. Fraget oei iturem Raumaschinenänbl nach dir Ro. 9 Wheeler un W,l,on ,nb soll' le er solche nicht orrSthig haben, so wende Euch wegen ataloge, tschreibun le uub ivedingimgen an uns gelittn mtrbt uch für bte weftlichev Siaattn vtrlangt. Wheeler & Wilson Ms Ho. 18 7 WabashAve., Chicago, Jll. Zu versaufen be . ff. Liss. Lincoln, Vtnt für Nebratka. m nivt. 14. S'r.. I.lephv Ii. ivS WST J A:v.symjm m jA f , Ji h '"t JM" i f 1 feih,!F ll H.J.Hall iBro II!- t . Die besten Oesen der W,lt, Ilowes Ventilator! Iloatera .ochöfen, STELL RANGES Zinn und Z5kechZSaaren. IZaxtur Banner Stovca Jen, T i n g , a r d. ttlttf. Händler in Porzellan-, Thon-1 Glaswaarcn nnd Lampen. ' ISLtt Sbras Iina?n. tfeh. lWHßskms UXPowdei: Da einzige reine Cremor Tartari-Pulver. Kein Ammoniak, kein Alaun. 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Herr Sbnhe. einer der Eiaentbüm i ein Deutscher, Spccial Verkauf von Pelz - Waaren ! am 5., 6., 7. und 8. Dezember. Pelze werden an diesen Tagen zn sehr niedrigen Preisen verkauft. W.R. DENNIS &C0., 1137 O Strasse Lincoln Neb ,Lansdowne I ?D Wir bitten um Entschuldianna. aber mir mllnseben ein der iwti Worte über Lansdowne zu sagen. Wenn Ihr de Stoss einer Prüfung unterzogen habt, so brauchen wir ihn nicht näher zu beschreiben, denn Ihr wisset die Schönheit des selben und seine Borzüge zu wüidigen. Was mir besonders jetzt hervorzuheben be abstchligen, ist, daß ein gewissenloser Concurrenl versucht, den Ruf des Lansdowne i suiuuigcn, inoem er einen niinoermertvigen Artikel als den ächten bezeichnet Wir verfügen über eine große Auswahl des Sekten Sinbnmnf nn mir hirtrf non dtr Fabrik gekauft haben. Wir ersuchen Sie, die Waaren, welche n anderen iBeschasten feilgeboten werden, mit den von uns vfferirten zu vergleichen und dann selber ein Urtheil zu sällen. 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