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About Nebraska Staats-Anzeiger. (Lincoln, Nebraska) 1880-1901 | View Entire Issue (Nov. 24, 1892)
MlckitM sia I yr ..... -, ,Ut0 '- Sooi. lr ilffjj Yll h.iA brüt iwilmittfl arnrtt die Mt schul neu Uriom er Lunge nb Reble, H,,tt,n. fvilnftil, iaune, tfcTvtlt .-,, ttiintoulliflftil. In,,,, Hust ilucn tnlUn6unj, sonne g'a'N I ! ,, WtaM ber CitwInMut nt u I !litfclfruiit!itintl!(1)li(ift ftranttn, Iwnn ki ffranfliftl ch if'f llittillf rmarfjt h.lt. H'wil. 2 (Teilt!. cjchäsls-Wcgwciser. G I CO. Vfillin hihihi, ir , SIII IU8I. . N, ,,', Vuuoln, 7ii Xiund.- -ttlUlMllt.-. (.uibliniif zu (lt mtbiirttn Preisen Aenw A. Anise, V t I" . ü'f M ,,d 1U. Et , ünuoln Umiltullin mit -l'anuinjtir. i4. Aiiuta t l o , O MI tilM. lo i.luif, üuteolii, Vteb "n;. OHoii'iiis Miib iii luitt. Otultiiir. I.MII 12 itia.ic fcinrtflll, et, IhurU'Ics imb liauiaos. 'V. m auaib A. Wunin, 1 tvi) u u M,', ri"ai, . UJlobdii, Teppiche und Cefcn. '0(fOlll' Wiener Vtrtiti'tn, i" i:iu C "s,e, tiiiiolit. Sie a reaui imb Kuchen, jaiiiic (jonbilüici F W oobiuoitb A UieAaU, l.'ii'i C onuhf. SJmcoin, wo, Händler in Pfeibegifchineu. rv ii. jülio, IV 1 ! C Strafte. Vincoln. 9if .-Ctftii, Oisen uiib itUcdiiuaaunliJnblfr Of 9t. Wmuii, I 1 rju 0 tiafie, Vmeolit, Sli Puriellan unb (Watiuaarcn. -tau Gasper, rv AV 1 1 14 C ctiatV, üucoln, Heb 1'!odeiaie,i unb Haa. Verzierungen. 41i stlumiaan. fift ,N4 O bk. Linco l, eb Jinie und ullf Möbel, Cefeii CI)U. Iinik, liefe C um6 I! Strafte, Viiuoln, t'isihf, Weflügrl, Äildpikt, Käse, tc B ulbniin il'io,, ISH nb UM C ct., Hmco;n, kd litfeunaauuläitbltt. Ö5CY (ft' A' AWAW! UMMW, Jahrgang 18. Lincoln, Ncbraska, Donncrftag, 24. NoDcmtoct 1892. Wnmmer 27 . mum tt leöraska Staats - Anzcig ") luflfflfben Bor Vffer & Schaal. Erscheint jt-oftt Donnerstag. Pi ! 2 pro Jahr. Einzelne Nummnn fi Ifeiit. Irr Buuvcosknat. I.kiiqe ii'pulilifiiniulK l-lallfi lunini sich inettiuüi6i(irrii"ii noch iiiinur mit bern (tbantui, buft rer ÜMinbf oseiint eine evi,bl,kiiische aji.iotiliit brauten uub funiit dr bniiotntli) chen Hchsluth riiirii tuii (innirii Xciinni riiliiittiirl)fii meide. (lüiflnvieuuriir ist diese HlOtUicljrnt voll (tiinbifl aiu'nrfchU'jsiit. Jünt) den aller' nriietcii 'WiU)il)fUil)lrn tviib per lui.lilie iMinfOjciiat au 4 1 Ifiiiotiul.'U, 4" :'C.- uiiblifaiier iinb'4 Ppnlislrn tniliiume. gesetzt sein, der dk,uvk,lliilc Bicepräst, deut also bei Ll!Nin,en,Uc,chl)e,I den ilui-. (chliiit g,ben. Hin (ich gegen inülUiche llutiille zu sichern, inrlche Buici lim-. mi'iuu'il)iiUiiii (ilU'iisnll ;u tyunfteit bei Cpposilioit vcrschuken koniilrii, 1) ib(ii d e rniiutrntrn ein tviik,a,ncs l'iittel in dn H,,d, von boiu sie rchne .wciset biniich machen lui'tbrn. if känncn niinilich bis !',,, tauen Äiitaua und yiru J'H' r in den Zlaatenbund an! mchnieit und ans diese .'eise ilue miimui I,e iläife im Zeital 11,11 vier .liniinen veiincliieii. ?a :ikviäsenlatknlau ,at dereilZ in seiner venlassenen eision iwci bezügliche teeleulii,ise aiigcitoii,! nicn, und ach dem t, IH.ii ( ttuib selbst' vkislaudlich bis nstininiiinq b5 cnat und die Hnlerschrist bt Präsidenten nicht nielir vet weigert weiden, ic icuiüsia ten werden dann die lesebgebiitig in beiden Häusern vollständig kvnii otltien, und !iicht wb sie b,ii,de, ilne vielen Ivanen icfoviiipiaiic ,t envirllichen, e sei denn, das, ,l,r P,ident mit seinem 'iifO dazwischen jäliit. s ist da eine Lage der Tiltgk, die den Interessen des Landes weit sijiberlielier ist, IS wennbein beittolratischen Präsidenten und dem be Uiviiatischen Reprä!ei,Iantel,ause ein e publika, scher enal gegenüber stünde. In leylereni ,nl!e winden die Republik kauer siir alle Unterlassungssünden der Deinoktatie erantwarllich gemacht wer den, wälirend nun die volle tewalt auch die uiigetheilte Verantwortlichkeit i.iit sich bringt, stallt da iperiment gut auS,rc' gieren bie Demokraten zur allgkinkinenZn sriedeiiheit.so wird ihnen allerrcdit dasür gebübren. ieh bieache schies ab.so wird daPolk wissen, wer die Schuld trägt, unb sich bei ber .ächlten NationalwalU ba -nach richten. Wen diese '.'lnlsannng korekt ist, so tuiift man ti aU ein Glück bcjrichncn, das, ber nächste Biiubesscnat keine republikanische !v!a,oritat auswcis n wirb. 0s,aik H. O''ill. !.,' neidi. , SirsKe. Luicoin, ÄI, Vliiwbing. Tawps- ab Wasser.HeijNug kV he lcatar h lore, f 1IU0O Suaiie, ütucolii, Sie. SUilcot & (io. urlische unb Diinnaliuassn' Buber, r iaieinei, tu der ane der nvb out ltdc er I. U 10 iir yaiitru Ojini tt. trt. iH. tf. tSijftn. fs cu Clsuf; , illimi(ionuriiloa ticke N, f. II liiunbailt. A I. (ilarlt Dioguen Haiiblniig, V tid . tt. 1 etiofce, Jimcslii, tb öiigroTrogukii'Haiidlarg. lUioloaiatjl), Itu C ias. Luiealii, eb. lJtobU' (ctubio.) eii.dy, elubtnia .aUkiq, lü.U u & 1IKI4 C &iraijr, UuictlnJitb (irlitt Picisc für Gtubentcn. 4lVitfl A akina. . 45 ndl. 10. Sir , ,!. Lmidtviltichajtliche Maschinen, Duggie v-r n, 'ii c Stra'.e. vmevin. ilfcb. (Mtanit: und lljainioi l'iüiiunienlt. aufi auo., lt'J-UJ nordt. Ii , -t , UiiitDln jilcibeimaarc, Hüte unb schabe. iZ Jlkiuiug, li'.'l 0 Stroh', fintuln, eb. UK,rmache, Juwelier uib Opiiker. FcVediüder iiuball, 1 1;;;, im ittafi, Xitiiiotn, cd. Oiranit. unb Matmoruionumente. C.ifluon Musik Hau. " i;l:i3 Ü cltafte, Lincoln, 9ifb Pianos unb Orgeln. I. W. iCL G. Wingir it liü., IiU'.i u Altans, üuicolii, Ute Die billigsten Ellenwaaren. 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Gehl Jl,r die lit Etraße hinau (eht nicht vorbei an meinem Hau Ein guter Trunk, ein freundlich Wort tky, uch zu Diensten immer bort, ba. i.yer. bl. 10. Stra ,w. 9i unb M, gegen, uver vem vom ivluiee. i Ii Farmer, t Merchant. eine i er loiioenen uiio vioeutenvuen 'iietsichet trung'GeseUschaiten be Westen, batte am ao. ;unt iniein apital und einen Uederschusi in Höbe von tzst,,,7,'!4 utzutveisen. Nach Abzug aller Berbinb lichkeiten stellte sich an bein oben bezeich rirn .tagt ver varoetang aus 4 018.. Ttesk Zahlen liefern ben Be, von der Letunzssahigkeit dieser Institution unb sollten die Teutschen bei diese, renoinmirtkn, einheimischen Ver pcherung Institut ihr Hab und Gut ge. gen BUd. fteuer, Hagel und turrn ver Itazer ,aen. Teposite, erden unter den iinstialten ed,qunge tu der T e u 1 1 ch t n W o 1 1 o- Hol an r ae er il und Vi. istraijt, nigegeiigknominen. l Schisfsbillette von unb nach Deutschlanb, Oesterreich, Schweiz unb Rubland sind sehr billig im ..Staat ?ljger" jtl haben: B,niamin Harrison. Piäsibent Harriso ist sein ganze Le ben lang ein so entschiedener, üdei ieu, gungtreuer !!epubltk,,ner gewesen, das! die suichtbare üederlage seiner Partei ihn auch baun mit tiesei schmerze e, süllt haben wüibe, wenn ein anderer in ben, lünastkit Aamxse ihr !l,er gewe Kn wäre, i7an er e war, laut hu den unglücklichen Ausgaug selbstveistäudlich dovvelt schmerUich eivsidc. Aber es bleibt ihm der schone Trost, bau die Nie deilage nicht durch ihn verschuldet wurde, dst unter den viele erlchuoenen tt sacheu, die sich zu ihrer Erklärung an führen lassen, ketue sich befindet, welche seine persönlichen ljharakier oder be Charakter seiner Administration zu be stecken geeignet wäre. Benjamin Harriso wirb in der beschichte der Pereiniglen laateit sortlebe, al einer ber ehrenhas, testen und besten Präsidenten, die da? Vand je gehabt hat, seine Adwinistralio al eine höchst lespektable und besonders in der äujiireit Politik erfolgreiche. Zaft t nicht ga, ohne'Mi.zrisse abgegangen ist, das, ich! 'in allen fallen geeigneie (5rennge siir wichiige Posten geniachi worden sind, soll natürlich nicht geleug et werbe, aber ein gerechte, unpariei ische Urtheil wirb dahin lauten, das! Präsiden! Hanisou inmier da Beste ge wallt uub r fast immer mit bi-wuubn uugsivurdiger iicheiheit genossen hat. Sii'iu Skandal besteckt seine Admiuistiai tion. X a vlllstlii'U und die Interessen der Republik sind dem Auslande gegen- über auch unter Ichwiengen umuanden thatk, ästig, geschickt uub mit salg ge wahrt woiden, chr schön schreibt die '). Sim.": Ter i:t. Präsident der Ber, Staaten wild am kommenden vierten Äiai.z au dem Amte scheide mit dem Respekt und der ausiichttgen Achtung seiner Vand leutc, Dcmokratc wie Republikaner, Tas politische Schicksal will, dasj Bensa min Hairiio in der echichte al ein i,i Tcinii s Piäsident s gniire, aber dieser eine Termin wirb daslehen unent- tellt durch irgend welche ernste kn dal und ansgezeichiiet durch viele löbliche ihaten uub wichtige össentliche )iesk. ' ist ein augeiiehmer Gedanke, daß in dem soeben veislosseuen Wahljcldzug me nig über General H,mt,o gcsagi voce geschrieben worden ist, wa ihn nicht al Den darstellte, ber er ist, ein Mann von arokcr telllegen, und vorzüzlichem tjharakler, u ein Pratibent, aus ben ba Vaud stet mit Bewunderung blicken kann." Herr Cleveland ivird alle Ursache haben, auf seine önenlliche Lausbah mit Befriebigiing zuiuekziibliaen, wenn einst sein Scheide an bem Anite po litischen Gegnern gleiche Anerkennung abringt. K o n st a n in o el. Da tiitkische Kriegmtt,istcrium hat Offizieren vom Ma,or abwart verboten, zwei grauen zu haben. Als Grunb wird angegeben, daß da Gehalt jener Ossiziere nicht giech genug fei, um ihnen die Hallung e,e Harem zu gestatten. er rieg,n!i- r.. i... ,A.ts.....E..... l..;.r ..... in uti weil uiuuicii i uuiii uuyi 11 beliebt, ba Letztere gar zu ott Aborbnun gen au ihn absende müssen, um ihn zui Bezahlung bt rückstanbigen Gehaltes ihrer Ehemänner j vera,Ua,scn. Tapeka. a. L herrscht hier all gemein bie Ansicht vor, ba rau Mary ii. Veast von ansa in ben Bundcssenat gewählt werbe wird. rer leneralaiiwalt A L, William von der U. P.-Bah sagie, das, er keine Grunb sehe, weshalb grau .'ea, kein Senator, ober vielmehr Scuaiorin fein könnte, denn ei hänge nur von der Ab. Itimiuung ab, ob ein ,cnalor e Mann oder eine grau sein soll. Tavib Overmeaer sagte, ba grau Lease eine vortresslilye Snalorin abgeben würde, wenn sie erwählt werden sollte. Die Aussichten, datz int nächsten Bdessenai eine Senatorin Sitz unb Stimme hat, scheinen daher gar nicht schlecht zu fern. Taucrritte in Amerika. ,Vn As.l,luK an nne Besprcchitug de bekannten Wett istauzritle zwischen diuischen und österreichischen Ossizicreu ve, breitet sich ein Artikel be ,,Ar,?unb Navy Journal" über hervorragende kavallkiillischc Leistnugeii unserer Trup pen, Bekanntlich legte Gras Stahrem detg, ber erste Gewinner bei jenem Üseitrcuncn zwischen Wie unb Berlin die ganze Wegstrecke von :!50 :I70 Mei--le in uugoübr Stuudcit zurück, während der zweite, Licuteiiaut Reitzeu- Iteiu, etwa 7 .JA ölunbcn brauchte. Xa be, ist in Betracht zu ziehe, dag die Wege sehr gut und die Pierde sür be iilt sorgsältig traiuirt wäre. Auch kam den, Gewinner zu statten, da er sehr leicht war und sein Pscrb nur inklusive Sattel unb Zaum 1-JtJ Psuiib zu tragen halte, !rovden, starb basselbe bekannt lia wie auch da Reitzcnsteius und viele andere. SU eiste Beispiel von amerikanische I,uerrr,len, führt der Artikel den be rittcue Baten, an welcher die Posl von ll Pasa nach lh,Knal,ua ,zu b,igc hat e. (?cl. :). ;. Dodgc verbürgt sich Basar, da der Bote zur c,t oc vipa cheit-Ausstände bieff' Distanz, welche ;ti ( i Meilen beträgt, regelmäßig in drei anscinandcisolgenden flächten zurück' legte, wcU er sich am xagc verneigen niußic ijuni eigentliche Reiten brauchte er mithin nur etwa uu Stunden, somit Verhältnis; mäsji weniger al Stahrem- berg und ba ans unwegsame Piaoe d sechs Monate lang ivüch'nllich ein i'ial auf demselben Pon, welche über 2üü Pf uub zu H agen halte. Daß übn gen Pouie ansbaueruder sind al Pseide edeler Nae hat sich auch bei dein vslerieichisch-beutscheti Distanzrilte et wiesen. Unter be hervorragenden Leistungen amerikanischer (Lavallenstcit tverden die solgendeu angesnhrti Al im Jahre 17!) Major Homburg durch die In biaucr belagert würbe, legte mehrere seiner Couriere die 1?0 Meilen bi zu General Menitt Hauptquartier in welliger al 24 Stunden zurück. Im letzten Jahre ritte zwei Soldaten be h. iavalleric-Regiment 1 !0 Meilen in i!il Stuitben. (kaptain gouutaiit ritt Hl Meilen tu B und 110 Meilen in 23 Stunden, und. Ritte von IM bis 150 Meilen in !ag unb Rächt aus unseren aewöhnlichen avalleriepferden, ohne spezielle Borbcreitnng und ohne ihnen Schaden zuzufügen sind keine Selten-heil. Ganz besonders zeichnet sich unsere Cavalleric dadurch ane, da ganze AI, Heilungen in verhältnisi,naig kurzer ;Uit überraschend groe l' ntsernuugcn iuriicklegeu können. i.abct ist tu Be- irackt zu ziehen, daß die Schnelligkeit beim Masseuiitt sich nach dem Tempo de langsamsten Pferde zu lichten hat, da unsere Wege schlecht sind, unsere Pserde gewöhnlich uugcsähr 2üO Pstind in liaacu haben unb ost nicht ausvei chcnd getränkt und geklittert werde könne. Unter diese ttitande wu e aewi al eine glänzende Leistung bezeichnet weiden, wenn (.nU. Mackenzie im Jahre 1x73 auf der Verfolgung von Indianer nach Menco mit seiner Ad- Ihcilung I4ü 'I!eilei in 28 Sinudcn und im nächsten Iahte S Meilen i 12 Stiinben ziiruckleeite. 1S ritt 5apt. Wovd mit acht Mau auf der. Jagd nach einem Deserteur 10 Meilen in .11 Stunden, ohne dasz eine der Pierd Schaden nahm. Im letzten Jahie machte Cavtai iodg? mit teiueni zn. mando einen Dauerritt von 0 Meilen in 10 Stunden. Lieutenant Wood brauchte 12 Stunden für 7t) Meilen, und lkaptain ,echat an der spitze vo zwei Triippenköiperu nur 14 titn- den für Nr 'Meilen, O'öl. Henry legte an der Spitze von vier Truppeuköepein lün Meile in Slnnden zurück und obwohl die i!eii!e i diesem galle Stunden uniinlerbrochen im mattet wäre, so brach doch nur ein Pferd zu fainiiien, wählend die üdiaeit nach 24 Stunde wieder bestiege werden könn- ten, tun abermals ciiienNachtritt van EH) Meilen zu machen. General Menlt ritt im Jahre 1H79 au der Spitze eine starken Commando's 170 Meile weit Payite ,zu Hilse und traf nach iiC$ stunden rechtzeitig an Bestimmungsort an. (5ol. Hcniy behauptet, ba ein t?av.tllerie Commando nach cintnonal licher Borbercitnng rnb bei erhöhten iViitleiratioucn !o bis iii Meilen per Tag zurücklegen könne, so lange es ge- wünscht werde, und da ein Ritt von 10(1 Meilen in 24 Stunde für daelbe ein .indcispiel sein würde. Ta Pserd müsse gleich dem Athleten traiuirt werden, wenn ba aber einm.il aeichehen, so sei seine Leistungsfähigkeit nur durch die de Reiter beschrankt. Rachbcm der Berfaffcr des Artikel in dem Aimy and Ravy Journal" noch besonder daraus aufmerksam gemacht hat, da bei den angetührten Dauer- ritten unserer Cavallerie nur einheimische Pserd.' gewöhnlichen . schlage in Be, tracht kamen und bast der Eiser der giei ter keineswegs durch Auetzug vo Preisen der bie Aussicht aus Ruhm angespornt wurde, kommt er zu dem Schluß, amerikanische Reiler-Ossiziere würden einen ähnlichen Distanzritt, wie den von Wien nach Berlin nt der alei chen Meit, aber ohne Verlust an Pserden ausqesührt haben. Mit absoluter Si, chetheit geht übrigen an seine Aus- sührungen hervor, daß unsere Reiterei im riftan reiten trefflich geschult und in Be- zng darauf wohl jeder anderen bedeutend überlegen ist. Prodirt t. Reo, M, ?!rout. PaN.r der ieche der üee. lüoet B!ue Mound, Nan. slnt'i: E,nen arehen Er!o!g htie da da U'i'n'adilich? B elch?n!en so vieler iik.tucheflasch'n von Tr. ini N'm Tik eov?rv ckgii Tchm,ndincht. Ihr kiandel in !,e,e,n meithvolle Aitilel in s.he b 6 ut nO n zmar au dem Gründe, reeil r it'i curiri und n e ntiäutd)t. kiiiste Eitatlui a. ttzma. Bevnchit, ralW a nc und alle Hat, und LuneixUrankdei tin mk'den schnell aeheilt. Sie können eine Beriuai wtttn, indem e eine Verluchiflrsche bol'n. Der Prei einer rofctn ,',l2lche ist $1.00 J de Flalch, auo aarantiit. 3 Waurend die Temokraten am ver wichenen Mittwoch Abend in Liberty ih ren ieq feierten, gerieth die Hochschule , iiin uo wurde total zerstört. Baking Powdei: Xa einzig reine Eremor Tartan-Pulver. Kein Ammoniak, kein Alaun. A, Iillioutn Häusern gebraucht. Seit 4 Iah tn Ui Standard. Die eutsche riegsinacht. Nach offiziösen Andeutungen stäkt die Fertigstellung der Begründung der Milt tärvorlage deshalb auf große Schwierig keilen, weil man i.r biese Begiunbung uinfasfenbe Berechnungen aujnehmen will über bie Kriegslärke Deutschlanb im Berhältuiß zu de Rachbarstaateu. isruher wurde den Milttarvorlagen der Regierung gerade nachgerühmt, da sie sich in der Begründung sehr knapp zu fassen vermochten. Auch ist charakteri fttsch für die Beivyfchen Pläne, wie wir in diesen Tagen ausführten, da bei den- selben die .ie, gelang der deutsche Ulf- litännach! um ihrer selbst willen, also ohne Bezugnahme auf die Nachbarstaat ten befürwortet wirb. Mit bem Httiwei auf bie Kriegsstarke der Nachbarstaaten dürfte man auch bei der Begründung der neuen Militärvor läge nicht weit kommen, gniher hie eS bei den Mililiirvorlageit stet, Deutsch land müsse im Zi liege so stark sei wie gaukietch. Jetzt wird die e Begrün- dutig fallen gelassen, weil, um dieliriegs stärke Frankreich zu erreiche, schon da jetzige Aushebungskontingeiit vollständig hinreicht. Einschließlich der Ersatzreser oeu sind in den die, letzten Jahren in Deutschlanb ebensoviel Mannschaften int grieben militärisch ausgedilbet warben, wie i Frankreich. SJai Argument aber, ba Deulschland in setner Kriegsstärke Rußland gewachsen sei miisse, t von militärischer Seite nie mals betont worden an dem einfachen Grunde, weil schon jetzt die Kriegsstärke Deutschland diejenige Rußland über- ragt. greilich versteigen sich einige vffizioie in ihrer Zahlenwiith" bereiis so weit. daß sie vergangen, Deutschland müsse im Kriege so stark sei, wie Rußland und Frankreich zusauuuengenommen. T,cs würde dann allerding darauf hinan lausen, daß ti-t Bevölkerung von etwa 50 Millionen Seelen ebensoviel Krieger ins Feld zu stellen im Stande sei muß, wie eine Bevölkerung von 130 Millionen. Um dieses Ideal zu erreichen, bürste man bei ber militärischen Ausbildung der Männer nicht stehen bleiben, sonbern wüßte bazu übergehen, auch ba weibli- che Geschlecht in ben Waffen zu üben. (i bürste ja auch ber Beweis nicht schwer fallen, daß es auch unter benFrau tu Personen giebt, bie mindestens so selb- dieustsayig sind, tote die letzten Klassen der Ersatzreseroe, welche man jetzt schon im Frieden militärisch ausbilden will. lUAber scherz be, Seite. Wie stark Deutschland schon jetzt im Kriege ist, ba- von hat man noch vielfach im Bolk keine genügeiibe Vorstellung. Die Kriegs- starke, welche Deut chland I7 71 er reichte, ist ictzt bei weitem überschritten. Damals erreichte nach bem Generalstabs werk bie bcutsche Armee einschließlich nicht bloß bei gelbtiuppen, sonbern auch aller Etappen-, Ersatz- unb Garnisoutruppen tu ber Heimath ihren höchsten Stand mit der Zijser von 1,350,7? Mann. Im ominer 1690 wurde von der Ml- litärverwaltung im Reichstag bie Kriegs- starte Deutschlands für den gall einer Ikivo eintretende Mobilmachuug aus ,OUO,OOÜ Mann ausgebildeter Manu- ichasten angegeben (Linie, Reserve, Land mehr, ausgebildeter Landsturm, ausge bildete Eisatzrcserve.) Schon damals war also die deutsche Kriegsmacht doppelt so stark al wahrend de iknege von 1870 71. Seit 1890 hat noch eine weitere Ber stärkuuq stattgefunden: 1) Es sind drei neue Jahrgange snnger -viannschastcn (18'J0, lM'jl, 1892) hinzugekommen mährend nur ein Jahrgang Landsturm ausgeschieden ist. Denn die Verläuge! ruug der Landslurmpflicht vom 42. bis 45. Lebensjahre, welche im Februar I8 ciugesühit mürbe, hatte sür biee- niqen, welche vor bieser Zeit ba 42. Le bensjahr volleuiel hatten, keine rücktvir keude Krait und ist baker erst 1K91 92 vollständig zur Ausführung gelangt I ) DieneuerenAusheduirgsrontingenie 1890, 1891. 1892 find weit stärker als dieicnigen von 1879, welch: nunmehr au dem Landstuint ausscheiden. ü) (54 sind drei Jahrgange ausaevtt- dctcr Eriatzreferviften mehr die Ausbil dutig der Ersatzresnve begann erst 18!?0 zur Landwehr zweiten Aufgebot t)i,i: zugekommen. jßfinuaäi bat dieneas taue ve, oeui (dien .fSecre an ausgebildeten Mannschaf ten schau setz' die Zisser von drei Millio nen erheblich überschrilten. Dieses Wach?thum der Kriegsstarke setzt sich, auch ohne daß irgendwie eine Aenderung im Heerwesen erfolgt, noch eine Reihe von Jahren fort und zwar: 1 Bis etwa 1902, weil erst , dahin bie 1880 begonnene Äusbilbnng ber Er- sadreieroe lur alle Jahrgange der Land- wehr 2, Aufgebots und be Landsturms t ire olaerunaen gezogen yat: t) vi 1914. weil bis bahin bie neu hinzutreten ben Rekrutenkontingente stäiker stnb als die aus dem Landsturm ausscheidenden Konttnaente früherer .zahre. (so sind beispielsweise die legienayr- gänge der Rekruten um 4, 00 Ma,:n stärker, als di bis 1879 ausgehobenen Jahrgänge. S0.000Mann starker alS dte .lahrganqe 1880 bis I8S und lo.vvo Mann stärker als bie Jahrgange 188 bis 1889. Seitl8g werden lährlich runb2I2000 Mann militärisch ausgedilbet. Die er- gibt für 24 kriegsbienstpflichtige Jzhr- nze unter Berechnung eine vgang von 25 pEt. burch lob, Nvalibi irung. Ai!swnberung eine ausgebildete Mann fchaft von 3,81S,00 Mann, was unter Hinzurechnung der Berufssoldaten (Ossi- ziere unb Unterotziere eine Kriegs macht von über 3, 900,000 Mann, also bie breifache Kriegsstärke von 187 71 bedeutet. Wenn der dritte Jahrgang der Jnfan terie burch eine um 2S,0 Mann ver- stärkte RekruIenauShebung ersetzt wirb was möglich ist ohne jede Erhöhung der griebensprasenzstarke im ganzen so ergibt bieg noch weiterhin (24 x 25,000 Mann, was mit Berücksichtigung von 2S vEt. Abgängen weitere 4S0.000 M a nach unb nach ber KriegSarmee zutu unb biefelbe buburch auf 4,S,000Mann erhöht. Eine solche Millionenzahl notabi'n ausgebildeter Solbaten läßt sich also schon ohne seoe izrtioyung der griedens vräfenzstärke erreichen. e Xaal der männlichen Personen in Deutschlanb überhaupt betrug bet ber Volkszählung am 1. Dezember 1890 24,2:10,6.52. Bon diesen stehen in bem kritgsbienstpslichttgen Alter vom vollen beten 2. bis zum vollendeten 45. Lebens jahre etwa 8,500,000 Personen. Schon bie zuletzt erwähnte Kriegsstärke von 4,350,00 Mann würbe also mehr als bie Hälfte aller männlichen Personen vom 2. b 45. Lebensiahr in Anspruch nehmen. Würde nun gar die Militär Vorlage mit ihrer Erhöhung des jäheli- che 'Aushebungskonlingents nicht blos um 95,0, sonbern um 75,000 zur Durchführung gelangen, so mürbe sich daran eine weitere Verstärkung der Kriegsmacht um jährlich f0,000 Mann oder in 24 Jahrgängen um zusammen 1,200.000 Mann ergeben, was nach Be- rechniing eines Abganges von 25 Pl5t. für Tod, Juoalidifiruug etc. einer Ver- stärkung der Kriegsmacht um 900,000 Mann gleichkommen würde. Dadurch würde sich die Kriegsmacht Deutschland erhöhen auf 5 Millionen Mann. D e Kriegsmacht würde alsdann drei ffünstcl aller männlichen Personen vom 20. bis 45. Lebensjahr umsatten, wobei die restiiendeii zwei fünftel znsaniimn mit den 17- bis 20jährige och den während des Krieges erforderlich Iverdcu den Ersatz zu steilen hätten. Wie wurde es alsdann aber noch wog- lich fein, während des Krieges Ackerbau, Handel und Gewerbe in Deutschland auch nur soweit nothdürstig sortznsühren, um Frauen, Kinder und Greise ernähren zu können, ganz abgesehen von denjenigen Mittel desllnterhalts, welche das Krieges Heer selbst ans dem Innern des i'andes beziehen 11111? Provkffä!!,. S. f). E iifforS. Nero lZaffel. Wie'con sia schreibt wie folat: Solch ein deiner kiniwertd 8 ijceianiii wird nicht leicht ver gessen und das Heilmittel den !v!itinn scheu von dein eaeleneii emptodlen. Daher kommt e auch, dab man trn lilet- tlic Bittet so viel Lob gespendet hat. So viele Mensche sind Überzeugt, das, sie fie iHznelnng o,m itiebrauche de roden Al leratise uns Tonic zu verdankkii daben, W?N tu durch iiaeno eine üüerea-, ber ooer Maanf rankt). it mit der i.'u schon lauge behaftet bist, in leiden hast, so iviitt üu durch na7e,i0vng der lettlic Bitter sicherlich Erteichlc'.ung verspüren. Tisk litiiititei eoira tu so E,i v r Flasche verlauft bei I, H. bailky.Ärahe ler. 3 Die ihr i QUXan spare dadurch das; man diese Anzeige ausschneidet nnd sie aushebt, bis mau seini Hcrbst- und Winter - Waaren einzukaufen gedenkt. Vorzeigen dieser Anzcipc erlaubt Ihnen 1 Prozent für Waar und zwarauf solgende Artikel: Damen-Karderoben fflannels BlanketS Quilts Thawls Nnterröcke triimpse Handschuhe Unterzeug Tischtücher Handtücher Betttücher Zyenftervorhänge Kattun Ginghams Muslins (Sünse-ffedern und Häten Sauhatz" und Nimrod. Die lauge Serie drastiqer Schlaqworte, welche der urwüchsigen Bildersprache Bi, marck's ihre Eiilsichung verdanket, ist durch die jüngste Zicde des grimmigen Alten um einig? köstliche iZremplarc be reichert worden. Wir sprechen hier uichl von dem, durch überreichlichen OJeb'.aucl) längst banal gewordenen Ausdrucke ..Prekiuden": er ist auch ohne seinen hä- mischen aulisemitische Beigeschmack eines Bismaick unwürdig. ,,Pres;,udcn" yeisj! gar nichts; ant allerwenigsten trifft diese Wort in der Verbindung zu, in welcher es von BiSrnarck gebraucht wurde, Zctcht die jüdischen Zeitungsschreiber Rußlands sind es, die den Krieg wollen, sondern eine Gruppe hoffähiger, vornehmer, von In- denha tnesender Herren, ene Patislavt- sie, die den chtachtrus ,,lujtano ui die Russen" erfunden und an der juden hetzerischen Gesetzgebung der letzten Jahre sehr that, 3 mitgewirkt haben. (Scher durste man ich schon den Vlus- druck Bismarck's 00111 ,, falschen 3Banzeu vuluer" oder seine Aeufzcrungen über (Sortschakow und Radvwitz als Ausflüsse einer ebenso grosj als grobkörnig ange legten Persönlichkeit gefallen lassen, tu sich niemals den geringsten Zwang aufer legt hat, wenn es galt.eiue Gegner mög liehst drastisch und beißend zu charakteri sire. Das lAczeter über die riicksichts lose Art, mit welcher Bismarck seil seiner Entlassung Menschen und Dinge beur theilt, ist uns stets unerklärlich gewesen. ,olesse oblisre" sagen seine feinde; wenn er der wirklich große Mau wäre, sür de matt ihn ausgiebt, so mutjte er ein Schicksal mit iknirbe uub rgebung tragen. Wie verkehrt ! Dhut BtSmarck jetzt etwas Anderes als da, was er seit den Arauksurler Tagen gethan hat? Er führt den Kamps setzt mit derselben gcnia Ich Rücksichtslosigkeit, wie früher, nur baß er jetzt weit mehr Ursache hat, in die sem Kampfe das persönliche Element vor- walle zu lasse. Zarte schcNittig Den jettigett gegenüber, die ihn offen oder vei steckt befehdeten, ist nie feine Sache gewe sen ; und es zeugt von bömilliger Vor eingenommenhcit, wenn man diese derbe Rücksichtslosigkeit al kleinliche Bosheit oder Rachsucht stigni , tisircn will. Ge rade darin, daß Bismarck auch jetzt, da er keine praktischen Bortheile von dim Kampfe gegen die Gegner zu erwarten hat, diesen Kampf mit derselben tenton -scheu Hartnäckgkeit sottsetzt, liegt der Beweis dasür, daß so manche srühere Akte grausamer Bersolguug nicht f alter Berechnung, foncem einem natürlichen Impulse seines unbezähmbaren Tempera ments eutspriingen sind. Haß und Räch sucht sind keine sonderlich erbauliche Eha- rakter-Eigenschasteit; als unkontrollirbare Ausbrüche einer außergewöhnliche Ber- anlagitng jedoch werden sie uns ertrag- licher. ulcan hat Bismarck uachqe agt, daß'er Alles, Klein und GroßHdas il,m nicht pariiie, mit diabolischer Lust gepei nigt und verfolgt habe. Es ist nicht nur menschlicher, sondern entspricht auch weit mehr der Wahrheit, wenn man als Er- Ilärung für diese , , kleinliche Verfolgung muth" Bisiuarck's seinen eigenen Aus spruch gelten laßt: baß, wenn der Jager müde und unlustig heimkehrt und plvg lich ein Eber in Sicht gemeldet wird.ihm von veeucm die Lust und die Kraitewach en zur isauhatz". Der bluliqe Aus- pruch: ,,alle Mieten, gen, die sich mir entgegenstellen, zerschmettere ich", rührt nicht von Bismarck her. sondern von Kaiser Wilhelm II. Und deshalb ziehe man s'in Gesicht nicht gleich in geringschätzige Falten wenn der van einem kleinen Epigonengeschlechte so elend behandelte Recke ein kraftiges Wortlein über feine Widersacher redet Man erwarte nicht, daß ein Mann von dem Kaliber eines Bismarck sich, einmal in Ungnade gekallen, vor dein , .Neuen errn und seiner Pugniaen-Gesolg- schuft bücke und ducke wie ei pensiouir ter Wirklicher Geheimrath. Von dem Fürsten Bismarck darf man nicht einen ,, Anstand" oder eine ,, Gerechtigkeit" bürgerlichen Zuschnitts verlangen. Schuhe''. Stieseln Nuser Lager ist reichhaltig. Unsere Waarenfiiv vo bester üte. Unsere Preise find die niedrigste. Sprechen Sie bei uns vor und wir erlauben Ihnen beim Vorzeigen dieser Anzeige 10 Prozent Rabatt. Bei diesem Verkauf werden keine Prämien-Tickets verabreicht, Obiges verbleibt in Kraft bis zum 1. Dezember 1892. :xecl. ScslSLXXxica. 1)21 O Straße, gegenüber bem Postamt. j. W. WINGER & CO., Groß- und Kleinhändler in Ellenwaarcn und Damen - Garderobe- MI Artikeln. HO!) bis 1111 O Ttrasie.Lineoln, Nib. Händler in Porzellan-, Thon-1 Glaslmaren nnd Lampen. lancoln Neb. 1220 O Strasse, Madrid. Die Königin von Portu gal, welche mit ihrem königlichen Ge- mahl be, ber Kunigtu-Regcnltn Christine zum Besuch weilte, hatte letzte Woche den Wunich geäußert, einem Stiergcfechte oeizumoynen. viin versiossene .onners tag ging ber Wunsch der Königin in Er füllung. Die Königin-Negentin, die feit dem Tode ihres Gatten keinem Sticrge- sechte mehr beigewohnt hatte, hatte eine Vorstellung veranstaltet, die au Schnei digkeit Alles übertraf, was in dieser Ve- Ziehung seit.Lagem ,n der Hauptstadt am Manzanares gesehen morden war. Der gesammte Hos einschließlich Christi nenS und ihrer portugiesischen Gäste wa ren zum blutigen Schauspiele erschienen. v"jog von eragua, der einzige noch lebende direkte Nachkomme des Co lumbus, hatte acht Prachtstiere von sei- nen Gütern geliefert. Die Vorstellung verlief in ber großartigsten Weise unb die nacv Jevntausendcn zahlende nschauer menge war vor Enlhusiasmus rein außer sich. Der König von Portuaal ri in einem Augenblicke des höchsten Entzückens über bie wuuberbare Gemanbtheit unb ben Muth ber Stierkämpfer feine Diamant busennabel los und lckleuberte sie dem Matabor aller Matabore Mazzanteni zu guizen. Die Beschäftigungslosen in London veranstalten allerlei Knndgebun gen, um die städtische Verwaltung oder die Regierung zu zwingen, sich um sie zu kümmern, liegt aber ans der Hand, daß ihnen Stadt und Staat nicht helfen können. Trotz der entsetzlichen Noth, d e beständig in den unteren Schichten der Londoner Bevölkerung .Herr mt, nimmt der Zndrang zu der Riesenstadt nicht ab. Dieselbe umsant bereits den echsleu ihm der Gesauimlbevölkeruiig Englands und beherbergt Hnnderttauscnde von Fremden aus allen Erdtheilen, Wen nun gar von Ämtsmegeu jedem Beschäftiguugslo- en lohnende Arbeit gegeben werden könnte was an und für sich unmöglich ist so würde sich ein Menschenstrom heranmalzen, wie er noch nie gesehen worden ot. Die Neuankömmlinge auch nur mit Obdach zu versorgen von Nahrung, K leidung und sonstigen Be dnrfnissen ganz zu schweigen ginge iiberldie Letstungsiähigkeit der össeutli- chen sowie der privaten Wohlthätigkeit weit hinaus. Es würde deshalb die Uebirfüllnug der Miethskasernen noch zu nehmen, die Preise der Lebensrnittel wür den steige, und die vorher ansässigen Arbeiter würden schwer zu leiden haben. Jidermann kann sich selbst ausmalen, wie eS in einer Stadt zugehen würde, die sich an die Aufgabe heranwagen wollte, aller Noth ein Ende zu machen. Sie würde das Mekka sür alle Mühseligen und Beladenen auf dem ganzen Erden- runde werden und sehr bald nur noch von verhungernden Bettlern bewohnt sein. Ehe die Freizügigkeit eingesührt wurde, hatte Jeder ein sogenanntes Heimaths- recht, welches allerdings nur darin br stand, von seiner Gemeinde im Armen Hause mißhandelt zu werden. In viele Ländern besteht diese Einrichtung heute noch. Wer aber freiwillig feine Heimath verläut und womöglich sogar in ein srem des Land geht, da ihm gegenüber nicht die geringste Verpflichtung hat und ihm nicht einmal den Zutritt zu gewähren braucht, der kann ,edenfalls nicht s 0 r- d e r n, daß ihm im Falle des Mißlingen seiner Mime durch die Behörden aus al- ler Verlegenheit geholsen wird. Es bleibt also immer wieder nur die Berns- una ans die Mildthätigkeit übrig, und daß letztere einem Massenelend gegenüber wirkungslos III, veriteni neu icioer von ielblt. Wote man o,e ,reizug,gieu ivieocr aufheben und jeden Menjchen zwingen, 'ein Leben lang an der woue zu na ten, aus der er zufällig geboren ist, so würde das offenbar noch viel größere Noth im Gcsolge haben. Der Gelegenheit beraubt. sich frei zu bewegen und sich nach gunstt: gen Arbeitsbedingungen umzufehen,wür den die Arbeiter in den Städten und be sonders auf dem Lande in die Leibeigen schasl zurua versinren. ic waren uns bestimmte Herren" angewiesen und mur den aarn von der Gnade derselben ab hängig werden. Natürlich würde auch jedes Land in Folge der Abschließung von anderen Länbern wirthschaftlich unb aeistia erstarren. Es ist ohne Frage ein beklaaensmerthes Uebel, baß so viele Menschen von ber Freizügigkeit einen schlechten Gebrauch machen Und sich nach ohnehin schon übervölkerten Orten dege ben. aber ohne die Freizügigkeit wird die Noth noch viel größer fein. riSt a 1 1 i eine Ertrasitzung des Con arenes unmittelbar nach dem Amtsaw tritt Clevelands eintreten würde, so könnte dieselbe sich mit nichts Anderem befassen, als mit ben vom Präsidenten angegebene, besonderen Gegenständen Stände also z B. nur bie Abänderung des kiolltarites aus der Tagesordnung so könnte der Congreß gar nichts thun. ehe nicht der Ausschuß sür Mittel und Wege seinen Bericht eingereicht hätte. Dieser Ausschuß aber kann nicht von heute zu morgen mit seiner gewaltigen Arbeit fertig werden. Er müßte sich Zeit nehmen, und inzwischen müßte das Abgeordnetenhaus sich mit Packer pielen oder sonst etwas die Zeit zu vertreiben suchen. Es wird jelit vorgeschlagen, daß der neue Congreß nicht erst im Dezember, sondern schon im September nächsten Jahres zusammentreten solle, damit er bis zum Frühling b?s folgenden Jahres etwas leisten könne. Dieser Vorschlag läßt sich schon eher hören. Denn wenn die Tagung erst kurz vor den Weih- nachtsserien beginnt, so pflegt die Arven erst nach Neujahr anzusaugen. Drei Monate genügen aber kaum zur Erlebi, gung ber Saushaltsbills unb der noth wendigsten Monlinege chaste, mayreno sich in sechs Monaten auch die Zoll- und Währunasanacleaenheiten gründlich be- Ivreckien liencu. Ein anderer Vor chlag geht dahin, da der Zmeiundsünszigste Congreß in der Wintersibuna, einen Aussch, be stehend aus Mitgliedern, die auch im Dretundsünfzigsten Congresze fitzen wer den, mit der Ausarbeitung eines Zoll- gefetzes betrauen solle. Da aber der nächste Congreß einen solchen Ausschuß nicht anzuerkennen brauchte, so ist dieser Ausweg bedenklich. Eine besondere Tanskommisston nach Art derjenigen, bie unter Arthur eingesetzt würbe, ist des halb zu verweisen, weil das Volk ben Congren mit ber Losung ber schwebenden Fragen betraut hat, und nicht AUgenstey enbe. bie keine Verantwortlichkeit haben. Am besten wäre es immer noch, wenn bie Tagung einige Monate früher anfinge als gewöhnlich. Wm. Stnll, Präsident, Wie ein Räthsel gelöst würd. Wenn Sie einen Artikel wünschen, so wol len isie doch den Denen nai en, nicht realjc I der weiche jaare nno ote Betten ? Wenn diese atbsel aeldst ist. so treuen sie sich, nicht wahr? 5icdensall möchtea Sie aern von einem Räthjel, das sür all' Menschen der ganzen Wen geiv in, goren, xicdi roapr t wir werden ibnen von diesem WatD sei und tener Löiuna ernädlen. us der Wettausllelluna de Andre 1889 zu Pari, Fra (reich, waren die besten Näy Maschinen der Welt, einschließlich lener von Ämerila, vertreten. Die titchligsten Sach verständigen der Nähmaschinenbranche, unier roeiaien jroei oer oeoemeiiOstkn atoritaten rantre chs sich desanden, hadcn ihr utach, ten abgegeben, ach gründlicher Prüfung erklärten diese Sachverständigen, da die Wheeler und tiiilfon'jchen Nähmaschinen die Veiten seien und verlieben dreier WefeU' tchast den ersten Brei, wadiend die anderen iveseuschaiten nch nur mit goldene, silber nen uno vro?jenen ixeiaiuen Begnügen mnszlen. Die sranzSsilche Regierung verlieh ferner Herrn alhaniet Wheeler, dem Präsidenten ver eteuichatt, tat Kreuz Der ithrenlegion eine utc uojiicn tjtocn rjranrreio). us Diese Äeife wurde bie ffrage der be, neu Honmaschine er xeit getost ui ,mr oura? oie ersien nuioruaien AU unsien oei 0. uno 0. n oer Wyeter und ilsvr scheu E'neuarisse. Die )k 0. 0 ist um Familien ebrauch und ote 0. 1 tue chneioer Die betten der Wett UND letzi, wenn Sie eine ahmaschin rounschen uno maji oie vesie Detoaimen, ist die Ihre eigene Schuld. 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Was wir besonders jetzt hervorzuheben be absichtigen, ist, daß ein gemisienloscr Concurrent versucht, den Ruf des Lansdowne zu schädigen, indem er einen minoerwerlhigen Artikel als den ächten bezeichnet Wir versügen über eine große Auswahl des achten Lansdowne, den wir bireet von ber Fabrik gekauft haben. Wir ersuchen Sie, bie Waaren, welche von anderen Geschäften feilgeboten werden, mit den von uns osserirtcn zu vergleichen und bann selber ein Urtheil zu fällen. Lasset Euch nicht überreden, nachgemachte Waaren zu kaufen. Ganz ergebenlt JVKJLImTJEZJE & PüLXNE. 133 und 139 südl. 11. Strasze. j. Cr. Mauritius, hat die reichste Ausmahl in Damcn-Gardcrobc-Artil'cln. Handschuhe, Handschuhe sür Damen. Corselle. Taschentücher, Strumpswaaren, Uuterzeuge, Mäntel, Umschlagtucher und Pelze. Wir wünschen Ihre Aufmerksamkeit auf unser Kuust-Departmeut zu lenken, sowie unsere Novitäten, Dekorationen uns üSaaren die sich für Weihnachts'Gcscheule eignen, za empfehlen. 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