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About Nebraska Staats-Anzeiger. (Lincoln, Nebraska) 1880-1901 | View Entire Issue (Dec. 8, 1892)
Lsrvx .-v'S! TIM imJ ,411 bul bciie vilmiitrl Ssflti die schilkene ütitirrt ber Vlliiflf UNb flrblf, Mi fytftftt, Vterteit, U'tiitin, rlxlt unfl, Mni,ilirlllliiilfil, anflutnju, JJuft reinen (ynliiliiOiiMfl, sowie stf flf t feit ersten fflriiH Ist Echminklucht und Ju Srleiel)t,'ri!,itfchwine,sllchtiact ßvttiilcit, rnrnit hu irr.iiiflicit Limit tirff ö in leimt, Klll.,1lt bul. Vrril. V!". tTenll. ejchäsls-Wcgwciser. G fu. '.halteiiuaiin, lt., ai:l (übt. . -traiie. Umeatu, cd (ut!ib:i gliltchcturr. OU.ibikiin (ehr niebiia,cn Pififett. Afiivi) VI. A vuTo, A. iu (i. liclc M und 1U. 1 , Lincoln onltnltor und Baumeister. O o. , & Es., O inl filbl. lo tta6c, ümcoln, Ittb Icl. ii5. Wroctrtit nnb Früchte, f. R. Gntlllie. X? 54U 0 liajf, tlinrolii, Virb. BncUU unb Uarriuges. H,),K t Oluctill, ? 1 tSl) 0 citiifi, L'litcolli, 91, ÜJiiiluln, Teppichs unb Offen. (Volimu- Wiener Bäefetti, O M; C nolie, Lincoln. Web. Jcf (jicum nb Kuchen, sowie Eoiibiloiti rti. oobniarth tt DL'iciViiU, u;; . O oiraBc nicoin, IHib .öiiiiblfr i Pserdegeschiireit. rv li. Kolis. (j ll-f 0 Strafte Lincoln. 9!e! . Oefeii, iise und Blechwaareuhäiidler, Ol 3t. Gitiucr, I .'i O Ettabe, Lincoln, Aeb Pinicslan tmb GlaswaaifN. C-rmi tospcr, V IlUC tiaffO, t'u culn, 9(tb V ili'obi'umiivcii unb Haarverziernttgfti. li Äliitirtami, tiv i;mi C trrtfif, Liiteo, Mieb Sielte unb alle Möbel, Offen, k. (5'' Julis, litte C und lü, Strafte, Lneotn,Nb tische, Geflügel, Wittwict, Käse, :c B rtlMviU SUl'Os,, ltfll im l'.UIIC Lineotn, 0 ist muaaif uliiiublf r. Neb Came O'JifUl, iO l'jst tu tut. . tettufii-, Lincoln, Web. Pltttvbing, tüiiipfs unb WassecHfizuu T 1)( Itli-lllltV tlt lOlf, 1 luu 4j citalic, ttnccuii, j(to. Süllcor it l0. "Yuttijcl)e unb iDiiiuinlu'iiflov Babcr, anmii t d,r N, der nord önt drr I", V cir vuului it chn Itf, r. iv. ut, Cllitf iJiuMtii'inmi'Mccf, Uilt 1 1. '. 31 Wnndarzt. T. uiotkf Ttogucn H,ndug. ' Uttf , u, V stmüf, Lincoln, 'lit'o VngkoiTogUfii Handlntlg, incdy, l,otogl,xh. , D trosjf, Ltncol, Sieb, (lioblc' iti'bio.) D H' 5V elubtnl OHUlfVi), lOlMOEttoftf, V!meln,c. Qitia Pifisf für Slnbfnlk. Ojml & VndltiaN, Sliu -: öidl. 11). Str., Lincoln, Landwtrthlchnflliche MnfchinfN, Vuggifii i in 11 JL i ni lief, in: O ciruüf, Lmcotn, vitb. (riiii.t- und l'iaimot 1'ionumtiilf. aufr Vo , llJ-täanorM. U'.Et .t'intolB jtlcibnuMiutit, Hiilf unb chnhf. Iv 8'i"i"f) HU C Strafjf, Umculn, üffb. Uhrmacher, Juwflicr und Optikfr. FtTVfbtndfr iinball, ,l !vt Llrof,', Lincoln, ed. (Mranili und Marmormonumkiilf. 21 Z5 .ftgnson Musik Hau, V.m C itioljf, Lincoln, fb Pianos unb Orgeln. I.' ii. Hiiiinirr & So., liini C etiuiif, Lincoln, Nfb Tif bifligslfn Ellenwaaif. . JitUt & C0., 1 i 'jM C tliailf, Lincoi. Rcb lif unb i!ul)lu)iinren. ?iSJfs A.' V V j 1 Jahrgang 1. Lincoln, NcSraska, Donnerstag, Z!. Dezember 1892. Kumnicr 29. Ht Tfulfilti ainaldank zah jl.iitf uf .ik!,kvIk,, iielll ütfetl) icl au au) iUr tui xrxiia 4 n den b,l I,,,i,i tfcüame,uiK!iit. clc tiuiA Bleie K'jiil iM'rimiPI. riMib bicitt an sie t-crpn an rucM'r r eiaiil, ,,, ,,fi kiek,i Hsiiif l'fyitill. ib;.ti,ilcu unb tpiiit'qt 4etlek nrifin boin uSIeiiide billig uub imnfii (Hiii(u''f i. 4 ie x'aiir ncut ttufm tzinete au 4111s alle tu$e inropa 4. ur erd riSmn) von etkier loltirn lch Vltlc er Teuttnien 9iüiuticl vanl beoienen. ;t r I. 1) tl m f r, '4iai i. 1 it 4) r r a, Biee Poii. 4!. .'. a 1 1 e. K aer. U). (i. tc a I f, Vtrf.-ii.ilfirer e M. ,n,ö tu rtn.lje. Jir X ic beltin chvhf nndel mein tft ,j x 1 1. ch m i firciü 4lfibriftotf b neuesten IHnftet 4X4 st "b, IsO) Kltb $ üerr ?r, tootoii, rocl'Vr sich burch rtinolKlir' luMian luivoiy. , Ii. u:. dj I iiiiüitoe re,,ze uriiiiiuilie 01 Zinne'. rriuorben tiut, unb dem eine lüii(l!ntn,,ir lAr-tiiUiun-i ur :riie siebt, einujuTill sich ben trutfcbtii ,imiiiei Linculn unt Umgegcnb. Cinf I13 C Stilbs. fi Tt besten Wölikfebrrii bei An. S ch m 1 d 4. Geh' II,r die Ist Strafn hiu, 4,eht inctt vorbei an meinem Hang Ein gntfr Itunt, in freundlich Wort ,4s h uch zu Tiftiitfn immer dort. , da. Vierter, ÜÄ. IU. Strafif zw. N unb M, uder dem tfben Muffs. fi Xif il'ivntfi fc Mkch,tl, sine bet folibfftni unb bebeulkiiditcn Peifichf, luiig Wi'filljchaftfit bc Westen, halte ant 00. Hin lsvtnn Kapital und einen Uederfchnf, in HI,e von .i7.?4 auszuweisen. ?!ach Abzug aller Verbind Iichkeiten stellte sich an dem oben bezeich, neten Tage der varbcstand uf H4, 049, OH. liefe Zahlen liefern den Be ei von der Leistungsfähigkeit dieser Institution unb sollten bie Deutschen bet diesem renotitinirten, einheimischen Per sicherung Institut ihr Hab und Gut ge gen vy, euer, vg4 uti Diurtn ver Ttt angebliche Wktla,4t v,s Trtii4 nvs Vertrage, Da Journal " von PaiiS vervffcnt, lichte in ', Nov. den angeblichen Wort laut dkr Hauvllhetle de Drcibnnb vcr' liage und schickt dkinfelbfii fvlgfitdf it Ii'ilitng vomn: Wir veiöifciillicheit La9 wichltgllf loknnifnl der ZikUifit. Wir sagen nicht, wie wir d.tsfcibe erlangt haben." Die genannte Leitung fügt diniu, der Vertrag fei in bcntfchcr Sprache gefchiic bc und in der unten stellenden Jörn, er, neukit UKd nni In. Mai von Deutsch, land und Oester reich und ant ö. Juni von Italien unterzeichnet wordcu. folgende' ist der angebliche Wort lernt: ' Wir. Wilhelm I l. von volles Gnaden u. f. tu, Wir, 6 ranz Joseph u. f. tu. Wir, Huinbert 11. f. w., h ibcn Straft der 1111 in unseren lespectiven Staaten zu stehenden !!echte znm Zwecke der Bcschiit.', ug der thre. Wurde und Sicherheit un fercr Völker den folgenden !!,!7rtag gc schlaffen: Eisten. In Anbelraihl der Unb,' sliniintheit der politischen Lage dezilglich kwifset euivpätschei Mächte, welche t5iii iiujj auf bin Frieden Europa haben slag. veifptcchctt und schivviett wir bei uttleier Ehrc und auf da heil, Tcsta tuetit, die Versprechungen und Abniach tingelt, ivelchi! bereits gegeben und ge ttoijen murren, auf die Zeitdauer von feit Jahren j erneuern und zu beslä, tizen. Zwetci:s. Wir erneuern das Defensiv bundnift, ivelchii ein offensives werden soll, fall einer der Staaten iu Gefahr gerathen sollte. Drillens, Wir kommen übereilt, dafj unsere Gcfandlen und Vertreter bei den auswärtigen Üiegicrungen bezüglich der auswärtigen Politik int Einvernehmen mit finanber handeln sollen. Visiten. Wir, Wilhelm I I. und Wir, Iran; Joseph veispieche Humbeit I. unseren Vctslattd und unsere llnlcrstnh! ung zur Aführnng seiner anvwärligen und Eolonialpolittk. Wir e kenne seine lliechte, sowie den Umstand an, das, Rom l dte Hauptstadt von Italien zn bc trachte fei. Wir, Wilhelm 11. und Wir, Huinbert I, versprechen Aiant, Joseph unsern Beistand unb unsere llnteislüDniig zur Ausführung feiner aiiswäctige P, litik, ganz befvdeS aber bezüglich der Valleinfrage, Wir, Franz Joseph und Wir, Hnitidert 1. versprechen Wilhelm II unsern Beistand und unsere Uulestüt,xtng zur An ühiung seiner anZiväittgktt Po, iit,k. Kiinfteiii. Jeder der contrahirenden Parteien versxrichl den beiden anderen, sie durch ie Diplomatie, sowie kriege. rifch zu Land und z Waller zu unter, st ü Heu. Scchllen. Wir, die conli ahirenocit Parteien, kommen übereilt, unsere Heere wahrend dieser Zeit des herzlichen Ein vernehmen auf dem riegssnsic zu hat Ic. Siebenten. Im aUc eine Eon, flirte zwtschiir Denischland Oesterreich einerseits it:ii Nnstland nudcrscitS, fr, l'fl chten wir im, iliiinlanb den lieg zu erklären und int Einveruehnieii mit beut labe dc deutlche Heeres zn handeln. Italien soll inzwischen feine Armee an der ftanzvsiiche reuze mobil machen. ,all Frankreich sur Ruszland Partei nimmt,' soll Italien gegen Frankreich den Krieg erklären und seine Aimee in jcneS Land einrücken und avonen z leinir OpfrutionsbasiS mache. (I,) Int stalle eine Eonflictes zwt. scheu Denlschland nd Aranlreich soll Italien ebensall in der oben angegebe nett Weife handcli,.. In einem solchen stalle soll Oesterreich seine Armee an der rnsiischen Grenze mobil machen und giuhland den jioeg erlläre, falls leyte, re sich in den ?nslict einmischen und für Frankreich Par'ei nehmen sollte. In einein solchen Falle soll Oesterreich han, dein, wie im Paragraph (a) ange deutet. c) Im Falle eine Ponslicte zwischen Oesterreich unb Nusllaud soll Deutfchlanb fein Heer mvbil mache, Rnsilnud den jirieg erklären und zwei Armeeeorps nacb Oesterreich senden. Italien soll se n Heer an der franjiict)in Grenze mobil machen und wie im Paragraphen n) augedeutet, handeln, fall Fraukrtich llinsttaub bei, stehen sollte. J) Im ivalle eines tonsl,ktkS zwischen Italien und Frankreich soll Deutschland ein fceer mobil machen und Italien , terilügen, wahrend 0eterreich seine Ar, mee 011 der russische Grenze mobil macht und sich bereit hält, in die Offen live zn treten, für den Fall, das, Rusz land für Frankieich Partei ergreifen foJIC Achtftti. Wir versprechen nttd fchmä. reu auf uufer Ehre, ben lu,i, und den griedenEuropas, welche die'Folge der strengen Einhaltung de von un und unseren Ministern geschlossenen gegenmär ligen Vertrage waren, zu erhalten und die Sicherheit und Ehre unserer Staaten zu beschützen. Unterzeichnet und besiegelt von jeder der contiahtrenkeit Parteien. Franz Joseph. Wilhelm II. Hinüber! 1. Dieser .Vertrag soll in der üblichen Weife gehalten werden und die Parteien die Paragraphen desselben besolge. gfj. Eaprivi, Reichskanzler, jialnoki). öiudini, Miuiflet Präsident. kann sie wieder verkaufen, verschenken, ider irgendwo liegen lasse. Und wenn Frau Siinon den Gatt,, für den sie keine Veiivenduiig mehr halle, einfach liege lieg, so verlor sie doch schon den für diese lästig gewordene Hmisgetäth gezahlten Kaufpreis. Dah sie, vdcr wa eigentlich auf dasselbe hcri'.uiikommk, ihr jetziger Lebensgefährte auch noch 'iJi dafür zahlen soll, scheint hart. Eine Erklärung ist vielleicht darin zu finden, daß die teschworeiie.r es für nnverant, lich hielten, den Herrn Simon wieder der menschlichen Gesellschaft aufzuhalsen, statt ihn li t er sorgfältigem Verschluß in gutem Nepaiatnrznslande bis an sein Lebensende auszubewahten. Matt mag über den Gatten denken, tu e man will, aber soviel steht fest, da er ein Mann von feiner Lebensart ist. AIs er e nst seine Frau und Besitzerin in einem Hotel mit tcnr Liebhaber fand, erledigte er den Zwifchenfall mit der ungetreur Gattin in durchaus zufriedenstellender Weise. Mit dem Liebhaber sprach er garnicht, weil et, wie et auf dem Zengen- tan erklarte,7nen nicht das vergnügen gehabt halle, demselben vorgestellt war- den zu fein. Wie viele Äatallrophc hat lcn sich vermeiden lnjen, trenn die etscr süchligcn Ehemänner immer gewartet hätten, bis sie nach allen Regel des An, stände vorgestellt worden wären, statt sich in hiichfl unmanierlicher Weise sofort mit gezücktem Schwert oder gespannter Pistole auf den niebeubiihler zu stürzen. Das Beispiel de Herrn Simons ist werth, nachgeahmt zu werde; ehe er zur lächerden Nemesis wird, sollte der Watte sich das Vergnügen näherer Bekanntschaft erwerben. VS zeigt stch hier wieder, wie vorsichtig der Mensch bei Kapitalanlagen sein tnusz. Wettn ffrau Simon geahnt hätte, dass dieser Gatlc ihr so kostbar werden sollte, so hatte sie gewtsi die ungestüme Leiden schast geziigelt, welche sie zu deut uuiiber legten Schritt de GaltenkausS veralt labte, Stc brauchte nur :!' za zahlen, als sie sich den Manu kaufte und ihn haben wellte, jetzt, wo sie gar keine Ver, ireudung mehr für ihn hat und er voll, ständig überflüssig geworden ist, in st sie noch s'ivvv nachzahlen. Der so billig eilvot bene Gatte ist ihr theurer geivoiden, als sie wohl selbst im jü,eu Taumel der ersten Liebe glauben oder hoffen sonnte. 3i. 0. Staats Ztg. gegen. et sicher lassen. tif Schiffsbillette von und nach rMtfchland, Oesterreich, Schweiz und .Blanb sind sehr billig im ,, Staat, Iize,ger" zu haben. Der erste Täiritt. V e leickt lej ir.en sie nich! ,,'icn, l,is,n a 1 Schlaslonge,t. Sie sink, nb.il.auvl m tmutkig u4 iviss.n iiichi was k ieu fed,,. Diele ist ber erst! Schii.t ine !)i r voniat , b tif iolliea ,nee z'i,,lch Electric Biltei gebiaiich,',!, Tiens (ts.-tt Mntel (nritt ilialann unb it.n für Jinre. oer Uiaaenleice v.re eit La. Be,is. HO 6 ut uns tl zu fcjb u ia , H, Har!z poth I. iyin it4önftticUfö Eroberer, gente. Durch die Nachricht von dem Ableben Jan Gvuld wird da amerikanische Volk wahrscheinlich nicht in grostc Betrübniß versitzt weroen. In gewissen .Kreisen wird der verstorbene Eisenbahn und Te legraheukaiser als die O.ttellc fast aller ge,ellchaf,lich.n und politischen Uebel, stände angesehen. Wenn man aber gerecht sein will, so tttusi man das Genie ,Zay Goulds demjeuige Napoleons an die Seite stellen und anfierdem noch znge, stehen, daß er bedeutend weniger Unheil angerichtet hat, als der große Korse. Trotzdem die Welt in da industrielle Zeitalter eingetreten ist, hängt sie noch immer an den Ueberlieferungen und An fchatiuttgen de kriegerischen Zeitalters. Sie staunt deshalb einen Mann an, der Huuocrttattfendc von Menschenleben ge opfert, ganze Länder verheert und die großartigsten Cuturwcrke in üiauch aus gehe läßt, um mehrere Kleinstaaten zu einem Grvßstaate zusammen z schmieden, oder da Machtgebict seines Volkes zu erweitern. Dagegen spricht sie nur ver ächtlich von einem Manne, den keine Ge wifsensbcdenkeu und keine zarten Rück, sichten ans die Gesühle feiner Nebenuten, fchcn davon abhalten, tun tbj christliche Ricfenplaitf zur Ausjührung zu beingen. ?em Eroberet fetzt sie sauleii, windet sie Lorbeerkränze und fingt sie Nuh meslieder, den Äiündec haßt und bc. schimpft sie. 'Die Geschichte Goulds vom barsiißigcn Jungen, welcher über d,e nnwifthunueit Hügel von Tflamare County wanderlf und Mau- und Rattenfallen u. s. w. ver kau sie, bi zum Eisenbahn, und Bör, fcnmagnaten, deifen vermöge auf Min delten ii,tuv,vu ge,chatzt wutde, ist entschieden eine der merkwüidigltett ihrer Art und liest stch wie ein Märchen aus .tausend uno eine Nacht" oder wie ein Rävber-Rstnan. JaU Gouls er- blickte in West Seltlement, einem Hinter, mald Anhängsel von Rorbury. Tel wäre Eouniy, N, , am 27. Mai 1830 da Licht der Welt. Er ist also unaeiähc ebenso alt wie sein Eolleae Vaudcrbilt geworden. Er war Sohn des Landwirths John B, Gould, der sich ,n ziemlich gu, teil Umständen befand und während des berühmten Anti-Rent Kriege" anfangs der Liier Jahre Hilfs-Sh riss gewesen wa. Auch war er ein Neffe von Alfred Gould, dem Erfinder der Keen-Lnft pumpe. Sehr früh verlor er feine Mut ter. Mit f0 Eent in der Tasche ging er in tue vett vtnaus, und ttt der 10, batd-Academic, in cinctn bcnachbarlen Städtchen, lernte er ein Bischen etwas; daneben führte er die Bacher des Dorf, ?rovlco,n,eoe. ,,e Rechenkunst . war seineLieblingS-Wissenschast. Später hau, litte cr 11:1t allerlei 'Artikeln. Eine Zeit lang war er Verwester für die Herstellung einer Landkarte von Ulster Eouuty be, schäftigt ; John Delasield gab diese Karte heran, starb aber vorzeitig und das Unternehmen warf nicht viel ab. Mit einer von ihm erfundenen, patentirtcu Maussalle hatte er ebenfalls keinen gro ßen Erfolg. Doch kratzte er sich mit der Zeit einige Tausend Thalerchen zxsam. nrcn, dann ging er mit verschiedenen Per sonen nach r.nandil Tkeiihaberfchaft ein, und feine Theilhaber gingen zu Grunde, mährend Gould immer fcheette 'ran" war. Endlich gelaugte er dnich seinen SchwiegervaterMillcr in das Eisenbahn, Geschäsl. Im Lause weniger Jahre machte er der. Kleinstaaten" im Eisenbahnwesen ein Ende und schuf gewaltige Stistente", als deren Herr und Meister er der Schrecken der alteren Magnatenhäufer wurde. Die Kämpfe, die er gegen Letztere führte, endeten fa immer mit seinem ieor. Zwar verloren burch seine Operationen" viele Tausende ihr Hab ung Gut, aber seine Hausmacht" wach in' Ungeheu erliche und sei Reichthum in' Fabel hafte. Mit b esen Er'olgen im Eisenbahn fache nicht zufrieden, wendete der uner- sältltche Gould seine Aufmerksamkeit em Telegraphenmesen zu. In kurzer Zeit hatte er die giönte Telegraphenlinie des Lande an sich gebracht und jeden Mit bewerb unterdrückt. fsittt niAt di. Natur seinem Ehrgeiz Schranken gezogen Pläne ein Ziel gesetzt, so würde er stch wohi auch noch anderer Monopole be- mächtig! habeii. Doch war er wenigstens an der Börse bis unmittelbar vor seine, n Ende thätig, und mittels dieser Thätig, keil beeinflußt? er zahllose Uttlerneh nnn gett, !if groß das von ihm hittlerlas. ettk Ver,ttv,tcn ist, laßt sich nicht ttttl Bestimmtheit angebe. Es wird indessen allgemein ans 1U0 Millionen Tollars geschätzt, ! 'Niemals hat Jan Gong etwas tscoites geschafse, sondern sein mit der itnbe. fchränlietten Gewissenlosigkeit und Ge fühllosigkeit gepaarte Finanzgenie b? fchäi,k,e stch daraus, durch Litt, und niithigenfallS durch Betrug, das von An, deren Geschossene iu seine Machl zu de kommen und es dann rücksichtslos attszu- beulen. Während er ei wohlanständiges Pri vatlebcn sührtc, wurde er zn eiuemVerder' ber der politischen Moral, besonders durch Beitcchuna von BollSvertietunge, wie er denn bei e ner llnlersuchnng mit e?ni, scher Frechheit bekannte, das, er unter ripablikattiichcn Volksvertretern Ziiepu, blikaner und unter demokratischen Voll- iir.tteteru Demokrat sei, wenn cS sich um ihic T ienst e für seine Pläne handle. Der mildernde und versöhnende Zag großet öffentlicher Wohlthätigkeit ameri kanischer Geldmcnschen fehlte bei Gottld beinahe ganz. Seine einzige erwähnens- werthe Letitnug t dieser Nichlung war ein Geldgeschenk an den ffraneuvrein, welcher das Nationalheiligthum Mount if.rnon, WathingtonS etmstcitte, be. hütet. Vielleicht holt lesoeh sein .eltaineul nach, was er b.'i Lebzeiten vermumte. Fttr seine sechs Kinder, die, .ohne und drei Töchter, wi,d so wie so von seine vielen Millionen weit mehr als genug übrig bleiben. Tvüv Schütze. Die seit langen Jahren schwebende Frage de optischen Schießens" oder richtiger gesagt deS optischen Zielens hat nunmehr eine Lösung gefunden, indem der Fregatten Eapitän Bonmn de Frais feir von der französischen Marine dass neue Shstei eines Zielapparates ersun den hat, das auf dem Princip der C' nicrn tiliocurn beruht und ebenso sicher wie einsach in Fnnetion tritt. Besonders dürste dieser Apparat in Zukuust ctttc llntgeltaltung der Kornvekaltnise" aller Gclchütze im Gefolge haben, die in geschlossenen Panzerthitrmen der Forts resp, an Bord der Kriegsschiffe stehen. 'AIs dieser neue Apparat einer engeren Commission, die sich Anfangs durchaus ableistend verhielt, vorgeführt wurde. war das üieiultnt ver .ret,, genau, gleit ein überraschendes, da sämmtliche abge- gebene Schütte als sogenannte Kottt Ichüsse" int Ziel" saßen. Ganz abgesehen davon, dah durch dieses System Schnel ligkeit und Leichtigkei der Fcuerlaktik bc wirkt wird, bietet es den großen Vor theil, daß es den an de Geschützen thä tigeu Bedieiningsmannschasteu den besten Schutz gegen daö Einschlagen feindlicher Tieffcr gewährt, da liuerfeit die G. ichützpsortcn nur gerade so groß zu fein brauchen, um das Geichoß pastren zu lassen, auf der anderen Seite der Appa rat um so genauerer zu handhaben ist, je dunkler das Innere des Thurrn.S, Die mit der Prusnng beauftragte Commission hat einstimmig ihr Urtheil dahin abgegeben, daß dieser Zielapparat sosorl auf allen in geschlossenen Thürmen stehendenGeschützen eittzusühren sei. Das Feuern aus solchen wird also in Zulnnft das denkbar sicherste sein, daS überhaupt möglich ist. i5lu ..theurer Watte. Ein wunderlicher Prozeß ist am ver. flo,enen Mittwoch tu New )ott zum Austrag gekommen. Wenn man die Einzelheiten liest, so wird man gestehen müssen, daß die Geschichte noch über da bekannte Bohneulied geht. E,n gewisser ',ierr ttt vcrurt heilt worden, einem Manne Namen Simon t.'iUOO zu zah len, weil er letzterem die Zuneigung der angetrauten van,,, geraubt i) .t. ,rau .uiioiiS'Jerri dbauptete allerdings, von einem Raube tonne leine Rede sein, denn sie habe nietnal Zuneigung zu ih, reut Manite besessen, br da machie auf dte Geschworenen keinen Eindruck. Die würdige Dame mag sich die Ge schichte selb,! dadurch verdorben habe, daß sie behauptete, sie Halle ihren Gatten gegen Zahlung 0 tzz zur Hcitath be, wogen. Sie muß also doch Zuneigung im Werthe von t-5 in ihrem Busen ge, hegt haben, denn wenn man einen Mann garnicht leiden mag, so gib! man für ihn doch nicht eine Summe, für welche man einen recht anständigen neuen Hut kaufen kann. Und wenn ein Mädchen henlzu tage einen Mann einem neuen Hute vor z,eht, so muß sie sehr verliebt fein. Die Geschworenen waren wahrscheinlich Ehe, männer und Bötet, w, Ichs bicfc Thals chen u mürblgen erstanden. Da Rechenerempel, nach dem dieser ti-Mann dasür .HiUO erhält, daß die Gattin feiner überdrüssig geworden, ist allerding nicht so leicht verstandlich Mit einer gelauften Sache kann man doch eigentlich machen, was man will, man nd die znnehmende Altersschwäche seinen ! Beibe Hälften der habsburgi scheu Monarchie werden durch eine Frage aufgeregt, die man in den Ver. Staaten schlechterdings nicht verstehen kann. Weil in Ungarn die Mischehe zwischen Katholiken und Nichtkatholiken gesetzlich gestaltet weiden soll, müssen in Oester reich die Teutsch-Liberalen wieder der slavisch, klerikalen Vereinigung weichen. In Ungarn selbst wächst die Erbitterung der nationalen und freisinnigen Parteien gegen die Kirche und das auf ihrer eile siebende Kaiserhaus mit jedem Tage. Es ist keineswegs ausgeschlossen, daß es um dieser Sache willen zu neuen Ver fassungskämpfen kommt. Die Ungarn find es müde, stch von den Habsburgcin in ihre eigenen Angelegenheiten hinein, reden zu lassen, und die loyalen" Deut scheu in Oesterreich haben es auch satt, zum Spielball einer ein dynastischen oder Hvsvolitik gemacht zu weiden. Es ist sicherlich eine Schmach, daß die Dcttsch Liberalen in Oesterreich sich Fußtritte gefallen lassen müssen, weil der Kaiser mit dem Liberalismus in Ungarn uuzu frieden ist. Wer in einer bestimmten Kirchenge meinschast verbleiben will, muß sich auch ihren Satznugen fügen. Ein gläubiger Katholik wird also auch keine Ehe mit ei. ner Ketzerin oder gar mit einer Uugetai f lcn eingehen. Wer stch ober um d e bc treffende kirchlichen Vorschriften nicht kümmern, sondern nur eine bürge liche Ehe schließen will, der sollte hierzu nnbe digt das gesetzliche Recht haben. Denn die Religion ist unter allen Umständen Pritoatsnche, und der Staat kann keinen Menschen zum Glauben oder zur gehör sauten Uttterwermerfung unter bestimmte kirchliche Lehren zwingen. Während es den taat gar nichts angeht, was die ka Iholische oder irgend eine andere Kirche von ihren gläubigen verlangt, ist ks auch nicht seine Sache, der katholische oder irgend einer anderen Kirche ihre abtruu nigen Mitglieder mit Gewvlt wieder zur zusühren. Die vollständige Trennung zwi chen Staat und Kirche, die in den Vcr. Staaten von Anfang an bistanden hat, sichert beiden Theilen den Frieden. WOOD'S PIIOSPIIODrsE, Tb Grat Encllah Romedy. PromptlT and permanent Ir caruti all f orniio( AV nuu ft'ftti iwuj, Emmaionx, Sjf rin atiirrhta, Jtiititenruanit all rffreta tif Abusi! urftW". Hern prcscrlbfd vor 35 yenrs in tmiUKtuids or caseaj ls tbem( lieiiahU- and Üi'H ent tfniu-ine kium ii. 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Der ,, Perein für innere Medizin" iu Berlin, erwählte aus seiner Mitte in ei ner seiner letzten Sitzungen ein Eoiuiie, dem der Auftrag zu Theil wurde, über die Influenza Epidemie und die Frage, ob dieselbe auch im kommenden Winter anstrcten würde, ihr Gutachten adziige den. Das Eornitc ging mit der dem deutschen Gelehrten und Forscher eigenen Gründlichkeit zu Werke, und seine Ziibeit, ein durchaus wisseitsch.istltchi Werk von über 20 Druckbogen, mit Illustrationen versehen, liegt vor uns. Ohne näher ans den allgemeinen In halt einzugehen und uns mit der Ge schichte der Influenza oder La Grippe, tu beschäftigen, entnehmen wir demselöen nur die Beantwortung der für das grofze Publikum wichtige Frage ,, Werde ivir auch iu diesem Winter von der Seuche heimgesucht werden?" welche in folgen den Paukten zitsattttitettgesasjt ist. Die Geschichte der Jnslttettza lehrt uns, daß auf das Auftreten der Seuche ii.r Jahre lütsH eine Wiederholung im Jahre 18!)0 folgte" und ferner, ,,daß Personen, die einmal von der Seuche ergriffen wurden, nicht dadurch gegen fernere Angriffe gefreit sind, sondern in vielen Fällen wieder von derselben befal, le.t wurden, und daß äußerste Vorsicht und genaue Beachtung der einfachsten Gesuiidheitsregeln ratdsani ist. " Eine medizinische Autorität, Dr. I. Ruhe mann tu Berlin wacht seiner daraus ausmcrkanr, daß nicht die Krankheit selbst, sondern eine Wiederholung derselben und die Folge, schwer in's Gewicht falle. Diese Ansicht eines der bedeutendsten Aerzte ist von äußerster Wichtigkeit und suhlt uns daraus hin, daß wir uns gegen die Angrisje der La Grippe stählen und bei den ersten Anzeichen die Seuche im Keime ersticken sollen. Es ist eine bc kannte Thalsache, daß ein'gesunder Kör per, in dessen Adern reines, gesundes Blut fließt iiiid dessen Organe ihre Thätigkeit in normaler Weise verrichten, nicht zur Ausnahme von Bacillcn geeig net ist. La Grippe wird aber nicht alle! durch ihr direktes Austreten und direkte An griffe gefährlich, sondern auch durch den merkwürdigen und ganz eigenartigen Einfluß, den ste auf andere, bereits be, stehende Kranlhciten ausübt. Dieses gilt besonders von Lungen- und Herz leide. Unsere Leset weiden es uns da her Dank wissen, wenn wir ihnen, soweit es der Raunt erlaubt, eenige Rathschlag ertheilen, deren Befolgung von äußerster Wichtigkeit fein wird, und werden aus den Lehren vergangener La Grippe-Epi, demien einen Vortheil ziehen, Leute, deren Gesundheitszustand nicht vom Be sten ist, sollten vor Allem darach streben, denselben wieder het zustellen. Praktische Resultate der letzen Jahrzehute, verbnest durch taufende Zeugnisse hervorragender Bürger ans allen Theilen des Landes, haben bewiesen, daß es dafür Nichts bef feres gibt als das anerkannt alte schwei zerische Pflanzen - Heilmittel, Form's Älpenkräittet-Blutbeleder. Dasselbe steht als Blutreiniger und Stärkungsmittel unerreicht da. Doch nicht allein als Vorbeugungsmittel, sondern auch als Heilmittel hat es sich mährend der ver schiedeuen La Grippe-Epidcmien der ver gaugcnen Jahre glänzend bemährt. Wir hallen mehrmals Gelegenheit, i den Spalten unseres Blattes darauf hinzu weifen, und wollen uns daher heule ent hallen, näher darauf einzugchen. Das jedoch wollen mir bemerken, daß Forni's AIpeukräntcr-BIntbeleber nicht in Apo thekcn zu haben ist, sonder nur durch aiitorisille Lokal-Agenteit verkaust wird. Der Eigenthümer, Dr. Peter Fahruer), ist ein Ehrenmann in jeder Hinsicht und wir empfehle ihn und seine Medizinen unfe, ren Leser auf's Beste. Eine iictie Vrftnbuna. Sie haben ihre Freunde und Nichd irri muht davon Sprechen hören. Tu litt vielleicht auch Einer von denei, welede in Eefadr siiid. Die Schikinoiucht eisri?iitt zuerst in bet Gestalt einer Erlältuur, E-, laub, t seinem S! ttduter ISub, mit einer Fatichiiiic, von Dr. King' New Xifoieit) nejen Schminstucht, Husten uti) lic öi tuug zn befchminbeiii, fonorrn taufet i,n mer da itch'e. List,! Euch nicht beliu aen, fonder verlana?! Dr. King Ren, Ti:cooeit, welch!' bei ollen Fallen roi, vals uno Brustlraulheit, eine L ade rang verfchafit. P rcdiflasche fiel $ ßarleo Avotlke. Eine sogenannte Nicaragnakanal Convention wird dieser Tage in New Orleans zusammentrete. Ihre Absicht ist es natürlich, die Bundesregierung für dieses Privatunternehincti zu interefsi, ren", bannt sie die Schuldverschreibungen derKanalgesclljchast gewährleistet. Wenn aber das Untern, Huten wirklich so glän zende finanzielle Ergebnisse erspricht, wie seine mehr oder minder sachverstän digen Befürworter behaupten, so sollte es doch nicht gar so schwierig sein, den ver, hälmißmäßig gelingen Betrag von tlüO,OU(),ijiiO auch ohne die verlangte Garantie aufzutreiben. Die Erfahrun gen der Ver, Staate mit den Pacisic bahnen und diejenigen Frankreichs mit dem Panamakanal sind von der schlimm- sten Art gewesen und haben ein sehr be- rechiigies Porurtheil gegen die amtliche Unterstützung aller ähnlichen lliiternebm ungen hervorgerusen. llnclc Sam sollte seine Hände von dem Nicaragnakanal lasiert. St. Louis. Obgleich von Chicago, Milmaukcc und SI. Louis aus in Abrede gestellt wird, daß eine Verschmelzung der o,er gröhlen Brauereien des Landes, die sür den Erport brauen, Anheuser-Busch in ct. Louis, Lemp in St. LvniS, Schlitz in Milwanlee und Pabit in M,, waukce, projektirt ist, ist man überzeugt, daß etwas derartiges im Werke ist. Die inleressirten großen Brauer mögen ihre Grunde haben, warum sie sich jetzt wei gern, Näheres über das Projekt mttzu- theilen. Ihr Korre'vondent hat über dies Riesenprojekt Folgende in Ersahr- uug gebracht: Vor sechs Monaten etwa kam Herr Tegricse als Vertreter des Londoner Rothschild nach ist. Louis und trat hier mit Herrn Adolphus Busch, dem Präsi- denien Der Anheufer-Buich Brauerei, in Unterhandlung. Herr TeFriefe unter breitete .perrn fflulch einen Plan zur Verschmelzung setner Brauerei mit der vo Wm. I. Lemp, ber zweitgrößten Brauerei von t. Louis, der Schlitz scheu und der Pabst'schcn in Milwattkee. einschließlich der von Capt. Pabst jüngst erworbenen drei kleinen Brauereien. Tie so konsolidirten Brauereien sollten dem Plane Rothschild's gemäß, in ein Aktien Unternehmen mit einem Kapital von l,0,00( umgewandelt und dann Bond zum Betrage von gSOO.Oooooo 2re QJ Cts. auf den Dollar Wir haben ben ganzen Waaren-Vorralh der Gebrüder Hermann bestehend an Herren-, Kuaben- nud Kinder-Anzüge, Hüte und Kappen, Regenschirm, ttnterzeng, Hemden, Socken, Hosenträger, Handkoffer sw. angekauft. Um diesen immensen Vorrath in der denkbar kürzesten Zeit zu verkau 50 ... sen, haben wir die Preise aus aus den Asklar, oder die Kälfte des Hngros-'reises herabgesetzt. Dieser Waarcn-Vorrath muß verkauft werden. rawley. Chidester & Co. 3te ßisianrtlen seioetsiänoscr. 1(1171010 O Straf.,, Kerinan Bros flükjerer kakz. Lincoln, Neb. ' W Folsoniiy Fabteiia! und Händler in Feinem Zucker- und Backwerk, i:t: SStrixsse. Tie grüble Auswahl in Znekerweik, die Linestn aufweijeu kann, finden dip beutfchen Familien , unserem Lokale. 'er vermöliiireftt und anIprnch4ooUfte Käufer wird ter Äl. e sinoen, wa da Heiz der Kleinen erfreuen und zu dem Schmucksachen des Christbaums tienen könnte. Backirerk, wie es in keiner Ennbitorei be Westens in giöberer Mannigfal. ligkeit l,fferirt wirb zu ben denkbar niebrigfien Preisen abgegeben. THORNBURN SISTERS, haben die reichste Bujtrahl in Modewaaren i Haarberzierungen 1242 O Strasse Ketten, welche ans Haaren angefertigt sind, eignen stch wegen der kunst vollen Arbeit zu Weihnachtsgeschenken. ans den Markt gebracht werden. Die Rothschilds wollen sich siir den Verkauf der Bonds verbürgen. Wie Herr Busch Ihrem Vettreter mittheilte, war er an fangs von der Großartigkeit des Unter nehinens überrascht, gab aber für den Fall, bdtz die Verwirklichung des Pro, jektes möglich sei, seine Zustimmung. Der Agent begab sich zu den Besitzern der anderen Brauereien und erwirkte dk, ren Zustimmung, worauf er nach London zurückkehrte. Während feines Aiifcnl, Halles in London im letzten' Sommer fan den zwischen Herrn Busch und de Roth schilds wettere Unterhandlungen statt, doch sind dieselben noch nicht zum Ab. schluß gekommen. Wahrscheinlich dürste jedoch das neue Shiidikat, dessen Ge sammt'Prodnklion über 3ej Millionen Faß Bier jährlich beträgt, bis zum Früh jähr verwirklicht werden. I n's Endlose werden nach Ansicht des Pensionskommissars Raum die Pen sionsausgabki, doch nicht tvachsen. Nach dem unter der Har'risoii'schett Vermal tnng bis zum 31. Oktober dieses Jahres 35,048 Pensiiiiseertisieale ansgeiitellt worden sind, von denen nicht weniger als 5-20, 505 Neiibewilligiittgen betrafen, uul nachdem allein auf Grund des De pettdentgesetzes 9'JC,052 Pensionsgesttche eingereicht worden sind, glaubt" Raum, daß bis Ende 18IU der Höhepunkt er reicht sein wird. Vorläufig verlangt er sur sein Bureau Iv.' Millionen Dollars oder U0 Millionen Mark. Das ist zwar bedeutend mehr, als Eaprioi für sein reformirteS" stehendes Heer verlangt, aber wir haben es ja, oder richtiger, wir hatten es. Nach der A njicht anderer Leute tveroen dte Pentionsausgaben auch im Jahre I8!U ihren Höhepunkt noch nicht erre,- chen, denn die alte Soldaten icheinen merlwürdiz oft sehr junge Wittwen zu huiterlancn, dte noch ein halbes oder ganzes Jahrhundert Pension beziehen. 1770 istiren selbst aus dem Frei heitskriege noch 20 Bcleranenwtttwei', und ans dem 5iricge von ISI2 sogar noch 185. Außerdem gibt es unter den Pensionären Onkel Sanis Millionäre, hochbezahlte Bundesbeamte und viele Tausende, die eine Pension weder ver dient haben noch brauchen. Wenn die Gesetzgeber den Muth hätten, alle diese Schmarotzer zu streichen und dasür den wirklich würdigen und hedürstigen Bete ranei, eine auskömmliche Pension zu bewilligen, so wurde ihnen die über wiegende Mehrheit des Volkes Beisall zollen. Und alle meine Pnli'e Durchglühte Seligkeit, Als ich die Bahn nach Hanse Zur Abfahrt fand bereit. Mir war's, als müßt erreichen Das Städtchen ich im Fing, Als ich den Thurm gewahrte Am fernen Höhetizug. Und als das Dampstoß keuchte Den Schienenweg entlang. Da war es mir als hörte Ich ferne Glzckenklang. Da war es mir als klangen Die Lieder an mein Ohr, Die ich dereinst im Küchlein Mit andern sang im Chor. Es tauchten die Gestalten Der Jugend vor mir auf. Und Traumg'bilde jagten Vorbei im raschen Lauf. ,,Wird mich auch noch erkennen, Dacht' ich, mein Mütterlein; Wird sie, die mich verschmähte. Mit ihm wohl glücklich sein? ,,Die letzten Hügel schwanden, Der Zug bog in das Thal, Und vor mir lag das Städtchen Im hellen Sonnenstrahl. ,,Doch wie verändert sahen Die Straßen all mir aus; Und fremde Leute wohnten Im elterlichen Haus. ,,Die Mutter war gestorben, Ein Bruder in die Welt, Der andre lag gebettet Auf Frankreich's blut'gein Feld. Am Ziele meiner Sehnsucht Fand ich kein liebend Herz, Und nur an Gräbern klagt' ich Allein ich meinen Schmerz. r-; tuTLW7X--i.i.-u:tir ::r iami tt Vlöraska Staats - Fnjeig y ausgegeben voü Vsser öd Schaal. örscheini ircun Donnerstag. P'.:( pro Jahr. Einzelne Nummern & Eftil. In ser Hcimath. Ost sucht der deutsche Jüngling In weiter Welt sein Glück, Doch treibt es ihn im Alter In's Vaterland zurück. Ob er sein Glück am Hudson, Ob er's am Kongo fand, Es zieht ihn nach der Scholle, Wo feine Wiege stand. Ihn hält kein Land der Erde, Er flieht der Tropen Pracht, Wenn Sehnen nach der Heimat In seiner Brust erwacht. Noch einmal will er weilen Am trauten Heimathsort, Eh' ihn der Todesengel Nnst von der Erde fort. Noch einmal will er träume, Wo er als Kind gespielt. Wo ihn der Arm der Mutter Dereinst umfangen hie.t. Noch einmal will er greifen, Der Greis den Wanderstab, Und Kindesthränen weinen Auf feiner Eltern Grab. Ein aller Freund, den lange Das Heimweh schon gequält, Hat mir von seiner Reise Das Folgende erzählt: Als wir den deutschen Hafen Nach langer Fahrt erreicht, Vergoß ich Freudeulhränen, Ward es um s Herz mir leicht. Wie ein Räthsel gelöst würd. Wenn Sie einen Artikel wünschen, so wol len Sie doch den besten ha, en, nicht wahr, Aber welche Waaren sind die besten? Wenn dieses Räthsel gelöst ist, so freuen sie sich, nicht wahr' Jedenfalls möchten Sie gern von einem Reithiel. bas füe all' Menschen bei ganze Welt gelöst ist, hören, icht wahr? Ät wir werben Ihnen von diesem RätY. sei unb lener Lösung erzählen. uf ber Weltausstellung be Jahre 188 zu iljans, Fra krerch, waten die besten 9fäl Maschinen bet Welt, einschlieigtich jener von Ametika, vertreten Die tüchtigsten Sach verständigen bet tttähmafchinenbranche, unter welchen zwei ber bedenlenbften Autoritäten Ftankte chs sich befanden, habe iht Gutsch len abgcget en. Viach grüabtichet Prüfung ertiänen biefe Sachverstanbiaen. daß die Wheeter und Wilfon'schen Nähmaschinen die besten feien unb verliehen dieser Gesell fchafr den ersten Preis, mährend die anbeten Gesellschaften sich nur mit goldenen, silber nen und bronzenen Medaillen begnüg, mußten. Die französische Regierung verlieh serner Herrn athaniet Wheeter, bem Ptäfidenten der Gesellfchasl, da Kreuz der Ehrenlegion eine der höchsten Orden Frankreichs. uf diese Weise wurde die ffrage der be sten Nähmaschine der Welt gelöst ui zwar burch die ersten utornäien zu Gunsten bei 0. 9 unb ilfo. 12 ber Wheuler unb Wilfon sehen Erzeug, iffe. Die Sio. ist um ffamilien Gebrauch b die No. li für Schneibet bie besten bet Welt Unb jetzt, wenn Sie eine Nähmafchin wünschen unb nicht die beste betoenmen, ist dies Jhte eigene chuld. fraget bei Eurem Ne,hmaschinenbändl-kk nach drr -Ho. 9 Wheeter unb Witson inb soll, te er solche nicht voträthig habe, so wende Euch wegen Kaiatoge, Bejchreibu se unb Bedingungen an un Agenten werbe auch für die westlichen Staaten verlangt. Wheekr & Wilson Ws So. 182 1 WabashAve., Chicago, JH. Zu verkaufen be' A. F. Leiss, Lincoln, Neb Agent sür Ncbraska. 122 nörd. 14. S'r.. Telephon v. GSW Das einzige reine Cremor Tartari,Pulver. KeinAmmoniat, kein Alaun. In Millionen von Häuser gebraucht. Sei,40 Jahre da Standard & Sb r .4., "riiA--y', v.iNÄH ' '-cvv ' WI'.S"r ' ' , &&.TXW'-VSlr vjp, k'y-kl, '-j '.'S . r ä ir 'I j'' rMi ii; 6'" .... JJ " . j. v r . v fr- --LA j' i. J.Hall Bro i: - O Htr. Die besten Offen dfr Welt. IIOWCG Ventilator' Iloatera Kochöfen, STElil. RANGES Zivtt' und Mech-Maaren. 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Herr Shnlzc einer der Eigenthümer, ist ein Dcutschtr. HM s Mi ,jluoxy;' social ' Verkauf Pelz Waaren f 5., 6., 7. und 8. Dezember. Pelze werden an diesen Tagen zn sehr niedrigen Preisen verkaust. W.R. DENNIS & CO., 1137 O Strasse Lincoln NeL T" Wir bitten um Entschuldigung, aber wir wünschen ein oder zwei Worte über Lansdowne zu sagen. Wenn Ihr den Stoff einer Prüfung unterzogen habt, so brauchen wir ihn nicht näher zu beschreiben, denn Ihr wisset die Schönheit des selben unb seine Vorzüge zn würdigen. Was mir besonders jetzt hervorzuheben be absichtigen, ist, daß ein gewissenloser Eoueurrent versucht, den Ruf des Lansdowne zu schädigen, indem er einen niinberwerlhige Artikel als den ächten bezeichnet Wir versügen über eine große Auswahl des ächten Lansdowne, den wir direkt von ber Fabrik gekaust haben. Wir ersuchen Sie, die Waaren, welche von anderen Geschäften feilgeboten werde, mit den von uns offerirlen zu vergleichen und dann selber ein Urtheil zu fällen. Lasset Euch nicht überreden, nachgemachte Waaren zu kaufen. Ganz ergebend IVUETr TT BK c& FiLINS, 133 und 13 südl. 11. Strafje. STUEVE & OTTNAT, Aekorations - Water ! "Nercöattls L,olel, Zimmer , Diese Firma, welche viele Atteste auszuweisen hat, kommt allen Fortschritten der Neuzeit bezgl. des Styles sowohl als guter NuSsührung der Arbeiten nach. Alle Aufträge feinster Arbeit wie einfachster Ziinmennalerci, werden prompt und schnell besorgt. Man wende sich wegen näherer Auskunft an rl'Ij.leirVl-3 OTT1NAT, Merchants Hotel. Zimmer 60. J. JH. WINGER S CO.. Groß- und Kleinhändler i Ellcnwaarcn und Damen ' Garderobe- i" Artikeln. 1109 bis 1111 Ätrake, Lincoln, Nb. CAXOXiCITV, HOCK SI'KlXtiS. Hutcliins & Hvatt. Kohlen! Kohlen! l'EXXSYLVAMA AXTIIRACITE & WOOD fslcc: 1040 D Maße. Hek. 223.