Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, April 09, 1920, Page 2, Image 2

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    Seite 2-Tägliche Omaha TribUne-Frcttag, den 9. April 1920
Flnanzielle Anzeige.
Fmanzülle Nnzeig.
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Da hervorragei'dst? Finanzblatt lentftfjfslnVl fcfjttlSt:
' Mf vo allni Seite lagesiforn fcird, ist ei,
Zadr, ,lZdisch flnpital sich für
nsere Wirtschaft nntcr bei obwalttnde
Vkrhältnissc muönfrfir.
Wir empfehlen (lause von Mark in grofzm Vrträgn, zu den
seht niedrigen Preism kür späteren Gebrauch aller Drrjmigen, die
Jinuwte von Leutfchland ode? eine Reise nach drüben beabsZcKriaen.
sowie auch für Jeden, her durch den niedrigen Wechselkurs Nutzen
Ziehen will.
Tnrch unser langiZhrlge direkte Verbindung mit
Deutsche vank Nerlln
Dresdner vanö, . Berlin
sind wZr in der Lage. Geldsendungen nach allen keilen Deutsch,
kand's zur niedrigsten Nettorate in Gemäbheit des Markte zu
besorgen. Auch verkaufen wir Check? aus die Hauptplätze in
Deutschland, und ferner arrangiern wir die Eröffnung von zinö
tragenden ffontt bei genannten Banken,
Zinsen aus solche Guthaben betrag??'
bei dreimonatlicher Kündigung.
lVi bei täglicher Kündignng,
8 bei monatlicher Kündigung,
Geldsendungen nach anderen Ländern ebenfalls zu
niedrigen Raten. .
Unsere Preise sind so niedrig ' wie es unsere ' altbewährte
korrekte Geschäftsführung erlaubt. Geldgeschäfte sind Vertrauens,
fache. Deshalb sollte sich daS Publikum über die Kapitakskratt. den
Ruf und die Methoden der ffirma erkundigen, der eS, fein Geld
anvertraut. Wir find daS älteste deutsche Bankhaus kü Chicago,
und die Leiter unseres Geschäftes haben' iljre Erfahrung durch ihn
Tätigkeit bei deutschen Großbanken, sowie amerikanischen Banken
erworben. AIS sichere KapitalSanIage empfehlen wir ,
6 First Mortgage Real Eftate Golö Bonds
7, First Preserreo Shares.
Kauf und Verkauf von Liberty VoudS zum jeweiligen Tageskurs.
Auswärts Wohnende wollen per Banktratte oder Post '
onwcisung remittieren.
Nath in allen Geldsachen frei. Man 'wende sich cra nn3
. ieutsch oder englisch brieflich oder persönlich.
MULKERSER a C0,
, - tM " !LUÜj'
B&nxgescn&eii
105 LaSalle Su Eck Montan
CfflCAGO
Steuerfrei
in
Hekaska
i- -;
Als KapttaZs-Aklage im April ,
empfthlea wir Ihn? erste
Hypotheken Land'Vonds und
Farmland Hypotheken? diese
bringe '
6
Während 34 Jahre, ! denen
Investoren nnfere Hypotheken
hielte, würd die Jnterrsse
ud auch d geliehene Summe
ft?ts prompteft bezahlt.
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225sree7)
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Kaufen Sie 65 KypotiieRsn-Bor.tfs
v üÜ:.; unft;.-; & :
lassen Sie uns Ihnen Ihre Steuern ,
' und 6 - (Net) - bezahlen
wa5 glekch ist, mehr als 7, mm Sie
Steuern zahlen.
Diese BondZ stellen einen Steil einer großen
Hypothek dar, welche durch zentral gelegenes
Emndeigentum i Omaha sicher gestellt ist. . . ; ,
Diese Bonds find in vier bis acht Jahren " M
fällig und können nach einem Jahr zu irgend ; ,
einer Seit emkasfiert werden, falls dieS ge
wünscht, nach LOÄgiger Kündigung.
Jedermann kann ein oder mehre?? dieser w - .'.
, - Nominationen von $250, $500, $1,000 bis
$5,000 ausgegebenen Bonds erlangen.
Die Home BuilderS besitzen diese Hydsthken
und empfehlen diese Bonds Solchen, welche für
eine LprozentM fichrr, Kapitals Anlage, die
halbjährlich Zinsen zahlt. Geld übrig haben. ., ,
ÄLSsuljrliche bkZchrribndi- Literatur wird aus Wunsch zugesandt.
Ei Teil Ihres Geschäftes wirb bete. -
WWMKII?c.
Gmshs, Nebraska. x
6. F. Shi'mcr, Lkkrctuk. G. A. NohrS,kgh, Präfldeuk.
-mtFnw"llr
San Portemonnaie
Oo Hasse ZttterstrSm.
j NlnsslfiAlerte Anzeign itt der Tnbtkkte btm
Inen gute Resultate.
Auf dem Nachhausewege vo mei,
nem SpüZiergang ging ich die Lüt'
jensrraße entlang. Der Morgen war
ruhig und schön, und in meinem
SemA herrschte die Stille und der
Friede der frühen Stunde.
Ruf der Bordschwelle vor einem
der groben, reuen Häuser, die die
ßcit ans der Erde gestampft hat. lag
kin langes, schmales Tamenporto
monncie. Ich blieb stehen, bückle
ich, schnell und hob das Portemon
aie auf. Ich wollte eS gerade tn
die Tofche stecken, als ich eine Stirn
sie von oben hörte:
Vielen Tankt Sehr frenndlich!
öS kommt gleich ein Junge hinun
!er und hol, eöl"
Ich blickte auf. In einem Fcn
iter des zweiten Stocks stand eine
,unge Dame. ES war die, die ge
sprachen hatte.
Ich hielt daS Portemonnaie in
oer Sand, und es deutlich mich ein
Sefübl der Verlegenheit. Ich hat
den Eindruck, als hatte ich em Ver
brechen begangen, weil ich mir ande
rer Leute Eigentum angeeignet hat
t hi ick ,u verbergen versuchte
Llber Portemonnaies sollen ja auch
nicht auf Vordschniellen herumliegen.
hauettt eine Minute, bis der
Junge kam. um daS Portemonnaie
,u holen, und bis dahin hatt, ich
mich gesammelt.
-Sirf alauöe war., dan daS Jlir
Portemonnaie ist", sagte ich zu der
Dame da obm. und habe gar.kei.
ncn Grund, daran zu zweifeln, aber
zur Kontrolle mug ich em paar ra
gen stellen: Lie t oas Poriemon
nair denn zum Fenster hinausgckom
men'"
Kabe ei fallen lassen."
.ES ist recht ungnvöhnlich. dafz
man Portemonnaies aus oem gen
her fstfli-n Iaht'
.Ich habe eS in der Hand ge
habt, als ich daS Fenster aufmachen
wollte, und da habe ich es fallen las.
scn. Wollen Sie es dem Jungen
geben?'
.Einen Augenblick. Ist Geld in
dem Ponemoimsie?" , . : , -
.Jawohl. Ungefähr zwanzig. Kro
ncn." -
Ich machte das Portemonnaie auf.
Da logen m zwei Zachern ein zjwe,
kroncnschein und 1 zwei Eiulroneit
.Stimmt nicht'. W( ü. .Liegt
nicht auch ei lle.ncr chluiZel bei
em CsMh?" .
.7 a. ich alaui-e. em , Ncincr
m fincr N'aslctt.'.? ,
.Es -..r 5ciu Schlüssel in dem
'',1t f cnT-.-:ir -'.t-
r Vt v.m nickt köie werden.
iber ,,nnn ttewissen rerlaugt. d.ch ich
-it dem Ponenioulme jur)po!l:r,
'-e. Sie können es da gecn Pe
.,re-bung abholen. '
, .Vi:tö sehr', sagte die junge Da
w nnh fifilofe das Zensier. . -
' Ich ßinj zur Polizei, Abteilung
;ur Fundsache. '
Der Raum war dunkel und un
reundlich. An der Tür scheu drei
Lchuhlcute und sanen aus, ai jiia.
je sie nach einem Vormand, Urlaub
zu d?'on:men. ' . . '
, Einer von ihnen, sah mich mifr
bllliqend und praieas aiu .
- v? Knkm Sie?" l?Äe er
.Euen geiimdenen Gegenstands
sagte er öenimig
.Tu.' iaate der Sckukmann und
'eigte nach den, Vordergrund des
Zimmers.
VA tat tn vaar Schritte vor
wärtö. hörtif daS Eeklapper einer
Schreiomaichme und ' sah ' emen
Mann am Fenster likeir und tippen.
Die Maschine war eine Smith Pre
mier Nr. 10. mit zwei Alphabeten,
und der Maun behandelte sie im
IMüien ßrade rücksichtslos. Er
hämmerte mit dem Mittelfinger der
rechten Hans auf öen a,ten ycrum.
als gälte eZ, in einer bestimmten
3it eine bettimmte Anzahl kleiner
xma einzuriopsen.
ftA ficustt? m?ck stfier die Äarriere.
"ttt uns trennte, und dann sagte ich:
.Sie dürfen meine SchrewmaZcht
M icht ruinieren!-
i Tet Mann lieft seinen Mitteln
ger in der Luft schweben, drehte sich
um, sah mich mit einem Auge an
und sagte: '
-Tikre Sikttibmaschine?"
.Jawohl, meine Schreibmaschine
die Schreibmaschine öer Polize,.
des Staates, meine Schreidmalchil
15 ist erickmenderilcb und ae
wiZsenloS om den Behörden, die Be
aimen keine Kursus im Maichlnen
ickreidcn auk alten Säireibmaichine
dnrckmacl'c itt taWcn. ehe sie sich aus
die fiten ftür.zen und sie ruiniere.
Mau schreibt mit den Finger bci
der Hände ans der Schreibmaschine,
und den Daumen benutzt man für
di? Taste, Sie den Jivischenraum zwi
schm den Worte ausdrückt. Wenn
Sie eine Postkarte gerade.! die
Kitte zwischen -die' Tasten stecken,
dann werden Sie bald lernen, die
3nbc aneinander z halten, so dafz
die rechte Haüd ans ihrer Sei und
dü links aus ibrrr aettet. . An
s:?rdr,!k sikm Sie zu niedrig Die
Arme werden Ihnen auf diese 231
' .wNZi,. VA rnCrTiit so fiäettj
detü Ihre Mögen in gleicher
mit der Maschine sind.' I
Der Mann lich seinen klobign
Mna au der Luft berunter. fa&l
mich mit beiden Augen an und sagi
te: -
Sonst noch tva?" -
.Ja. ich, hab ein Porlemonnals '
gesunden.'
.Was ist der Yiamtr
.Wessen Name?'
.Ihrer, natürlich.
.Mcinn? W3tt el nicht bessert
dak Sie den Namen dessen ermitteln,
der daS Portemonnaie verloren!
hat?' z
..aben Sie Verdacht aus ke
mavd?"
ch verstehe Sie nicht.
jfabttt Sie den Verdacht, das; daö!
Portemonnaie jemand gehört?'
.Ja. ich habe den Berdacht. oa
eö jemand gehört."
.Wem denn"
. ?r
Wa haben Sie das Porteinon'
naie gefunden?'
.In der Lubenstrasze aus der,
Vordschwelle. Eine Dame hat an-
ntnphrn fcnf si hn8 Bortemonnaie!
hat zum Fenster hinausfullen lassen.!
K fcng ininS
ITUIUUI l&IC lllUli. VUt VUH HIVUj
sonderbar klingt?' ,
,Wieso?'
.Es kommt so selten vor. dafz!
man Portemonnaies aus Fenstern
fallen lädt." .
.Eine Frau kann ein Portemon,
naie auk iede Weise, an jedem Ort
und zu jeder Zeit verlieren.'
.Sie glauben, also, m oe xa.
mc das Portemonnaie hat zum Jen!
ster binantzfallen lassen?'', V ,
,Wie soll, ich oas wnien k .
.Mir war. ali hätten Sie" sich so;
ausgedruckt.' 1 '. i
Ter Mann erkok sich tn seiner'
ganzen vollen ' Länge und sagte: t
.Sie kommen hirrbn und schl'j
kanieren einem und regen sich ubev,
die Schreibmaschine der Pölizei auff
und weigern sich, Ihren Namen an'
zuslebeir, und stellen ein Verhör mit
mir über eine Dame an, die Por
temounaies auS den Fenstern fallen
läfttk Was sind Sie eigentlich für.
ein Mei'fch?'
Verzeihen Sie. saate ich. .dak
ich Ihre kostbare Zeit allzulange in
Anspruch genommen habe. Ich
wusste nicht, das; ich die Ehre hatte,
mit dem Oberstatthalter zu sprechen.
7ch dachte, Sie wären höchstens der
Polizeipräsident. Jeht werde ich in
des die Sacbe selber in die Sand neh
men, Uiikersuchung. Verklär und Auf
klärung, und ich hokfe. dag alle? ei
nen glücklichen Perlanf nimmt.
Wünschen Sie das Poriemonnaie
noch ein einzige;, letztes Mal zu so
hen?' r '':
Der Mann hatte mir den Kucke:.
gedreht und hieb mit je.em an:
geruhten Mitkellinser auf fc
Schreibmaschine ein. J?ht klang e?
als wollte er einen Nagel vor. sie
den oll einschlagen..
Mittag ging) ich naö dem Haust
in der Lützenstraße, vor dem ich mor.
genS das .elegante, Damenpactemoii'
naie gesunden hatte. Ich ging zwei
Trcvven binauf und klingelte an der
Entreetür geradeaus. Ein Dienst
Mädchen machte aufuno frag:
.Ist die gnädige Ffau zu Hause iw
.Sandelt eS sich um ein? Rech
nunq?" sagte da Wädchm.
S?Ze?' Kate ick. .Ist die gnä
dige Frair nicht zip Hause, wn eS
sich um eine Nechnunss tzanoelk?-
Eine Dame stand plötzlich im Sn
tree. Ich war nicht ganz sicher, ob
ri d?k Dam? von beute frülr war
Wenn sie es war, so schien es mir.
als wäre sie etmaS geaiteit, feitoem
rr lins üliletZt seiet, en hatten. Sie
sah mich mit der beleidigten Mcne
an. die eine Dame stets einem srem
den Herrn acgenüber aufsetzt. Und
dann sagte sie:
Was wünschen Sie? Suchm Sis
jemand?'
.Ich komme wegen de? Poriemm
naies, das heite früh auS dem Fei
st gefallen ist."
.Ich habe kein Portemomaie fal
leg lassen.' ' - : '
' ,Sa, daS kann Kohl, sein. Eö
ist möglich, dnst die Dame in- de
Wohnung nebenan wohnt.'
.Die hat ein Portemanmis aus
dem Fenster fallen lassen?' j
.Ja. die Polizei meint
.Haben Sie sie bei der Polizei an,
gezeigt?'
.Ja, ich wollte ihren kleinen
Tkunaen das Vortemonnaie nicht ae
ben.' .Sie hat ja gar keine
Jungen. Hat sie der Polizei ange
achm. iifi lis einen Junaen hat?l
.Nein, aber ich glaubte, dafz er ihr'
Junge was, weil er das Portemsn
naie bslen wollte
.Sie 5en,tLt kleine Inder, m
sich anderer Leute Portemonnaies
anmeignen?!'
toi mich unter Vervenaun.
gen zurück, rmd ein paar Sokimden
später befand ich mich in de? Woh
nung nebenan, bei der wirklichen
SismtLmeri deS Portemonnaies,
oder, um korrekt zu sein: bei der.
Tarne hf fitfi moroenS dafür aus
zcgcb?it hatte. Sie war jung und"
?fiö,t. und ,'cki küblte mick ebenso ver
lezen wie m Morgen, als sie mir
vom Fenster ans zurief. ,' Sie emp
sing inich freundlich tiiissehinend nnd
Zagte:
Ihre Ersparnisse sind bei uns sicher
Negülsre Geld-Elnlsgsn werden Ihre Munft sichern. ,
Einlage dou fl.00 li $10.00 Schentlich mit vierteljährlich hinzugerechnet,
wachse solgendermssj an:
EiiACTil
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I 1.00!$
2.00
8.00
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3,777.66
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3330.65
5,107.54
6,745.99
6384.44
Nicht r. 1 Sie verdienen, fondern was Sie sparen, zählt.
H e u t e, jetzt ist die Zeit zur Eröffnung eine Sparkontos. '
" ' , - Ein Dollar gibt Ihnen einen Anfang. .
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durch den Depositoren
öuraiitieFodS
.Nun wie' war S? was hat die
Polizei gesagt?' '
. .Die Polizei hielt eS für höchst,
wahrscheinlich, daß Sie die Besitzerin
deZ Portemonnaies sind." .
.Und welcher,' - Meinung sind'
Sie.?'' v ' .
Derselben wie die Obrigkeit
; Ich reichte ihr das Portemonnaie.,
Sie nahm es aber nicht..' '
Sie hielt beide Hände aus dem'
Nucken' und sagte:
.So leicht geht daS nicht. Ich
habe mir die Sache überlegt. Wenn
ich das Portemoimaie nehme, dann
gibt es ininzer einen Mei.schm. der
den Verdacht hak. daß e nicht mei
nes ist. Ich verzichte lieber darauf,
als dafz man mir, misziraüt."
.Was wünschen Sie nun, daS ge
fchi'hen soll? Sie wollen doch nicht,
dafz ich das Porteinonmiie bebalte?"
.Nein, daS geht nicht. Aber wir
können die Geschichte uanz einfach
an ihren Anfang zurücklegen. Sie
müssen das Portemonnaie auf der
Stelle der Bordschwelle legen, an der
Sie es gefunden haben. Auf diese
Weise sind wir beide aus allem her
aus.". .
.Ach weifz nicht, ob Sie recht ha
ben., aber natürlich werde ich es so
machen, wie Sie wünschen."
Ich verabschiedete mich und ging,
und als ich auf die Straff kam. die
leer und verlassen dalag, legte ich
iaS Portemonnaie an dieselbe Stel
le, an der ich eS gefunden hatte.
Dann ging ich rasch nach Haufe, oh
ne mich umzuseben.
Der Tag verging. Ich ah mein
Viittagbrot. und als der Abend kam.
ivar es mir klar, dasz die Geschichte
nicht auf dies Weise enderr durfte.
Die Logik verlangte einen Schlusz
bimst, nd die Dame mit dem Por
temon iaie hatt? ihn vielleicht in
der Hand.! Ich schlug in einem Te
lephonbuch nach, fand ihren Namem
den ich vom Türschild behalten hat
te,. und dann klingelte ich an. ' Sie
war selbzt mn Apparat.
.Sie müssen mir verzeihen," sag
te ich, aber das ist kein würdiger
Schluß der Geschichte mit dem Por"
temonnaie. Es muß was geschehen,
waS di Entivicklung beendet.", -.$,"
sagte sie. .können Sie sich den
ken. - als Sie fortgegangen waren,
kam, mein Wann, entdeckte daS Por
temonnaie, blieb stehen und erkannte
es sofort wieder. Er hat es aufge
'ommen und mir gegeben? Co. seht
'kl olleS in Ordnung, nicht wahr?
Karten Sie einen Augenblick, dann
'önnen Sie selber mit meinem Mann
prechen."
Sie verschwand, und ich stand sis
Mn da. mit dem Hörer in der Hand.
Mann ich wartete nichts
?ch legte das Mikrophon leise iri sei'
uen Halter, und damit sehte ich den
?chlszpunkt der Logik hinter die Ge
schichte von dem gefundenen Porte
nonnaie. - .
, Drahtlose? Telephonerkehr zwi
schen Berlin: vnd Moskau habe sich
als großer, Erfolg erwiesen, meldet
eine Chicagoer Zeitung. WaS für
die Zukunft allerlei zu bedeuten ha,
öen mag. ,
yamorrhsiden, Mnla, Varm- und
vlntkranlcheiten
(aknt und chronisch),
werden durch wissenschaftliche Methoden kuriert. Keine Operation,
keine Vetäubungsmittel. kein Zeitverlust. Alle von unS ange
nommenen Fälle -werden garantirrt.
DR. F. Tl. HAHN
jini Isi nS rfnrniirn hafte.
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1 Omaha, Nebraöka.
LlMjW!Ml
Tal
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' 10 , 23. . (kr kw.
. New Asrk Cin,. ,
YaMma
o-! wunderbare Inlan-Reicb
des. Nordwestens!
500,000 Acker von fruchtbarem blässer,
tem Land und drei grober Zucker-Fabriken
, bieten Jenen Reichtum, die .
. Sueksrrubm bauen!
S. MarZma. jfin Zapaitesischer Farmer, erntete letzte Jahr
von 87 Acker 'Land 1,026 Tonnen Zuckerrüben. Was nach dem
diesjährigen MmimunrpreiS für Zuckrriiben von $12.00 per
; Tonne, einer Summe von Z12.312.00 gleichkäme.
' ' - ' Nachstehmd sind etliche Beispiele von vielen anderen Fällen
. von außerordentlichen Ernte.Trgrbuisien: ; . :
L. W. Chambcrlain......25 Tonnen Per Äcker
. SV . . Kinley............?'' Tonnen per Acker
: Clem Campbell.......... 20 Tonnen per Acker
VcSMoa Rollinger.. ...... 22 Tonnen per Acker
. . A. Lome.. ...... ......21 Tonnen per Acker
W E. Thompson '...22 Tonnen per Acker
" ' Lersuchsfclder von Znckerrübe habe des Ocftercn l
Möglich KU bewiese So einer Ernte vo
' . '. , . ' "
2 Cottnc per AeöeV
' sind stets gerne bereit, Ihnen weitere Auskunft z
' gebru bezuglich der großen Möglichkeiten i der
Pflanzung von ZnckerrSbs:? int
Yaklma-Tal.
DTAH - IDAHG SUGAFt CO,
VERMONT BUILDING
SALT LAKE CITY, UTAH
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V Wir geben unser Geschäft auf
Wir wllen unsere
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und Leichensteine
verkaufen .
-Der Grund weshalb wis uns
bon dem Geschäft zurückziehen, liegt darin, dak wir ein
Steinbruch gekauft haben und die Herstellung der Steine
im Grossen betreiben werden. Wir verkaufen Alks zu ,
reduzierten Preisen.
FRANK SVOBODA
' 1215 Süd 13. Straße.
Zivkig'Ofsiee ia Couucil Vlnfss nd Teniso, Iowa.
Lonnszznncncssiinsiisoinzonssncs
Plan f$MM tun m ouit BiuIIi und wagn Bit lägllE, Cmoja IrtWn.
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