Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, March 08, 1920, Image 4

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    Tägliche Omaha Tribüne
Das Flotten-Programm
Her Ver. Staaten
NStigenfallS' soll? die Wer. Staaten
die größte Flotte der Welt
erhalte.
' Washington. 6. März Marine,
sekretär Daniels hat dem Kongreß
heute nachstchendeZ Flottenprogram:n
nnterbreitet: Sofort nach Herstellung
bei Friedens sind zu bauen zwei
Schlachtschiffe, ein Schlachtkreuzer,
sechs Spähkreuzer, 28 Kraner, acht
Minenleger. 20 Zerstörer. 6 schnelle
Tauchboote, 4 Fahrzeuge, die Acro
Plane mit sich führen, ein Tender
für die Zerstörer und eine solckze
für Tauchboote. '
Falls die Wer. Staaten sich der
Völlcrliga onschlichen. ist nachstehm.
des Flottenprogramm dorgeshen:
Zehn leicht: Kreuzer: sechs Minen
leger; zehn Zerstörers sechs schnelle
Tauchboote: vier Fahrzeug, zwecks
Bcförderunz von Aeroplanen: je
einen Tender für die Zerstörer und
Tauchboote. . ... , , .
' Falls die Der. Staaten nicht der
Liga bcitreten sollten: Ein weiteres
drmMhriges Flottcnprogramm. so
daß die Ver. Staaten unbedingt die
grösste Kriegsflotte der Welt haben
wird. , '
Deutschland war 1917
zum Frieden bereit
Berlin. C. März. Depeschen aus
Rom besagen: Alle Zeitungen brin
gen jetzt den Inhalt einer Unter
redung des päpstlichen Nuntius Pa
celli mit dem deutschen Reichskanzler
v. BethmanN'Hollwcg aus dem Jahr
1917; und deutscherseits beruft nmn
fich auf dieselbe als Beweis dafür,
daß Deutschland damals zum Frie
den fertig und vollkommen bereit
gewesen sei, EIfaLLothringcn auf.
zugeben. Bekanntlich wurde damals
um die Vermittelung des Vatikans
für einen Friedensschluß nachgesucht.
Neuester Darstellung zufolge fragte
der päpstliche Nuntius:
Was würde Deutschland bczüz.
lich Elsaß . Lothringens tun, und
wäre es eventuell bereit. Zugestand
nifse an Frankreich zu machen?"
Der Reichskanzler v. Bcthmann
Hollweg antwortete darauf folgen
dermaßen: ; . : y
Wenn Frankreich willens ist, in
Unterhandlungen einzutreten, so sol
len sie an diesem Punkte nicht schei
tcrn. Ein Weg zur Verständigung
ließe sich leicht in der Form von
Berichtigung der Grenzen finden."
Der Nuntius überreichte dem
Kanzler ein Handschreiben des Pap
stes, welches folgende Bedingungen
als Grundlage für die Antnüpfung
von , Friedens Unterhand lungm
stellte: ,
Abrüstung, Schiedsgericht, Unab
hängrgkeitserklärung für Belgien,
und Lösung der elsaß.lothringischen
Frage.
. Der Kanzler war im ganzen da
mit einverstanden, sagte aber an
fänglich nur teilweise Zugeständnisse
.hinsichtlich Elsaß . Lothringens zu.
Zur Zeit der betreffenden Aeuße
rung jedoch war Deutschland noch
auf allen Punkten siegreich.
Durch den Sturz des Kanzlers ka
men die Verhandlungen ins Stocken.
Danzig bekämpft
polnische Zlbsichten
0 ,
Warschau, 6. März'. Der deut
sche Freistaat Tanzig bemüht fich
jetzt um eins neue, Durchficht des
Friedensvertrages, um einer Ver,
wirklichung polnischer Wünsche ent
aegenzusteuern. Die . Danziger ver
langen nämlich, daß ihr Gebiet auch
int Hafenplatze Tezow (an der un
teren Weichseh und Hela (19 Mei
len. weiter nordöstlich)! in sich be
ziehe. Die Polen wollen aöer min
destenS einen dieser Plätze, um
einen, Hafen zu besitzen, welcher des
Hinterlandes und seiner 30 Mil
lionm polnischer .Einwohner würdig
wäre '
Skanöinanien geht
zurvölkerliga
Washington. 6. März.-Norivegen,
Dänemark irnd Schweden haben nun.
mehr beschlossen, sich der Völkerliga
anzuschließen. Diese Nachricht ist im
hiesigen Staatsdepartement einge
laufen,
eine Klassifizierte
Anzeige
i : K der , ,. y-
Ceglkchen Gmaha
Tribüne
kostet nur wenig.
tlt Erfolge sind großartig
UL fZi ff
Zlerzte in Uaitsas
City gemakregelt
Ließe sich angeblich bei Aubftcllnng
bor ZKZlnökry PermitS beeilt
flnßen.
KansaS Gilt). Mo.. 6. März.
Zwanzig Aerzte, die den bellenden
Husten durstiger .Patienten" nicht
ertragen konnten, erfuhren heute zu
ihrem Leidwesen, laß sie deS NechlS,
Whiskey sür medizinische Zwecke zu
verschreiben, verlustig .gegangen
sind. Wie der hiesige ProhibitionS
beamte H. D. Fischer sagte, wird 50
anderen hiesigen Aerzten im Laufe
der. nächsten Woche das Recht. Per.
nnts auözuilcllen, genommen werden
Prozeß Erzberger's
gegen tzelfferich
Berlin. 6. März. Die Verlernn
dungsklage des abgetretenen Finanz
minister? und Vizckonsuls Erzberger
gegen den früheren Vizekanzler Dr.
Helffcrich wurde im Gericht wieder
zur Verhandlung genommen. Erz
ibcrger selbst war nicht zugegen. Der
Swatsanwalt Dr. Krause erklärte
es für jedenfalls erwiesen, daß Erz
berger amtliche Verbindung mit Ge
schäften betrieben habe, wenn auch
nicht notwendigerweise die letzteren
unlauter zu sein brauchten. In sei
ncr Geldübertragimg von deutschen
auf Schweizer Banken liege kein
Verdachtsgnind: .doch hätte er besser
getan, das deutsche Auswärtige Amt
erst zu verständigen.
Gerichtssachen sind
für den Druck frei
Chicago. 6. März. Das Recht
der Zeitungen. 'Gerichtsneuigkeiten
zu verösfentlichen, selbst wenn da
durch eines Bürgers Ruf infrage ge
stellt, wurde von Richter Morrison
in einem Staatsgericht aufrecht er
halten. .Da die Gerichte öffentliche
Einrichtungen find, ist es im In
teresse des Publikums, von den Ver
Handlungen in Kenntnis gesetzt zu
werden. Die einzige Bedingung ist.
daß die Zeitungen nichti aus Bosheit
ehrenrührige Sachen röffentlichen
dürfen. ' - -
wilfon betzarrt auf
feinem Standpunkt
Washington, 6. März. Der Prä
fident wankt und weicht nicht. Diese
Antwort wurde im Weißen Hause
erteilt, als gefragt wurde, wie der
Präsident über den Kompromißvor
schlag zu Artikel 10 des Friedens.
Vertrags denke. Senator Hitchcock
sagte heute vormittag, daß er bisher
noch keine Antwort vom Präsidenten
erhalten habe ' '
Demonstration vor
Iapan's Parlament
Tokio, 26. Fcb. (Bedeutend ver
zögert.) Der Mikado veranlaßte
die Auflösung des japanischen Par
laments, weil die Gefahr vorlag,
daß infolge des Fernbleibens neu
traler Mitglieder die neue Wahl
reckitsvorlaae onaenommen werden
! würde. Truppen und Polizei wur
den aufgeboten, um die Demonstran
ten. die sich vor dem Parlmnentsge
bäude eingefunden hatten, zu zer
streuen.
Belgische?' Gemeindestimmrecht.
Brüssel, ' 6. März. Die belgische
Abgeordnetenkammer nahm den er
ften Abschnitt einer Varlaae an.
welche das allgemeine Stimmrecht,
auch für die Frauen, einfichrt, aber
nur bei Geincmdewahlen.
Dampfer in Brand. . '
. Washington, 6. März. Der Bun
öcsdampfer Bufhrod steht 1000 Mei,
Im von New Fork in Brand. Er
bat Notsignale ausgcsandt- Das
Feuer kam in den Kohlenbunkers
zmn Lütsbruch. . '
Aus dem Staat.
Lincoln. Nebr., 6. März. Zou
vcrneur Mttlelvie ist von einer
Rundreise durch den Staat zurückge
kehrt. Er hat in Aurora, Miance,
Gordon, Ncbraska City, Auburn
und Valentine Ansprachen gehalten.
An niedreren Platzen mußte er wah
reiid, Unwetter und Schneesturm re
den; trotzdem war eine stattliche Zu
Hörerschaft anwesend. Hinsichtlich des
Falles Kirk, der viel Staub aufwir
belt sagte er, die Freilassung des
selben fei' ein Justizirrtum gavcsen.
Ord, Nebr., 6. März. Frau Are
Cram vom Madison Sauare, einer
kleinmAnfiedlung westlich von Tay
lor. versuchte das Feuer m ihrem
Ofeu durch Zugießen von Petroleum
anzufachen. JI)re Kleider fingen
Feuer, und sie wurde so schwer ver
brannt, daß sie ihren Wunden erle
gm izt. .
Qonniert auf die Tägliche Tribüne.
Unsere Spitzbuben-Chronik.
Am hellen Tage wurde in der
Wohnung Adolph Steins.1214 Nord
25. Str.. eingebrochen Die Diebe
erbeuteten $50 in bar.
, Charles Folcy und Harry Chcr
ratt wurden wegen fortgesetzten
Stehlens von Erpreßgütcrn den
Großgcschworenm übcrivicscn. Man
fand gestohlene Waren im Wert von
$150 in den Zimmern der beiden
jungen Leute.
Henry Rohlff. den die Schnaps
marder jüngst in seiner Wohnung
heimsuchten, reibt sich lächelnd die
Hände, wenn er daran denkt, daß
die edle Brüderschaft einen Tunnel
in den Keller des Rohlff Theaters
grub, um die vermeintliche Schatz
kammcr Henrys auszugraben, wobei
sie weiter nichts fanden, als Moder
und Spinngewebe Wo Henry seine
Vorräte. für seine alten Tage gebor
gen hat, behält er ganz für sich.
Freitag abend um 11 Uhr statte,
tcn Schnapsmarder dein Hause A.
G. Smith's. 1303 Park Ave., einen
erfolglosen Besuch ab. Sie erbrachen
die Kellertür, und ihr Vorposten
hatte gerade seine Rekognoszierung
angetreten, als er durch Smith der
scheucht wurde, der mit seinem Haus
diener nach der Heizanlage sehen
wollte. Der Rest der Bande, der in
einem Auto in der Nähe die Ent.
Wicklung der Dinge , abwartete, ver
schwand so schnell wie möglich.
Union Pacific Kauft
109 neue Lokomotiven
$ic Union Pacific Bahn hat 100
neue Lokomotiven im Betrage von
Z6.000.00 bei den American. Bald
win und Lima Lokomotiv Werken
bestellt. Alle Maschinen sind vom
neuesten Typus und müssen noch in
diesem Fnihjahr abgeliefert werdm.
Von denselben werden 80 auf der
Union Pacific und 20 auf der Ore
gon Short Line Verwendung fin
den. Für die Gcbirgsstreckcn in der
Nähe von Chcycnne sind 5 der
schwersten ,Gebirgsmaschinen des
Mallettypus bestellt worden Für
den Ueberland frachtverkehr sind 25
Santa Fe und 10 Mikado . Modelle
bestimmt. Der Durchschnittspreis je
der Maschine wird ungefähr $60..
000 betragen. Vor 5' Jahren würde
der Kostenpunkt nur halb so ,hoch
gewesen sein. Durch diese Anschaf
fung hofft die Union Pacific den
Betrieb bald wieder in zufriedenste!
lcnder Verfassung zu haben.
Erlitt rötliche Brandwunden.
Frau John Haney. die seit vielen
Jahren in Fort Crook cmsanig ge
Wesen ist, war am Freitag in ihrer
Küche beschäftigt, als ihre Kleider
Feuer fingen Zu Tode erschrocken,
stürzte die Frau auf die Straße, wo
der Sturm die Flammen erst recht
entsachte. Nachdem man die Flam
men gelöscht hatte, wurde sie im
ort notdürftig verbunden und nach
dem St. Josephs Hospital ge
bracht, wo sie. am , Freitag abend
ihren Verletzungen erlog. Sie' war
54 Jabre alt. , '
Lebter'Tag dex Autoschan.
Heute abend wird die Automobil
ansstellung. das glänzendste Ereig,
ttis seiner Art, das Omaha je behcr.
I .rgt hat, zu Ende kommen. Am
Freitag abend schien die Zuschauer,
menge, angelockt durch das Musik,
Programm der Musiknacht", jeden
Fußbreit verfügbaren Raumes im
Auduonum zu füllen. Trotzdem
macht Geschäftsführer Powell da
rauf aufmerksam, daß der letzte
Abend wie gewöhnlich seine Vor
ganger in . den . Schatten stellen
werdeWer also die Ausstellung noch
nicht, besucht, hat., laste sich die letzte
Gelegenheit nicht entgehen.
Clifford Barrett. 'der einzige
Ueberlebcnde des Vanditentrios, das
ai" 25. Febnmr 30 Oesterreich?? in
einer Villardhalle in Council Bluffs
zu plündern Dcrfuchte, wird nach sei
ncr, Genesung von seinen Wunden
wegen Mord angeklagt werden,
wenn den Beschlüssen der Lerchenbe
schauer gefolgt wird.
Frau, Viola Petersen wurde
am Freitag nachmittag ernstlich ver
letzt, als sie von einem Ticnstcmto
der Delco Light Co. an der 16.
und Harncy Str. überfahren wurde.
Frau Petersen trug eine Rückgrats
Verrenkung davon. Der Fahrer wur
de verbafict, aber später gegen Bürg
schaft freigelassen.
Darris Collins. 31 Süd 2.
Ave., fiel auf dem übereisten Trot
toir und verletzte sich den Rücken.
Opfer 'des Holzspiritus.
St. Paul. Mimt., 6. März.
Drei weftere Personen, die Hplzspi
ritus tranken, sind . gestorben. Es
sind dieses Hermann Schmidt, Jas,
Nugcnt 'und James" Martin: Den
nis Jgoe ist erblindet. Binnen drei
Tagen sind hier an den Folgen deö
Genusses von Holzspiritus 11 Perso
nm gestorben und eine erblindet.
Aus Uansas
' Lchigh, Käs-, 1. M2rz.-Ge
ehrte Nedaltion und Leserj Viel
Glück und Segen zuvor! Obwohl ich
nur sehr wenige persönlich kenne,
so schreibe ich . doch im Interesse
aller, und wünsche, daß alle Leser
darin etwas finden. Bin noch ge
fund,' und die Flu scheint ihre Ar
beit getan zil haben. Doch man muß
ihr nicht zu nahe kommen. Kirchen
und Schulen sind wieder offen, und
ist freier Verkehr.
Auch der Märzmonat erschien mit
einem sonnigen Lächeln und erftcui
Menschen und alles Lebende. Auch
ich freue mich mit ihnen, wenn ich
dlirch'ö Fenster schaue, und sche. wie
alles so fröhlich ist. Auch sehe ich.
wie die Kinder eiligen Schrittes und
hüpfend nach der Schule gehen. Zur!
Zcft des Erdcnlcbcns Jesu waren,
eS die Kinder, die Jesu ein fröh
liches Hosianna entgegcnricfcn'. und
die Lahmen und Blinden riefen:
Jesu, Tu Sohn Tavsds, erbarm
Dich unser!" Er ist auch heute noch
ein Erbarmcr und Nothelfer. Aber
wohl muß cr zu uns sagen: Wie,
daß Ihr keinen Glauben habt?" '
Die Tagl,-sgeschäfte gehen wie im
mer, mehr oder weniger vorwärts.
Jeder kann sein täglich Brot ver
dienen, und niemand braucht Hunger
lcideii. Heute ist der Tag. an dem
viele ihre Wohnplätze wechseln, be
sonders die Mieter. Aber auch sol
che, die' in letzter Zeit sich Wohn
heiiser kauftrn, nahmen heute Besitz
davon. So hat eben alles Vorneh
men unter dem Himmel seine Zcft.
Wer es. gibt Menschen, die können
die Zeit nicht erwarten: und diese
hc-ben Mißerfolg. Die Zugvögel wis.
sen ihre Zeit, wann sie kommen und
gehen müssen.
Unser neuer Schlächter macht gute
Geschäfte. Trotz des hohen Fleisch
Preises wird doch viel Fleisch geges.
sen. Es ist ja alles teuer, und die
Menschen müssen leben. Und so
lange die Leute noch Geld haben,
is.s auch recht, wenn sie das, was sie
zur Leibesnahrung brauchen, nicht
anhäufen für, die Räuber; wie wir
an Rußland ein Beispiel haben. Der
beste Mäßigkeitslehrer ist wohl die
leere Geldtasche. Aber wenn die mal
leer ist, dann ist es gewöhnlich zu
spät zum Lernen. Tann kommt eine
höhere Klasse: die Enthaltsamkcft
daö ist eine schwere Lektion für den
verwöhnten Gaumen und den un
mäßigen Miigcn. Jedermann möge
fich in diesem wie auch in allm an
dem Verhältnissen selbst prüfen. Ich
möchte es icocn, wenn viele ihre
verschiedenen Ansichten, unanstößig,
in der Tribüne mitteilen würden;
und keiner den andern verachten.
Wenn die Schreiber einander achten
wcrdsn, so wird ihr Schreiben den
Lesern zum , Segen gereichen und
zur Hobunz der Tribüne. .
Achtungsvoll
' Georg Heinze.
Weißkohl mit Rahm ab.
gerührt. Von einem schönen fe
sten Kopf Weißkohl nimmt man die
Außenblatter ab und schneidet den
Kohl sehr fein. Pellt mit kochendem
Wasser aufs Feuer, gibt 1 Eßlöffel
Zucker hinzu, deckt den Irpf zu und
läßt den Kohl garkoche; dann erst
fügt man 14 Eßlöffel Salz hinzu,
läßt noch weitere 10 Minuten kochen
und gibt dann den Kohl auf ein
Sieb. In einer Pfanne bereitet man
von 1 Eßlöffel Fett und 1 Eßlöffel
Mehl eine helle Einbrenne, löscht die
se mit 1 Pint Milch, läßt noch S
Minuten kochen, würzt 'mit Salz '
und weißem Pfeffer, rührt den Kohl
hinein und servier möglichst rasch
recht, heiß.
Aspik. Man ' nimmt einen
Schwemskopf. spaltet ihn. nachdem
er gut abgesengt und gewaschen wur
de, und schneidet ' das Hirn aus;
dann spaltet man 3 bis 4 AalbS
füße, die man vorher gut gereinigt
hat, gibt es zusammen in einen
Topf, worin sich 2 Quart Wasser.
i2 Quart Essig. Salz. Wurzeln,
Pfeffer und Neugewürzkörner, Thy
mian und 1 Lorbeerblatt befinden,
und läßt dzs Ganze 34 Stunden
lochen, indem man da! obenauf lom
mende Fett immer abschöpft. Jach
dem der Kopf und die Füße reckt
weich geworden, nimmt man sie aus
dem Sude, löst die Knochen aus uno
legt das Ganze nun in ein nasses
Tuch, zwischen zwei Brettchen be
fchwert. über Nacht zum Erkalten.
Den Sud. worin der Schwemskopf
gesotten, klärt man, indem man ihn.
vom Feuer, genommen, wiederholt
durch ein Tuch seiht. Tann schneidet
man Kopf und Füße in Stücke, ver
mischt selbe mit dem Sude, füllt sie
in eine ' Puddinqform. Eventuell
Dunst kochen. Mit' Hilfe -dieses
Aspiks lassen, sich vielerlei hervorra
tzend gute Speisen herstellen. Aspik
ist an und für sich ein vorziiglicheZ
Nahrungsmittel und findet im Haus
halt diel weniger Verwendung, al?
es verdient. Die Herstellung ist ein
wenig langwierig, , doch ist auch
.Schnell bereitetes , Aspik' zur Be.
.reUunz der nachfolgenden Rezepte zu
verwenden. .
Xtetu ao '
Nstur- und Heilkunde
GefgndhcltSschade, durch Frist.
Die Widerstandssähigkeit der
Menschen gegen die Kälte ist ver
schieden. Gesunde und kröftiae Men
jchen ertragen sie im allgemeinen
besser, alö Schwache urd Kranke.
Ein Mensch, der körperlich arbeitet.
Wind und Wetter nicht scheut, der
trägt nicht so leicht einen Frostscha
den davon; bei ihm bedarf eö dazu
' schon einer längeren Einwirkung
stärkerer Kältegrade. Sein Blut ist
bcii jtctS im kräftigen Umlauf; ti
stockt nicht in einzelnen Körpertei
len; es durchwärmt auch reichlicher
die Haut und hebt dadurch die ver
derbliche Wirkung des Frostes auf.
Wer dagegen viel in der . Stube
hockt, verzärtelt oder gar blutarm
ist, -zieht sich viel leichter eine Er
frierung zu. Am ehesten kommt sie
an den Körperteilen zustande, die
wegen ihres geringen Umfanges
sich schnell abkühlen und weit vom
Herzen entfernt sind., TaS sind eben
Hände und Füße,, namentlich die
Finger und, die Zehen sowie die
Ohren und 'die Nase. Die Älutge
säße in der Haut dieser Körperteile
werden durch die Kälte gelähmt;
das hat ober Vlutstauunch und Ent
zündung ' zur Folge, die sich als
blaurote Färbung und Schwellung
der Haut sichtbar machen. Ferner
wird da Zustandekominm der Er
srierung durch äußere Urjachm ge
fördert, die den Blutumlauf er
schweren. In dieser Hinsicht sind
enge Schuhe und enge . Strümpfe,
sowie knappe Handschuhe besonders
verderblich. Aus diesem Grunde
erfrieren auch die Glieder , leichter
in Ruhe, als bei ausgiebiger Be
wcgung denn arbeitende Muskeln
werden reichlicher vom Bwt durch
strömt und erzeugen außerdem
Wärme. Eine durchnäßte Haut neigt
ganz besonders zur Erfrierung,
weil die Feuchtigkeit die Wirkung
der Kälte unterstützt. Darum ziehen
Leute, die viel mit kaltem Wasser
hantieren oder auf nassem Boden
stehen, sich Frostballen bei Tempe!
raturen zu, die noch keinen Frost
bedeuten. Auf die Einwirkung der
Feuchtigkeit ist auch der verderbliche
Elnflug des SchleiertragenS im
Wiiiter zurückzuführen. , Der Schiel,
er hält die Feuchtigkeit dex ausge
atmeten Luft zurück. Ein Teil da,
von schlägt sich aus dem Gesicht nie,
der befeuchtet die Haut und macht
sie gegen die Kälte empfindlicher.
Ein, anderer Teil gefriert an den
Maschen des Schleiers und, macht
das Gewebe härter. Indem nun
der Schleier an den loorspringenden
Teilen deS Gesichts, an der Nasen
spitze, an den Backen und dem Kinn
fich reibt, verursacht er kleine Ver
letzungcn der Oberhaut, die daS Zu
standekommen der Entzündung ,in
den durchkälteten Teilen befördern.
Wo, derartige, ungünstige Ein
flüsse sich häusia oder gar tagtäg
lich wiederholen, braucht ei nicht
zu einem richtigen 1 Erfrieren bei
wirklichem Frostwrtter zu kommen,
damit die Frostballen sich ausbil
den; sie entwickeln sich vielmehr
langsam, schleichend, und , werden
um so schlimmer, je länger . die
Ichadliaften Einflüsse fortbestehen.
Auö der .Kenntnis der Ursachen die
ser Schäden Ergeben sich die Maß
regeln zu deren Verhütung. Man
muß für ''bequemes warines Schulz
zeug Sorge tragen und auch darauf
zchten, daß es trocken, bleibe. Auch
die Handschuhe sollen im Winter
reit sein, sonst erfüllen sie nicht ih
cen Zweck. Frauen und Mädchen
mit besonders empfindlichen Hän
)en können Pulswärmer tragen,
wenn sie sich in kalten Räumen auf
halten, müssen. Diese Vorsicht müs
sen vor allem blutarme und schwäch
liche Personen beachten.' Blutarmut
und Bleichsucht sind im allgemeinen
ziisgcochene Krankheiten du
weiblichen Jugend Das Hantieren
m: kaltem Wasser bietet eine der
häufigsten Ursachen der Frosthände.
Man kann es bcdeutend einschrän
ken, wenn 'man zum Stuben und
Treppenwischen während des Win
tcrS temperiertes Wasser nimmt.
- Die Kinder Pflegen sich Frost
schaden hauptsächlich auf dem
Schulweg oder, bei winterlichen
spielen im Freien zuzuziehen. In
den Großstädten, ist der Schulweg
zumeist kurz, oder man hat dort
Fahrgelegenheiten; die Gefahr ist
also für die Kleinen nicht groß. Aus
dem Lande liegen aber die Verhält
nisse oft ungünstig, und sehr viele
Kinder müssen täglich bei, Frost
oder kaltem Matschwetter zwei und
drei Meilen weit zur Schule wan
dern. Eine zweckmäßige Kleidung
ist unter diesen Umständen sehr uö
tig. und im allgemeinen wird sie
mich von ! der ländlichen ' Bevälke
nnifl richtig gewählt. Auf zwei
Punkte muß aber besonder? hinge
wiesen werden:. Die, Eltern sollten
dafür Vorsorge treffen, , daß die
Kinder trockene Strümpfe zum Wech
sein mitnebmen und auch in der
Schule warmes Cchuhzcuz haben,
das sie während' des Unterrichts
statt deö aus dem Wege durchnäß
ten tragen können. Ferner ist auf
die' Morgenwaschung zu achten. Da
die meisten Kinder im Winter der
öältniZmäßia lvät auksteben. wird
ibli MirgenloileUi etwa! hastig lt-
lorat. damit man noch rechtzeitig
den Schulweg antrete. Da gescheht
t nicht selten, daß ot, RinM da
Gesicht mcht genügnio abtroctnen,
i den Falten der Ohrmuschel
bleibt Feuchtigkeit zurück, und wenn
nun d Kinde? mu diesen nassen
Ohren in da frostige Wetter htauS
gehen, wird dem Erfrieren oer ji
ren dadurch Vorschub geleistet.
Wa haben wir" aber u tun,
wenn tro aller Vorsichtsmaßregeln
dennoch irgendein Teil de Körper
erfriert? In ganz krischen Fällen
muß man daö erfrorene Glied so
fort zweckmäßig behandeln. Vor a
lcm meide man eine plötzliche Wie,
dererwLrmrina. Mit erfrorenen
Ohren oder erfrorener Rase begehe
man sich nicht sofort in einen ge
heizten Raum. Da plötzlich, Wie.
dererwärmen kann die Folgen deö
FrosteZ nur verschlimmern. Man
bleibe zunächst in einem kühlen
Raum und reibe die betroffenen
Stellen mit Schnee oder kaltem
Wasser. Vor einem Uebermaß i
aber warnen, denn durch zu
starkes Reiben kann die Haut ver
letzt werden, und die' kleinen Risse
entzünden sich dann um so heftiger
und geben Anlaß zur Bildung von
Geschwüren, die an erfrorenen Glie
dern sehr schwer abheilen. Haben sich
nun wirkliche - Frostschäden ausge
bildet, die in blauroter- Färbung
der Haut und einer mehr oder we
niger . starken Anschwellung dcrsel
den bestehen, so sind zunächst die
betreffenden Stellen der , Einwir
kling der Kalte möglichst zu ent
ziehen. ,Man sorge jetzt erst rech
für warme Schuhzeug, warme
Handschuhe, Ohrenwärmer u. dgl.
verweise aver aucs, was zu eng
ist und den Blutumlauf beeintrach
tigt. Handelt es sich dabei um Per
sonen, die blutarm, schleckst ernährt
und schwach sind, so muß man be
strebt sein, ihren allgemeinen Kör
pcrzusland zu heben und zu stärken
Die Mittel und Wege dazu wird in
,edem Einzel alle der Arzt weisen
Zur Beseitigung der Blutstockungen
und Schwellungen tragen gymnasti
sche lleblmgen viel bei, weil sie den
Blutumlauf im Körper' fördern,
Ebenfalls nützlich ift ferner die
Massage, wenn sie m sachverstandi
ger Weise ausgeübt wird. Bei er
frorenen Händen und -Firnen be
giunt man mit ihr am Oberarm
und Oberschenkel und endigt schließ
lich bei den Fingern nd Zehen
Ferner werden heiße ortliche Bäder
empfohlen Man nimmt dazu etwa
aus 80 Grad Fahrenheit wärm,
tes Wasser und steckt in dieses Frost,
Hände und Froftfüße für kurze Zeit,
etwa zwei b,S fünf - Mimiken, liin
ein. DaS Bad wiederholt man täg
lich morgens iid abmdS. Man ver
sucht . auch, die Stockungen und
Stauungen durch Truckverbande.
wie Heftpflaftereinwickeliingen ' und
Bepinselungen mit Kollodiums z
beseitigen. Bor diesen Mitteln
muß der der Laie gewarnt wer
den. denn er ihrer Ausführung
muß man sehr sachverständig - und
vorsichtig ' verfahren, sonst läuft
man Gefahr, das; die eingewickelten
und bepinselte Finger und Zehen
avsterven.
,..,.
Ei sichere Vorzeichen deS Todes.
Ein sicheres. Symptom, um den
Tod vorhersagen zu können teilt
Dr. Otto Rudel in der .Münchner
Medizinischen Wochenschrift" mit.
Dle 'Ausatmungsluft nimmt näm
lich vor dem Tode bei vielen Men
scheu einen ausgesprochenen Lei,
chengeruch an. Dieser Geruch ist
freilich so .gering, daß man ihn
schon in i2 Meter Entfernung
kaum noch wahrnimmt. Die Ki in
ken , leibst bemerken ihn' meistens
nicht. Doch ist zweifellos auf diesen
Geruch die öfters gemachte Ersah
rung zurückzuführen, daß Hunde
sich- von ihrem sterbenden Herrn ab
wandten. Der -Geruch läßt sich
schwer beschreiben: doch erinnern er
ungefähr an den Genrch von Schwe,
felwafserstoff und frischen Kalk. Die
Zeitdauer, die von der ersten Bcob
achtung dieses ' Geruches bis zum
Tode verstreicht. schwankt zwischen
einigen .Stunden und etwa ändert
halb Tagen. Dieses Vorzeichen des
TodeS tritt . aber nicht bei allen
Sterbenden auf. AIs Regel kann
man danach aufstellen: Ist der Ge
ruch vorhanden, so tritt der Tod
mit absoluter Sicherheit innerhalb
der nächsten 48 Stunden ein. selbst
dann, wenn der Patient sich anschei
nend, wohl befindet und Puls wie
Teinperatur nicht ungunstig sind.
,iei,lt oaS Zekklien, so iit mrt großer
Wahrscheinlichkeit eine direkte Le
benSgefahr für die nächsten 610
Stunden ausgeschlossen.
Sägmehl sür Seidenftrnmpfe usw.
Wie es scheint ist daS Söamehl be
iimmt immer berühmter als Grund
,io,k sur oie erueuung von alter
lci Ersatz . Fabrikaten zu werden.
man spricht von schier unbeschrcmk
ten industriellen Möglichkeiten für
diesen anspruchslosen Abfallsstosf.
Unlängst verlautete auch auS Krei
sen von Forst.Thcmikern, daß ein.
schon seit einiger Zeit versuchtes
Verfahren zur Herstellung von Seide
natürlich Kunstseide au Sä
gemchl ganz bedeutend vervollkomm
net worden : sei. Begreiflicherweise
nimmt man in Orezon und ondcrc, I
wichtigen Forslswcile det Westen,
ein besonder lebhaftes Interesse a
der Erfindung. .
Schon sind Phonographen-TrcZ
scheiden. Wurschöute. ,s,bare. Bind,
Schnur und viele sonstige grdßea
und kleinere Artikel auS derselbe,
Quelle gewonnen worden. Noch ,
die .SägemehLSkide' nicht übs
di, Stufe der Laboratorium Pru
fung hinausgekommen und in daj
prakiifche Lebe eingetreten: abs
man ist sich ziemlich einig darübe,
dok sie eine solioe vielucrsvrechenk
Entdeckung bildet, und daß fi, wen!
ger abenteuerlichen Charakters ist
olö i. B. Kiinit-Vouiiiwollk
sein und sg manche andere
kuna der Ersiiidirng neurite
Tagegen darf man noch ein
sje Fragezeichen hinter Ankündign
gen setzen wie diese: Strümpfe, wel
. .... .. . rt.j
slje gegenwarlig vis zu zu xouan
daS Paar kosten, werden zu nich
über 50, Cents das Paar geliefei.
werden können. Meistens hat es seh
schnell, wenn ein neue? und billig
reö Versahren in irgend einer Judu,
strie entdeckt worden war, mit dg
Billigkeit ein Ende genommen, uni
die Sägemehl ihinstseide wir!
schwerlich eine Ausnahme hiervo,
machen. ,
I
Die Ruhe als Schoillicitömittcl.
Die Beobachtimg. daß die Frau)
en von heute älter auc.selien, als si,
in Wirklichkeit sind, und bau s
überhaupt schneller alt werden, ist
des öfteren g'machl worden. Ein
Ninon de LenclcS, die noch als Ur
großmuttcr mit 7(J Jaliren die Her
zen der Jünglinge zu entflamme
wußte, erscheint uns als etwas gan.
Unvorstellbares, und wir würden an '
v.k A'r j,; ;:ur ,,!, ,,;aA
V!Lujiujii; uiai lujn rnu
glauben, wenn sie nicht mirch die be
geisterten Schilderinicien der Zeitge
nofien dieser Frau so gut bezeug!
wäre. Aber auch sonst waren im 13,
Jahrhundert Damen in einem Ab
ter das Entzücken der Herrenwelt,
in den, sie heute längst sich auf daZ
Altenteil der Groj:mutier zurückge
zogen habe. ' (iin Arzt, der diejel
Erscheinung nnni mediziniß,eq
itnnopiiiist aS cmgelienöcr uoct
gegangen ist, weist darauf hin. daij
diese Schönheiten von einst, die sich"
so gut gehalten h.iden, einen viel
größeren Teil ihreö Lebens im Bet
te verbrachte, als unsere Frauen.
Einen Tag der Woche verlebte di
Modedame des Rololo überhaupt
gmiz im Bett, und an diesem Wn
hetag ließ sie sich durch nichts stii,
ren.
Ruhe der Nerven und Verinei
düng von Aufregungen ist aber da!
beste und wirksamste SchönheilLmit
ei. das der Frau zur Beri.igniig
teht. Die Mädchen unserer Tage.
die den ganzen Tag über arbeiten,
müssen viel älter ouösel,en. als si
ind, denn sie leben in einem Tem
po, das der Lebensssnn veran,,f?'
ncr Jahrhunderte gegenüber diese!
bc Schnelligkeit besigt, wie ein Äuto
gcgenüber einer Postlutsche. .Das
lngluck be, unseren Frauen,' sa
sagt de? Arzt, ist daS. daß sie zu
viel Energie ' haben. Sie wollen
!;rcn Nerven nicht die genügende!
Rulze gönnen, und je nervöser sig
werden, desto schwerer sind sie zu
einer Nnhelur zu bewegen. Nichts
aber ist so gcsälirlich für das gniö
Aussehen als Zeiten der Eniiü
düng. Eine Frau, die müde onS
sieht, sieht nicht hübsch ans. Geistige
Ermüdung aber drückt sich in den
o.". -.. k ra
)lljtll IIUl Ujllll'l lill'J U19 luivu
liche Ermüdung und sg bedingt dia
Nervcnerschöpfung ein Häßlichwec
den der Zuge. Schlaf und Ruhe,
dc.8 sink die flrnüpn Ssprfuiönnrpi?
und jede Frau, mag sie noch so
jung und schon sein, verliert : diess
höchsten Güter, wenn sie dies nicht
bebobachtet. Mag sie auch noch sa
viele Vcrschöiienmgsinstitute besn,
chen, sich mit allen möglichen Essen
zen und- Salben behandeln nichts
kann ihr die blühende Frische, die
anmutige Lebhaftigkeit des AuZ
drucks, den Glanz der Anacn und
die blühenden Farben' verleihen.
den Schlaf und glühe hervorzau
Gern." ,
W ist das Diamantenfeld? I
Südwestafrita erregen Enthüllungen
über ein reiches Diamantenfeld das
zeitweilig durch Flugsand verdeckt
t, so daß man seine Lage nicht be
stimmen kann, das größte Aussehen.
Das Feld wurde durch einen Eng
länder entdeckt, dein die Ausbeute-.
eines deutschen Feldes übertragen
war. Angesichts der Unmöglichkeit.
daS Eigentumsrecht, an diesem Fall :
nzimellen, nahm der Enalaridel L
eimlich Schürfungen kor und vor-
kaufte die gefundenen Edelsteine in
ohannesburg. Nachdem. General
Botha Teutsch'Tüdweftafrika er
obert hatte, wurden Anstalten. ge
troffen.' daZ Feld zu besichtigen. T:
arl) der Engländer plötzlich. Man
hofft, an Hand der Aufzeichnungen,
die der Verstorben? hinterlassen hat.
daS Feld entdecken zu können. Zu
diesem Zweck hat sich bereit? ein
iuuimui ciiiuucreiajer Interessen
cn geoiioer.
Wenn man sich wrfnW,
aßt, bekommt man meisseine Lü.
ge. wenn man sich die Wahrbeit sg
geü läßt, eine Grobheit zu hören,
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