Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, February 28, 1920, Page 6, Image 6

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Teutsche Freie Ev. Auch, 12. und
TormS Str.. Nov. R. Hillerbaumer,
Pastor: Wohnung 1115 Dorcas St.
sonntags schule 10 Uhr vorniit.
tags: PrcdiqtgottcZdienst 11 Uhr
vormittags. Abends 7:3 Paffions.
Gottesdienst und ein Programm mit
Extra.Musik vom Kirchenchor. Me
sind freundlichst eingeladen, beiz,,
wohnen. Zu sonstigen Amtshand,
langen, und Krankenbesuchen ist der
Pastor stet? bereit; wer darin seine
Hülfe und Rats bedarf, spreche vor
oder ruse Tyler 1092.
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Der Sohn der Hngnr. jjjj
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Endct cinc Suche von füiiszchn Jahnn
findet eine Medizin, die Tas bewirkt, was versprochen wird.
Mk, z. 7. WH, 2208 Olive e,r ans M,., litt
chruilchem a!,rk htt Käse, ttt HcMt M Willelohr des
üuiitolirr, kdknj ch jv!sIcl-Rhktiom. Hier ist sin
lein rille:
,?ch hohe In den legten anderthalb Jahren , ,. gegen
dorrt eoraucht. ist ilt einige Rednin die mir bi irtt
holten bot. Ich halt seit l Iadren utanti und bei die HUI
tt verschiweiien iitwt in Unfwntd genommen die mir Klll ,ver
sprachen zu helfen, bo nicht sonnte mir bellen als Pe-. ?ck
unplund io'ort Uikerui-.g. T Swk Vcs medizinischen Departement
wur mir (ehr wertvoll.
Ach fand, daß Pe r , alle DaS tat, wat rnnit hott der Medizin
,, m, fund ick nnn tianiiKinh. die all Da tut, mi sie
bertv'rtcht. Ich fein IM bereit ein outri ZSvrt für e-ru-nt eirizil
legen, sowie lür den medlzlnilche Direktor der omponi
U ist kein Wunder, da, Mr. MeSleai: M glücklich Ö6It dar
Lber, das, er nach ,5. Jabren ein Mittel sindet. da kll liSlt.
was von ibm eiogt w,rd, e-ttt-tu bat in den letzken sutttjtg CWwti
seinen er, alt. Heilmittel für Hütten. Srkiillimg, atarrh der Na,e,
der Eufirööre, des üJiaqen, der (f-inartreide' und andere Krankheiten
der Tchleimkicmt ncial. Tie ab'uhrknde Eigen'cha dt veruna rirroi ni
WiWtotf Im Srver und kräkligt da Sh'iem. üt ein ante
längeren skrankheit ach einen, tinlnll der Grippe der Spanischer Influenza
zu nehmen.
Wird überall verkauft. Tabletten oder flüssig.
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enn Sie die Automobü-Aussiel
lung besuchen, so besehen Sie
ftch auch den neuesten und voll
komnensten Traetor im Markt. Der
Park RoLer Rim Drive Traetor, sichert
gegen Torheit Kein Fächer Riemen.
Roller Rim Trive bedeutet, daß keine
Uebertragung zerbricht, keine Kuppelung
rutscht, weder die Transmission noch die
Disferenzulle. Es ist der einzige Trac.
tor mit Kim Roller Trive. der mit ei
gener Artist fährt und steuert und sich
m seiner eigenen Länge um sich selbst
dreht. Es ist nicht nötig, die Pflüge
bei der Umkehr zu heben.
Man versäume nicht, densel
ben zu sehen in unserem
Ausstellungsraum
'ark Tractor Coipaiiy
1409 lzarney Stratze.
Koma do Paul lkellex.
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(27. Fortsttzun,.)
"Vöhrend der Höchzöltövorberei
tungeu hatte eS im Hartmannschen
Haufe noch eine heftige Szene ge
geben.
, Ei war in dem Zimmer, wo
Hartmann im Lchnstuhl saß. Tie
ganze Familie war versammelt, da
zu Tr. Friedlied und Äottlieb Peu
kr. Der Doltor sprach über die
Trauzeugen ; - -
.Meine beiden Trauzeugen,'
sagte er, sind mein aller Freund,
der Geheime Mcdizinolrat Prosessor
König und mein anderer alter
Freund Gottlieb Peuker."
Frau Hanmann stieß ein lautes
Lachen aus, und Berthold Hatt
mann fing vor Vergnügen an zu
tanzen. Ter alte Grokknecht Gott
lieb aber sagte: .
.Ich weiß, Herr Tottor, Sie
stuxpen mich nich aus! Sie wol
len 's wuMch! . Sie woll'n mir al
tem Manne die Ehre antun! Ich
danke schön, ich ich rechne
mir das hoch an, aber ich nchm'ö
ja natürlich nich an."
.Sie mus en. Gottlieb! Le. Sie
werden mir doch das nicht abschla
gen! TaS wär' eine große Krön
kung für mich! Ich hav extra so
gemacht, man Freund omg ist
einer von den besten enschcn in
der grobe Stadt, und mein Freund
Peuker ist emer Ra, kurz
und gut, Sie müssen mein Trau
zeuge sein!"
Ta fuhr SoMiev mu oer rauym
Hand über daö Gesicht, nickte zwei
mal wlt dem Kopse und ging hin
aus. Draußen stand er lange in der
Haustür. Tann sarbjen sich feine
runzengen Backen rot er gmg nach
feiner Stube, zählte in einer Truhe
fein Geld und begab sich dann zum
Schneider, da dem n fuh einen
Llnzug mu ZchwarzeN Veyroc! ve
.stellte. ! :...
.Und meine Trauzeugen," sagie
Christel inzwischen, werden fein:
Berthold und Robert Robert
Winter."
Ein Schein der Freude ewg
über das Gesicht deö Kranken. Tie
Frau bemerkte das. Ihr blasseS
Gesicht nahm eine graue Färdung
an. Sie inutzte hestig nach Luft
Zchöpsen. e!s sie sagte:
,DaS daS wird ja die reinste
h- die reinsle Dimswotenhochzeitl
Eibt's ' denn niemand anders?
Tenkt Ihr nich an meine Ler
wandten? Hat nich die Christel ge
nug Vettern? Warum - warum
foU sich denn der Berthold gerade
, gerade neben einen Knecht fül
len?" . . .
St eben," Zagte Berthold. ,Tak
paßt mir schon lange nich.'
Dr. Friedlicb vergaß die Pietät,
die er olS angehendes Familien
Mitglied schuldig war und jagte:
.Berthold. du bift 'n Echafl
Wenn sich mein Freund König, der
'n wirklicher König der Wissenschaft
is, zum Gottlieb Peuker stellt (und
er stellt sich gerne zu ihm. daS weiß
ich), da wirst du dich doch zum Ro
bert Winter stellen können! Also,
fei ich albern V
Berthold zuckte trotzig die Sä
sein, die Frau ober konnte, ihre
Wut t,!cht mehr verbergen.
dasteht oder 'n anderer.
, .WaZ soll'n denn bloß die Leute
sagm; waS soll'n sie sich denn den
ken? Und nich omal 'n anständi
gen Anzug hat a."
,A iZ halt in HcmdSarmeln Bei
stand." sagte Berthold höhnisch.
,A kann sich mein' schwarzen An
zu anziehen," sagte der alte Hart
mann leise. .A is von meiner Sta
tur, und ich werd' kein' schwarzen
Rock mehr brauchen."
Deinen ' guten - schwarzen
Rockanzug ?"
Die Frau brachte da? stoßweise
heraus und sah den Mann erschrv!
ken, feindselig an.
Hartmann machte eine hilflose
Gebärde. Er litt schwer unter der
aufregenden Unterhaltung.
Den schwarzen Anzug! Hort
nur! Hört nur! Hört nur! Das iS
ja gar nich, als ob a der Knecht
wär, daS is ja "
Hartmann wurde sehr bleich. Dr.
Friedlieb sprang zu ihm.
Hören Sie auf, Frau! Sehen
Sie denn nicht, wie Sie ihn aus,
gen, wie Sie ihm schaden? Herr
Hartmann, seien Sie doch, ruhig,
trinken Sie da mal 'n Schluck
Wasser! Christel, gib die Medizin
in dem braunen Fläschchen her!
So, und nun ist'ö gut da
m'it! Regen Sie sich nicht aus! WaS
ist auch dabei! ES war meine Ab.
sicht, daß Robert Beistand fein soll,
te, ich hab'S der Christel eingere
det. Ich wollt es tun. weil
weil der Robert weil ich ihn
doch hergebracht habe und weil
weil ich ihn bei den Torsleuten mal
einheben wollte ja. deshalb!
Aber wenn deshalb hier Streit und
Aufregung entsteht, da können wir
'S ia lassen. Da mullen wir S la
lassen.'
Der Kranke beruhigte sich etwaS,
nur. feine Brust rang schwer nach
Atem. , Die Frau hantierte erregt
auf dem Tische herum. Lerthold
ging hinaus.
Tm guten, schwarzen vtockan.
zug." begann sie noch einmal.
.Wenn der jemandem zukommt, so
ist'S der Berthold, der Sohn. -der
Sohn, sage ich
Ja doch, ja doch, Frau Hart
mann! Cr kann ihn ja haben! Und
jetzt muß ich Sie als Arzt drin
gcnd aussoroern, daß hier Ruhe
wird!" , .
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s Wir geben unser Geschäft ans
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und Leichensteine
. ' verlausen
.,
Der Grund weshalb wiS unZ -von
dem Geschäft zunickziehen. liegt darin daß toit einen
Steinbruch gekauft haben und die Herstellung der Steine
im Großen betreiben werden. Wir verkaufen WeS zu
reduzierten Preisen.
FRANK SyOBODA
: 1215 Süd 13. Straße. ,
5we:g-Ossltt Counal Bluffs ud Tenison, Iowa.
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.Ein Schaf iS der Berthold nich!
Sie brausen ihm nich vorzuwcr,en,
daß a nich soviel gelernt hat wie
Sie! 1 kann nich jeder Doktor
fem!, Ueberhaupt, wenn Sie daS
fo rausdrehen wollen, daß wir Jh
nen zu gering find, da wär'S ja
besser - ' ,' ,
.Mutter!"
Jean sie. Christel, lest sie! Sie
spricht zwar nicht logisch, aber sie
spricht flichend."
.Sie.! Sie l Ich geh' über
htnipt nich mit zur Hoä,it! Sat
man sich fowas an feinen Ländern
erzogen? SowaZ verdient? Und im
mer, immer dieser Kerl! Der zu
gelaufene Bummler! Lasssn Sie
mich reden, das is ja vorläusig noch
mein Haus! Jawohl, mein Haus!
Ohne mich, ehne mein Geld wär'
die Bude hier längst zugemacht wor
den."
. .Anna!" m ,
, Der Kranke litt schwer. Wer er
war machtlos und konnte sich nicht
wehren.
.Ich werd' hier weine Meinung
fagen. Und fa dumm, wie S den
ken. bin ich nich. Ich weiß, waS uh
weiß!" '
' .Richtige
Hawoyl, richttg! Wer'S we,ß.
Wird'S schon wissen!"
, .Wieder richtig!"
.Ich bitte dich, Wilhelm. eZ iS
die Mutter '
Natürlich! Na, Frau Hartmann,
ich tu Ihn' och auch nichts. Ich
verstehe bloh nich. wie Sie sich so
ereifern können. Sehen Sie mal,
'n kirchlicher Trauzeuge zu fein,
' daS iS nicht gerade was Schweres.
Man hat einfach dazustehen, braucht
nich mal .ganz", zu sagen. Braucht
nich mal 'n Namen zu schreiben. Da
N's doo) ,g.Wt eaal. ob da Robert
Die Orgel klang, ein paar Zunge
Mädchen und Burschen deS TorZeS
sangen eine Kantate, der Männer
gesangverein. dem Dr. Fnedlieb
als Chrenmitglied angehörte, mar
terte sich mit einem Chor, dann
klang die Orgel allein weiter, und
daS war friedlich schön.
Freundlich schien die Sonne durch
die bunten Kirchenfenster und der
goldete Christel rünen Braut
kränz. Der Doktor stand hochausge
richtet, stattlich neben ihr und hatte
es nicht verwinde können, bei der
Rede deS jungen Priesters, der die
Trauung vollzog, ein paarmal l
stimmend mit dem Kopfe zunicken.
Dann kamen die Eebete um Se
gen, um Segen der weithin reicht
über Kinder und Kindeskinder. ,
Steif und regungslos faß Robert
Winter in der Kirchbank. Wie durch
einen Schleier fah er den Priester,
daS Brautpaar, die vier Trauzeu
gen. Richt einmal darüber wun
derte er sich, wie feierlich und
sicher der alte Gottlieb Peuker ne
ben dem feinen Professor auö der
Hauptstadt dastand. Die äußeren
Erfcheinungen waren ihm gleich
gültig.
Vor ihm aus der Bank lag ein al
teS Eebetbüchlein, in schwarzes Le
der gebunden. Er blätterte scheu
darin. Dieses Büchlein nahm er
nur bei den wichtigsten PeraM
jungen feines Lebens, j.,.
Und einmal , ' "
Einmal blätterte er bis zum TZ
telblatt zurück.
Martha Hellmich, , geboren den
15. Juni 1850."
Das Gebetbuch. daö einzige
Erbe feiner Mutter! ' .
Die Reliquie, an er mt tece.
feine Llwersicht hing!
Und er lenkte sich ab, iah wieder
zum Altar.
Er hörte tie Segensworte und
fah sie in lieblicher Erfüllung vor
dem Auge seiner Seele: sah weit
in der Zukunjt glückliche Kinder
spielen in der sicheren Umfriedung
der Ehe, die da voltzogen muroe.
Und feine Seele wurde wieder
matt und bitter, und er war wieder
der Ausgewiesene, Heimatlose,
üiechtlose. der aus keiner Ehe t.
und Wohl nie in eine Ehe gehet,
würde. .
Ewe Scham befiel ihn: daß er
keine größere Freud empsiude über
daS Eluck dieser beide Vienlchen.
die er doch lieb halte. Er wußte
nicht, was ihm daS Leben Kostbar
steS geraubt hatte: Spannkraft und
Mut. daß es ihn feig unb scheu g?
macht hatte, unfähig zu den hohen
T?MN, ju dencg MgiÄrMeM
kreude gehört.
Sogar als er heute früh den
Anzug, den er sich jür das von Dr.
Friedlicb .geborgte" Geld ' gekauft
hatte, anzog, mutete ihn die schwor
ze Farbe an wie Trauer.
Der Hochzeitszug ordnete sich,
die Kirche zu vertanen. Gleich hin
ter dem Brautpaar schritt der Ge
heimrat mit Fräulein Jcttcl Fried
lieb, die kurz vor der Trauung in
einem puritanisch einsachcn Hoch
zeitökleide erschienen war, im übri
gen jetzt aber stolz daher schritt und
die zahlreich versammelte Gemeinde
nicht eines Llickeö würdigte.
Lu Hause angelangt, führte der
Doktor seine Braut in sein Ar
beitszimmcr. Sie waren allein mit
einander. Der Doktor küte seiner
jungen Frau zärtlich Stirn, Mund
und Hand und schloß dann einen
Schub auf, dem er ein Schriststück
entnahm.
.Liebe Christel," sagte er ernst,
.dos hier ist mein Testament. ES
bestimmt, daß du nach meinem
Tode die Hälste meines Vermögens
bekommst und die andere Hälfte die
eventuellen Kinder. Abzüglich eini
ger Legate."
Wilhelm heute heute bei
der Hochzeit "
Sie schmiegte sich an ihn und sie,
die bei der ganzen Trauung keine
Träye vergossen hatte, sing leise
an zu weinen.
.Na, nicht, Christel, bloß das
nickitl Ra, sieh mal, Ordnung
muß sein, und wenn man ,o viel
älter iS " '
Wilhelm, du ängstigst mich so!
Bist du beim. krank? Tu bist doch
Arzt, du mußt daS doch wissen! Ich
hab' so Kummer um dich!"
Sie sah ihn angstvoll an. Da
sing er an zu lachen.
Kummer hat sie Kummer!
Um mich Kummer!"
Und er küßte sie viele Male. .
Und brunuiue dazwischen: Kum
mer hat sie, Kummer! Ausgerech
net um mich! Kummer!"
Aber dann lachte er laut.
.Nee, nee, nee! Keine Spur! Ich
sage dir, ich bin gerade ausfällig
gesund! Bor acht Tagen habe ich
mich um 20.0U0 Mark in der Le
lienZversichcrung erhöht. Da unter
suchen sie einen höllisch genau.
Trittst du, die Kerle Zandcn was an
mir? Die Versicherung is froh,
daß wir Sie kriegen," sagte der
Vertrauensarzt. Ra, zahlen muß
ich muh genug l"
Es klopste, '
Entschuldige, lieber Freund, die
Störung, über dein Fräulein Schwe
ster wünschte durchaus, daß ich sie
sofort hierher führe."
Ru, wir wären ja gleich rüber
gekommen ' knurrte der Doktor.
Fräulein Jtttel nahm nach einem
Seitenblick auf den Geheunrat eine
stolze, sehr vornehme Haltung an
und hub an also zu sprechen:
Geehrtes Brautpaar, ich habe eS
für meine DZlicht gehalten, der ehe
lichen Verbindung meines Bruder -beizuwohnen
und bringe meine
Gratulation dar, gleichzeitig aber
empfehle ich mich, denn ich reise un
verzuglich wieder ab."
Jcttel. du du bist ja ganz
verrückt l "
Ein empörter Blick traf ihn.
Ich will sagen. Jettel. daS iö
doch nich dein Ernst "
' Fräulein Fräulein Fried
lieb, ich bitte Sie so fehr "
Sie gab weder dem Bruder noch
der jungen Frau Antwort: fondern
wandte sich an den Geheimrat:
Herr Geheimrat. bitte, führen
Sie mich zum Wagen!"
Na, dQi.ii dann wünsch' ich
zum wenigsten noch glückliche Rei
Ze!" schrie ihr der Doktor nach.
Wütend schritt er durch das Zün
mer. nahm das Testament und hieb
eS auf den Tisch.
Da da .streich' ich 'n Legat,
da paßt nur mal auf!"
Die junge Frau faß stumm aus;
emem Stuhl. Er trat vor sie und
faßte ihre Hand. '
Na. Christel, daS tust du mir
nich an, daß du dich etwa darüber
ärgerst! Ueber fo'ne. so'ne 7-
! da ärgert sich kein vernünftiger
Mensch! Wenn die auch nicht da
is! Pah! Da wird wenigstens der
Wein nich so sauer schmecken! An
gern? Am Hochzeitstage- ärgern?
WaS pfeifen werd' ich ihr, was
pfeifml" . . ...
Und er ftampfte mit em Mge
aut.
. 5 ortskjung Plgi.)
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Man sehe die DIXIE
in der Ausstellung
Dieselbe ist die beste Car im Markt für das Geld.
Unsere Ausstellungs-Näume sind in
' 2520 Farnam Straße..
W.R. Nichols Motor Co.
. 2520 Farnam Str., Omaha, Nebraska. ; .
Gutes Verkanfs'Territorium osfen für Händler. . . .
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Moderne Richt n ..Wai
laae Sie. dieser schwindln hat
ein Schauspiel eingereicht?" Sewiß
und akn Sie cht. es wird angenom
men hat er nur den zehnten Theil
feineS tigen'N llkderlichen Lkbens eini
arrmaiM gewannt zeiaziivkr o mu
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U ItCJItyCU MJIIJUU
' bei beigebracht. Haupt,
mann: kllud'I Jbne wsrm beim
Warfche, Herr Leutnant V Leutnant:
.Vtän. tttt Hauptmutn.' vemvt
Maus: Co. fcatta Uunten Sie ja
zur Erkichtkzung Jh, üaaaik ab
luchmeu."
Die Menschen sind oft die Skla
de ihrer Willkür, cnich in sich selbst;
ober es ist erstaunlich,, wie selten sie
ihren Wille aiuuscden wifleu,
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Man sollte wissen, was hinter diesem
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Ran,, allkia ikbt leben. Die Wcll verlangt Taien
von dem E,e und Üeiilun vm deren. ,) I
Lösung diele Problem bat duj Truckkauiende Publikum
ftch immer mehr dem Tougwj jligeneigt.
ine seiiUick Nlvile von Truckkauleiidn Peonen,
,.ne Wünner von gesundem Velltiiiiisderüan. die den
aus eines Tru alt eine nie cldanlage delrachien,
wSblt den Douglal. Ei nim, was binter dem
ame iiukl. Gerade ivl der ljarmer gelernt bat,
dd keine be Frucht nkn kann, ali der Ea,en,
den n efftt hat. v
Hinter dem DouglaS Truck stehen die Namen der
Männer, welche die Teilittick, liir den TouglaS e
macht haben. Namen, die inen nationalen und auch
iniernmionalen Rnt haben, wie die solaenden: Bia,
Torbensen, Wisconsin, Eismann, uwLiie. Goo!',ar.
ffireitone, Navbesws, rvac, Füller. Siewart, chedler.
Ross. amen, von Fodrikmiten. die grökle und btc
aus dieiem Gebi. Namen von orvorationen. dern
ius durch Millionen don Dollms gelrliüvt i't. und
deren abrik.uitattun und deren Erzeugntil den
Standard siir beste Qualität bilden.
tat Do,igla.V'al,ren ist. an leil'türfe vom
bSchstkN Standard anL,usubN' und tn der oniiruklion
d Tm!a TruckS i,uwenden, und ist die wm
großen leit da rund, weshalb der Krsolg deS Douglat
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Htnt dem Tounla stehen die am htt Männer.
Kele piei, Teililü ou5ewSblt haben mit, auch die
Til'abkik keldit. Qi ist eine wundervolle Ztnlaae.
wert, dak jeder enn Kni Tru der Fabrik einen
Besuch niachen soll und die eriolguikken Methoden
der Herstellung kennen lernen sollte. Tie Fabrik ilt
voltstündi modern einariIe und umsM die neniten
Sibttn 1 der SonstrukttonkKinit, Bele?t von MSn
nn. ht da wissen, wat sie tu: geleitet von den
ricktioen ekchSskJde,n. EMllt von den richtigen
.eist Veherrscht don dem Glauben em die stöbi
seit d Leiiwng und eseeit do demltlken Ideal, der
goldenen Regel im Geschastiltbe.
Die smd elliche der Din, die da Mter dem Manien
Zouala stehe, sind die etliche der ffakwren. d
bet jedem der Sedrmi M Xouala da von etuyi
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der Setriedigung kmtlö'en und mvt den nlrgern in
Dougla toa in eoruae ewum ,,n.
Wenn Sie in Omaha sind, so sind Sie zu
einem Besuch unserer Fabrik eingeladen. -
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30. und Sprague Str.. Omaha. Nebr.
George Christopher. Präsident.
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