Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, January 26, 1920, Page 2, Image 2

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    eette 2-TSglicyo 5)ma?ja TrZbNns-Monwgl, den 26. Januar 1020
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Tägliche
Oiuaha Tribiinc
TRIBUXE PUBLISHING CQ.YAL. j. PETER, Pn.
1307-09 Howard St Phon? Tylr 34. Omiht, Neb.
De Moinev Iow, Ifriinch Officei 414 6th Are.
Preis des Tageblatts: Turch den TrZger, per Woche
12 CentZ: durch die Post, bei Vorausbezahlung, per
Jahr $6.00; sechs Monate $3.00; drei Monate $1.50.
PrciZ deS Wochenblatts bei Vorausbezahlung
$2.00 daS Jahr.
Entnrcd &a fecond-clas matter March 14, 1912, at
th postofflc of Omaha, Nabraska, under the act ot
Congress, March 3, 1879.
Omaha, ftc&r, Montag, den 2G. Jan 1920 ,
Die SragiKomck öer Pariser
FrleöensUonfereiiz.
Lange vor dem Zusammentritt der Friedenökon
serenz in Paris wurde das Ende der Eeheimdiploma
tie , und die Oeffentlichkeit internationaler Verhand
lungen und Vertragschliebungen mut Pauken und
Trompeten angekündigt, namentlich ton unserem Wei.
ßen Hause aus, sowie von anderer Seite. Nachdem
sich jedoch die neuzeitlichen Staatsmänrcer und Neu
linge auf dem Gebiete der Staatskunst zu löblichem
Tun", zur Umgestaltung der Welt an der Seine der.
sammelt hatten, hielten sie es aus guten Gründen im
Interesse ihrer selbst und ihrer sauberen Pläne, doch
für zwecknmßigen nicht nur der Weg gegenüber in
Bezug auf ihr Raten und Wen. sondern auch unter
einander die größte Heimlichkeit ibwalten zu lassen.
So geschah es. daß die mit größter Spannung
räch der Pariser Esse, wo das Schicksal der Welt neu
geschmiedet wurde, blickende Welt von den dortigen
Loraanaen und erzielten Resultaten wenig oder nichts
erfuhr, und selbst den Parlanienten der verschiedenen
Lander die dort gefaßten Beschlüsse unbekannt fclic
ben. bis sie auch ihnen zur, Beratung vorgelegt wür
ben. " '
TaS wenige, das wahrend der Friedensderhand.
limgen durchsickerte, klang für die den Frieden erseh.
nende Welt nicht sonderlich vielverspre'chend und er
baulich. Und das. waö uns nunmehr ein Engländer
verrät, der durch feine amtliche Stellung mit den mit
ungeschickten Handen, mit niedrigen, eingennützigen.
selbstsüchtigen Absichten den' Frieden znsammenhäm.
wernden Männer in engerer Verbindung stand, das
klingt für den nun zufammengehämmerten Frieden
gleichfalls keineswegs vielversprechend nd erbaulich.
ES macht vielmehr einen um einen gelinden Aus
druck zu gebraikhen, tragikomischen Eindruck. Gera
iezu komisch ist das. was uns der englische Verräter"
über die Staatskünfl. die staatsmännische Bildung be
sagtee Fried ensgobschmiede und ihr horrendes Unge
schick mitteilt. Uni noch weit tragischer wirkt es, wenn
dieser offenherzige Brite erklärt, der Friede sei ein
Werk des Unverstandes, der Selbst, und Rachsucht.
Wir sprechen hier von den Mitteilungen Dr. E.
I. Dillons, eine Beamten des britischen Auswärtigen
Amtes, der wählend des Krieges im Nachrichten und
Propagandadienft, in diesem namentlich in Rußland
und anderen slawischen Ländern und dann in Paris
in Verbindung mit der Friedenskonferenz tätig war.
Sein, Name ist nicht völlig unbekannt, sondern wurde,
wie in der britischen, auch in der amerikanischen Presse
wiederholt erwähnt, namentlich in , Verbindung mit
den Beziehungen der Alliierten zu Rußland,
x - Dieser Dr. Tillon nun hat vor einiger Zeit ein
Buch unter dem Titel The Peaee Conference" er.
scheinen lassen, das um so interessanter t, alS eS nicht
nur einen historischen llcbcrblick über diese gibt, son
dorn auch Schlaglichter aus ihre Verhandlungen, , ge
wisse Vorgänge und leitende 2?!änner sallen läßt,
durch welche die obenerwähnten, zum Teil höchst über
raschcndcn Eindrücke hervorgerufen werden. Trotzdem,
oder vielmehr eben deshalb wird das interessante Buch
von der englischen Presse dieses Landes, die zu einem
nicht geringen Teil ja bekanntlich britischer ist als die
britische, nahezu totgeschwiegen. Tagegen findet sich
in .The English Rcview" eine sehr' wohlwollende Be
sprechung. deS ebenso belehrenden wie unterhaltenden
Buches auS der Feder deS Redakteurs und Herauögc
bers des genannten Blattes.
' Dr. DillonS Mitteilungen lassen die allgemeine '
Bildung verschiedener an den Iricdcnsverhandlungcn
teilnehmenden Staatsmänner in einem sehr befremd
lichen Lichte erscheinen. Manchem von ihnen ist offen
bar die Note auszustellen: Geographie schwach."
Diese Schwäche war eine derartige, daß einer von ih.
ncn Tanzig an das Mittelländische Meer verlegte. Ein
anderer, ein Stockbrite, erteilte in feierlicher Weise
den italienischen Bundesgenossen den wohlmeinenden
Rat, sich der Banancnkultur mit größerem' Eifer zu
widmen. Der offenbar vielbclescne französische Staats
mann Painlcve zitierte in einer großen Rede die bc
kannte Bibclstelle Tod, wo ist dein Stachel? Hölle,
wo ist dein Sieg?" als ein großes Wort Hall.Cai.
neZ.des berühmten amerikanischen Dichters".
Wie Dr. Dillon in feinem erbaulichen Buch sagt
beschäftigte sich Präsident Wilson eine Zeitlang sehr
ernstlich mit der Frage der Unabhängigkeit der seit
1768 zu Frankreich gehörigen Insel Corsica und rief
damit ohne Zweifel große Ucbcrraschung oder große
Heiterkeit bei feinen französischen Freunden und Wer
ehrern hervor.
Kein Wunder, daß Clemcnceau, der ehemalige
Schulmeister, als welcher er sich auch in diesem Lande
betätigte. gegenüber leinen in gewisser Hinsicht etwas
rückständigen Mitberatern über den Weltfrieden einen
schulmeisterlichen Ton anschlug und den rumänischen
Staatsmann Bratianu ermähnte, hübsch zuzuhören
und nicht zu sprechen". Tiefen Ton behielt er gele
gentlich mich Wilson gegenüber bei. der, wie Dr. Til
Ion sich ausdrückt, alle seine schönen Redensarten ver
schlucken oder zurücknehmen mußte, so daß der Bo
russiamZmus von seinen ausgesprochenen Feinden an
genommen und die Opser der Demokratie dazu miß.
braucht wurden, die eine Hälft? der Menschheit gegen
die andere aufzureizen".
- Nach den Darstellungen Dr. Dillons war der
Wiener Kongreß pon 1814-15 die Weisheit selbst im
Vergleich mit der Pariser Konferenz, die sehr bald zu
einem Konklave, abgehalten von drei Männern, wur.
de, von denen zwei in Bezug auf die geographisckM, .
geschichtlichen und nationalen Verhältnisse Europas
höchst unwissend waren, während der dritte nur da. -rauf
bedacht war. seine Nachsucht zu befriedigen und
die beiden anderen sür seine Zwecke auszubeuten.
??
M M. AMM.m.m M. M j. M HnJJL A g, lilAJLAA
Uff 1 f'ff f Tl'f 'fT?f Tf ff PTT!T?lfTW''ll',1
vom Adel.
j ErMung t,o Friedrich Friedrich. j
ft
(17. FortsktMg).
Es muh immer noch
mehr geschehen
., . ,
Der Berliner Korrespondent der
Chicagoer Abendpost" schreibt in
einem vou Mitte Dezember datier,
tcn Briefe:
Nun will ich Ihnen auch mit
teilen, was bis zum letzten Novem
ber durch die Vmerikahilfe verteilt
Korden ist. Hier einige trockene Zah.
len: Es gelangten zur Verteilung
wilckim dem 15. Auault und dem
l. November 100,000 Pfund Mehl.
100,000 Pfund Speck, über eine
Million Dosen Milch, Teigwaren,
ReiS, Seife, Schokolade usw.. dann
vAcK Kleidungsstücke, alles auftrat
wen m entern Luerie von uoer
11,000.000 Mark. Die Waren ka
wen mit den Dampfern .Algerie"
Berlin". Birchleaf", .Hankow",
.Mafon". Maro Rojo", Keresan",
, Kecrwood", Kcrlow", Natenna"
Schoda!" und Zaca". Tie Sie
bes gaben sind bisher nach sorgfal
' tiger Feststellung der Bedürfnisse in
dieimigen Teile Deutschlands ' ge
scmdt worden, wo die Not am größ
ten tst. Oberschleften. . Erzgebirge,
Ruhrgebiet, Thürmgen, dre Groß,
städte und Großindustriezentren mit
starker Säuglingssterblichkeit. Wenn
d?e Liebesgaben, wie nach vorliegm
den Berichten zu hoffen ist, in ver
stärZtem Maße heMerkommen. so
- werden sie nach und nach Werall im
deutschen Reiche an Bedürftige zur
Verteilung kommen können. Beson
derer Antrage bedarf es dieserhalb
nicht. Die Feststellung deS Bedürf,
MeS geschieht durch den Zentral
auSschuß. Um den durch die Vertei.
lung gestellten Aufgaben möglichst
erecht m werden,, erfolgt die Ver
teilung durch Komrnualverbände.
Diejenigen Kommunalverbände, die
Liebesgaben erhalten sollen, werden
aufgefordert, einm Wohlfahrtsaus.
schuß zu bilden, indem die privaten
und behördlichen Wohlfahrtseinrich
tagen vertreten fein müssen.
TaS ist alles ganz schön und gut
und ich habe mich überzeugen kön
nm, daß durckj die Arbeiten der
Amerikahilfe wirklich bereits Großes
geleistet worden ifr -Abrt 4 muß
noch mehr geschehen. Und zwar auf
dem Wege der vrivaten Wohltätige
ttit durcn daS große Sammelwerk
i? Amerika. Man braucht seine Ver.
wandte und Freunde nicht zu ver
gesseit- und mag diesen persönlich
- Liebespakete direkt an ihre Adressen
schicken. LcbenSmitte! und Klei
dungSstücke. wohlverpackt. werden
ihnen setzt ohne Schwierigkeit aus
zftrtigt.
. ß pß Canunelwerk darf und
soll darunter aber nicht leiden
(Ajtmerkung. Wer deshalb zum
edlen Hllfsaerk noch nicht Beigesteu
ert hat, der tue das nun ohne Ver
zug und wer glaubt, zu wenig gege
ben zu haoen. der verdoppele seine
Gabe. Man sende seine Schecks an
Gustav ' Haueism, Finanzsekretär,
1423 Leavenworth Straße. Omaha.
Nebr., oder auch an die Omaha
Tribüne, die Herrn Haueisen alle
Sendungen prompt überweist.)
Lady Astor gegen Prohibition.
Liverpool. 26. Jan. Lady'Astor.
Parlamentsmitglied für Pdym'outh,
erklärte in einer Rede zu Gunsten
der Negierungskorürolle über den
Spirituosenhcmdel, daß Prohibition
unprattisch sei. Sie sagte: Ich haste
das Wort Prohibition und bin bos
haft genug, gerade das zu wünschen,
was verbotm ist." Leute besuchen die
Wirtschaften, um Wärme und Gesel
ligkeit zu finden. Die Temperenzler
haben in der Vergangenheit so wenig
erreicht, weil sie dies .außer acht
ließen.
ES bezahlt sich, in den .Klas.
sifizierten Anzeigen" der Tribüne zu
annoncieren.
02
BBHSBSECS2S!22E3QB33
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Wenn Sie Geld nach
Europa schicken
. . . oder 4 . , . '
einen Betrag für sich dort anlegen
wollen, wenden Sie sich an uns
Vermittelst unserer erstklassigen Bank.Verbindungm im
In und Ausland sind wir im Stande nicht nur die billigsten
Tagespreise zu berechnen, sondern auch unserer werten Kund
schaft die größtmöglichste Sicherheit bei allen Geldgeschäften
zu sichern. " , . . .
Wir mache nochmals auf die außerordentliche Gelegen .
heit zum billigen Einkauf von . .
Deutschen Städte-Bonds
t bis 6Aige aufmerksam.
Auch bei diesen Geschäften wird von unö größte Sorgfalt
beobachtet.- Sie konnm vollstes Vertrauen in diese Geld
anlagen Haben. Tixss Bondö sind m ü n d e l s i ch e r.
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nach allen Hafen Europa'S und sonstigen Punkten der Welt.
Internationa! Exchaiige
Ausländisches Wechsel, und SchiffökarteN'Bukea i. Wer
bindn g mit der Täglich Omaha Tribüne". '
1507 ZZsward Str., Gmaha, Nebr.
Telephon: Tyler 540i
D!t 3ehtimrSlhIn war langt lel Clfa
geblitbtn. und dr Fktihttr hatte sie mit
Ungeduld erwartet. Noch heftig nschiil
ttrt durch da Wiedersehen und den
Lchmerz ihre! R'inttS trat p kndlich u
dem atkn Henn und Platen in'l Zim
mer.
, Der Freiherr iltt khr entgegen. ,
.Wa macht sie!H fragte er Has!!g.
,W,e war da Wiedersehen V
' .DaS arme MSdchen ist tief krschültert,
tiefer, all ich glaubte, erwiderte sie de
flt .ES ist, als ob sie alle Muchzum
Leben tzerloren habe, und Ich befürchte, tt
wird lange währen, eh sie tat Erlebte
überwindet!'
Sie müssen ihr Zerflreung dersaf
Un," fiel der Freiherr ein. .Die Ein
drücke der aiSberen Reise werden wohl
thuend aus sie einwirken
.Nein, nein, sie fürchtet sich, mit Ven
schen. zulammenjutressen,' bemerkte die
Geheimräthin.' ,S weigert sich segar,
in ihri Heimalh oder nach M. zmückzu
kehren, ihr einziger Wunsch ist auf einen
stillen Ort gerichtet, wo sie nngesehen nd
...ni.i r.u . ..v. w.:. :x c. ,.
uiityciuti ic in ii tuiin, unu iuic ui) (ii icnnc.'j
ist dlez las Beste für sie. Was IN ihr
nagt, muh sie durch sich selbst überwin
den. Andere können nicht mehr daui
beitragen, als daß sie sie ikngestort lebe
lassen."
Die Augen de? Freiherrn leuchteten
auf. eine Hoffnung gewann neues Leben
in ihm. '
.Hat sie nicht aeZußert, wohin sie zu
gehen wünscht V fragte er.
.Nein, ich glaubt indessen, daß sie mit
sedem Orte einverstanden sein ' würde,
wenn er ihr nnk völlige Ruhe und Abge
schloffenheit, gewährt."
' .Würde sie vielleicht seht zu bewegen
sein, mit Ihnen auf mein Gut zu zie
hen ?" fuhr der kleine Herr fragend fort.
.Ja, ich habe sie deshalb befragt, sie
hat ohne Bedenken zugestimmt."
.Und, dies sagen Sie mir eil erst !
unterbrach sie der Freiherr lebhaft und
mit offener Freude. .Sie lassen wich
darüber in Zweisel und wisse doch, wie
lebhaft ich dies wünsche !'
.Ich wußte Nicht, datz eZ seht' och
Ihr Wunsch ist," bemerkte die Geheim
räthin.' . -
.Natürlich. - natürlich !" fuhr der
kleine Herr so.' .Ich wünsche e3 mehr
denn je, denn ich habe tl in der letzte
Zeit zu deutlich gesuhlt, daß ich dieZ Al
leinsein nicht mehr ertragen kann. Ich
besitze nicht mehr die Kraft, Gedanken, die
mich peinigen, ott mir fortzuscheuchen, sie
kommen wieder und immer wieder. Sa
gen Sie Elsa, daß sie Niemand bei mir
stören soll. Sie so2 ganz leben, die sie
eZ wünscht. . Niemand soll ihr entgegen
treten, sie soll bei mir ganz Itt Ztuhe sin
den, die sie wünscht."
.Bitte, sagen Sie ihr dieS selbst warf
die Geheimröthin ein.
.Wird eZ ihr lieb sein, wenn ich jtt ihr
gehe?"
. Gewiß, sie läßt Sie sogar darum iit
ten und auch Sie, $err pon Platen.
Sit sühlt, wie gut S Beide ti mit ihr
meinen."
?)er Freiherr hatke'diefe letzte Worte
gar nicht abgewartet, sondern war bereits
zur Thütt geeilt, um sich zu Elsa zu be
geben. Platen und die Eeheimräthin
solgten ihm .
Als tr Elsa blickte, auf sie zueilte
und ihr! Heiden Hände erfaßte, war er so
bewegt, daß er nicht sprechen konnte.
Sein Auge ruhte auf den bleichen Zügen
des Mädchens, seine Lippen bewegten
sich, ohne daß ein Wort über dieselbe
kam..-
Ich freue mich, daß Sie zu mit ziehen
vollen," sprach er endlich. .Sie sollen
auf meinem Gute leben, ganz, wie Sie
wünschen, still und ungestört, eS giebt ja
ohnehin in meinem hause nur wenige
Menschen, und von diesen wirdJhnen sei
er entgegentreten I
Elsa entging die Freude nicht, welche
auS feinen Augen leuchtete, dieselbe war
wahr und natürlich.
,Jch befürchte nur, daß. ich Ihnen
lästiger werde, als Sie ahnen," de
merkte sie.
.Nein,. nein !' siel der Freiherr ein.
Lch habe Ihnen schon ein Zimmer juge
dacht, das liegt nach dem Garten hinaus z
jetzt ist eS freilich kde m demselben, ollein
wenn der Frühling- kommt, dann blüht
und duftet eS unter Ihren Fensterii, dann
Mdt Sie dej Morgens früh da Singen
der Vögel, nd de Abend schlägt noch
die Nachtigall in den Zweigen, nd kein
Mensch stört S. Diese Nube thut dem
Gemüthe wohl. Auch ich habe eine Zeit
gehabt, wo ich den Menschen'äuswich, wo
das Lebe mir ur Last war und ich auf
alles Glück für immer verzichtet hatte,
dort in be Stillleben der ?iakur tans tch
den innere Friede wieder, und seitdem
ist nichts im Stand gewesen, denselben
zu vernichten.' '
Elsa schüttelte longsam mit dem Kopse,
sie glaubte noch nicht, daß sie je wieder
Friede finde könne.
.Sie erden dort len Frieden finde.
glaube Sie meinem Worte,' fuhr der.
Freiherr lort. .3 3am Alter vergikt
man noch schneller und leichter, da Lebe
tritt Einem ander entgegen, all wenn
die Haare schon gebleicht sind, den dann
richtet iich der Blick mehr m o Bergan
aenheit, a! in die Zukunft von der man
uur nock wen! tu boffe bat."
k ließ dem Freiherr nun leine Kühe
mehr in der kleinen Stadt. Durch den
Telegraphen trug n seine Diener auf,
sofort einige Zimmer so wohnlich, wie e
i der Eile möglich war. benurichten, und
, er wäre diesem Austrage am liebste noch
a demselben Zage nachgefolgt.
Am nächste Marge führt ! Wagen
SWa nd itirt Mutt. Llate nd de
ßijtimUm.
nächste Eisenbahnflatlo , bringen.'"""
Platen' war nach der Residenz gereist.
Wohl hatt, dek Freiherr ihn aebeten.
einig Zeit aus seinem Gute zuzubringen.
unv r wurve ,yn am Viedsien für Immer
dort behalte haben." Platen halte die
jedoch abgelehnt, well er Elsa Zeit und
Nahe lasse wollte, um sich selbst wieder
zusinden. , . .
Seitdem er si wiedergesehen, Nebte er
Iit noch leidkuschllstlicher, und k sühlt,
aß . r nur durch sie wahrhast glücklich
werden könn. Da Geschick selbst schien
sei Leben a da ihrige geknüpft in ha
den, und er konnte die auch nicht für in
Spiel de Zufall halten. Ihretwegen
hatte tt den Arm verloren nd war da
durch genöthigt gewesen, seinen Beruf
s'aufzugeden, ihm hatte da Glück e ver
gönnt, sie z erretten, als ste in der Aer
weiflnng lm Begriffe gewesen war, sich
da Leben zu nehmen. Ein inner
Stimm rief ihm immer wieder vnd wie
dzu : Du .hast si für Dich gerettet!
Und er glaubt dieser Stimme, wie einer
unfehlbaren Verheißung.
E war sein Absicht gewesen, sich nach
Elsa' Wiederaussinden auf ein kleine
Gut zu begeben nd Verschiedene zu
ordnen, um dasselbe zu übernehmen, er
schob die? hinaus, weil daS Gut sehr tnt
ernt Ig . und r sich von dem geliebte
Mädchen nicht auf länger Zeit trennen
mochte. Der Gedanke, dafihir'Nnr we
nige Stunden von ihr trennten, daß er si
an jedem Tage, wenn er wollte, erreiche
konnt?, hatte' etwa Verlockende und Be
siechende sür ihn.
Dazu kam, ,daß Elsa' Bruder an
Italien heimkehrte und ihn aussucht. Er
wurde bald freundet mit ihm, und der
häufige.Verkehr mit dem Maler weckte
seine Neigung zum Malen aus Neue.
Stein vähZte dieselbe. Die Schwierig
leiten, welche daraus Erwuchsen, daß er
nur einen Arm besah.waren durch Uebung
zu überwinden, und er überwand si all
mählich, da r Talent besaß und mit rast
losem Eiftr siudirte. E gönnte-sich nur
dann eine Erholung, wenn er mit Stein
hinausging zu dem Gute des Freiherr,
der ihn ftet mit unverhohlener Freude
empfing. '
In wenigen Wochen hat! fichMancheS
auf dem Gut geändert. Elsa hatte sich
Anfang von Allen abgeschlossen, nd der
alte Herr hatte den sinngen Vesehl gege
ben, daß sie Niemand stör. Die Ruh
that ihr wohl. Wich auch der leidende,
schmerzliche Zug nicht so bald von ihrem
Gesicht, so schloß sie sich doch allmählich
ihrer Mutter und dem Freiherr mehr
an. , ' ' '
Der klein Herr beobachtet sie mit
scharsem Blicke, und sein Auge wurde im
mer freudiger, je mehr er sie genese sah.
Dmch eine Menge stiller Ausnierksamkei
ten verstand er eZ, sich ihr Vertrauen zu
erwerben, und wenn sie ihm dann danken
wollte, lehnte kr de Dank jedesmal ent
schieden ob. ,,
,j8 wunM nur oos ine, oay i
sich hier heimisch suhlen," sprach er dann.
Erkenne Sie nicht, daß hinter Allem,
wa ich thue, der Egoismus steckt? Ich
denk nur an mich, denn wenn Si mich
verlic'en, wenn ich hier wieder allein sein
müßl , so würd ich S nicht mehr aus
hallen." '
Mit Emmy von Malten, welch Zehk
öfter zum Besuche kam, Haiti Elsa schnell
Freundschaft geschlossen, nd die beiden
Mädchen hingen mit inniger Liebe nein
ander. Beide hatten inen Schmerz zn
überwinden. Veid mieden jede laut
Geselligkeit; das halt sie schneller zu in
ander geführt.
t-g 'war. das Weiynachiszezt yerange
kommen. Seit Jahren sollte nim erste
Male in deS Freiherrn Hause der Lhrist
bau brennen, und Mannstein freute sich
die ein Lind rauf. Er hatte Platen
und Elsa'S Bruder eingeladen, daS Fest
bei ihm zu seiern, und k traf mit der
größten Heimlichkeit die Vorbereitung
zu demselben. - Selbst die Geheimräthin,
die er al neue Freundin cei Allem um
Rath fragte, ließ r keinen Einblick in sei
n Borbereitungen thun,' denn auch si
sollte überrascht werden.
Aliq yrau von Manen no EM?
hatt t ingeladen, das Fest in "seinem
Haus zu scinn z wohl war S ihnen
schwer geworden, diese Einladung anzu
nehiNen, da e das erste WeihnachtZfest
war, welche sie ohn Malle feierten, r
hatt si jedoch ja dnngenv gebeten, daß
sie seine Bitten endlich nachgegeben, zu
mal da sie ihmviel Tank schuldig kva
ren. ,
Der Tag vor demFeste war geeommen;
Plüten na Sinn führe zusammen nach
dem Gute deZ Freihern. Es war ein
klarer,M!er Wintertag. Schnee bedeckt
ditLandschalt und verlieh ihr eine Pillen,
rhabenen Eindruck.
Dr Wagen fuhr auf den Hos de G
teS. der klein Freiherr rschie in dek
Thür, r wink: mit der Hand nd ris
ihnen laut: .Willkommen! Willkommen!"
entgegen.
Der Abend brach herem, nd die Un
geduld trieb den Freiherr, den Weih
nachtsbaum, den r allein und heimlich
ausgeschmückt, anzuzünden. In' de
Salonzimmer stand der Christbaum, und
dort hatt n di Geschenk aufgebaut, mit
denen Jede in der sinnigsten Weis
erfreut.
Al r d! Thür de Salons öffnet
nd fein Eäfl auffordert, einzutreten,
glänzt sei Gesicht wie da ine Vater,
der seinen Kindern bescheert. Di Freude
schien den kleinen Herrn zu verjüngen, sa
lebhaft, eilt r von Einem ziim Andern,
um Jeden an de sür ihn bestimmtet,
Tisch Zu führen, und dann eil! er schnell
wieder fort, m sich dem Dankt zu nt
ziehen.
Elsa hielt ihn ndlich fest, si hatt ih
rjüy pt sejMft
Schreibtisch gearbeitet und' sreltet be.
selbe vo ihm auS. ' .
Der klein her, würd, aanz pill. ,nd
sei Vag ruht bewegt aus bet geschmack
olle und mühsame Arbeit. Er hatt,
Elsa' Hand erfaßt nd hielt f. sefl. in
' . . rn. 4. H Mi fr . Ttk
m n n oanikn ir. ,
in Bewegung verbergen, und doch ge
lang ei ihm tcht.
Heiter schwand dn Abend dahin. Fra,
von Malte und Emm, lehrten heim,
und Elsa und die Gehelmräthi begäbe
sich zur Ruhe. Ctei nd Plate zöge
sich aus ihr Zimmer zurück, da der Frei
Herr ermüdet zu sei schien.
Blaten war verstimmt. Einig Minu
ten lang bei der Begrüßung halt di
Hoffnung gehegt, daß Elsa ihn liebe.de
in mnio,, bewtgter Ton schien au ih
Worten z klingen, dan tt tt wieder
wtiselhaft geworden, den jj war seht
iill gewesen.
Der Morgen de ersten Weihnacht
tage brach herein, goldig nd schön. Die
Bäume, di zarten Zweig de Gebüsche,
selbst die Grashalm hatten sich während
der Nackt mit abllose Neiskrvstallen
tiberdeckt und schimmerten prächtig in de
Strahle de ruhroth. .
Plate warsriih wacht, ebscho k
di Rächt fast schlaflo zugebracht hatte.
Ek trat, während Steig noch schlief, fl
da Fenster nd issnet dasselbe. Vor
ihm lag der Garte iit , de kreisten
Bäume nd Sträuchern, kein Wind
hauch schüttelt dieselbe. C war Feier
tagZstill in der Natur, ei Laut stört
dieselbe. Welcher Gegensat) zu der Un
ruh nd den Kämpfe inPlaten' Brust!
In Gedanken versunke blickt r hin auf
die weiße Bäume. Di Ruhe, welche in
dem Garten herrschte, zog ih hinab in
denselben.
Leise, ohn den Freund ju wtcke, ver
ließ da Zijnmkr und da Hau. In
den Mantel gehüllt, schritt langsam
unter den Bäume hin. Konnt dje Na
tut schöner da WeihnachtZfest seiern,,
hatt si nicht killt Bäum geschmückt,
schimmerten nicht d! Tausend und aber
Tausend kleinen Krystalle I
Er blickt durch di Bäum za be
Fenstern von Elsa's Zimmer, die Bor
hänge derselben waren zugezogen, sie
schien noch zu schlafen, si hatte keine Ah
nung davon, daß er ihretwegen die Lach!"
dunhivacht. '
(Fortsetzung folgt.) ,
,,-,, , Af
8 ilch tr tt b.Si$r.&
Hagestolz Gelehrter wurde aufgefordert,
doch zu heirathe. .Dank schön," nt
gegnet r, .ich lob mir Bücher palt
Weiber. Ein Buch braucht für' mit
Lebe in Kleid, di Fra ernöglich alle
zag tnttsttta.'
. -Gci t chi 5 ' 6k rÖ i t fk tt
Hm: Fkllvkr, nehmen Sie das Es
se weg. ich habe teimti Wlxii.
m'hr." Hottlitr (leise, zum Mner):
.Dir Hen hZt doch richt ttwS in di:
Kiich PVÜW- i-t
Ltrschncipht. .Nu. hat
di Firma li slMtn, r
wütwcntmirift, tie JZt1 t::,t'.e.
send vnläLf! I;iiier - o m
wrstcindiich': ti? irax ja fh, tafj ii
sie ut ..:
, G ehknSwiirdig !fit .
.Änsickd' Llir:5rm:!s!:r yix euf
B:such tdrcftntcn Lndsi!r?!kr.)?
.Lchtt S2?chlauöZ.n:! n' 'm Kr
n-ttsoseph s:i' Hünkt n'stn? Et
hat' nüinli' m ftvtäiA W
Edk'S QUuf ölfilfn.
iMttm Su ttu Jk!d W.t kM -ließest
D,t Dir itsch T.'inkm feliZen
Tode ekrhrknnen?' .S' ,! Ick
liehe wir i NNohöl feiern no
imnij (tisch nschzefiiM m be y
stiu". .'" . -
' tka'nte Ursache.
tifflt (Krkelk in der Stadt NachtZ
nt zwölf Uh gegen den Vafi kiner
Mtrischk Gtraßenlaternt, al diese
im selben Moment erlöscht): Sakra,
sakra. dsi.btih'F wichez. ang
richtt!' - . "
Det Zl'tSum. So? tvak se.
siet im Concert, schlief dabei in und
hatte in fürchterlichen Traum.
So? Wa träumte Ihn denn? -Mir
träumt, ich schliese nicht, sonder
hör kill, tva sie spielten, mit an.
Schauderhaft, wsi?
DikQelobigungimMa.
n S b r. Hauptmannt Durch Ihre
Intelligenz habe Sie titi Lob der
dient j hätte Kik Kritg. bekä'ttikn Sie
einen Orde. Soldat: Und so?
Haupiman: So, drei Tag Arrest,
weil Sie jetzt eben daZ Maul nicht hikl
ten. ' .
Sie Hauhkfachß. ffeuet
öttlicherungZagtnt (zu fangt Shi
mann) t. . nd Ci ktkommen tiichk
ur Esche eiftfet, die bollständ! ttu
Scannt sind, sondekn auch flli Vnge
innntei giebt ti Entschädigung. Jun
et Ehemann: Als, auch für anges
brannte Essen?
Eingkgan. Vch.hastdu
nicht zufällig fünf Mark bei dir?
yedanr. ' Nicht eine Pfennig.
Dat thut mit leid. Ich wollte dir
nämlich di fünfzehn Mark toiedergt
ten. die ich dir schuldig bin, und habe
nur ei Zwanzigmarksililk. Wft ei
andermal. Adieu. '
-Schlechte Gtwissen.
.Ich hab gehört, Du heirathest die i,
ch 19jahrige Tochter de Commercitn
raih. An Deine, Stelle tourd ich
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