eette 2-TSglicyo 5)ma?ja TrZbNns-Monwgl, den 26. Januar 1020 le( i fe Tägliche Oiuaha Tribiinc TRIBUXE PUBLISHING CQ.YAL. j. PETER, Pn. 1307-09 Howard St Phon? Tylr 34. Omiht, Neb. De Moinev Iow, Ifriinch Officei 414 6th Are. Preis des Tageblatts: Turch den TrZger, per Woche 12 CentZ: durch die Post, bei Vorausbezahlung, per Jahr $6.00; sechs Monate $3.00; drei Monate $1.50. PrciZ deS Wochenblatts bei Vorausbezahlung $2.00 daS Jahr. Entnrcd &a fecond-clas matter March 14, 1912, at th postofflc of Omaha, Nabraska, under the act ot Congress, March 3, 1879. Omaha, ftc&r, Montag, den 2G. Jan 1920 , Die SragiKomck öer Pariser FrleöensUonfereiiz. Lange vor dem Zusammentritt der Friedenökon serenz in Paris wurde das Ende der Eeheimdiploma tie , und die Oeffentlichkeit internationaler Verhand lungen und Vertragschliebungen mut Pauken und Trompeten angekündigt, namentlich ton unserem Wei. ßen Hause aus, sowie von anderer Seite. Nachdem sich jedoch die neuzeitlichen Staatsmänrcer und Neu linge auf dem Gebiete der Staatskunst zu löblichem Tun", zur Umgestaltung der Welt an der Seine der. sammelt hatten, hielten sie es aus guten Gründen im Interesse ihrer selbst und ihrer sauberen Pläne, doch für zwecknmßigen nicht nur der Weg gegenüber in Bezug auf ihr Raten und Wen. sondern auch unter einander die größte Heimlichkeit ibwalten zu lassen. So geschah es. daß die mit größter Spannung räch der Pariser Esse, wo das Schicksal der Welt neu geschmiedet wurde, blickende Welt von den dortigen Loraanaen und erzielten Resultaten wenig oder nichts erfuhr, und selbst den Parlanienten der verschiedenen Lander die dort gefaßten Beschlüsse unbekannt fclic ben. bis sie auch ihnen zur, Beratung vorgelegt wür ben. " ' TaS wenige, das wahrend der Friedensderhand. limgen durchsickerte, klang für die den Frieden erseh. nende Welt nicht sonderlich vielverspre'chend und er baulich. Und das. waö uns nunmehr ein Engländer verrät, der durch feine amtliche Stellung mit den mit ungeschickten Handen, mit niedrigen, eingennützigen. selbstsüchtigen Absichten den' Frieden znsammenhäm. wernden Männer in engerer Verbindung stand, das klingt für den nun zufammengehämmerten Frieden gleichfalls keineswegs vielversprechend nd erbaulich. ES macht vielmehr einen um einen gelinden Aus druck zu gebraikhen, tragikomischen Eindruck. Gera iezu komisch ist das. was uns der englische Verräter" über die Staatskünfl. die staatsmännische Bildung be sagtee Fried ensgobschmiede und ihr horrendes Unge schick mitteilt. Uni noch weit tragischer wirkt es, wenn dieser offenherzige Brite erklärt, der Friede sei ein Werk des Unverstandes, der Selbst, und Rachsucht. Wir sprechen hier von den Mitteilungen Dr. E. I. Dillons, eine Beamten des britischen Auswärtigen Amtes, der wählend des Krieges im Nachrichten und Propagandadienft, in diesem namentlich in Rußland und anderen slawischen Ländern und dann in Paris in Verbindung mit der Friedenskonferenz tätig war. Sein, Name ist nicht völlig unbekannt, sondern wurde, wie in der britischen, auch in der amerikanischen Presse wiederholt erwähnt, namentlich in , Verbindung mit den Beziehungen der Alliierten zu Rußland, x - Dieser Dr. Tillon nun hat vor einiger Zeit ein Buch unter dem Titel The Peaee Conference" er. scheinen lassen, das um so interessanter t, alS eS nicht nur einen historischen llcbcrblick über diese gibt, son dorn auch Schlaglichter aus ihre Verhandlungen, , ge wisse Vorgänge und leitende 2?!änner sallen läßt, durch welche die obenerwähnten, zum Teil höchst über raschcndcn Eindrücke hervorgerufen werden. Trotzdem, oder vielmehr eben deshalb wird das interessante Buch von der englischen Presse dieses Landes, die zu einem nicht geringen Teil ja bekanntlich britischer ist als die britische, nahezu totgeschwiegen. Tagegen findet sich in .The English Rcview" eine sehr' wohlwollende Be sprechung. deS ebenso belehrenden wie unterhaltenden Buches auS der Feder deS Redakteurs und Herauögc bers des genannten Blattes. ' Dr. DillonS Mitteilungen lassen die allgemeine ' Bildung verschiedener an den Iricdcnsverhandlungcn teilnehmenden Staatsmänner in einem sehr befremd lichen Lichte erscheinen. Manchem von ihnen ist offen bar die Note auszustellen: Geographie schwach." Diese Schwäche war eine derartige, daß einer von ih. ncn Tanzig an das Mittelländische Meer verlegte. Ein anderer, ein Stockbrite, erteilte in feierlicher Weise den italienischen Bundesgenossen den wohlmeinenden Rat, sich der Banancnkultur mit größerem' Eifer zu widmen. Der offenbar vielbclescne französische Staats mann Painlcve zitierte in einer großen Rede die bc kannte Bibclstelle Tod, wo ist dein Stachel? Hölle, wo ist dein Sieg?" als ein großes Wort Hall.Cai. neZ.des berühmten amerikanischen Dichters". Wie Dr. Dillon in feinem erbaulichen Buch sagt beschäftigte sich Präsident Wilson eine Zeitlang sehr ernstlich mit der Frage der Unabhängigkeit der seit 1768 zu Frankreich gehörigen Insel Corsica und rief damit ohne Zweifel große Ucbcrraschung oder große Heiterkeit bei feinen französischen Freunden und Wer ehrern hervor. Kein Wunder, daß Clemcnceau, der ehemalige Schulmeister, als welcher er sich auch in diesem Lande betätigte. gegenüber leinen in gewisser Hinsicht etwas rückständigen Mitberatern über den Weltfrieden einen schulmeisterlichen Ton anschlug und den rumänischen Staatsmann Bratianu ermähnte, hübsch zuzuhören und nicht zu sprechen". Tiefen Ton behielt er gele gentlich mich Wilson gegenüber bei. der, wie Dr. Til Ion sich ausdrückt, alle seine schönen Redensarten ver schlucken oder zurücknehmen mußte, so daß der Bo russiamZmus von seinen ausgesprochenen Feinden an genommen und die Opser der Demokratie dazu miß. braucht wurden, die eine Hälft? der Menschheit gegen die andere aufzureizen". - Nach den Darstellungen Dr. Dillons war der Wiener Kongreß pon 1814-15 die Weisheit selbst im Vergleich mit der Pariser Konferenz, die sehr bald zu einem Konklave, abgehalten von drei Männern, wur. de, von denen zwei in Bezug auf die geographisckM, . geschichtlichen und nationalen Verhältnisse Europas höchst unwissend waren, während der dritte nur da. -rauf bedacht war. seine Nachsucht zu befriedigen und die beiden anderen sür seine Zwecke auszubeuten. ?? M M. AMM.m.m M. M j. M HnJJL A g, lilAJLAA Uff 1 f'ff f Tl'f 'fT?f Tf ff PTT!T?lfTW''ll',1 vom Adel. j ErMung t,o Friedrich Friedrich. j ft (17. FortsktMg). Es muh immer noch mehr geschehen ., . , Der Berliner Korrespondent der Chicagoer Abendpost" schreibt in einem vou Mitte Dezember datier, tcn Briefe: Nun will ich Ihnen auch mit teilen, was bis zum letzten Novem ber durch die Vmerikahilfe verteilt Korden ist. Hier einige trockene Zah. len: Es gelangten zur Verteilung wilckim dem 15. Auault und dem l. November 100,000 Pfund Mehl. 100,000 Pfund Speck, über eine Million Dosen Milch, Teigwaren, ReiS, Seife, Schokolade usw.. dann vAcK Kleidungsstücke, alles auftrat wen m entern Luerie von uoer 11,000.000 Mark. Die Waren ka wen mit den Dampfern .Algerie" Berlin". Birchleaf", .Hankow", .Mafon". Maro Rojo", Keresan", , Kecrwood", Kcrlow", Natenna" Schoda!" und Zaca". Tie Sie bes gaben sind bisher nach sorgfal ' tiger Feststellung der Bedürfnisse in dieimigen Teile Deutschlands ' ge scmdt worden, wo die Not am größ ten tst. Oberschleften. . Erzgebirge, Ruhrgebiet, Thürmgen, dre Groß, städte und Großindustriezentren mit starker Säuglingssterblichkeit. Wenn d?e Liebesgaben, wie nach vorliegm den Berichten zu hoffen ist, in ver stärZtem Maße heMerkommen. so - werden sie nach und nach Werall im deutschen Reiche an Bedürftige zur Verteilung kommen können. Beson derer Antrage bedarf es dieserhalb nicht. Die Feststellung deS Bedürf, MeS geschieht durch den Zentral auSschuß. Um den durch die Vertei. lung gestellten Aufgaben möglichst erecht m werden,, erfolgt die Ver teilung durch Komrnualverbände. Diejenigen Kommunalverbände, die Liebesgaben erhalten sollen, werden aufgefordert, einm Wohlfahrtsaus. schuß zu bilden, indem die privaten und behördlichen Wohlfahrtseinrich tagen vertreten fein müssen. TaS ist alles ganz schön und gut und ich habe mich überzeugen kön nm, daß durckj die Arbeiten der Amerikahilfe wirklich bereits Großes geleistet worden ifr -Abrt 4 muß noch mehr geschehen. Und zwar auf dem Wege der vrivaten Wohltätige ttit durcn daS große Sammelwerk i? Amerika. Man braucht seine Ver. wandte und Freunde nicht zu ver gesseit- und mag diesen persönlich - Liebespakete direkt an ihre Adressen schicken. LcbenSmitte! und Klei dungSstücke. wohlverpackt. werden ihnen setzt ohne Schwierigkeit aus zftrtigt. . ß pß Canunelwerk darf und soll darunter aber nicht leiden (Ajtmerkung. Wer deshalb zum edlen Hllfsaerk noch nicht Beigesteu ert hat, der tue das nun ohne Ver zug und wer glaubt, zu wenig gege ben zu haoen. der verdoppele seine Gabe. Man sende seine Schecks an Gustav ' Haueism, Finanzsekretär, 1423 Leavenworth Straße. Omaha. Nebr., oder auch an die Omaha Tribüne, die Herrn Haueisen alle Sendungen prompt überweist.) Lady Astor gegen Prohibition. Liverpool. 26. Jan. Lady'Astor. Parlamentsmitglied für Pdym'outh, erklärte in einer Rede zu Gunsten der Negierungskorürolle über den Spirituosenhcmdel, daß Prohibition unprattisch sei. Sie sagte: Ich haste das Wort Prohibition und bin bos haft genug, gerade das zu wünschen, was verbotm ist." Leute besuchen die Wirtschaften, um Wärme und Gesel ligkeit zu finden. Die Temperenzler haben in der Vergangenheit so wenig erreicht, weil sie dies .außer acht ließen. ES bezahlt sich, in den .Klas. sifizierten Anzeigen" der Tribüne zu annoncieren. 02 BBHSBSECS2S!22E3QB33 S2SS! Wenn Sie Geld nach Europa schicken . . . oder 4 . , . ' einen Betrag für sich dort anlegen wollen, wenden Sie sich an uns Vermittelst unserer erstklassigen Bank.Verbindungm im In und Ausland sind wir im Stande nicht nur die billigsten Tagespreise zu berechnen, sondern auch unserer werten Kund schaft die größtmöglichste Sicherheit bei allen Geldgeschäften zu sichern. " , . . . Wir mache nochmals auf die außerordentliche Gelegen . heit zum billigen Einkauf von . . Deutschen Städte-Bonds t bis 6Aige aufmerksam. 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R'inttS trat p kndlich u dem atkn Henn und Platen in'l Zim mer. , Der Freiherr iltt khr entgegen. , .Wa macht sie!H fragte er Has!!g. ,W,e war da Wiedersehen V ' .DaS arme MSdchen ist tief krschültert, tiefer, all ich glaubte, erwiderte sie de flt .ES ist, als ob sie alle Muchzum Leben tzerloren habe, und Ich befürchte, tt wird lange währen, eh sie tat Erlebte überwindet!' Sie müssen ihr Zerflreung dersaf Un," fiel der Freiherr ein. .Die Ein drücke der aiSberen Reise werden wohl thuend aus sie einwirken .Nein, nein, sie fürchtet sich, mit Ven schen. zulammenjutressen,' bemerkte die Geheimräthin.' ,S weigert sich segar, in ihri Heimalh oder nach M. zmückzu kehren, ihr einziger Wunsch ist auf einen stillen Ort gerichtet, wo sie nngesehen nd ...ni.i r.u . ..v. w.:. :x c. ,. uiityciuti ic in ii tuiin, unu iuic ui) (ii icnnc.'j ist dlez las Beste für sie. Was IN ihr nagt, muh sie durch sich selbst überwin den. Andere können nicht mehr daui beitragen, als daß sie sie ikngestort lebe lassen." Die Augen de? Freiherrn leuchteten auf. eine Hoffnung gewann neues Leben in ihm. ' .Hat sie nicht aeZußert, wohin sie zu gehen wünscht V fragte er. .Nein, ich glaubt indessen, daß sie mit sedem Orte einverstanden sein ' würde, wenn er ihr nnk völlige Ruhe und Abge schloffenheit, gewährt." ' .Würde sie vielleicht seht zu bewegen sein, mit Ihnen auf mein Gut zu zie hen ?" fuhr der kleine Herr fragend fort. .Ja, ich habe sie deshalb befragt, sie hat ohne Bedenken zugestimmt." .Und, dies sagen Sie mir eil erst ! unterbrach sie der Freiherr lebhaft und mit offener Freude. .Sie lassen wich darüber in Zweisel und wisse doch, wie lebhaft ich dies wünsche !' .Ich wußte Nicht, datz eZ seht' och Ihr Wunsch ist," bemerkte die Geheim räthin.' . - .Natürlich. - natürlich !" fuhr der kleine Herr so.' .Ich wünsche e3 mehr denn je, denn ich habe tl in der letzte Zeit zu deutlich gesuhlt, daß ich dieZ Al leinsein nicht mehr ertragen kann. Ich besitze nicht mehr die Kraft, Gedanken, die mich peinigen, ott mir fortzuscheuchen, sie kommen wieder und immer wieder. Sa gen Sie Elsa, daß sie Niemand bei mir stören soll. Sie so2 ganz leben, die sie eZ wünscht. . Niemand soll ihr entgegen treten, sie soll bei mir ganz Itt Ztuhe sin den, die sie wünscht." .Bitte, sagen Sie ihr dieS selbst warf die Geheimröthin ein. .Wird eZ ihr lieb sein, wenn ich jtt ihr gehe?" . Gewiß, sie läßt Sie sogar darum iit ten und auch Sie, $err pon Platen. Sit sühlt, wie gut S Beide ti mit ihr meinen." ?)er Freiherr hatke'diefe letzte Worte gar nicht abgewartet, sondern war bereits zur Thütt geeilt, um sich zu Elsa zu be geben. Platen und die Eeheimräthin solgten ihm . Als tr Elsa blickte, auf sie zueilte und ihr! Heiden Hände erfaßte, war er so bewegt, daß er nicht sprechen konnte. Sein Auge ruhte auf den bleichen Zügen des Mädchens, seine Lippen bewegten sich, ohne daß ein Wort über dieselbe kam..- Ich freue mich, daß Sie zu mit ziehen vollen," sprach er endlich. .Sie sollen auf meinem Gute leben, ganz, wie Sie wünschen, still und ungestört, eS giebt ja ohnehin in meinem hause nur wenige Menschen, und von diesen wirdJhnen sei er entgegentreten I Elsa entging die Freude nicht, welche auS feinen Augen leuchtete, dieselbe war wahr und natürlich. ,Jch befürchte nur, daß. ich Ihnen lästiger werde, als Sie ahnen," de merkte sie. .Nein,. nein !' siel der Freiherr ein. Lch habe Ihnen schon ein Zimmer juge dacht, das liegt nach dem Garten hinaus z jetzt ist eS freilich kde m demselben, ollein wenn der Frühling- kommt, dann blüht und duftet eS unter Ihren Fensterii, dann Mdt Sie dej Morgens früh da Singen der Vögel, nd de Abend schlägt noch die Nachtigall in den Zweigen, nd kein Mensch stört S. Diese Nube thut dem Gemüthe wohl. Auch ich habe eine Zeit gehabt, wo ich den Menschen'äuswich, wo das Lebe mir ur Last war und ich auf alles Glück für immer verzichtet hatte, dort in be Stillleben der ?iakur tans tch den innere Friede wieder, und seitdem ist nichts im Stand gewesen, denselben zu vernichten.' ' Elsa schüttelte longsam mit dem Kopse, sie glaubte noch nicht, daß sie je wieder Friede finde könne. .Sie erden dort len Frieden finde. glaube Sie meinem Worte,' fuhr der. Freiherr lort. .3 3am Alter vergikt man noch schneller und leichter, da Lebe tritt Einem ander entgegen, all wenn die Haare schon gebleicht sind, den dann richtet iich der Blick mehr m o Bergan aenheit, a! in die Zukunft von der man uur nock wen! tu boffe bat." k ließ dem Freiherr nun leine Kühe mehr in der kleinen Stadt. Durch den Telegraphen trug n seine Diener auf, sofort einige Zimmer so wohnlich, wie e i der Eile möglich war. benurichten, und , er wäre diesem Austrage am liebste noch a demselben Zage nachgefolgt. Am nächste Marge führt ! Wagen SWa nd itirt Mutt. Llate nd de ßijtimUm. nächste Eisenbahnflatlo , bringen.'""" Platen' war nach der Residenz gereist. Wohl hatt, dek Freiherr ihn aebeten. einig Zeit aus seinem Gute zuzubringen. unv r wurve ,yn am Viedsien für Immer dort behalte haben." Platen halte die jedoch abgelehnt, well er Elsa Zeit und Nahe lasse wollte, um sich selbst wieder zusinden. , . . Seitdem er si wiedergesehen, Nebte er Iit noch leidkuschllstlicher, und k sühlt, aß . r nur durch sie wahrhast glücklich werden könn. Da Geschick selbst schien sei Leben a da ihrige geknüpft in ha den, und er konnte die auch nicht für in Spiel de Zufall halten. Ihretwegen hatte tt den Arm verloren nd war da durch genöthigt gewesen, seinen Beruf s'aufzugeden, ihm hatte da Glück e ver gönnt, sie z erretten, als ste in der Aer weiflnng lm Begriffe gewesen war, sich da Leben zu nehmen. Ein inner Stimm rief ihm immer wieder vnd wie dzu : Du .hast si für Dich gerettet! Und er glaubt dieser Stimme, wie einer unfehlbaren Verheißung. E war sein Absicht gewesen, sich nach Elsa' Wiederaussinden auf ein kleine Gut zu begeben nd Verschiedene zu ordnen, um dasselbe zu übernehmen, er schob die? hinaus, weil daS Gut sehr tnt ernt Ig . und r sich von dem geliebte Mädchen nicht auf länger Zeit trennen mochte. Der Gedanke, dafihir'Nnr we nige Stunden von ihr trennten, daß er si an jedem Tage, wenn er wollte, erreiche konnt?, hatte' etwa Verlockende und Be siechende sür ihn. Dazu kam, ,daß Elsa' Bruder an Italien heimkehrte und ihn aussucht. Er wurde bald freundet mit ihm, und der häufige.Verkehr mit dem Maler weckte seine Neigung zum Malen aus Neue. Stein vähZte dieselbe. Die Schwierig leiten, welche daraus Erwuchsen, daß er nur einen Arm besah.waren durch Uebung zu überwinden, und er überwand si all mählich, da r Talent besaß und mit rast losem Eiftr siudirte. E gönnte-sich nur dann eine Erholung, wenn er mit Stein hinausging zu dem Gute des Freiherr, der ihn ftet mit unverhohlener Freude empfing. ' In wenigen Wochen hat! fichMancheS auf dem Gut geändert. Elsa hatte sich Anfang von Allen abgeschlossen, nd der alte Herr hatte den sinngen Vesehl gege ben, daß sie Niemand stör. Die Ruh that ihr wohl. Wich auch der leidende, schmerzliche Zug nicht so bald von ihrem Gesicht, so schloß sie sich doch allmählich ihrer Mutter und dem Freiherr mehr an. , ' ' ' Der klein Herr beobachtet sie mit scharsem Blicke, und sein Auge wurde im mer freudiger, je mehr er sie genese sah. Dmch eine Menge stiller Ausnierksamkei ten verstand er eZ, sich ihr Vertrauen zu erwerben, und wenn sie ihm dann danken wollte, lehnte kr de Dank jedesmal ent schieden ob. ,, ,j8 wunM nur oos ine, oay i sich hier heimisch suhlen," sprach er dann. Erkenne Sie nicht, daß hinter Allem, wa ich thue, der Egoismus steckt? Ich denk nur an mich, denn wenn Si mich verlic'en, wenn ich hier wieder allein sein müßl , so würd ich S nicht mehr aus hallen." ' Mit Emmy von Malten, welch Zehk öfter zum Besuche kam, Haiti Elsa schnell Freundschaft geschlossen, nd die beiden Mädchen hingen mit inniger Liebe nein ander. Beide hatten inen Schmerz zn überwinden. Veid mieden jede laut Geselligkeit; das halt sie schneller zu in ander geführt. t-g 'war. das Weiynachiszezt yerange kommen. Seit Jahren sollte nim erste Male in deS Freiherrn Hause der Lhrist bau brennen, und Mannstein freute sich die ein Lind rauf. Er hatte Platen und Elsa'S Bruder eingeladen, daS Fest bei ihm zu seiern, und k traf mit der größten Heimlichkeit die Vorbereitung zu demselben. - Selbst die Geheimräthin, die er al neue Freundin cei Allem um Rath fragte, ließ r keinen Einblick in sei n Borbereitungen thun,' denn auch si sollte überrascht werden. Aliq yrau von Manen no EM? hatt t ingeladen, das Fest in "seinem Haus zu scinn z wohl war S ihnen schwer geworden, diese Einladung anzu nehiNen, da e das erste WeihnachtZfest war, welche sie ohn Malle feierten, r hatt si jedoch ja dnngenv gebeten, daß sie seine Bitten endlich nachgegeben, zu mal da sie ihmviel Tank schuldig kva ren. , Der Tag vor demFeste war geeommen; Plüten na Sinn führe zusammen nach dem Gute deZ Freihern. Es war ein klarer,M!er Wintertag. Schnee bedeckt ditLandschalt und verlieh ihr eine Pillen, rhabenen Eindruck. Dr Wagen fuhr auf den Hos de G teS. der klein Freiherr rschie in dek Thür, r wink: mit der Hand nd ris ihnen laut: .Willkommen! Willkommen!" entgegen. Der Abend brach herem, nd die Un geduld trieb den Freiherr, den Weih nachtsbaum, den r allein und heimlich ausgeschmückt, anzuzünden. In' de Salonzimmer stand der Christbaum, und dort hatt n di Geschenk aufgebaut, mit denen Jede in der sinnigsten Weis erfreut. Al r d! Thür de Salons öffnet nd fein Eäfl auffordert, einzutreten, glänzt sei Gesicht wie da ine Vater, der seinen Kindern bescheert. Di Freude schien den kleinen Herrn zu verjüngen, sa lebhaft, eilt r von Einem ziim Andern, um Jeden an de sür ihn bestimmtet, Tisch Zu führen, und dann eil! er schnell wieder fort, m sich dem Dankt zu nt ziehen. Elsa hielt ihn ndlich fest, si hatt ih rjüy pt sejMft Schreibtisch gearbeitet und' sreltet be. selbe vo ihm auS. ' . Der klein her, würd, aanz pill. ,nd sei Vag ruht bewegt aus bet geschmack olle und mühsame Arbeit. Er hatt, Elsa' Hand erfaßt nd hielt f. sefl. in ' . . rn. 4. H Mi fr . Ttk m n n oanikn ir. , in Bewegung verbergen, und doch ge lang ei ihm tcht. Heiter schwand dn Abend dahin. Fra, von Malte und Emm, lehrten heim, und Elsa und die Gehelmräthi begäbe sich zur Ruhe. Ctei nd Plate zöge sich aus ihr Zimmer zurück, da der Frei Herr ermüdet zu sei schien. Blaten war verstimmt. Einig Minu ten lang bei der Begrüßung halt di Hoffnung gehegt, daß Elsa ihn liebe.de in mnio,, bewtgter Ton schien au ih Worten z klingen, dan tt tt wieder wtiselhaft geworden, den jj war seht iill gewesen. Der Morgen de ersten Weihnacht tage brach herein, goldig nd schön. Die Bäume, di zarten Zweig de Gebüsche, selbst die Grashalm hatten sich während der Nackt mit abllose Neiskrvstallen tiberdeckt und schimmerten prächtig in de Strahle de ruhroth. . Plate warsriih wacht, ebscho k di Rächt fast schlaflo zugebracht hatte. Ek trat, während Steig noch schlief, fl da Fenster nd issnet dasselbe. Vor ihm lag der Garte iit , de kreisten Bäume nd Sträuchern, kein Wind hauch schüttelt dieselbe. C war Feier tagZstill in der Natur, ei Laut stört dieselbe. Welcher Gegensat) zu der Un ruh nd den Kämpfe inPlaten' Brust! In Gedanken versunke blickt r hin auf die weiße Bäume. Di Ruhe, welche in dem Garten herrschte, zog ih hinab in denselben. Leise, ohn den Freund ju wtcke, ver ließ da Zijnmkr und da Hau. In den Mantel gehüllt, schritt langsam unter den Bäume hin. Konnt dje Na tut schöner da WeihnachtZfest seiern,, hatt si nicht killt Bäum geschmückt, schimmerten nicht d! Tausend und aber Tausend kleinen Krystalle I Er blickt durch di Bäum za be Fenstern von Elsa's Zimmer, die Bor hänge derselben waren zugezogen, sie schien noch zu schlafen, si hatte keine Ah nung davon, daß er ihretwegen die Lach!" dunhivacht. ' (Fortsetzung folgt.) , ,,-,, , Af 8 ilch tr tt b.Si$r.& Hagestolz Gelehrter wurde aufgefordert, doch zu heirathe. .Dank schön," nt gegnet r, .ich lob mir Bücher palt Weiber. Ein Buch braucht für' mit Lebe in Kleid, di Fra ernöglich alle zag tnttsttta.' . -Gci t chi 5 ' 6k rÖ i t fk tt Hm: Fkllvkr, nehmen Sie das Es se weg. ich habe teimti Wlxii. m'hr." Hottlitr (leise, zum Mner): .Dir Hen hZt doch richt ttwS in di: Kiich PVÜW- i-t Ltrschncipht. .Nu. hat di Firma li slMtn, r wütwcntmirift, tie JZt1 t::,t'.e. send vnläLf! I;iiier - o m wrstcindiich': ti? irax ja fh, tafj ii sie ut ..: , G ehknSwiirdig !fit . .Änsickd' Llir:5rm:!s!:r yix euf B:such tdrcftntcn Lndsi!r?!kr.)? .Lchtt S2?chlauöZ.n:! n' 'm Kr n-ttsoseph s:i' Hünkt n'stn? Et hat' nüinli' m ftvtäiA W Edk'S QUuf ölfilfn. iMttm Su ttu Jk!d W.t kM -ließest D,t Dir itsch T.'inkm feliZen Tode ekrhrknnen?' .S' ,! Ick liehe wir i NNohöl feiern no imnij (tisch nschzefiiM m be y stiu". .'" . - ' tka'nte Ursache. tifflt (Krkelk in der Stadt NachtZ nt zwölf Uh gegen den Vafi kiner Mtrischk Gtraßenlaternt, al diese im selben Moment erlöscht): Sakra, sakra. dsi.btih'F wichez. ang richtt!' - . " Det Zl'tSum. So? tvak se. siet im Concert, schlief dabei in und hatte in fürchterlichen Traum. So? Wa träumte Ihn denn? -Mir träumt, ich schliese nicht, sonder hör kill, tva sie spielten, mit an. Schauderhaft, wsi? DikQelobigungimMa. n S b r. Hauptmannt Durch Ihre Intelligenz habe Sie titi Lob der dient j hätte Kik Kritg. bekä'ttikn Sie einen Orde. Soldat: Und so? Haupiman: So, drei Tag Arrest, weil Sie jetzt eben daZ Maul nicht hikl ten. ' . Sie Hauhkfachß. ffeuet öttlicherungZagtnt (zu fangt Shi mann) t. . nd Ci ktkommen tiichk ur Esche eiftfet, die bollständ! ttu Scannt sind, sondekn auch flli Vnge innntei giebt ti Entschädigung. Jun et Ehemann: Als, auch für anges brannte Essen? Eingkgan. Vch.hastdu nicht zufällig fünf Mark bei dir? yedanr. ' Nicht eine Pfennig. Dat thut mit leid. Ich wollte dir nämlich di fünfzehn Mark toiedergt ten. die ich dir schuldig bin, und habe nur ei Zwanzigmarksililk. Wft ei andermal. Adieu. ' -Schlechte Gtwissen. .Ich hab gehört, Du heirathest die i, ch 19jahrige Tochter de Commercitn raih. An Deine, Stelle tourd ich schon noch Kar!, ti sie eiwat Lltei nd vnnilnftigti wird. .Da ist ,u gefährlich, dann xiimmt sie mich wahrscheinlich nicht mehr Dtt Untkkschltd. Sch. wen du wüßtest. Kelch Untttschied zwischen dir und meinem erste Man ne ist! klagte die ,um zweite Male krheirathef Frau. 0, Ich kenn ihn genau, sagte fett elende Kann: tt Ifl clücklich. wo t isU ist. ich tuet ull !j KnglMiH. ö och Mmitz ! Deutschland und Oesterreich LiebosgaboN'Vcrsandt aller Art. Wenn Sie NaHrvngömittkl sendkk 1 nd Geld spare woll tzeSsk ZI ''de Vtte fr U iPJ'Cn i Sortimknt Nr. 3........P10.7L , sd. sän ' jo isna. knd. mm i ib. spick 8 V'd echmal, . iib. eaiarnl ata -grtiment Nr. i f 28.20, 19 rn. (ilfrt .? Id. 5"' i. Rudet 8 fti. veck 8 PI. htiuciainuiii ! 10 statt tonb. Milch 8 Pannen aia ; 6 UÜ6to. 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