Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, December 12, 1919, Page 7, Image 7

Below is the OCR text representation for this newspapers page. It is also available as plain text as well as XML.

    Sclte 7-Tögliche Omaha Trlbline-Freitag, dcn 12. Dczcmber 1919
's
i.
'
' I
:4-zAL
Kl V
"
u ii , mmj uiiiiiMirMfit 'iuij 1 1'
Vtr- Wtä$f$H
wn WgwMMß
-iyiß-Ä'i w" ' - 1
iM:ämmMiml
LOlNord l. SttasZe.
1,800 wun
derschöne Ringe
gu Halbem PreiZ diese ganze
Woche..,
$2 bis zu $800
Sie können gerade die Sorte
von Ninge Hier finden, die Sie
bis jetzt vergeblich gesucht
Haben. Der neueste und be
liebtest? Stil zu dem annchm
barsten Preise. .
Man kaufe zeitig Zahle spater
DR, L, C. LARSEN
Augenlicht-Tpezialist.
Artikel für Athleten,
Jnstruktions.
ri .vr. f-'x.riLL
U ' C?yiUlUUjen, VUJITII
schuhe, Schlitten, Skis,
, Lederne Kleidungs'
stücke, Sweaters.
.i
1 Townsend
i Gun Company
ii 1514 Farnam Straßr.
II
i s 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 ! 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 ; 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1
E sparen Sie
Jr , "v .. . . ,
t vis oii rvzenr
ön allen Diamanten, Nlstnliren
D und Goldwaren,
SKi
I S IWffilwlfl." !S-wl
L i laypip
i s indem Sie dm Elevator zum
l o. ktocr veimicn un kccuri.
5 tics-Gebäude.
I Thß W. R. Fialai! Sinrß I
i i . Zimmer C01. 5
Fred b. Taylor.
M
w
!lllllllllllllllllllllll!!llllllll!l!llsi
- 4H'
'w
' 1
avuliev
.f!'WS.
v ,
Anleaillons
Armbänder
Ntrrling Silber Rosenkränze
Katholische Literatur
'? 'der und Vilder.Einrahmen ist
' K- unsere Spezialität
vstausträge werden dromptest
' ' erledigt
3 THE HID-WEST
f RCfi COODS CCFirANI
Farnam te. maya, v(eor.
.r
..iiflsasser Eäckerei
i?Zelne Gebackwaren
y
Noggenbrot.
1802 Vinto Ctrafze.
Telephon: Touglaö 484 3.
vT v"tl -vua i. v,,
.... iMii . mm mtif, VQai nrntM A7ili
Ä!
Vpr. Ccc w. Edwards
p-. Cliiropmctor
'II
rtnfi oit 21. kkirna Ctr.
i'at RkdkaZk,
tcl Douglas 1534
M Dr. Zshn yslst
l Anaen. Obren, Nasen nd
HaIs.Tpkz,al,st
lrn n I MI Cmnfn I
' l
t.ll w.. L9 ViVU! aW.IIH I
Norn Nadbrnck ;
Maschiuen-WerkstStte
1318 Todge Str. .
tin Sveialmaschinen jeder
c Auto u. andere Ncparaturcn
ZffaNgSbewZrtjchaZtUNg. i
,. . .
KeichStttlchömmster fite ,.
4.1 .1,1 A W 1
W BlBilsniminB.
SRslhri'nö fens nrcufcUAp i'nnhrnlrt,
schakttmtnisierium sich für eine mög.
licktt rofrf AutK?buna de? mana.
wirtschaft einsetzt, vertritt da
NeichsminschaftSiuinIsterium den ent
gegengesetzten Standpunkt. Diej
Meinungsverschiedenheit zweier Mi
nisterien hat in der legten Zeit zu
mannigfachen Preszerörterungen ge
führt. Jetzt versucht der NeichS.
wirlschaftsminifter Schmidt in ei
rer längere AuSIaslung - feinen,
Standpunkt zu rechtfertigen: j
Gäbe man die Bewirtschaftung
völlig frei, so rote rS. wenn auch
nicht allgemein in Agrarkrisen ge
fordert wird, so würden sich lehr
bald Zustände herausstellen, über de
ren Wirkung diejenigen, die heute
diese Anforderung propagieren, leb
hast überrascht wären. Tie Freiga
be der Bewirtschasfung mub natür
lich auch die Aufhebung der Natio
nierung und der Preisbindung zur
ftolge haben. Eine Verteilung der
Waren kann nicht erfolgen, wenn
nicht die Ware in den Händen der
Verwaltung sich befindet. Nur un.
ter denselben Voraussetzungen kann
auch der Höchstpreis gehalten werden.
Tie freie Bewirtschaftung bedeutet
zugleich Anlehnung an den Welt
Marktpreis mit den hohen Auischla.
jen, die durch den Tiefstand linse
rec Valuta verursacht sind. Eini
zo Veisp!i,'le werden uns das ver.
anschaulick'n. ' Die Bevölkerung er.
hält pro Woche gegenwärtig ein Brot
im Gewichte von 4 Pfund zum
Preise von 1,4 Mark. Für fünf Per
fflnen bedeutet daS eine WochenauZ.
gäbe tn der Familie von 7 Mark.
Welche Preise würde nun.daS Brot
erlangen bei einer Freigabe in der
Preisbildung? Hafer ist gegenwär
tig frei von einer Preishochstbestim
mung und hat unter diesen Verhält
nissen einen Preis von 1200 Mark
und darüber die Tonne erlangt Bei
diesem Preis würde in der freien
Bewirtschaftung sicherlich zunächst
das Noggenmehl hinaufgehen. To
mit würde der Brotprcis für cina
Familie von fünf Personen auf
15.7S .Mark gesteigert werden. TaS
auölandisckze Roggenmehl kostet der
Neichsgetreidestelle gegenwärtig 4400
Mark die Tonne, gegenüber einem
PreiS von höchstens 00 Mark für
das inländische Mehl, wenn zu ei
ner LOprozenligen Aus-iahlung spä
ter gegriffen wird. Ter Roggen
mehlpreis, umschl.,en auf den Brot
preis, würde für die fünfkopfige Fa
milie eine Wochenausgabe von 10
Mark bedeuten.
An Fleisch erhält die Bevölkerung
an 200 Gramm m Großstädten pro
Woche? nach dem gegenwärtigen
Preis von im Durchschnitt unge
fähr i Mark pro Pfund macht das
eine Wochenausgabe von 8 Mark für
Sie Familie, während der Auslands
vreis. und auf diese Höhe würde
'ich der inländische Marktpreis er'
heben, 12 Mark pro Pfund beträgt.
Dai-it würde die Wochenausgabe auk
24 Matt sich erhöhen. Kartoffeln
rerden im Herbst wabrscleinlich bis
,u 15 Pfennig pro Pfund herauf
zehen. es bedeutet für die schon ge
lannte Familie eine Ausgabe von
5,2." Mark pro Woche bei 7 Piund
üartosscln. Die vom Ausland ein
lefiiniien Knrtqffcln erreichen einen
preis von bis zu' 40 Mark pro
Oentgckland
unäOesterreiek
Liebesgaben-Versandt
: aller Art.
Wenn Sie Nahrungsmittel 'senden
und Geld sparen wollen
riist ei, chstkhknd, kktte fit l Mm
tstwctummt:
Sortiment Nr. 3. $19.75!
5 PN. Nallc
, kd. evcck
10 nn. kond. Wilch
6 Pd eamaiz
2 Raka
P,d. Salami
Sortiment Nr. 4.. $28.20
to m. als
6 P'd. ?,cker '
m. evklk
8 Pld. fierwlflllrutll
8 V'd. 8?pi
10 Nnn kond. Mich
ttnnmn lialao
6 PIK. (trl&o.
LendgkN könnk ach ?kllkb crgrSbcrt
,dkk ckklktnkrt wrrdk. .
Dir Naknmgmtlil'I lln In Harken Killen Mr
kn Brs,,ö vervaikt. die Preite schlicken alle
anloncn ein, wokr, dem kmönacr die iisa
ren (otlcnftel in 4 Snn9 eliefrrl werden. Ittlle
nolwendine stormollliilrn werden durch uns
,kle!,v, w dak dem blinder keine UHUhtn er
wachsen, Wir rnnlierrn kolrnli-ee rdllele
rung an ttn ffmi'fäiwr durifl linieren ?err
irr in Teutlchlnnd, ?ilte, senden Sie lirer
eäff oder Voü'Anweilung mit enauer Adrclle
oeS EmvlZiigklS an
rrfircldl für T-rfl?C!Il anderer eortirnenl.
Wir iiberiieftmen ?endnen von skleldiinas,
liöckeil u. erlicher Rtr.ttt ttctjttae Adlieserung.
STERN'S
89 tQelt 128. etttfje,
kw ,rk.
112 Will tfkniRi,
kwark, K. I.
e. W. ranle. Eilt.
XcU IDli 10:2
,F.edI
rikft. . lirdel
17 , U eh
Klassifizierte Anzeigen in der
Tribüne bringen gute Nejullate, "
)
" mT'
Jll
Zentner. Nimmt man einen
XMrajiairniijpm von 00 wian an,
so wiirde die Preissteigerung sich
, M M ..
mer Dl 0UI 12,20 viaxi erizoyen. w
9fn Quitos Wifisl nnA K?k Irteisipn ffl
Nationlerung jeder Ift Pfund pro'
Monat. l?8 eraibl für die ftarnilie
ES ergibt für die Familie
eine Wochenaudgabe von 1.05 Mark.
Ver Auklandzucker steigt gegenniar
Ng bis auf 8 Mars pro Pfund. Io
afj hier die Ausgabe pro Woe
-u ... r " '
sich aus 15 Mark erhöht. Noch de
denklicher gestaltet sich die Lage,
wenn man dazu übergehen wollte,
wie eS törickterweile aefvrder, wird,
ote Mliaz uns üeimurtimcm sreizu
geben. Milch hat gegenwärtig ei
nen Höchstpreis von ungefähr 80
Pfennig pro Liter. Nimmt man
an, dab der sünfkopfigen Familie.
von der m dem hier angegebenen
Beispiel gesprochen .wird, lVfe Liter
Milch zur Versügung steht, so wür
de daS eine Wochenausgabe von 8.40
Mark bedeuten. Einen Maszstab. zu
welchem PreiS Milch IM freien Han
M abgegeben wird, haben mir an der fan&icn ihre Vertreter, um deutsche
Prc slage für Ziegenmilch, die im .Untertancnschaft zu bitten. Sie fühl
Verkehr fret ,st und b,S zu 4 Mark u mm mb sich.r, nicht nur
vro Liter kostet . j im Taurischen Gouvernement, wel
mehr auch der PreiS ür Kuhmilch . h.mm rrl(hhn u.
sein, sobald die Bewirtschaftung frei
LL ,;,k a;.
Ucutui" tviiv t) ri,,..
lie bedeutet daS aber eine Erhöhung
der Ausgabe auf 42 Mark
flnn4irt
Die' Beiwiele möacn aenüaen: sie
zeigen einwandfrei, das; bei einer fol
cken 'l.!feisaeilaltuna mit dem argen
wärtigen Einkommen keine Arbeiter
iamilie auskommen - kann. .Unter
diesen Umständen märe ein Stunden
lohn von 10 Mark wahricheintiq
noch eine, jammervolle Entlohnung
und die politische Wirkung einer iu
chen Masznabme tonnte man ,:az teyr
gut ausdenken, ohne viel Phanta
sie dabei zu entwickeln. Eine Ne
gierung. die eine solche Markige
staltung herstellen würde, würde mit
Recht in Verdacht kommen, dakz sie
den Wlichergelüsten einer skrupello
sen gewinngierigen Jnteressentensio
pe ihre Dienste leiht, achtlos an den
Jmeressen ' der groben Masse der
ermerbstatigen Bevölkerung vor
übergeht. 'Je höher, gerade durch
unsere ungünstige Valuta die Welt
Marktpreise für unsere Lebensmit
telpreise sich gestalten, je gefährlicher
wird das Treiben für eine Auihe
bung der Zwangswirtschaft. Wir
haben gegenwärtig eine gute Gelrei
deernte hereingebracht, die Schwie
rigkeiten. die die Ernte bot. sind
überwunden. Wir kommen nach den
Schätzungen der ReichSgetreide,telle
mit unserer inländischen Produktion
für die Brotversorgung aus und kön
nen das Getreide auf 80 Prozent
ausmahlen, d. h. ein erheblich des
seres Brot bieten, wenn nur in
demselben Umfange abgeliefert wird,
wie im Vorjahre. Trotz aller gewis.
fenlose Agitation,, die 'sich breit
macht, und nicht zum mindesten auch
in Agrarierkreisen gepflegt wird, ist
dennoch zu hassen, daß siet. jber ver
ständige Teil der Landwirtjchan den
berechtigten Änsord-rungen geneigt
zeigt und das Brotgetreide abliefert.
Es wird aber kein, anderes Mittel
geben, als gegen diejenigen, die aus.
gewinnsüchtiger Absicht das Brotge
treibe nicht abliefern wollen, mit
aller Schärfe vorzugehen. Das
gleiche gilt von der Bewirtschaftung
für Vieh und Kartoffeln. Es
wurde in den letzten Tagen bekannt,
dass einige Landwirte an der Grenze
gewissenlos genug sind, ihr Gelrei
de nach dem Ausland zu verkaufen,
um dort den vierfachen Preis zu er
langen, der ihnen im Inland ge
boten oird. Diesem Verbrechen am
deutschen Volksvcrmögen soll mit
aller Lcharse entgegengetreten wer
den. 'Die Strasbestimmungen. die
'gegen diese gewinnsüchtigen Ele
niente in Anwendung kominen kün
,ncn, sind verschärft. Tie Mindest
'strafe ist aus einen Monat Gesang,
.nis erhöht"
Die oeutsche - Volkswirtichast
wird", so schlicht der Minister, sein
A"?Iührungen
Auslührungen. m abielwarcr Mi
nfl ein? Mischung von freier Wirt
schast und Zwangswirtschaft ertra
gen müssen. Auf dem Lebensmit
telma'-ft lann gegenwärtig ein mei'
'lerer Abbau in den wichtigen Nah
N'iigZmitteln nicht erfolgen. Ein
'.der Versuch, diese Grundlage der
rnährungsmirtschast zu erschüttern,
milb notwendig zu einer Katastrophe
führen.
Regelung der Valuta in Nord
schlcöwig. Der Besiirchtting der
NordschleSwiger. bei ihrer Wieder
Vereinigung mit Dänemark infolge
der Valutaverhältnisse einen gros-.en
Teil ihres Vermögens zu verlieren,
sucht die dänische Regierung durch
folgenden Finmuplan zr Regelung
ter Valutaverbältnisse zu begegnen:
ES wird eine Umiveäislnng bei
Mark gegen Irornm zum Tagetkursr
in der Weise zugelaen, dak dic
,wrdschleswigische Bevölkerung ge
gen einen weiteren Kursverlust ge
sichert wird, hingegen die Möglich--seit
behält, falls der MarkkurS spa
ter steigt, die Kurssteigerung später
gutgeschriebm zu erhalten. Zur Ab.
Hilfe der Verluste, die der Ueber
gang mit sich bringen wird und de
ren Veraütuna für berechtigt gehal
tcn wird .stellt der Staat einen Ve
trag von 50 Millionen Kronen m
Derjugun
'
'WWWITOSWBPIi
v 1?k T7litirsM
V, alUCLc iHUUUlUUiC
Jtt
...fftl Ml.,
T)ril(ssfl Jluftsfinön
1l
MWMWWWMWSÄAM
Aus Südrufjland.
. Als im April 1018 dentfche Trup.
Ilegria, Vuoruuano. 01c ri..,
"d bett Kaufasus durchzogen, san.
den sie überall freundliche Aufnah-
ine vonseiten der ''ort zahlreich le
,. .. ...... . . , ... ,
vmorn . vcuiiuicn jcuvoinjicn. v uiicie
lctzteren. von russischen Herrschern
nlZ Kulturtäger nach Nusjland be
rufen, hatten im Laufe der Jahr,
Hunderte ihre Beziehung zu Teutsch.
land treu bewalrt, und daher
lrrlckte in allen Sener, allaemeine
Freude, deutsche Truppen hcrnna.
zu sehen. Viele Kolonisten traten
r ic,n deutschen' Militärdienst ein,
X)i0u dnmelnhcn und arfHinfti
be.
Z ' "ynll I,,
W worden war. sondern auch
im
Charkowschen, Chersonschen und Te
katerinoslawisch''n Gouvernement, diel
.-i....:x:cjr..u v....i. I
nun Kuiit;iiijMu;i'c .i.urti
Übertragen waren.
Man kann nicht sagen, dajz in den
;t)on Ocstorrcichcrn Hetzten Gegen
den alles ruhig zuging. Als im Juli
und August 19t diese Gegend von
mir durchreist wurde, herrschte über
all m den deui chen Dörfern und
aus den wohleingerichteten Ockono
mien deutscher Großgrundbesitzer re
,gcs Leben. Uebcrall sab man mit
Garben ichwer beiden Wagen
heimkehren und Dampf, und Dresch
Maschine arbeitetet, sle'szig, denn die
Ernte war eine sehr gesegnete. Viele
der deutschen Gutsbesitzer wagten je
doch nicht, das gedroschene Korn in
ihren Speichern zu halten. Erstens
befürchtete man, die schnell formierte
und fchwankende ukrainische Regie
rung konnte den Weizen zu billigen
Preisen requirieren, was infolge der
hohen Arbeitslöhne. 18 bis 20 Ru.
bel per Tage einer Mannsperson
10 bis 15 Rubel einer Frau und 8
biö 8 Rubel Knaben und Mädchen,
groben Schaden verursacht hätte,
Man hört- überall die angstvollen
Fragen: Was ävird aus unö wer
den, wenn die Deutschen und Ocsteo
reicher fortgehen?" usw,
, Sehr diele Familien hatten im
voraus beschlossen, möglichst bald
ihre Wmterarbeiten v beenden und
ihre Oekonomien -zu verlassen, um
für den Winter ins Taurische Gou
oernement und an die Krim zu zie
hen. Je mehr es sich zum Winter
neigte, desto unsicher wurde . die
Logender im flachen "md wohnenden
und einzeln lebenden Familien. Man
hörte von Raub, 'nd Mordübcrfall
aller Orten. Es war allen klar, daß
svbald die deutschen und ö 'reichi
scheu Truppen Sü 'rubland verlas
fett, eine Anarchie in voll?m Sinne
des Wortes das L md überfluten
wird. Ganz unerwartet kam dann
auch der Abmarsch der verbündeten
deutschen und österrcich.schen Trup,
neu. Diese letzteren, durch die unerx
klarlich schnelle Verordnung in 3ex
kacnheit gesetzt, gerieten infolge deS
schlechten Eisenbahnverkehrs in eine
sehr schwere Lage. Man mußte ju
rück, memand aber wume auf wc
chcm Wcae. So wurden sie in Ke
wastopol, Jekaicrinoslaw, Garkow
Nikolajew und andern Städten lan
ge aiifgehalten, entwaffnet und au
alle Art gequält, bis endlich nach
unbeschreiblichen Schwierigkeiten die
deutschen Soldaten Riihland berla
fön konnten. Die Ursache dazu muß
man natürlich in dem völlig ruinier,
ten Eisenbahnverkehr Ruszlands. wie
auch in der revolutionären GLbrung
unter den . Soldaten suchen. Wie es
denn mich sei Ende November
waren unsere Kolonisten ieden Smu
zes beraubt, denn dcutschi und östev
reichliche Truppen konnten mär
mehr zu ihrer Rettung tun. sie ielbs
waren allerlei Gefahren ausgesetzt.
Nun kam die erste Verfolgung, de
Zrcn Urheber Lrtle Räuberbanden
waren, die nur darum aufgebort
hatten zu blundern, weil deutsche
und österreichische Truppen für Ord.
nuna nd Gesetz ernsten, uiwciti
lige Güter wurden bermibt und nie
dergebrannt. ES wurden ganze Fa
milien von bewaffneten, maskierten
Banden niedergemetzelt, wobei die
meisten Betroffenen r:e auf flachem
Felde wohnenden Kolonisten waren,
deren acherer Wohlstand die Uebel
täter heran; T'"ser Zustand bew
erte durch die Menate December
1018 und Januar 1010. In den
Monaten Februar und März 1919
schien die Lage besser zu werden.
Der Oberbefehlshaber der russischen
freiwilligen Armee. General Deni
kin. der den Kaukasus von den Vol.
schewisten geräumt, konnte einen
Teil seiner Truppen nach dm oben
mannten GouvernemmtS der deut
schm Kolonisten sendm. Die letzteren
boten den Freiwilligen freudig die
Sand und hofften, dah sie mit ihrer
c.7WrÄ
Hülfe die Räuberbanden vernichten
PwlWMmiw
Kerte sich nicht nur freiwilliger
gastfreundlicher Aufnahme, sondern
ie organisierten sflcne Tmppenteile,
um zusammen mit DenikinS Solda
ten den vom Norden heranrückenden
Bolschcivistcn Widerstand u leisten
Wie erwähnt, im Februar und
März bildet die Kolonisten ihre
ciqcnen'Truppm, die den Siormarsch
der Bolscheiristm in Alexandrowtka
und Malitoplar Krci'cn aufhalten
olltcn. Mutig verteidigten su? ihre
Front Nichailowkka, Fedcroivska.
Alt.Nassau, Halbstadt, Furitenau,
usw usw. Sie ersüllten treu, ihre
Aufgabe, indem sie ja den ganzen
März die weit in ier Zahl über
cgenen Bolschewlstentruppcn auszu
halten versuchten. Da man ihnen
Hülfe seitens der freiwilligen Armee
versprach, welche ihrerseits Untcrstut.
zung von dcn in Sewasto 'l und
Odessa weilendm Franzosen erwav
cten, sahe t die deutschen Kolonisten
ruvpen mutl, der Zukm.ft entge,
gen, ihre Dörfer und Güter vertei
oigeno.
Noch muk ich bemerken, dc.ß das
achtmonatige Verbleiben der deut,
chen Armee in Sudrußland den au,
gemeinen Haß gegen die Kolonisten
steigerte,, weil sie besondere Sympa.
thie für ihre Stammesgenosscn. ge,
ze.gt hatten. Ende März aber ge,
chah unerwartet etwas Schrcaliclies,
Die freiwillige Armee oeS Generals
DeckkinS bekam dcn Befehl, die von
dcn deutschen Kolonisten bewohnten
5lrcise Alexandrowsk und Melitopel
zu räumen und m die Krim zu
rücken. Die Kolonistcntruppen kämpf
er. noch einige Tage weiter, sahen
ich aber bald genötigt, ihre Front
zu verlassen und weiter nach dem
Süden zu ziehen. Nun konnten die
Bolschcwistentruppm ihrm Haß ge,
gen die Dcutschm sättigen. Unzah,
iae blühende Kolonien md Oekono
mien wurden völlig geplündert und
niedergebrannt. Die in den Dörfern
zurückgebliebenen Frauen. Kinder
und Greise mben die grmipmitcn
Gewalttaten erlitte... Man hat Lei,
chen gefunden mit abgchauenen Ar
wen und Beinen, abacschittenen Oh.
ren und auögcstochenen Augen. Man
bat deutsche Frauen und Kinder ver
acwaltigt und nackt durch die Dorf,
trake aefuhrt, allerlei Schmähungen
ausgesetzt md nachdem man sich an
olcken Bildern genug ergötzt hatte.
hat man diese unglücklichm Opfer
einfach niedergemetzelt. Es ist auch
selbstverständlich, denn diele armen
Ovfer wurden wie Schafe zur
Schlachtbank geführt, ohne dat) sie
auf Hülfe irgendwoher hatten war,
ten können. Männer und Jünglin
g:, um nicht in die Hände der Bol,
schewisten zu fallen lud mobilisier:
zu werden mufzten blutenden Her,
zenS ihre Angehor'gen uno Hao uno
Gut verlassm.
Ueberall .p der Krim begegnete
man umherirrenden deutschen Faun
lim. bald zu Fuß. bald zu Wagen,
die vor den Bolschewistm flüchteten,
Sewastopol war "von Flüchtlingen
überfüllt, welche angstvoll nzch Fran
zosm ausschauten, s'e um Schutz und
Hülfe bittend. Es waren ranspori,
schiffe organisiert, w" che die meinen
d eier Unalucklichen na oem au,
kasus hinüöcrbrachten. wo sie, den
aröktcn Entbehrungen ausgeem,
Solange die Bolschewisten in ihrer
Gegend sind, können sie mchl zu,
rückrciicn: sollte aber einst ihr Ge,
biet von der Räuberbanden befreit
sein, und sie kommen heim, so kon
nen sie ganz von neuem ihr Leben
und ihre Hauswirtschaft wieder an
fanaen. denn alles ist zerstört und
niederaebrannt. So sieht es in den
einst so blühenden Ansiedlungen der
deutschen Kolonisten in Südnchland
aus.
Seufzen, tiefen Herzeleid und bit
tere Tränen, das ist oaö os un
äbliaer Tkamilicn, die in der Frem,
d- umbcrirreii. ES ist schwer, diesen
Nnnlücklicken zu helfen. Vielleist):
wecken die hier geschilderten, trau,
rigen Tatsachen büderlichi. GcsuM
' ..'s-.. iXav.m , iTTnil sin
vielen Scncn. un', vielleicht sin
I
det man durch L'.cbö und Mitleid
Rat. die herzbeklemmende schwere
Not der in weiter Ferne weilenocn
Brüdcr zu lirdcrn. A. d, W
Aus Lincoln.
Sarold Bush, ein junger Ne
aer, bekannte sich SamStag Nachmit
tag in Richter Stevens Eourt schul,
dia. ftälfcliimam begangen zu l,a
bm. Er gab an. das; er einen Check
fon, $10 und einen andern für $40..
50 gefälscht babe. Er wuroe unier
$500 Bürgschst dem Leinenster Conn.
tn Tistriktsarricht überwiesen. Er
erzählte dem Rechter, das; er erwar
tet, die Bürgschaft stellen zu lon
nen. um entlassen zu werden.
Am Samötag Nachmittag wur.
den 7 Mexikaner, welche zu viel hin
ter die Binde gegossen hatten , und
sich dann ruhestärend benahmen, von
den Polizisten Towle und Brandt in
ihrem Logierhaus, 825 Nord 16.
Straße, verhaftet und tut Polizei
station gebracht; eine Ouartflasche,
welche mit einer Etikett .entnatura
silierter" Alkohol versehen war, wur
d? in ibrem Besitz gefunden. Sie
an: Leon Ameseita, Margerito Ha
bey, Petra Hermanden, Maux Bai
ale, Lllvianu Alderepa. Deana o
viami und Arnuljo Balucia.
- Edivin Jearn reichte im Kreis
gcricht eine Klage Thcodoi GierenS
Win. Stewart und Jcrome Vyarp
wegen einer S!ote im . Betrage von
457.0(1 neb t Zinsen, welche sall:g
ind und nicht bezahlt ' wurden.
Ter Reger E. Elcman wur.
c am Freitag Abend wegen Land
treicherei verhaftet, am Samötag
aber wieder srei 'gelassen, weil cr
vcrsurack. arbcllcn zu wollen.
- Wegen Kohlenknappheit wird
die Lincoln Bibliothek schon um 6
ihr abends anstatt 9 Uhr acschlos
en, welches am Samstag von der
Bibliothekbehörde beschloU: wurde
und sofort in Kra t nor..
DaS Testament des LeNtorve
nen Ernst Aoldebuck wurde Sams
acr kn County-Eericht eingetragen.
darnach erhalt die ganze aus )runo,
und Pcrsonaleigmtum bestehende
Hinterlassenschast im Betrage von
540.000.
Clifsord Syort, der wegen
GroMcbstahls 'verhaftet worden
war. indem er ' 25 Häute . im Werte
von $1581 bei der Burlington Bahn
gestohlen hatte, bekannte sich 'am
Freitag Nachmittag vor Richter
Hawes nichtschuldig? Ol)as. Dolezal.
der ebenfall in der Sache vorwik.
clt ist. hielt sich auch für nichtschul
dig. Beide Fälle sind bis zum l.
Dez. verschoben worden; . Ersterer
tellte W0 Bürgschaft.
Frau Osa Gabriel reichte im
Tistriltsaericht eine lage ein, in
der sie von ihrem Luther geschieden
ein will. Sie gibt mr, dai öerzelve
sein Geld .vergambcu" . und - mit
andern Frauen Umgang hat. so daß
s sich gezwungen sah. Geld für sich
und fünfjähriges iKnd wch Arbeit
zu verdienen. Dieses Paar trat am
14. Sept. 1911 m Alvany, Mo., in
den Ehestand.
Frl, Mava Seeman. 21 Jahre
alt, wurde vom Geheimpolizisten
Andcrson om Donnerstag Abeiid im
Lincoln Hotel verhaftet und Freitag
von Richter Stevens zu ZI und Ko
sten verurteilt, weil stieme vcaoei
der Pi Beta Phia". eme sscvwcner
loae. an sich trug, von der sie kein
Mitglied war. Mi'blieder der Loge
hatten dies zur Anzeige gebracht.
Nleine Geldanlagen
für schnelle Gewinne
Irgend Jemand, der -glücklich
genug ist. Ackerland in der Nähe
von Texas Oelland zu haben, dem
wird der Reichtum in den Schoob
geworfen. Wir offerieren, für eine
kurze Zeit die Pacht aus Land in
dem Herzen des Oelland von
Texas, wo die Oel-Tätigkeit am
größten ist. , .
Man schreibe, spreche vor oder
telephoniere an )
American LrolMW Co.
747749 Brandcis Bnilding
Telephon: Srjlet 5052
MV. Vorn
(irocer Cor
DhahaIMaid
Ms;. x iiiiihIiii MMii1iKWnjJfat
Zeder Jäger u. Sports-
MSNN
sollte, sofort um unsere neue, reich il
lustrierte Preisliste schreiben. Frei
für jeden.
Karl Schwarz, Tierausstopfer
419 sudl 13. Str., Omaha. Nebraöka
Ml Arbeitdgkschirre für Pferde nnd
eine Waggonladnng von nmmet
sCollard) nd Sättel. .
Nur belle y!arken, wie Scoich Boston,
liiern, firnliirfh. aionnirtl und kkilM, ?ie
clbcv werken ml, einem Aiakn', von dreißig
Lrocn, vertnult. Unsere Kummet. lSelchirr
Lpr,nlrreiie , .
2" Pani sllr le t W '
300 -taut lur j, ?7 00
100 !nn, l,!r ie k.',,
um i . Meick rre. fcfir msnffl.
100 Pnnr flfirnii(tiif Gelckirre für le $.1.
Die bellen Cfhcihnlfift. kl ,50 per Lugend
?on?orl gugllrönge. Earnlluk von vier.
kl4,!.
ffnrmer nk ?pekIn,oren lolllen bleiern e
eaenlieilKkniiI des0kere Sliilmerlkamkei, lckn'N
en, vu liiere Vom QNt'!UII i, wir die
r.öme !!! er ve eilen ilNö. !lr
schreibe llir liiilcre Vre,slille.
k.i6wcst lsrnesg Co.
() nordl. 1(. cir Omaha. Nebr
EEUAELE CETECT1T BUREAU
iii il, ffrifrnigt r.Oini. 14. nd
cf"f eik cui, ifpf.
xa-ififM.n: r.nqios !
CSI( Xütiaiti.rii nur verlillllZ
rlirlm.IIO0fn
I. riHrW - V
ail.Zel,vde: H,oi 465 ":f'
Ji- k,. ?,,. ''t
ktaSl'Zelevdon: koil 8611
McSrtcMaiMtflM
" lvilliam Sternberg
Deutscher Advokat
Zimmer 950.954. Omaha Nation!
Bank.Gebäude.
Tel, DouglaS 962. Omaha. Nebr,
rh& Hark
$50
ttnltn Hne CHt fftr
0,tKM) tiittt, ,uI, Im
0 Wumt.
flinfft möge aus Option
Plan , irgend cinci
Zeit fofco
mnMt Trosts ve, J'JI'm
üttmtthi üdt 1800. Schreibt
(ut boCt iiwtlbnicn. .
CHARLES E. VAH E1PER
Rorrton Vlchnnge Ttjarlfnrrl
fiÄ bet ConlolltoicÄ U4
lchang
50 Brgad Str., New Fork Cith
kI''H?
5armer! Lest Dies:
slMLerMVkters
E (St rnufj i nin da Jet, warum Z
TA ine so rche Nachkra
5 ne dorhottd, ist. Soviel Ut ewik. A
f. yimmeNiobe Preise für dielen A
d Jaintet macken rohe tofit MrFur.
TA niok, die derlieben. wie bühner rlckttig 3
f. . behandeln lind. Jeb, ist die Seit. U
rA "A. cw n ti ...lUHt ta.Il 9
..a. ithart Medluin. welche
51 aus die Ein.legenden Ctflnn
f. an arbeite, un itt selben Seil die j(
1 M . j . n-1 la. At hl M wtvai BP
rA
m ?iennaie ouoet o u wa
5 dicheni, Eier im Ycibr von e'n Henne A
f. könn, Ikr 200 biS 800 Hatte. J
KtilDN DflOffl W "meuiiiir. ,"' Ta
en TOotinte im ?nlif prodU'ieren Ne nickt. Q
6. fwtlm und da verrinaerl kre I
Prosit. Wenn ?br alle Rndea der K
rA sucht IjoSt, versuch, to9 Wie,
Ya ..
8 Psd. Pakt .
25 Psd. Eimer.
!5
l
. .lo.uu
Omaha Mercantile Co. i
313 S. 13. Str., Zweiter Flur, ß
A , Omaha. Nebr. , $
SXXXXXXiXXXX
M?icrtc 2lnienk
Bushelnian und Rock Macher.
Gut Bezahlung, dauernde Arbeit.
Nachzujragen bei George Bolz,
SemrMeö Bldg.. , tf
AutomobÜnd elektrische'Vedarfs
, artikel. '
Weed Tire Ketten. Hood un8
Radiator Schutzdecken. PrimerS für
Anlauf bei kaltem Wetter installiert,
Alkohol Hot Shots. elektrische Be.
darfsartike! und Reparatur.
' Telephon Doug. 7582
, W. B. Anto Znppli, Co., ': .
204 Farnam Str. '
William F. Web. Eigentümer.
Kost und Logis.
DaS preiswürdigste Essen bei Peter
Nump. Deutsche Küche. 150
Dodge Straße, 2. Stock. ll
Gluck bringende Trauringe bei Brs.
degaards. 1., und DoualaS 2tr.
Wir verkaufen, vermieten) ver
'ichem und machen Anleihen auf
tädtisches Eigentum im nördlichen
Stadtteile. Mitchell Investment Co.
Colfa? 217. 12.2-20.
Möbet.Mperatur.
Omaha ;urniwre Repair Works;
2965 farnam St.. Telepohne Har
ney ll)62. Adolph Karaus., Besitzer.
An die Leser der Omaha Tribüne.
Sch wurde in Platte Countt,
Nebraska, geboren; , ich farmte hier
im westlichen Nebraska seit zehn
Jahrm, während welcher Zeit ich
die Entwicklung des südöstlichen
Wyoming beobachtete. Ich kaufte mir
iebt hier ne z?arm und werde die
selbe im kommmden Frühjahre be
ziehen. Es ist dies eine gute Ge
gend und ich bin gewiß, daß, wenn
das Land mu der Ansieolung auch
stetig im Preise steigen wird und
die Landpreise hier so hoch sein wer
den, wie sie jeht in Nebraska sind.
Irgend welche Freunde, welche sich
nach einem neuen Platz umsehm.
können sich an mich wenden und
ich gebe dmselbm bereitwilligst Aus
kunft über BaramnS in der Nach,
Barschaft, wo ich gekauft habe unöi
wohnen werde. -
TscW ffuper. s
S3oS: 172, Cidney, Nebr. "
12-1 ?-lS
Advokaten.
H. Nischer, deutscher Rechtsanwalt
und Notar. Grundakte geprüft.
Zimmer 1418 First National Bank
Building.
Elektrisches. ',
Gebranchte elektrische Motor,--Tel.
DouglaS 2019. Le Bron &
Kran, 116 Siio 13. Str.
Bücher.
Auswahl : Ohne Lehrer Englisch.
Wörterbücher. Brieksteller. Grsrz.
bückier. 'dichte. Kochbücher. Tol
metscher.' Lied"rduch. Sprichmei'ter.
Betverbungsbriese. 'Amkrikanischk?
Bürgerrecht Gksctzbnch. ,,1?.
briessteller. (.'ektrizität. Doktorbnch,
Ämeriksnischer kslögelzüchtkr. Rar
tenbnch. Erasbau. Milchmiltschast.
Bäckerrezrptbüchrr, Ingenieur. Ma
kckiinistmbllck. Delitsck.Amerikan'iche
Kalender. Schreibt für Gratiöpro
spekte.
Charles Kallmehn Publishing Co
23 East 45. Str.. New ?1ork. N, F.
(