Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, December 04, 1919, Page 2, Image 2

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Seite 2-Tägliche Omaha Tribüne-Donnerstag, den Dezember 1919
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TRIBÜNE PUBLISHING CO. VAL. J. PETER. Prtridcnt
13071309 IIowrd St, Tekphopti TYLER 810. Ürnth. Nebrwkt.
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drei Monate Zl.LO.
Preib dc Wochenblatts bei VorauKbezaKlung $2.00 baS ffafa
Ente red i tecoad-clut oitter Mirch 14, 1912, tt tht poitoffic es
Omaha, Nebraaka, ander th et Conroi, M&rch 8, 1879.
Omaha, Nebr., Tonnerstag, dcu 4. Dezember 1919
wer hat den Frieden verzögert?
Man könnte wirklich darüber
lachen, wenn die Geschichte nicht, so
verwünscht ' ernster Natur wäre.
Nachbetn die Alliierten den Abschluß
des Lriedells mit Teutschland und
darauf die Skatifikation seit länger
en einem Jahre von Monat zu
Monat, von Wocke m Woche bin.
auögeschoben haben, versuchen sie
nunmehr oen Temschen Sie chuio
für die Verzögerung in die Schuhe
zu schieben. DaS heißt denn doch die
Leichtgläubigkeit der Welt allzu hoch
einzuschätzen. Die Deutschen waren
im Herbst vorigen IahreS schon
längst zum Waffenstillstand bereit,
als der Abschluß der Verhandlungen
von seiten ihrer Feinde unter oller
Hand Vorwänden immer wieder der
zögert und das entsetzliche Wlutver.
gicben auf diese Weise ganz im
nötiger und überWZsiger Weise fort
gefetzt wurde. Endlich war, man so
weit, dak die deutschen Unterhändler
ihren Namen unter daS Schriftstück
setzen durften, das den Feindselig.
Zeiten ein Ende machte. Die Welt
athmete auf. Denn Jedermann war
natürlich der Meinung, daß nun der
Friede, das holde Kind, endlich wie
der seinen Einzug in olle Lande
hallen werde. Wer fa dachte, hatte
jedoch seine Rechnung ohne die
Entente gemacht. Waren ihre Glie
der schon während des Kampfes
unter einander nicht recht einig ge
wefcn, so waren sie eS noch weniger,
als tt an die Verteilimg der Beute
ging.
Deutschland drang von Woche, zu
Woche immer dringender auf die Er.
Öffnung der Friedensverhandlungen.
Der hohe Rat der Alliierten aber
ließ sich Zeit und kümmerte sich herz,
lich wenig darum, ob infolge seines
,Zögorns und Zauderns die Welt aus
'im Fugen zu gehen drohte, ob Tau.
sende und Hundcrttausende oder gar
Millionen von Weltbürgern Hun
gcrs starben, während er am Grü.
ncn Tisch daniber beriet, ob Deutsch,
land 200,000 Milchkühe oder nur
l.'O.OOO abzugeben habe, ob .man
Polen ein paar schlesische preise mehr
oder weniger und mit oder ohne
Volksabstimmung geben solle. '. Aber
Alles bot einmal ein Ende, auch die
längste , Beratung. Die deutsche
Friedens . Teleaatwn : wurde nach
Paris berufen und man zwang unter
Androhung aller möglichen Repres
salien die, Deutschen, den Frieden
schleunigst zu unterzeichnen. Sie
Zur Auslanö-Propaganöa in Amerika.
Cfa einer der jüngsten hier enge
langten Nummern der von dem
Neichstags-Abgeordneten Traub her
ausgegebenen und meist sehr verläß.
lichcn Wochenschrift Eiserne Blät
tcr" ist folgende Nachricht enthalten:
Der im vorigen Jahre verstorbene,
in KaufmannS.Kreiscn unter dem
Namen Kasfeekönig von New Fork"
bekannte geborene Hamburger und
amerikanische Staatsbürger ' Herr
mann Stelcken teilte uns im Som
mer 1915 in dem von ihm geftifte.
ten Lazarett in Baden-Baden Folgen
des mit: - '
Mehrere Jahre vor Kriegsbcginn
rsurde nrir angeboten, fünfzig An
teile der einflußreichen New Jorker
Zeitung .The Sun" zu kaufen. Ich
war Hort bereit und wandte mich
an die Deutsche Botschaft in Wash.
ington. nt mich ihrer Unterstützung
für die. Führung der Zeitung in
Interessantes aus
Deutschland
' Berlin - 3. Dez. Auf Ersuchen
aller Parteien der Ncäionalver
sammlung hat die deutsche Re
gierung beschlossen, Oesterreich wo
chentlich 4,400,000 Pfund Mehl zu
liefern. Diese Mehlvorräte werden
dadurch erlangt, daß von der Brot,
karte eines jeden Deutschen wochent
lich 50 Gramm abgezogen werden.
Hiermit ist die Hilfsaktion aber noch
nicht abgeschlossen, denn es. werden
außerdem unter Aufsicht, der Re
flicrung noch Sammlungen für die
darbende Bevölkerung Oesterreichs
dcranstaltet.
Trotz des Widerstandes der deut
schen Nationalpartei hat die deut,
sche Nationalversammlung die
Grundcigentumsstcucr in dritter Le
sung angenommen.
Wege einer Wcihnächks
Phutugraphie - ...
f.-ffiiB litir.i in Iiitttr!
l h I . öS t t bkNii'M wurm tino
smnHtrbrr. trift'süet'ifAft n cn
'$lmihm tfli 1) ik Siormiftnil bi
3:m U'r AÄiMtwgS.
107 2ii K. Str. Itiitrr fr.
taten es, nicht weil sie es gern taten,
sondern weil ihnen nichts anderes
übrig blieb und sie endlich wieder
die Segnungen des Friedens ge
uießen wollten, die sie so lange ent
behrt hatten, und weil sie den Frie.
den brauchten, um die Ordnung bei
sich wiederherzustellen und die zer.
lütteten wirtschaftlichen und poli.
tischen Verhältnisse neu zu befestigen.
Und ebenso umgehend wurde der
harte Frieden uz dem gleichen
Grunds auch von der deutschen Na
tional-Versammlung ratifiziert.
Nun würde es doch endlich Frie
den geben, hoffte man im Deutschen
Reiche, würden beispielsweise auch
endlich die seit Fahren in grausamer
französischer Kriegs . Gefangenschaft
schmachtenden Deutschen ihrer Hei
mat wiedergegeben werden! Weit
gefehlt! Deutschland hatte zwar auf
Geheiß der Alliierten den Friedens-
vertrag ratlfiziert: aber die Alliierten
sahen keinen Grund, sich auch ihrer
seits etwas mit der Ratillzierung zu
beeilen. Sie nahmen sich gewöhn
lich die Zeit, die sie den Deutschen
nicht gewährt hatten, und stellten
dem unter ihrem gespornten Stiefel
sich windenden deutschen Volk immer
wieder neue Bedingungen, die erst
noch erfüllt werden mußten, bevor
man daS Schwert endgültig in die
Scheide stecken wollte. Man be
drohte das vor Hunger bis auf's
Aeußerste geschwächte Volk sogar noch
mu einer neuen Bloade, wenn es
die Befehle des hohen Pariser Rats
nicht prompt ausführte, ganz ohne
Rücksicht darauf, ob es überhaupt in
der Lage war, sie auszuführen, oder
nicht. Und angesichts dieser stetigen,
zielbewutzteit Verschleppung der Frie.
dens'Verhandlungen und der Ratisi.
kation des Vertrages durch die Alli
ierten versuchen diese es. die Deut,
schen dasür verantwortlich zu machen.
Das Urteil über diese Methode der
gepanzerten Faust wird einst die Ge
schichte abgeben. Zur Verbreitung
der Demokratie wird das Verhalten
Elcmenceau's und Llovd George's
als Sieger jedenfalls nicht beitragen.
und ebensowenig zur Förderung
einer Annäherung zwischen den
Völkern, die sich sa bitter bekriegt
haben. Es ist geradeso, als ob man
den Riß zwischen den Gegnern noch
im Frieden zu erweitern bestrebt
ist. Graut den Verantwortlichen
nicht bor dem Urteil der Nachwelt?
deutschem Sinne zu versichern, wobei
ich betonte, daß ich geldlicher Hilse
nicht bedürfe. Die Botschaft ant
wortete. sie müsse erst in Berlin an
fragen. Darüber vergingen einige
Teige. -Die Engländer bekamen
Wind don der Sache, und kauften
die fünfzig Anteile zu einem Preise,
den ich zu zahlen nicht in der Lage
war, auch wenn ich die Antwort, mts
Berlin nicht hätte abwarten wollen
Pan sprach so viel don deutscher
Propaganda hierzuianoe. Wie Nch
aber jetzt ach und nach herausstellt,
war der früheren deutschen Regie
rung solche . Propaganda höchst
gleichgültig.
Die Briten dagegen federten ihr
amerikanisches Propaganda-Nest sehr
frühzeitig und sehr sorgfältig. Lord
Northcliffe hat ja auch nie ein Hehl
daraus gemacht.
Kapitän Boy-Ed ist enttäuscht.
hob er nickt als Neuae vor oas o
mitoi ttplcihen wurde, das Graf von
Bernstorff vernahm, r pg:e, vie
hmttöen Wcrschwörunaen in Arne
rika hättcnnur in der. Einbildung
bestanden, und er yave stcy rnnes
Vergehens schuldig gemacht.
' Er bedauerte besonders, daß er
Konsul Bünz, den früheren- Be
triebsleiter der Hamburg Amerika
Linie in New Aork, nicht verteidigen
konnte. Bünz starb im Juchthcuis in
Atlanta; er war dorthin gesandt
worden, weil er den Versuch ge
macht hatte, deutsche,: Kriegsschiffen
Kohle zu verschaffen. Boy-Ed sagte.
Bünz' Versuch habe einen Präzc
dcnzfall in Amerikas Vorgehen vor
Manila. Zum Schluß sagte er:
Die unparteiische Geschichte wird
ein anderes Urteil über Bünz fällen,
k!lZ,an?erikanische Geschichte.",
Schwedische und dänische Kauf
leute, die einen kom!uerzi:lleil Coup
in Teutsch'aiid plunh-ii, haben ''e!d
ltcrlorcn, da hie ainerikanischei, G
schnftsleute große Energie in dei?
letzten Monaten entfalteten. Ein
amerikanischer Geschäftsmann. d?r so.
eben toin fiontinent nach London zu.
'rückgekehrt i't, crttärte. in Schweden
und Nowegen lagen große Mengen
amerikanischer Waren, die nicht ver
kauft werden könnten.
Die Schweden und Dänen kauften
die Waren von den Vereinigten
Staaten, -um sie sofort bei Wieder,
aufnähme der Handelsbeziehungen
mit Deutschland zu verkaufen. Alö
diese Zeit kam, stellten die Schcdcn
und Dänen fest, daß sie von den
Amerikanern inzwischen unterboten
worden waren, da die amerikanischen
Firmen billiger liefern konnten, als
die schwedischen und dänischen Zwi
schenhändler. . . .
' Der Straßenbaljn'Tlenst.
. Wir machen hiermit auf die an
anderer Stelle gebrachte Anzeige
der Straßcnbahngcsellschaft aufmerk
sam, welche an den Bürgcrfinn ihrer
Kunden appelliert, um unter den
Kohlcncinschränkungcn einen wenn
auch nicht befriedigenden, doch zur
Not ausreichenden Straßenbahn
dienst aufrecht erhalten zu können.
Ultimatum an 1
ZNexiös Möglich
Washington. 3. Dez. Senator
Falls Untersuchungskomitcf für me
rikanische Angelegenheiten ist bereit,
über die Notwendigkeit einer Jntcr
vention in Meriko zu berichten. Sc
nator Fall ist gerade von der Grenze
zurückgekehrt und hatte eine lange
Unterredung mit Sekretär Lansing.
Die mexikanische Regierung hat
die zweite amerikanische Note noch
nicht beantwortet. Eine erneute Ab
lehnung der amerikanischen For
derung auf sofortige Freilassung des
Agenten Jenkins würde die Angele
genheit wichtig genug machen, um sie
zur amtlichen Kenntnis des Präsi
denten lmd des. Kabinetts zu brin
gen. Man erwartet, daß iin Laufe
des Tages das don, der Regierung
Carranzas an die mexikanische Ge
sandtschast gesandte Vewcismatcrial
im Fall Jenkins dem Staatsdepartc.
ment zur Verfügung gestellt werden
wird.
Amerika begünstigt nicht Verrat.
London, 3. Dez. Die amcrikani.
schen 'Behörden im Rheinland ha
ben, wie der .Exchange Telegraph"
meldet, sich geweigert, Dr. H. A.
Dorten aus Bonn, den sogenannten
Präsidenten der Rheinischen Rcpu
blik" und Führer in der Unabhän
gigkeitsbewegung im Rheinland, das
Wohnen im Gebiet zu gestatten.
Im September wurde Dr. Dorten
im amerikanischen Armcchauptquar
rier mitgeteilt, daß es der Politik
der Amerikaner zuwiderläuft, in dem
unter ihrer Militärischen Kontrolle
stehenden Gebiet irgend welche Pro
paganda und Redcfcldzüge gegen die
deutsche Regierung zu dulden. Die
amerikanifchen Behörden erklärten
damals, daß, falls die Bevölkerung
des Rheinlands eine Aenderung in
der Regierung wünsche, die Frage
von der Friedenskonferenz erledigt
werden müsse. '
Büro für freiwillige Kotz7engrabn
eröffnet.
Jao5 Beacom hat ein Büro für
freiwillige Kohlcngrabcr in den Räu.
men der Handelskammer eröffnet,
welches taglich von 9 Uhr 30 bis
8 Uhr 30 geöffnet sein wird, um
Anmeldungen von solchen entgegen
zunehmen, die mit Schaufel und
Hacke willig sind zUr Steuerung der
Kohlennot ihr Teil beizuttagm.
Ein Checkfälschcr, der seinen
Namen als Al Libby angab, der
suchte einen Check für $15,000 bei
einer Omaha Bank ' in klingende
Münze umzusetzen. Er behauptete,
soeben ' von .Meriko gekommen zu
sein und etwas Kleingeld zu benö
ttgen. Die Polizei hat ihm cinsttvei
feit Freiauarticr gegeben.
Veiknsckts-
Geldsendungen
, nach
Deutsch! n ö,
Oesterreich unö anderen
cönöern
zum billigste Preise unter
Garantie.
Ausländisches' Wechsel,
bureau und Schiffs
karteN'Geschäft
in Verbindnng mit der
Täglichen Olnaha
Tribüne",
1l!07 Howard Straße,
Omaha, Nrbraeka.
Telephon: Ttzler 340.
I j Sein Herzensömd.
Novelle dvu
Mll MIIIMH MMW
(12. Fortsetzung.) -
Nathe antwortete nicht. Sie bückte
sich tief llbn Mt Schüssel, khre Finger
zupften Übereifrig. Nach einer Wiele
hob sie den Kopf.
.Hat HeinxFaI gesagt, daß er
da von dem Gelde?"
.,DaS geravt nicht. Aber du weißt
idoch, ein Landwlrth brauch, immer
Geld.'
Er wußte obn doch, dag ein ar
neS Mädchen bin." '
' Jülm ja, val schon " Jenny
seufzte, sie dachte an ftlne Erkundigan
zea und ihre beruhigende Erzählung
don KStheS reichem Erbonkel. Dav
fiel ihr, die mnner schnell einen Trost
bei der Hand hatte, ein, sie wolle sioh
hinter Tante HeinzkuZ stecken. Die
lwürde nicht so peinlich in dieser Sache
sein wie. Käthe. Schließlich hatte
IHeinz Dobbelrn ja auch genug für
beide. Sie mußten sich'S eben einthei
len. Bloß daS Jnsiellunggehen mußte
sie Käthe ausreden. DaS wäre eint
schöne Bescherung, so drei, vier Jahre
Lehrerin söielen. Darüber wurde
Heinz ja die Geduld verlieren, selbst
derstairdlich! Spätestens nächstes Früh,
jshr wollte er heirathen. Wenn ich
schuften soll wie 'n Bauer, will ich we,
nigsienS wissen wofür und will Käthe
ket mir haben, hatte er neulich zu Jen
nt)i Mann gesagt. Und er hatte auch
recht. Den Sommer und Herbst über
mußte Käthe bei ihr noch lernen? im
Winter konnte sie dann in der Stadt
ihre Aussteuer besorgen.
Aber darüber ließ sich ein andermal
reden, für heut' gingen die Erdbeeren
vor. Und Jeri nahm die gehäufte
Schüssel und trug sie in die Küche, roa
Mamsell und der riesige MessingkesZel
schon auf sie warteten.
Heinz Döbbelin kam jeden zweiten
oder dritten Abend herübergeritten. Er
trieb eS mit dem Arbeiten ebenso ernst
und eifrig wie Käthe, und sein Vater
sah es mit Freuden.
' .Meinetwegen braucht sie keinen
Groschen zu haben. w:.in der Junge
ihr zulieb endlich mal vernünftig
toirt," sagte er zu seiner Frau, die auch
ihrerseits Kaihchen arm in's Huz
geschlossen hatte.
Sie wußte, daß da nicht wörtlich
,u nehmen fei. und schüttelte sorgenvoll
Iden Kopf. Ihr anspruchsvoller, leicht
sinniger Junge, der so wenig an'Z Ar
ititui gewöhnt war, und eine arme
Frau das paßte freilich nicht zu
sammcn.
. Zloß die Sporiliebhaberei. die muß
er sich noch abgewöhnen, sonst kommen
sie ihr Lebtaz mit dem Ertrag von
Neudorf nicht auZ. So zwei, drei
LuxuZpferde im Stall, die den Arbeits
gäulen den besten Hafer wegfressen,
und einen englischen Groom dazu wie
tt sich daS denkt, das hält Neudorf
nicht aus."
.Ach, Mutier. daS redet er so hin.
Wenn er erst mal drinsttzt, läßt er's
zzanz don selbst."
.Na. du wirst ja sehen. Mer. In
diesem einen Punkte ist er unverbesser
lich. Für sei, .CrenZe' ist ihm daZ
beste Kälberheu gerade gut genug
sagte sie unvorsichtig.
Der Alte fuhr auf.
.Hat er wieder Kälberheu
.Rein, bewahre, er nicht aber der
'Eroom hat uns gestern wieder einen
Sack voll fortgeholt, der Bengel ist ja
dahinterher wie der Teufel hinter einer
armen Seele."
.Da soll doch !" Die schwere
Faust schlug auf die Tischplatte, und
Döbbelin senior griff nach seiner
Mütze. .Der verdammte Bengel, der
Johnny, dem werd' ich'S aber anstrei
chen." Käthchen merkte allmählich auch, daß
Hemz DöbbelinS Interessen nicht weit
über den Pferdestall hinausnichten,
und daß sie seine Liebe mit General
Cronse" und einigen anderen edlen
Rassepferden zu theilen habe würde.
schien rhr so gut vit zewig.
.Du kannst nur küssen und von des
nem unvergleichlichen .Cronje" reden
sagte sie einmal schmollend. .EtwaS
anderes hab' ich don dir noch nicht ge
hört."
Sie saßen bor dem Abendbrod ein
Liertelittindchen allein in der Laube.
' Im Gebüsch sangen die Drosseln um
die Wette, der Jasmm vuste oe:au
beno.
Sie war von ihm weggerückt, ober
er holte sie sich gleich wieder herüber,
legte den Arm eng um ihre Taille und
sah ihr verliebt in die Augen.
.Kann man denn waS Besseres
thun?" lachie er. .Zur Straft giebst
du mir letzt gleich einen Kußl .
Käthe suchte den sie umschlingenden
llrm loszumachen.
.Du sollst nicht so. Heinz! Du weißt,
kch kann daS nicht leiden. Ich bin kein
Bauermnadeu'
Eine drückende Pause entstand.
Auf dem Tische lag ein Buch, ul
dem Jenny Nachmittags vorgelrfen.
und wie Käthe! fthtger gedankenlos
darin blätterten, fragte sie plötzlich ab
lenkend, um ihrer Befangenheit Herr
zu weroen:
.Sag' mal liest du eigentlich o
envaS?"
Er lachte laut ai
Jassy Torrund.
.Die Sportzeitung und das Kte!S
blatt. daS weißt du ja, Närrchen.
Wann sollt' ich lesen? Tagsüber hab
Ich keine Zeit, und bM bin ich
hundeniüde." '
.Aber im Winker. Heinz da has
du doch Zeit, und später, da könnten
wir zusammen"
.Denk' ja gar nicht dran! Wenn wir
erst zusammen sind, Schatz, haben wii
waS Besseres zu thun. So komm doch
her, Käthchen, du sitzest ja ein Meilt
don mir., sei nicht so spröd'. wir sind
ja allein."
.Hast du nie Mcher gelesen, Heinz
Richt? don Keller, von Paul Heyse, von
Sudcrmann? Kennst du nicht .Frau
SornT .
Käthes Merarifche Kenntnisse und
Liebhabereien erstreckten sich von
Onkel Willy geschult noch nicht du
zu den Allermodernsten.
.Unsinn, die will ich auch gar nich!
kennen lernen. Sudcrmann wart'
mal. ach ja. .Die Ehre',' natürlich.
Hab' ich in Berlin gesehen. Na, weiß!
du. 'n Lustspiel ist mir lieber."
Gedichte magst du dann wohl erst
recht nicht leiden. Heinz?' fragte Käth
ten kleinlaut. .Meine Lieblinge:
SZieler. Storm. Eichendorff?"
".Nee, weißt du. Käthchen. laß mich
mit die ollen Dichter in Ruh'. Ueber.
Haupt, deine Bücher und deine einge
trichterte Weisheit mußt du schon sin
dich behalten. Für'S Lind paßt dak
nicht."
., Käthe faltete die 'ände übe? dem
Buch und fah gerade vor sich hin.
Für waS hab' ich denn da eigentlich
all' die Jahre gelernt? Mein ganze?
Leben und all' die viele, die Unmensch-
lich viele Arbeit war doch dann ganz
umsonst, sagte sie tief medergeschla.
gen.
Heinz Döbbelin wußte nicht recht.
waS er darauf antworten sollte. .
Hjin wahres Glück, daß in diesen,
Augenblick die Glocke zu Tisch läutete
drei krze. grelle Schläze d
schweigen zwischen dem Brautpaar
drohte recht peinlich zu werden.
Am nächsten Tage kam ein lanzer
Erief von Frau HeinziuS an Jenny
it einer Einlage für Käthe. Die
Löerglückliche Mutter fand nicht
Worte des Lobes genug sür den Berg
rath, der in so großmüthiger Weist für
KäihchenS Zukunft sorgen wollte.
.Na. dj hast du'k!" sprach Jenny
ti'efbefriedigt. .Diefe ffraae wäre also
erledigt. Dein vortrefflicher Onkel
Willy sorgt für alles und giebt dir so
r noch funszehntausend Mark mit.
ßür den Anfang nicht übel. Ich finde
eS rikstgköbel von ihm. das mutz ich
sagen, und ich weiß nicht ' Sie hatte
noch hinzufügen wollen, ob du nicht
besser gethan hattest, ihn zu heira
then. unterließ es aber und blickte er
staunt auf Käthe, die mit ihrer Mut
ter Brief in der Hand flammendrolh
dasaß, die Zahne in die Lippen bohric
und auksah alS ob sie den Brief am
liebsten mrissen hätte. .Mein Him
mcl, Käthe! Ein Paar Augen machst
du. daß man sich furchten konnte. WaZ
ist denn loSZ'
.Ich begreife dich Nicht, begreif:
Mama nicht! Herrgott, wie könnt Ihr
nur!' stieß Käthe, vor Ausrea,unz zit
te:nd1h:rdor. Und nun ballte sie den
Brief richtig zusammen und schleuderte
ihn wekt von sich, warf die Arme über
den Tisch und fing an zu weinen. In
wildem Schluchzen kamen d:e Wort
stoßweise hervor: Nicht einen Pfenni?
nehme ich von ihm. Nicht einen Pfen
nig! Daß Ihr das nicht einfeht und
daß er eö überhaupt wagt " Und
plötzlich schlug ihre Stimmuuz um
Ach. er, so ist er nun viel zu gut
diel zu"
Jenny legte ihr Nähzeug beiseite
und ging zu ihr hm.
.Reg' dich doch nicht auf. Käthe
sagte sie und strich glättend über daZ
widerspenstige blonde Haar. WaS ifl
da zu heulen? Wenn nicht, denn nicht.
da ist schließlich deine Sache. Ma
netwegen quäle dich sieben Jah?t lang
mit den ungezogenen Bälgern, bis du
deine Aussteuer zusammengespart hast.
Sieben i:t eine heilige Zahl, und Ja
kob und Nahe! haben soqar vierzehn
Jahre warten müssen. Aber ob dein
Heinz so lange Geduld hat d er
überhaupt damit einverstanden sein
wird ?', Sie zuckte die Achseln, und
als da Schluchzen gar nicht aushorte,
wurde sie verdrießlich: .Sei nicht so
albern. Käthe! Wie kann man die eiw
fachsten Dinge dieser Welt immer so
entsetzlich tragisch nehmen. Sieh mal,
er muß sich doch in seine Onkelrolle
wieder ganz hübsch hlnemgefunven ha.
ben, sonst thäte tk'S gewiß nicht. Hai
sich seine thörichten LiebeSflkdankcn avZ
dem Kopfe geschlagen, vergessen und
begraben. Punktum. Die Mann
werden ja schnell mit so wal fertig."
Er nicht! wollte Käthe sagen. O.
aZ wißt Ihr von solcher Liebe!
A:? stk schwieg, die nüchtern den
kcnde Je -ny hätte sie ja doch nicht ver
standen, bcr tief in ihrem Herzez
klang und sang ein alter Berö:
' Denn keinen, keinen find' ich je, '
Der fs mich liebt wie du.
ES war. al! ob verschlossene Thore
jZhlinaS aufgesprungen .wären. 5 In
diesem Augenblickt wußte und begriff
sit'l: Solch' eine Liebe, solch' ine
großmüthige, entsagende, die alle,
giebt und nichts dasür verlangt, ab
auf der ganzen Welt nur eine.
Und ihr war. all schritten al7 dit
Menschen, die zu ihr gehörten, die sie
lieb zu haken behaupteten, über sein
Herz weg und träten achtlos und
gleichgültig darauf herum und sie.
sie fühlte in ihrem kirnen Herzen d
fürchterliche Pein.
ES war gut. daß Heinz v. DSbbell
wahrend der anstrengenden Heuerntt
für ein paar Tag nicht herüberkam.
Seine Braut hatte ,u diel vergleichen
müssen, und solche Bergleiche thun
manchmal nicht gut. v
Käthes Aufregung leg! sich. Sik
sehnte sich beinah' ein wenig nach ihm.
zu dem sie jcht gehörte, der sie doch
verstehen, ihren Kummer, ihre Entrll.
stung begreifen mußte besser wie di
anderen. . v .
Sie hatte bis jetzt noch nie über ihrt
ZulunftSpläne mit Heinz gesprochen.
Eine instinktive Scheu, die Angst vor
seiner vielleicht heftigen Widerrede
hielt sie zurück. Sie hatte gemeint,
wenn eS erst mal so weit sei. daß sie zu
einer Vertretung heimberufen würde,
'wäre eS ja noch , früh genug dazu,
Tante AgneS hatte zuweilen gefegt:
Nur. icht lange vorher reden; den
Mannern muß man mit einem satt
accornpli- kommen, daZ imvonirt
ihnen und bringt ihren Widerspruchs
geist am besten zum Schweigen.
Aber nun wollte sie doch offen und
ehrlich mit Heinz reden, ihm olleS sa
gen. AlleS. Sie sehnte sich förmlich
danach; nach seinem starken Arm. der
sie umfaßte, den sie zwar ein wenig
fürchtete, aber der doch nun ihre Stütz'
für'S Leben sein sollte. Nach seinem
lieben, fröhlichen Gesicht, seincm sorg
losen Lachen.
; Und dann kam er doch noch diel zu
früh.
Ganz unrrwartet, eineS Vormittags,
als Käthe gerade mit einer vollen
Milchschüssel über den Hof ging, stand
er m ihr. Sie hatte beinah laut auf
aefcheien und die Schüssel hmgeworfen.
Schall griff er zu und ahm si,: ihr
tUtfrlich ab.
WaZ schlepp? da Stisffll so ein
schweren Schüssel. Käthe, können das
nicht die Mädchen thun?', sragte
stirnrunzelnd.
.Die sind heut' bei der Wäsche. Wo
kommst du denn her. Heinz? Ich dtne.
Ihr habt all Hände voll ,u thun mit
den: Heuhereinbrmgen?" .
Käthe stieß die Kllchenthiir raf, und
er stellt, die randvolle Schüss! geschickt
auf den Tisch. .
So nun gieb nrir st mal eine,
Kuß. Schatz! Nem. nein, ordentlich!
Erst einen zur Begriztzung. dann ein
sür den Ritterdienst!'
Jnny stand mit hochrothen Backen
am Herde und überwachte ein Dutzend
Kochtöpfe. - Mamsell war plötzlich er
krankt, zwei Mägde waren beim Wa
schen, die anderen im Heu die HauS
frau und Käthe hatten sich heut' schon
ordentlich tummeln müssen. So Im
der Besuch nicht eben gelegen.
.Nanu. Heinz ist aus Schönhaide
schon Feierabend? Habt Ihr denn
schon alles Heu herein Z'
.Nee, dieses weniger." Er zog sich
einen Kuchenfiuhk herbei, setzte sich ritt
lingS darauf, und stemmte die Arme
auf die Lehne. .Aber ich hatte keine
Lust mehr Man kriegt daS Schuften
auch mal satt. AS wißt Ihr. Mä
del, daS ist- 'ne gelungene Begrüßung
für einen unerwarteten Gast. Habt
Ihr denn nicht 'n Schluck Bin im
Hause? Draußen iS 'ne Mordshitze,
kann ich Euch sagen."
.Na, hier am Herde ist auch gerade
kein Sibirien bemerkte Jenny trocken,
.Echt doch in'S Eßzimmer, Kinder,
dort ist's wenigstens kühl. Und du.
Käthe, schneid' ihm eine Schnitte und
nimm ihm gleich eine Flasche Biee
mit."
. Während Käthe' in der Speisekam
mer hantirte. hörte sie . nebenan leise
und effrnz reden. Es gab ihr einen
Stich in's Herz. Jetzt fagt. si ihm daS
von der Aussteuer und den fünfzehn
taufend Mark, dachte sie beklommen.
O Gott, wird er mir beistchen, wird er
so denken wie ich?
WS sie durch di Küche ging, nickte
Jenny ihr freundschaftlich zu:
.Geh' nur. geb mit Sriiuten ist
doch nicht? loS. wenn der Schatz dabei
sitzt. Ich besorge , mir meinen Kram
schon allein."
Aber, Heinz daß du dem Papa
so am hellen Tage, aus dn Arbeit
läufst, das ist doch wider alle Bered
redung." sagte Käthe besorgt und vor
wurfsvoll, als sie öden im Eßzimmer
ein BierglaS aus dem Wfttt nahm
und vor ihm hinstellte. .nnyS Mnn
ist seit früh um vier Uhr draußen auf
den Niederungswiesen. ES wird so
gar über Mittag durchgearbeitet, weil
Otto glaubt, daß wir ti Gewitter be-
kommen." . . ;
Qommftmdi
;
Schlau. Warum haben
Sie denn eine Schreibmaschine
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