Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, November 28, 1919, Page 2, Image 2

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(-cite 2-Tägliche Dmaya Trwllne-Frcitag, den 23. November lOISf
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13071369 Bowsri St. T!ephwii TYLEIl 10. ihnah, Kebnuk.
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Herr Hotorlst!
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Omaha, Nebr., Frkitag, dk 28. Novrmbrr 1919
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Hoover's unnöttgs Befürchtungen.
Herbert Goovcr bat die Befürch
tung ausgesprochen, daß dem von
Anrikancrn deutscher Geburt irnd
dcschen Blutes im ganzen Lade
begonnenen $ilfvwcrf zur Linderung
der Not in Deutschland eine voll
Altar der Bruderliebe legt.
AIS im Sommer dieses Jahres
das HilsSwerk für 'Nebraöka und
Jcwa in Omaha in Angriff gcnom
men wnroe, vcriuchte man zwei
Woche lang hervorragende Ameri
tische Bedeutung zugeschrieben' und l kancr ,nichtdcutscher Abkunft zur
es ocZyalo yierzulanoc. d. . y. ' ton
der " angloameritanischen Bcvölt'e
rung ungünstig ufgenomniNl"
werden könnte.
Die Zeit liegt freilich noch nicht
weit hinter uns. wenn dem Ameri,
kann deutscher Geburt politische Be-
. weggrunde unterschoom wurden,
wenn er sich an einer Strafzenecke
mit etwas mehr als gewöhnlichem
Kraftäufwande schneuzte. Aber die
während des Krieges unter den er.
säiwerendsten Umständen erprobte
Vürgertreue und Loyalität des
Teutsch.AmeriZaners sollte scdem
vernünftig Denkenden die Absur
tität. unter einem Werk der Barm
Herzigkeit politische Umtriebe zu
wittern, ohne weiteres klar crschcinm
lassen. -
Die Beitrage des Hilfsweries
gehen an keine politische Organifa
tion und keine Parteiintcressen des
reuen deutschen Reiches. Sie gehen
durch die Vermittlung des Roten
Kreuzes direkt an die notleidenden
Wolksmasfen und bestehen aus Warm
die hier in Amerika gekaust tour
den. Die Anreger dieses rein
menschcnfreiuidlichen Aktes wären
bon Herzm gern bereit gewesen, sich
zum besseren Gelingen des Unter
nehmens der Mitwirkung der weite
stcn Kreise zu versichern, aber der
durch die anglo-amerikanische Presse
während des Krieges (den wir nach
Aussage des Präsidenten wogegen
die deutsche Regierung führten) gegen
das verblendete Deutsche Volk ge
schürte Hafz schlug auch nach der tat
sächlichen Beendigung 4er Feindselig,
leiten so breite Wellen, daß ein
Appell an die angloamerikanischen
Kreise von vornherein als oussichtZ.
loS erschien. -We Furcht vor Ver
dächtigung und Verfolgung ist sogar
in vielen deutschlinerikanischcn Her.
zeit noch heute so lebendig, daß
mancher Förderer des Werkes noch
wie Nikodemus in der Nacht kommt
nr'i sein Scherflein unter angstlichem
Verschweigen seines Namens auf den
i'uinciüiiie ocr Aemter- rn oer zu
bildenden Vereinigung zu bewegen.
ohne die Betreffende davon über
zeugen zn können, das; die Furch
wegm der Ausübung einer Christen
Pflicht in den Verdacht prodentscher
ynipathien zu kominen, eine unbc
gründet In. So Wichten nohie
drungcn 1 nerikancr deutscher Ab
kunft die Leitung eines Werkes in
die ,Hand nchmeu, welches der Ret
tung von Fraueil und Kindern aalt
Es unterliegt keinem Zweifel, daß
Herbert Hoover, Persönlich und amt
lich, der dem Hilfswerk zu Grunde
liegenden J'dce. der Not in Mittel.
curopa eine sofortige Abhülfe zu ge
währen, soweit solche in unsern
Kräften liegt, .. grostcS Wohlwollen
entgegenbringt. Leider drückt seine
letzte Bekanntmachung dieses Wohl
wollm so derklausuNert auS, daß sie
das Gegenteil von Dem bewirken
dürfte, was er beabsichtigt hat. Er
glaubt ohne Zweifel dadurch, daß
den von allen Seiten als unpolitisch.
friedfertig anerkannten Quäkern' die
Ausführung deS Hilfswerks über-
tragen wird, nicht nur den Verdäch
tigungen gegen die Amerikaner
deutscher Herkunft die Spitze ab.nr
brechen, sondern., auch Bevölkerungs-
gruppen für das notwendige Unter
nebmunaen gewinnen zu können, aus
welche die Urheber ds Planes von
wenig Einflusz sein können. Wenn
Herbert Hoovcr alaubt. durch llcrr.
Weisung des Hilfswcrks an die
Quäker demselben ein crojj'rcs Fld
eröffnen , zu können, so sind die
Deutsck-Amerikaner die letzten, Zbm
im falschen Ehrgeiz cntaeaenzntre.
ten und werden unter solchen Um
ständen gern bereit fein, eine .Arbeit,
die nur des guten Zwecks und nicht
des Dankes und der Ehre und noch
diel weniger der Politik wegen unter
nommen wurde, in befälngtere
,5id? "zu, leaen. Unter andren
NmVnden Müßten wir mit derselben
ko'-tsahren, wie wir sie begonnen
haben.
Der gaU Ienkms.
Der Inhalt der nrexikanischenz dem JenkinZ
Antwort aus d drohende Note der
Vereinigten Staaten dürfte den
amerikanischen Kreisen, die aus her
schiedenen Gründen schon jahrelang
einer bewaffneten Intervention",
i. h. nach einer tatsächlichen, wenn
; auch nicht nominellen Besitzergreifung
Mexiko's durch die Vereinigten
Staaten das Wort reden, Wasser auf
10 Muyle uesern. Wenn man
ctivaS ernstlich wA und an dem
ernstlichen Willen unserer Jingos
raucht man nicht zu zweifeln
dann werden, wie Shakespeare sagt,
Grunde sa gemein wie Brombeeren.
Unserm beschränkten Bürger
dcrstmlöe ist die anscheinend schwer
wiegende , Bedeutung ' des Falles
Ienkms nicht ganz verständlich.
Wenn em amerikanischer Bürger, in
gewissem Sinne ein Vertreter seiner
Negierung aus seiner Wohnung her
ausgeschleppt werden konnte, ohne
!aß die mexikanische Regierung dies
derhindem konnte, so wird dadurch
allerdings der gegen die Regierung
Carranza'S oft erhobene Vorwarf ge
rechtfertigt erscheinen, daß diese nicht
stark genug sei, um Ordnung zu
galten und daß es die Pflicht guter
Freunde und getreuer Nachbarn sei.
ben Brand im Nachbarhause zu
löschen, ehe er dem eigenen Dach
jwbl gefährlich wird.
Wenn aber andererseits die meri
kanische Kegiemngdem Konsular
Agenten nachweisen kann und zu
diesem Zweck scheint sie ihn vor Ge
richt stellen zu wollen- , daß JenkinZ
iit den Banditen - ein abgekartetes
Spiel ' getrieben habe, um dadurch
den erwähnten Verdacht der Regie
runaS'llnsähigkeit auf den guten
alten Earrsnza und den 'Anschein ausgescklossen, daß der oft getretene
herrschender Unsicherheit und Ler,Hund öre Zahne zu zeigen sich ent
widerfahrene Ver
Haftung oder eine schreiende Unge-
rcÄtmreit in dem über lbn vcrbana
ten Gerichtsverfahren gezeigt hä!tc.
Und nun kommt zu allem Ueber
fluß der Bandit Cardobe und er
bietet sich zu aufsehenerregenden Ent,
hüllungen, wenn ihm Straflosigkeit
zugesichert wird. Wer bezahlt Ten
für seine Enthüllungen? Nur um
der Gcwlsfenserlcichterung willen
stellt sich der nicht den Behörden.
An und für sich war dem Schau
spiel auf der Bühne nicht viel Be
dcutung beizumcssen. Es handelt
sich nur um Das, was hinter den
Kulissen vorgeht. Und TaS ist den
Augen der gewöhnlichen Steuer
zahlcr verborgen.
Was hinter den: langen Still
schweigen Carranza's und seiner end
lichen Ablehnung der amerikanischen
Forderungen steckt,-ist unmöglich zu
sagen. Um die gelindeste Möglich
seit anzunehmen:' Carranza ist, seit
dem er von Wilson als Nachfolger
des gegangen , wordenm" Huerta
als Präsident der Nachbarschaft an,
erkannt, von Washington so oft in
allen möglichen Tonarten angegriffen
und bald kalt bald warm, ange
blasen worden, daß er gleichgültig
Alles über sich ergehen läkzt. Daß
er sich an die Position gewöhnt .hah
m oer ihn unzcre ameriianiiaien
Wihblatt'Zeichncr am liebsten dar
stellen; wie er eine neue amerika
nische Note mit der größten Gemüts
ruhe zu ihren Vorgängern auf einen
bereits himmelhoch geschwollenen
Aktenbcrg legt, und, in Geduld und
Ergebung das Austoben auch dieses
Stunncs im Teekessel abwartet.
Andererseits ist die Möai'.chkeit nicht
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Der am meisten demokratische , Mensch Europa's, König Ehristian der Zehnte
von Dänemark siebt in AdmiralZ-Umsorm mit freundliche: Lächeln auf die
vermählte Prinzessin Jngeborg ' . . '
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Telephoy yebßer 900 , Omaha, Nrbraöka .
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Windthorst zu tßben, wir kennen
zwar die Absichten der japanischen
Regierung nicht, aber wir mißtrauen
ihnen.
Die Triebfeder der amerikanischen
Kriegsdonnerer lassen sich in zwei
Worte zusanimcnfasicn. Mineral
schähe Miziko's, deren Ausbeutung
hauptsächlich in den Händen von
amerikanischen und britisö'n Syndi
katcn liegt. Die übrigen Länder
haben im Vergleichs damit nur ver
fckwindende Interesicn: auch der
wArend deS Krieges zum Umfang
einer internationalen Gefahr ausge
bauschte deutsche Einfluß ist nur
gering. Seit dein Sturze des al!,'n
icdani'N Diaz ist dem ausländischen
Kavil d.e Ausbeutung Mexiko's
nicht fo leicht gemacht wordi?.-! wie
früher. Besonders die von Car-
ranz r a-aeoröncte Beltcueniz aller
m den fanden von Auslandcrn vc
findlichnt Industrie-Anlagön 'st den
ainerik-'rischen und britiscyen I'nte
Fleisch
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ressentn ein Pfahl im
muß dem Earranza gezeigt w-.rdn
was eine Sache nt. England i in
dieser Hinsicht weder ehrgeizig r.och
eigenn,'iig genug, um die
Heute Morgen früh um 0 llhr wur berühmten Carlisle zu werden. Jim
den in der BonaventurcS katholischen' wie ist der Einbrecher, auf den die
Kirche durch, Father Charles getraut: Polizei seit Monaten Jagd machte.
Frl. Katherine Elizabeth Costello Am Dienstag wurde er endlich fest
mit Herrn Otto H. Merz, beide in genommen. Seinen Genossen in der
Columlrns geboren und aufgezogen. ' liesse gegenüber brüstete er sich, daß
Einige bevorzugte Freunde und Ver - er unbemerkt aus dem Gefängnis
wandte-der Brautleute waren Zeu.'gehcn werde. Als die Gefangenen
gen der Zeremonie. Nach einem zusammen von einer Zelle in die
Hochzeitöftühstück im elterlichen Hau andere getrieben wurden sah S'rnv
se dcr'Vrmit, Herrn und Frau Mar. mie seine Gelegenheit er zog seinen
tin Eostello, begab sich das junge Nock. aiis, warf denselben in eine
Ehepaar nach Omaha und einigen Ecke, nahm einen Besen, der auf
Punkten in Iowa, um daselbst, ihren, dem Podenlag, und beschäftigte fich
honcymoon" zu verbringen. Die mit Kehren Niemand schenkte Jim
Vraut yar ' cklciöet mit eincin hüb ' mie die geringste Beachtung, und als
schcn dunkelblauen Nciscanzug. Frl. ' er wit dem Kehren in die Nähe der
5wthcrine März, eine Schwester des - Türe kam. Marschierte er einfach hin
Bräutigams, war Vrautzuhrermaus uno suchte das Weite.
und John B. Co,tcllo, ein Bruder
der Braut, fungierte als bester
Freund - des 'Bräutigams. Beide
Brautleute sind' Graduierte der Co
lumubus öffentlichen Schule und der
Tt. Francis Academy. Otto H. Merz
kehrte iin Frühjahr vom Kriegsdienst
in Deutschland zurück, woselbst er
über ein Jahr fm Dienste unseres
Landes gestanden.' Beide haben ilzer
',eme grozze Anzahl Freunde, welche
, Klassifizierte Anzeigen in der
Tribüne bringen gute Resultate.
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BURN1N5 f, .
TANK s-i
HEATER
Sparen
Sie
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Teures Zntter,
Teure Arbeit,
Teures Vieh.
Herr Viehzüchter! ,
Warum nicht (Hndnttrl mehr vrrdikue?
Richte Sie Ihre Futtcrhöse danach tin.
in i t-
- Wilhelm'S froftsichcrea CchkielnkwSsserkrn,
Wilhelm's ichtsverderbkudkn SelbstZüttcrek, '
Wilhelm'S ölbrennende Wasskrttog'Heizer. -J -
' Feder Artikel garantiert. ,
Falls Ihr Händler unsere Waaren nicht halt, schreiben Sie
s oder spreche Sie bei s vor.
WIDHELM REMEDY & MFG. C0.
s Aabrikantc und Tlstributoren.
535541 No. Broad Str., : : : : : Fremont, Nebraska.
ihnen Glück und Segen auf ihrem
Lebensweg wünschen.
- Gestern Abend - hatten die Lokal
Mitglieder des : 4. Grades der
münz 'i Widerspenstigen" dudh.ius
selb,: , vU mchmen zu woll. , Es
tritt n-.'t gewohnter Sclb''Nl!?l.ug
nuna s mein lieben Onkel Sa?n gern
o?e ütn av, o, aemnniszaictiazen Kniabts -'af CosornBnS. dermeürt
flöfton-fst aus dem Feuer zu holen. 'durch eine Anzahl geladener Gäste
Hat ,,S ,fcoch m weiser Vmiksicht, von Auswärts, in ihrer Halle' ein
dafür zu, sorgen gemusst, daß Äe?i?o schönes Bankett aT. welches vom Kü
w.,.??' , letzten Vreter audem chenchef der EM .Fay From. scr.
Lande w:es. Deshalb w-rÄ .Amo.iört wur Wfifiirhpiir. nuf- Nr.
nka'.s E 'reifen gewünscht, 'rrd sürj träge wurden' gehalten. Richter '.
das zu erwartende Schauwiel wtrm innri ra ernnmi,;Hr.
5m 5 Kulissen bc-e:ts i-r'chol'en
D'? Urs-chen zur? Kriege s'Vd da
und al? Veranlassung ist i;:
FenUrs gerade so gut wi? irgend
einer. . , , ,
AusdmItNtc
Gefahr für crmerikanische Bürger auf
' Mexiko zu werfen, um' dadurch
Amerika zum Eingreifen in Meriko
zn bewegen, dann sollte unsere Re
giernng die letzte sein, den Unruhe
süftee in Schutz zu nehmen, d. h.
wenn - sie " es mit dem Wohlwollen
gegett eine schwächeren Nachbarn so
ernstlich meint, wie sie bekannt giebt.
Auf jeden Fall würde es nur "be.
sonnene Mäßigung zeigen. wenn
nian mit der Sendung einer ge
rcmptorischen Note gewartet . hätte.
biZ sich entweder kein Grund für die
Ichlojien hat. Wtüt, zeiget, zwar
der ' Mameluck, aber woher' sollte
Carranza plötzlich die Courage kom
men, wenn ihm nicht von auszen das
Rückgrat gestarlt würde. Beim
Ucberlegen dieser Eventualität kön?j
nen wir nicht Verbindern, daß
ahnungsgrauend das Bild deS japa
lüsch-britischen Bündnisses vor unS
aufsteigt, dessen geheime , Para
grsphm auch der Pariser Konferenz
zu entdecken nicht gelungen ist. Fern
sei eS von unZ, einen bestimmten
Verdacht zu äußern; aber, um mit
Lincoln. Nebr., 28. Nov. - Da
das Soldatenhcim in Milford an
Nohlcnknappheit leidet, hat die
taatskontrollbehörde beschlossen, den
Bmlmbcstand entlang dem BlUe Ri
ber schlagen zu lassen, um Holzfcue.
rung einzuführen. Die Verehrer des
Generals Pershing erwarten, daß der
General am 24. Dezember zum Be
uch hier 'eintreffen wird und wollen
die Gelegenheit benutzen, einen
Boom" für Pcrfhing als Präsident
ins Werk zu setzen. , Einbrecher,
welche auf der Jagd nach Türken"
sich befanden betraten den Grocery
laden, genannt ' Corner Grocery",
im Wohnungstcil der Stadt und da
derselbe keine Truthühner mehr hat
te, hielten sie den Eigentümer und
dessen Gehilfen an, um Geld genug
zu - erhalten, den nötigen Tankfa
g:mgsbraten kaufm zu können. Nach,
dem sie ungefähr $100 erbeutet, zo
gen die Raubritter ab. :
Veatrice, 28. Nov. Frau Shcr
man Whitcomb kam sofort zu ihrem
Tod. als das Gewehr, welches ihr
Sohn von 16 Fahren in der Hand
hatte, sich plötzlich entlud. Der junge
Mann kam gerade von der Jagd zu
rück. Die Frau ' lMterläht - ihren
Mann "und drei Kinder. Aus einem
unerklärlichen Gnmde entlud sich die
Flinte undxbie Schrotladung drang
der Frau direkt inS Gehirn.
Kearney,, , Ncbr., 23. . Nov. In
mitten eines schweren Schneesturms
wurde in der Stzdt bekannt gegeben,
dich die elektrische Bcleutungsgesell.
fchast nur noch einen Kohlenvorrat
habe, der biZ Montag reichen wird.
Mehrere der industriellen Anlagen
mußten schließen wegen Mangel an
Kohlen. Viele Unterhaltungen, ' die
für den Tanksagungstag geplant wa
rm, wurden abgesagt.
von Lokalleuten sprachen die Herren
I. C. Byrnes, Zt Morrow. Mil
ton Phillips un5 Otto Walter. Nach
dem Bankett wurde hie Halle zum
Tanzen Hergerichtet. y ' '
Tokales!
v
Aus TslumSus, NsSr.Z
Kolumbus, Nebr 26.' Nov.
..
Ein Drittel aller Fleischerge.
hülfen Omahas hat sich dem neuge'
gründeten Lokalvcrbande der Amal.
gamated Meat EuttcrL und Butcher
Workmen of America- angeschlos
sen.
Ohne alle Veranlassung feuerte
Tony Tanza von Cheyenne,' Wyo..
mehrere Schüsse auf E.'L. Maquis, sM
-CTr. -f, . - , nnL
einen moiuyaoenoen mariner, bäu.j.
südl. 35. Straße wohnhaft, ab. und.
verwundete ihn schwer. Beide Man.
ner saszen zur Zeit in einem Waggon
der Union Pacific Bahn. Der Ver
wundete wurde nach, einem Hospitals
in rcmonr georalyr. anza wurve
festgenommen. Marquis sah mhrere
Sitze vor Dmza und die beiden wa
ren sich pollständig fremd.
Jiminie Jones" scheint ein
gewiegter junger Vengcl zu sein, der !
alle Anlagen hat, ein Genosse deS
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- : , ii M. ,
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Entweder im Furnace
oder Heizofen. Wir
- brennen Kerosene.
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Frohe B
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otschaft aus Deutschland
Wir lasen dieser Tags einen Brief von einer gebildeten Dame aus einer der Grosz
städte Deutschland'S, worin sie unter andernr Folgendes schreibt:
Herzlichen Dank für die Uebermittlung der 6,000 Mark. Gott sei Dank!
Jetzt ist doch die Zeit vorüber, wa wir selbst für Geld und gute Worte ich .
kaufen konnten. In letzter Zeit sind bedeutende Vorräte eingetrosfen und
wer Geld hat, kann kaufen. Sie würden sich wundem über, die dielen ameri '
' kanischen Waren, die in Deutschland jetzt zum Verkauf angeboten werden."
, ' ' ' - ,
Gelö bringt also öke erste yklfe Z
'' Wenn Sie Ihren Freunden und Verwandten zu Weihnachten helfen wollen, dann senden
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niedrigsten KurSraken nach allen Teilm Deutschland' und Oesterreich'S.
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