Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, November 07, 1919, Page 3, Image 3

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    Sclto I-TögNche Omaha Tiibüno-Ftettag', den 7. NoveMer '1919
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(32. Fortsetzung.)
( Frau von Seesen lächelte.
DaS war ein Kompliment, Dok
tor Haarhauö, nicht wahr? äftercl!
Indessen, schweifen wir nicht von der
Cache ab. So, wie nun einmal die
erhiurnnle liegen, scheint mir
geboten, Papa Tübingen und Grog
papa Teupen zunächst einzeln
vorzunehmen und einzuweihen. Man
mutz sie gewissermaßen aufeinander
Hetzen. Versteht mich recht! Man muß
jedem von ihnen die Ueberzeugung
beizubringen suchen, daß dem fält
, ncconipli gegenüber ein vernünfti
ges und verzechendes Sichfügen das
einzig Nichtige ist, und man muß je
den vor dem. übereifrigen Zorn des
andern warnen. Ei nwß dichin ge
bracht werden, daß jeder der beiden
massgebenden Herren , sich um deS
häuslichen Friedens willen bemüht,
bei dem andern ein Vergeben und
Bergessen der Sünden Majcns zu
erwirken."
Geradezu genial sagte Haar
hauS.
Fehlt aber noch die Mama,"
warf Max dazwifchm. '
, Die muß Doktor Haarhaus über
nehmen." i
Gnädigste Frau, wenn ich nur
politisch genug zu Werke gehe!" et
segnete dieser. Ganz abgesehen von
der Blamage. Bedenken Sie, daß ich
mich selber Lügen strafen rntifj!"
Darüber wird sich die Baronin
am n?eisten freuen, verehrter Herr
Toktor. Ei,: Sünder der Bube tut,
hat immer die Sympathieen der
Fraueittvelt für sich."
Und ich bleibe abermals im Hin
tergründe," sagte Elise in klagendem
Tone.
Siebe, gute Elise, das hilft doch
nun einmal nichts! Vielleicht führt
man dich schon "am Tage nach der
Gesellschaft in Hohen-Kraatz im
Triumph in deine nene Heimat!"
Elise schwieg. Sie drängte tapfer
das Empfinden zurück, dass in die
fern gmen Spiel etwaS Entwür
oigendeH für sie lag. Und auch
Max mochte das fühlen? er zog
sie an sich, legte seinen Arm über
ihre Schulter und raunte ihr in das
Ohr: ES ist die letzte Prüstmg,
mein Lieb die letzt ei"
Frau von Secscn erhob sich. Sie
war viel zu fein organisiert, um
Elise nicht zu verstehen, auch ohne
dab diese sich ausgesprochen hätte.
Das alles ist wenig nach deinem
Geschmack, Elise," sagte sie. Ich be
greife dich vollkommen. Heimliche
1 Liebe hat etwas Sühes eine heim
liche Ehe kann leicht etwas Beschä
mendes haben. Aber vergiß nicht,
daß wir mit Verhältnissen zu rech
ne haben, die stärker sind als das
Gefühl des guten Rechts. Hättet ihr
nach eurer Flucht nach Italien ich
kann ruhig von Flucht sprechen '
alle Brücken hinter euch abgebrochen
und den Stürmen im Vaterhause
mutig getrotzt, dann hätt?n wir uns
die Kniffe und Schliche, die sich jetzt
ols erforderlich erweisen, ersparen
können. Im übrigen, Elise, sieh nicht
schwärzer als nötig ist! Wir tun
nichts Unrechtes, wenn wir versuchen,
einem scharfen und vielleicht schwer
wieder zu heilenden Bruche verbeu
gen. Ich meine sogar, daß wir in
Anbetracht der eigentümlichen Ver
schiebung der Sachlage lediglich un
stre Pflicht tun, wenn wir in
Hohen-Kraatz eine versöhnliche Stim
mung vorbereiten. Pflicht nicht nur
in eurem Interesse, sondern vor allen
Dingen in dem eures S o h n e S."
Zwei Händepaare streckten sich
Frau Marinka entgegen.
Sie haben recht, Frau von See
fen," rief Max, und mit tranener
slickter Stimme fügte Elise hinzu:
Ja, ja, Marinka du hast recht!
Ich will auch nicht klagen o Gott,
ich klage ja nicht! Ich will aushar
ren, bis sich alles zum Guten gewen
det hat, und bis wir uns ehrlich vor
cte Welt als Mann und Weib be
kennen dürfen! Ich sehe ein, daß wir
die Hintertüren brauchen, um zum
Ziele zu kommen ja. auch das
sche ich ein! Ich bitte nur noch um
eins: kein Zögern mehr, sondern
rasches Handeln!"
Haarhaus war an das Fenster ge
treten und hatte dem aufsteigenden
Gewitter entgegengesehen. Nun wen
dete er sich um.
Zweifellos, gnädige Frau," sagte
er, jedes weitere Zögern kenn nur
die Gefahr erhöhen. Frau von (see
sen, Sie sehen mich zum Siegen oder
Sterben bereit. eben Sie mir Ihre
Befehle und ordnen Sie den Schlacht
plan an. Sei's alö Stragege, sei's als
Kanonenfutter ich süge mich."
In der Ferne begann eS 5 don
ern.
Du hast richtig prophezeit.
Adolf," meinte Max: es gibt ein
Gewitter. Hoffmtlich zieht es rasch
vorüber."
Sonst übernachten wir hier
im Pferdcstall wird ja noch Platz
sl'in und erzWen daheim irgend
eine Räubergeschichte. Im Erfinden
M wir ja ground aus eins Hand
4tmui
voll Noten mehr oder weniger
kommt I auch nicht an.....'
DaS Wetter stieg rasch herauf.
Elise hatte sich erhoben, sah nach
Eberhard und Ichlok dann die Lew
ster im Hause. Währenddessen winkte
Frau von Seesen Haarhaus zu sich
heran, um ihm , die letzten ?,nstruk
tionen zu geben. Am GesellschaftS.
abend in HohenKraatz sollte der
Hauptschlag geführt werden. Es war
nur darauf Bedacht zu nehmen, dab
die drei Verschworenen sich zu unge
sähe gleicher Zeit des Barons, der
Baronin und des Grafen Teupen
einzeln bemächtigen, um jedem in be
sonderer Art und Weise das Ge
heimnis des Erlcnbruchs" beizubrin
gen. AIS Zeit wurde die Stunde nach
dein Souper gelvählt; man erhoffte
da eine entgegenkommendere Stim
mung. Frau von Seesen aI5 Leite
rin der Verschwörung wollte im ge
eigneten Moment geheime Winke
austeilen und bat Max und Haar
haus, sie nach Möglichkeit wenig aus
dem Auge zu verlieren.
DaS hätte ich so wie so Nicht ge
tan, gnädigste Frau," bemerkte
HaarhauS.
Sich da abermals etwaS
Schmeichelhaftes, verehrter Herr
Doktor! So schöne Phrasen hätt' ich
aus dem Munde eines modernen
Konquistadoren gar nicht vermutet."
Ersten? 'mal Konquistador. Ach
nein - kauin Eroberer, höchstens
Wüftendurchquerec und Bergklette
rer l Und zweitens: schöne Phrasen.
Ist denn alles, was dem andern
sckmicichelliaft klingt, Phrase? Kann
es nicht auch Wahrheit sein?"
Eins Schmeichelei ist immer ei
was Liebenswürdiges, Herr Toktor,
oder soll eö wenigstens sein. Aber die
Wahrheit ist nie liebenswürdig."
Deshalb kam, eine Liebenswür
digkeit doch wahr sein, gnädige
Irau."
Streiten wir nicht darüber. Sie
gefallen mir auch so ganz gut. Ich
meine, auch ohne daß Sie sich beson
dere Mühe geben, liebenswürdig zu
trscheinen."
Darf ich Ihnen daraufhin die
Hand küssen?"
Ja. Aber setzen Sie sich bitte
wieder hin. Und nun erzählen Sie
mir einmal: war Ihnen die Mission,
die Max Ihnen auftrug er ist ja
nicht hier nicht eigentlich recht
fatal?"
Nein, gnädige Frau. Im Gegen
teil: die Sache hat mir viel Freude
gunacht. Um so nichr, als ich Max
ein so energischesHandeln im Grun
de genommen gar nicht zugetraut
hätte. Habe immer geglaubt, Vor
urteile und sogenanntes Ueberliefe.
rungsempfinden wären stär'er in
ihm alö das warme Herz. Und es
war mir lieb, daß ich mich getäuscht
hatte. Deshalb ging ich auch mit
Vergnügen auf alle feine Vorschläge
ein."
Draußen erwachte nun auch der
Sturm, und mit ibm hatte sich das
Gewitter zu voller Heftigkeit ent
wickelt. Es rollte uno grollte fast un
aufhörlich, und zuweilen bewies ein
krackender Donncrschlaa. dak der
Blitz irgendwo in der Nahe einge
schlagen hatte. , Ter ganze Himmel
stand in Flammen; es zuckte und
svrübte in falben Lichtern durch das
gelbgrüne Gewölk, das sich in schwe
ren Massen vom Horizont aufwärts
lckob. Gewaltia tobte im Walde der
Aufruhr der Natur. Vom Fenster
aus sah man, wie sich die Baume
neigten und bogen, wie zersplittertes
Wifmort irnS slfimri5fpnpS Pniifi hie
Luft' durchquirlte. Selbst der kleine
See gebardete fich unwirsch, warf
Schaumgulrlanden auf und lieg fei
ne erreaten Woaen weit Wer den
grünen Ufersand rollen; seine licht-
blaue Farbe war einem dunkeln
Grau gewichen.
Max wies aus dem Fenster.
..Sekt. lebt, lebt! Wenn das ein
paar Stunden so fort geht, können
wir wakirbaftia hier übernachten. In
Hohen-Kraatz pflegt man sich um die-
se 5ictt u TiiÄ zu setzen. Wir mu -
scn wieder sabulieren, HaarhauS!.."
DaS Wetter hatte allerdings nicht
den Anschein, als wolle eS sich bin
nen kurzer Frist ausbejjern. Es
rauschte vom Himmel herab, der fich
dunkelarau umsponnen hatte, plät-
scherte über Weg Und Steg und brau
ste in vollen Gusfen aus den Dach
traufen an den Hausecken. Der
Sturm hatte sich gelegt, es war, als
presse und drücke der Jupiter Plu
dius mit feuchtem Arm den geban
f.aten Boreas voll unwiderstehlicher
Gewalt zu Boden. Die grellen Auf
schreie der empcrten vlam waren
verstummt; man hörte nichts als das
rhythmische Geräusch des fallenden
Regens.
ES blieb den Herren nur übrig.
rnfciff abzuwarten. Und beiden war
es recht. In Hohen-Kraatz mußte
man. doch wieder mit einer Notlüge
vor das Publikum treten, wie Haar
hauS sich ausdruckte; da war es schon
gleichgültig,' ob man noch ein Stünd
chen länger im Erlenbruch verblieb.
Die Parteien hatten sich setrennk,
HaarhauS und Frau von Seesen un
tcrhielten sich in ihrem Zimmer, und
Mar spann mit seiner Gattin int
Nebengemache rosige Zukunststräu
me. ES war wie ein schweigendes
Ueberetnkommen. Man,wollte sich ge
Oenseitig nicht
Aber auS dem Dtklnochen wm
den zwei Stunden und drei. Et reg
nete weiter, nicht mehr in so machtig
rauschenden Fluten wie vordem, son
dern ein' wenig linder, dafür aber
gleichmäßiger. Ein sxöhlicher Land
regen, den die Wiesen brauchten,
kennte sich entwickeln. ;
Max wurde unruhig. ES war eine
Unmöglichkeit, bei diesem Wottcr zu
Fuß nach Hohen-Kraatz zurückzukeh
ren. Die. Waldwege, mußten sich in
Bäche verwandelt haben; ec Moos
boden in der Forstuna mußte zu
Suulpf und Morast geworden sein.
Man saß im Erlenbruch gleichwie in
der Verbannung wie auf einer
einsamen Insel im Meer. Die 'Spree
wälderin war die einzige Bedienung
im Häusel versorgte nicht nur daS
Kind, sondern kochte auch und säu
berte die Zimmer oder half wenig
stens bei all dem; denn Eliss rührte
selbst tätig die an Fleiß gewohnten
Hände. Einen Voten hatte man als
nicht, den man nach einem Wagen
ausschicken konnte. '
Schließlich kam Frau von Seesen
auf dm Gedanken, sich mit PlaidS
zu drapieren, um wenigstens einiger
maßen gegen das Naß der Natur
geschützt zu sein, und nach Langen
psuhl zu reiten, um von dort aus
einen Wagen für die Eingeregneten
iin Erlenbruch , zu senden. Aber
Haarhaus wie Max wehrten sich
energisch gegen diesen Opfermut;
beide hätten gern selbst den Ritt un
tcrnommen, um sich aus der unbe
haglichen Situation zu befreien.
tmnn sie fich im Damensattel sicher
gefühlt haben würden.
o blieb man denn und hoffte
noch immer. Von Zeit zu Ztit ging
einer der Herren an das Fenster und
schaute hinaus. Es regnete unver-
drosfen weiter. Der Nachmittag ver
rann, und die allgemeine Unruhe
wuchs. In Hohen-Kraatz mußte man
bereits ängstlich geworden sein....
Max stürmte wie ein gefangener
Löwe im Zimmer auf und ab.
Das geht nicht so weiter," saqte
er; ich muß es trotz des Tamensat- '
tcls versuchen, nach Langenpfuhl zu
reiten. Ich werde mir eine Decke un
terlegen. -Ist -Ihr Gaul, wenigstens
ein gutmütlges Tier, Frau Ma
rinka?" "
Leider nein, lieber Tübingen, ftch
fürchte, Sie werden auf ihm über
haupt nicht von der Stelle kommen."
Max fluchte und bat dann " um
Entschuldigung seiner Ungebühr hal
ber. Es war wirklich zum Ver
zweifeln. Draußen regnete es wei
ter: ein leises, beständiges Raiischen,
ein sanft einlullendes Wiegenlied.
Horch I" . .... Haarhaus, der in
der Sofaecke eine Zigarette rauchte.
fuhr Plötzlich empor. Doniierte das
nicht wieder?"
Nein!.... Das ist ein Wagen!
..Wahrhaftig ein Wagen!"
Sollte man , in Langenpfuhl auf
eine unerwartet vernünftige ,dce ge
kommen sein," bemerkte rau von
r -f..- a.i-if jr li.r.-i. n--v .
ceien wo muncino. cbi rano wie
der alles am Fenster. ,
Ein geschlossener Wagen i
Zwei Füchse davor " '
Haarhaus potzsappermentl"
Was ist. denn los?!"
Das ist die Kalesche von Hohen-
Kraatz!"
Aus Hohen-Kraatz?! Ver-
stecken wir uns!.... In den Keller!
. . . .Vorwärts, vorwärts, Maxl. . .
Wo ist der Keller?! Gnädigste
Frau, wo geht's nach dem Keller?!"
Ter große Afruareisende, der hun
dort Gefahren die Stirn geboten
hatte, packte Max am Arm und zog
ihn mit fich. Er war völlig kopflos
geworden. Frau von Seesen erwähn-1
te zur Ruhe.
Erst sehen, wer auZsieigt," sagte
sie. ' Kommt es jetzt schon zur Ex
plosion, dann hilft es auch nichts.
Betrachten wir eS als eine Fügung
des Himmels!. . Hierher, Maxl Wer
steigt da aus? Ein Herr!"
Der Kandidat Freese! Ter scha
bet uns nichts; er ist eingeweiht.
Aber er beugt sich noch einmal zu
rück in den Wagen es müssen
noch niehr drinnen sein. . . .Jetzt
ommt er her .. .."
Durch den Regen sah man Freese
mit hochgeschlagenem Rockkragen dem
Hause zueilen. Er wollte die Pfützen
und Rieselbäche vermeiden und hüpf
te hierhin und dorthin, trat auch ein
mal fehl, so daß das Wasser empor-
spritzte, und setzte schließlich mit küh
nem Sprunge über den kleinen See,
der sich dicht vor der Haustür ge
bildet hatte.
(Fortsetzung folgt.)
Du bist wie eine Blume.
Vlum'n nennt man euch, ibr Madck.
Und ich will nicht widerspttchen!
Erstens weil ich zu alant bin.
Zweiten? weil die Dornen stechen,
Aber Du. mein lieb!, kleines
Mädchen, sollst so w die weißen.
Kleinen, lieben, hübschen Blume
Gänseblümchen künftig feiges.
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