Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, September 04, 1919, Page 3, Image 3

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    Seite S-TSgliche Omaha Tribüns -Donnerstag, den t. September '1919.
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A V a f t.
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- L j '
Roman in znie! Bände do Fritz MautZncr.
fcMM"l,4Ml,,l
(16. ortseduni.)
; vssendorff, dr von Zeik zu Bei
immer wieder ine Fingerfpide seiner
kZrau berührt Ut, zog setzt ganz un
aussallig seine Hand zurück und
Widerte ruhig und sreundlick:
er
.Du hast richtig beobachtet. Aber
ferne Veränderung betrifft un? nicht,
Klcht Dich und nicht mich. Er hat mir
vete ache mitgyeilt. Schivere Be
rufssorgen, die wirklich nur zwischen
iwannem veiprocyen werden können.
Dir kann er seine Stimmung ander
trauen, den Anlaß zu seinen Sorgen
jiraji.
,EZ freut muh, daß 3 nur daZ
ist!"
Es liegt mir daran. Anna Maria,
daß Du Dir die Freundschaftsgefühle
für den RechtSattwalt erhältst. Auch
rcy vclraqte lyn als unsern zuverlaf
slgsten Freund. Ihm möchte ich ein
mal am neottcn "
, .Nicht! Sprichst weiter s
Doch, mein ' liebes Kind. Ihm
,'öchte ich am liebsten die Sorge für
un er zuermoaen bhermfim- s in
ein durchaus rechtlicher und uneigen
nuftw Mensch. . Er wird auck Ver
pändniß dafür haben, wenn ich trok
w.v r::- tm"ia .? t . m
ucvem im -llioisl einen anoercn usoi
mund elnseizen werde, nicht ifrn."- .
Marianne wollte qufftehen. ' Aber
.bevor sie es vermochte, brach sie in
Thränen aus. Ossendorff räusperte
sich und ließ sie eine Weile gewahren.
Dann sagte er mit seinem gelohnten
one:
Wie es Dich angreift, wenn ich von
meinem Ende spreche! Lassen wir's
also für heute. Laß die Lampe brin
gen. Wachen wir auf!" t
. Zehntes Kapitel.'.
Der Mai war gekommen, Iinbt unb
frisch mit Blüthen und Hoffnungen.
Wieder reiste Marianne zu ihrem
Söhnchcn nach Dresden. Am Mow
tag kam sie zurück. Noch mehr als
sonst hatte sie zu erzählen. Wölfi
hätte noch niemals so diel nach seinem
Bater' gefragt. Er entwickle sich von
Monat zu Monat und habe offenbar
dleses und jenes Wort von Frau Krie
ger aufgeschnappt. Er nehme auf ein
mal Alles furchtbar wichtig. Er lasse
Papa sagen, daß er gar leim Pony
wolle. Lieber noch ein Jahr warten.
Und dann ein richtiges Pferd. Und
gehöre er erst zu den Großen, stl er
. n ',.'! C sV . i. . 1 l . rr .
i wdij Aaaiz au, van muiic er
gleich Officier werden. '
.., ES könnte mir fast Sorge machen.
Wolfgana, re-nn er dabei nicht so pu
delnärrisch wäre. Die, Zwölfjährigen
in der Schule, die sind sein Sporn und
Fein Alp. Täglich will er es mit ihnen
aufnehmen und hat auch heimlich ein-
inui u;uu ein juüzu um einem "vuuip
r rjr. er...rr . : i . c."tc
jährigen gehabt. Mit ungespitzten
Bleistiften. Und dann hat er einmal,
ganz vor Kurzem erst, in der Spiel
pause sich allen Zwölfjährigen entge
gengestellt, hat sie mit seinen kleinen
Fäustchen bedroht und hat gerufn:
Mein Papa ist doch großer als lhr und
tapferer! Und ich werde auch größe?
werden als ihr."
Ossendorff lachte vergnügt, ' und
stundenlang mußte Mariar-ne berich
Un.
purz vor zehn Uhr war sie enduch
so weit, daß ihr kein Wort mehr em,
fiel. Auch war sie müde von der
Reise. Sie nichte ihrem Manne die
Hand, und als er sie einen Augenblick
festhielt, fragte sie nur so beiläufng:
. .Und gestern?"
.Sie waren Alle da. Sie lassen
Dich grüßen!"
Marianne zögerte noch, das Zimmer
zu verlassen.
.Nichts Besonderes. Die gewöhn
liche Unterhaltung. Oder nteressirt
Dich der Mord von Westend? Ban Te
niuS hat viel mit der Vertheidigung zu
thun, und sein armer Pole sängt an,
interessant zu werden. Das ewig
Weiblich scheint sich gefunden zu ha
den. Du erinnerst Dich doch? Man
hatdie Uhr des Herrn Herr bei ihm
gefunden. Jetzt will er sie aus einmal
von einer Dame aus seinen Kreisen
,um Geschenk erhalten haben Der
würdige Pole. Eine ritterliche Na.
tion, auch wenn sie Erde karrt. Er
nennt seine Dame nicht. Doch hat er
ihre Farben sich erkoren. Van TeniuS
glaubt ihm diefe neue Geschichte.' Ee
siern früh in der Zeitung stand daS
wieder sehr hübsch. Bist Du müde?
Gute Nacht!"
Ossendorff stan früh auf, arbeitete
einige Stunden und wurde ganz hei
ter, als Marianne ihm sagte, sie habe
heute nichts in der Stadt z thun und
werde auch nicht spazieren gehen. ßm
Borgarten in der frühlingsgrünen
Laube sei eö ebenso schön wie im Thier
garten. Franz war eben lm Begriff, den
Tisch zum Frühstück zu decken, als von
der Straße he? ein Lärm wie von ei
rein kleinen Auflauf herüberdrang.
Franz hielt inne und reckte den Kopf.
.Sehen Sie nur nach, Franz. waS
6 gibt!" sagte Ossendorff. .Er hat
das Necht, neugierig zu sein. Hat
Beine und Ohren. Sollte die Welt
untergehen, bitte ich eö mir zu sagen."
Franz war bis an'S Eifengitier
treten, 'zwischen zwei blühende Flieder
büsche. und blickte hinaus. Bald, kam
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L A,,t,l,f -AAAA. M. M. M.
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LAAAAAAil I 1 I tilA i i li
rTTTI V FfTVfff ll'f V?fV
JLl ist Ich!?, Herr Major. Die
Leute sind doch wie alte Weiber. , Ein
Droschkenkutsckxr schimpft, und ein
Cchudmann steht daneben. Da lau
fen sie gleich herbet. Drei Häufer von
mer, oem jiaujinann gegenuoer.
Plötzlich kam daS Gewirr von
Menschenftimmm näher. Ossendorff
runzelte schon die Stirn, als Matt
anite verwirrt aufsprang. Im selben
Augenblick erschien die lärmende
Gruppe vor Ossendorff? .Häuschen,
In der Mitte der Leute, im Schritt,
eine Droschke. Auf dem Bilrgersieig
ein Schutzmann, der einen blonden
Knaben an der Hand führte. Der
Knabe sprach zornig und lebhaft und
jetzt hörte ma fein dünneö Stimm
chen: ,
.bie wrrden doch den Major von
Ossendorff kennen? Major Freiherr
Wolfgang von Ossendorff. Ich bin
tf"
Wölfi!" schrie Marianne erschreckt
und doch glücklich.
.Mama!" jauchzte daS Kind, riß
sich loS, rannte gegen das Eisengitter
und dann herum und durch die Pforte
an die Laube, sprang an seiner Mut
ter empor und fing auf einmal jäm
merlich zu weinen an. ,Der Schutz
mann befahl den Leuten grob, weiter
zu gehen, und trat dann würdevoll in
daö Borgartchen.
Kaum erblickte ihn Wölfi, so
strammte er sich wie ein kleiner Sol
dat, blickte dabei ängstlich nach Ossen
dorff, der schwer athmend und mit
leuchtenden Augen sich zurückgelehnt
hatte.
Er hatte ein Dutzend Photographien
von dem Teufelsjungen, auch eine, die
ihn so wiedergab, wie er vor ihm stand
mit: nackten Knen. blauen Höschen
und einer blauen Matrosenjacke über
dem weiten weißen Wsllhemd. WaS
aber ist so eine Photographie! Hier
Det Junge war ia ganz Annes
Maria mit seinen blonden Locken und
mit dem verlegenen Trotz auf den Lip
pcnz da sich fätt küssen v- leben!"
Nicht wahr, Mama? Der ist
Papa!"
Wölfi fiel über seinen Vater her und
lume ihn leidenschaftlich,
Da, Papa, da bin ich. . Und' der
Schutzmann soll mich um Verzeihung
vllten. Er hat mir nicht geglaubt,
van VU mein Papa vi u
Ossendorff umfaßte fast gierig mit
der Hand das Köpfchen des Sohnes,
ließ seine Finger im Nacken spielen,
dann im Haar uno warf dem' Schutz
mann einen fragenden Blick zu.
.Zu Befehl, Herr Major! Wie der
Kutscher sagt, ist dieser Knabe ist
der lungr err aron aus dem Anhal
ter Bahnhofe allein angekommen, hat
sich dort von meinem Eollegen ganz
schneidig 'ne Marke geben, lassen, ist
tn die vxo ane ge liegen, und hat b;
sohlen: nach Charlottenburg zu Ossen
dorffs. Die Berliner Straße hat er
gewußt; aber die ist lang. Die Num,
mer nicht. Seit 'ner Biertelstunde su
chen sie, und da wird der Kutscher end
lich die Geduld verloren haben: und
sein Geld verlangen und .-wie der junge
Herr Baron nichts bei ch gehabt ha
ben, da hat der Kutscher geschumpfen.
Sind ungebildeteMenschen, die Drosch
kenkutscher. Immerzu Krakehl, im
merzu raisonniren. Und die Leute
müssen immer dabei sein, wenn waZ
los ist." . . ,
Na wart' rief Ossendorff und
schüttelte den Knaben, und die Thrä
nen traten ihm in die Augen vor Lust.
Du Schuldcnmacher! Du Durchbren
ner! Na wart'!"
Der Kutscher war abgestiegen und
wollte mit dem Schutzmann ' einen
Streit über polizeiliche Borschriften
anfangen.
Wölfr rief: r.
Nein. Mama!
Ich will ihn bezah-
w
Marianne hatte die Sache rasch ord
nen wollen. Jetzt gab Ossendorff dem
Knaben sein Portemonnaie,. Wölfi
sprang damit andaS Gitter. M
.Wie viel?" fragte er dreist.!
.3 Mark 50
Weist öffnete daS Portemonnaie,
gab dem Kutscher 4 Mark und sagte
bescheiden:
Entschuldigen Su? Jetzt sehen Sie
doch, daß ich Sie nicht habe betrjigen
wollen."
Der Kutscher fuhr fork, der Schutz
mann empfahl sich, und Wölfi stellte
sich verlegen,, trotzig vor seine Eltern.
Franz und die beiden Mädchen, die
den Kops zum Fenster hinausgesteckt
hatten, wurde fortgeschickt. Dann
nahm Ossendorff denKnaden heftig in
den Arm, drückte khn an sich und sagte:
Jetzt, Du mchtswurdiger Bengel,
ctzt, jetzt "
.So erzähle doch!" rief Marianne.
.Jetzt soll'er vor Menö.ttwss essen,
der Deserteur."
DaS Frühstuck wurde in Fest für
Kind und Eltern, Wölfi wurde an
OssendorffZ rechte Seite gesetzt, und
Marianne nahm ruhig an derklinken
Platz. Erst später bemerkte Z Ossen
dorff; er wies sie fort, die Eltern nah
wen den Knaben m die Mitte und wa-
ren glücklich, ihn essen zu sehen, ihn
plaudern zu hören und ihn zu lieb
kosen.' Franz lachte Lber'S ganze Ee
icht. während er beduTite. Und im-
dniq ÄMZMn,sM
Fenster und nickte heräuk. MU ob da!
Dienstverhältniß aufgehoben wäre und
ein Jubeltaa alle Menschen gleich ge
macht hätte. Die Köchin batte'dem
Jungen zu Ehren ein süße Speise
improtnstrt und brachte sie, schluchzend
vor Nreude. selbst tn die Laube. Wa
rianne nichte ihr zum Dank die Hand.
Ossendorff winkte ihr' zu. Nur Wölfi
vergaß nicht ganz die Necht seiner
Geburt und fragte ein wenig protz:
mit schmatzendem Munde:
.Du, das schmeckt gut. - Wie heißen
S denn?" '
.Martha. Du lieber, golöner Wölfi,
und hab' Dich gekannt wie Du so
arofz warst!"
Warum sagt sie denn Du zu mir?"
fragte Wölfi, als er wieder mit den
Eltern allein war. Bet Frau ne
ger müssen Alle Sie sagen und junger
Herr Baron-.
Nach dem Frühstück wollte sich
Wölfi das HauS ansehen. Allein.
Doch ließ er sich von Franz führen, als
er horte, er wäre PapaS Bursche ge.
wesen.
Als daS Ehepaar allein war, suchte
Marianne die- Eigenmächtigkeit des
KindeS vorsichtig zu entschuldigen.
Aber Ossendorff ließ sie nicht zu Ende
sprechen. Unter Thränen lachte er
unaufhörlich sein frohesteS Kinderla
chen, dann faßte er die Hand seiner
Frau, zog die Finger an seine Brust
und schrie beinahe:
Mein Weib! Hab' keine Angst,
nur diesen Tag deS Glücks laß mir
ganz! Unser Wölfi! Aber warum hast
Du mir denn daS nicht erzählt) Du
hast ja nie ein Wort gesagt, wie groß
er geworden ist und wie schön! Dir so
ähnlich! Hast Du denn das nie be
merkt? So schön, so schön! Ganz wie
Du und so ein frecher Benael! Nichtig,
er ist gekommen! Seit fünf Jahren
warte ich darauf und er kommt richng!
Mein Weib! Mein Weib!"
Nach einiger Zeit kam Wölfi zurück
und jetzt sollte er endlich doch erzählen.
Hundertmal wurde er von zärtlichen
Scheltworten unterbrochen, hundert
mal küßte ihn Mama und faßte ihn
Papa lachend beim Schöpfe. Aber
schließlich kam der Bericht doch zu
Ende.
Er hatte ouS den Reden MamaS
schon mancherlei aufgeschnappt. Daß
man ihn die ein" kleines Baby behandle
und ihn nur aus Mißtrauen nicht zu
dem guten Papa lasse, weil man ihn
für kindisch halte. Gestern aber habe
er nach MamaS Abreise Alles genau
erfahren. ,
k ' K (Fortsetzung folgt.)
Auch ein Grund. Sie sind
doch fo reich, weshalb geben Sie nie
an arme Leute .ein Almofen? Sehr
einfach. Sie kennen doch das schöne
Wort: Was Du nicht willst. daS man
Dir thu'. daS sllg' auch keinem An
dem zu!" Na. und ich bin toch kein
Almosen-EmpfängerkMMrM,
Blinder Latin. Wirthin:
Herr Doctor, stehen Sie schnell auf,
das Haus brennt!" Student: ,Um
Gotteswillen, haben Sie mich aber er
schckt, ich hab schon gedacht, ' mein
Schneider ist da!" . i
Bom Kasernenhof e. -
Feldwebel (zum Rekruten, der aus
rutscht): .Da trampelt das Heupferd
schon zwanzig Jahr6 auf der Erde
'rum und weiß doch noch nicht, daß sie
rund ist!"
Boshaft. Wie ich höre.
wird sich dev verschuldete Äaron Wer
ther nächstens mit der Tochter des
Millionärs- Jhle verloben?" Er soll.
allerdings schon mit einem Fuße im
Geldschrank des Alten stehen!" -
Seine Ansicht. Frau:
Trotzdem Du-Mama so schwer belei
diät hast, wird sie unö dennoch nach
sien Sonntag besuchen kommen!"
Mann: So eine Bosheit!" 1
Worllichaeiiy mm e n. Wa
ter: Daß doch auch gar niemand bei
Dir anbeißen will." Tochter: ,O. der
Herr Assessor vor drüben macht mir je
den Tag Fensterpromenaden." Water:
Nun, daseist doch immer nur'n vor
übergehender Erfolg."
BonderSchmiere. Schm,
renfchaufpieler (der sich eine Cigarre
anzünden will, zu seinem College):
Herr Collcga, darf ich Sie um ein
Zündholz bitten?" Bedaure, ich
habe keine; aber fragen Sie mal den
Blechinski, der hat gestern Benmz
i gehabt!" "
Furchtbare Machte.
Lehre: .Müller, wodurch sind im
zweiten Jahrhundert vor Christi Ge
burt drei römische Heere in Gallien zu
Grunde gegangen? (Müller 'weiß kö
nicht und sein Nebenmann sagt jhm
vor: Durch Cimbern und Teuto
nen.") Müller (laut): .Durch' Him
beem und Melonen!"
Kindermund. Der kleine
Oskar (zum Bräutigam seiner Cchwe,
ster): .Neulich habe ich gesehen, wie
Mama über Ihr Gedichtbuch weint
hat.' Der Bräutigam lgeschmei
cheli): .So, wirklich?' -Der kleine
OZkar: .Ja, sie meinte, eS wäre him
melschreiend, Haß ihre Tochter eine
Menschen heirathen will, der t solche
Blödsinn schreiben kann!"
' Abgeblitzt. Bewerber (Witt
wer, dringend): .Wollen Sie mir denn
nicht endlich eine Antwort geben, ob
Sie meinen Antrag annehmen, Frau
lein?" Fräulein: .Wissen Sie.Herr
Müller, lieberwär's mir schon, wenn
Sie noch etwaS Wirten wollten, bis
Ihre beiden Söhne größer sind!"
Bewerber (gespannt): Und dann?"
Fräulein: Tann heiratht ich einen
von den Beiden und Zverde Jhrt
LtÄwÜMu.?
Aus dem Staate
u. v v
ttute Frau zur Ruhe bestattet.
Hartington, Nc'br., 1. Scpt.
Frau Georg LainnwrS gcb. Eva
Feiner), die am verletzten Samstag
früh morgens in einem Howiml in
Oregon Cit, Ore., gestorben ist.
wurde heute morgen um 9 Uhr von
der hiesigen katholischen Kirche auö,
wo der Pfarrer hochw. Herr Schnürt,
gen daS Necsuiem zelebrierte, auf
dem Fricdhof der Gemeinde zur letz,
ten und ewigen Ruhe gebettet. Der
Leichnam wurde vom Gatten und
dessen beiden jungen Töchtern, so
wie von Frau John I. Göbel,
Schwester der Toten, von hier und
die sich noch vor dem Eintreffen der
Todesnachricht auf die Reise nach
Oregon gemacht hatte, hierher ge.
bracht und zwar wurde der Leichnam
gestern nachmittag von Wanne mit
dem Leichenwagen abgeholt und
hierher transportiert, weil sonst der
selbe mit. dem Bahilzuge erst heute
nachmittag hätte hier eintreffen
können, da nämlich Sonntag keine
Personcnziige fahren. Die Aufbah
rung des Leichnams geschah in Gö
bcl's Heim, wo während des
Abends und heute morgen viele
Leute einen letzten Blick auf die
Tote warfen und gleichsam von ihr
Abschied nahmen. Die Teilnahme am
Begräbnis war zahlreich und war
dies somit ein Beweis der Beliebt'
hcit der Verstorbenen während der
Zeit, wo sie, hier lebte. Die Dahin,
geschiedene wurde am 29. Fanuar
1871 'auf der elterlichen Heim
statte bei St. Helena geboren und
auf derselben Such erzogen, als die
Verhältnisse auf dem Landc-in die.
sein County noch sehr primitive und
schivicrige gewesen sind. Am 14.
Februar 1894 reichte sie Georg
Lammers die Hand zum Ehebunde,
der ein glücklicher war und aus dem
nenn Kinder entsprossen siuö. wovon
noch acht am Leben,-nämlich sechs
Söhne und zwei Töchter. , Das
jüngste Kind ist zehn Jahre alt.
Außer dem Gatten, der m Eottage
Grove. Ore., nach wohin die Fa
müie von hier aus vor uvcr zehn
Iahren gezogen ist. Und wo er eine
Sägemühle mit , Erfolg betreibt,
und den Kindern hinterläßt die viel
zu früh.. - Verstorbene noch eine
chwcstcr (Frau Gobcl) hier, sowie ,
einen Bruder (Win. Feiner) von
nahe St. Helena, der gegenwärtig
sehr krank ist und darum dem Ve
gräbnis nicht 'beiwohnen konnte
Sechs Neffen ber Dahingeschiedenen
funglcrten als Bahretragcr. Die
trauernden ' Hinterbliebenen Laben
das Beileid aller Freunde. X W
Uns Columdus, Aeör.Z
.
Cilumbus, Nebr., 3. Sept.-
Nächsten Dienstag, den 9. Septem
ber, findeten Cowmbus eine Sbc,
zialwahl statt über 190,000.0 wert
Bonds für das neue Courthouse
und x zu hoffen, das; ein jeder gu
ter Coluinbusser sich redlich bemüht
mitzuwirken, daß dieselben glatt
angenommen werden und Platte
County idlich dos seit über 20
Jahre benötigte neue Gerichtsgevau
de erhält. Columbus hat sich in den
letzten Jahren in ledcr Beziehung
so entwickelt, da es mit dein bau
fälligen alten Courthouse absolut
nicht langer auskommen kann und
Jedermann in Platte Eountu hat ein
persönliches Interesse daran, daß
die Nccords, Tceds usw. feuersicher
untergebracht find. Alsa nächsten
Dienstag tue Jeder seine Bürger
Pflicht in dieser so wichtigen Sache.
Die Mitglieder des Mcrcyants
Service Club versammelten sich letzte
Nacht zu einer, kurzen Geschaftöver
fammlung und beabsichtigen einige
ihrer Entscheidungen (rulings) so.
fcrt in 5lraft treten zu lassen. Die
nächste Versammlung wird nächsten
Dienstag abend stattfinden, um diese
Pläne zu vervollständigen.
Morgen ist Ladyö Tay n oun-
try Club, nilt feinem Lunch und
allen Vorbereitungen fixe ein gelun
genes Golfspiel.
Herr und FrauM. S. ffontem
haben sich im. Tburston Hotel für
einige Wochen eingemietet, bis das
Wohnhaus an der 26. Avenue und
17. Straße für sie neu hergerichtet
ist. Auch Herr und Frau John
Pauw haben ebenfalls im Hotel
einige Räume bezogen.
Herr und Frau C. S. Tack kehrten
an: Montag abend von LoS Angeles
zurück, wohin sie vor drei Monaten
gezogen waren zur Stärkung - von
Herrn Täcks angegriffener Gesund
hcit. , -
Fronticr Conch Fair.
Lincoln, Ncbr 4. Sept. Infolge
WUUWrweln
omplkt ff?vle ui ?nslrukliont. um ni
Hauj iHüt Ivchskr, wirklich Plin und au
flfrciihllt üituit fcct wiii-ilcn, inialiel,l,ch &f
fidiuiifl und Cpttaum dv HM'?rsllea, Bu
lammenaklieii vu finttfn, die silld Im ran.
Iow, ifitiüsllionücfrfült tätig wan. Sülrf.
lich ISaccrt, leat liitritmiUet; bai aflM
rutltmu.t filfiiiüt blt SterlmMinfl ton A!ep
ten. Hvndklt Irtttfii. Sa ', Ivtl ter.
ftfaii! bon iiUDt-Httmtn nbutrt, liefll im
Honatti vor. Z,!g!ckiZt Hit tOc, Cchkll,
itont Cii, tat Föel CTatfwt.
Baltimore normal Company
tyllt,, STit. ch
eincö Fehlers in der Aufstellung
der Liste der County Fairö im
Staate wurde das Datuur der
Countiz Fair von Frontier County
weggelassen und rn den Leitungen
so veröffentlicht. Wir machen daher
darauf aufmerksam, das; die Frontier
County Fair in den Tagen vom 23.
bis 20. September in Stockville ab,
gehalten werden wird.
,,?!onpartisan Liga" beim Gouv,
neur.
Lincoln. Nebr., 4. Sept. Eine
Delegation der NonPartisan Liga"
niachte dein Gouverneur ihre Aus,
Wartung und erklärte dem Staats'
oberhaupt den unangenehmen Vor
fall in Veatrice, bei dem ein Mob
die Versammlung der Liga sprengte
und Redner angriff. Die Delegaten
ersuchten um Amtsentsctzung - der
Stadt und County-Veamten wegen
Pflichtvernachlässigung. Der Gou.
vcrncur sagte, das; er darauf sehen
würde, bah die Versammlungen der
Liga nicht mehr gestört werden wür.
den. doch könne er ei Absetzungs
verfahren jetzt nicht vornehmen, denn
er habe andere Schritte getan, um
die Beamten zur Pflichterfüllung an
zuhalten. Ihre Versammlung in
Pickrcll wurde nicht gestört, sagte er
den Herren zum Abschied.
Havelock Streik abgesagt.
Lincoln, S!ebr., 4. Sept. Der
Streik in den Werkstätten der Chi
cago, Vlirlington & Ouincy Eisen
bahn in Havelock, Nebr., wurde in
einer Massenversammlung, die kurz
vor Mitternacht stattfand, abgesagt.
Die Arbeiter werden am Freitag
morgen zur Arbeit zurückkehren.
BrgrüsinnA des General Pershiyg.
Lincoln,' Nebr., 4' Sept. In ei
neu: Telegramm an den New Fork
American sandte Gouverneur Me-
Kclvie einen Empfangsgrus; an Ge
neral Perslung, als ein Sohn des
Staates Nebraska. .
Kunstflöge und - Staatsfarr.
Lincoln, Nebr. 4. Sept. -Eine
große Anziehungskraft bilden die
Kunstflüge des Leutnant Locklear.
Man kann sagen, das; der wohlge.
übte Flieger taufende von Besuchern
anlockt, die wohl sonst nicht ackom
men wären. Wer lebensgefährliche
und staunenerrcgende Flicgcrkunst
stücke sehen will, muß den Leutnant
Locklear auf der Staatsfair sehen.
Am Mittwoch wurde dre Fair von
nchczu 72,000 Personen besucht.
Die Ausstellung als Ganzes bildet
ein sehenÄvcrtcs .Schaustück. Sollte
die Witterung heute gut bleiben,
dann dürste es der Nckordtag wer,
den in , Bezug auf ', den : ...Besuch.
Heute ist Vmaha Tag und i'cdcr rü
stet sich zur Fair.
Gouverneur verweigert Begnadigung
Lincoln, öcebr., 4. Sept. Gou
vcrncur McKelvie hat sich geweigert,
in die Hinrichtung der verurteilten
Männer Alonzo B. Cole und Allen
Grammcr einzugreifen. Er sayt. er
sei zwar persönlich gegen die Todes.
strafe, aber abgeneigt, in die Gesetze
einzugreifen, und verweist die Man
ner aus das Staatsobergcricht, das
die Berufung sofort erledigen wird.
Die Urteilsvollstreckung wurde bis
zur Entscheidung des höchsten Ge
richtshofes hinausgeschoben.
Große Feier ig Schuhlcr.
rv.. i in ,r. i , -, . j. . '
lZrrinvrii, vivuv., . wyi. jiu
18. jährliche Picknick der alten An
siedler von Colfax County, vcrbun
den mit dcnl Hciinkchrfest, darf als
eines der größten Ereignisse dieser
Art bezeichnet werden, die je im
County stattsandcn. Daniel McLeod
hielt die Empfangsrcde. Harry E.
Phelps von Howells war der zweite
Redner und Herr Donato von Wa
hoo sprach nachmittags. ,
Die beiden Omaha Polizisten, die
aiif den jungen Ncger, der im Lotel
seiner Arbeit oblag, schössen, wollen
es' nun aste beide nicht gewesen sein.
Nicht nur sie, sondern' ebenfalls je,
ner Kerl vom Moral Squad", der
sie zuihrer feigen Tat mit den Wor
ten: Kill that..s aufreizte, sollte
für diese Anfeuerung zum Morde
nicht seiner verdienten Strafe entge
hcn. Wir haben zu viele Mobs, und
am allerschlimmsten ist es, wenn so
genannte Wachter der Ordnung zum
Mob gehören. .
mmwumzmmsMim3
linjttz Muderccke
..t . .
Deutsch. NuMder
r Aus Uansäs
. , ., . -1
Lchigh, Kans., . 1. Sept. Der
Augustmonat hat unö mit seinem
Heiden Wetter verlassen. Der Sep
tcmbermonot begrüßte uns. mit ei
ncm empsindlich kühlen 'Morgen.
Wir wollen hoffen, das; er uns
auch bald den nötigen Regen bringt.
An nianchm Stellen in Kansas hat
cS geregnet. Wohl wird diese Wo
che das .Dreschen beendigt werden.
Und Zvenn ein durchweichender R:
MW
versliknas Schwestern
empfangen vruder
Lincoln. Nebr. Frl. May Per
fliina und Frau D. M. Butler von
Lincoln, Schwestern bcö Gcneralö
John I. Pcrshing. reisten nach New
lork. um den Bruder bei leiner An
kus! h SSlao Aork auf dem Dampfer
Lcviathan zu einpfangen. Bekannt
lich macht ein geincinschaftlichcS Kon
arcsckomitccs die nötige Vorbereitung
zu einem glänzenden Empfang deö
Generals, dem der permanente Rang
eines Generals vom Kongres; verlie.
ben wurde. Wahrsckinlich wird dem
General auch gleichzeitig ein golde
ner Ehrcndegcn überreicht werben.
Rumäniens 2legierung
bleibt hartnäckig
Paris, 4. Sept. Der Oberste
Rat der Friedenskonferenz besprach
die Weigerung der rumänischen Ne
gicrung. die an sie erlassenen Protest,
notcn schriftlich zu beantworten.
Man beabsichtigt, einen Vertreter der
Konferenz, der hohes Ansehen ge.
nicht, nach Bukarest zu senden, um
die Regierung zu ermähnen, daß eine
sofortige schriftliche Antwort vonno.
teil ist. Allem Anschein nach hegt der
Oberste Rat aber nicht den Wunsch,
einen Amerikaner mit dieser Mission
zu betrauen, fürchtend, das; derselbe
mit der Tür ins Haus fallen wird."
gen das jetzt harte Land erweicht,
werden die Farmer ihre Felder für
die Wintcraussaat vorbereiten. Letzt
schneiden sie teilweise ihre Cornfclder
für Futter. Manche Cornfclder, je
nach der Lage, sollen trotz Trocken
hcit eine gute Ernte abgeben. So
sorgt ein jeglicher Tag sür das Sei
ne. Auch für das Vieh wird Für.
sorge getroffen. In manchen Län
dcrn herrscht wohl große Hungers
not. Ob es für die Bewohner die
scs Landes eine Strafe ist, oder, für
welchen Zweck sie dienen soll, wollen
wir dem Herrn überlassen. Die
Heimgesuchten jcdock) mögen sich prii
fen. Den gesegneten Ländern aber
gilt das Mahnwort Salomons: Lasz
dein Boot über daö Wasser fahren,
fo wirst du es sindcn nach langer
Zeit. Teile aus unter sieben u. un
ter acht, denn du wciszt nicht, was
für Unglück auf Erden kommen
wird."-- - '
Die Weizcnkaufcr hier können kei.
neu Weizen, mehr kaufen. ' Ihre Ge
baude find alle voll und können kei
ne Waggons bekommen, den Weizen
zu verschicken.
Gottfried Wafemiller und andere
schickten heilte eine Carload fettes
Vieh nach Kansas City.
George Wasraüller verkaufte fei
nen Wohnplatz mit Zubehör an Paul
Knaak für $180).
Die Miethäufer sindfast alle be
wohnt. Manche Farmer, besonders
alte, .gründen" ihr Heim in der
Stadt, um cs sich gemtülich zu ma-
chen. Die jrmgen Farmer arbeiten
fleißig auf ihren Farmen. Manche
(TCIiXJ.,..- -:r... elf nf ry.
uujicc öteijLii um. 1. vi. lanciert
pachtete sich von Gottfried Wasemil
ler eine 80Acker Farm, und bezog
sie letzte Woche. , Dasselbe tuen auch
anoere.
Die Rentfarmen sind so. rar, daß
man renne bekommen kann. So muß
mancher das Farmen aufgeben,, auf
.ageloyn arbeiten. Oder auch wel
ter gehen, wo noch Land zu Wen
Gottfried Heinze kam letzten Frei
tag von Hooker, Okla., wo er letz
ten Sommer gearbeitet hat.
vrau Heinrich Kaltenberger von
Lincoln, Nebr., besuchte ihre Kin
der und Bekannte hier.
Pred. A. A. Meier und Frau vou
Oregon weilen hier bei ihren Kin
dern, G. . I. ' Hucncrgardt guf Be.
such. ' . -
George Heinze.
Man gebe dem Arbeiter daS Recht
auf Arbeit, solange er aeiund ist: sk.
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