Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, August 08, 1919, Image 8

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lZKSK
Iiir Farm und Gurten
Milchwirtschaft. -(UnigcS
über dr Fettgehalt der Milch.
Der Fettgehalt der Milch, der ge
wiiyiüich zmijchen 2$ und ilt
Prozent beträgt, schwankt in ex
m'iueii Fällen zwischen V2 bis 10
Prozent Einen ausschlaggebenden
eiiisluß aus den Gehalt der Milch
eines Viehbestandes übt zunächst die
Siaj"t: auä, indem gewisse Nassen in
der Regel ein größeres Quantum
Mild) mit einem geringeren Fett
gehaU, andere hingegen meist ge
nngere Quanten mit einem hohen
(Äehalt an Milchfctt erzeugen. Na
türlich trifft man unter allen Nassen
Quch Tiere, welche beide Borzüge ver
einigen, indem sie hohe Milchmengen
mit einem über dem Mittel srehcnöen
Fettgehalt erzeugen. Solche Tiere
sind dann sür die Weiterzucht höchst
wertvoll, nanientlich kann durch ein
männliches Tier von solch guter Ab
stammung ein Wiehstand auf die
Tauer sehr verbessert werden.
Einen weiteren Einsluß auf den
Fettgehalt der Milch übt in der
Regel die Laktationsperiode aus.
In den ersten vier Wochen nach dem
Kalben nimmt der anfangs hohe
Fettgehalt meist ab, um bei erneuter
Trächtigkeit, mit dem Sinken des
Milchquantums, allmählich, wieder
anzusteigen. Auch andere Ursachen,
die ein mehr oder minder bdeutendes
Nachlassen des Milchertrages im Ge
folge haben, bedingen meist einen
höheren Fttegehalt, wie Vrünsrigkeit,
plötzlicher Wärmeverlust, zum Bei
spiel bei plötzlich eintretender kalter,
rasser Witterung in der Weide
Periode. Auch bei eintretenden
Krankheiten steigt meist der Fett
gehalt in dem Maße, wie sich der
Milchertrag verringert, und kommt
es hier j oft zu enorm hohen Fett
gehalten, don 10 Prozent und dar
über. Auch beim Uebergang zur
Weide steigt gewöhnlich der Jett
gehalt, während, er in den ersten
Tagen dagegen oft bedeutend sinkt.
In geringerem Made wirken auch
einzelne Futtermittel günstig auf
-den Fettgehalt der Milch, wie zum
Beispiel Baumwollensaatmehl.
Einen großen Einfluß übt ferner
ein mehr oder weniger sorgfältiges
Melken auf den Fettreichtum der
ennolkenen Milch, .Versuche haben
ergeben, daß beim Beginn des
Melkens die zuerst crmolkene Milch
nur lYs bis 2 Prozent Fett, die
zulegt gemolkene dagegen bis zu
7 Prozent enthielt. Sorgfältiges
Ausmelken, beugt also , nicht nur dem
vorzeitigen Nachlassen der Milch
ergiebigkeit vor, sondern kann auch
auch den Fettgehalt eines Eeinelkes
ganz erheblich steigern.
Es ergibt sich die Frage, ob der
Farmer es unter allen Umstände
auf einen möglichst hohen Fettgehalt
bei dem Milchertrage jeder einzelnen
seiner Kühe absehen fall. Tie Ve
antmortung hängt von den Verwen
dungsmöglichkeiten der Milch ab.
Wird diese in der Wirtschaft zu
Butter verarbeitet oder von den
Molkereien nach Fettgehalt bezahlt.
resp, der Rahm verkauft, so wird
natürlich die fettreichste Milch die
vorteilhafteste Verwertung erzielen.
Anders ist es beim Verkauf der
Milch an Prwatkundschaft oder an
solche Molkereien, die nur nach Ge
wicht bezahlen. , Ta mögen sich
milchreiche Kühe mit nur einem
Turchschilittsfettgehalt profitabler
erweisen. Tie Milch zum Verkaufe
muß aber mindestens 3 Prozent Fett
ausweisen. Turch eine verständige
Jucht . unter Benutzung des zett
Prüfers läßt sich eine Milchviehs
Herde heranziehen, die bei bester
Muchleiztung auch enicn guten eett
gehalt riufweist.
VerUicndnng von Maiekolbe.
Eine große Maismühle im mitt
leren Westen beabsichtigt, eine große
Anlage für die Herstellung von
5ilebsloff aus Maiskolben nach einem
vom landwirtschaftlichen Bundesde
partement ausgearbeiteten Prozesse
einzurichten. Dieser Klebstoff, eine
dunkelbraune gumnliartlge Masse,
Zoll bei der Herstellung von Papp
schachteln. Ankleben von Reklame
schachteln und Etiketten urd zu al
Ich anderen Zwecken verwendbar
sein, wo kein farbloser Farbztojs be
nötigt wird. Ter Heriicllungöpw
zeß ist einsäen, und die Ausbeule
groß. Bon der besten Sorte des
jilebstofis lassen sich 45 Prozent des
d'wichtes der Maiskolben herstellen
und außerdem weitere dreißig Pro
umt einer minderwertigen .orte,
Wenn dieser Klebstoff als Ersatz sür
alle anderen geraucht werden wur
Lv, so würden drei Prozent der in
den Bereinigten Staaten wachsen
,vii Maiskolben genügen, um den
ganzen Bedarf zu 'decken. Wenn
man diesen Stoff statt Stärke, Der
tritt und Mehlkleister verwenden
würde, so würde sich eine brtröit-itc'-c
Ersparnis dieser Nahrungs
siu'ss ergeben
MsiikcI&crt achönen ton jchcr
zu den Tingen, die von der amen
kanischen Landwirtschaft vcrschwen
det wurden. Und doch haben die
Chemiker der Landwirtschasts Te
partementS bewiesen, daß fast der
ganze Kolben in wertvolle Substan
zen umgewandelt werden kann. Un
gefähr 37 Prozent deS Kolbens, dem
Gewicht nach, lassen sich in Crysial
line-Glukose umwandeln. Tie nach
der Entfernung deS Klebstoffs übrig
bleibende Zellulose ist ein fast reines
Produkt und kann zu verschiedenen
Zwecken verwandt werden. Durch
Fermcnticrung bet Glukose kann
man Alkohol herstellen. Man kann
auch eine gewisse Quantität Zucker
aus den Kolben gewinnen. AIs Ne
benprodukt bei der Herstellung des
Klebstosss wird Essigsäure gewon
nen, und zwar 2.5 Prozent, dein
Gewicht nach. Ob eS profitabel ist.
alle diese Nebenprodukte bei der Her
stcllung des sklebstoffcs zu fabrizie
ren, muß die Erfahrung lehren.
Warnung für Hühnerzüchter.
Tas Landwirtschasts De
partement schreibt: Wenn die
sogenannten siebzehnjährigen Zikaden
in der Nachbarschaft zahlreich auftre
ten, so muß man auf die jungen
Hühner aufpassen , die sich unter
Bäumen bewegen können, auf denen
die Zikaden in Mengen vorkommen.
Man kann mit Recht annehmen, daß
die vielen Zikaden für die Hühner
ein leckeres Fressen sind; die Nah
rung wird jedoch nicht ohne Gefahr
für die Hühner verzehrt. Tie Flügel
und Beine der Zikaden scheinen ganz
unverdaulich zu sein und können den
Ausweg des Kropfes verstopfen.
Junge Kücken smd der Gefahr nicht
ausgesetzt, da sie zu klein find, um die
Zikaden zu zerreißen arnd zu fressen.
Jedoch Kücken, die mehr als vier Wo
chen alt find, sind groß genug, um
die Zikaden zu verzehren und danach
Beschwerden zu bekommen. Um die
em Uebelstand abzuhelren, gibt es
nur, ein praktisches Mittel: Wenn
möglich, treibe man die Hühner aus
Felder, wo es wenige Bäume gibt
und wo die Zikaden deshalb nicht in
großer Zahl auftreten. Es ist auch
berichtet worden, da?; erwachsene
Hühner durch das Frcs'en von Zika
den in großer Zahl Schaden gelitten
haben, und das eine beträchtliche An
ahl umgekommen ist.
Tabakssaft gegen Ungeziefer.
3m Garten wimmelt es jetzi
wieder von Ungeziefer. Wiederholt
ist man in neuerer Zeit auf die Ver
nichtung der Insekten durch Tabaks
saft zurückgekommen. In der Tat.
die Vernichtung durch schwefel
aurcs Nikotin bietet auöerordent
iche Vorteile, sie muß nur in der
richtigen Weiie geschehen. Tie
Lösung wird in einer Stärke von
0 Prozent Nikotin hergestellt. Vor
der Benutzung nimmt man von
dieser Lösung zweidrittcl Unze und
versetzt die Menge mit einem Quart
Wasser, außerdem mit etwas schwar
zer Seife und Soda, damit sich die
Flüssigkeit an die Pflanzenschädlinge
anhängt.
Ein bekannter deutscher Prosenor
hat noch ein besonderes Verfahren
erprobt, um die Nikotinlösung zur
Vertilgung von Insekten in Treib
'zäuiern zu verwerten. Er erhitzt
auf einem Herde Eisenstangen bis
zur Rotglut, bringt sie dann bis zu
den Pflanzen und begießt sie an den
glühenden Enden mit .abaksiast.
Tieser verwandelt sich sofort in
Tampf, der als dunkle Wolke aus.
steigt und auf die Pflanzen nieder
ällt, wodurch die Insekten mit
großer Schnelligkeit getötet werden.
Eine schädliche Wirkung auf die
Pflanzen ist dabei erfahrungsgemäß
nicht zu fürchten.
Veruichtnng der Engerlinge.
Tie Engerlinge (White Grubs),
die Larven des Junikäfers, ,sind
ziemlich allgemein bekannte Schäd
linge. Tie Käfer selbst erscheinen
Ende Mai und Anfang Juni und
fugen Blättern und Fruchtknospcn
der Qbst und Zierbäume oft sehr
großen Schaden zu. Und zwar er
scheinen sie am Abend, wenn es
dunkel geworden ist, uni sich mit
Tagesgraucn wieder zu verstecken
Cs empfiehlt sich, die Käfer mög.
liehst zahlreich zu vernichten.
Tie Käfer legen ihre Eier an den
Stengeln und Wurzeln des Grases
gerade irn'.er der Erdoberslache ab,
Aus diesen Eiern schlüpsen die Lar
den, welche bald fettige, dicke, hazz
lichc Würmer von fchmutzig-weißli
cher Färbung werden, sich zwei oder
drei Jahre im Erdboden ernähren
und dabei unseren Kulturpflanzen
oft großen Schaden zufügen. Im
dritten Sommer erleben sie ihr
Puppenstadium und werden im
September fertige Käser, erscheinen
über der Erde ober erst im nächst
folgenden Früh-ahre. 'Tie Enger
linge richten besonders an den Erd
beeren und dem jungen Mais oft
großen Schaden an, desgleichen in
den Klee und vuzernetetoern (al
so.! fa Ju ihiec Vernichtung emo
fiehlt es sich, das Gartenland tief
i.'nzuaraben. Rasenflächen, die im
nächsten Jahre bebaut werden sol
Im, werden am bellen schon irr, Herbst
tie? umgegraben. Zodaß die Crger
linge unier der Einwirkung der
rauhen und kalten Winterwittcrung
iiiujuujii ui'iiiiujai u'i-iuui.
Energische Bekämpf der Läufe zu
empfehlen.
Ausgiebige Benutzung eines gu
ten Läusepulvcrs ist stets zu empseh
len. Ein Stanbbad in Ctraßenstaub
und Holzasche ist wichtig, wenn man
das Geflügel don Läusen befreien
will. Auch Sodium Fluorid, ein
weißcö Pulver, das man in der Apo
thcke kaufen kann, leistet guteTien
sie. Man reibe etwas von dem Pu
der auf die Haut, und zwar am
Kopf, ain Nacken, Rücken, an der
Brust, unter dem Bauch, am
Schwanzansatz, an beiden Schenkeln
und unter jedem Flügel.
Neuer Weltrekord.
Eine Holstein! Kuh von Wal
worth County. Wis., Walcowas
Ollie Mooie, Eigentum von Nathan
Tickinsog. & Son in Lake Gcneva,
hat jetzt ' den Weltrekord. Sie ist
die jüngste Kuh, mit einem Rekord
von über 100 Pfund Butter in
einem Jahr. Ihr Rekord als Zwei
jährige ist wie folgt: Butter, 7
Tage, 27.37 Pfund; Milch, 7 Tage,
563.5 Pfund: Butter. 30 'Tage,
106.9 Pfund: Milch, 30 Tage,
2229.8 Pfund; Butter, 305 Tage.
1010.68 Pfund: Milch,' 365 Tage,
21,569.7 Pfund.
Was Traktoren leisten können.
Die Walworth County Tractor
Demonstration sand bei Telavan,
Wis., statt, nachdem dieselbe dreimal
wegen Regens verschoben werden
mußte. Es wird geschätzt, daß 12,
000 Personen derselben beiwohnten.
Xreißig Traktoren nahmen daran
teil. Um zwei Minuten nach 3
Uhr war das große slache Feld aus
der Tilden.Farm zum Säen bereit.
Ter erste Traktor beendete seine
Arbeit in einer Stunde und 37 Mi
Nuten und alle anderen waren in
nerhalb zwei Stunden und 27 Mi
nuten mit ihrer' Aufgabe fertig.
Abfaulen der Ferkelschwänze.
Es kommt hin und wieder vor,
daß Ferkel die Schwänze verlieren,
d. h. dieselben faulen förmlich ab.
Ter Grund ist in der Hautfache in
faulem Stroh oder sonniger sauler
Einstreu zu fucken. Es empfiehlt
sich, um diesem Leiden vorzubeugen,
die ersten drei Tage nach der Geburt
der Ferkel den Stall täglich sorg
sältig zu reinigen und alle Streu
gründlich zu erneuern. Später solltö
diese Reinigung des Ferlclstalles
mindestens einmal wöchentlich, bettet
ber noch häufiger vorgenommen
werden, ',st der Schwanz noch nicht
zu weit abgefault, so kann man ihn
gewöhnlich noch dadurch retten, daß
er wiederholt und gründlich mit
Schmalz, dem etwas Karbolsäure zu
gefetzt ist. eingefettet wird. Aber,
wie gesagt, die Vorbeuge und Ver
hütung des Leidens ist das wichtigste,
und in dieser Hinsicht läßt sich Zagen,
daß das Leiden kaum zu befürchten
ist, wenn der Stall in der beschrie
benen Weise reingehalten wird.
Feinde der Spalier
fruchte. Zum Fangen von Ohr
Würmern, die besonders Spalierbäu
nie von . Psirsichen und Aprikosen
manchmal so stark, heimsuchen, daß
keine einzige Frucht unbeschädigt
bleibt, steckt man zwischen einzelne
stärkere Aesle und die Wand oder hin
ter die Latten des Spoliergcrustes
einige Strohwische, die man an j
dem Morgen eine Woche lang erncu
crt, indem man die alten verbrennt
Ticse Strohwische werden von den
Tieren mit Vorliebe als Schlupfwin
kel aufgesucht. Wespen, die in man '
chen Jahren den Spalierfrüchten
nicht weniger schädlich sind, fangt
man in Medizinflaschen, die man
zmiien den mchten aushangt.
Man füllt sie zu einem Drittel mit
Wasser, dem ein wenig Jruchtsast
oder Honig beigemengt ist! Qhr
Würmer und ähnliches Gesindel wird
übrigens nur da hochgradig schädlich,
wo Bretterplanken bepflanzt sind und
zwischen den Latten und Brettern
größere Fugen klassen. Es m nütz
lich. diese Fugen mit einer Petrole
uM'Emulsion auszuspritzen, die man
folgendermaßen herstellt Auf einen
Eimer Wasser nimmt man 14
Pfund grüne Seife, die man in war
mem Wasser auslöst. Nach dem Ab
küülen der Seifenlösung wird 1
Quart Petroleüm hinzugegeben und
beides gut miteinander vermiirlt, so
daß e:ne mnige Mischung entuent.
Zum Ausspritzen bedient man sich
am besten eines Bestäubers, wie sie
bei den Zimmerpflanzen üblich und
unentbehrlich sind.
Die Schrecken des Tode!
lassen nach, wenn du nicht immer
an deinen eigenen Tod denken
wolltest. WaS würdest du sagen,
wenn alle dir unsympathischen Men
ichcn, deine Feinde, Neider und
Spötter ein ewiges Leben hätten?
In den Frohsinn über ihre Per
gänglichkcit schliche dich selbst mit
ein imd 10 fahre lächelnd den bu
morvergolotteil Strom des Lcbens,Almu,ig aehaot un da tonne se nch
binab: L?nn oiich du wirst nicht je, denke, w'e ich da gezülilt ijen. 21m
dem --j sympathisch sein! jliedsie wär ich aus die Esr erauS g
YZffxner Slhreibkbrlkf dk
lljilipp Sauerampfer.
62.
Mein lieber Herr Rcdacktionär:
Ten anncre Tag
hat die Lizzie. was
meine Alte i?, zu
mich gesagt: Phi
lip, hat se gesagt,
du laufst doch den
ganze Tag erum
un klchmst immir,
daß du die halwc
Stadt kenne duhst
un daß die annere Hälft dich kennt."
Ich hcn nicks annerscht duhn könne,
als sie recht gewme .Ich sin be
kannt wie en buntiger Hund, hen ich
gesagt, un wenn du mich vielleicht
sage dehst, wohin du trifte duhst.
dann könnt ich dich mchbie alle In
formehschcn gewwe, wo du hen
willst."
Die Lizzie hat dann meine Etten
schcn darauf gcrufe, daß jetzt die Zeit
wär for Schellie einzukoche, biekahs
im Winter dchte mer all gleiche eb
des auf den Brot zu hen: bieseids
das, wär wahrscheinlich im Winter
die Butter so eckspensief, daß en an
ständiger Mensch nit dran denke
könnt. Butter zu kaufe. Da hast du
recht, Lizziche, hen ich gesagt, koch
nur recht viel von den Stoff ein, for
daß mer plenti Schellie an Hand hen.
Du duhst tahke, wie en wudden
Mann." hat dann die Lizzie gesagt,
wo soll ich denn den Stoss herkrie
ge? Mit unsere große Familn kann
ich nit dran denke, e 5twart odder
zwei einzukoche, bei uns muß das all
bei die Gällen gehn, un ich weiß nit,
wo ich die Berries un all das Zeug
herkriege soll. Tu kennst jeden trau
rige Scckel in Taun un da sollt es
for dich ebbcs LeichteS sein, mich da
auszuhelfe."
Ich hen off Kohrs nit die allerge
ringste Eidie gehabt, wie ich die Liz
zie Räspberries un 5!orrents ver
schaffe sollt, omwer ich hen doch die
Frau nit disepeunte wolle un da hen
ich gesagt: Schuh? Ting, ich kriege
dich soviel wie du willst un morge
früh gehn ich in die Kontrie un da
wolle mer cmal sehn, was ich duhn
kann." Ich sin dann zu den Wedes
weiler un hen den gefragt. Der hat
mich gesagt, daß er sich en Fliwmer
gekaust hätt un besohr er es risse
deht. das Lewe von seiner Alte auss
piel zu setze, mütf er zuerscht e
paar Treielreids allein mache. Er
deht mich mitnehme in die Kontrie.
biekahs dort wär die Tehnschck von
en Eckzident doch nit so groß, als
wie in Taun.
Ich henn osf Kohrs auch die Eidie,
daß ich mich so kwaste als Versuchs-
kaninche herge'.rwe sollt, nit recht e?
tra gegliche, awwer dann hen ich
mich widdcr gesagt, mer dnht ja in
so Eckzident nit gleich fterwe un meh
die es geht besser, als wie mer denke
duht. Am nächste Morgen sin mer
also schon in guter Zeit fortgefahre.
un ich muß gleich sage, daß sich der
Wedesweiler recht dappig angestellt
hat. Ich hen reitemeg genohtißt. daß
er immer nach links gcsahre is, wenn
er rechts hat fahre wolle un umge
kehrt. Wedesweiler, hen ich gesagt,
du besier bist e wenig kchrfull: ich
hen keine Lust un kein Tieseier, mich
von dich uif die Schlachtbank führe
zu lasse. Da hat er gesagt, ich sollt
so lein dummes Zeug schwätze: mein
Lewe wär auch nit mehr wert, als
wie das von dausente andere. Wenn
ich for Insten; in den Krieg gemllßt
hätt, un wär dohtgeschosse worde.
dann wor ich auch futich. un schließ'
lich wär es doch ganz schnuppe, wo
und wie mer sterme deht. Tas Wie
und Wo macht mich nit soviel Wur
rie. hcn ich gesagt, als wie das
Wann un ich sage dich reit hier.
dan ich for die nächste 2o Jahr noch
keine Lust hen, den Bücket zu kicke,
.0 bei un bei hat der Wedesweiler
ganz schöne Jmpruhsmeiüs gemackt
im ich hcn ihm auch meine Hochach
tung wiederholt ausgesproche. Mer
im setzt aus e orig gute Rohd ae
wese un der Fliwmer is gelaiite, das
war e wahres Vergnüge. Awwer auf
einmal da hat d,e Maschin gcstappt
un da hen mer gcstanne mit unsern
Fliwmer un unsere Kenntnisse. Ter
Wedesweiler sagt, die Maschin hätt
alles Gäselin aufgejuhst un es deht
nicks annerschter iwiverig blcnoc, als
daß er in das nächste Willetsch gehn
deht un deht sich e Gällen odder ,zmci
kaufe. Bleib du solang m die Ma
schin hocke, sonst kriege mer se meh'
bie auch noch gestohle. Ich sin froh
gewe'e. daß er mich nit gefragt hat
das Güsclien zu hole. Ich hen mich
recht komfortebbel in dif Maschin
gesetzt un hen mich e Sickahr geleit
un da hcn ich e feine Rest genomme
Auf einmal bot ich so t sonnige
Neus in die Maschin un wgs wern
se denke, fangt doch das Qoscding
an, auf einmal zu laufe! Erfcht ganz
langsam, '.in ich hen gedenkt, well es
werd sich wohl bald die Hvrncr abge-
lauie hawwe.
To sin ich awwer schön mistehken
gewese. Es is immer schneller gange
un auf einmal sin ich dahingeiaust,
als wie en Vogel in die Lust. Well,
jetzt is es mich wvver doch gznz son
derbar .;: Mut geworde. Ich hen
von den Aiik.imoli arverebte keine
tschumpt, awwer was wär da daS
End gewese? Well, ich will Jhne
heute nit zu viel zumute und warte
liemer biS nächste Woch, for Jhne die
Bällenz von die Storei zu verzähle.
Glamve Se auuver in die Miciüeirn
nit. daß ich widdcr emal e Rindoielz
gewese sin, womit ich verbleibe Jhne
Ihm liewer
Philipp Sauerampfer.
Alle schon dagrweskn.
Trübe Blätter an er frsnj.fischkn
ginanzgkschlchtk.
Die geplante große Vermögens
abgäbe in Deutschland ist nicht un
bedingt neu in der Cteuergeschichte.
schon vor reichlich 200 Jahren
wußte die französische Negierung
keinen anderen Ausweg aus der
Finanznot, als die großen Vermö
gen zu beschlagnahmen. Tas geschah
unter der Regentschaft, die beim To
de Ludwigs XIV. eine finanziell
ebenso bedenkliche Erbschaft antrat,
wie in Deutschland die republikani
sche Rcichsregierung bei der Liqui
dation dcs Weltkrieges.
Tie Herrschaft des Sonnenkönigs
war zwar äußerlich außerordentlich
glänzend gewesen, aber die Kriege
und der Lurus dcs Hofes und die
Mißwirtschaft in der Regierung hat
ten ungeheure tsummeix verschlun
gen, die durch Steuern gar nicht zu
decken waren. In den letzten vier
zehn Jahren Ludwigs XIV. hatten
die Ausgaben 2 Milliarden 870
Millionen betragen, während die
wirklichen Einnahmen nicht über
80 Millionen hinausgingen. Mit
anderen Worten: man hatte rund
2 Milliarden im damaligen Gelde
leihen müssen, d. h. eine Summe,
die vor dem jetzigen Kriege etwa
4 Milliarden, gegenwärtig aber 16
bis 20 Milliarden entsprechen wiir
de. Ta nun Frankreich damals 18
Millionen Einwohner zählte, so ent
fielen auf den Kopf der Bevölke
rung rund 1000 Franken Staats
schulden. Ein großer Teil dieser
Schulden war in ewigen oder le
benslänglichcn Renten und einer Art
Schatzanweisungen konsolidiert wor
den. Beim Tode des Königs war ein
Tesizit von 789 Millionen Livres,
d. h. nach heutigem Wert etwa 7
Milliarden zu decken. Tabci waren
die Kassen leer, und in mehreren
Provinzen verweigerte man die
Tteucrzablung.
Man, schlug dem Rezenten 'vor.
den Staatsbankerott zu erklären,
ober der Herzog von Orleans lehn
te dies ab. Taraushin entschloß sich
die Regierung zu einer Reihe von
Maßnahmen, die in Wirklichkeit mir
den Staatsbankerott verhüllten. So
mußten alle" Staatsschuldenmittel
zur Abstempelnng eingereicht wer
den. wobei sie im Wet entsprechend
herabgesetzt wurden: W2 Millionen
TtaatSsckiuIden wurden mit 2r0
Millionen neuer Staatsnoten zurück
bezahlt, aber diese verloren schon am
Tage ihrer Ausgabe 4" v. so
daß. wer beim Tode Ludwigs XIV.
0 Franken Papiergeld hatte, jetzt
nicht mehr als 20 Franken dafür
erhielt. Außerdem führte der Staat
eine Münzverschleckiterung von 43 v.
durch, reduzierte d?e in den drei
letzten Jahren gewahrten Renten
auf die Hälfte und verkürzte die Ge
kälter und die Penionen der
Staatsbeamten.
Tann folgte die eigentliche Ver
mögensabgabe. Schon früher natte
man unter der Monarchie von Zeit
zu Zeit eine sogenannte Justizkam
mer eingesetzt, uni die Geldleute, die
sich unaebiihrlich bereichert hatten.
zur .Verantwortung zu ziehen nd
ihnen einen Teil ihres Gewinns
wieder abzunehmen. Tas sollte jetzt
in einem noch nie gekannten Maß
stob geschehen: man glaubte, den
Reichen 800 Millionen abnehmen zu
können, ohne sie zu ruinieren. Ter
Hmoa von Noailles hatte diesen
Plan ausgedacht und ihn im ,zi
nanzrat durchgedrückt. Dabei ging
man aber anders vor als heute
am 9. Februar 1716 nahm man
die Finanzleutc fest, auf deren er
mögen man es besonders abgesehen
hatte, und sperrte sie in der Ba
stille ein. Tie übrigen durften sich
bei Todesstrafe nicht mehr als eine
Meile von ihrem Wohnort entscr
nen, und den Postmeistern wurde
verboten, irgend einem Flüchtling
Wagen oder Pferde zu stellen. Tann
wurde die Justi'ckamnier eingesetzt,
die alle seit 108. also seit 27 Iah
ren abgeschlossenen, direkt oder in
direkt mit staatlichen Angelegmhei
ten zusammenhängenden Geldge
sckmste untersuchen sollte. Alle slaat
lichen Verwaltungen, alle Banken,
Notare u?m. waren vcrvilicktct. ihre
Bücher vorzulegen. Jede falsche Er -
klsrung wurde mit Einziehung der
Güter sowie mit lebenslänglicher
Galeerenstra'e für die Männer und
einer neunjährigen Verbannung sür
die Frauen bestraft. Außerdem wur
dm den Denunzianten Belohnungen
zugesichert, und selbst wenn der
Tohn. seinen Vtaer, der Bediente
seinen Herrn anzeigte, so durfte bei
Todek''trase (!) niemand etwas nach
teiliiies über die Anqcber sagen. ES
wurden besondere Einrickitungen ge
trof'en, mn anonnme Tenimz'atio
neu entzegenzunelimen Tie Angeber
erbielttn den fünften Teil der ver
hänzten Bußen und beschlsgihmten
Summen und eilt Zehntel der betrü
gerisch verheimlichten oder ander
weitig untergebrachten Beträge.
ES kamen natürlich scheußliche
Fälle von Berrat vor. Dabei versuhr
d Justizkammer ganz summarisch,
unter Ausjchtuö der QcllenUichkelt:
der Angeklagte hatte kel Recht, sich
zu verteidigm noch Aeru ung em-
zulegen. Mail suchte der Vollbslun
mung dadurch entgegenzukommen.
daß man über cinzctne verhaßte
Geldmänner besonders ' barbarische
Strafen verhängte: man führte sie.
an einen Karren gebunden, im
Hemd, init einem Stuck um den
Hals und einem Schild Boleurö
du pcuple' auf dem Rucken nach
einem ösjcntlichen Platze, wo sie ta-
gelang am Schandpsahl ausgestellt
wurden, damit -jeder sie anspelen
und , mit Schmutz bewcrfcn konnte.
bevor sie aus die Galeeren gevracht
wurden. 'Sogar Paparel. der Schatz.
Meister des tönigllchen Hauses, wur
de so behandelt und zum Tode ver
urteilt, weil er in der KriegSzeit
1,600.000 Livres in ausländischen
Werten angelegt hatte. Durch Pro
tektioii wurde er begnadigt, doch
wurden alle seine Güter eingezogen.
Einer der bedeutendsten Kriegsge-
winnler war Bourvalais. der eben
MS , eine Simonen in auanvi
jchen Banken angelegt hatte. Man
nahm ihm mehr als 4 Millionen ab
und lieg ihm und seiner Frau im
merhin noch ein Kapital von IM,-
000 Livres. BourvalaiS war von
seinen eigenen Freunden und Be
dienten angezeigt worden, die alle
ihren Lohn erhielten. ,
Im allgemeinen nahm die Justiz
kammer allen Spekulanten drei Funs
tel ihres Vermögens ab, sosern sie
ich nicht noch ein besonderes äZer
gehen hatten zuschulden kommen
lasten. Aber bei manchen elnstusz-
reichen Persönlichkeiten drückte umn
ein Auge zu. Einzelnen gestattete
man, sich selbst einzuschätzen, uno
dabei kam es dann öfters vor, daß
ie kick aeaenseitig denunzierten. So
erklärte Samuel Bernard sich bereit,
9 Millionen abzuliefern, wenn Cro
zat, der sich als ebenso reich aus-
gegeben hatte, ebensoviel zanue.
c,f f,rm,t rtw nur 600.000
Livres abzugeben, wobei er erklärte.
J J . I
rs sei ein Skandal, daß Prondre
nur. 1,900,000 Livres zahlte,
crr;r;A t 9iPrr. ßn.
zat und Prondre, daß ein gewisser
Menou, der bloß auf 2,74.000
Livres eingeschätzt worden war, min
u t 1 . .... I
bestens das doppelle bezahlen mu, e.
Tie Justizkammer suchte o jenr
nnrfi ffirfiuldinen dak sie deren
tiOO azuungen, ag
chließl ch überall ah. Sie vegnug
7V -; .ft. MrfJ Wo.
ixi iiujt iin.ii .vnv'i.n. I
wmnezu . beschlagnahmen, sondern
ie jührte geradezu eme Mansan
eihe durch. Zwar wurden die, ent
ehrenden Strafen einigermaßen ge
mildert, aber dafür , wurde desto
Jiger nach Geld geforscht; ja. es
kamen Fäll? vor. wo man nichtbloß
alle Möbel in einem Hause, durch
uchte. sondern auch durch eine
Schar Männer die Wände ausbre
chen, die Höfe und die Gärten au
jr.4ni wkl
wuyten NcsZl
nrt . r l l ' r.,u l
Natürlich suchte zedermann sein
Geld zu verstecken oder ins Ausland
bnngcn zu lassen. Einmal hielt man
an der Grenze 14 Weinfässer an:
tn jedem lag ein Neines Mit Gold
stucken gefülltes &che: ,n gan
zen S Millionen Livres.. Einem an
deren gelang es allerdings, als
Bauer verkleidet, sein Vermögen auf
l . . ... Ärt. hZlrnh hstlrtAst-
filmn vvu uiiv -t )uv
nen Wagen nach Holland zu drin
gen. Andere begingen m der Per
zweiflung Selbstmord oder ver
brannten in einem Anfall von
Wahnsinn ihre Wertpapiere.
- Im ganzen wurden von der u
stizkammcr 5570 Personen zu Stra
sen und Vermögensabgaben venir
teilt. Es sollten von ihnen 250 Mil-
lionen eingezogm werden, aber von
diesen aclanaten kaum 70 Millia-
nen in den Staatsschatz. Es war al-
lf AAntim him ltntlfTli4l t !Äft!trfet8
U im uuiiji-ii un ,)nirniu
Ergebnis. Der größere Teil wan-
derte in andere Hände oder wurde
den Beteiligten durch Verwendung
bei einflußreichen Personen nachge
lassen. Viele der lcbrandschatzten
wandten' sich direkt an die Richter ne voll Wasser ein Eßlöffel voll Sei
und suchten durch Bestechung ihre fenpulver und ein Eßlöffel voll Ve
Namen vor der Vcrössentlichung zu
schützen. Andere, deren Urteil schon
gesprochen war, kauften sich unter
den Höslingen und den Favoritin
nen Fürsprecher bei dem Regenten,
Tie Protektion hatte sogar ibrenfe
sten Tarif, der sich nach dem Vermö
gen und der Höbe der auferlegten
Abgabe richtete. Ein u 1,200.000
Livres Tarierter antwortete einem
SScrsina. der ibm um 300.000 Lio
res seine Verwendung anbot: Perr
scgs, ich bedaure, daß Sie zu spät
kommen: ich-Kode das Geschäft be
reits mit Ihrer Frau Gemahlin um
die Hälfte dies"? Summe abge-
schlössen.", .
Wailbrae 1 vanaos. u oer
kanadischen Provinz Liberia sind die
Waldbrände dieses Jahr schlimmer
als je vorher. BiZ jetzt sollen 0,
000.0s Ins; Bauholz zerstört wor
1 , ,u - ?. t. - L .m. V .
. . ... v
ben sein. Am schlimmsten haben die
Brände im Nordweüen der -tonen
Indianer Reservation gehaust, vai
der Banft Nationalpark und das
weltberühmte Hotel Bansj" liezen.
Äfl?p.
Behandlung dcS TeintS.
m,trfnntntt fnNti man nie
w Teintmittel verwenden, er
. t sehr angreifen
dieselbe bald grau und unan
izch machen. Aber als Cold
zubereitet, hat der Gurkensast
- MeiaVitii! Wirkung. Anbei daS
t Gurken-Ereme bereitet man
au?0lslcnöc Weise: 2 Unzen Man
cm I)aI)e llnie weißes Wachs,
.e lln.e Tpcrmaccti 1 Unze
Gurkensaft. Um letzteren zu gewin
- zuschneidet man eine sauber
gewaschene frische Gurke faM
Bi k .st flcnc Stückchen, setzt sie in
(lm Emaille-Kasserolle mit einem
xeeV6M voll Wasser aufs Feuer,
m lanflfam fod)cnf die Gurken
:im.m mürbe sind, seiht dann alles
burd cin fcttc Tuch und läßt erkal.
tcn aijS Ulj) epermaecti läßt
mn -m einem Porzellangesäß, gro
Tassenkopf z. B.. langsam zer-
h inbm ,a,i den Tassenkopf
itl dlt öeüö mit sod)Cnbem Wasser
barf man roeoer Wachs
Spermaceti, da es sonst nicht
mieiet gedickt, sondern bröcklig
eibt. Sobald beides geschmolzen
,st. nimmt man die Tasse vom Feuer
unb flicfct unter fortwährendem
d)IastCll mit einer silbernen Gabel
&a Mandelöl und den Gurkensast
n Tröpschcn Bcnzoin-Tink
hll hinzu. Metall darf nicht zum
- jetlnea des Creme genommen wer
den. auch ist längeres, fortwährendes
Schlagen der Masse unbedingt zur
Erzielung eines guten Creme not
wendig
Zur Vertreibung von Sommer
sprossen wird Zitronensaft empsoh
len. Wenn icdoch Zitronensast mit et
was Wasser verdünnt die Gesichts
haut zu sehr angteift, dann versuche
man es mit Peroride of Hydrogen,
cbensalls mit Wasser verdünnt. Die
scs wird auf die Haut aufgetragen
und wirkt nach andauernder Benut
zung bleichend, wird also auch die
Sommersprossen etwas abtönen,
- (
Em radikales, absolut unfehlbares
Mittel ist Ausräuchern mit Forma.
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nen ganzen Tag in Anwendung 1 61,
ben. nachdem alle Ritzen und Abzug.
verstopft sind
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man. wenn man 20 Gramm Naph.
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tn Mottengeist be anders für Möbel
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und Schrie w nicht d
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A) dieser schädlichen Tiere zer-
"....' mn rt1tf
"b. folgende
Weise vollständig los: Man nehme
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borsichtig verstopft sind. Wenn die
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-VfcV Ulll "WVV f VMUV)I
Jnnf r hat jR,rfslbn teirt.
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0en QUg Pgmöbeln zu enU
- Man tränke ,ulammenae.
!nittette8 Zeitungspapier mit 2er.
tinm zsch. die
Pg!stmobel. auch unler die Möbel.
3 m jbe Oeffnung; es wird
. .? " ' " ot
1 keifen,
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?,mr,,rnorrkuguu,z.
Da in letzter Zeit die Anfragen
über Vertilgung der Ameisen sich
immer wiederholen, so bringen wir
heute noch einmal in aussührlichr-,
Weise die verschiedenen Vekämpsungt i
mittel gegen diese Plage. Vor alfT
len Dingen sind die Nester der Tiew
festzustellen, erst dann ist mit Erfolg
der Kamvf aufzunehmen. Stebei
die Nester in lehmigem Boden so ge
I MtUi r ti- (am Im m.i fiTT) aCT'.VI
nbi 19 i lwti, jis uut -iuuc,
einzuschlemmen, wodurch die Gängl
im Boden, verstopft werden. Sons
gießt man die Ameisennester mit hi
ßem Wasser aus, dem Petroleum
und Seifenpulver (auf eine Gießkan
troleum) beigemischt ist. Oder man
macht in den Ameifennestern mit ei
nem Hölzchen Löcher, in denen eine
Unze Bisulphid einiseführt und dann
das Loch verschlossen wird. Das
Chemikal ist vorsichtig zu behandeln,
da es sehr feuergefährlich ist und sich
leicht entzündet. Man kann auch i
einen in .Honigwasser getauchten 'a--.
Schwamm, schwach ausgedrückt, auf ' J.
das Ameismnest oder in dessen Näke ! f
legen. ,e Ameisen Inechen in - lu t !
Tchwammporen. um den Honig zu
lecken. Sind genügend Ameisen in
dem schwamm, so wird dieser in to
chendes Wasser geworfen, wo die
Ameisen sofort getötet werden. Das
!Uersai)ren ist aber cst zu wlderholen.
hi& r.( sm!r,ti f nrli',,rsnn frnS
I in. iijwunani
Auch eiik Gemisch von Zucker. Mehl
un5 dort aufgestellt, wo sich di,
Ameisen aushalten, vernichtet sie.
Xk 2i.re Hessen von dem Gemisch.
ntfjmn taiti Vlt t 0U
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0 sich in ihrem ilorper entwickelt
und se tötet.
Weniger all einZ kann
Uhr nicht schlagen. ' '
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