Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, July 29, 1919, Image 8

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3utr Farm und Gurten
Tn Kröutergarte.
Seine Produkte sind in der Lüche und
aus dem Markt wUlkommen,
Tio Kräuter werden gewöhnlich
m einer bestiminten Ecke des Gar
tai angebaut. Man sollte dem
Boden, der tief umgegraben wird.
im Herbst eine gute Portion reifen
Tüiigcrs zuiülzrcn. Wenn der Un
tcrgrund gehörig durchgegraben
und gelockert wird, so ist das um so
besser, da dann die Wurzeln Gele
genheit erhalten, sich nach unten
besser zu entwickeln.
Eine sehr gute Methode ist es.
die Reihen, in denen die Kräuter
gepflanzt werden sollen, abzustecken
und dann die Oberschicht des So
den herauszunehmen und auf die
Seite zu legen. In die Furche
slreue man dann zwei bis drei Zoll
Dünger und verarbeite ihn in den
Untergrund. Dann stecke man die
Oberschicht wieder darüber und
warte einige Tage mit dem Ein
setzen der Pflanzen, bis sich das
Erdreich wieder gut gesetzt hat.
Pflanzung nd Pflege.
Vor allem achte man darauf, die
Tauerpflanzen in einer Reche oder
Ecke zu pflanzen, wo sie nicht ge
slürt werden. Die zweijährigen,
Pflanzen kann man daneben ein
setzen, und den Rest des verfügba
ren Bodens räume man den ein
jährigen Pflanzen ein.
Die allgemeinen Behandlungs
Methoden sind bei den verschiedenen
Kräutern durchweg die gleichen.
nämlich gute Pflege und Sauber
seit während des Sommers und ei
ne Lage Blätter, Stroh oder Dun
gec, um die Pflanzen während des
Winters. Das schützt sie vor dem
Absterben im Winter und jördert
die Fruchtbarkeit für das nächste
Jahr.
Salbei (Sage), Taragon, Minze,
Anis, Kümmel und' Dill werden
wohl am meisten im Markte gefun
den. Wenn man jedoch die Kräu
ter zu Verkaufzweckm ziehen will,
so muß ,man erst Erkundigungen
darüber einziehen, welche Kräuter
in der betreffenden Gegend am mei
sten verlangt werden.
. Anis.
. Anis ist eine Jahrespflanze, und
der Samen verliert nach dem zwei
ten Jchr seine Lebenskraft; es Zollte
daher nur frifcher verwandt werden.
Man sollte ihn im Haufe in Kästen
säen und die Pflänzchen nachher
umpflanzen. Man kann ihn jedoch
auch im Freien säen und die Pflan
zen später' reduzieren, sodaß sie et
wa 12 bis 14 Zoll von einander
entfernt stehen. Die Pflanze wird
etwa zwei Zuß hoch. Die Samen
säcke sollten abgeschnitten werden,
wenn der Samen nahezu reif ist.
Man kann die Säcke an Fäden zum
Trocknen aufhängen oder man kann
sie auch lose auf ein Sieb legen und
dort trocknen lassen. Schließlich zer
reibt man die Säcke und befreit den
Samen von der Spreu und den
Stengeln. Anis wird als Gewürz
verwandt, besonders bei Cookies,
serner wird er auf den Kuchen ge
streut, wenn dieser einen Zuckerguß
erhält.
' Kümmel.
Kümmelpflanzen werden gewöhnlich
im Garten gepflanzt, sie sollten je
doch frühzeitig im Frühjahr gesät
werden. Die Pflanzen selbst sollten
13 bis 18 Zoll von einander ent
fernt stehen. Manchmal erhält man
schon im ersten Jahre Samen, mei
srens jedoch erst im zweiten. Er
wird zur Würze für Brot und Ge
back verwandt. Die Küunnelpflan
zen wachsen sich schließlich zu einem
Unkraut aus, wenn man sie wild
wachsen läßt.
Till.
Dill wird in ähnlicher Weise an
gebaut und verwandt wie Kümmel.
Die Blätter werden auch vielfach
zum Würzen der Suppen verwertet.
Die zarten Blätter und Stengel,
sowie die Samensäcke werden ge
trocknet und zum Würzen von ein
gemachten Gurken verwandt. Die
Dill Pickles" erfreuen sich bekannt
lieh einer schier unbegrenzten Be
liebtheit. '.- Salbei.
Salbei ist eines der Westen und
drcbreitetsten Gartenkräuter. Die
Pflanzen halten sich Jahre lang,
wenn sie vor der schlimmsten Kälte
geschützt werden. Um sie anzupflan
zen, braucht man nur einen Schöß
ling von einer anderen Pflanze zu
nehmen, der neben dieser Wurzel
dalagen. Hut.
In gutem Boden
entwickelt sich die Pflanze sehr stark.
soda?) MM ihr reichlich Raum geben
muß. Eine Pflanze liefert gewöhn
lich genug Salbei für den Bedarf
einer ganzen Familie. Meistens
wird die Sorte mit den breiten
Blätter gezogen. Man kann die
jungen zarten Schößlinge gewöhn
lich zwei oder dreimal während ei
nes Sommers abschneiden. Die
azien Spitzen kr Zweige werden
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Oien: Tie fleißige wärtner! in ürnrn Kröntergarten.
Unten: Salbcipflanze vor dem Schneide.
gewöhnlich drei bis vier Zoll lang
abgeschnitten und in Bündel zufam
mengebunden, um zu trocknen. Sd
bei wird vor allem zum Würzen
der Schwemewurst und der Füllun
gen sür Geflügel verwandt.
Minze.
Die beliebtesten Sorten sind Pf es.
ferminze und grüne Minze (Spear
mint). Die erstere wird zur Her-
stellung von Pfefferminzöl und auch
zum Würzm benutzt. Die grüne
Minze ist aber viel populärer. Ihre
zarten Blätter dienen zum Würzen
von Saucen, vor allem bei Lamm
koteletten find diese Minzsaucen be
liebt. Die Herstellung von Mint
Juleps hat leider in der letzten Zeit
aus naheliegenden Gründen stark
nachgelassen. Man kann die grüne
Minze säen, man kann aber mich
Pflanzen dadurch gewinnen, daß
man Schößlinge von älteren Pflan
zen nimmt. Die Pflanze breitet sich
stark aus: sie sollte nach dem zwei-
ten Jahre ausgegräben und vernich
tet und kleme Pflanzchen wieder ein
gesetzt werden.
Andere Torten.
Der echte Taragon bringt keinen
Samen hervor. Man muß daher
im Herbst oder im Frühjahr Schöß
linge oder Wurzeln pflanzen. Die
zarten Blätter und Stengel werden
zum Würzen des Cider-Efsigs be
nutzt und geben den sogenannten
Taragon-Essig.
Andere Kräuter, die sich für den
Hausgebrauch oder für den Markt
eignen, find süßes- Balilienkraut
(sweet basil), Zwergbasilien'raut
(dwarf basil). Balsam (balm), Thy
mian (thyme), Andora (horehound),
Bohnenkraut (summer savory), Kor
iander, süßer Fenchel und süßer
Majoran.
Ei wichtiger Punkt.
Ein sehr wichtiger Punkt bei der
Produktion guter würziger Krauter
ist ihre Behandlung. Die Zarten
Stengel, Blätter und Blüten soll
ten, wenn man sie überhaupt benut
zen und ausbewahren will. Zur
rechten Zeit abgeschnitten und dann
im Schatten getrocknet werden. Es
empfiehlt sich, sie in Bündeln zu
sammenzuwickeln, wobei zwischen
den einzelnen Bündeln etwas Raum
bleiben sollte. Das ganze schlägt
man dann lose in Papier ein, das
man an beiden Enden offen läßt,
damit die Luft durchziehen kann.
Man kann die Rolle mit einem
Bindfaden umwickeln und im Schat
ten zum Trocknen aufhängen.
Wenn die Kräuter gründlich ge
trocknet sind, sollte man jeöes ein
zelne Bündel in Parafin-Pavier
einwickeln, damit die Kräuter ihr
volles Aroma behalten und auch vor
Staub geschützt sind.
Man achte auch darauf, daß' die
Kräuter nicht zerdrückt werden, und
daß die Päckchen hübsch und Zauber
aussehen, wenn sie auf den Markt
kommen, da sie dann viel leichter
Käufer finden. - ;
Vertilgung der Blattläuse.
Die Bekämpfung dieser grünen
Läuse, besser als Blattläuse be
kannt, ist sehr einfach. Vor ollen
Dingen sind die Ameisennester durch
Auögießcn mit heißem Wasser etc.
zu bcieitigen, da Ameicn die Blatt
läuse von Pflanze zu Pflanze ver
schleppen. Die Aekänipfung der
Blattlauskolonien erfolgt dann
durch Spritzmittel. Gewöhnlich
lassen sich Blattläuse schon durch
Spritzen mit kaltem Wasser vernich
ten, besser aber nimmt man Sei
fenwasscr, dem etwas Petroleum zu
gesetzt ist (auf eine Gießkanne voll
Wasser einen Eklöffel voll Seiken-
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Pulver und die gleiche Menge Pe
troleum, beide werden gut mit dem
Wasser verrührt). Ein weiteres
Spritzmittel ist eine Lösung von drei
Pfund Tabakrippen, die in sieben
Quart Wafser gekocht werden. Ter
Tabak wird eimnal aufgekocht und
bleibt 21 Stunden stehen, worauf
die Flüssigkeit abgegossen wird. Zu
der letzteren wird eine Scifenauf
lösung von drei Pfmid Schmier
seife, in drei Quart heißem Wafser
gelöst, gegeben. Sowie die Blatt
läuse auftreten, spritzt man mit der
Lösung zweimal. Nach Bedarf ist
dann das Spritzen zu wiederholen.
Weiter kann man zum Spritzen
auch eine Lösung von zwei Teilen
Tabakertrakt und acht Teilen Vor
deaurbrühe benÄtzen. ' Diese Mi
schung dient gleichzeitig zur Pilz
bckämpfung mit. Auch ein Teil
Aloe auf dreißig Teile Wasser gibt
eine gute Spritzlosung gegen Blatt
läuse. Alle diese Mittel müssen
aber in Zwifchenräumen wiederholt
gebraucht werden, wenn die Pslan
zen einigermaßen blattlausfrei blei
bcn sollen. Ein sehr zu empfeh
lendes Mittel zur Vernichtung von
Blattläusen und ähnlichen Schma
rotzern ist auch Ouafsiaholzbrühe.
Es ist nicht einmal nötig, das
uassiaholz abzukochen, man kann
es auch einige Tage im kalten Was
ser liegen lassen, wo es auslaugt.
33,4 Pfund Ouafsiaspähne genügen
sur fünf Ouart Waiser, wann sie,!
wenn sofort die Verwendung vorge
nommen werden soll, ein bis zwei
stunden gekocht werden. Die!
Brühe wird dann durch ein seines
ieb gegossen und mit etwa fünf
Pfund Schmierseife angerührt, die
vorher in Wasser gelöst ist. Die
Menge dieser Brühe genügt für 100
Quart Spritzwasser. Zum Spritzen
lenutzt man eine die Flüssigkeit fein
verteilende Spritze. Am besten
spritzt man in den Nachmittagsstun
den. ,
F-nr Käufer dou Wasiermelonk.
In einer Stadt im Osten, so heißt
es in einem Bericht des D e p a r t e
ments sür Landwirtschaft,
wollte vor kurzem eine Frau eine
Wassermelone kausen. Sie bemerkte,
daß der Stengel mit einem blauli
chen stärkeartigen Brei bedeckt war,
den sie als das Zeichen einer Krank
heit ansah. Im übrigen schaute die
Melone wie ein Prachtexemplar aus.
Mau konnte sie jedoch nicht überre
den, die Frucht zu kaufen, bis sie
viele andere, die der Händler vorrä
tig hatte, untersucht und bemerkt
hatte, daß alle in ähnlicher Weise mit
der Masse bedeckt waren. Beim Kau
fen der Wassermelonen haben in die
sein Jahre viele sorgfältige Haus
scaucn dieselbe Entdeckung gemacht.
Sie brauchen jedoch nicht zu befürch
ten, daß das ungewöhnliche Aussehen
des Stengels auf eine geringe Ouali
tät hinweist. Es handelt sich nämlich
nicht um eine Krankheit, sondern
lediglich um die Lerkinderung einer
der ernsthaftesten lirankheiten der
Lassernielonen, mit denen die Melo
nenziichter in den südöstlichen Staa
ten beim Versandt ihrer Produkte zu
rechnen haben. Diese Behandlung
mit dem bläulichen . stärkeartigcn
Brei, die von dem Vundesdeparte
inent für Landwirtschaft eingeführt
worden ist, vermindert die Lteugel
faulnis. Sie besteht darin, daß nmn
den soeben abgeschnittenen Stengel
jeder Melone mit einem Brei be
streicht, der aus Kupfervitriol (Blue
Ttone), vermischt mit Stärke, be
steht. Der Vcei sollte nur auf den
Stengel gestrichen werden; es kommt
jedoch vor, daß ihn einige Melonen
züchter aus Unvorsichtigkeit oder in
der Eile auf die Schale streichen, was
wohl das Aus'ehcn, aber nicht die
Qualität der Melone beeinträchtigt.
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Mtientr ZAwtlhtbtltf fcf wer so viel iö sicher, daß ich kein
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Philipp Sauerampfer
i.
Mein lieber Herr Redacktionär
Ich sm tchuyr.
das, Se surpreist
sin. Widder en
Echreimebrief von
mich zu kriege; am
wer ich will es Jh
ne anvertraue, ich
sin nämlich seile mal
nit ums ilcme lom
me. Der Vootmann
hat mich schließlich
uch getacketi un
ins Boot gehowe un
dann hat er uns so schnell wie er
gekonnt hat, nach e Eiland gesahre;
dort hen mer uns in die Sonn gelegt
un ben uns trockene lasse un das hat
so ebaut e halwe Stuno geoauerr.
Se mache sich amver kein Mgriss,
wie unsere Kleider dann an uns ge
stickt hen! Wie ich mich aufgericht
hen, sin mich die Pehnties geplatzt,
un die Lizzie. was meine Alte is,
hat gesagt, den Weg deht se nit mit
mich in die Stadt gehn. Se is ef
rebt aeiveie. allein aufzuiteyn, oie
kabs se hat gedenkt, es könnt sie meh-
die ebbes ähnliches häppene un drum
hen ich un der Bootmann sie ausgc
pickt un hen se ins Boot getrage,
grad wie mer en Tellcfohnpohl trage
duht. Ei tcll juh, es is e Picknick
gewese.
Die Buwe ihre Suhtcher Zin ge-
schrunke un die arme Kerl lien ge
jammert wie alles, biekahs se jin
effrehd gewese, die teste Suhtcher
dehte se in ihrem Wachsdumm hin
dere. Schließlich stn mer all in den
Boot aemese: ich hen mich nach den
Remmnant von die braune Battel
umgeguckt, awmer.in den Boot is
nicks mehr gewese, als wie öie n
chein. Ich hen zu den Bootsmann
gesagt, so dorschtig ich auch wär, er
ollt uns erum fahre, bis es ounlel
wär, so daß uns niemand Zehn deht,
wenn mer heimkomme dehte. -Der
Mann is agrieoel gewese, awwer
nach so ebaut e Halme Stund hat der
Moter aus einmal so e sonnie Neus
aemacht. daß ich mich gemunnert hen.
was das meine duht. Unser Mann
hat gesagt: Mister Sauerampfer,
mer jin obb egenst it, unser Gässelien
s all aufgewühlt."
Er hat mich dann noch ecksplehnt,
daß jetzt das Boot hin dreiive deht,
wohin es wollt, er hätt immer for so
n Kas Rodder ch bei lich, awwer o,e
wäre auch ins Wasser gefalle. Wenn
er e anneres Boot aufstöre könnt.
dann deht er sich ans Land pulle
asse, awwer mer mukzte uns sor en
anae Weht gesaßt mache. El tell
iuh, ich hen gefühlt, als ob ich noch
emal ins Wasser tfchumpe sollt. Ich
hen mich umgezuckt un da hen ich
gesehn, daß die ganze Familch da
gelege un geschlafe hat. Well, ich
ben gedenkt, daß is mehbie ganz gut.
dann erfahre se ja auch nicks von
dem neue Trubel.
Ich hen mich dann so bequem hin-
gesetzt, wie es unner die Kohndischens
möglich gewese is un dabei sin ich
auch eingeschlafe. Den Weg is die
nächste Zeit wenigstens spurlos vor
über gange un ich sin erscht widder
wach gcworde, wie mich der Boots
mann zugeruse hat. ich sollt ausslei
ge, mer wäre am Land. Wie ich
meine Auge aufgemacht hen. da hen
ch tienohtißt, da ich so naß gewese
sin, als wenn ich grad eme aus den
Wafser komme deht. Der Bootsmann
hat mich verzählt, es wär en schreck-
licher Regesturm geweie un der yatt
uns auch ans Land gedriwwe, sonst
dehte mer mehbie noch bis zum
nächste Tag erum treime. Die Lizzie
un die 5lidds hen noch all da geleg?
un hen aeschlofe un se sin all sacking
wett gewese. Das war auch noch e
icknick, bis ,ch die wmeit gehabt hen.
daß se gewußt hen wo se wäre, un
daß es Zeit wär. auszusteige un
heim zu gehn.
Die Lzie hat aus den Heimweg
ein Wort gesagt un das is bei sie
immer e schlechtes Zeiche; das meint,
daß sie e ganze Latt in ihr System
hat un nur auf e Tschehns warte
duht, es los zu werde. Die Kids
wäre .so ausgeteiert, daß se hardlie
gehn konnte un ich hen immer drei
odder vier auf den Buckel Zitze ge
habt. Se könne sich denke, wie mich
das hat fühle mache. '
Das dümmste war auch noch, daß
mich wenigstens hunnert Pickels ge-
can hen, wo mich gekennt hen. Jeder
hat Ricmarks jmwer unser Ausgucke
gemacht un jeder hat wisse niolle,
was die Matter mit uns wär, un
wo mir herkomme dehte. Ich hen
jeden gesagt, er sollt morge emal zu
den Wedcöweiler komme un dann
deht ich es sie verzähle; wenn se aw
wer so arig in unser Wohlergehn in-
erestet wäre, dann wollt ich sie ganz
ohnviedenschicll anvertraue, das mer
zu t picknick geweie un von oen
Aege vvwerrascht worde wäre. Da
hen je gelacht un sagte, ich müßt
wohl drieme odder mehbie ich wäre
saußt. Es hätt schon seit drei Tag
kein Troppe mehr geregnet.
Jetzt möcht ich nur wii e, ob uns
der Bootmann mehbie Widder ins
Wasser hat salle lasse, odder was die
Mätter is. Naß wäre mer, das is
en Sin'ch. Ich denke Sie sin in-
ereilet, was mich die Lizzie nach
unsere Heimkunft zu sage gehabt hat.
;ch gleiche nit davon zu ipreche. ra
-""'i . m
M t
wenn ick; so alt wern wie en Mjuhl.
womit ich verbleime Jhne Jhrn liemcr
Philipp Sauerampfer.
An, Sibirien.
Leide nd Abenteuer eine polnischen
Insurgenten.
Als polnischer Insurgent war
Wienabki auö Galizien an Rußland
ausgeliefert und als gemeiner tsol
dat nach Orenbura verbannt worden,
Seine Frau begleitete ihn in die
Verbannung, wo ihre Einsamkeit
durch zwei Kinder erheitert wurde.
Ta brach die Cholera in Orcnburg
aus, und zu den ersten Opfern gehör
ten die Kinder Wienaskis. Der
Schlag traf die Mutter so hart, daß
sie in ihrem Jammer zusammenbrach
und erkrankte. Wienaski tat, was
in seinen Kräften lag, den Zustand
seines Weibes zu lindern; aber die
ärztliche Kunst reichte nicht aus, die
Schwermut der Armen zu bannen.
Ta versank auch er in Melancholie
und nahm zusehends ab.
Dies- wirkte mächtiger auf die
Frau, als ärztliches Wissen. Die
hinsterbende Kraft des Gatten stärkte
die ihrige. In der Furcht, auch noch
das letzte zu verlieren, was ihr teuer
war, raffte sie sich auf und ward die
stutze des unglücklichen oldaten.
Doch schien es nicht, als ob dessen
Trübsinn weiche. Im Gegenteil, im
Kreise seiner Kameraden ward er im
lnier finsterer und wortkarger; sein
Benehmen war das eines Lebens
überdrüssigen.
Auf einmal ward er vermint; man
suchte ihn und fand Mutze und Man
tel am Ufcr des Stromes. Kein
Zweisel, er hatte sich ein Leides an
getan.
Die Frau empfing die Nachricht
von diesem Schlag mit stummer Er
gebung ; keine Klage kam über ihre
Lippen. Ihr Auge blieb tränenleer;
nur eine gewisse scheue Unruhe spie
gelte sich darin, die jedermann als
Vorbote einer Geijteszerruttung be
trachtete. Wie hätte es anders sein
können? ,
Losgerissen von dem teuren Gat
ten, mochte sie nicht mehr in Orcn
bürg bleiben. Der Aufenthalt wurde
ihr unerträglich. Nach Galizien
wollte sie, die Fluren der Heimat
noch einmal schauen, aber auch die
Erinnerung an ihre eheliche Selig
keit mit sich nehmen die Leichen
ihrer Kinder. Dieser Gedanke be
schästigte sie Tag und Nacht, sie
wurde ihn nicht mehr los und endlich
begab sie sich zum Gouverneur, ihm
ihre Bitte vorzutrt'.gen.
Trotz seines harten Berufes hatte
der Mann sein humanes Fühlen nicht
gänzlich verloren. Der traurige Zu
stand der edlen Frau stimmte ihn
weich. Er sprach, ohne Genehmigung
einzuholen, die Erfüllung der Zelt
samen Bitte aus und ließ ihr auch
einen Schlitten zum Transport der
kleinen Särge einrichten, die in einen
großen, hinten befestigten Kasten hin
ein gingen. Ein donischer Kosak
niußte sie bis an iie Grenze be
gleiten.
Tie Reise ging in rachem Tempo.
Wanda Wienaski verließ den Schlit
ten fast nie; er war' ihre Wohnung,
sie aß und schlief darin. Niemand
wunderte sich ob dieser sonderbaren
Lebensweise, am allerwenigsten der
Kosake, der von Orenburg her wuß
te, daß er es mit einer halb Wahn
sinnigen zu tun hatte. Er ließ sie
gewähren, beaufsichtigte sie nur lös
sig. Schon war man über Simbirsk
hinaus. Der Schlitten hielt bei einer
kleinen Station, wo die Papiere vor
gemiesen, die Pferde gewechselt wer
den mußten. Während der Fuhr
mann diese anschirrte, lehnte sich der
Koak, da mit der seltiamen Reisen
den doch nicht zu plaudern war, hin
ten an den Schlitten. Plötzlich hörte
er aus dem Kasten eine leise tun
nie. Erschrocken sprang cr weg, doch
ermannte er sich gleich wieder, kehrte
zurück und legte -das Ohr an den
unheimlichen Kasten., Alles ruhig.
Das war verdächtig. Er betrat die
nahe Kanzlei, machte Anzeige; ein
Beamter kommt her mit einigen Die
nern und fordert Frau Wienaski,
die keine Ahnung von dem hat, was
hinter ihrem Rücken vorgegangen,
auf, auszusteigen. Sie gehorcht und
bricht wie leblos zusammen, da die
Untersuchung beginnt. Das erste,
was der Beamte entdeckt, sind die
zwei kleinen ärge, die Wanda zum
Sitzen dienten. Der Kasten am
Hinterteil des Schlittens brag 'Wie
naski. Mann und Frau wurden sofort
verhaftet. ' Wanda war jetzt nicht
mehr die Frau eines Verbannten,
sondern die Verbrecherin, die einen
Sträfling zur Flucht hatte verhelfen
wollen. Sie gestand im Verhör so
fort, daß der geliebte Mann auf ih
ren Rat den Lebensmüden spielte
und verschwand, nachdem sie selber
feine Mütze und seinen Mantel im
Dunkel der Nacht ans Ufer getra
gen. Unter unsäglichen Gefahren
verbarg sie den Totgeglaubten bei
sich. Sobald der Schlitten, auf den
Hof gebracht war, schlüpfte Wienaski
unbemerkt in den für die Tärglein
bestimmten Behälter und ward dort
von bet treuen Gattin gespeist und
gepflegt. Niemand ahnte den Be
trug, der Himmel schien gnädig das
Unternehmen begünstigen zu wollen,
'Da fügte eS ein böser Zufall, daß ein
Brett des Kastens aus ocn vugen
geht und dem Eingesperrten in die
Seite fährt. Wienaski stöhnt auf,
der Kosak hört's und der Plan ist
grauzam vernichtet. . ,
Es geht nach OrSnburg zurück. In
imoirsr omen oie ungiuauo.)eii
Gatten, ihre Kinder begraben zu
dürfen. Man willfahrte ihnen; es
fand selbst ein oisentlicheS Leichen
geleite statt, und Tausende eilten her
bei, der seltenen Feierlichkeit beizn
wohnen, den Mann zu sehen, den so
herbes Geschick betroffen, die Frau,
welche so Unerhörtes wagte, ihren
Mann zu befreien. ES war ein herz'
zerreißender Anblick, als sich der Ka
tafalk langsam durch die Straßen b
wcgte, hinter ihm der mit Ketten
belastete Vater und die Mutter, wel
che von einigen Männern czufrecht ge
halten werben mußte. Alles weinte,
und Gaben der Liebe flogen dein
Paar zu. So trat ein Mann aus
dem Haufen, warf Wanda einen war
inen Pelz über die Schüttern und
oersaMnd; gleiche Wohltat wurde
von einem anderen auch Wienaski
zuteil. Umgekehrt hörte man Flüche
und Verwünschungen, wo der Kosak
sich sehen ließ, namentlich die Frauen
zeigten stch wutend.
Das so schwer heimgesuchte Paar
hielt leinen Einzug m Orenburg.
Ein hartes Los war beiden sicher.
Man schickte sie nach Nertschinsk.
Wienaski ward z' lebenslänglichen,
Gesängnis verurteilt; die Frau
durfte nicht mehr an seiner Seite
meüen, ihn, als er krank ward, nicht
einmal mehr pflegen. Verzweifelt
streifte sie um die Mauern, hinter
denen er schmachtete. Ehe ein Jahr
verging, lag sie auf der Bahre. Ter
arme Wienaski fristete noch zwanzig
Jahre lang ein erbarmungswürdiges
Dasein.
Ein Besnch bei Goethe.
Ter Olympier konnte sehr köhl und ein
filbig sein.
Der große Weimaraner erschien
seinen Zeitgenossen manchmal als ein
sehr unliebensmürdiger Geselle, der
sich etwas allzuviel hinter seine un
nahbare Würde versteckte. Im Jahre
1824 besuchte ihn der aus preußi
schen in bayrische Dienste übergetre
tene Archiodirektor Ritter Lange, der
seinen Besuch wie folgt schildert:
.Auf der Rückreise ging's über Hei
ligeiisradt und Erfurt, eine bedeu
tende. Stadt mit einem romantischen
Dom, nach Weimar, wo ich mich vom
Teufel verblenden ließ, mich bei sei
nem alten Faust, ' dem Herrn von
Goethe,' in einem mit untertänigen
Kratzfüßen nicht sparsamen Brieflein
anzumelden. Ich ward angenommen
um halb eins. Ein langes alter,
eiskalter, steifer Neichsstadtsyndikus
trat mir entgegen, in einem Schlaf
rock, winkte mir, wie der steinerne
Gast, mich niederzusetzen, blieb ton
los an allen Saiten, die ich bei ihm
anschlagen wollte, stimmte allem bei,
was ich ihm vom Streben des Krön
Prinzen von Bayern (des spateren
deutschen Königs Ludwig I.) sagte,
und brach dann in die Worte ans;
Sagen Sie mir, ohne Zweifel wer
den Sie auch in Ihrem Ansbacher
Bezirk eine Branöoerncherungsan
Itakt haben." Annvott: Jawohl"
Nun erging die Einladung, alles un
kleinsten Detail zu erzählen, wie es
bei eintretenden wirklichen Bränden
aebaiten werde. 5ck ermidert, ikim.
es fiiime darauf an, daß der Brand
wieder gelöscht werde, bevor Ort oder
Haus wirklich abbrenne. Wollen
wir, wenn ich bitten oars, öen Ort
ganz und gar abbrennen lassen." Ich
blie also niein Feuer an und ließ
alles verzehren, die Pntzen vergeb
lich zauzen, die Herren Landrichter
vergeblich brausen: rücke anderen
Tags mit meinem Augenscheine aus,
lasse den Schaden einschätzen, von der
Schätzung so viel al nwglich henin
terknickern; dann neue Schönhcits
baurisse machen, die in München
Jcchr und Tag liegen bleiben,-wäh
reno oie armen rtvgevrannten in
Baracken und Kellern schmachten,
und zahle dann in zwei, drei Jahren
. (-.. . T i s."..is ."l t . a
ocis llvgeiianveiie uruiajaoigunga
summiern heraus. Das hörte der
alte Faust mit ail und sagte: Ich
danke Ihnen." Dann fing er welter
an: .Wie stark ist denn die Menschen
zahl von so einem Rezatkreis bei Ih
nen?" Ich Zagte: Etwas über
500,000 Seelen." So! so!"
sprach er hm! hm! das ist schon et
was." (Freilich mehr als das dop
pette vom ganzen Großherzogtum
Weimar.) Ich Zagte: J.'tzt, da ich
die Ehre habe, bei Ihnen zu sein, ist
dort eine Seele weniger. Ich will
mich aber auch wieder dahin aufma
chen und mich empfehlen." Darauf
gab er mir die Hand zum Abschied,
dankte mir für die Ehre meines
Besuchs und geleitete nuch zur Tur.
Es war mir, als wenn ich mich beim
Feuerlöschen erkältet hatte.
Eisberge bei Ncufnudlavd.
Ln
St. Johns, 9t. F., haben sich so
viele Eisberge am Hafeneingang an
gesammelt, daß den Netzfischern ihr
Handwerk ganz uninöglich gemacht
wird. Das Kriegsschiff Eumber
land" hat, um die Sperre zu behe
den, die Eisberge zu beschießen be,
gom'.en, ohne den geringsten Erfolg
zu erzielen.
HmeWlniüikligtZ.
Glanz auf Möbel. !
Ein erprobtes Mittel, um Möbcl
glänzend zu erhalten, das ein. er
neiitcS Aufpolieren völlig erspart,
ist das Abseifen. Bei dem in den
meisten Haushaltungen gebrauch,
lichen, halbjährlichen Generalreim,
gen der Wohnungen werden de
lanntlich auch die Möbel einer Ab--Waschung
!d Auffrischung unter,
oflcn. Vorsichtige gestatten dieselbe
nur mit Wasser, ohne irgend welchen
Zusatz, andere genehmigen Petra
leum oder eine Mischung von Oel,
Essig und Salmiak, von Notwem
und Oel, auch wohl einen schwachen
Zusatz von Spiritus zum Wasser.
Tiese Methoden bezwecken meist, den
Möbeln außer der Reinigung auch
ümx allerdings vorübergehenden
Glanz, eine Art von Politur
zukommen zu lassen. TieS gelingt
oft mit Aufwendung großer Arm
und Fingerkraft, ohne jedoch das
Ausgeschwitzte gründlich zu beso
tigen, welches, eine schmierige
Schicht, allen Anstrengungen zum
Trotz nicht weichen will.
Reinigen von Schmucksachea. "
Dabei gilt als erstes Mittel stets
rine reine milde Scise, z. B. Vene,
tianische oder auch Marseillcr Stise.
Niemals darf man parfümierte Toi
lettcnscife benutzen, denn die',? cnt.
lallen oft schweflige Substanzen, die
das Gold und Silber erst recht blind
und unansehnlich machen und z. B.
mattgoldene Schnmckjachen in un
schöner Weise entfärben. Des Wa.
schen der Schmucksachen in einer xi i
ric'n Seifenlösung, wobei nmn das
Stück mit einem weichen Bürstchen
recht sorgfältig behandelt, sodann
mehrmaliges Spülen in klarem, kal
tem Wasser wird in den meisten Fäl
len zur Reinigung genügen. Höch
stens wäre ein kleiner Schuß Scl.
miakgeist ins Waschwasser und etwas
geschabte Kreide zum Nachreiben noch
oiizuraten. Nur das Trocknen der ge
waschenen Schmucksachen verlangt
arone Sorgfalt, da sie. halbseuchr
weggelegt, nicht nur anlaufen, soii.
dern auch viel empfänglicher für
Staubaniatz werden. Man legt in
deshalb zwiicyen weieye, leinene w , ,
riicr und reibe sie zwischen den
den recht gut trocken, hange ne, z. v.
Ketten und Armringe, zum Nach,
trocknen in der Nähe des warmen ,
Ofens auf und lege fie endlich in ein
,.fcrorMiTiffinrp8 Stark fll
woblverschließbares Ewi. Stark aw
gelaufene glatte Gotoiacyen lauen
sich mit einer Zwiebel oft überra
schend gut reinigen. Man halbiert
d,e Ziviebel, reibt die Schmuckstücks
mit dem Saft ein, läßt ihn etwa
zwei Stunden einwirken, reibt ihn
dann mit weichem Läppchen ab und
poliert mit einem Lederlappen nach,
,.. IntnnVmra SfNoiAhnit hit
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läppen ist Wert zu legen, damit sei-
ne Schrammen aus oen oioiwa;
entstehen.
FnschlMten vcs Vrores.
(Seit 5abrbunderten müsse d!5er.
Bäcker ihre Arbeit deö Nachts er-ici
richten, weil es als unumstößlichcre;
Tatsache gill, daß das Brot in wcni ic
gen Stunden seine Frische und damit
einen Teil, seines Wohlgeichmackeig
einbüßt. Die moderne Jorschungh
die -schon so große Umwälzungen imrtzi
praktischen Leben bewirkt hat. wirdich,
möglicherweise auch mit diesem alten),
Brauche ausräumen können, nacyoezei
kürxlick von I. R. Katz unternonii
mene Untersuchungen im PhysikekD
i;ti. fCfiomiirfiim inhnrfttar)tm irv ,
1 1 j W 1. 1 1 1 , v g um ,
Amsterdam gezeigt haben. daß maiZa! y
das rot seur woy: aus einige a-ne
frisch erhalten kann. Wunderbars?
weise büßt es nämlich seine Frisur
nur bei der gewöhnlichen Temperatä'
em, bei großer Hitze oder Kälte hf
hält man kein altbackenes Brot.
Verlauf der Experimente hielt hj)
dgs Brot bei einer Temperatur t
50 bis 00 Grad Celsius absoM
frisch, bei 30 bis 40 Grad wurdlch!
bald trocken, während es bei norm 'e)
ler Temperatur sich sehr bald in doi
backenes Brot verwandelte, das fr
ter, nach einer Abkühlung bis un
0 Grad, seine Frische wieder erlat':.'
. i .. .,f.r. ? ?
te. iiay empsieyii oemzusvige, ,
sches Brot bei einer Temperatur r, ; v
50 Grad und darüber zu konser',
ren. Tie 5lrone bleibt in foWiw
Falle ganz frisch, die Kruste tg r t
ourcn uzsaugen von euaziiig.
weich und biegsam. Schiebt man'
.
Brot auf kurze Zeit in den Ofe,.
gibt die Kruste die aufgeso,' ,
. j.; b,;n. u ..s w,;,.)
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(Jl'UUjUHlCIl WltVCk UV UUV WllU ;
neuem knusprig. Noch einfaches
die .ttonserLicrun d?s Brotes" '
niedriger Temperatur in itüfyft-,..
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so daß das fo verwahrte Bror
längere Zeit dem frisch geback
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Es ist klar, daß diese Qtfmvi
nicht nur sur die Hausfrau gf I
NehaitiMH hat. inhcrn ?ä IfrfÜq
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Sorge für die Verwendung de
und unschmackhaft gewordenen j
tes abnimmt; die Aussicht, daß I
diese Neuerung die Nachtarbeit? '
Bäcker überflüssig werden ko n.
würde sehr einschneidende okonor'
Wandlungen einschließen, deren'
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vjiiute lommtz dürsten.
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