Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, July 15, 1919, Page 7, Image 7

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lösn Ts. Fclir Erbrr
J-H(HiMt-
'. Das Geheimnisvolle und Unnah'
pare ,wt dem jich die Sonne mehr
all jeder andre Himmelskörper um
gibt, ht aus die Menschheit einen
versättgUchan Zauber bis i unsre
Tag, heraus ausgeübt. Furcht und
reude, Segen und Verderben mit
per gleichen Hand pusslrcucnd,
schritt sie - die sfentgin des Ta
getz" . fni Glauben der Naiurool
Kr durch hie , Himmelöau, für den
Naiven ein launiger iSott, für den
iüngelveihtc aber vux ein lernt)
tcnder Stern. Lange bor unsrer
Zeitrechnung fühlte das ein genialer
Athener und jpwch es ösfcntltch aus;
aber beinahe hätte ih seine Offen
, heil pg? cben gefastet, denn die
Nitbjjrgcr waren jux eine solche lir
Knntni noch nicht reis.
' Indes, jene engherzigen Zeiten
vergingen, andre kamen und mit
ihnen ein, ofjcncr Blick für die Ge.
schehnisse ' in per Natur. Der Zu
fall, ' der vieles schon zuwege
; Erachte, fam diesem Borwärtsdrä
gen. des Menschlichen GeistcS zu Hil
je.' Er bcwaifnete unser Auge mit
dem ' Fernrohr ' und ließ uns auch
yuf der Soniie Dinge sehen, die wir
uexnals vorher geahnt hätten. Ari
- toteles, dessen Autorität die Lehr
neumng fast zweier Jahrtausende
herrschte, hatte behauptet, duß die
Sönne Pas Urbild der Reinheit und
Schönheit sei; aber die raumdurch
dringende jtrast des Teleskops, die
starker war als der Glaube der Sta
giriten, bewies uns das Gegenteil.
Die glühende Scheibe am Firmament
loste jich nämlich im Fernrohr vor
dem xrstaunten uge in ein Mccx
von Schäschenwolkeil auf, und jn
diefcm wiederum schwammen Zelt,
ferne .Gebilde, die weithin den' gol
denen Wellenschlag trübten oder ihn
zcrriiml! Mit der telcikopischen Be
obachtung setzt die Epoche moderner
Sonnenforfchung ein, die in ganz
neue. Bahne eingelenkt wurde, als
man die lichtempfindliche Platte noch
zu Hilfe nahm.
Vor der Damcra ist heute nicht
mehr sicher, weder in der Welt des
tdrogen, noch iit derjenigen
Kleinen, auch die Sonne nicht.
.' Schon der sjinstauscndste Teil ei
Wr Sekunde genügt, uin der Sonne
Bild laus die Platte zu bannen. Aus
diesem runde inusz der erschlich
der amcra, die mit dem photogra
phischen Fernrohr i,z Bcrbinöuna ao
bracht ist, überall? xasch arbeiten,
ung dies wird durch xtne starte ge,
der ermöglicht, die nur einen so kur
zen Sönncnblitz zulödt.
Die zölestijche Photographie hat
sich auch' am entralaeiürn unsres
gstenis lange versuchen müssen, ehe
jie hier wirtliche erfolge erzlelte. Es
gehört viel Geschick und Umsicht da
zu, weil die Kunst in der Aufnahnie
telbst liegt, und die ersten, wirklichen
brauchbaren Bilder gelangen in der
Tat, nach fast Lojahrlgen Versuchen
von . anderer Seite, erst dein Ie
zühmtei; Astrophysiker Insassen,
Das weltbekannte Zeißwerk in
zena paut kleine, aber vorzuglich
gearbeitete Spezialinstrumente für
Sonnenforfchung. Das Objektiv ei
r.er solche Sonnenkamera ist sür
ultraviolette Strahlen korrigiert und
kvirö mit Platten geladen, die sehr
wenig lichteuwfindilch, dafür aber
um so Zeinkormger sind. Photo
graphiert man nun mit einem sol
chen Instrument die goldgelbe Son
neyscheibe, dann erscheint sie auf dem
entwickelten Bilde nicht etwa gleich,
jormig, sondern porös wie grobes
Löschpapiex oder wie eine dicke ökeis.
suppg auf flachem Teller. Die ein
jclmm Sieijkorner dieser Schicht, die
die Präger des Sonnenlichtes sein
cflen, sind voneinander durch ein
dunkleZ Geadex wiederum getrennt.
LN einem, großen Fernrohr kann
man diese (öranulierung deutlich ic-
ijcn und die, einzelnen, meist oval
geformten Llchtkörper sogar vcrmcs
scn. Zweihundert bis vierhundert
Nejlen fassen sie im Durchmesser.
Was sagt uns die Rainer von die
fer körnigen Oberfläche unsrer Soll,
ti? Nun, sie erzählt uns, daß die
einzelnen Lichtkörper ihre Gestalt,
ihre Helligkeit und gegenseitige Stel.
jung ' zueinander ändern, daß sie
vee lyrem Wesen nach noch durch,
aus rätselhaft Gebilde sind. u
Photographien, die die Mizarsterw
warte zu. Charlottenburg in Täne
liiark und Chevalier zu Zofe in Chi
na im Jahre 1908 erhielten, er
scheinen' dies Neiölorner wie lcuch.
tende Wolken, die in einein dunkle.
rett Mediuin schwimmen, und letzte,
ttt, da? .Photosphärische Netz") wie
i Jansen nannt,, emiteht wahr
scheinlich durch sehr heftige Gas
slrymungcn vom Innern der Sonne
he. Diese Ströme zerreiben die
Kichlhülle, die Photosphäre, in ein.
zelne Wolken, die wir dann so sehen,
fcie der Aviatiker aus groben Hohen
l.nsek irdisches äöolkenmcer. Cinige
Forscher halten die Wellenberge und
Zgler. die wir im Fernrohr auf der
Lichthülle der Sonne mit dem Äuge
erkennen und aus den photoadbi.
schen Platten vermuten können, für
eine optische Täuschung, hervorge
rusen durch die Unruhe in unsrer
Atmosphäre, die ja auch schuld an
dein starken Flackern der nächtlichen
Sterne ist. Ueber der Photofphäre
lagert die umkehrende Schicht, so ge
naiult, weil sie daö Spektrum um
kehrt, und darüber die Chromo
jphäre, eine Faxbcnschicht, und die
eigentliche Atmosphäre der Sonne.
Wenn dab Tagesgestirn durch den
Neumond ganz verdeckt wird, also
sür bestimmte Orte auf der Erde
eine totale Sonnenfinsternis eintritt.
canii crciium wu in iii-u-in gc
diesen farbigen Lichtsaum uin die
dunkle Scheibe herum. , Achttausend
Kilometer hoch dehnt sich dieser Gür
tel aus glühendem Wasjerstojfgas
um die Sonne und färbt ihn und
, .... in . .: -..'i 0s....
die Protuberanzen, lene Flammen
bündel, die unaufhörlich aus ihm
auflodern, rot.
Die 5!amera hat unS von die en
prachtvollen Gebilden, die alle mög,
lichen Gestalten annehmen, verraten,
daß sie außer dem Wasserstoss poch
Keliüm. Kalzium und Magnesium
in der Gassorin enthalten. Wiese
Dämpfe steigen oftmals bis zu ei
ner Höhe von WßQO Kilometer
über den Eonnenrand empor und
rufen in der Korona, die sie durch
dringen, eine Art Luftspiegelung,
Echleierbildung hervor, die aber
durch das viel hellere Licht der Son
ne uberftraylt wird. Nur ver p,
trobelioaraph. ein sehr komplizier,
tes Instrument, das der amerikani.
sche Astronom Hale, lange Jahre
hindurch Direktor der Nerkesstern.
warte zu Williamsbay) erfunden hat,
offenbart sie uns jederzeit ,wonn das
Tagesgestirn in leuchtender Pracht
am Himmel steht. Aus solchen Aus
nahmen gewahren wir auch die spt
ralige Struktur vieler Prowberan,
zen, die nichts anderes find als unge,
heuere, aus der ihromosphare aus.
steigende Gaswirbel. Um brauch
bare Protuberanzenbildex zu erhab
ten, macht man zwei oder drei Auf,
nahmen rasch hintereinander und
kann dann auf den entwickelten Pho
tcgraphien die schnelle Bcrandcrung
t Vii xir !i. ai r.- fi.
oiciec iniisomanen inii smije w
dicrcn. Jener silberne Glorien,
schein, der bei einer totalen Finster
nis, gleichfalls für uns alle sichtbar,
den verdunkelten Sonncnball um
gibt, die jlorona, wurde zum ersten
Male im Jahre 18G0 in Rioabelosa
in Spanien ans der lichtempfmdll,
chen Platte festgehalten. Lange Zeit
hindurch war die erste Aureole ein
giätsel für den Astronomen. Man
hielt sie onfangs für die Atmosphäre
unsres Mondes, später für eine dem
Zodialkallicht almliche Erscheinung
und heute weiß man, das; es eine
gasige Hülle ist, die, weit in den
Weltenraum sich erstreckend,' die
Sonne in bizarrer' Form umgibt,
Sie besteht aus einem inneren und
einem äußeren Teile, der viel Was
fcrnojf und Koronium in gasiger
Form enthält; vielleicht aber auch
feste und slüssige Teilchen, wir
Alessandro Arnerio aus Grund semer
Spektralbeobachwngen kürzlich nach
wies. Man hat versucht, die Koro
na im Fernrohre auch außerhalb ei
ner totalen Finsternis dem Auge
fichtbar zu machen, indem man den
Sonncnball abblendete; indes bis
her ohll jeden Erfolg. ,
Jn den Sonncnwarten, die in
jüngster Zeit an den verschiedensten
Punkten des Erdballs, oft in recht
luzuriöser Weise, errichtet worden
sind, wird die Sonne täglich abge
blendet und dann die Korona Photo
graphiert, weil man durch eine
ununterbrochene photographische Be
obachtung ' viel besser in das
Wesen dieser immer noch nicht
genügend erklärten Erscheinung
einzudringen hosft, als es bis
l,er möglich war. Unstreitig zu den
interessantesten für die Photograph!'
sche Beobachtung gehöre die Son
nenflccken. Sie erscheinen als dunk
le Regionen von bizarrer Form in
der Kichtkörnerschicht des Tagesge
srirns und treten in der Regel hier
als Gruppen auf. Sie bestehen
meist aus einem dunklen Ker, den
cm fadenartig durchzogener matter
Halbschatten umrandet, oder Kern
und Halbschatten kommen allein für
sich vor. Nach den Solen der Son
ne hinauf verirrt sich kein Flecken
und auch nicht zum Aequatox hin,
sondern sie bilden um den' letzteren
herum, nach Art deö indischen Kal
mengürtelS, eine breite Zone, Im.
mer tauchen sie am östlichen Rande
des Zentralgestirns auf, wandern
über seine glänzende Fläche hinweg
und verschwinden dann im Westen,
um nach fünfundzwanzig Tagen am
Ostrande wiederzukehren, wenn sie
in lange standhielten. Die meisten
Flecken vergehen nänilich schon nach
einigen Tagen, und nur ganz wenige
ballen Wochen oder ilonate aus.
Sie unterliegen alle einer elfjähri.
gen Periode, 'M von einem Mini
mum zum Marimum ansteigt. Ein
solches Mazimum sollte im Lahre
1906 beendet sein, es hat aber noch
einige Zeit lang angehalten. Auch
gegenwärtig erscheinen noch reich
lichere Flecken auf der Sonne, alZ eZ
nach der Periode der Fall sein dürfte.
Früher hielt man die seltsamen Ee.
bilde für die Vivsel der höchsten
TiMiieiiberzs oder sür Löcher in der
botosrhäte, durch die der dunkle
Seite 7-Tägliche OWha Trjbftne-DienStag,
Körper o Zciltralgestlrn hindurch
chimmcre. All diese Ansichten aber
erscheinen im Lichte moderner For,
schung recht naiv, und heute glaubt
niemand mehr aran, mögen sie in
den Tagen Keplers und HerschelZ
auch uoch ja große Weitung genossen
babcn. Heute hält man cic leit
si'men Gebild sür große magneti ,
che Feldeis, öenen man eine enorme
Kraft zutraut. Kürzlich ist die An,
sicht ausgesprochen worden, daß die
Sonnenslecken kosmische. Körper
lWeltentrümmer) seien, die durch
die Sonne angezogen, auf diese her
abstürzen und dabei sich langsam auf.
lösen. Die Fleckengruppen erklärt
diese Hypothese durch abgeschleudert
Teile von lene gropen xosmucyen
Stücken, dis uns einzeln nun als
dunkle Kerns sichtbar werde,:. Einige
jüngere Forscher halten an der ,io
ihrer photographischen Aufnahmen
die Flecken fiix die Abkühlungspro.
dufte der Protuberanzcn, und daS
wäre immerhin denkbar, denn schoq
Eccchi und Tachini haben auf einen
engen Zusammenhang zwischen deg
Protuberanzen und Flecken hinge,
wiesen ,der auch heute poch nicht dors
abgeleugnet werden kann, wq dif
eruptiven und metallischen Protuve
ranzen in Frage kommen. Mit den?
berühmten hunöertzölligen Spiegel
tclcskop, dem größten, das die Erd,
gegenwärtig besitzt,' ist fn der Son
nenwarfe auf dem Mount Wilson,
einer Schenkung Andrem Carnegies,
ieuerdings die Sonne wiederholt iu
der roten Wasscrstosjlinie, in der H
Alpha-Linie, photographiert worden,
und auf diesen Photographien ex,
scheinen die Flecken als riesige Trom
be,t,,die die Sasmassen in ihres
Nachbarschaft einsaugcn. Diese
Trombenbildung will man auf die
intensive Tätigkeit der Sonne, ger
vorgerufen dureb ihre Zusammen
ziehung, zurücksühren; aber diese Aw
sicht ist nicht richtig, denn dann müß
ten die Tromben jn ihrem Innern
nicht dunkel, sondern ebenso hell wie
die Sonnenobersläche sein, und zwar '
infolge des enormen Druckes dc
äußeren auf die stincren Schichten,
tardurch im Ji!l,crn eine viel größe
re Hitze erzeugt wird als an der
Oberfläche.'
Eine interessante Wahrnehmung
machte Lans Porr, als er Sonnen
flecken photographierte und dann die
Platten vermaß. . Er fand dabei
schwingende Veränderungen in der
iÄestglt des Sonncnballcs. Dies
bilden eine Kurve, die zu jener dci
Sennenflecken parallel liegt. Habep
wir nämlich ein Mapmum vo
Flecken, dann ist der Durchmesser
des Tagesstirns am Aequaspr lan,
ger als an den Polen, und ist di
Sonne ziemlich slcckenrein, dann ist
der polare Durchmesser größer all
ser äquatoriale. Worauf diese Er
chÄiung beruht, ist noch ganz räh
elhaft Vielleicht hängt sie mit dei
ungleichen Rotation der einzelne
Sonnenschichtcn zusammen, die a
den Polen größer als am Aequatoi
ist, oder wie schon gesagt wurde, mit
der intensiveren Sonnentätigkeit, be
dingt durch die starke Zusammen,
ziehung he4 Sonnenkörpers., Ji
Verein mit den Flecke kommen aus
der Sonne noch Fackeln vor, die wi
ein weißglänzendes Ecäder jene um
geben, aber auch abgesondert bis z
den Polen hinauf sich zeigen. Gani
besonders finden sie sich am Rand
des Tagesgestirns, und aus dei Phs
tcgraphicn erscheint dann die Stell
am Rande, wo solche Fackßln stehen,
etivas ausgebuchtet. Wir jchen ab
auf den Photogrammen noch etwas
andres! Die Flecken erscheiiren näm.
lich von leichten Wölfen aus Kal
ziumdämpfen, sogenanntm ertaisi
ven Flocculi, pnigeben. Diese la
gern über kleineren Flecken, wie Ge,
itterwolken über der irdischen
Landschaft, und hüllen fie oft ganz
ein. Bei einigen großen Flecken und
Fleckengruppen kann pm im Fern,
rchr die Beobachtung machen, daß
hclle Lichtbrücken in die Kerne oder
über diese hinwegragen. Die Ka
mera hat uns nun nachgewiesen, daß
diese Lichtbrücken nichts andres 6l
Kalziurnflocculi sind, und fern
noch, daß der Standort dieser Flc
culi stets auch demjenigen der Licht
kürper auf der Obersläche unfres
Tagcsachirns entspricht. Ob nun
Flocculi und Licbtkörpcr miteinander
identisch fiild, steht noch nicht fest;
aber die Fackeln üben ficher ebenso
einen Einfluß auf die terrestrischen
Erscheinungen aus wie die Flecken.
Aus der großen Menge von Ma
terial, das die Sonnenforschung mit
vieler Geduld unh Mühe im Laufe
von beinahe vierhundert Jahren
zusammentrug, wühlten wir nur ei
ncs hier aus; aber es genügt voll
komiuen, um uns die große Vedeu
tung des Gegenstandes im Rahmen
moderner Naturerkensttnis klar zu
machen.
Diese Arbeiten find so wichtig, daß
ihnen der Forscher oft sein ganzes
Leben weiht in der Zlusschau nach
den großen Erscheinungen auf uns
rem Zentralgesttrn, von dem wir alle
abhängen und vor dessen Bild in th
ren Tempeln die alten MithraSprie
ster betend mit dem Lobspruch nie
dersankcn:
' .Tiefes Tunkcl ist mein Dunkel,
zur Sonne blick' ich auf, die allein
uns Leben gihU'
M I M MUM 17
ßtwm i
7 , ,
Zjne Autogcsch'chte von ?lvin
Seiner. ' j
imiM! !!!
.Also acht Tage Urlaub hqst du
dir richtig wiedxr !xausgeschundcn,
Kathrin'i'' sagte mit nicht ganz ernst
gemeintem Pottpurf der Korniner
zienrat Markreiter zu seiner Köchin,
die gekommen war, sich einen Teil
ibrfls erwarten LohngeldcS geben zu
lassen. .Und nach Krähensteintal
willst du?" , , . r
,Tja, wenn daö Maresten doch
Hochzeit hat, Herr Kommerzienrat!"
kntsckuldiate sich Katbrin.
.Weiß schon, bet euch hat immer
eine andere Hochzeit! Das geht nun
schon an die zehn Jahre sol"
.Wir lind' a man sechs V er,
klärte Kathrin verschämt. Uph
Mareiken ist die letzte!
-.Bis auf dick!''
.Mich mag keiner nich. Ich bjn
den Mannsens zu hübsch! sagte das
allerdinas auch ganz verteuselt haß
liche Mädchen, das zn einer schiesen
Kartosselnase und einem froschartig
breiten Mund einen Ausdruck in deil
Augen hatte, daß nmn nie so recht
wuizte, wohin sich wre xiat eigem
lich richteten.
Wir könnten dich auch-nicht e,it
Kehren, Kathrin. Wenn !n picht so
bekömmlich für mich allen Krüppel
kochtest, war' ich langst Mi . ,
Na. also glückliche Ngise und anck
sier' dich gut, Mit welchem Zuge
sährst du denn?"
' ..Mit dem letzten. Gegen Mittep
nacht. Die beiden vorher haben
blos dritter.''
.Alter Geizkragen!
Ach was, in vierter sind auch
Banse l Und so lange Ich Nicht Au
tompbil fahren sann, krieche ich in
die vierte Klasse."
Aha, Auto N'öchtest also sahren?
Nicht übel!" sachte Markreiter.
Schade, daß unseres schon wieder
kapores jst, sonst hättest du ja mal
die große Tanie spielen und deine
Sippschast als Sportfee ühexrczschen
tonnen r -
Ja, daö sagen der Herr Kam
merzienrat uiir so. Weil's entzwei
ist! Solist ..."
.Na, wer weiß, Kathrin!" lachte
er. Als sie das Zimmer verlas.
scn hatte, ging er ans Telephon und
verlangte dig Nummer eines Fuhx?
yerrn, rvope' er poryin geiiofi kpoo
den war.
kiann ich tzhr MichAuto heute
abend gegen zchir Uhr haben i ,
Wer jst dort fragte jeinand zu
rück. ' .
Marfreiterl" wiederholte er uy,
geduldig.
Ja, das haben wir doch gestern
schon definitip abgemacht, Kerx
Markreiterll
Der Kommerzienrat stutzte. Er
hatte nämlich einen Neffen, der ein
lockerer Zeisig war und mehr Geld
verpulverte, als er verantworten
konnte, weshalb er ihm auch deutlich
zu verstehen gegeben hatte, daß seine
galanten Au inerksamkeiten zwecklo
seien, die er an seine Kusine, des
Kommcrzienrats Tochter, bei jeder
Gelegenheit perschwendete.
Das hat dann Wohl mein Neffe
sür mich getanl Ach liitte, sagen
Sie mir doch, was er mit Ihnen
verabredet hat.
' .Heute abend allerdings schon
um neun steht das Auto zu Jh
rer Verfügung. Er kommt selbst
und führte Sie nach Leipzig zur
Messet Qsimimrsr
Ganz recht! Ich danke Ihnen!'
sagte der Kommerzienrat und häng
te ab.
Tys war ja eine sonderbare Sa
che. Bon diesem Ausflug nach Leip
zig hatte er keine Ahnung! Was
lochte sein Herr Neffe für Absich
ten haben?
- Ein blitzartige? Verdacht übersie
ihn. War Marictta dem blenden.
den Belagerer doch ins Garn gegan
gen? Trotz seines Abwinkcns?
Ihre Unerfahrenhelt war so leicht zu
betören. Und aq Wachsamkeit hatte
er es wohl pst genug fehlen lassen,
Plötzlich besann er sich auch dar
ans, daß er sie gestern vor den
Schmuckfächern ihrer toten Mutter
getronen hatte. Er sah nach
Wahrhaftig, die kostbarsten Stücke
fehlten. Da ging er stracks zu ihr
hinüber.
.Wer ist da?" fragte sie, als er
an ihre verschlossene Tur klopfte
.Dein Vater, Kind!"
.Ach verzeih, Papa. Ich öffne
ogleich."
Ein Blick durch das Zimmer über
zeugte ihn. daß sie allerhand Wä
sche und Garderobe ausgewählt hat
te. Sein Verdacht wurde zur Ge,
wißheit.
.Ich fche, du willst pcrreisen,
Marietta", sagte er obenhin. Aber
er beobachtete sie heimlich. Und rich
tig, sie wurde rot. Sich zu verfiel
len hatte sie so selten Vexanlgssunc
gehabt. Darf man fragen, wo
hin 's
Ich will nicht verreisen, Papa!
Lind, Kind, da? Lügen ist dir
immer sauer geworden!"
Da fing sie ginz plötzlich an zu
weinen.
, .Warum willst du es denn nicht
bcn 15. Juli 1919.
, . ... .i
zugeben, Papa, Wr yaven
hnrfi einmal la Iiü6! !
Wer ym liaj , l
Ach geh', du weißt ja hoch
m r'.JI.
alles!" ... . ... .. !
Nichts weiß ich. ai? vqs ou em
"Mtin. wissendes Dummchcn bU
Hattest du Vertrauen zu deinem Va,
t aekabt. io würdest du dir diese
" '' ' i. i t....
Neisevorberettlmgen yaoen vtvfw-w
onneni' ...
..?t(fi lasse aber mckt von HanSl'
rief sie, sich einen Ruck gebend und
tqmpste sogar m em m m
.Das ist ia lein Unglück.' daß sie
alle nicht vpn ihm lassen, die er ein
mal geliebt hat s- sagte Papa Mark
reiter sarkastisch. ' .
.Was willst dn daintt sage?.
Papa?"
.TaS kannit dn au? oie en rie
fen lesen, die mir im Lause der Zeit
ins HquS geflogen finds" esttgegnefe
er und reichte ihr ein ziemlich be
leib,tes, Kuvert. WS it elgentticy
keine Lektüre für kleine, halbflügge
Mäößlchen. Aber ich Zehe, d
brauchst sie als Medizin Darum
blättere sie durch, bis du merkst, da&
die Reiselust sich verflüchtigt. Dann
r ri l.. rr. '. .14..
lannil ou ii? sizir ffueperoringiin.
Ich ßln in metnein Arbeitszunmerl
t . . ?
Der Kommerzienrat hatte für den
Abend verschiedene gesellschaftliche
Verpflichtungen. Hans Markreiter,
dcx in halber Selbständigkeit,, aber
mit seines Onkels Unterstützung, ein
paar große Geschäfte am Platze ver,
trat und dadurch ziemlich genau
orientiert war, hatte seinen Entfüh
xungsplan mit kluger . Berechnung
auf diesen Abend gelegt. Ex wuß,
i ' c. ' .: . .... -1 j : iti . ..
i, vu iie einen Livauigöli mov
sprung gewinnen konnten und ohne
Anfechtungen über die Grenze ge,
langen wurden, maip nach neun
fuhx er in langsamern Tempo durch
die Mozartstrgße, in Ict das vor
nehme Hqus seines Onkels lag, und
gab Das Verabredete Hupensignal
fünf hinteremqnder jagende kurze
Tone!
Und richtig, da klirrte der Zchlüf,
scl in der kleinen schmiedeeisernen
Seltenpforte des Parfs. Eine Ge
stalt in langem Automantel, die
Schutzbrille vor dem Gesicht, und die
Wachstuchmützg slott über das
Köpfchen gezogen, schlüpfte heraus
und winkte unsicher.
Im Nu sprang er ab, öffnete den
Schlag und ließ sie hineinklettcrn.
Eine gewaltige Tasche, die dse Hold
selige an der ' Hand mit herausge
schleppt" hatte, schob er nach.
Nun flink, Liebste!" murmelte
er haftig. .Wenn wir erst draußen
sind, setzt du dich zu mir. Es geht
ja alles brillant, findest du nicht?"
Ach ja!" hauchte sie. Es war ihr
offenbar ein bißchen .schwummrig"
ums Herz herum.
Und dann kurbelte er an. Der
Motor knatterte. Die Räder kamen
ins Laufen. Eilig ging es über das
holprige Pflaster der Seitenstraßen,
über den glatten Asphalt der gro
ßen Verkehrsadern, hinaus aus die
gut gewalzte, breite Chaussee.
Tratra tra fra! triumphier
te' die Hupe. Alles mußte ausbie.
gen oder zur Seite slitzen, was
Hans, Markreitex in den Weg kam,
den er mit seiner jungen, schönen,
glückverheißenden Bellte gewählt
hatte. ,
Roch ein paar Stunden, und er
hatte gewonnenes Spiel! Tann
mußte der spröde Herr Onkel nach
geben, ob er Lust dazu verspürte
oder nicht! Dann hatte dieses Jam
werleben ein Ende, das jhn ans ei.
ner Verlegenheit in die andere trieb.
Es war eipe Wonne, daran zu den
ken! Und mit einem fast unartiku
lierten Freudenschrei setzte er ds?
höchste Geschwindigkeit ein.
Als sie weit genug von der Stadt
sott waren, hiest er an, öffnete den
Schlag und sagt? voll Courtoisie:
Jetzt bitte ich dich aber, Schatz,
mir vorn Gesellschaft zu leisten. We
nigstcns bis Krähensteintal!
Komm!"
.Ach ja!" entgegnete sie flüsternd.
Doch wie sie herauskletterte, hatte
er sie auch schon in den Armen,
drückte sie an sich, wie närrisch, und
tanzte dann übermütig im Lichte
der ungeduldig blinkenden Schein
Werfer auf der breiten Chaussee
rundum.
Ich . . . kann . . . nicht . . .
mehrl" keuchte die Entführte. Es
klang, als ob ihr die Stimme ver
sagte vor Erschöpfung. Da hob ex
sie lachend auf den Vordersitz, stieg
behende nach und ließ den Renner
alsbald weitersauscn.
Schweigend saßen sie nebeneinan
der. Ortschaften talichten auf und
flogen vorüber.
Krähensteintal?" fragte sie un
sicher an seiner Seite, und zeigte auf
die deutlicher werdenden Lichter ei
ner vor ihnen liegenden Stadt. Er
hörte eö kaum, fo leise sprach sie.
.Noch nicht. Lieb!" entgegnete ex
und umfaßte fie mit dem freien Arm
für ein paar zärtliche Augenblicke.
Aber beim nächsten Flecken fragte
sie wieder, bis das alte Nest wirklich
in Sicht kam. Da tastet? jie schlich
tern nach seinem Arm hinüber und
sagte, aber diesmal mit vplltönen
der, breiter Stimme:
Hier möchte ich gerne anssteigen.
Herr Markreitcr! Ich bin nämlich
im, tu joaiifsl ' Und meine Schwc,
ster hat Hochzeit morgen i nw
wahr, Sie nchmcn's, nicht übel und
halten einmal an?"
" V" ---.,-- -
Wie ein schlag Wiss w
daS Haar sträubte sich ihm unter
der WachLtuchinütze. Krenzmohren
xlcment das war doch nicht Ma
r ettas Stimmet war ia . .
T ' r - . rii . r. I . . -
Wütend brachte er le mam
zum iöteyen. swiuen ni
Marktplatz in Kraheniteima,. m
tend schrie er die Entsührte an:
Wie kommen Sie dazu, sich 'in
mein Ant? zu setzen, Sie unver,
schamtes Frauenzimmer r
. Nbr Serr Onkel bat e? doch so
gewollt, Herr Markreiter!" sagt sie
beklommen. Da muw W ooa)
gehorchen! Aber schreien Sie bloß
nicht so. Die Leute lausen 1 zu
. ' ' ... -. i y r. .n 011:1
lammen, uno eZ 'Is fnw
texnachts''
Mein Oükel? . . . Ha, der alte
Schstüfslexs Das sieht ihm ähnlich!
Arme Manena, wie mag
dir ergangen sein!" klagte er pa
thetisch. Aber harre nur ans! Ich
erlöse dich doch noch!
Von Marietta habe ich kinen
Nripk iür '(Zhu meldete sich Kathrin
und holte ein Klivert Ms der Tasche.
Es war ziemlich umfänglich. Vr
rik is aus. Sm Scheine der Auto
lichter kannte er Blätter' mit per
schiedenen Handschriften, vci oercn
Anblick er das dunkle Gefühl hatte,
als sähe er fie nicht,, zum erstenmal.
Aber da waren ja auch ein .Paar
Zeilen von. Mariettas Hand. Und
vog Ingrimm las er:
Lieber ' Vetter, die beiliegenden
Brief? hat mir Vapq zur Einsicht
überlassen. Sie werden auch dich
belehren, warum ich dir nicht solgen
kann. Daft du Kathrin nach Kra
hensteintal fahren mußt, soll Heine
Strafe fein. Papa besteht daraus
und ich kann's nicht ändern.' Hast's,
ja auch verdient! ' Marictta."
Menschenfresser in Egypte,
Es gilt unter Zien' Llnthropplogen
als eine ziemlich feststehende Tatsache,
daß der Urmensch Menschenfrelsexet
getrieben bat. weil es für ihn zu
schwer "und gefährlich war, fich auf
I C im 's- 11 CVs-lt-Jk ....
gnoere ueie ui eim.
gen und daß darin wenigstens ein
Grund gegeben ist, weshalb man so
wenig Mcnschenreste aus der frühe
tten vorgeschichtlichen Zeit findet.
Je weiter die Jor chung vorschreitet,
desto mehr bestätigt jich diese Vermu
tung und der bekannte Aegyptologe
Flinders Petrie stellt sich im Gegen
satz , zu seinem Fachgenossen Elliot
Smith auf den Standpunkt, daß
auch die alten Aegypter' Menfchen
fresserei ' getrieben haben, und zwar
nicht anders wie die Urbewohner
von Ztalien und dem übrigen Eu
ropa oder etwa wie afrikanische Völ
ker, wo eine solche Sitte noch heu
tigen Tages mit mancherlei Zeremo
nien verbrämt zu sindcn ist. Wäh
rend Elliot Änith die Meinung
vertritt, daß ein Grab, in dem ein
zeln durcheinanderliegende Knochen
gefunden werden, eins Plündeplng
erfahren haben muß, hält es Petrie'
für unzweifelhaft, daß diese Ver
Hältnisse auch an sicher unberührt
gebliebenen Gräbern beobachtet wer
den können. Es sei auch gar nicht
einzusehen, warum' die alten Aegyp
ter sich in diesem Punkt anders ver
halten haben sollten als die übri
gen Völker im Urzustände, zumal
auch in den ägyptischen Riten und
Sagen mancherlei Hinweis auf eine
Menschenfresserei in früherer Zeit
enthalten ist. Erst in diesem Jahre
aber hat Petrie zwei Gräber in Ae-,
gypten aufgedeckt, nach deren Inhalt
es nicht dem geringsten Zweifel un
terliegen kann, daß die Knochen zu
erst von dem Fleisch befreit und dann
einzeln in Leinen verpackt begraben
wurden. Professor Petrie glaubt,
daß das Ablöschen des Fleisches von,
den Knochen bei den Urbewohnern
Aegypfens zu den Bcgräbniszere
monien schlechthin gehört habe, denn
die betreffenden Gräber enthielten
die Reste von höchst angesehenen
Personen der dritten Dynastie, asso
einer Zest, in der die Bevölkerung
Acgyptens nicht mehr zu den Bar
baren gerechnet werden konte.
Ausbreitung der WurmArsnkhci
ten. Eine enorme Verbreitung ha,
den in den kriegführenden Staaten
die vielen Wurmkrankhciten genom
men. Nach den Schätzungen der
Berliner Klinischen Wochenschrift"
sind in Deutschland gemäß den Kon
statierungen der Aerzte 50 Prozent
der Einwohner wurmkrank. Am mei
sten wird der Peitschenwurm lTri
chocephalus diSpar) festgestellt. Viele
dieser Untersuchten sehen auffallend
blaß aus, sind abgemagert. Die Ur
sache ist in dem Umstände zu suchen,
daß der Peitscheiiivurrn leicht zu klei
ne Blutungen führt, wenn er die
Eingeweidewände anfrißt. Andere
Wurmkranke klagen über Kopf
schmerzen, Schwindel, Herzklopfen,
Blähungen und allerlei Verdau
ungsbeschwerden. Leider ' sind alle
Mittel gegen diese abscheulichen
Tarmparasiten machtlos, es gelingt
weder mit den alten noch mit den
neuen Wurmmitteln, die Eier de?
Pciischenwurms zum Verschwinden
zu bringen. Da Mittel gegen die
sen lästigen Eindringlinz ist nock
nicht gefunden worden,
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