Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, July 09, 1919, Page 3, Image 3

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    .
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Verheiratet
Lod V.
mmnMIHm4t'HHHM4i
' - ((43. Fortsctzunz,) j !
.k Wl mcht daran.' gaft West
timai gereizt zur . Antwort. Ich
glaube bestimmt, daß zwischen ihm
und Madeline alle? richtig ist und eine!
Tage un Abschlüsse kommen stirb."
Und dann werden Sie sich sehr ein
sam fühlen, lieber Herr West. Glau
den Sie mir, ich kenne da."
' .Ja, ganz leicht wird mir' nicht
werden, obgleich die jungen Leute in
meinem Hause bleiben sollen."
.Ach, meinen Sie!" rief die Wittwe
in scharfem lone.- .Ich glaube nicht,
dpsj sie da? thun werden."
.Nun. wenn sie' nicht thun, so m
ich mich anders einrichten, muß mich
nach einer andern Leiterin meines
Hauswesens umsehen, nach Jemand,
der Mitleid mit einem alten Manne
hat, mit einem Worte, ich werde mich
dann wieder verheirathen müssen." Da
bei blickte er seiner Nreundin bedcu
tungSvoll in die Augen.
, Die Wittwe hielt den Athem an.
' Aber ich denke an keine zweite Hei
rath, solange Madeline bei mir bleibt,"
fuhr der Sprecher nach kurzem Schwei
gen seit.
So, da hätten wir ja die ganze Sa
ehe in einer Nußschale," sagte seine Zu
Hörerin zu sich selbst, indem sie die Lip
pen zusammenpreßte und ihren Fächer
fester umspannte. Verheiraihete sich
Madeline nicht, so schloß auch ihr Va
ter kein zweites Ehebündniß. AM
kam also darauf an. sie unter die bau
be iu brinaen. Blitzschnell lieft die
Wittwe alle Anbeter der spröden Schö
nen vor ihren geistigen Äugen Revue
Passiren. Zur Zeit war keiner darun
ter, den sie ohne weiteres alk passenden
Tochtermann für den alten Herrn an
ihrer Seite hätte bezeichnen können, ob
wohl mehr als einer der jungen Man
per. welcbe die .australilcbe Erbin"
umschwärmten, ihr mit tausend Freu
den seine Hand geboten haoen wurve,
wenn unr die geringste Aussicht auf
Erfolg gewesen wäre.
Wobr t&tr diese Skrödlakeit Ma
deline? Woher diese stumme Abwehr
leoes ewerversk
Sie mußte S sich wirklich zur Auf:
sabe machen, den Grund für diese Un
üuaänalickkeit berauszufinden. mußte
dahinter, kommen, warum sich Fräu
lein West so kalt und abweisend gegen
jeden Heirathskandidaten verhielt.
Ein Mensch wußte S jedenfalls.
un daS war Herr Jessop! HAte sie
doch nur den geringsten Einfluß auf
dielen sauertöbkifcben iunaen Anwalt
gewinnen können! Madcline hatte erst
ganz kürzlich einen 2111t von lym er
halten, und Frau Leach war eben dabei
ermthn. ihn irrtbümlick iu offnen
und zu lesen, alZ man sie gestört hatte.
r: r.j, : v,:c.
vic iiiic iuy 111 uijitiuiii) uuu
baust sebk oft. das beikt. sab Madeli
neö Briefe für die ihrigen an, und hat
te sich auf diese Weise Einsicht in einen
großen Theil der Korrespondenz dieser
ihr räthselhaften iunaen Dame der
sckgsft. Alle diese Briefe waren indes,
sen völlig gleichartiger Natur gewesen,
der von Jessop hätte sicherlich ihr Wer
!ann oeftillt und ibr Auskunft über
I ; mge gegeoen, oie zu ergiunocn ne o
I alübend wünschte.
I , nrr,.. ffnt-,.r;. . ,,k cU
H IVlfc IVU UU I4llfc yui.
f Sie hatte ein tieseö Mißtrauen und
.l. ttl,t!. Kf...A.tf.M MWtM Vt.f.
f CUIC IllUUUUUt uuituuuu HCMtii VII (
ihr ausaedruncikne. überfließend lie
benswürdlge Ehrendame mit ihren
glänzenden Toiletten und ihrer schäbu
gen Gesinnung, den sanften Manieren
und dn sckarfen Klauen efftfct. Sie
f. . 11 . . . l 4. R et r. li. . . .. .
naiie rooyl oemern, oag icy ie xjame
gern mit ihren, iasennes, riesen zu
; schaffen machte, und wiederholt, ohne
selbst gesehen zu werden, beobachtet,
w'e jene sich ihrer Loschblatter bemach
1 tiate. um sie dann vor den Spiegel zu
l i iw t A L.rVr... .
yalien uno oen oorun zu eniziisern
Aukerdem batte ibr Josevbine mitae,
theil!, vaß grau x.tw unter oem wx
wand, einen vermißten Pelzkragen zu
Iuchen, einmal die gründlichste Unter
uchung ihre? Zimmer vorgenommen
abe. Kein Zweifel, die angenehme
Wittwe war ein ziemlich plumper
Spion.
m Monat Mär, all die englische
Saison in Biarrl aus der Höhe stand
und jedes Hotel wie jede Villa bi un
ters Wach gefüllt war. nteg eine eocn
ankommende ältliche Dame mit blauer
rille in Bealeituna eine schlanken.
. blonden, jungen MädchenS. da die
nalisckie Livree Matrolenhut Und
vom Schneider gemachtes Kostüm
trug, Die Treppe vcF rano goici
auf.
Als sie das erste Stockwerk erreich
hatten, blieb die junge Dame plötzlich
vor einer reizenden Erscheinung sieben,
die eben aus einem der vorderen Ztm
mer trat. ES war ein schöne, große,
in sin bocbeleaanteS vklaumensarbiaei
Tuchkleid, weiße Tuchwesie und weißen
Filzhut gekleidete Mädchen, da inen
weißen Sonnenschirm tn den weivoe
iandsckubten Landen trua.
War e denn möglich - konnte dai
i 'Madeline West sein? Madeline, die
i v thtmai iat a enierirer n in ver ar
V der'scbea Sckule? Sie fall noch einma!
V fcin toflfirfiaflifl. S war Madelink.
.Madeline West! Bist Du e,
denn wirklick t Erinnerst Tu Dich mek
xcr noch? Wir waren zusammen in der
Schule. Ning Ättwia,
f ' ' '
oder ledig? !
I
831. Crokcr.
O. vewikt. ' Natürlich rlnnere
'ch
mich Deiner I" widert, Madeline, der
alten Bekannten die Hand schüttelnd.
.Wohnst Du hier?" fragte Nina
Berwick offenbor sehr erfreut.
,Ja, wir sind seit Weihnacht hier.
.Wie reiiend! ?lcb Koste, wir seben
einanderecht ost und plaudern von al
len Zeilen.
.GewiK." saate Madeline. und wur
be ein wenig roth. .Ich werde mich
ehr freuen.
.Bist Tu derheirathrf, Madeline?"
.Wie kommst Du darauf?" lautete
die ausweichende Antwort. , .Wie
kommst Du auf die Idee?" Madeline
hatte oereitl eine große Fertigkeit er
langt, lästige Fragen ausweichend zi
beantworten.
.?ka. Du mickt Kissen, dak wir seit
zwei Jayren au ngianv fort iinv
und nur selten etwa von Daheim ge
Kört haben. ?lch lebe nämlich bei mei
ner Großtante. Lady Fldsandy. und
sie kann Knaland nickt leiden. Aber
jekt bin ich beinahe todt vor Müdigkeit
und seyr auvig und durstig, unjere
Zimmer besinden sich im vierten Stock
werk und der Aufnua 'ist. wie wir kien
hörten, nicht in Ordnung' so muß man
oie vier treppen mnausilenern. Aus
Mieders eben als, auk Miederfen!"
Damit eilte Nina der Großtante und
den ossertragern naq o schneu si
ronnie. .
Nina Aerw! batte. wie fick Made
line u iKrer Berubiauna erinnerte, die
Schul kurz vor dem großen Krach der
la en. :et kam lie eoen von den au
ßersicn Grenzen Schottlands zurück
und wußte jedenfalls von nichts. Au-
ßerdem war sie ssoeiyast dumm und
battk sick nie etwas merken können. Na-
men. Daten, biftorisclie Tbatsacben. ia
selbst die Vorgänge in der Schule sie
len in gleicher Weise durch daS Sieb
ibreS GedäcbtnisseS. uck batte sie
Madeline nie näher gestanden, hatte sie
memaik ais vie reicye mmn, lonoern
nur als d:e arme Klassemehrerin gc
kannt. "
Nina Berwick zeigte sich deshalb um
ss mehr user die Anwandlung er
staunt, die mit der Sckulfreundin vor
gegangen war. Sie wohnte im ersten
Stock de Hotels, hatte rnen englischen
Diener zur Verfügung, ein eigenes
$HMm und ßmbfanflSiimmer, trug
Variier Toiletten und röar doch nicht
verqciraiyci!
Die beiden Schwestern Berwick wa
ren von guter Familie, aber arm. und
ihre Großtante konnte ihnen den m
stuft einer Saison in London niefit ae
wädren. Sie nabm deSbalb eine nach
der andern mit auf Reifen, und so hat-
te Nina wahrend einer zweiiayrigen
Abwesenheit nichts von MadeltneS e
sellschastlichen Erfolgen sehört. La
e-
5kidsandv durcb streifte den Kantinen
von einem Ende zum andern, nahm in
allen arokkn Städten. Bädern und
Badeorten Aufenthalt und versäumte
nichts, um ihre Großnichten, be anders
Lucie, die häßlich und eichtundzwanzig
Jayre an war, an den tann zu or,n
gen. '
So nahm denn die. Dame den Ver
kebr mit den WekiS. von dem sie sich al
lerlei Annebmlickkeiten verivra. mi
aroker uvorkommendelt auk. Vie
beiden Familien trafen sich gewöhnlich
nach der Hauptmahlzeit in der Halle.
wo sie den Kasfee miteinander einnah
men. Besonders aber war Ladn Fik
sandy von der schönen, lieben Frau
Leach entzückt, deren Bettern, die Hör
seLeacbeS. sie reckt aut kannte.
Die liebenswürdige Wittwe pflegte
den Verkehr ebenfalls aus s angelegent,
lick,fle und sckien ficb besonder in ba
hem Grade dafür zu interessiren. daß
Nina dieselöt schule zu verielven Jet
besucht hatte, wie Frauletn West.
.Die lieben Madchen vlaudern ae
wiß von früheren Zeiten, sagte sie zu
der alten Dame, indem sie nach den bet
den binblickte. die in eifriser Unterhal
tung auf einem entfernteren Diwan
nebeneinander sanen.
Und in der That bewegte sich das
Gesprach der Schulkameradinneni des
sen Unbalt 5?rau Leach so oern er-
lauset Kättk. in- dieser Ricktuna.
.Also Dein Vater kehrte als icher
Manu nach England zurück, Maddie.
und Du wohnst nun in vondon, ha.
schon zwei Saison mitgemacht, geh
überall hin und kennst olle Btür
min. So arct ist' nickt."
.Und natürlich hast Du ganze Scha
ren von Andetern?
TVifc iffi nickt tvllkte!"
ititht hnA keinen Ufisinil. ckl All
fest überzeugt, daß sie zu Hunderten
zählen. Wie hieß denn gleich der Herr,
iwfrftf? Mr fefion in der Schule den
Art mnäiitl
.In der Schule ja in der Schule
gab' ja gar keine Herren:
.Na, stell' ich doch nicht so an! Er
fflt Inim,? rfttt einer vesreunveltN na
mil! i den Abschiedsbällen und tanz
te mit Dir. waS Fräulein Selina ganz
wild machte, Du mußt Dich doch seiner
erinnern!
-1& erinnere mich, wie Du Dir woh
KNk,n kannst, nicht mit besonderer
Borliebe an Dinge, die mit unsrer
Schulzeit zusammenhängen." versetzte
Madeline, sich sammelnd. .Nur meine
lieben Mitschülerinnen hab, ich nicht
vergessen."
.Nein, warte nur, vielleicht besinne
Seite 3-Tügliche Omaha. Tribüne-Mittwoch,
,q mich doch noch ' auf den Namen.
Wenn ich nur wcdk nn oicyk, greu
ckt, KkdäcktniK k'ätte. Aber ick
glaube bestimmt, daß er mit dem A
anfing, oder daß ein VI rmn war..
,NickiS war drin da fangt mit
dem N an und trifft zu! Aber weißt
Du denn, daß morgen hier ein großer
all statt indet? Du bist gerase zur
rechten Zeit angekommen."
.Hier im Hotel s,nvet ver au
,att?" '
.Ja, wir werden tüchtig .tanzen." ,
.Aber ich kenn keinen einzigen'Bal!
Herrn."
Ich kenne eine ganze. Menge unp
Kill Dich damit versorgen!" ritf Ma
deline obenhin.
Und r,e Kielt Wort. Nina lattt die
Auswahl unter den Tänzern und war.
Vi. HirnnVilriinilit hnn fvTifn hnnU
bar.Aber kl kam ihr doch zu merlwür
big vor. Madeline mtt, die arme uver
bürdete Klassenlebrerrn, die sie so ost
bemitleidet hatte, jetzt in Besitz von
Wagen, Pferden und Dunerichasl, von
edem Luru umgeben, rm Genu der
angenehmsten gesellschaftlichen Siel
lung wiederzufinden und die Jugend
des Lande! zu ihren Füßen liegen, zu
ehen.
Und dabei iate sich Madd so gut
und liebenswürdig und that ihr Mög
lichstes. dem armen, unveveiilenoen,
unansehnlichen Mädchen allerlei Wer
gnügungen zu bereiten veranstaltete
ihr zuliebe Picknicks und Golffahrten
und machte mit ihr ost lange, reizende
Ausflüge zu Wagen.
Blieben bei solchen Geleaenbeiim die
Kkidkn Damen. Nina Groktante und
Frau Leach allein, so ließen sie sich ge
wohnlich den Thee ,n Wiaveimes m
pfangSzimmer bringen und unterhiel,
ten sich eingehend über die Abwesende.
Lady Fitzsand.y hatte Fräulein West
sehr gern und sang lyr oo, ocuen
milde, sanfte Tonart aber von den die!
kräftigeren Akkorden, welche die Wittv,
anschlug, überboten wurde. Nur ganz
gelegentlich mischte sich ein mmi
aber' in das mit vollen aaen ge
spendete Lob. Sie war unerhört ver
schwenderisch, mitunter etwas eigen
thümlich, in Berücksichtigung des nie
drigen Herkommens des Zaierz meil
würdig cWtne !I-kaut, konnte aber
ohne stete Abwechslung und Zerstreu,
una nickt leben, war keine ganz zuver
lässige Freundin und so weiter.
DaS lektere wollte Lady Fik andö
nicht zugeben.
.Soweit ich Fräulein West beurthei
len kann, zeigtie eine seltene Treue!'
versetzte sie. .Wie liebenswürdig un
anhänglich zeigt sie sich zum Beispiel
gegen Nina!" .. ... "
Und die Vorliebe, weiche die icyiaue
Wittwe für Fräulein Berwick zur
Sckau trua. blieb Kinte? der Madeli
neS nicht zurück. Sie schenkte ihr für
ihre Sammlung Autographen, verevr,
ie tbr eine Schachtel Schokoladenbon
bons, ging Arm in Arm mit ihr durch
den Garten, bewirthete iu tm na,m
mit Kaffee und Ei un ersuchte bei
folchenGeleaenheiten, sie s schickt wie
möglich auszusorichtn. ,
.Also Madeline war damal ,n der
Schule Klassenlehrcrin. sagten Sie mil
nicht so. Liebste?'
aber ick war nur vierhn Mo
nat dort, um meine Erziehung zu ool
lenden. und gehörte zu den aile,ien
N'nsionärinnkn. wäbrend Maddie di
jüngsten unte, ihrer Aussicht hatte. In
den Klassen oder während de Unter
richi kamen wir nicht zusammen, abe,
wir begegneten uns hausig ,n d.n Frei
stunden, und wenn wir einen halben
Feiertag hatten, tanzten wir st mit
einander. Ich habe Maddie immer sehr
gern gehabt.
.Und Sie verließen die Pension vor
ihr?".
.Ja, ich verlttg die ?chme vor orei
... 0m.lf.4.M rtftf nnth Vtfnl
aiycii ju ucinuu.jini,
Abschiedsballe, und besin mich noch
daß Maddie damals zum Tanze -auf
spielen mußte, damit die alten Psen
nigsuch er dal.Geio für ven lavier
spieln ersparten. Aber gegen Ende
des Abend tanzte sie meyreremal mti
einem Herrn, und Fräulein Seiina
mnr niiitficnd darüber. ?fd& alaubk.
inacht Maddie den Hof und deshalb
war sie so außer sich.
.Und wie hieß der Herr?",
Darauf kann ich mich eben nicht
mehr besinnen. Ich fragt neulich Ma
deline nach ihm aber sie wollte auch
nichts mehr von ihm wissen. Es ist
mir aber, als haite de, Nam mit ei
nem N angefangen."
.Wa für ijne dumme, langweilige
GanS!" fagte Frau Leach bei sich
selbst. Dann fuhr sie laut fort: .Sie
können sich also nicht mehr auf den Na
men besinnen, Herzchen?"
(Fortsetzung folgt.)
. 31 ahnung. trektor (fl
ner.'Schnnere.'Ä' er' einen Schnu
spteler ' vor der ,. Worftellung ine
Vorschuß von tZ0H?efn auM0:
.Hoffentlich sttelen Ei mir nach,
her den SLettkr, trotz dem mit der
V?üenNarÜchktjt
. Verlsne Schust,
unge, welcher eine übermäßig korpu
lente Frau lange verwundert-betrach
iet. bricht endlich in die Worte au i
.Madame, Ihnen hat wohl der lieb
Jott ooch an keinem Fasttage rfckjaf
hr , ,
-uchieT',au. mt
.Ist denn'dem'Mrth Jem.ndFstor
bkg, daß r tnen,Tkm.erflor feist?
Kklkner: .Nei. ade unserm teste
nd hat der Ant.'. Bier erbo.
Ual!
Neu au
Natur und Heilkunde
. Alkohol rfd , Gesundheit. .
Dr. Schlichigroll, Chefarzt im La
zarett Seboitiankspital in Nürnberg,
hat im Felde, im Departement bes
Ardennc. al Arzt acwilkt und bt
richtet nun in einem Artikel über seine
Erfahrungen mit Alkohol wahrend
Grippeznk. r rar oei ver sran
j'gsischen Bevölkerung geradezu Wun
d der Heilung an Grippe mit Kog
nak erlebt, und ,u Hause hat er in
einim Falle, bei dem er der jährt
gen Patientin in, halb, Flasche
Kognak gab, trotz der Schwere bei
Falle! ein rasche Abflaue der Crip
pe so deutlich beobachtet, daß r mit
der Patientin dem vlkigeiqmaoien
Alkohol ein Loblied sang. Der Nähr
wert de Alkohol ist wissenschaftlich
bewiesen. Dr. Schlichtgroll cehi
weiter und behauptet, er ist. mäßig
genossen, als Reiz und Genußmittel
für die Ernährung de Volke unent
behrlich. Der Alkohol am Kranken
bett wird vo ersten Autoritäten der
Medizin als unentbehrlich gekennzeich
net. Akademiker, wi, Geheimrat
Vrof. Dr. Gustav Fritsch und zahl
lose andere bekennen offen: 1) Die
Behauptung. Alkohol sei Gist. ist in
seiner Allgemeinheit ein olberneZ
Wort. 2) AIS innere! Anregung!
Mittel ist nicht! so escltvoll wie Al
Zohol. 3) Mäßiger Alkoholgenuß ist
ein nützliche! Äindemitttl der mnq
kicken Gesellschaft. Bet Herzschwä
chen bei schweren typhösen Erkrankun
gen, bei ollgemeiner Entkräftung. im
mer wieder hat sich die Verabreichung
von Alkohol bewährt und nicht, genug
kann das Entgegenkommen der Kran
kenkassen anerkannt werden, die ihren
Äüitgliedern Wein verabreichen, wenn
auch oft Milch bei Entkräfteten die
gleiche Wirkung ausübt.
Am Krankenlager ist der therapeu
tische Wert, die heilsame Wirkung des
Alkohol! direkt erwiesen. Nachweis
bar wird er mit Erfolg Bei Nerven
kranken leichter Art. bei Appetiilosig
keit verordnet. Wahllo! vorgehen
wäre falsch. Fraget euren Hausarzt
m zedem einzelnen Fall.
, Bei Darmerkrankungen, bei Mala
ria, dem Wechselnder wirkt er
krampslindernd und befördert , den
BerdauungSprozeß.
Die digestive Bedeutung de! Wo.
holS bei Magen und Darmerkran
kungen der Kinder ist eine erwiesene
.Tatsache. Hier mochte Dr. Schlicht
aroll allerdings auch eine grobe Un
sitte geißeln, die darin besteht, daß
Mütter, wie tr es in den Vogesen
so manchmal sah, dem unruhigen
Säugling den mit Zwetschgen oder
Kirschwasser getränkten Schnuller in
-den Mund steckten oder daß man, wie
in einzelnen Gegenden der Schweiz
den Kindern Schnaps in den Kaffee
gießt anstatt Milch
Theoretische . Versuche zahlreicher
.Unlversitatslehrer beweisen, daß sich
Alkohol theoretisch genau wie ein
NahrungSstosf verhält. Zweck dieser
Zeilen ober., so sagt Dr. Schlicht
groll, soll fein, weiteren VolkZkreisen
in Zeiten drohender Epidemie klar zu
machen, daß Verabsolgung von Al,
' kohol nicht eine Gefährdung, sondern
vielmehr, wie gerade bei der Grippe,
eine Sicherung für die von der
Krankheit Bedrohten bedeutet. Der
Arzt, der e! am eigenen Korper stu
,diert hat, hat sicher mehr Urteil, als
alle theoretischen Warner und Alko
Holgegner. Maß halten heißt e! hier
wie m allen Lebenslagen.
i
' Mlchzahne der Kluder.
! Di Milchzähne bilden fast au!
schließlich bis zum 7. Lebensjahre
, und von da an bis zum 13. oder 14.
Jahre im Berein mit einigen bereits
zum Durchbruch gelangten bleibenden
Zähnen das Gebiß deS Kinde, das
bekanntlich- au 20 Zähnen besteht.
Während der Aeit des ZahnenS sind
die Kinder häufig von zahlreichen
krankhaften Erscheinungen befallen.
Bei gesunden Kindern verläuft der
Vorgang meistens ohne größere Cto
rungen, eventuell begleiten ihn gering
frigige Erscheinungen wie gesteigerte
Wärme. Geschwulst deS Zahnfleisches
und vor allem reichlicher Speichel
sluß, auch macht sich eine allgemeint
Unruhe des Kindes bemerkbar. Wenn
dagegen schwächliche Kinder, schlecht
ernährt oder gar von Rachitis, Skro
fulofe oder hereditärer Syphilis be
fallen sind, fo werden durch das
Zahnen ganz erhebliche Störungen
hervorgerufen werden, den der
Blutandrang nach dem Hirn erzeugt
anhaltende Sielzungen de Nervensy
stems, Schlaflosigkeit und KrLmpse,
sogenannte Zabnkrämpf usw. Es ist
daher Pflicht der Eltern und örzie
her, ahnende Kinder vor schädlichen
Einflüssen zu schützen. Wenn da
Milchgebiß vollständig ausgebildet ist,
so tritt in dem Zahnen eine Pause
tiS zum 6. Lahre ein. In diesem
Alter erscheint der rst bleibende
Molar oder Sechsjahrmolar und so
mit beginnt die zweite Zahnung. Der
frühzeitige Verlust der Milchzahne
hat große Folgen für die bleibenden
Zähne, da anormal Zahnflellung ent
stehen kann, natürlich auch für den
Kauakt und di damit . verbundene
Verdauung des KindkS, die durch
mangelhaften Zustand der Milchzahne
sonst sehr zu leiden hat. Besonders
der OrganiSrnui im Kindetalter
den 9. Juli 1919.
pflegt vtel empfindliche? ,u s
ein bei
a&nh rtirna vurcll l Nt nc umc
Qer
dauung. all da bei Erwachsenen
der Fall ist. Selbst die deutliche
Aulsprach, de Kinde kann beein
trächtigt werbt, was g w
wohnheiten. wi Lispeln sw fuhren
kann. Eine Kontroll, übxr schlechte
Zähn, iet Kindern soll mit dem drit
ten Jahr, beginnen. .. ,
Wege Cchlaflosigkeit. '
Bäder sind erprobt Vorarbeiter !cö
S-cklafeö. Aber auch bet ihnen ent
scheidet die Individualität. Kalte
Waschungen deS Oberkörper vor
der Bettruhe, kalte Abreibungen
oder Etnpackungen , in nasse 'Laken
sind bet einer großen Anzahl von
Schlaslosen dn hervorragender
Wirkung. Bet einer anderen wrup
pe dagegen ist kalte Wasser tn tr
aend einer Anwendung n vfyav
verscheuche?. Ihnen nützen länger
ausgedehnte warme Vollbäder oder
Sitzbäder oder auch nur Fußbäder.
Der erste Versuch wird den richtigen
Fingerzeig geben. In diesem Fall
Y " . ii in . . . 1.--
kann even ine zeos aoearr H'tcn
Zweck erfüllen, der darin besteht,
durch die Ablenkung de Blutstroms
vom Gehirn nach anderen Teilen
deS Körper! diese! zu entlasten.
Nicht ohne Einfluß ist die xage
,m Bett. Die nach, den Wissenschaft
ticken Grund ätzen zweckmäßigste
Lage ist die ausser rechten Seite.
Bei ihr wird da Herz nicht ge
druckt, die Leber erhalt eine, sichere
Stütze, und der Speisedrei wird
leicht au! dem Magen :n den Darm
entleert.
Gleichwohl legen sich doch zahl
reiche Personen mit Vorliebe aus die
linke Seite. Diesen Schlaslosen ist
versuchsweise ein Wechsel der Lage
von bei: linken' auf die recht Kör
perHälfte anzuraten. Di Erhöhung
des siopfcs- ist überwiegend zutrag
lich. Aber auch in dieser Hinsicht
gibt es Ausnahmen. Ear nicht we
niae sich unruhig bitt und her wäl
zcnde Personeil überkommt sogleich
der Schlaf, wenn sie den Kops tiefer
betten. Nervenschwache müssen zu
weilen soweit gehen, daß der Kops
tifer liegt al! die Fttße. Bekannt
ist die Tatsache, daß der Müller
nicht nur trotz des Klappern! seiner
Mühle einschläft, sondern sogar von
selbst aufwacht, wenn, die Mühle ein
mal zufällig stillsteht. Das kleine
Beispiel zeigt die Macht, mit der die
Umgebung aus den Schlafbedürfti
gen einwirkt. ES sind oft winzige
Kleinigkeiten, die Stellung oc! Beb
teö, ein leiser Luftzug, tis Beiich'
tung durch den Mondschein, die da
zu beitragen, den Schlafeintritt zu
verzögern. Probieren heM in ol
len diesen Fraaen Erkennen.
Die Loslösung endlich von den
Sorgen und Bestrebungen des Ta
gcS und Berufes in jenen Augen
blicken, wo der Ruhende die Ber
schleierung de Bewußtseins durch
die linde Hand des Schlases erwart
tet, ist die letzte, aber nicht die un
wichtigste Borbedingung für die Er
süllung dieses Wunsches. Der mor
geiide Tag wird sür sich selber for
gen! Ablenkung von den Angele
genhciten, die Kopf und Herz bcwe
gen, undHinIcnkung der Gedanken
auf daS Gebiet des Indifferenten
ist in wertvoller Kunstgriff der
Selbstzucht. Welche Stosse aus der
Gedankenwelt sür den einzelnen als
BeschäfttgungSgegenstand in den
letzten Augenblicken de! , Wachseins
am geeignetsten sind, muß die län
gere Beobachtung lehren. Bei tref
fender Wahl ist schon ihr ferneres
Auftauchen im Vorstellungskreis
gle chbedeutend mit dem sanften
Schließen der Lider.
Unser oller Führer! ist die Na
tur. Wenigsten sollte sie eS sein.
Folgen wir ihren Winken, so 'ver
hilft sie selbst un zur Ueberwin
dung entstehender Schwierigkeiten.
Da gilt auch für bis Schlaflofig
keit. Aber wie oft weifen wir die
Hand, bis uns die gütige Leiterin
hinreicht, zurück. Dann aber , stillt
auch die Schuld allein auf uns. Es
ist ein hartes, ober nicht unbegrün
detes Wort: .Jeder hat den Schlaf,
den er verdient."
Ernährung und geistige Arbeite
Die enge Beziehung, die zwischen
Ernährung und Arbeit des Gehirns
besteht, ist hon der modernen Medi
zin immer deutlicher erkannt wor
den. Erst vor kurzem wurde der
ärztliche Klageruf 'laut, daß wir
nicht zu essen verstehen, daß sich die
Hygiene der Ernährung noch tn den
ersten Ansängen befindet, obwohl
nun seit Jahrtaufenden schon das
Essen eine Hauptbeschäftigung der
Men chyett l t.
Diese neuesten Forschungen über
eine möglichst gesunde Körper und
Geist kräftigende Zusammensetzung
der Nahrung werden von Dr. E,
Guelpa zum Ausgangspunkt at
nommen, um den außerordentlichen
Einfluß, der Ernährung aus die aei
stige Arbeit zu erläutern. Da! Ve
dürsnis nach stickstoffhaltigen Nah.
rungsmttteln, wie Fletsch, Fisch, Ei
ern usw. ist nämlich für unseren
Organismus verhältnismäßig uc
nng, wahrend die Kohlenwasserstoff
Verbindungen den eigentlichen
Brennstoff unserer Korpermaschine
bilden und daher viel notwendiger
sind. Diese stickstosfhaUlgen NaS'W'jPntzteni
runaSmtttel sind nun auch' di
hauptsächlichen Berursacher jcnrt
Vergiftung? uriaimiungen, oie r
beständige Gefahr einer salschen, Er
nährung bilden: andere Nahrung!
Mittel, wie Brot. Zucker. Fett, G
müse. Früchte usw., erzeugen solch,
Tortn, in diel geringerem Maße. -
Die durch unsere starke Fleisch
nahrung hervorgerufenen Vergis
tungen, die eine der wichtigsten Ur
suchen von Krankheiten aller Art
sind?' spielen nun auch ein, aroße
Rolle in den Beziehungen wischen
Ernährung und Gehirnarbeit. E
braucht hier nur an den Blutan
drang nach dem Kopfe, wie er nach
dem Essen eintritt, erinnert u wer
den, und an die geistige Trägheit,
die er hervorruft und die in dem
Sprichwort zum Ausdruck kommt:
.Ein voller Bauch studiert nicht .
gern." ' Die große ' Arbeitsleistung,
die der Körper bet ungeeigneter Er
nährung vollbringen muß, führt,
natürlich eine Schwächling aller an.
deren Körpertätigkeit, al auch de
Tätigkeit be Gehirne, Yervet. AN
dererseit wird den , uzeroauungs
Organen die zum Verdauen nötige
Kraft mtzogenwenn eine gesteiger
te Inanspruchnahme de Gehirn
den Teil von Willenskrast der
braucht, der sür die Verdauung un '
bedingt notwendig ist. Warum
werden so oft durch Wutansälle,
durch lebhafte Unterhaltungen usw.'
Indigestionen hervorgerufen.
Die glche Erlchrlnung zeig! X)
auch bei Verwundungen, bei raschem
Laufen, bei , , häufiger Müdigkeit.'
kurz bet allen Dmgen, mit denen
eine große Verschwendung von Le
bens-Energie . verbunden ist, denn
alle diese Borgänge entziehen zeit
weise den Berdauungsorganen die
Kraftmenge, die zur Vollsuhrung
ihrer Funktionen nötig ist. Die
schlechte Verdauung wirkt dann wie
der sehr ungunstig aus die Vierven
Centren, so daß dieser gefährliche
Kreislauf von VergiftungS'Erscher'
nungen allmählich den unheilvollsten
Einfluß auf Körper und Geist ge
winnt.
Auch bei Gemütskranken ist daher
vor allem eine Heilung durch eine
bessere Regelung ihrer Nahrung
herbeizuführen. Dr. Guelpa erzählt
von einem all, bei dem eine ältere
Dame in eine schwere Melancholie
verfiel, die mit Schwachezuständen
verbunden war. Um wieder zu
Kräften zu kommen, aß sie stark,
und dieser Zwang zum -Essen sowie,
die durch die größere Nahrungszu
fuhr hervorgerufene Anstrengung
der Organe verschlimmerte ihren
Zustand bedeutend. Der Arzt unter,
warf die Kranke einer Kur, die fcV
fonders in regelmäßigen Absührun
gen, in längerem Fasten und einer
streng durchgeführten vegetarischen
Ernährung bestand. Bereits nach
drei Tagen l)atte die Melancholie sehr
nachgelassen, das beständige Weinen
horte auf, und nach einer Reihe
weiterer Fasttage befand sich die
Patientin wieder vollkommen wohl.
Der krankhafte Gemütszustand war
durch eine ungenügende Verdauung
vorbereitet worden, und durch al
lerlei Kummer, den sie wahrend der
Zeit hatte, hatte die vorübergehende
geistige und körperliche Berstim
muiig sich in eine dauernde verwan
delt. Alle die zahlreichen nervösen
Störungen, die heute in der Medi
zin eine so große Rolle spielen, sind
nach Dr. Guelpa nicht! anderes al!
die Folge von VekgiftuNgs - Ersckei
nungen des Nervensystems, die fast
immer ihre Ursache in falscher Er
nährung haben.
TiSt der Korpulenten.
Erlaubte Speisen für Fettleibige
sind: Frisches Obst, wie Aepsel.
Birnen, Erdbeeren, Himbeeren, Kir
schen, süße und saure, JohanniS,
Stachel und Heidelbeeren, nichtfüße
Trauben. Pfirsiche, Pflaumen, Apri
kosen alle ungezuckert; nicht
gezuckertes Kompott, wie Apfelmus,
Kirschen, . auch Dörrobst, O.bstgelee
ohne Zucker, Jam; ferner grüne Gs
müse, wie Kohl, Spinat. Kochsalat,
grüne Bohnen. Kopfsalat mit sehr
wenig Oel ohne Ei und ohne Speck,
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noioien uno jtrcienaiar, .oma
ten, Kraut und Gurkensalat, saure
Gurken und Salzgurken. Mixpickle,
Spargel ohne Butter und ohne
Brösel, rote und gelbe Rüben, saure
Rüben, Sauerkraut, gedünstete!, und
Rotkraut ohne Zucker, Kohlrüben,
Kapern, Rettich, Blumenkohl, Meer
rettich: dann Fleisch jeder Art nur
muß e! mager sein, etwa Vi Pfd.
täglich Rohgewicht; in erster Linie
gekochtes Rindfleisch, Roastbeef, Filet
und Lungenbraten, aber nicht ge
spickt, dann Kalbfleisch, wie Schlegel,
nichtgefüllte Brust, Kotelette, Wild
ohne Sauce und magere Pökel'
sleisch, magerer Schinken, Kalbökopf,
Hirn ohne Ei, Aspik. Krebse. Mn.
a;ein, ummern; von bliqen leine
etten Fische. Gewürzs sind erlaubt
a Salz. Pfeffer. Paprika. Marioran
Till. Kümmel, -Zwiebel. Essig, Senf
ohne Zucker.
Moderner Alm betrieb
Tourist: .Kann ich vielleicht fo&
warme Milch und einen Schmatt
renbekommen?"
Sennerin: .An Schmarrnl W
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Deutschen Zettung
Nachgerade weiß jedermann,
daß diese Zeitung nicht nur
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gleich wieder weggelegt oder
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