Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, July 05, 1919, Page 6, Image 6

Below is the OCR text representation for this newspapers page. It is also available as plain text as well as XML.

    W'
' T.
mjtämwimmmMuitwtim)iimUmMlrtmmmi M,in"-s, l u Wi Ms ,!., ,,,,,,, ,- , tuwifwm mum im ,,,.,,,mHK,IK, ,kiW
.- )4'vw ' ' "Wi-mm Wf -W.i''MH w;.''!W.rt uv-...!.,,';,- .V , r.s fv''-- 4" , , i --t.; s ... &ntri& 's1" ftl "i . . -lös 'W'.-i'tJfit- ..V.".,.wT'"W Mi'W '.' ai,'. -.- T ''J.i-r . Aiss. : . ai . ,. t - w jiuBW.. A'-L-ffi,'"". öea-..-. 9W--v ..:.: , ' ".
Seite 6-Täglicha Omaha Tribüne-Samstag, den 6. Juli 1919.
ciberty vonös
Uutlef rtWfttofrt bnoM für lie .
b. i rjirllc Rate für ffujct
$rhtn rtrinni.
,,rte Cit tu Iculf.
, Ctate CadingS Loan Assn
?d XriKrtmeni.
815 17. iraij
z Wm. F. Wappich, Advokat.
Spricht deutsch und ist öffentlicher
Notar. 301 Omaha National Bank
.Gebäude, Omaha., Nebrara.
Praktiziert in allen Gerichten des
Staates und der Jreinigton Staa
ten. Schreibt Testamente aus. besorgt
Bchtztitel und sieht Abstrakte durch.
Sicht, daß Testamente im Nachlassen,
schaftsgerichte geordnet werden. Be
sorgt Wollmachten und zieht Erb
schaften in irgend einem Teil der
Welt ein und kollektiert Ausstände.
N 2 Cents das Glas
Bier
Bler-ssztrakt macht 60 Flaschen
lichek, schSm,dkZ, rickclndk
Lagerbier, kct oqrnatr Near
bett", fnrn wlMlcheS, erwischendes,
ni i,em Hose, n Malz bestehe
M qcrdier, das so ant die imxeriier
tks Vier ftmtrft and ebens, schäumt.
Unser leichlverständliche Gebrauchs
eilmi ,gt Ibnen, wie Eie, Ke
parate, dne bische fofert die'eS
r,ichtte Bier selb Hause hcr
stelle können. Cenden Eie imi $1.60
jiro stnrne per Sioner, Order ooer
deck und wir werden Ldnen sofort or
tofirf jede Ävünschte Anzahl ßaniien
stufenden. Eine einge arme ergibt
60 Maschen diese köstlichen Lagerbie
tH, wofür wir aarautiere. Viel, un
lern Hunden füllen das Bier in ffässer
6 und haben jederzeit so ntes Lager
ii jit fjause, wie Sie don keiner
Braueret kaufen könnten und dabei ist
der reis so billig, daß selbst der
ermst ficlj nicht den Genuß zu der
jagen kraucht.
Unser BierSztrart darf auch a
den sogenannten Nocken e Staaten
versandt werden, weil unser. BierEr
traft als solcher keinerlei kkobol ent
hält, ti bildet sich der ttsbol don
selbst ach einigen Tagen und die
Herslellunnsweise ist eiert einfach,
das; in Kind diese? Mer sofort in der
Küche selblt herstellen kann. lirt-
ig Fabrikant:
k ic id;,....
V! . WUIUIUH
tßit Vroadwa, imm 818
e o
Unser Erfolg
beruht aus unseren niedrigen Prei
sen und ausgezeichnete Dienst. Un
s EWPreiS-Wan würd enge
komuien, um Humanität Besser zu
bedienen und hat Lnn und Reich
gefalle.
Hoffniann Fooeral Horna
t, 24. ho Didg Crrafje
j XtU Tonglas 3901
CHAS. F. KRELLE
: KIkpn und Häudlu in
Eisen- und Blechwaren
Zinn, Eisenblech, Für-
naee-Arbeit usw.
Tel. Dong. 3411. 610 sndl. 1Z. Str.
Melchior Leis & Son
tIrnndelgentnnlS'Händlcr ud
. BersichernngS'Agenten.
' Seü 1833 im Geschäft.
r-: ZtL Douglas 3555.
2215 südl. 16. etx Omaha, Nebr.
p. Melchiors & So!
Maschinsmserkststt
AvÄ'Nkparaturlm eine Spezialität.
Reparatur alle, rt vnmipt auZsefüSrt.
121 Hwd Ktrahe Onuch, ek.
mmu. DETECTIVE BUREAU
BU ailwich xchge lldiua. 15. r
cir .mag, Vitot.
Xaa-rrl'xhon: ennla3 2053
B teschökiiae nr ,erlasff, ..
Gebetmdsliztfte i
I. mittat v- f r
Z!acht.Televhon: Colsaz 65 ' ', iV '
Ge,. Zinmlkg,
NachlTelephon: Cols S812
Seid Eurer eigener
' Brauer
Heimgemachte Getränke, Weine
und Viere, alkoholische und andere.
Ueber 1,200 Nezchte zu Z2.50
portofrei versandt.
, Money Orders und TraftZ an
genommen. Bestellungen der Nei
he nach erledigt.
The Fcrward Publishing Co.
Omaha, Neb.
,'EZne Klasfisizierts
Anzeige
in der
beglichen .GmaHa
Tribüne
kostet nur wen:.
Die Erfolge sind großartig.
CcU Cyler 540
. Som mersanfang liegt hinter unZ,
tet Frühling gehört wieder einmal
bet Vergangenheit an. Ter .neue
Völ??rftühl:ng anscheinend ebenfalls
scho7 Okfchon der kaum geboren
aus
Uatur- und Heilkunde
Einfluß deS Wetters auf die mensch
liche Entwicklung.
ES ist zwar eine gänzlich aufge
gebene,' übertriebene Anschauung
daß die Wirkung der Temperatur
eines Landes so weit reiche, daß sie
m direkten ursächlichen Beziehungen
zu feiner Religiosität stehe, das; der
Äreitegrad allein für die Moral
verantwortlich zu machen sei, dag die
geologischen Formationen die gelstt'
gen Kräfte bestimmen, und dah die
auiigieir von stauen in engan
Zusammenhang mit den Schmankuw
gen der Geburtenziffern zu bringen
sei; dafz aber das Klima in der Tat
einen starken, Mittel, und unlnütel
baren Einflus; auf die organische
Welt und damit auch auf den Men
schen und seine kulturelle Entwick
lung ausübt, kann nicht geleugnet
werden, wenn man auch heutzutage
nicht mehr, wie eine Zeitlang, alles
mit der einfachen, pseuoowlsienichasd
. lichen Erklärung: .Das ist eine Sa
che des Breitengrades" abzutun
pflegt. Hat die Erfahrung doch von
jeher bewiesen, das; die verschiedenen
stimmlichen Gebiete- oer moe ganz
ungleichartige Bedingungen für die
menschliche Kultur bieten, eine Er
kenntnis, die zu gewissen allgemein
nm Grundsätzen geführt hat. Das
feuchtwarme, tropische Klima mit
seinem Reichtum an efzbaren Ge
wächfen, das sich durch Gleichmäßige
keit und drückende Hitze auszeichnet,
wirkt bekanntlich lähmend auf die-i
Arbeitslust, wozu noch kommt, daß
die verschwenderliche ömtur eine an
strengmds Brotarbeit fast nie erfor
derlich macht, während die wechselnde
Witterung der gemäßigten Zonezur
Arbeit anregt und daiiüt Fortschritt
und Wohlbefinden geschaffen hat.
Die wichtigste Frage des Einflus
ses der meteorologischen Faktoren
, vuf das Wohlbefinden des Menschen,
seine Arbeitskraft und damit auch
auf die Gradabstufungen menschli
cher Kultur hat nun dem fchwedi
schen Philologen Dr. Axel Wallen
AnlatzSzu einer lehrreichen, in der
schwedischen Teknisk Tidskrif" ver
öffentlichten Studie gegeben, in der
er die neuesten Forschungsergebnisse
zusammenstellt. Von besonderer Be
deutung ist das Problem, inwieioeit
die Weiße Rasse, die jetzt die günstig,
sten Kulturgebiete besiedelt hat, im
stände ist, sich den weniger vorteil
haften Lebensbedmgungen des war
men Klimas anzupassen. Diese Fä
higkeit scheint nicht besonders, ausge
bildet zu sein. Huntington hat jol
gend Bergleichszisfern für die un
gleiche Arbeitsintensität der derschie
denen Menschenrassen unter verschie
denen klimatischen Verhältnissen be
rechnet: Wenn z. V. die Arbeit ei
nes weißen Landarbeiters im Nor
den durch 100 Arbeitseinheiten aus
gedrückt wird, so Entspricht die Les
stung eines weißen Landarbeiters im
Süden nur 51 Einheiten, während
der Neger im Norden 49, im Süden
aber nur 3 Einheiten erreicht. Die
Bevölkerung, die sich nach Beendi,
gung. des nordamerikanischen Frei!
heitskrieges auf den Vahamainseln
ansiedelte, liefert ein treffliches 33er
spiel dafür, wie ein tropisches Klima
die Leiswngsfähigkeit einer früher
hochstehenden Rasse verschlechtert
Die Abkommen der genannten B
völkerung dieser Inseln gehören jetz!
zu den tiefsiehenden weißn? Men
i schen der Erde, während gleichzeitig
nach Canada Ausgewanderte die ce
sten Individuen als Nachkommen
schaft hatten.
Nachdem Dr. Wallen dann die
Kurven für Sterblichkeit und Ge
sundheitszustand vom klimatischen
Geslchtspimkt aus gezeigt hat, wen
det er sieh, der gVstigen Arbeit zu,
Ter Geograph Huntington hat be,
fonders die jährlichen Verschieden
heilen bei den Ergebnissen des ma
ryemaniazen unlerriazts an einer
Reihe von amerikanischen Schulen
untersucht. Hierbei stellte sich her
aus, daß zwei Höhepunkte regelmä
ßig wiederkehrten, nämlich einer im
Lktober'November, der zweite im
März.April, und daß diesen Mari
ma zwei Minima im Sommer und
m-t i , i , - . v
öinier eniiprccyen. viio) oer gier
chen Quelle Zoll das Temperatur
Optimum für körperliche Arbeiter
in Connecticut bei' 14 bis 15 Grad
Celsius, in Dänemark bei 12 bis
17 Grad Celsius liegen. Für die
geistige Arbeit hingegen liegt es
bedeutend, d. h. 3 bis 4 Grad, nie
driger. Ein Temperaturmittel von
etwa 10 Grad Celsius bei einer
Wintertemperatur bis zu etiva 3.5
Grad und einer Sommcrtempcratur
bis zu 15 Grad würde das idealste
sein, damit die. Summe der geisti-
gen und körperlichen Arbeit so groß
wie möglich sein kannte Häufiger
Witterungswechsel ist besonders gün
stig; große oder gar zu gering?
Feuchtigkeit ist nachteilig. Hinsicht
lich der kurzandauernden Witte
rungsänderungen wurde fchgestellt,
daß körperliche Arbeit dort am be
sten geleistet wird, wo'dle Tempera
tur erst einige Tage lang um 1 bis
2 Grad steigt und dann, wiederum
im Verlauf einiger Tage, 2 bis i
Grad sinkt. Wo derartige Lariatio
tm nicht vorkommen oder selten
NtlltS
sind, ist daZ Klima nicht für körpev
liche Arbeit geeignet. Auch für ger
stige Arbeit taugt gleichgmäßigeS
Klima nicht. Ein Temperaturfall
cc.i 3 bis 4 Grad ist stets am Ze
sten, wogegen - .sehr bedeutende
Schwankungen nicht vorteilhaft sind,
insbesondere, wenn eZ sich um stei
aende Temperaturen handelt. Nun
gehen die Temperaturvcrändcrungen
im Zusammenhang mit Stürme
vor. sich: eine große Häufigkeit stav
ker Stürme ist der Arbeit und der
kulturellen Entwicklung des Men
schen daher günstig.
AuS der Wechselwirkung der ver
schicdcnen Faktoren läßt sich dann
die Gesamtwirkung des Klimas be
urteilen. In England sind nach
den obcn'genannten Gesichtspunkten
Temperatur und Witterungswechsel
sehr- günstig, die hydrographischen
Verhältnisse aber weniger gut. In
Deutschland aber wiederum liegt es
umgekehrt. Hier sind die Tempera
turverhältnisse weniger . günstig.
Feuchtigkeit und Witterungscharak
ter jedoch von Vorteil für den Ar
beitsfleiß. ' Achnliche Verhältnisse
herrschen in dem kälteren Schweden.
Die nordöstlichen Teile der Ver.
Staaten und Canada bieten unge
fähr dieselben Vorteile wie Teutsch
land. Sehr" ungünstig ist hingegen
das Innere ZcntralAs!ens, daS kei
ne Witterungsschwankimgen kennt,
mit seinen ' heißen Sommern und
feinen kalten Wintern.
-
Was wir riechen.
Unser, Welt ist eine Welt deS
Geruches. Alles riecht und das
meiste leider schlecht. Es ist erstaun
lich, wie winziger Mengen es nur
bedarf, um einen noch merklichen
Nasenreiz auszuüben. Eine natur
wissenschaftliche Plauderei über
Duft und GerZch" im Prome
Heus" gibt darüber einige lehrreiche
Zahlen. In einem Liter Luft riecht
man noch 120,000,000 Milligramm
Brom, und ActhylAlkohol, in dem
der Sauerstoff durch Schwefel ersetzt
ist, duftet noch in der verschwinden
den Menge von 19,200,000,000
Milligramm im Liter, die weit klei
ner als die geringste fpektralanaly
tisch nachweisbare Menge Natriums
ist. Die 9!atur hat aber wohl ge
wußt, warum sie unser Riechorgan
so vortrefflich ausstattete: durch seine
Leistung schützt sich zum Beispiel das
Wild vor nahenden Feinden, wird
es andererseits auf selbst weiter ent
fernte Nahrung aufmerksam, und
überdies hat ja die Gcruchsschärfe
bekanntlich ine sehr ; große Bedeu
tung im Geschlechtsleben. Beinahe
noch wichtiger aber ist die Feinheit"
des Geruchs, daS will sagen, unsere
Fähigkeit, Geruchsqualitäten zu un
terscheidn. Unsere Nase ent
scheidet auf den bloßen Duft zahl
reiche Nahrung? und ' Genußmittel
hin, ob sie genießbar und bekomm
lich find, und sie weiß ranzige But
ter, verdorbenes Fleisch etc. mit un
fehlbarex Sicherheit zu erkennen.
Auch unser Schmecken' ist in
Wahrheit nur ein Riechen vom Na
chen aus, wer' sich die Nase beim
Essen zuhält, kennt überhaupt keinen
Wohlgeschmack" mehr, sondern un
terscheidet nur noch durch den Gau
men die Eigenschaften salzig, süß.
sauer und bitter. Auf diesem Um
stände beruht auch das Nichtschmek
kenkönnen bei Schnupfen. Wie fein
man seinen Geschmack abstufen
kann, zeigen einzelne Händler von
Tee und Wein (Zungenpröbler),
hon Kaffee, Zigarren und Parfü
merien, die Unterschiede merken, die
dem Laien verborgen bleiben, und
die zugleich gewöhnlich auch ein er
staunliches Gedächtnis für Düfte be
sitzen.
. . ,
Ueber die Chloroform'Kompresse
schreiben die Wiener Medizinischen
Nachrichten": .In Zielen Fällen von
Gichtschmerz, Tortikollis,, Jnterko
stal Neuralgie, Lumbago und
Ischias fah ein Schweizer Arzt, Dr.
Schnydcr, 'von der Chloroform
Kompresse sehr guten Erfolg. Die
Anwendung izt folgende: Eme dicke
bauschige und der Applikationsstelle
entsprechend große Kompresse von
Verbandbaumwolle wird auf der ei
ncn Seite mit reinem Chloroform
rasch und möglichst dicht betropjt
(nicht begofsen) dann unmittelbar
auf die bloße, wenn nötig vorher
entfettete Haut der Applikationsstelle
gelebt und einfach mit der flach aus
gebreiteten' Hand ' leicht angedrückt
und festgehalten. Erst spürt man
Kältegefühl, dann angenehme Wär
me und schließlich heftiges Brennen.
Ist die Neizioirkunz der Kompresse
erschöpft, fo wird dieselbe nochmals
betropjt und wieder aufgelegt, und
dies Verfahren je nach der Inten
sität des Uebels und dessen Ausbrei
tungöbezirk in ein und derselben
itzung mehrmals wiederholt. Ost
genügt schoneine Sitzung, um eine
eben frisch aufgelretene Ischias oder
einen Tortikollis dauernd zu besei
tigen, zum ßnindesten erfährt der
Patient inbezua auf Schmerzhaftig
keit und Vewegungsfähigkeit des ici-
dcndcn Teiles eine' große Erleichte
rung. U'ilt gutem fcrfolg hat Lt.
schnydcr den Chloroform Appnka
twnen jedesmal auch eine leichte
Massage des betreffenden Körpertei
leS lalaen lmlm."-
Verheiratet
Z
Bo B.
(40. Vor!se,ung.Z
OSglcZch Laurence anfchcwcnd ge
fßt und in ruhigemTone sprach. wß
te Jkssop doch auS langjähriger Ersah
rung. daß d Schlag den Freund, der
don seinen Gefühlen iemali ein Auf
hebenS zu machen pflegte, ins tiefste
öi getroffen hatte und noch in jedem
Nerv achzitterte. '
Äurtheile sie nicht ,n hart, Dicky".
fuhr Laurence. der die Gedanken M
Andern errieth, fort. .Sie ist noch sehr
junz und sehr schön. Ich bin nur ein
armer Advokat, und sie hat eine schreck
liche Zeit mit mir durchgemacht. Du
weißt,- welche Zeit ich meines und weißt
auch, wie tapfer sie sich durch diesePrü
fung hindurchgcschlagen hat. Außer
dem habe ich keinen persönlichen Neben
buhler. Macht sie sich nichts au mir,
so macht sie sich doch auö keinem andern
was; denn sie ist eine durchaus kühle
Natur. Mein einziger Rivale ist der
Reicbtbum.. dem Solde mukte ich we!
chen. Die ungeheure Macht deS GoldeS
hat mich aus ihrem Herzen verdrängt
und das Thor vor mir verrammelt.
Aber die Zeit ,st auch eine gewaltige
Macht und sie wird mir helfen, sie zu
deroessenl"
.Zeit! DumeS Zeuq! Die Zeit
kann die Thatsache, daß sie die Mutter
ibrcS NindeS ist. nickt auS der Welt
schaffen! Der Kleine ist ein Band zwi
schen Euch, daS weder durch Zeit noch
Geld, weder durch den Unsinn, den Du
da redest, noch durch weibliche Ouase
lcien zerrissen werden kann."
.Du siehst die Cache ganz falsch,
don einem anz schiefen Gesichtspunkte
an, lieber Jessop!" gab Laurence zur
Antwort. .Der Abgrund zwischen Ma
deline und mir ließe sich nur dadurch
überbrücken, daß sie aus eigenem,
sreien Entschlüsse zu mir zuruauyrie,
und ein out Tkeil von dem. waS sie ge
sagt hat. zurücknähme. Das wird sie
aber nie und mmmer iyun: ic imi
mich nicht mehr: ich erinnere sie nur
noch an Tage von Elend, Krankheit
Armuth in der häßlichsten Gestalt. Sie
ging mit Entzücken darauf ein, als ich
ihr die Freche cncot.
ffinen arökerenNarrenstreich tonn
lest Du aber auch gar nicht. begehen !"
rief Jessop. m .
7:a bin ick, dock, anderer Meinung.
Mir würde es vielmehr als Thorheit
ttsckeir-.en. eine ftrau an mich fesseln zu
wollen, die nicht einmal dem Namen
nach meine Frau tft, vie vieuemzi mo
natelana nickt an mich denkt! Außer
dem bin ich ja auch nun frei'.'
.Nicht vor dem Gesetz, alter Junge.
Du kannstTich zum Beispiel nicht wie-
der verheirathm.' : -
.Kein, ich wuroe auq oafur oanien,
nes auren naozoruaiiq, .nvrm
die Asche von feiner Zigarre mit großer
Energie abstrich. .Gebranntes Kind
fürchtet das Feuer: Mein eruer er
luck ist so unalückliä abaelaufen. daß
ich. selbst wenn sich mir. waS Gott ver
hüten möge, Gelegenheit oazu vo:e, oas
Sckicklal schwerlich zum zweitenmal
berausiorderu würde, möchte die Ler
suchung auch noch so groß sein. Die
Frauen sind nun einmal ein großes
Räthsel. Alles an ihnen, ihre Vorzüge
wie ihre Schwächen, entwickeln sich in
einer unerwarteten, überraschenden
Weife. Madeline ist dafür das beste
Beispiel. Solange wir arm waren: der
reine, hilfreiche, dienende Engel; jetzt
im Reichthum nur noch . eine schöne
Salonpuppt, und "
.Und jetzt sind Modistinnen. Juwe
liere, Schmeichler und fo weiter ihre
dienenden Engel!" warf Jkssop ein.
. .So bleibt mir denn mehtäübrig, al
weinen Beruf zurGebieierin zu erwäh
len und ihm Herz und Seele zu wei
hen," fuhr Laurence fort. .Die Göttin
der Gerechtigkeit ist wenigstens eine
treue und beständige alte Dame."
.Aber, wie Du bald . finden wirst,
lieber Freund, auch eine streitsüchtige,
harte und launenhafte alte Hexe, mit
steinernem Gesicht.. Ich meinestheils
habe beschlossen, künftig knne Visiten
karte mehr bei ihr abzugeben, sondern
den Verkehr abzuirechen." versetzte
Jessop. Mein Onkel hat mir ein hüb
sches Legat ausgesetzt, und ich beabsich
tige nun, mich bequem und häuslich in
seinem alten Landsitze einzurichten, den
Gesetzbüchern und Gerichtssälen für
immer den Rücken zu kehren, meine
Perrücke zu verbrennen und mein Le
den künftig mit Schichen. Fifchen, Ja
gen und so weiter auszufüllen.
.DaS ist nicht Dein Ernst. Jessop.'
.Mein voller Ernst. Aber da nach
dem Sprichwort .des einen Tod des
andern Brot' ist. und Du Dich derJu
risterei nun einmal mit Leib und Le
den verschreiben willst, alter Freund,
so kann die Sache Dir von Nutzen sein.
Ich werde Dir mit Vergnügen ein biß
'chen den Berg 'nauf helfen. Die Ge
schäfte von Bagge und Kp sollen in
Deine Hände übergehen und ich kann
Dir die Versicherung geben, daß dieZ
kein, Pappenstiel ist."
Zweiunddreißigste
Kapitel.
Der 2az war schön, das Wetter kost,
lich und Hurlingham LberfüSt. Jeder
Stuhl in der Nähe desPoloplatz'.K war
besetzt und die farbigen Hüte, Kleider
sind Somzenirm dn Damen bilde
oder ledig? j j
M. Croker.
ten einen bunten Kranz um den frisch
grünen Platz.
Der alte West, ein im gewöhnlichen
Sinne des Wortes pünktlicher Mann
war mit feiner Gesellschaft früh zur
Stelle gewesen und hatte feinen schönen
Schutzbefohlenen tm schatten des aro
ßen MittelzelteiPlätze an einer für das
Sehen und Gesehenwerden sehr günstig
gelegenen Stelle gesichert.
Madeline, deren Schönheit durch ein
weißes Kostüm noch gehoben wurde,
war bereits diel bemerkt und von die
len Bekannten begrüßt worden. Lord
Montycute. Kapitän Vansittart und
eine Freundin, Frau Veryphast, theil
ten den schattigen Platz mit ihr und er
zählten ihr in den kurzen Momenten,
die das lebhafteJnterefse an demSpiele
ihnen gönnte, die interessantesten neue
sten Nachrichten. Während einer Pause
. ? , f t . m L m
nayerie naz auaz aoyNacvet oerisrup
pe. Sie war in tm regenbogenfarbe
nes Kostüm aekleidet und lvracb leb
haft und angeregt mit einem Herrn.
Ihr fcharfeö Auge hatte Madeline und
die angenehmen Malaien tn threrum
gebung sogleich entdeckt und. rasch se
gelte sie darauf zu.
.0, liebste Maddie. wie bequem und
kühlSie hier sitzen, während ich stehend
in der Sonne brate und vor Hitze halb
todt bin. Ein Stuhl ist natürlich we
der für Geld noch für gute Worte zu
babkn! Aber Si da. Sie baben nocb
zwei übrig; das ist ja herrlich. Da ist
ein Stuhl auch für Cie: rief fie iy
rem Begleiter zu, der in einiger Ent
fernung stehen geblieben war, um seine
vorüber gehenden Bekannten zu be
grüßen. Ich glaube, liebe Maddie, Sie
kennen Herrn Wynne, der fo herrliche
Sacken schreibt. J5r Wvnne. Frau
lein West ist eine Ihrer wärmsten Wer
ehrerinnen! Ich glaube, Sie weiß alle
Ihre Novellen auswendig.'
Das war eine Lüae. die Lad Rachel
für den augenblicklichen Gebrauch er
fand, wie es ,hr überhaupt im Bedurf
nißfaue Nicht aus eine kleine Unwahr
heit ankam.
Madeline blickte erschrocken auf.Ter
Herr, der jetzt mit gezogenem Hute vor
icr stand, war Laurence. und doch war
es wieder Laurence nicht. Was hatte er
denn mit sich angefangen t
Er hatte sich 'den Bart abgeschnii
tcn. war. naü dem in der Gesellschaft
herrschenden Stil, glatt rasirt. in. den
nach der neuesten Mode unerläßlichen
langen, schwarzen Rock gekleidet, trug
eine Blume im Knopfloch, und Hand
schuhe wie Kravatte waren tadellos.
Wieviel hangt doch von lil.cynur
und Farbe des AnzugcS und vom Na
men deS Schneiders ab! Eine unüber
legt gewählte Kravatte kann den Ge
schmack eines Mannes edenis pcyer in
Verruf bringen, wie die Zahl und die
Form der Knöpfe das Alter feines
Rockes verrath!
Das Abrasiren deS Bartes hatte
Mvnnes AeukereS aänüich verändert.
Er sah viel jünger aus. hatte ein star
kes. eckiges Kinn und einen teyr aus
drucksvollen. mebr sarkastisch als
freundlich lächelnden Wund, mit dün
nen. fest geschlossenen, aber fein ge
schnittenen Lippen. Hatte caocii.ir
diesen Mund und dies Kinn früher ge
sannt und ib Schlüsse daraus gezo
gen, wer weiß, ob sie sich'S nicht zwei
mal überlegt haben würde, ehe sie dem
Eigenthümer ihre Hand reichte.
Während sie jetzt zu ihm aufsah und
feinem kühlen, ruhigen Blicke begegne
te. wurde sie roth bis unter die Haar
wurzeln. Für Laurence war daS Zu
sammentreffen keine Überraschung,
denn er hatte die .Schönheit der Sai
son' ankommen sehen und sowohl ihr
geschmackvolles Kostüm bewundert, wie
den Schwärm ihrer Anbeter bemerkt.
Aber er hatte ihr nicht so nahe kom
men wollen, eö war gegen seine Absicht
geschehen, und er hatte sogleich beschlos
sen. sich, selbst Lady Rachel zum Trotz,
der unerwünschten Nachbarschaft fo
bald als möglich zu entziehen.
Die Stille, die den lauten Worten
Lady Rachel'S folgte, blieb nicht unbe
merkt, und Laurence suyiu meyr ais
ein Paar Augen auf sich gerichtet, ais
er fehr deutlich und weithin verstand
lich sagte: .Ich weiß nicht, ob ich auf
das Glück rechnen darf, daß Fräu
lein West sich noch meiner erinnert.'
D ja. gewiß l' enkgegneie pe. ge
ssissentlic an ibm dorüberstbend und
mit einem brennend rothen Fleck auf
jeder Wange.
.Fräulein West hak ,o zaylio,e e
kanntfchaften. daß sie zuweilen ein
wenig irre wird und kleine Verwechse
lunqen vorkommen, nicht wahr, Mad
die?" fiel hier Lady Rachel m ihrer
Redseligkeit ein. .Aber ich sehe Herr
Wynne, waS Sie im Schilde führen.'
setzte sie dann zu Laurene gewendet
hinzu. .Sie wollen un! davonlaufen,
doch daraus wird nichts. Kommen Sie.
setzen Sie sich hier auf den Stuhl. ES
hat mich Mühe gekostet. Ihrer habhaft
zu werden man reißt sich ja form
lich um Sie, und daS reicht Sie eitel
aber Sie dürfen mirnun auch nicht
gleich wieder entlaufen! Sie follten mir
doch dankbar fein, daß ich Ihnen zu
einem Stuhl imSchatten verholfen ha
be. don der angenehmenGefellschaft gar
nicht zu reden."
Wynne folgte mit sichtlichem Wider
willen der Aufforderung, indem er sich
tlrui liernlich cfcsr.jl stthenkn Sluh
1 le lxmachiig'ie. und die zungenfertige
Dame fuhr fort: .Wiss Sie, wie Sie
dasitzen, wie ein FuchS in der Falle, der
nur auf die Gelegenheit wartet, zu
entkommen. Da! geben Sie ober nur
auf und erzählen Sie eNoaS von der
Heldin Jbrer letzten Novelle. Wohn
sind Sie denn eigentlich so vertraut
mit unsereren kleinen Schwächen und
Schlichen? Sie zeigen sich damit in
einer Weife bekannt, daß man meinen
sollte, Sie wären ein verheiratheter
Mann!'
.Ich glaube, ei wäre an derZeit, den
Thee einzunehmen,' sagte Madeline
mit einem bittenden Blick auf ihren
eben hinzutretenden Vater.
.DaS dürfte sich nicht so leicht ma
chen lassen,' entgegnete der alte West.
.Ich habe mich eben nach einem Tische
umgesehen, aber keinen einzigen frei
gefunden. Ah. sieh da! Ist daS nicht
Herr Wynne? Wie geht es Jhnens'
Laurence Wynne war dem alten
Herrn alS ein junger Mann bezeichnet
worden, dessen Stern als Anwalt so
wohl, wie in der Litteratur im Aufstei
en begriffen sei und den man zu den
kleineren Löwen der Saison zu rechnen
begann. Seine Skizzen, meisterhaft ge
zeichnete kleine Zeitbilder, erregtenAuf
sehen, man sprach viel von ihm, und
der alte West hatte die Berühmtheiten
gern, wohlverstanden, wenn sie zur gu
cn Gesellschaft gehörten. Eine solche
war ihm nicht ganz, aber fast ebenso
lieb, wie ein Lord. So fuhr er denn
ort: .Ich erinnere mich, daß sie uns
im letzten Winter Besuch machten und
ich für dieKnnst, insbesondere furMa
lcrci interessirten. Sie müssen uns
wieder einmal aufsuchen, bei uns
essen!'
Sie sind fehr gutig.
Wir sind eben von der Riviera zu
rückgekehrt. Herrliche Gegend! Waren
Sie schon mal dort?'
Nein, ich bm südlich n:e weiter ge
kommen, als bis nach Lyon.'
.Aber ich bin dort gewesen, mischte
ich nun Lady Rachel in'S Gespräch.
Ginge aber gewiß nicht wieder hin.
Denken Sie nur an die ErKeben! Es
war fchrecklich, obgleich auch vielSpaß
haftcS dabei vorkam.'
Spaßhaftes?" fragte Papa West
verwundert. .WaS konnte denn dabei
Spaßhaftes fein?"
Ja, die Hälfte der Flüchtlinge lief
nur bekleidet mit ihren Bettdecken,
die sie mit Haarnadeln zusteckten,
herum, weil sie sich fürchteten, in die
Häuser zurückzukehren, und ihre Klei
der zu holen! Es sah zu spaßhaft aus!
Ein ganzer Eisenbalmzug voll Men
chen, die im Schlafrock, manche sogar
barfuß nach Paris zurückkehrten! Den
ken Sie sich das! Alle waren, wie man
zu sagen pflegt, außer sich. Eine alte
Dame riß m ihrer Angst und Ausre
oung bei der Abfahrt die Perrücke vom
Kopfe, um ihren zurückbleibenden Ler
wandten Scheidegrüße damit zuzuwin
in."
.WaS die arme alte Person später
gewiß sehr bereut hat!' sagte Lord
Montycute.,MeineSchwester war auch
gerade zu der Zeit dort und bezahlte
ur den Lurus einer - Schlafstelle im
Hotelomnibuö zwanzig Pfund. Kein
Macht des Himmels oder der Erde hat
te sie wieder in ihr Hotel gebracht, daS
von oben bis unten auseinander gebor
en war!
Ich mache mir außerdem nicht viel
aus der Riviera!' warf Lady Rachel
ein. .ES 1 t zu yki vor: uno oie e
gend ist so lächerlich bunt und lustig.
Sie kam mir immer vor wie eine
Schloßdekoration im Theater. Ich ver
ichere Ihnen, wenn ich fo an der Pro
menade saß, über mir der blaue Him
mel, vor mir die blaue See, und ich
auf die matten Linien der fernen Ber
ae und diePalmenaruppen hinausblick"
te, während sich in der Nähe ein Musik
korpS hören ließ, kam ich mir immer
vor. wie in einer Theaterloge.'
O, Sie haben gar zu wenig Sinn
ür die Schönheiten der Natur,' rief
Frau Leach.
Monte Carlo dagegen habe ich leyr
chön gefunden. Der Garten läßt sich
mitWorten gar nicht beschreiben!' fuhr
Lady Rachel unberra fort.
Und w war'i mit den Spieln
chen?' fragte der alte West lächelnd.
Na, ich hatte so mcmm Lieblings
fch,' lautete die Antwort. .Und an
anglich war mir das Glück auch gön
tia. Eines z.sge, gewann la, neunzig
in einer einzigen Stunde. Freilich hat
,ch dann tn zehn Iltimte alles w
der verloren. Aber sehen Sie dort,
kommt da nicht Frau Raimund Tuf
0? Sind Sie in Nizza mit ur zusam
mengetroffen. Madeline?'
Ja gewiß, s ist ta Überall zu nn
den.'
Und sie tragt noch immer denselben
Hut mit denselben Blumen. Ich werde
chon ganz übel, wen ich th jeher
f Frau Verypizait.
' (Fortfezunz folgt)
A u s 1 e d e. Alte Tante: Richt
einmal einen Kuß gibst D mir zum
Abschied?! Neffe: Da darfst Du mit
nicht übel nehmen, lieb Tante. Du
weißt ja, der Arzt hat mir alle Süßig
leiten streng derivten.
Ein kleine, Zrkthum.
Der frühere Kassir Prifi hat jichj
seit ne Jahre festpnfcicj gemalt.
AIS er eines XagtS ei nilnt Sum
me Geld! einkissilt IM, flicht er
tut alter Gewohnheit damit durch.
antrHmr. feiroia?
um Autlnjz .Serku. Collezal
Autl (entrilsiet): .Wa, Collezak
Wa? unterstehen S kch, ntqti
Mensch?' Strolch: .Na , S ma
.9 im ma uua im&ni
GroZze ' Strecken ver
bessert Land
' Große Strecken verbessertes u.
unverbesserteS Land in Shcridan
und DaweS Countieö. Neb. und
Bennctt Co., So. Dak. Unvcrbes
sorteS Land markiert zu $14.50
bis $35.00. Durchschnittspreis
$22.50 per Acker. Dieser Länder
sind frei von Sand und Steinen
und haben einen guten Lchmuiitcr
bodon, guteö Wasser von 80 biZ
50 Fuß. Produzieren gute Corn,
Weizen, Hafer. Gerste und Kar
toffelErnten. Eine natürliche AI
falfa Gegend. Auch habe ich eine
große Liste von guten verbesserten
Fannen in Cummg, Stanton und
Pierce Cou:ities, Neb. Die beste
Gelegenheit, gutes Farmland auf
der westlichen Halbkugel zu kaufen.
Adressiert
V. W. Clayton
Wisner
Nebraska
Drittel StrjnUqru bereitet Geld In
eliinddeii?
Aacvnöa priuas. veukiae Wafler.Kur
nsllill. die grög! Nawrbeilauell, ta
Kansai, ist da oan Jabr essen für a
tienlen: man bält dort lchnell, Het
tun von chronischen rai:kdettkn de Mo
gen, der Eingeweide. Leber und Nieren.
Mit diesem heilsamen kottneralwasln. om
Jugendbrumien tn geschickl und wissen
schaltlicher Weis, angewendet, desreik ti den
ajatler.len oon Neuralgia, Nbemamu
und anderen konstitutionellen rankbeiien
und Veschwekden in sicherer Weise. Ma
schreil um Skunst.
brahaniZ & Slmtfffct
Wakvnd esring trnfl
lttasMizierte Anzeigen!
Katholischer Agent gesucht,
um eine wohlbekannte Großhand
lung i'i vertreten. Direkt an Far
mer. Großer Verdienst und
dauernde TtcllunF. Adresse: K.. A.,
Triburo. Omaha. 7319.
Verlangt Weiblich.
HanShältcrin verlangt.
Wiener mit komfortablem , Heim.
sucht reutfch katholische Witfrau alS
Haushälterin. Box 22. Tribüne.
7.7.19.
Fra.l nvittleren Alters oder ältere
Tame, um Hausarbeit zu tun.
Schreibt ohn sprecht vor bei Henry
Sperling. Kcmncil Bluffs, Iowa.
Phone 1031. 7.4.10
Tüchtige Frau zum Waschen jeden
Dienstag morgen. Telephone Doug
las tf
Hn? halten verlangt.
Witwer mit l Kindern im Alter
von 2 bis G Jahren, auf einer '
Farm wobnend, wünscht eine gute
Haushälte'-iii. Für weitere Jnfor
mation schreibe man an Robert
Kail, Jamaika. Iowa. 7419.
Stellengesuch Weiblich.
Teutsche altere Witwe sucht Stelle
als Haushälterin bei einem alten,
alleinstehenden Herrn mit komfor
tablen Heim. Landstädtchen wird
vorgezogen. Box H. .M., Tribüne.
7.4-19
Bücher.
Auswahl: Ohne Lehrer Englisch.
Wörterbücher, Briefsteller, Gesetz '
bücher, Gedichte, Kochbücher, Dol
metier, Liederbuch, Sprachmeister.
Vewerlungsbriefe, Amerikanisches
Bürgerrecht liZeiebbuch, Geschäfts.
briefMer, Elektrizität. Doktorbuch,'
Amerikanischer Geflügelzüchter,' Gar.
tcnbuch, Grasbau. Milchwirtschaft.
Bäckerrrzetbücher, Ingenieur, Ma.
chimit'mbuch. Teutfch-Amenkanische
Kalender. Schreibt für Gratispro
pekte. .
Charle5 Kallmeyer Publishing Co.,
LOS East 45. Str.. New Fork. N- N.
Z vermieten.
Möbliertes Zimmer mit separa.
em Eingang, mit oder ohne Kost.
2025 Lake Street. 1. Stock. C.
Naumcmn. tf
Kofi und Logi.
Da preiswürdigste Esse vei Peter
Rump. Deutsche Küche. 1503
Dodge Straße, 2. Stock. ' tf
Glück bringende Tranringe bei Vro
degaardö. 16. und Douglas Str.
Möbel-Reparatnr.
Omaha Furniwre Ncpair Works;
2965 Farnam St. Telephone Har
ney 1)02. Adolph Karaus. Besitzer.
Elektrilchk.
Gedranchte elektrische Zorsr.
Tel. Douglas 2019. Le vron &
Gray, 116 Süa 13. Str.
Advokaten.
H. Fifcha, deutscher Rechtsanwali
und Notar. Grundakte geprüft.
Zimmer 141S First National VanI
Buildinck.
Monumente nd Marksteine.
Erstklassige Monumente u. Mark,
steine. A. Bratke & Co., 4316 Süd
13. Straße. Tel. South 2670. tt
sä3SS3sssm3immm'M
William Sternberg
Deutscher Zldvokat
Zimmer L50.354, Omaha National
t BankGebaude. .
Tel. TouglaS 362. Omaha. Ncbr.
mSMaßS!SsiS3S2S3Sms3B
I
ti