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About Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926 | View Entire Issue (July 1, 1919)
. '- ' . . , : , . : '. .. . . . ' .. , ' (i ". . ' r- ' . : . ' ' - . ' r Tägliche Omaha Tribüne. '! V ZZie lzoldrtte Äw ' So $titt Frh. v. Berschner. Die güldene Aue", so.ljictj schon zu Luthers Zeiten und viel leicht schon früher, jenes Stück ur iX'iiijdjec Erde nn Herzen des allen -ach,enlandeS, dassich geographisch uiajt genau sestlegen laßt, das man aber ungefähr umgrenzen wurde. wenn man eine Linie von Erfurt ni-m M.VicShAiitiitt to.t . ,iuiVVuh,Wi tlu vun va . uumovrg zöge, - . . . Innerhalb dieses Trciecks liegt das fruchtbare Land ausgebreitet wie ein gotogewirtter Mantel, mit iangen. sumaueen. ms grünen Jüor oen: uns ö,e Helme uno Unitrut ziehen sich als vielgewuncne filber- schimmernde vaocn durch dies foit - rare Vewctie. Schon aus der Fahrt von Ersurti nach Sommerda bemerkt das m die weue eoene Zchwelsenoe Auge öen schweren, fetten" Boden, denn die umgepflügten Schollen sind beinahe jchwarz, der rechte Rubenboden, und wo das Korn noch im Halme steht. da sind es schwere, hängende Ach- rcn. In so gesegneter Gegend soMel man meinen, hatte der Lmdmirt allein das Regiment, und doch fin! det man in Sommerda feit beinahe! drei Generationen eine auf der Höhe stehende, ruhnge " Industrie. Em Manchester oder Essen ist es ftoilich nicht geworden, denn hier gedeihen Industrie und Landwirtschaft wlzwungen. Mächtige 'Steinhaufen friedlichem Verein. Abends sieht laus Türmen, die zusammenstürzten. man Gruppen von Fabnkmadchen über den alten Marktplatz nach Haufe gehen und das whbäuerleiu mit seinem Leiterwagen vom Felde strebenden Buchen und Erlen. Und heimkehren. Tie Sömmerdacr Jn!wo einst schwere Streitrosse den Bo dustrie ist eben nicht das Produkt modernen, hastenden Spetulations sinns, sondern aus dem gesunden .Grund des Handwerks herausge wachsen, des Handwerks, das sich vom Vater auf den Sohn vererbte, Tenn der Mann mit dem seinen Charakterkopf, der dem jungen In santensten das Zundnadelgewehr erklärt und die nun in Stein ge hauen auf dem Marktplatz stehen, daS war der Sohn eines Schlosser- meisters, der selbst als Schlosser, lehrling in Dresden und Paris ge, arbeitet hatte, und als er dann fp& ter sein . Zündnadelgewehr erfand. mit dem die preußischen Truppen IbüS und 180 ins Feld zogen, da machte der König den Sömmerdaer Schlosser Nikolaus Treyse zu seinem Geheimen Kommissionsrat von Treyse. Sein Sohn Franz und die Familien KroMegel und Collen irnfch erweiterten das geniale Werk des Erfinders und gliederten der Gewehrfabrik noch eine Maschinen sabrik und Eisengießerei an. Franz! von Treyse war vermahlt mit Ne nate Salzmann. Auch die Salz manns stammen aus Sommerda. Ter große Pädagoge Christian Gotthilr wurde am 1. Juni 1744 dort geboren in dem schlichten grauen Haus, aus dem gerade eine fröhliche Schar kleiner Madchen Kurl Schulpause herauskommt. Sein denkstein steht unter grünem Lm dendach vor der alten Kirche. Vom! Turm herab bläst allmorgendlich,! auf Grund einer Stiftung, diel Schulerkapelle einen Tankchoral,! der über die Dächer der Stadt inl die gesegneten Fluren tont. Neben! der Kirche liegt daZ Rathaus, eine! sZitit-ni-rtifit. Trt fctr ctrihrn&J rt&T I Wll.t4lVUk4 0' VIW HJMVWiJVi I 1397. Welch ehrwürdiges Alter, und noch heute kehren hier wie vori ta. Neben dem Gutshaus liegt, 500 Jahren die Stadtväter zu Be-jvon hoher Mauer umgeben, ein ratunaen ein. Tie Herren, die! abends mit der langen Pfeife und! dem gestickten Samtmützchcn üben die Straße gehen, um im Schwan" oder Ochsen" noch eine Partie .Schafskopf" zu spielen oder mit dem glattrasierten alten Herrn Kan tor über die Balkanvölker und die Heeresvermchrung zu debattieren oder den Erinnerungen des Stamm! tischseniors zuzuhören, der den al!tigm Spitzbogen dehnen sich bunte ten Treyse noch gekannt hat". Wie gut aber die Stadtväter für Söm merda sorgen,' das zeigt der schön angelegte nnd wohlgepflegte Stadt- garten, der sich mit feinen schattigen! Alleen und weiten Nasenplätzen am! Ufer der Unftrut entlang zieht. Hier ' sieht man abends um ö Uhr, wenn ie Schulaufgaben getan sind. höhere Töchter" rnifc bunt b nützte Schüler sich ergehen. . Verfolgt man den Laus des Flus sei nach Norden, so kommt man durch die Schmücke", einen Teil der .Goldenen Aue", in dessen Mit tewunkt sich das stolze Schloß Weichlingen der Grafen von Wer thern . erhebt. Ihren nördlichsten , Punkt erreicht die Unstrut bei Ar tern, dem alten freundlichen Städt chen, bekannt durch die -großen staatlichen Cslzwerke. Von Artern aus wendet sie sich weiter nach Süd osten und nimmt darauf in der Nahe von Kalbörieth die Helme aus, unt nun in verstärktem Lauf, durch ein unzemein fruchtbares Tal, um grenzt von sanften Hügellinien, der Saals entgegenzueilen. In stru delnde? Unrast strebt sie ihrem Ziele zu nun fchon seitJahrtausenden, und was hat sie auf dieser langen, lan gen Wanderung nicht alles gesehen uno erlebt wahrlich große Tage, als hier noch der politiickie Mittel- Punkt des deutschen Reiches lag und die mächtigen Kaiser des Hauses achsc , m tljrec Pfalz dort Hos hielten. Ein langes Kapitel der deutschen Geschichte hat hier seine Äcge gehabt, jedes kleine Torf hat seine historische Erinnerung und mahnt an die große Vergangenheit. Wo heute der prächtige Aau der Klosterschule Robleben auS grünen miateln haaui ,s PmiS Minut und fröhliche Jungen in ihren grau- I .. ' .. ' - grünen Joppenanzugen der Roß lebener Uniform lich in der Pause tummeln, da walteten einst stille, fromme Augustincrinncn. Tet I Sturm der Reformation hat sie bet jagt, uns . aus den eingezogenen Gutern wurde unter Leitung Sein. richs von Witzleben im Jahre 1554 l Die heutige Schule gegründet. Seht der Wanderer seinen Weg am Ufer der Unftrut fort, so be merkt er bald, wie die sanften Hü gelretten oes Zalcs öurch einen trotzigen FelZrücken, der sich bis an die Unstrut vorschiebt, unterbrochen werden. Das ist der Wendelstein. Wie von Zyklopen dorthin geichleu dert, starrt er versteinert auf ii? saftigen, grünen Wiesen und Felder zu einen Funen. Das war der rechte Boden für ein hartes Recken geschlccht des frühen Mittelalters. Hier hat zäher Sachsenstolz Steine auf den Stein gehaust. Es muh eine unbezwingliche Burg gewesen sem, und doch hat sie die Zeit be Kellcrgewolbe, . die verschüttet sind, Burggräbcn voll dichten Gcstrüvs und lang aufgefchossenen, zum Licht den stampften, da huschen jetzt m ninchen in ihre Schlupfwinkel. Und doch blüht noch Leben auf diesem gewaltigen Trümmerhaufen. Man schreitet über die einstige Zugbrücke durch einen Torweg und fiehtsich Plötzlich in einem Burghof; aus den tiefen Fensternischen eines Rcnms anceoaues leuchten weifte Vorhang chen, ein Hund meldet laut bellend den über das bucklige Pflaster des Hofes stolpernden Wanderer. Ein kleines Pförtchen führt zum Burg garten, ' too eine freundliche, tocüj haarige Dame das Spiel des Enkels überwacht: die, Pächterfamilie der I Domäne Wendelstein, An eine blickt mau Schießscharte gelehnt. hinab auf die unruhigen Wasser der Unstrut tief dort . unten und auf heimkehrende Heuwagen wie auf zierliches Spielzeug. . Am jensciti gen Ufer zieht sich Menmben hin, und dort drüben grübt Tonndorf herüber, beides einstmals Klöster, und Memleben, die einstige Kaiser Pfalz, wo Heinrich I. im Jahre Ü36 und sein Sohn Kaiser Ltto I. 973 starben. Die großartige Anlage der sächsischen Kaiserpfalz ist heute noch deutlich zu erkennen. Und doch ist das Ganze ern ergreifendes EpoS auf die Vergänglichkeit menschlicher Macht und Größe. Auch hier wie der, als ob die Zeit an der Erzül Ge-Ilung des Wortes arbeite kein Stein soll aus dem andern bleiben." Inmitten des weiten Hofes liegen heute die Wirtschaftsgebäude und das GutshauZ des Klostergutes Memleben: m Ausgang des Mit telalters Besitz der Zisterzienser Mönche, heute Eigentum der 1543 vom Kurfürsten Moritz von Sach. fm rnt tf-rtff hfiSL AnmrtTtrtm fi'Trt- Vfc V-VVUb fc.iV4 t Ul rj W ,t OVV sters errichteten Furstenschule Pfor Garten: durch einen engen Torbo gen der weite, größere ist zuge mauert tritt man ein und Peht mitten im üppigsten Blumenflor, Rasenplätze mit verschlungenen We gen, Ziersträucher und alte Obst bäume. Und die Blumen und Bäu me find im Laufe der Jahrhunderte in die hohen Hallen der Kaiserpfalz eingedrungen. Zwischen den mach Beete als natürliche Teppiche. Und alles verlassen, wie in Stille har rend und lauschend auf das unab wendbare Fortschreiten der Zeit. Nur eine Taube dort auf dem vor springenden Arm eines gestürzten Balkons gurrt, als wollte sie ver künden, daß doch das Leben siegt. Im alten Klosterbau, der nun zu Ställen und Vorratsräumen um gewandelt wird, führt eine kleine Pforte zu Stufen, die in, die Tiefe gehen, zur unterirdischen Kapelle, Vier schlanke Säulm ragen , im Dämmerlicht und tragen das go tische Gewölbe. Durch die kleinen Luken ist ein Sonnenstrahl einge drungen und steht goldflimmernd im Chor, da, wo einst über dem Al tar die ewige Lampe brannte. Und dort der verschüttete Eingang war wohl der Zutritt zu jener geheim nisvollen unterirdischen Verbindung der Memleben Mönche mit dem benachbarten Nonnenkloster in Tonndorf. Wir trete zurück inZ Tageslicht, Der Gärtner gießt stillgeschäftig sei e Gemüse und Blumen; er jätet Unkraut, wo vor tausend Jahren Henoze. .Grafen und Herrm ftan den im Kettenpanzer und Eisen sporn, um dem großen Kaiser Otto zu huldigen, und wo die schone ju gendliche Kaiserin Editha im langen Falteilgcwanö gcniessen einher schritt. Was kümmert ihn die Wer gangcnheit. Er zeigt unS die Straße nach Nebra, die zwischen dolltra gendcn Aepfel und Zwetschcnbäu' inen sich durchs Tal zieht. Es ist die Zeit der Ernte. Lange Leitern sind an die Bäume gestellt, und Frauen mit weißen Kopftüchern, die auS dem dunkeln Grun hcrvorleuch tcn, pflücken die Früchte in kleine Handkörbe, und auf der Straße wartet das Wägelchen, in dem der jüngste flachshaarige Sprößling vergnügt thront, bis er den gefüll !en Körben Platz machen muß und die Heimfahrt angeht. Und dru den auf dem Felde bewegt sich der Erntewagen langsam vorwärts: in hohem Bogen schwingt der Bauer Garbe nach Garbe und türmt den reichen Erntcsagcn auf. Feuchter, kühler Abenddust lagerte über dem Unstruttal, als wir Nebra erreich ten. Der . Bruckenwärter sitzt rnt langer Pfeife vor seinem Häuschen und zieht schmunzelnd von den fremden Herren" seinen Brücken Pfennig ein. 'Das vom Tal her an einem Hügel aufsteigende Städtchen liegt in tiefer Dämmerung des Zru hen HerbsiabendZ. , Betrachtet man dies kleine Städt chen Nebra als die südöstliche Pforte zur Goldenen Aue , so ist die nordwestliche ungcsähr Roßla, denn das, liebliche Helmctal, das sich nordlich vom Kyfshäusergebirge ent lang zieht, jener ganz besonders fruchtbare, reich gesegnete Landstrich, verdient vor allen den Namen Got dene Aue". In Kelbra, Sittendorf, Tilleda fitzen reiche deutsche Bauern noch fest und stolz auf ihrer Scholle. Auch hier schwerer Getreideboden, fette Wiesen und üppige Obstgärten. in denen sogar Weintrauben reifen. Und auf diese deutsche Erde 'schaut weit ins Land hinein der Berg her ab, in dem noch heute Barbarossa sitzt. Die letzten Strahlen der Abendsonne verglühen am mächti gen Kyffhäuferdentmal, zwei Raben streichen darüber hinweg und ehen zu Horst. ' Schneckenzncht in Deutsch - land. Ter Krieg trieb deutsche Hausfrauen dazu, Schneikc zu zichcn. Eine deutsche Hausfrau schreibt im Beniner ageviatt : xie rner sten Hausfrauen, namentlich , die nördlich der Mainlinie wohnenden. werden mit geteilten Empfindungen etwas über Schneckcnzucht lesen. Schnecken! Ihr Anblick fchon erregt bei vielen von ihnen Widerwillen, der sich zum Abscheu steigern könnte, mutete man ihnen zu, sich mit ihrer Zucht zum Zwecke der Selbstversor gung zu befassen. Aber geinach! Wenn erst einmal einige dieser Zweislerinnen ein lecker zubereitetes Gericht aus Schnecken, sei es nun als: Schncckensuppe, alZ braten oder salat genießen würden, dann dürften sie wohl mit wenigen Ausnahmen sich aus widerwilligen Gegnerinnen zu entschiedenen An hängerinncn dieser Fleischspeise wan dein. Daß die Schnecke in Nord' deutschland hinsichtlich ihrer Verwert tungsmöglichkeit so wenig - geschätzt wird, liegt eben an den bei uns herrschenden und so schwer ausrott baren Vorurteilen gegen nicht Alt hergebrachtes, und obgleich der Krieg tüchtig damit aufgeräumt und wir manches schätzen gelernt haben, was wir früher mit Verachtung von un ferer Tafel wiesen, fo hat er doch bisher nicht vermocht, diesen Wiio ling, der in frühere Zeiten zu den Leckerbissen der deutschen Hcrrenta fel zählte, für die KriegSküche heran, zuziehen. Nur in einigen Gegenden Süd, deutschlands weiß man die Schnecken gerichte gebührend zu würdigen, wo sie, wie in Oesterreich, der Schweiz und Frankreich, mit zu den beliebte sten Delikatessen gezahlt werden. Tort ' wird auch die Zucht der Schnecken zu Erwcrbszwecken in be sonderen Gärten eifrig betrieben, die sich, le nach der darauf verwendeten Pflege, sehr gewinnbringend gestal ten kann, da dort eben die notwen dige Absatzmöglichkeit gegeben ist. 1 sie auch bei uns möglich sein würde, hängt natürlich von der Beseitigung deZ Vorurteiles gegen diese Fleischart ab. Aber auch für den eigenen Be darf macht sich die Anlage einer Zucht bezahlt, wie 'lede , angehende Zllchterin, wenn sie sich nur einiger maßen mit den Lebensverhältnissen dieser Tiere vertraut macht, erfah ren ivfrd. Mir selbst gab eine aus Südderischland stammende Freun din die ncm?endigsten Anleitungen. An ihrem Tische lernte ich auch die Vorzüge des SchneckenfleischeS fchät zen, und mein Widerwillen vcrwan delte sich in freudige Anerkennung, so daß ich bern die Gelegenheit er griff, diese fa mißachtete Fleisch quelle mir nutzbar zu machen, um da! Einerlei des Kriegsmittagsti scheS abwllunasreicher m Gestalten. Nach den mir gegebenen Anwei fungen, die ich schnellstens in erfolg reiche Tat umsetzte, verfährt nian folgendermaßen: Man sammle oder beschaffe, sich die notwendigen Tiere, von denen unter den zahlreichen in Deutschland lebenden Schncckcnartcn die größte der.Schiiirkclschnccken: die hellbraune,' graugestreifte, beinahe Hühncrcigröße erreichende Wein bergschnecke als Zuchtobjekt in Frage kommt. Diese werden dann in ei ncm mit schattigen Hecken versehenen Garten untergebracht, in dem man zuvor etwa 10 Geviertmctcr mit dichtschlicßenden Bretterwänden ab zäunte und zur Vereitelung ctwai ger Fluchtversuche der -Insassen mi dichtmaschigcm Drahtnetz abdeckte. Für die Umgrabung deZ Bodens und Besäen mit niedrigem GraZ und Kraut ist vorher Sorge zu tw gen. Ist der Boden kalkarm, so sucht man diesem Mangel durch Un terhacken von zerkleinertem Mauer schütt abzuhelfen. Tie Tiere find nun reichlich mit allerlei Pslanzen abfüllen, wie Salat und Kohlblät lern, Mohrrüben und Fallobst, zu füttern: auch ist ihnen bei trockener Witterung oie zu ihrem Useoeiyen notwendige Feuchtigkeit durch die Brause zuzuführen. Kommt dann der Spatherbst, so bereite man in einer Ecke der Anlage das Winter, quartier aus etwas Waldmoos und Reisig, in das sich die Tiere dann verkriechen und wo sie sich eindecke!. Sie , sind dann : gebrauchsfähig und können von hier aus in die Küche zur Verwendung wandern. EZ ist letzt noch Zeit, Schnecken im Freien zu sammeln und sie in einem ein gcfnedigtcn Raum zur Ucberwm tcrung unterzubringen. Man hat dann gleich für das nächste Jahr einen - guten Bestand, der sich im chneckengarten weiter vermehrt. Eine ganz vorziigliche Schnecken suppe ist mit den verfügbaren Wür zen zu bereiten. 20 bis 24 Schnck ken werden sauber gewaschen, in ko chendem Wasser aufs Feuer gesetzt, bis 1 Stunde gekocht, aus dem Gehäuse gezogen, von der fchwärz lichen Haut, ebenso dem ringsum laufenden Ring und dem vorderen Spitzchen befreit, mit Salz abgeric oen, nochmals mit rochcnoem Was er überbrüht und nun in einem Li ter Vruhe von ausgelösten Suppen würfeln oder ausgekochten Suppen nochcn weichgekocht. Tann weroen ie sein gewiegt, mit zwei Eßlösseln Mehl und feingewicgter Petersilie in etwas Fett-'odcr Butter' geschwitzt, mit der Fleischbrühe sämig gekocht, darauf die Suppe, mit einem Eigelb abgezogen, mit, Muskatnuß gewürzt, mit Ä-alz abgeschmeckt und mit ge rüsteten Scmmelbröckchen serviert... Ais enage zur Teltowcr wuo- chen, ' Rosenkohl, Spargel, Spinat usw. eignen sich vorzüglich gebacken? Schnecken. Ein Vogelnest aus Stahl. ueber eine höchst eigenartige Se henswürdigkeit verfügt das kleine ziaturhistorische Museum von Coleure m der Schweiz. Tie wenigen Besu cher, die auf ihren Fahrten das ab gelegene Städtchen berühren und ihre Schritte an einem Nachniittage, mit dem sie nichts Rechtes cnzufan gen wissen, nach dem Museum len ten, werden begteiflicherwcise sehr erstaunt sein, in diesem Museum ein natürliches Vogelnest zu finden, das rollkommen aus .Ztahl hergestellt ist. In Soleure gibt es zahlreiche Uhr macherWerkstätten, und sie liefern he Erklärung für daS seltsame Vo gelneft. Es liegen nämlich in den Hö fen und Häusern des Städtchens al lerlei wertlose kleine Metallsplittcr, zerbrochene Uhrfedern und derglei ck en umher. Vor einigen Jahren siel einem Uhrmachermeister auf einem Baume seines HofeS ein Vogelnest auf, das durch sein merkwürdiges Aussehen Neugierde erweckte. Eine nähere Untersuchung zeigte dann, laß die Erbauer und Besitzer dieses einzigartigen Nestes, ein Bachstelzen paar, die in dem Hof umherliegen den Metallabfälle und insbesondere die unbrauchbar 'gewordenen stähler nen Uhrfedern sich als willkommenes Baumaterial angeeignet hatten. Das stählerne Nest zeigte einen Durchmesser von vier Zoll und bot dem findigen Vogelpaar ein beque mes, widerstandösähiges und sogar gegen allerlei Angriffe gepanzertes Heim. . ' j. . Kathederblüte. Tie heilige Rechte" Stephans des Gro ßen, welche alljährlich am 20. August von der Hofburg in Budapest nach der Matthiaslirche in seierlichex Prozession zur Einsegnung getragen wird, blickt auf eine geschichtlich in mehrfacher, Beziehung wechseloolle Vergangenheit zurück." ' Durchschaut. Ein Geiz. hals, der sich stark erkältet hat, trifft seinen Arzt auf der Straße und hofft, ein Gratitrezept Kerauszu schlagen. , Ei, guten Tag, Herr Toltor, sa gen Sie doch mal, was machen Sie eigentlich, wenn Sie sich stark erkäl tet Haben?" - - .Ich huste! Die Schrcckc dcs rujfl jchcn MMkö 1812. Von Francoiö Bonrgogne. Leoer wein, oan apoicons gro sie Armee" und mit ihr nicht wenige deutsche Landckindcr in Nußland der Kälte uild dem Hunger, zum Teil auch den Lanzenstichen der Ko faken erlegen sind. Und manche deutsche Faniilie hat einen Urgroß Vater, der von dort nicht wiederkam. wie oie meinen, oie oamals . un Frühjahr mit nach Rußlaiid zogen as weiß man! Aber wer die gan zen Schrecknisse dieses Todcszuges von Moskau zurück erleben will, wie wenn er selber niit dabei gewesen Ware, der muß ein Auch zur Hand nehmen, wie die Kriegscrlebnisse 1L12" dcs FrancoiZ Aourgogne, die im Memoirenvcrlag Robert Lutz in Stuttgart deutsch erschienen sind Hier wird man mitten hinein vev sitzt in die Grauciihaftigkcit dieses Wintcrmarschcs, und der Verlag hat die an sich schon packende Tarstellung Bourgogncs noch erhöht, indem er dem Buch 15 der besten Bilder bei, gab, die der württcmbcrgifche Offi zier Faber du Faur als Augenzeuge dieser Knegsgreuel gezeichnet hat. Alles, was es an Jammer und Elend, aber auch an Hcldcnfinn und Todcsirtut, was es an selbstloser Hin gäbe und den gräßlichsten Erschei nungen oes Selbsterhaltungstriebes gibt, das ist :n diesem Buche vereint, dem man nur wenige rn seiner Ar an die Seite stellen könnte. Bald läuft dem Leser ein kalter Schauer über den Rücken, wenn er sieht, wie die russischen Gefangenen ihre toten Ziameraden auffressen, gleich einein Rudel Wolse, das über den Leich nom eines der ihrigen herfällt, bald wird sein Herz mit Bewunderung er füllt über die herrlichsten Züge von Gefchwislerliebe und Kameraden treue, deren Bosirgogne so viele er, zählt. Auch hier hinein freilich mischt sich das Grausen, so, wenn Aour gcgne einem alten Kameraden von der Garde begegnet, den er um eine Handreichung anfleht, damit der zu Boden Gestürzte sich an einer vereis tcn Wcgslclle wieder aufrichten kann. Tu mußt dich an meinem Mantel festhalten, dann kann ich dich viel, leicht hochziehen," sagt der Grenadier mit den Eiszapfen in Augenbrauen und Bart. Eine Hand kann ich dir nicht reichen habe keine mehr! Alle Finger find mir erfroren und abaeiallen." - Wir glauben, das Buch am besten zu empfehlen, indem wir den folgen den Abschnitt daraus zunl Abdruck bringen, der den Inhalt des Buches und die chrechwelfe Bourgognes ge, rügend charakterisiert. . - In diesem todesmatten Zustand überfiel mich die Finsternis. Der Nordwind blies mit verdoppelter Stärke. Vereinzelte Leute machten ganz übermenschliche Anstrengungen, die Marschkolonne wieder zu errei chen. Einige, die ich anredete, ant werteten mir nicht, weil sie zu viel mit sich zu tun Hatten, um vorwärts zu kommen, andere brachen sterbend zusammen, während ich an ihnen vorüberging. Bald war ich allein; nur die Toten dienten mir noch als Wegweiser. Da, wo ich mich befand, war die Straße so mit loten Men schen und Pferden bedeckt, daß man sich nur mühsam hindurchwinden konnte. Ich vermochte kaum noch die Füße zu heben und stolperte plötzlich, Mir war es, als ob mich einer der da im Schnee lang Hingestreckten festzuhalten versucht hätte. Noch etwa 10 Minuten taumelte ich wie ein Betrunkener weiter, ohne auf die Richtung zu achten. Meine 5tniee brachen fast unter dem Ge wicht meines schwer auf ihnen lasten den Körpers zusaminen, und ich glaubte mein letztes Stündlein ge kommen, als ich plötzlich über den Säbel eines toten Reiters stolpernd, in ganzer Länge zu Boden schlug, daß ich wie betäubt liegen blieb. Ein heftiger Schmerz in meiner rechten Schulter brachte mich wieder zu mir. Mit Mühe gelangte ich in eine knie ende Stellung und griff dann nach meinem Gewehr, um mich mit Hilfe desselben völlig aufzurichten. Dabei bemerkte ich auf einmal, daß mir Blut aus dem Munde floß. Ich stieß enien verziveiflungsvollen Schrei aus und sprang gleichzeitig vor Schrecken, Angst und Kalte zitternd aus. Mein Schrei fand eine Erwide rung. Ich hörte eine schwache, kla gende Stimme: Kommt, komnit, helft uns!" In demselben Augenblick trat der Mond hervor und ich er kannte zehn Schritte, vor mrr zwei Männer, von denen einer saß, der andere aber ausgestreckt auf der E de lag. Ich sprach zu dem Sitzenden. Er begann zu lachen wie ein Jrrfin Niger und sagte: .Lass' ihn nicht lie am, ist ein Freund, weißt du!" Und darauf lachte er wieder. Ich kannte das schon, ich wußte jetzt, das war das Lachen des Todes. Der zweite, den ich für tot gehalten, wendete nunmehr den Kopf und stammelte in einem Ton, den ich nie vergessen werde: Stehen Sie meinem Bruder bei, retten Sie ihn! - ich ich sterbe!" Er war in einen großen. pelzgesülterten Manie! gehüllt, den er abzuwerfen versuchte. Hierbet be merkte ich, daß er die Epauletten ei, neö höheren Offiziers trug: er sprach von einer Besichtigung und Parade, zu der er gehen muffe. Gleich darauf f.el er vornüber mit dem Geficht in den Schnee. Sein Geist war ent flohen, er war erlöst. Neben ihm lag eine Art Jggdtasche, die ich aufnahm, in der Hoffnung, etwas Eßbarcö darin zu finden, sie enthielt nur et nige Kleinigkeiten und verschiedene Papiere: dein ungeachtet nahm ich sie mit. Die Sehnsucht, wieder unter k bende Menschen zu kommen, trieb mich, meine Schritte so sehr als möglich zu beschleunigen. Ich gelang, tg an eine Stelle der Straße, die mit zerbrochenen Wagen und toten Pferden derart über üllt war, daß ich einhielt, um zu sehen, wo ich durch konnte. Im selben Augenblick sank ich wider meinen Willen nieder und kam auf den Hals eines Pferdes zu sitzen, an dessen Körper verschiedene Stellen zeigten, daß man es hatte anschneiden wollen. Ter Kadaver war umgeben von den Leichen derer, de rcn 5kräfte an ihm erlahmt waren. Als ich mich so gänzlich erschöpft, ein sam und verlassen in der schauerli chen Stille dieses ungeheuren Toten feldeS sah, überkamen mich die dü stcrstcn, schwermütigsten Gedanken und ich begann zu weinen wie ein Kind. Die Tränen verschafften mir aber einige Erleichterung und gaben mir den verlorenen Mut wieder. Im Begriffe, meinen Marsch wie der anzutreten, bemerkte ich im Schnee mehrere kleine, rot aussehen de Eisstllcke. Ich hob eins davon auf und erkannte, daß es gefrorenes Pferdcblut war. Jedenfalls war das Tier, wie es oft geschah, getötet wor den, tndem man ihm Adern geöffnet hatte, um das Blut zu gewinnen. Mein Fund war für mich kostbar. ch aß sofort einige Stuckchen des Eifcs und suhlte mich auch bald et was gekräftigt. Darauf sammelte ich noch davon so viel ich fand, packte es orgsaltig m mcme Jagdtasche und trat dann mit Gott meinen Weg wie der an, fortwährend darauf achtend. den Leichen auszuweichen. Nach einiger Zeit sah ich etwa vor mir, was ich zuerst für einen rainwagcn hielt, als ich jedoch näher kam, erkannte ich den Wagen cmer Marketenderin, dem ich feit Krasnoi schon mehrmals begegnet war und in welchem zwei Verwun drte transportiert wurden. Die Pfev de, die ihn gezogen hatten, waren ot und zum Teil aufgegessen, rings umher lagen, halb vom Schnee be deckt, sieben säst nackte Leichen. Ich wandte mich dem einen Pscrde zu. Indessen blieb auch diesmal alle Mühe vergeblich, und als ich in wil oer Gier mit aller Gewalt Herz, Leber oder sonst irgend etwas aus dem Leibe des Tieres zu reißen uchte, büßte ich sogar dabei einen Finger meiner rechten Hand ein. In meinem fürchterlichen Hunger würde ich leben Fetzen Fleisch, dessen ich atte habhaft werden können, aus der Stelle roh verschlungen haben. Ein mmmervoller Schrei ertönte aus dem Wagen. Bestürzt drehe ich mich demselben zu, ein zweiter schrei dringt heraus: Marie! ruft es. Marie! zu trinken! ich sterbe l" !och immer stehe ich regungslos, da löhnt dieselbe Stimme: O, mein Gott, mein Gottl" Nun kommt mir endlich die Erinnerung, daß ja die beiden Verwundeten in dem Wagen iegen, und jedenfalls gar nicht ah nen, daß sie verlassen find. Ich steige aus die Deichsel, indem ich mich auf den Rand des Wagens tutze und frage: Kann ich etwas ur euch tun? Mit erlöschender Stimme haucht es mir entgegen: Wasser, Wasser!" Mir fallt das gefrorene Bmt rn meiner Jagdtasche ein und ich will heruntersteigen, um eS herauszuneh wen, da verschwindet in dem Augen ick der Mond hinter einer schwar zei Wolke, ich trete fehl und falle auf ret dicht aneinander liegende Lei en Die kalte Hand des einen To n berührte mein Geficht Nun war ich seit einem Monat doch wirklich genugsam daran gewöhnt, umgeben von Leichen zu schlafen, aber ich weiß nicht, war es die Einsamkeit oder waS sonst, mich packte jetzt etwas, was schrecklicher war alS Furcht. Ich keuchte eine Zeit lang ohne einen Laut hervorbringen zu können, dann aber plötzlich begann ich wie sinnlos zu schreien. In diesem Fugenblick tritt der Mond wieder vor und läßt mich sehen, WaS mich umgibt. Mich durch rieselt ein kalter Schauer; ich lasse meinen Stützpunkt los und falle abermals zurück. Nunmehr wechselt plötzlich das Wesen meines Zustan deZ. Ich schäme mich meiner Schwä che und an Stelle der Furcht tritt eine Art Wahnsinn. Fluchend springe ich auf und trete dabei rücksichtslos auf die Gesichter, Arme und Beine der unter mir Liegenden Mit schreck lichen Verwünschungen strecke ich kleine Fauste gen Himmel, als woll te ich ihm Trotz bieten. Ich raffe kein Gewehr auf und schlage wie toll verrückt gegen den Wagen und. ich weiß wirklich nicht mehr, xb nicht auch aus die Toten zu meinen Füßen.'' Witze. 5-2 ok haft. Kunstmaler: Wa3 meinen Sie. soll ich nine Malerei ausstellen i" Nein einstellen." -Der Menschen größter Wohlthäter ist der, welcher sie zum La chen bringt. VieleDummheiten muß ' man machen, um einzusehen, daß die letzte nicht die letzte war. E s g i b t L e u t e, die nur dann höhere Interessen haben, wenn der Zinsfuß steigt. BtrfLnglich Frage. Fritzchen: Du sag' mal, Papa, ist Dummheit eigentlich erblich?" Erster Gedanke. Reisen der (in Afrika landend): Donnerwet ter, hier gehen die Frauen doch noch weiter ausgeschnitten, als bei uns." Der Ehraei, ist für die Blume Talent der weckende Sonnen strahl, für da Pflänzchen Wittelmä klgltlt der nagende Wurm. - ffatal. Nun. wie aeht'z I Ihrer Tochter in der Ehe?" Ach. erst saß sie und jetzt ist sie ausgeses.I . fen- -Schlau. Aufseher w einem Bauer): Sehens denn nicht; da stehiS faustgroß: Cigarren weglegen!" Bauer: Wohl. wohl, aber t rauch ja a r Pfeife!' . BackstsH Erkund! gu.n. susHen: Mama, mit ein glücklich derheirathetn Ehemann in den Flltterwochen gähnen?" Mit ver it. A.: Nun, wie aeht'S Geschäft? B.: Danke, gut! Wenn's so bleibt, bin ich in 500 Jal ren Millionär! O w e d ! .Mama, warum küßt - Du mich denn immer?" Weil ich Dich lieb habe, Kind!" Ach. muß da aber Papa unser Köchin lieb habe ! Die hat er gestern in der Küche wohl zehnmal geküßt llnloynenv. Gesangniszvl rekior: Nun, waS werden Sie den nach Ihrer Entlassung beginnen?" Sträfling: Gott, Herr Direktor, WaS soll ich groß beginnen? Sie holen einen ja doch gleich wieder." . Solide? Svttlzeua Gast: Donnerwetter, Ihre Kinder spielen za mü den kalten Koteletten, rn auf dem Büffet stehen!" Wirth: Na. lassen Sie nur ... die sind unzerreiß bar!" In der Probe. Junge Sängerin (probirt zum erstenmale den Pagen im Figaro"; singt): Sprecht, ist es Li iebe, waS hi i ier so bennt Kapellmeister , (klopft ab): Fräulein, ob daS Liebe ist, daS weiß ich nicht; aber es ist scheußlich! -Surrogat. Hausfrau: Mina, warum rasselst Du denn so furchtbar mit dem Blechgeschirr?" Köchin: Ach Jott, Madam, .mein Dragoner - kann heut' niol,' kommen und da imitire ick mir 'n bißchen Sä belserassel." Modern. Vater: 500,000 Francs Mitgift das ist ja recht schön, aber bedenk' doch nur: in der Familie sind Vater, Bruder undGroß vater an Irrsinn gestorben!"--Sohn: WaS willst Du. Papa; eS ist haft eine Vernunftheirath!" EinguterPattent. Arzt: Sie müssen solider leben: I Ihrem vorgeschrittenen Alter soll man sich Wein, Weib und Gesang abgewöhnen!" Patient: Wissen S' was, Herr Doctor. da werd' ich mir vorläufig den Gesang abgewöhnen!" ' Abhilfe. Zimmernachbar: Entschuldigen Sie, Herr Rath, aber daS Wierhändigfpielen Ihrer beiden Töchter ist nebenan nicht zu ertragen, könnte da nicht vielleicht Abhilfe ge schafft werden?" Nalh: I gewiß. heirathen Sie eine, da hört'z gleich aus. ffrommerWunsch. Toch ier: Wohin gehst Du, Papa!" Vater: In den Verein zur Hebung der Slit lichkeit; wir wollen die verirrten Jung linck deZ Lande? vom Verderbm nt ten." Tochter: .Ach. Papa, bei der Gelegenheit tte doch inen gleich für mich mit!" Wieder. Ein Prokessor ml mit seinem Hunde spazieren. Plötzlich stürzt der Hund auf einen Herrn loö. TUUr nist Um siinH5 tmltVn nistn ßJ I W .H. MM. W.W ,MV .MJV.t . &t dock ?kbre fiunb ,uri!ckl" Vkg. I fessor (in großer Angst): Zum Teufel. I1M IX s-tYY tMt . 4IktM l ! l ' I iutuu tu uu uat-ut wuntt v;c er heißt!" lleoerrazqung. Gatte: WaS hast Du denn wieder für den Hut bezahlt?" Gattin: .GarnichtS!" Gatte: . Na, daS ist allerdings billig; wie hast Du denn vaS angefangen? Gattin: .Ich habe der Putzmacherin efagt, sie solle Dir die Rechnung ren. Sie hat ihr Gründe. Lucie: Du willst als den jungen Fi scher nicht heirathen?" Adele: .Nein!" Lueie: Und warum nicht?" Adele: Mama mag seine Familie nicht, Papa hält nicht viel von seinem Charakter, mir sagt seine Umgangsform nicht zu. . . und dann will ich Dir sagen, hat er noch nicht um mich angehal n." A e r g e r l ! ch. Wlikmchen: PfuiSchbinne, ich war schiene dumm, wie ich uff den Potografen heerte und beim Poiografierea L friedliche! Ge sichd machde. Se müssen fcizen, sagte er egal, und ich feizde. Nu hab ich die Potografien uff meine Postkarten an bringen lassen und nu will ich Lm Freinde ekliche Erobhelten schreiben, aber daS wird mer garnischt helfen, wenn r sieht, wie ich uff den Potogra fien da derzu feizeu fehlt." i V