Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, June 24, 1919, Page 4, Image 4

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    Seite U-Töglich's Omoya TribüneDienstag, den 24. Juni 1919.
Tüaliche Bmaha Tribüne
T&1BUNB PPEUSHP?0 CXX YAL. j. HSTEt, fttdimt.
1N7!kW Bvwui Sir, letepd, TILKX Hi. v Omtka. HtbnU.
. Dm Mol, I tkuch Office: 407-81 At
' Vre! des Wochenblatt fit. Botnnsbezahlnvg 52.00 da Jähr.
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dmch die Post, bei Vorauöbkzahlung, per Jahr ?6.X); skch Monate $3.00;
drei Monate $1.5U.
Entwed tecood-cteM oatUt Match 14," 1912," t th pwrtofBc et
OmaJaa, Nebn, ander tha ftet ! Oonirmi, Maareh 8, 187.
Cinaljo. Neb.d,Äirnttag, den 24. Juui 1919.
Dke italkenkscheUrise
Von den Großen Vier" der Frieden Icnfcnmj ist einer gefallen: der
italienische Preinimmnister Orlando. Sein Sturz lag seit längerer Zeit
irtmt in her Luft. Äuverlässiae Beobachter, die lunait in Italien waren,
liaben Äereinstimmend erklärt, daß das Land ein Vulkan sei, der über
Nacht zum Auk-bmch kommen könne. Italien Hat uMer Sem Krieg furazr.
bar gelitten. AIs der europäische Krieg ausbrach, trag daS Land schwer
alt den Folgen des tripolitanischen Abenteuers. Wäre eS neutral geblieben,
dann Hätte es diese Folgm leicht überwinden könnn. Aber die imperiali
frischen Neigungm seiner Regierung und der Landhunger jener Kreise, die
hinter ibr standen, trieben es zum Anschluß an die Entente, und damit
begann für Italien die große Leidenszeit. ,.'
Das Absatzgebiet siir seine Produkte wurde infolge des Krieges im
mer beschränkter. AIS cS sich entschlosz. an der Seite der Entmtemächte in
den 5!rieg einzutreten, wurde ihm Versorgung mit allem versprochen, was eZ
brauchte. Mit Kohlen dor allem. Aber die Erfüllung dieses Versprechens
stieß infolge des Tauchbootkrieges und wegen der mancherlei anderweitigen
Verpflichtungen der Ententemächte auf große Schwierigkeitm. So wurde
die wirtschaftliche Lage des Landes immer bedrängter. Dazu kamen die
großen Opfer an Menschenleben, die der Krieg dem Lande auserlegte. AlZ
dann t schwere Seiederlage kam. die Italien in wenigen Tagen um die
Früchte all der Kämpfe brachte, die es bis dahin bestanden, wurde d
Stimmung im Lande so verzweifelt, daß es des energischen Eingreifens der
AlUZertett bedürfte, um den Sturz der Regierung, der mit dem Aussäzciden
Italiens aus dem Kriege gleichbedeutend gewesen wäre, zu verhüten.
; Allein an den Zustanden im Innern des Landes änderte daS nur
wenig. Nur gingen die spärlichen Meldungen über das. was sich gelegent,
!ich im Innern ereignete, in dem Jubel über den inzwischen eingetretenen
Wandel der kriegerischen Ereignisse verloren. Dieser Wandel kam auch dem j
Kabinett Orlando zugute. Die Aussicht auf große Knegsdeute bot er me
iof- fws Mittel, die Aufmerksamkeit der Bevölkerung wenigstens vor
übergehend von der Misere im Innern abzulenken, aber es lag auf der
.W. 'bah auch dieses Mittel schließlich versagen würde. Je langer die
Friedenskonfermz sich hinzog, desto größer witrde die Unrast m Italien.
Ein Ausstand löste den anderen ab, und trotz der von der Regierung ruck,
sichtslos dmchgeführten Zensur erfuhr mm auf Umwegen genug über den
gewalttätigen Charakter dieser AuZZtanse, m man ncn uoer uzre eoeu
wng wenigstens ein eimgermaße zutreffendes Urteil bilden konnte.
. vT?.! Bsltte den Kamdf um feine Stellung an zwei Fronten zu fuh,
ren: gegen die Sozialisten und gegen die Republikaner. Tie Sozialisten
versuchte er mit eiserner Hand niederzuhalten, den Republikanern suchte er
dm Wmd dadurch aus den Segeln zu nehmen, daß er in Paris für Italien
einen möglichst großen Teil der Knegsöeute ettamps. xaoer lern gern
nackiger Kampf um Fiume. Aber Orlando konnte nicht verhindern, daß
immer weitere Kreise des italienischen Volkes an der Weisheit der von ihm
verfolgten Politik zu zweifeln begannen. Den einen gefiel es nicht, daß die
w?rtti?-! fiPtmtM war. alle Wünsche Frankreichs zu erfüllen. Sie
besannen sä der Zeit zu erinnern, da das Verhalten Frankreichs am Mit-
tt f m t T Y C - . . . V (i m.fl -,1 -X. .... . I. . J(L jim.
telmeer Italien zwang, Anzqmy an xvuiicrnano um, rrriq zu luujtu.
m ürnflPTt ans hm. enoen Zusammenschluß Frankreichs und Englands
Besorgnisse für die Zukunft Italiens herzuleiten, und machten aus ihrem
Mißvergnugen unmer weniger ein eyi.
Anderen gefiel die Bevorzugung der Südflawen iurch die FnedenS
iahten niifit Die Errichtunck ein aroßen südllawischen Reiches an der
nnbemt Seite der Adria ist in der Tat wenig geeignet, den Beifall der
.tnlwner u imden. denn früher oder später wird sich daraus für Italien
eine sehr gefährliche Nachbarschaft entwickeln. Die Sozialisten, alte Gegner
der iinpermlistischen Politik der Regierung, scheinen diese Erwägungen und
die sich daraus ergebenden Verstimmungen für ihre Zwecke geschickt ausge.
nutzt zu haben, UM den Sturz OrlcmöoS zu beschleunigen. Welche Folgen
sein Rücktritt haben wird, läßt sich im Augenblick schwer sagen. Es gibt da
sehr weitgehende Möglichkeiten, aber eS hat keinen Zweck, sie jetzt schon zu
erörtern. Vulkane find bekanntlich unberechenbar, und daS Prophezeien
ist in unserer Zeit zu einem sehr undankbaren Geschäft geworden.
Recall the Prohibition Amendment
S3AU THE ACT 0F THE NEBRASKA LEGISLATIVE, RATIFTING
NATIONAL PROHIBITION, BE SUBMITTED TO A REFERENDUM?
to the embezzlement of power, it will reallz the. propriety of allowing the
voters of Nebraska to express themselyci on this issue of teetotal and
tlon-wlde prohibition befor presutning to record the Tcrdict yf Nebraska
upott it."
Notby the wüdest Imagination can the 1918 vote on the Nebraska
araendraent be interpreted as an endorsement of national bone-dry prohibi
tion. When our last lcgisluture was clected, ratisicatiot of the föderal arnend
rnent wm nof n Läsue, and did not reccive contideration at the polls.
Limited war-time prohibition adopted by Congress, was deemed ussicient
for immediate needs. Therefore the vote of the 1918 legialature for a
tyrannical Btraight jucket, entirely un-American, ündemoeratie and diame
trically opposed to the much vaunted principle of eelf-determination, did not
in the least indicate the will of the people, a majority of whom are un-
questionably opposed to boneniry laws. Even the "New Republik", etaunch
prohibition advocate, "doubts that a universal referendum on föderal pro
hibition would yield a majority vote." It admita that legislators eubmit to
a species of browbeating in "what they consider Moral issucs, EVENT IF
THEY CONSIDER THEM BOGUS MORALITY." .
The question then is, shall we become hypoerites and bow to the
self-appointed Professional reformer, creating a multitude of labreakera
and requiring an army of spies, or shall we desend our righta by insisting
upon referring the legislative act to a vote of the people T Blank petitions
cän be obtained at the ofllee of John Hopkins, 1514 City 'National Bank
There is no tirae to lose. When elgned they ehould be proroptly returned to
hls ossice, as they must be filed in Lincoln before July lOth.
Interessantes aus
öcr Vunöeshauptstsbt
(Fortsetzung von Seite 1.)
Wo. J. Eryan, In addressieg a Meeting of dry workers a year or bo ago,
rferred to the fact that the state, ikrvugh a referendum vote, adopted pro
hibiüon by 80,000 majority. Let u es what kind of prohibition the people
of Nebraska voted on. The oKcial -pre-election argument Issued by the pro
hibiaonista and sent out by the secretary of täte as required by law, states
in pari as follows: "This amendment does not In any way infringe upon the
rigtts f the indlviduaL" and further on, "The right to seil and manufacture
liquw (in the state) should be prohibited, but its personal use ehould be lest
to th discretion of the lndividual;" and again, The proposed amendment
does not attempt to deal with the habits and appetftea of our citizens," and
furtbef on, "Thig amendment specifically provides that liquor may be OB
TAINED for MEDICINAL, ecientific, mechanical and säcramental purposes."
And the Eeed amendmenj to a föderal atatute, which was not adopted for
motiths after our election, makes the very sama provisions, L e., it permits
shipments for MEDICINAL and other legiüffiate purposes even int dry
states.
Cour legislature, however, was browbeaten into breaking faith with the
public, and went clear beyond the amendment we adopted, beyond even the
lieed amendment, by prohibiting transportation companie from handling
liqiiora for any purpose, except only aleohoL !f in esse of lllncs or in
validisra your doctor prescribes winö or whiskey, when the administration
es such liquors may be the only hope for Baving o prolonging life, you will
not be able to buy them in the state or have them shipped in, if that part
es tha legislative act is eonstitutional. Of Course, prohibition enthusiasts
desouae the use of alcoholie liquors, strong or mild, for any purpose what
oever, and prohibition doctors deny that their use is necessary !n any case.
"Wartime experience of the American and allied Government does not
sustain them. Purchase of American Whiskiet by the Britisa Government
in immense qnantities are matter of record. The medical departrnent of
th U. S. army boughi in 1,000 case lots.
Df. Leighton Parks, rector of St Bartholomew' Church, N. Y., at a
Convention of the Protestant Episcopal Diocese in response to a motion
fatoring war-tirae prohibition, declared that, while advocating temperance,
be did not believt that prohibition could be enforced: .
W reust not put a law on our books," he aid, "which would deny
Ümulant to oux boy wbea they lie wounded and parched in the blfstering
ean, et wet and cold in the drenching rains."
Dr. Park then expressed the belief that the Russfan upheaval was
caused largely by th enaetment of an nenforeeabl prohibition law.
The Nebraska legislative aet of 1918, thocgh it specifically grantl and
drSnts the right of posiession of liquors in reaso&abla quantities, (which,
of Course, includes tlie right to use fot beVera" or medicinal purposes)
tontfadict itself by prohibiting the ehipment. That is not good law and
tmrM be tonstituüonat The Nebra: amendment earried because the
f eople wer 9 odish enough to trugt the pre-election promises of the pro
kibitionist and beeaase they believed thy could upply their private want
from outsMo the stale; without that Üti amendment Would have been de
featei ,
The World-IIerald in a weent editorial opposing legislativ ratlfication
cf the national amendment ttated In part a follows:
"If the lgiülatura believt that th people hocld wie, if it U opposed
Juli zurlickerwortet wird, beabsich
tigt,- Hauptsächlich in den Staaten
l'Zeden für den Völkerbund zu Hab
ten, deren Vertreter im Senat Hcf
tiae Geaner desselben sind. So will
?r in Penninldanicn drei Reden hab
ten. Tnd?sscn ist es Tatsache, daß
häufig die Ansichten der Senatoren
nicht dL' der Bürger des Staates
sind, welche sie vertreten. So hat
zum Beispiel in Massachusetts, dem
?einiatsftaat Senator Lodge's, der
O i " ...T- v ;r c nr.. t. ' , v
OlieCilUiIÜ VKl IIICUC IHUUIIUIC UÜU
Brsurnioriir als (segner.
Sollte im nächsten Jahre die Fra
ge der Liga der Nationen zu einem
Kampogne.Jssue" gemacht werden,
so dürfte eine Spaltung in der re
publikanischen Partei sich vollziehen,
da ein groüer Teil ihrer Anhänger
nicht mit der Haltung von Lodge,
5knor, Sherman und anderen r&
publikanifchen Senatoren, welche sie
bekämpfen, einverstanden it. Ein
sichtsvolle Führer haben ofscn der
Befürchtung Vusdruck gegeben, daß
die Opposition gegen die Nationen
Liga der republikanischen Partei das
Elektoral'Lotum in verschiedenen
westlichen und wittelwestuchen Staa
ten kosten wird, die zu den unsicher
rm Kantonnten zahlen. Äuch mit
Wallstreet haben es die Republik,
ner angeblich verdorben Tie Hoch
finanz läßt sich nicht gcm in die
Karten gucken- Ten Herren F. P.
Morgan & Co. ist es nicht ang?.
nehm, da'5 bekannt wurde, sie hüt
ten den vollen Text des Friedens
vertrags6ntim:rfcs besessen, um
)tn der Senat der Bereinigten
Staaten sich bei der Regierung ver
gebli bemühte. Sie haben ihr
großes Ehrenwort darauf gegeben,
daß der Besig des vollen-Friedens
vertragS.Entwurfcs ilinen nicht ei
n?n Dollar eingebracht habe. Das
ist außer Zweifel richtig Nur fragt
es sich, wieviel sie indirekt dadurch
verdient haben.
Nord.Takoia ist der Staat der
Reformen Tort spricht man nicht
nur von' slckcn, man macht sie zum
Gesetz und führt sie durch. Blindes
richter C. F. Amidon in ' Fargo.
üt. D., hat kürzlich die gegen die
Konstitutionalität des Industrie und
Berstaatlichungs . Programms der
Nonuart:san Lcague" erhobenen
Einwände als unbegründet abgewic.
sen. Nord'Takota kann demnach
nach wie vor Staatsbanken, Staats
Berslchcrung, StaatsFetrndespc!
cher. Swats'Mühlen und ähnliches
mehr haben, Tie Legislatur und die
Beamten d?S Staates dienen nicht
den Interessen einer Partei, sondern
denen der Bürgerschaft, deren Wohl
'hr Wohl und deren Sache .ihre
Sache ist. Ein vielversprechendes Ge
meinwcscn, dieser progressive Far
mer.Staat Nord-Takotal Er hat zu.
erst mir der Partei-Herrschaft als
einen undemckratischen und schad'
wichen Institut gebrochen.
Welchen Standpunkt dieser Fort
schritts-Staat dem FricdensvcrtragS
Entwürfe gegenüber einnimmt, zeigt
eine zahlreiche Untn'?rift tragende
Petitini an Senator Asle I.. (Vron
na, die auf seinen Antrag dem
Eonzrcsioiial Record" vom 16.'
Juni einverleibt wurde. Sie lautet:
in deilscher Uebersetzung wie folgt:
Wir, die Unterzeichneten, Vür
ger der Bereinigten Staaten' und
Bewohner deS Staates Nord.Takota.
sind gegen den Fricdensvcrtrag Und
die Liga der Nationen in ihrer jetzi.
gen Form und ersuchen Sie, Ihren
Einfluß und Ihre Stimme gegen
d;? Natifizicrung von Vertrag und
Liga, zu verwenden, da wir ehrlich
giaubm. dah die Bedingungen nicht
im Einklang mit den Prinzipien
stehen, für welche wir ohne Zögern
unsere Jungens und Unsere Dollars
gaben. Unserer Ansicht nach zogen
wir in öieicn 5cneg zur Lerswmettcr
ung von Autokratie und Etablicrung
von Temokroiie in der ganzen Welt,
nicht aber um Autokratie in einem
Lande zu zerschmettern und in einem
anderer! ausbauen und starken zu
helfen. Wir sind gegen die Liga der
5?ationen in ihrer jetzigen Form, da
ie unserer Ansicht nach sich auf ver
kehrte Grundsätze stützt. Tie söge
nannte Liga der Nationen, welche
sast die Hälfte der Völker Europas
n der Mitalied chaft ausichliekt, ist
nicht e'N? Liga, sondern eine Al
lianz. Amerika's Unterzeichnimfr des
Vertrages würde daher zum Kriege
aufmuntern, nicht ziim Frieden füh
ren. Wir glauben ferner, daß wir
a.'.f der Friedenskonferenz durch
unseren Präsidenten unrichtig der
treten worden sind, weil er die in
einen vierzehn Punkten niedergeleg.
en Prinzipien verschachert hat, da
wir außer Stande sind, emes der
besagte': Prinzipien in den Wer-
ragsbestiinmmigen verkörpert zu
inden, wie sie sich jetzt darstellen,"
,
Ter Bericht deS Unter-Ausschusses
des Senate Judiciary Committee",
bestehend aus den Senatoren Lee
S. Oderman, Tem., NordCorolina.
Win. H. King, Tem., luay, ostay
O. Wolcctt. Dem., Telaware. Knute
Nelson. Rep., Minnesota, und
THomaS Sterling. Rep., Süd-Dak.,
über die Propaganda der Brauer,
der Spirituosen'Jntcrefsen, der
Teutschen uiid der Bolfchewisten ist
im Congressional Record" vom 16. j
Juni publiziert worden. Tret An!
walte waren dem Untersuchungs i
Ausschuß dcö Senats beigegeben:z
Major E. Lowry Humas dom!
..Judg? Abocate Gcneral".TcParte,
nent. früher BundesAnwalt für
den westlichen Tistrikt von Pcnnsyl
danien. Kapt- George E. Lcstcr von
New Fork tnn bet MMtary Intel
ligencz Tivision" der Vereinigten
Staaten Armee, und William N.
Benham vom Justiz.Departement.
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-DAÜUJ;" iwiäticxt HOUCE. M )
- ADOLPH KLAR
f bi tOUWTH VtMJt mmtm trn mmm mm yW
Tzszmmmr
Trr Bnicht enthalt eine Zusammen,
fassung der Untersuchungen : und
Verhöre, die vor dem Ausschuß statt,
gefunden liaben. Tie Senatoren
Overman, lling und Sterling kom
men rn-i Prohibitionöstaaten, wäh
rend Wolcott auZ einem' Staate
koinmt. drr diö auf seine acwerb
tätigste Stadt. Wilmington, trocken
ist, und Nelson aus Minnesota
koinmt, daS von Staats wegen am
1. Juli 020 trocken werden wird
was eZ jetzt schon z?. sechzig Prozent
ist.' Tie Brauer werden rn dem Be
richt sehr scharf angegriffen. Tie
deutscl,e Propaganda muß nochmals
Revue pausieren, trotzdem daß von
einer solchen seit Eintritt der Ver
einigten Staaten in den Krieg nicht
die Rde sein konnte, während der
Bolschewismus, auch in seiner
Parlor'Abart. verdammt wird
TaS Komitee empfiehlt pjn perma
nenteS Gesetz, ähnlich dcni Spio
nageGescb der Kricgszcit, zur Ab-
wehr von Anarchie und Umsturz,
strikte Regulierung der Herstellung,
Vmelluna und des Besitzes von
Brennstoffen, Regulierung von pil
zenartigen Vereinigungen und Spc
zial-Jntenssen, welche neuartige Rc
gienings.Jdeen, Sociologie, Wohl.
wollen und mehr noch verbreiten,
Kontrolle und Regulierung fremd
sprachlicher Publikationen, spezifi
zierte Angaben von Zciwngs-Jn
tcrcssci: durch Amendierung und Er.
Weiterung des Gesetzes, welches von
Verlegern Bericht über die Eigen-
tumsschart, die Redaktion, Kredite
rn, Zirkulation und andere Tat-
fachen an das PostTejartcment
verlangt, und Verschärfung des Ge
setzes gegen korrupte Praktiken in
Bezug auf volitische Beisteuern. Sie
find von Staats und Bundes-Ent
scheidungen als völlig unzurei
chend" erklärt worden, um den poli
tischen Machenschaften unserer Zeit
entgegenwirken zu können. Ter
fremdsprachlichen Presse wird in
nicht freundlichem Sinne gedacht.
Angeblich verzögert ein großer Teil,
x
nd
t
derselben die Amerikanisicrunä
verhindert die Assimilierung der
Fremdgeborencn jnit dem amerika
Nischen Vlke. ie ist". h?ißt eS i
dem Bericht, nur bann keine G
fahr für daS Land, wenn sie die
A'siinilicrimg des ' fremdsprachlichen
Elements fördert und bei dem
AmerikanisicrUngS-Prozeß mithilft,
der-wesentlich . ist. für die gesunde
Vereinigung der Bevölkerung in ein
gleichartigcö GnnzeS."
Um nicht wünschenswerte AuS
lande? loS zu Norden, bestimint eine
von Repräsentant Albert Johnson
nuS dem Staate Washington auf
Veranlassung daS Genercil-AnwaltS
unterbreitete Gesetzvorlage den ge
setzlichen Modus, der bei Teporta
tion von solchen einzuschlagen ist.
Tie Nassierung der Vorlage soll so
viel wie möglich beschleunigt werden.
Tie Bolschewilten oder Anarchisten
hierztilcNidc sollen beabsichtigen, am
L Juli eine große Bombcn-Temon
stration za veranstalten. Sie haben
eS angeblich 'auf den Umsturz der
Regier! ng abgesehen, trotzdem keine
auf so festen Füßen steht wie die
unserigr. Tie Polizeibehörden der
verschiedenen Staöte sind zu' bcson
deren Vorsichtsmaßregeln aufgefor
dert worden- Hoffentlich handelt eö
sich unr einen Schreckschuß, um den
Kongreß zu veranlassen, dem Ju
liz-Tepartement eine Zusatzbcwilli
gung von $.'twuu zu geven zur
Ausrottung d5r Ulnstürzler.
mm
Tie Spirituoscnhäiidlcr sind nicht
gerade darüber unglücklich, das; der
mat die Phclan sche Resolution,
welche bestimmte, daß Bier und
leichte Weine nicht unter den Bann
der Kriegs-Prohibition fallen sollen,
wie der Präsident es in seiner Bot
schast empfohlen hat, mit L5 gegen
11 Stimmen auf den Tifch gelegt
hat. Ter Senator von Ealifornien
hatte den Antrag als Zusatz zu der
Ackerbau-Bewilligungs-Borlage ge.
stellt. Alich im Hause ist an eine
Einschränkung der Kriegs-Prohibi
N
tion nicht zu denken. TaS Judi
iary Eommittee" desselben hat t
stimmt, daß Getränke, die ein halbe
Prozent Alkohol odek mehr enthal
ten, berauschende Getränke" , iur
Sinne deS Prohibitions-Amcndc
Nicnts sind. Wann die Entscheidung
der Supnuie Cour! erfolgen wird. f.
ist noch nicht bestimt. Die Konstitu- h
tionalitäl der KrleaZ-Prohibiti."'. - -
. .... . , .4... v .
vclannlttcu angesoazien worocn. w j,,
die Suprcme Court in ihttn (m j; ;
seidimgen sich durch die Stelln ,s. '
Nahme der öffentlichen Meinuiv 1 z
sehr häufig beeinflussen läßt. s .')
empfiehlt eS sich, immer mehr Pro- j ,
teste gegen Kricgs.Prohibition nach
die . zuständigen
Kongrcßabgcordne
Washington an
Senatcrcn und
ten zu senden.
Ein; ausfallende Erscheinung ist
eS. daß die Zahl der Teutschen,
welche beim Einsetzen der großen
Rückivanderung nach der Heimat die
Nerciniatün Staaten verlassen wol
len.. überaus gering ist. Sie fühlen
sich unter den Sternen und Streiscu
sehr wohl, wahrend die Polen, Un
garn. t'tuücn, itroaren, nauer.
Rumänen, Italiener, Griechen, Ser.
den und Slowaken massenhaft der
neueil Welt Valet sagen wolleii.
Herr Etheldrt Stewart, der Leiter
des Untersuchungs und Juspek-tions-TiensteS
des Arbcits-Departe
mentS. hat bekannt gegeben, daß die
Rückwanderuna riesige Dimensionen
anneynien :md 1. 300,000 Personen
umfassen werde. Angeblich Belaufen
sich ihre Ersparnisse auf $3,000
pro Pcrlmi oder im Ganzen auf
vier Billionen ($1,000,000.000)
Dollars Reger aus dem Süden
sollen bciiutt werden, um die Nie
scn-Lücken infolge der Rückwan
dening aiiZzufüllen.
i
j
t
Wenn Tie vom Äahnhof kommen
und die Main Straße nordwärts
gehen, so finden Sie Tr. Weilands
Office in der Mitte deS vierten
Block) auf der rechten, Seite, Fre
mont, iklt., , ,
Simplex Windschild Flügel
v -.. e Kif-mr" ?r . ' -p sr e 0. v -v,,- . I. it
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Leicht anzubringen. Nach jeder Nichtung Hin zu bewegen.
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