Seite U-Töglich's Omoya TribüneDienstag, den 24. Juni 1919. Tüaliche Bmaha Tribüne T&1BUNB PPEUSHP?0 CXX YAL. j. HSTEt, fttdimt. 1N7!kW Bvwui Sir, letepd, TILKX Hi. v Omtka. HtbnU. . Dm Mol, I tkuch Office: 407-81 At ' Vre! des Wochenblatt fit. Botnnsbezahlnvg 52.00 da Jähr. - uU lt3 Tagedlstts: Trrch k TrZgn, pn Woche 12H Cents; dmch die Post, bei Vorauöbkzahlung, per Jahr ?6.X); skch Monate $3.00; drei Monate $1.5U. Entwed tecood-cteM oatUt Match 14," 1912," t th pwrtofBc et OmaJaa, Nebn, ander tha ftet ! Oonirmi, Maareh 8, 187. Cinaljo. Neb.d,Äirnttag, den 24. Juui 1919. Dke italkenkscheUrise Von den Großen Vier" der Frieden Icnfcnmj ist einer gefallen: der italienische Preinimmnister Orlando. Sein Sturz lag seit längerer Zeit irtmt in her Luft. Äuverlässiae Beobachter, die lunait in Italien waren, liaben Äereinstimmend erklärt, daß das Land ein Vulkan sei, der über Nacht zum Auk-bmch kommen könne. Italien Hat uMer Sem Krieg furazr. bar gelitten. AIs der europäische Krieg ausbrach, trag daS Land schwer alt den Folgen des tripolitanischen Abenteuers. Wäre eS neutral geblieben, dann Hätte es diese Folgm leicht überwinden könnn. Aber die imperiali frischen Neigungm seiner Regierung und der Landhunger jener Kreise, die hinter ibr standen, trieben es zum Anschluß an die Entente, und damit begann für Italien die große Leidenszeit. ,.' Das Absatzgebiet siir seine Produkte wurde infolge des Krieges im mer beschränkter. AIS cS sich entschlosz. an der Seite der Entmtemächte in den 5!rieg einzutreten, wurde ihm Versorgung mit allem versprochen, was eZ brauchte. Mit Kohlen dor allem. Aber die Erfüllung dieses Versprechens stieß infolge des Tauchbootkrieges und wegen der mancherlei anderweitigen Verpflichtungen der Ententemächte auf große Schwierigkeitm. So wurde die wirtschaftliche Lage des Landes immer bedrängter. Dazu kamen die großen Opfer an Menschenleben, die der Krieg dem Lande auserlegte. AlZ dann t schwere Seiederlage kam. die Italien in wenigen Tagen um die Früchte all der Kämpfe brachte, die es bis dahin bestanden, wurde d Stimmung im Lande so verzweifelt, daß es des energischen Eingreifens der AlUZertett bedürfte, um den Sturz der Regierung, der mit dem Aussäzciden Italiens aus dem Kriege gleichbedeutend gewesen wäre, zu verhüten. ; Allein an den Zustanden im Innern des Landes änderte daS nur wenig. Nur gingen die spärlichen Meldungen über das. was sich gelegent, !ich im Innern ereignete, in dem Jubel über den inzwischen eingetretenen Wandel der kriegerischen Ereignisse verloren. Dieser Wandel kam auch dem j Kabinett Orlando zugute. Die Aussicht auf große Knegsdeute bot er me iof- fws Mittel, die Aufmerksamkeit der Bevölkerung wenigstens vor übergehend von der Misere im Innern abzulenken, aber es lag auf der .W. 'bah auch dieses Mittel schließlich versagen würde. Je langer die Friedenskonfermz sich hinzog, desto größer witrde die Unrast m Italien. Ein Ausstand löste den anderen ab, und trotz der von der Regierung ruck, sichtslos dmchgeführten Zensur erfuhr mm auf Umwegen genug über den gewalttätigen Charakter dieser AuZZtanse, m man ncn uoer uzre eoeu wng wenigstens ein eimgermaße zutreffendes Urteil bilden konnte. . vT?.! Bsltte den Kamdf um feine Stellung an zwei Fronten zu fuh, ren: gegen die Sozialisten und gegen die Republikaner. Tie Sozialisten versuchte er mit eiserner Hand niederzuhalten, den Republikanern suchte er dm Wmd dadurch aus den Segeln zu nehmen, daß er in Paris für Italien einen möglichst großen Teil der Knegsöeute ettamps. xaoer lern gern nackiger Kampf um Fiume. Aber Orlando konnte nicht verhindern, daß immer weitere Kreise des italienischen Volkes an der Weisheit der von ihm verfolgten Politik zu zweifeln begannen. Den einen gefiel es nicht, daß die w?rtti?-! fiPtmtM war. alle Wünsche Frankreichs zu erfüllen. Sie besannen sä der Zeit zu erinnern, da das Verhalten Frankreichs am Mit- tt f m t T Y C - . . . V (i m.fl -,1 -X. .... . I. . J(L jim. telmeer Italien zwang, Anzqmy an xvuiicrnano um, rrriq zu luujtu. m ürnflPTt ans hm. enoen Zusammenschluß Frankreichs und Englands Besorgnisse für die Zukunft Italiens herzuleiten, und machten aus ihrem Mißvergnugen unmer weniger ein eyi. Anderen gefiel die Bevorzugung der Südflawen iurch die FnedenS iahten niifit Die Errichtunck ein aroßen südllawischen Reiches an der nnbemt Seite der Adria ist in der Tat wenig geeignet, den Beifall der .tnlwner u imden. denn früher oder später wird sich daraus für Italien eine sehr gefährliche Nachbarschaft entwickeln. Die Sozialisten, alte Gegner der iinpermlistischen Politik der Regierung, scheinen diese Erwägungen und die sich daraus ergebenden Verstimmungen für ihre Zwecke geschickt ausge. nutzt zu haben, UM den Sturz OrlcmöoS zu beschleunigen. Welche Folgen sein Rücktritt haben wird, läßt sich im Augenblick schwer sagen. Es gibt da sehr weitgehende Möglichkeiten, aber eS hat keinen Zweck, sie jetzt schon zu erörtern. Vulkane find bekanntlich unberechenbar, und daS Prophezeien ist in unserer Zeit zu einem sehr undankbaren Geschäft geworden. Recall the Prohibition Amendment S3AU THE ACT 0F THE NEBRASKA LEGISLATIVE, RATIFTING NATIONAL PROHIBITION, BE SUBMITTED TO A REFERENDUM? to the embezzlement of power, it will reallz the. propriety of allowing the voters of Nebraska to express themselyci on this issue of teetotal and tlon-wlde prohibition befor presutning to record the Tcrdict yf Nebraska upott it." Notby the wüdest Imagination can the 1918 vote on the Nebraska araendraent be interpreted as an endorsement of national bone-dry prohibi tion. When our last lcgisluture was clected, ratisicatiot of the föderal arnend rnent wm nof n Läsue, and did not reccive contideration at the polls. Limited war-time prohibition adopted by Congress, was deemed ussicient for immediate needs. Therefore the vote of the 1918 legialature for a tyrannical Btraight jucket, entirely un-American, ündemoeratie and diame trically opposed to the much vaunted principle of eelf-determination, did not in the least indicate the will of the people, a majority of whom are un- questionably opposed to boneniry laws. Even the "New Republik", etaunch prohibition advocate, "doubts that a universal referendum on föderal pro hibition would yield a majority vote." It admita that legislators eubmit to a species of browbeating in "what they consider Moral issucs, EVENT IF THEY CONSIDER THEM BOGUS MORALITY." . The question then is, shall we become hypoerites and bow to the self-appointed Professional reformer, creating a multitude of labreakera and requiring an army of spies, or shall we desend our righta by insisting upon referring the legislative act to a vote of the people T Blank petitions cän be obtained at the ofllee of John Hopkins, 1514 City 'National Bank There is no tirae to lose. When elgned they ehould be proroptly returned to hls ossice, as they must be filed in Lincoln before July lOth. Interessantes aus öcr Vunöeshauptstsbt (Fortsetzung von Seite 1.) Wo. J. Eryan, In addressieg a Meeting of dry workers a year or bo ago, rferred to the fact that the state, ikrvugh a referendum vote, adopted pro hibiüon by 80,000 majority. Let u es what kind of prohibition the people of Nebraska voted on. The oKcial -pre-election argument Issued by the pro hibiaonista and sent out by the secretary of täte as required by law, states in pari as follows: "This amendment does not In any way infringe upon the rigtts f the indlviduaL" and further on, "The right to seil and manufacture liquw (in the state) should be prohibited, but its personal use ehould be lest to th discretion of the lndividual;" and again, The proposed amendment does not attempt to deal with the habits and appetftea of our citizens," and furtbef on, "Thig amendment specifically provides that liquor may be OB TAINED for MEDICINAL, ecientific, mechanical and säcramental purposes." And the Eeed amendmenj to a föderal atatute, which was not adopted for motiths after our election, makes the very sama provisions, L e., it permits shipments for MEDICINAL and other legiüffiate purposes even int dry states. Cour legislature, however, was browbeaten into breaking faith with the public, and went clear beyond the amendment we adopted, beyond even the lieed amendment, by prohibiting transportation companie from handling liqiiora for any purpose, except only aleohoL !f in esse of lllncs or in validisra your doctor prescribes winö or whiskey, when the administration es such liquors may be the only hope for Baving o prolonging life, you will not be able to buy them in the state or have them shipped in, if that part es tha legislative act is eonstitutional. Of Course, prohibition enthusiasts desouae the use of alcoholie liquors, strong or mild, for any purpose what oever, and prohibition doctors deny that their use is necessary !n any case. "Wartime experience of the American and allied Government does not sustain them. Purchase of American Whiskiet by the Britisa Government in immense qnantities are matter of record. The medical departrnent of th U. S. army boughi in 1,000 case lots. Df. Leighton Parks, rector of St Bartholomew' Church, N. Y., at a Convention of the Protestant Episcopal Diocese in response to a motion fatoring war-tirae prohibition, declared that, while advocating temperance, be did not believt that prohibition could be enforced: . W reust not put a law on our books," he aid, "which would deny Ümulant to oux boy wbea they lie wounded and parched in the blfstering ean, et wet and cold in the drenching rains." Dr. Park then expressed the belief that the Russfan upheaval was caused largely by th enaetment of an nenforeeabl prohibition law. The Nebraska legislative aet of 1918, thocgh it specifically grantl and drSnts the right of posiession of liquors in reaso&abla quantities, (which, of Course, includes tlie right to use fot beVera" or medicinal purposes) tontfadict itself by prohibiting the ehipment. That is not good law and tmrM be tonstituüonat The Nebra: amendment earried because the f eople wer 9 odish enough to trugt the pre-election promises of the pro kibitionist and beeaase they believed thy could upply their private want from outsMo the stale; without that Üti amendment Would have been de featei , The World-IIerald in a weent editorial opposing legislativ ratlfication cf the national amendment ttated In part a follows: "If the lgiülatura believt that th people hocld wie, if it U opposed Juli zurlickerwortet wird, beabsich tigt,- Hauptsächlich in den Staaten l'Zeden für den Völkerbund zu Hab ten, deren Vertreter im Senat Hcf tiae Geaner desselben sind. So will ?r in Penninldanicn drei Reden hab ten. Tnd?sscn ist es Tatsache, daß häufig die Ansichten der Senatoren nicht dL' der Bürger des Staates sind, welche sie vertreten. So hat zum Beispiel in Massachusetts, dem ?einiatsftaat Senator Lodge's, der O i " ...T- v ;r c nr.. t. ' , v OlieCilUiIÜ VKl IIICUC IHUUIIUIC UÜU Brsurnioriir als (segner. Sollte im nächsten Jahre die Fra ge der Liga der Nationen zu einem Kampogne.Jssue" gemacht werden, so dürfte eine Spaltung in der re publikanischen Partei sich vollziehen, da ein groüer Teil ihrer Anhänger nicht mit der Haltung von Lodge, 5knor, Sherman und anderen r& publikanifchen Senatoren, welche sie bekämpfen, einverstanden it. Ein sichtsvolle Führer haben ofscn der Befürchtung Vusdruck gegeben, daß die Opposition gegen die Nationen Liga der republikanischen Partei das Elektoral'Lotum in verschiedenen westlichen und wittelwestuchen Staa ten kosten wird, die zu den unsicher rm Kantonnten zahlen. Äuch mit Wallstreet haben es die Republik, ner angeblich verdorben Tie Hoch finanz läßt sich nicht gcm in die Karten gucken- Ten Herren F. P. Morgan & Co. ist es nicht ang?. nehm, da'5 bekannt wurde, sie hüt ten den vollen Text des Friedens vertrags6ntim:rfcs besessen, um )tn der Senat der Bereinigten Staaten sich bei der Regierung ver gebli bemühte. Sie haben ihr großes Ehrenwort darauf gegeben, daß der Besig des vollen-Friedens vertragS.Entwurfcs ilinen nicht ei n?n Dollar eingebracht habe. Das ist außer Zweifel richtig Nur fragt es sich, wieviel sie indirekt dadurch verdient haben. Nord.Takoia ist der Staat der Reformen Tort spricht man nicht nur von' slckcn, man macht sie zum Gesetz und führt sie durch. Blindes richter C. F. Amidon in ' Fargo. üt. D., hat kürzlich die gegen die Konstitutionalität des Industrie und Berstaatlichungs . Programms der Nonuart:san Lcague" erhobenen Einwände als unbegründet abgewic. sen. Nord'Takota kann demnach nach wie vor Staatsbanken, Staats Berslchcrung, StaatsFetrndespc! cher. Swats'Mühlen und ähnliches mehr haben, Tie Legislatur und die Beamten d?S Staates dienen nicht den Interessen einer Partei, sondern denen der Bürgerschaft, deren Wohl 'hr Wohl und deren Sache .ihre Sache ist. Ein vielversprechendes Ge meinwcscn, dieser progressive Far mer.Staat Nord-Takotal Er hat zu. erst mir der Partei-Herrschaft als einen undemckratischen und schad' wichen Institut gebrochen. Welchen Standpunkt dieser Fort schritts-Staat dem FricdensvcrtragS Entwürfe gegenüber einnimmt, zeigt eine zahlreiche Untn'?rift tragende Petitini an Senator Asle I.. (Vron na, die auf seinen Antrag dem Eonzrcsioiial Record" vom 16.' Juni einverleibt wurde. Sie lautet: in deilscher Uebersetzung wie folgt: Wir, die Unterzeichneten, Vür ger der Bereinigten Staaten' und Bewohner deS Staates Nord.Takota. sind gegen den Fricdensvcrtrag Und die Liga der Nationen in ihrer jetzi. gen Form und ersuchen Sie, Ihren Einfluß und Ihre Stimme gegen d;? Natifizicrung von Vertrag und Liga, zu verwenden, da wir ehrlich giaubm. dah die Bedingungen nicht im Einklang mit den Prinzipien stehen, für welche wir ohne Zögern unsere Jungens und Unsere Dollars gaben. Unserer Ansicht nach zogen wir in öieicn 5cneg zur Lerswmettcr ung von Autokratie und Etablicrung von Temokroiie in der ganzen Welt, nicht aber um Autokratie in einem Lande zu zerschmettern und in einem anderer! ausbauen und starken zu helfen. Wir sind gegen die Liga der 5?ationen in ihrer jetzigen Form, da ie unserer Ansicht nach sich auf ver kehrte Grundsätze stützt. Tie söge nannte Liga der Nationen, welche sast die Hälfte der Völker Europas n der Mitalied chaft ausichliekt, ist nicht e'N? Liga, sondern eine Al lianz. Amerika's Unterzeichnimfr des Vertrages würde daher zum Kriege aufmuntern, nicht ziim Frieden füh ren. Wir glauben ferner, daß wir a.'.f der Friedenskonferenz durch unseren Präsidenten unrichtig der treten worden sind, weil er die in einen vierzehn Punkten niedergeleg. en Prinzipien verschachert hat, da wir außer Stande sind, emes der besagte': Prinzipien in den Wer- ragsbestiinmmigen verkörpert zu inden, wie sie sich jetzt darstellen," , Ter Bericht deS Unter-Ausschusses des Senate Judiciary Committee", bestehend aus den Senatoren Lee S. Oderman, Tem., NordCorolina. Win. H. King, Tem., luay, ostay O. Wolcctt. Dem., Telaware. Knute Nelson. Rep., Minnesota, und THomaS Sterling. Rep., Süd-Dak., über die Propaganda der Brauer, der Spirituosen'Jntcrefsen, der Teutschen uiid der Bolfchewisten ist im Congressional Record" vom 16. j Juni publiziert worden. Tret An! walte waren dem Untersuchungs i Ausschuß dcö Senats beigegeben:z Major E. Lowry Humas dom! ..Judg? Abocate Gcneral".TcParte, nent. früher BundesAnwalt für den westlichen Tistrikt von Pcnnsyl danien. Kapt- George E. Lcstcr von New Fork tnn bet MMtary Intel ligencz Tivision" der Vereinigten Staaten Armee, und William N. Benham vom Justiz.Departement. sNIIIII,I,I,II!IIIIIIII,II!IIIIIIIIIIIIII!llIlIIIIlIIIIttIIiIIIIIIIIIIIIIIII,IIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIII1 KOHLEN! KOHLEN! I 5 Wir werden Ihnen von 10 bis 20 Prozent ersparen j 5 an Verkäiifcn oder Bestellungen von Kohlen, die im r 5 Juni abgeliefert werden. Seht uns wegen Einzelheiten. 5 I UNION FUEL CO. Ma,' Office 209 Ss. 18. tt. Telephon: Tongla 263 Fard-1707 Ss. 20. Str., 30. . Grand Ave 43..nd Nichola, iiiiininiiiniiiiiiiniiiiiiiiiiiniiiiiiiiiiiiiiiiHiiMiiiinniiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiniiiiiiiiiiü MQMR0. ARROW COLLARS THE BEST AT THE PRICE Ctturtt, Ptahnit & Co ke. Trat, It. T. OFT. TA J 4V i f&Zztsxtjh- ' WMW mwwL fnmjyma tMtn. 'A'rrmtmi 1LI tMMAJUTU'l HMHUA AiA. Tity. i mt rmrcm. in m tiftm mm Tnwn' jruu.i' foi tKtoerti oilim so . -DAÜUJ;" iwiäticxt HOUCE. M ) - ADOLPH KLAR f bi tOUWTH VtMJt mmtm trn mmm mm yW Tzszmmmr Trr Bnicht enthalt eine Zusammen, fassung der Untersuchungen : und Verhöre, die vor dem Ausschuß statt, gefunden liaben. Tie Senatoren Overman, lling und Sterling kom men rn-i Prohibitionöstaaten, wäh rend Wolcott auZ einem' Staate koinmt. drr diö auf seine acwerb tätigste Stadt. Wilmington, trocken ist, und Nelson aus Minnesota koinmt, daS von Staats wegen am 1. Juli 020 trocken werden wird was eZ jetzt schon z?. sechzig Prozent ist.' Tie Brauer werden rn dem Be richt sehr scharf angegriffen. Tie deutscl,e Propaganda muß nochmals Revue pausieren, trotzdem daß von einer solchen seit Eintritt der Ver einigten Staaten in den Krieg nicht die Rde sein konnte, während der Bolschewismus, auch in seiner Parlor'Abart. verdammt wird TaS Komitee empfiehlt pjn perma nenteS Gesetz, ähnlich dcni Spio nageGescb der Kricgszcit, zur Ab- wehr von Anarchie und Umsturz, strikte Regulierung der Herstellung, Vmelluna und des Besitzes von Brennstoffen, Regulierung von pil zenartigen Vereinigungen und Spc zial-Jntenssen, welche neuartige Rc gienings.Jdeen, Sociologie, Wohl. wollen und mehr noch verbreiten, Kontrolle und Regulierung fremd sprachlicher Publikationen, spezifi zierte Angaben von Zciwngs-Jn tcrcssci: durch Amendierung und Er. Weiterung des Gesetzes, welches von Verlegern Bericht über die Eigen- tumsschart, die Redaktion, Kredite rn, Zirkulation und andere Tat- fachen an das PostTejartcment verlangt, und Verschärfung des Ge setzes gegen korrupte Praktiken in Bezug auf volitische Beisteuern. Sie find von Staats und Bundes-Ent scheidungen als völlig unzurei chend" erklärt worden, um den poli tischen Machenschaften unserer Zeit entgegenwirken zu können. Ter fremdsprachlichen Presse wird in nicht freundlichem Sinne gedacht. Angeblich verzögert ein großer Teil, x nd t derselben die Amerikanisicrunä verhindert die Assimilierung der Fremdgeborencn jnit dem amerika Nischen Vlke. ie ist". h?ißt eS i dem Bericht, nur bann keine G fahr für daS Land, wenn sie die A'siinilicrimg des ' fremdsprachlichen Elements fördert und bei dem AmerikanisicrUngS-Prozeß mithilft, der-wesentlich . ist. für die gesunde Vereinigung der Bevölkerung in ein gleichartigcö GnnzeS." Um nicht wünschenswerte AuS lande? loS zu Norden, bestimint eine von Repräsentant Albert Johnson nuS dem Staate Washington auf Veranlassung daS Genercil-AnwaltS unterbreitete Gesetzvorlage den ge setzlichen Modus, der bei Teporta tion von solchen einzuschlagen ist. Tie Nassierung der Vorlage soll so viel wie möglich beschleunigt werden. Tie Bolschewilten oder Anarchisten hierztilcNidc sollen beabsichtigen, am L Juli eine große Bombcn-Temon stration za veranstalten. Sie haben eS angeblich 'auf den Umsturz der Regier! ng abgesehen, trotzdem keine auf so festen Füßen steht wie die unserigr. Tie Polizeibehörden der verschiedenen Staöte sind zu' bcson deren Vorsichtsmaßregeln aufgefor dert worden- Hoffentlich handelt eö sich unr einen Schreckschuß, um den Kongreß zu veranlassen, dem Ju liz-Tepartement eine Zusatzbcwilli gung von $.'twuu zu geven zur Ausrottung d5r Ulnstürzler. mm Tie Spirituoscnhäiidlcr sind nicht gerade darüber unglücklich, das; der mat die Phclan sche Resolution, welche bestimmte, daß Bier und leichte Weine nicht unter den Bann der Kriegs-Prohibition fallen sollen, wie der Präsident es in seiner Bot schast empfohlen hat, mit L5 gegen 11 Stimmen auf den Tifch gelegt hat. Ter Senator von Ealifornien hatte den Antrag als Zusatz zu der Ackerbau-Bewilligungs-Borlage ge. stellt. Alich im Hause ist an eine Einschränkung der Kriegs-Prohibi N tion nicht zu denken. TaS Judi iary Eommittee" desselben hat t stimmt, daß Getränke, die ein halbe Prozent Alkohol odek mehr enthal ten, berauschende Getränke" , iur Sinne deS Prohibitions-Amcndc Nicnts sind. Wann die Entscheidung der Supnuie Cour! erfolgen wird. f. ist noch nicht bestimt. Die Konstitu- h tionalitäl der KrleaZ-Prohibiti."'. - - . .... . , .4... v . vclannlttcu angesoazien worocn. w j,, die Suprcme Court in ihttn (m j; ; seidimgen sich durch die Stelln ,s. ' Nahme der öffentlichen Meinuiv 1 z sehr häufig beeinflussen läßt. s .') empfiehlt eS sich, immer mehr Pro- j , teste gegen Kricgs.Prohibition nach die . zuständigen Kongrcßabgcordne Washington an Senatcrcn und ten zu senden. Ein; ausfallende Erscheinung ist eS. daß die Zahl der Teutschen, welche beim Einsetzen der großen Rückivanderung nach der Heimat die Nerciniatün Staaten verlassen wol len.. überaus gering ist. Sie fühlen sich unter den Sternen und Streiscu sehr wohl, wahrend die Polen, Un garn. t'tuücn, itroaren, nauer. Rumänen, Italiener, Griechen, Ser. den und Slowaken massenhaft der neueil Welt Valet sagen wolleii. Herr Etheldrt Stewart, der Leiter des Untersuchungs und Juspek-tions-TiensteS des Arbcits-Departe mentS. hat bekannt gegeben, daß die Rückwanderuna riesige Dimensionen anneynien :md 1. 300,000 Personen umfassen werde. Angeblich Belaufen sich ihre Ersparnisse auf $3,000 pro Pcrlmi oder im Ganzen auf vier Billionen ($1,000,000.000) Dollars Reger aus dem Süden sollen bciiutt werden, um die Nie scn-Lücken infolge der Rückwan dening aiiZzufüllen. i j t Wenn Tie vom Äahnhof kommen und die Main Straße nordwärts gehen, so finden Sie Tr. Weilands Office in der Mitte deS vierten Block) auf der rechten, Seite, Fre mont, iklt., , , Simplex Windschild Flügel v -.. e Kif-mr" ?r . ' -p sr e 0. v -v,,- . I. it i V.-. i: T - V ... " - ' .i. '' - ' . " : . TT : J 1 v - uM.'.j?'1' u,,3 t r"" Jt i ? ; ' i; v- f-; , .'S! ".. ,A . ' t r ; r. j;t ftfl ,t ,v . ' 'kh' ,. - ' V - , h,-. f . . -.'''" ' ' 7 't , ' f .' ' ! . ' , ' , , . - . . . . ."- , , J m ' t '.' "f . i 'i 6t. if. - ' ' " . tjW 4 ' . v n BMMlbMMft ( s r'.if&;Ch') r- . -4 r tv'v: .i i.,- ' 'Ljv , v ' -' v; w ' ; ..-1, , -I ii,s , .-. ..;.., -,,- i ki't'i 'k" , j ..4 sM:;... v'v-. r.- - i- , t'"-Vr:l".t. ' -rr-: : -'i. S '. ß.-" 77i ', V'-r ' ' 4 w " .t y-'tj" - - ..jj.xi mm .'' - ' , . . , , ' .. iJS . . - , T77i . . V - ' -"i t - r-j t - , - - . , ' .X-r' -' " , 4rA" ' . ,V -r- '"VT '. .-,-.- ' ."li..!.. '. ' ' ' !'' -i V , ' - KV, , ' . i,, ' , . - , ! , ' . ' t . ' f . - ' " jv f i V' , ' " .i. " ' ' I , t "s" , ' ".' ' V ' t 1 . t ; , ' "' i.- Für irgend eine Car gemacht. . i .'S '' " ' ' ; , X . "'.L? '. .!.' ' ' ' . umamtKi-, .A:,a.lujsila-:s Leicht anzubringen. Nach jeder Nichtung Hin zu bewegen. 4, 'x 1 .,' ; f . . " ,'-' -;-: " ' ' -" . ' , ' ' ' i , . .--''' ' ' . - ,. i. V,-v , .T- i f ' '., ' i't" I ' ' i ' '," . ' W -S-'J ' ; i ' . , ,.,- --t 'r . , " -t'Siw wHJW6 4 tif-:-' y- ' ' .' ff ' . - .t f. k. yk m ; ,i ' i,' . -v -" -!' ." " .r;r . . ' l' ", ' r ,-v. i , ... . m t " : f " s '-, ' ". - -' .' ;', ' v!, p ..-- . ' t ,Vi V.rf';..'.''''''! r"-' v 1 -i r '-' . -;, 1' '- . - ' A : '4 . u(le,u ' !' . ' - i tr0Z?Y --L . " --.itj :T- :äi 1 " n '''- 1, i - - w-- i;. wr4-;r ; v ' ' JfJf" r U '-; -txti- ' i'Tr' ' 5 ' v ' ' fc t -i l r 'v : JUt"'- ' ii rt- 'irft 40 t ' . . . ' T. . C jj " ' J , ' T Az'L.' 'MfT " ' - " ' -7 i 't ''l 1 . Gibt Ihrem Äutomobi. Stil und Bequemlichkeit. Kiihl im heiße Wetter. k . . t IM""'? , Airi i, , -v A. - . . ,. .v -f. ? j-v - ; fntfs,mmSA .p " 5 ' i vN l i t- ' V t - y f - , f I v . ,ar!! Warm nd iequem im kalten. Wettn. Irgendwo doa den erst Händler derkaust. W?AC BROTHERS r 'A DISTETBÜT0H3 2037.Tünmi St. 3iaKilOO. w fcäfcSSS V'