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About Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926 | View Entire Issue (May 7, 1919)
Seite 2-Tägliche Omaha Tribune-Mittwoch, 5cn .7 2ftal '1919. ' A 2ä 0 lich t nz TS1BUK1 rCBUSULNQ C0 irr Uowrt 8tr. TdepkoBi V Motnet, I, Brauch r. ''rfls bc5 WockikvblatiS bei Loranöbezadlnna 12.00 d Jahr. 1 "'It tu fftrtcf.Irttfa? rA v i r wvv rjjv" ' : ,'.,rch die Post, bei Boxaubbezahlnng, .,.; "nn,.. 1 Ist 1411 IVllUjV V&tW Euter! u eeond-clas matter Omaha, Kehraska, nnder tht ad of Omaha, Neb., Mittwoch, dca 7. Mai 1919. Europa und die nmerikanischen Geschäftsleute 7Vtfc j.ip i'n'immn ,1, Wnslnnntan mt5pfitfil3 bet ffcaentoattia in Euro 1 Vrnchcnticit ungewissen und unbeständigen politischen Verhältnisse alles int. um ameriianiiche Bürger von unnongen iraiicn uoer oen suzean aozu .i'W iD- TtTffit nur TxYrrmfliÄ sondern cuesi anerkennenswert. Amerika -ix die 'jetzt i europäischen Sandern urjaulden oder auch ohne solches ourch irgenD eme unerwanae tnirancx. ia.ia der Verhältnisse in eine bedrängte oder gar gefährdete Lage kommen. und der onrikanischen Regierung würde dann loohl oder übel die Pflicht 1 fallen, sie auS dieser zu befreien, eine Pflicht, deren sie sich aber angesichts " . ' 1 - .,,.. . c . T"t."..:i et ; der immer noch vermittelten pomiiqen xaa uns oer unznvermigrcu vieler Verkehrseinrichtungen unter Umständen nur schwer, vielleicht sogar i . . . . w f ... ? ! JT.. - i'derhaukt nicht entledigen lone. , um anen cici.cn mognwen viim-n. reite und Unannehmlichkeiten aus dem Wege zu gehen und andererseits s: ThSri; mif 9?-,f,?imsmitteIn versorgten Länder Europas von den chwännen Neugieriger zu schützen, die und das Elend, das der Krieg in seiner ilußcn zu schauen, gibt das Wajymgtoner raarsoepariemmi nur an umyt Personen Pässe nach Europa aus, fiic es von oer unooingn-n swwwimw ieit ivrer Reise zu überzeugen vermögen. T ttn rfit sritt imfl sckün. ÖUft und zartfühlend, und man konn -UJff j Vi r ' ie cl ob allen Rückbalt eine weise T .. . Ä . . Staaten es ebenso machten. Tas trinr zeooq uwr man zu. aus ! ,4. w flOrtAi-iifit Znsz tin8 Lmid dan enaliicken Kausleilten über t a wn- w u " . rr f ftiwirnt werde, die alte Handelsbeziehungen aufzufrischen, dr allem aber 1' ' ' - . fc" r i r r . fn : - f JT. Vn CVT 0 reite Fäden anzuspinnen lucyen. tiu.i. Omtfsmi flh ililli'i'tuiui tauiu(M. lUu.v. - -- -- . , . hcn kg zu legm. Sie stellt sich vielmehr auf den Standpunkt, das; der n-'t mahli. der srnerft an Ort und a .,.t. ifis SrtS rtTur p'im Miinpren Nacktcil. eine erhebliche Scha ,?,j t uui-ui wvv ir --- ' i i c r t i:evma ihrer' Interessen. Tenn d Engländer haben dadurch, daß sie so vor den Amerikanern auf 5wndcnsuche nusgehcn dürfen, einen schwer wipd einzuholenden Worsprung vor Ole,en- Monnen. wau iouie mvumi, tc die Nationen, die Seite an Seite um den Sieg gefochten haben, nun i:ach errungenem Siege auch weiterhin nach gemeinsamen Richtlinien Iian dein solltet. Was der einen von ihnen recht ist. sollte der andern billig . . , n-. y" l ..I s-. .y.uJFiAu ßrtTf?nuti mit fihttiTVtt. ic;n. VöeyCTt öttZ Vfilguilioet uiq vzm lt. Viituiii vit. mjiutwv. "1 -o aus, Zo sollte man solches auch " ' m uv, . . a rerirchrm. werden 5)ic Sperre joate emmeoer iur nuc jjeue toi uumtyuwii . DZe Siegespalme gehört uns Amerika und Amerikaner haben während deS Krieges sicherlich wie l;t einmal gezeigt, waZ sie zu leisten verstehen. Tie Amerikaner haben sich als Meister auf dielen Gebieten gezeigt. och nie aber scheint uns mit dem nötigen Nachdruck hcworgcho-t-nx werden zu sein, worin wir alle anderen Nationen nicht nur m den schatten stellen, sondern sogar himmelhoch überragen. Tas ist die Reklame. , Uni die Reklame tat hierzulande ihre Wirkung. Ter Anzeigeagent weiß cs. ' Tie Regierung aber weiß n auch. , Ire Regierung hat in dieser Richtung wahrend des Kriege sogar cüänomenales geleistet. Die nmeste Reklan zur Unterbringung der Sie. acünlcihe beweist cs von neuem. Die besten Kunstler haben mügewrrkt bei Herstellung der riesigen Plakate oder Posters, abgesehen von allem an- ' "en Nagel abgegossen hat aber doch das Rekrutierungsbureau des Krieg ödcpsrtemcnts. , . t , - Bekanntlich brauchen wir jetzt wieder Freiwillige oder Rekruten, um s.'.Icke Soldaten im Okkupationsgebiet des Rheinlandes zu ersetzen, die zu ause verlangt werden oder durchaus abgelöst sem wollen. 'GS scheinen sich nicht so schnell genügend Freiwillige gemeldet zu haben, cU mau erwartete. . . , ' , . Ein Genie dcs Kricgsdepartements hat daher ems Reklame gefunden, die ibre Anziehungskraft nicht verfehlen wird, da so diele Unserer von Frankreich bcimgekehrten Jungen erklärt haben, das; sie mit der wahrend -,: rcr Mwescnheit eingeführten Prohibition nicht zufrieden seien. Also daS ReklaM-Eenie der Regierung kündigt icht auf nnem ..otti- ?S siOTCMgl 'jiniajicfgieriei rayi Auch ach dem 1. Juli sind ?sX henifen Imth" e Vcrlangt".Anschlagezettel recht , e . 4 rv. r rv Tru:schlcrnd troSe wird Freiwillige vor! ( Interessantes aus der Bundeshauptstadt j äSoshmgion, D. C., 6. Mai. (Ei. .-.?::! ev-t) Eine Spezial'Kabel Depesche an die New Jork Sun' :,ie!dcte aus Paris, das ftanzösische autwärtize Llnit werde demnächst )cl mit den Ver. Staaten getroffene '.ll kommen bekannt geben, durch das nnerikanischer Truppenschutz gewähr -stet wird. , sollte Frankreich von Teutschlcmö angegriffen werden. Der !"ruppi.chutz mro nM eyr gege. ;a Serien, er ist bereits borhan wnd gewahrt durch oie '"i'ierikanischen Regimenter, welches Gebiet bcZedt halten. Es rste ceraume Zeit dauern, bis : .vsMzstruppcn zurückgezogen .-.rrdcn. Dasselbe gilt den Eng. -.X welches Köln und andere rhei -2 Städte okkupiert hat: 'Z'.c Tcpesche meldet ferner, das klommen babe nur für die Zeit L't, in welker der Völkerbund 7 :t c'ükiij sei. Das werde erst ' Kc i:i a'ington im Oktober -.-.denken ersten Sihung der Te V1. of NJtions" X. evesche betont. s.ch bei dem Wkonnnen ?cn T.t. Staaten und 4 r.iit v.rt eine Allianz, ein versprechen ersterer, l' i r aentuellm Angrif :iiScru2 suchen zu helfen. e?7'r!.ch cmgezeoeu, um 1 1 1 'c: -.r, cn, in m cau ! ' ,i .t r Fiume.Frage crifche Halkmz :crt WIson cinzu. t l ..V t .u . e Tcdingunzen' a h a Tribun VAL. J. PTTEB, ProUt TIUKÄ MO. Omsk Nebrukt. OAee: lOT-dtft At. rüftMP. fr SBoAe 12U ßfitfS ""U"r -" xn Jahr $G.OO; sechs Monate $3.00 Mfcrch 14, 1912, at the poatoffic es Congresa, Mareb t, 1578. herumreisen, können durch eigenes es kaum erwarten können, die Not Spur hinterlassen hat, mit eigenen W , Politik nennen, wenn die übrigen t ! js.i Os.D O'i :e orniicye Mgicrung um ibrer Ahnten demnach keinen Stein m teue t. iiur oie arneniarnmcn ; t '--;-- .rr ,, . ... den amerikanischen 5lausleu!en Nicht C - ff - AMUrtu am ArthTirt cu4yuiw-i iv cmlfaneno an. V?s! vT f. i uunuuiw u. . keinerlei Ansichten vorhanden, daß Milwan? Herold'. des angeblichen Abkommens, as lc ,;t;a Ta in flhher fiir das kan V4- v- 1 I zösische Volk aufzufassen ist, welches in den letzten Wochen eme zuney mende Reaierunasfeindlichkeit ge ,k7t seitens der Ver. Staaten i&rm erfüllt, da unsere Vesetzungs trunken in der Gegend von Koblenz und Trier für Frankreichs Schutz vor etwaigen deutschen Angriffen fnrTMt Daraus aber dürfte daö ganze Abkommen . hinauskommen Tie amerikanischen und britischen Be, satzungstruppen sollen an Ort und Stelle bleiben, bis Frankreich sich rnicderckefunden lmt und die Ent spannung zwischen ihm und seinem deutschen Nachbar 'emgctrcten ist. Die erste Nachricht von dcm angeb. lichen Bündnisse zwischen den Ver. Staaten, England und Frankreich war von vornherein in diesen Kor respondcnzen, weil unvereinbar mit dem von Präsident Wilson bevater ten Völkerbund für unglaublich er. klärt worden. Präsident' Wilson hatte einige Tage später feinen in Washington zurückgebliebenen Pri vatsckrctär Tumulty per Kabel zu einem vorbehaltslosen Teincnti er mächtigt. UebrigenS deutet die im mer größer werdende Angst Frank. rcichS darauf hin, daß Teutschland sehr harte Vediugiwgcn auferlegt werden dürften. TaS oft prokla. mierte NationalitäteN'Prinzip ist of. fenbar ihm gegenüber nicht in An Wendung gebracht worden. Es ist jedoch zu hoffen, daß auch zwischen Frankreich und Teiitschland ein Ausgleich sich erzielen lassen wird, sobald einmal der Völkerluind feine verphnende, Rassenhaß und! tionalen Erößem?abn ausschaltende Nif'iou erfüllt hat. , Die Liga der Nationen findet hier beitanoia mehr 'Anhänger Lcaaue to enforce Peace". an deren Tvike der frühere Präsident Willi am Howard.Taft steht, versichert auf (Zrund' angestellter Erhebungen, das; der Friedensvertrag, mit dem Vol kerkiid als intearicrendcr Vestun mung, die crfordcrlickze gwcidrittcl Majorität im amerikanischen cna te erhalten wird, die für die Ratifi zierung eines Vertrages vorgesehen ist. Ihrer Berechnung nach werden 64 Senatoren, genau Zwcidrittel, für die Ratifizicruna stimmen: von dc anderen 32 sind 12 entschiedene Geancr cmcs Lcaaue ok Nations". Vertrages, während die übrigen 20 sich nicht Luszcrn wolltenodcr noch keinen definitiven Entschluß gcsakt haben. Nur ein Völkerbund bietet die Ge währ, daß weitere Kriege verhütet werden. Tie Knegswolken die an der Friedenstafel selbst eManden waren als Japan Kiautschau, die von ihm eroberte deutsche Pachtung in Eliina. bcansvruckte. und Italien sich zurückzog, weil Präsident Wil fon den Gehcünpakt von London nicht anerkennen Mid nicht zugeben wollte, daß Italien Talmaticn und der Hafen Fiume, umgeben vom tu. go.flawischcn Hinterland, zugespro mcn wurde, avan drang Mit fei. ncr Forderung durch, Italien wird sich mit einem Kompromiß ziifrie den geben.' Ter Präsident bat ficu dadurch die Anerkennung liberaler rcpublikani. scher Senatoren emorbcn, wie Eum mins. 5xobnson und Woran. Er wird mit seinen Ansichten durchdrmgen. Nur der republikanische Senator H. Eabot Lodge. der Vorsiher des Sc nats.Komitees sür auswärtige An aeleacnöeitcn im CO. Konarci?. trat entschieden für die Ansprüche Jta liens ein. Tie Tepcschen, welche der alte Herr an Personen und Vereins aunacn in Botton schickte. licften klar erkennen daß er von der Sachlage nickits dcrstcbt und internationale und europäische Fragen außerhalb seines Äegriffvermogens liegen. Bei seiner OvöOsition caen den Präli. deut handelt es Zch um ein dlumbcs und durchauZ unamcrikamschcs par. leipolinZchcs Manöver. Tauucn, wie die vom Senator von Massa ibusetts einaeicklaaene. lind unvatri. otisch; ihre Guthcißung seitens der ebublilaniimen Zl.'artellcuuna wur de ihr beim amerikanischen Wolke unzählige Stimmen kosten. Es ist, ledauerlicu. dan das wickihae Amt eines Vorsitzers des SenatZkomitecs ur auswartiae Anaclcacnbeuen nickt in fäbiaere Hände kommt, aber Herr Lodge. ist das rangälteste re publuanizche Vatglicö des Ausschus.! s und aus die em Grunde munte! ihm der Vorsitz zufallen. Senator! odae leidet wie sem Vorgänger un er Lincoln. Senator Charles Sum ncr. an der Suckt. von kick reden m machen, um seiner persönlichen Ei ielkeit zu schmeicheln. , Seme Ob. truktionspolitik ist ebenso uiipatrio. t: cd wie dieienige iumners. , Es scheint auch in der angeblich freieiten Republik dct Welt nicht an GunMlnaSwirtschan u fehlen. Tie Offiziere im Tcpartement des uo, ae Advocate" unserer Armee. Gene rai'iitajijc coroucc, roiaajE 111 wijai Sgoverse mit Oberst-Leutnant An. btt iiswr hl fiWttnrflprislitSBßrlcit ral'Mazor Crowdcr, welche in dessen scll iick, auf Seite ihres Vorgesetzten ae stellt battcn. sind befördert worden. obne dak auf Ticnstalter Rücksicht genommen wurde. So wurde Oberst " " " Leutnant W R. Rand um Ober stcn befördert, während Oberstleut nant Eomuno M. Moraan. em über aus befähigter und eifriger Offizier. der seines alänzenden TienstRe. cords" wegen auf Beförderung be rechtsten Anspruch hatte, iibcrgan gen wurde. i.ie Sache wird im Kongreß zur Sprache kommen. Tie Günstlingswirtschaft in der Armee ist bereits früher fcharf gerügt wor den. Se wird noch viel heftigeren Angriffen ausgesetzt sein, wenn der GG. Kongreß die Reform der Smegs gerichte, deren barbarische Rückstän digkeit von Oberst-Leutnant Ansell ans Licht gezogen worden war, er örtern, und den: verderblichen System ein Ende machen wird. 0 Achttausend Rekruten für Sibiri en werden vom Kriegs.Tcpartcmcnt anzuwerben gesucht. Sie sollen Trup. pen unter Befehl General-Masors Grave ablösen, der am 7. August vorigen Jahres zum Kommandan. ten des amerikanischen Kontingents der von den Ver. Staaten und Ja. van aemeinscun unternommenen sibi. rischen Erpedition ernannt worden war. Ihre Aufgabe bestand darin. die in Wladiwostock oufaestavelten Kriegsvorräte davor zu bewahren. m falsche Hände zu Meu. und im 'dmfc der sibirucken Babn. Die ersten Truppen Onkel Sam's, die in Wladiwottock landeten, war das 27. Infanterie-Regimeut, das von den Philippinen kam. Tie Landung er folato. am 15. Auaust. Am nach stcn Tag? folgten weitere amerikani fche Truppenacteilungen. Aus der Slcldunz schcüit hervorzuzehen, daß j sich lediglich achttausend Mann ame rnam chcr Truppen in fcnmnm ve finocn. Ta Wladüvostock und die dort aufgestapelten Munitionö-Vor räte nicht bedroht sind, deren Schutz unserer Regierung besonders am Herzen lag und die Bewachung der traiiösibirl chcn Bahn bei den Japa ncrn in guten Handen ist. so mag die Annahme berechtigt sein. An sanglich betrug die Truppenstärke der Ver. Staaten in Sibirien vier zehntausend Mann. Möglicherweise ist inzwischen ein Teil derselben zu, rückgezogen worden. Ta die Ge heimniökrämcrci des KricgS'DePar, tcmcnts über TriN'Pcnbewcgungen in Sibirien und Nord-Zlußland trotz des Waffenstillstandes fortdauert, ja noch größer geworden t, ist es mch: leicht, zuverlässige Angaben zu cc halten. In Verbindung mit dem russisch-sibirischen Abenteuer ist die Nachricht von Bedeutung, daß der Kreuzer Des Moines' sich auf der Fahrt nach Archangel besindet, dem Hafen am Weißen Meer, der jetzt von amerikanischen und britischen Truppen besetzt ist. Wahrscheinlich wird er die Kompagnie Infanterie zurückbringen, welche sich kürzlich weigerte, gegen die Volschewisten vorzugehen, falls nicht mit Be srimmtheit Migeaeben werde, wann sie auf Rückkehr nach den Ver. Staa ten rechnen könnte. Tie Erhebung des dem Innern Resort unterstellten Bureau of Edu cation zu einem Negicrungs.Tcpar, temciit mit einem Sekretär als Ka bincttZmitglicd wird von dem neuen Kongreß zur Tatsache geinacht wer den. Schon dem vorigen Kongreß lag eine diesbezügliche Vorlage zur Beratung vor, aber da sie von der Administration Nicht bc anders hc günstigt worden war, so blieb sie uncrledigtez Geschäft. Repräsentant Horace Man Towncr von ,oma hatte beantragt, daß dem zu schaf fenden Departement ?100,000,00 für erzieherische und $500,()C)0 für Verwaltungszwecke zur Verpigung gestellt werden. Von dieser Summe sollten $7,500,000 zur Beseitigung des Analphabetentums und der gle che Betrag für Amerikanisierung verausgabt werden. Für Ausgleiche erzieherischer Möglichkeiten sollten $50,000,000 aufgewandt werden, während für körperliche Ausbildung und Sanierung $20,000.000 gezahlt werden sollten. Em weiterer Posten von $15.000.000 gilt der Ausbil- dung von Lehrkräften. Durch ein Untcrrichts.Tcpartemcnt würde die Zahl der Kabinettsmitglicder von 10 auf 11 gesteigert werden. Die Tow. ner'sche Vorlage findet sehr großen Beifall. Ihre Passicrunz erscheint um so mehr gcipiß, als das Ver. langen nach einem selbständigen Mi nisterium für Erziehungswesm schon feit Jahren wiederholt geäußert wor den ist. " . Tie Handelskammer der Ver. Staaten hat einstimmig eine Reso lution angenommen, in welcher Prä sident Wilson aufgefordert wird, schleunigst nach Hause zurückzukeh. rcn, weil die Einberufung des Kon gresscs, der die nötigen Gesetze für Durchführung von Rekonstruktion er lassen muß, nicht mehr länger hin. ausgeschoben werden sollte. Tie Handelskammer ist nicht eine po litische Körperschast, aber ihr Rat fällt ins Gewicht, weil er die Ansicht Ixt Geschäftswelt des ganzen Lan des wiedergibt. Staubecken im Grand Canqon. Mit FlNtkn.NiZnderu,,' läßt sich ich i gröarti,k keiften. ,' Zu den ungeheuerlichsten Vcrgeu düngen natürlicher Hilfsquellen in Amerika gehören die fast jedes Jahre wiederkehrenden Zerstörungen durch Hochfluten sowie auch die ruhi ger sich vollziehende, aber ganz ge waltige Abreibung und Wegführung von Erdreich-Massen an allen großen Wasserscheiden des Landes. - Milliarden von Tonnen Grund schlämm von unschätzbarem Werte werden jährlich in die Golfe, in die Großen Binnenseen und hinaus in den Atlantischen und den Stillen Ozean geschwemmt, auf immer verloren In. der absehbaren Entwick lung der Welt. Zu der gewaltigen Vernichtung von Vodenwetten kommt auch die ganz enorme Vergeudung don Wasser, welches zur Berieselung sowie zur Erzeugung elektrischer 5traft im größten Maßstabe nutzbar gemacht werden könntet Fachleute haben schon vor Jahren borgeschlagen, an den Quelb-Gewäs fern der großen Ströme und an son ftigcn geeigneten Stellen gemaltize Sammelbecken anzulegen, in denen Wossermossen von Hochfluthm festge halten und losgelassen werden könn ten, je nachdem die Umstände ti mit sich lrinzen. Man gesteht ollge mein w, daß eö kein Stromtal in Amerika gibt, welches nicht durch solche Erhaltung und Verwaltunz der FlutgewäZZcr noch sehr bereichert und geschützt werden könnte. Schon allein die Geschichte dcZ unteren Mis ' fijsippt liefert eine Fülle schlagender Beispiele hiersür. Diese Tatsachen verleihen eineni Vorschlag Interesse., welcher nicht minder ernst darum genommen zu werden vordicnt, weil er von einer Frau ausgegangen ist, der sachkundi gen Kalifornierin Mrs. W. R. Strang. Dieselbe hat an alle Scna toren und Abgeordneten deS amen kanischcn Kongresses ein ' Schreiben gerichtet, worin sie die Einzelheiten eines großzügigen Wasscr-Aufjpeiche. rungöplancs.mit besonderem Bezug auf den berühmten .Grand Canyon" des Kolorado.Flusscö entwickelt. Der Plan hat bereits die Empfehlung ei ncr Reihe hervorragender Cachvcr. ständigen gesunden. Der Kolorado erhält den Abfluß eineö sehr weiten Berg und Hoch. plato'GcbicteS der Staaten Wyom ing, Kolorado, Utah und Arizona; und der ganze ungeheure Abfluß kommt durch jene dämmerhafte Ties schluckst, welche einen der großartig, stcn Erdspalte bildet, die man ir gendwa auf der Welt sindcn kann. Diese Ticfschlucht ist für sich allein 217 Meilen lang, eine bis zu fünfzehn Meilen breit, und 4000 bis 6000 Fuß lies. Den Marble Canyon" be mitgerechnet, kommt die Gesamtlänge dieses S.'aturwun. ders auf 233 Meilen. TaS Haupt.Jnteresss für den vor liegenden Fall haben die engeren Schlucht.Particn, wo die zusammen, gepreßten, ohnehin stürmischen Was sermasfen eine rasende Macht entwickeln und viele tosende Wirbel und ?välle bilden. Hier sind die Ver hältnisse für die Gewinnung kolossa lcr Wasserkraft, sowie für Berieje lungS'Anlagen m günstigsten. Tcm Wlan der ftnm Ctrona zu folge soll ein ganze Anzahl Dämme hier gebaut werden, um die gesange nen Wasser noch mehr zu vergrößern und ibre Eneraie zu steigern. Je der dieser Dämme könnte zu einer Art Niagarafall gemacht werden, s wird behauptet, daß mehr Wasser in nerbald des Canyon aufgespeichert werden könnte, und zu geringe r e n K o st e n,.a!S an jedem anoeren Pfirm. und dak daS m bauende Haupt-Sammelbecken ficherer vor dem Brechen fei, als jedes sonstige. da das ganze Strombett uns die se: tenwände von gediegenem Granit sind! Tie Oberfläche des Stromes soll bis zur Höchstlinie der Dämme sich heben. Es ließe sich noch vieles über oen Klan lacicn: es sei aber zur Beruh! gung von Naturfreunden nur noch bemerkt, daß man versichert, oie lsze. nerien - Schönheit deS StromeS und des Schlucht werde durch dieses küh ne Unternehmen nicht nur nicht der mindert, sondern sogar noch mehr erhöht werden. Der Einfluß fehlerhafter Augen auf die Nervenzentren verhindert es, daß Sie Ihre Arbeit in bester Weise ausführen können. Besuchen az Dr. Weiland, Fremont, Nebr. lfm li U iüm' r iä iM ä mm mm mm maman,m.iim ii li U U u u a N 11 a a n a m tt ri ii u ii ii El U m u a a a it Oestliches Colorado Das Land der Gesundheit und Wohlfahrt warum und XOo . . Wird Ihnen zur Annahme empföhle 'von The Farmers' Investment Company Warum: Alle diejenigen, welche don den Erzeugnissen deS BodenS leben, sollten eö besser wissen, als irgend jemand anders, daß reicher und ertragsfähiger Boden nicht allein ein wünsckMöwcrtes Farnihcim bildet. Der Platz, wo man wohnen muß und eine . Familie mifbringt, soll mehr bieten, denn man braucht gesundes Klima, liiol Sonnenschein, einen nahe liegenden nd leicht rr reichbarcn Markt und eine einladende lkngrbnng. DaS sind Hie 'Erfordernisse einer idealen Wohnung. Und Sie. mcii lieber Unternehmer, sollten sich beim Landkauf klar werden, daß beim Kaufen Von Land obige Erfordernisse in Betracht gezogn: werden müssen. j Wo: Lincoln Connty liegt in dem Sv'ichtwasser.Tistrikt. der Boden ist sehr ergiebig, mit sandigem Humus, mit einer Fülle der' nötigen Pflanzen: der Boden ist im allgemeinen sehr oben und mit einem rcichenGraSwuchö bedeckt. Die Wittcrungöverhältnisse sind ge radczu ideal und der Wert des Landes ist täglich im Steigen. Wir offerieren 40,000 Acker Land, unweit der Städte Hugo- und Limon gelegen, weniger als hundert Meilen von Denver, frx größten Stadt zwischen dem Missouri.und der pazifisckcn Küste. Hugo ist der Eountysitz und an der Hauptlinie der Union Pa cific Bahn gelegen, während Limon an der Verbindung der Union Pacific und Rock Island Bahn liegt. Die Stadt bietet be sondere Vorteile mit ihren guten Schulen, jirchcn und Geschäfts Häusern und als geeigneter Platz zum LZcrsendcn von allen Er Zeugnissen. Tas Land ist im raschen Aufblühen begriffen und der Preis desselben ist von $10 bis $50 per Acker. Dem Käuier werden sehr günstige Bedingungen gewährt. Tas Land ist Kr den Anban von Weizen und Alfalfa sehr geeignet, und man kann dafclbst alles ernten, das man auch mit Erfolg in Ncbraöka anbaut. . Wer Land sucht, um sich ein Heim zu gründen, oder selbst wer dasselbe als eine gute Geldanlage' haben will, der spreche bei uns vor und wir werden demselben noch weitere Einzelheiten über diese günstige Gelegenheit und den Vorteilen des Landes im östlichen Colorado klarlegen. 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Jedermann erkennt die Notwendigkeit, mehr zu zahlen für Miete, für Lebknsmittcl, für Äleidnng, für Wagen nd ffi? Trankportatio. Tie Tclkphon.Jndnstrie wurde Betroffen durch die gleiche Zustände, welche höhere Preise bedingt haben, ia allen Lebensbedürfnissen. . , ' Falls diese Gesellschaft fortfahre soll, dem Pnblikum zuderlässigk Trlkphokdiknst zn liefern, so mnß sie solche Rate erlangen, die genug ein bringen, nm die Koste deö TicnsttS z decke. KE6RASKA TEIEPH0HE rv r n n u u El n n u El El El H u m m n 0 El El El Q El El t1 P EZ m P Q m ii n p m El M U ' m n n m u n r.i El n El U n m n , m El 0 II n ii Tel.: B 2621 El .M 'iie tägliche Omaha Tribüne" COMPANY I i ' 't h i t i ( t