Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, April 22, 1919, Page 3, Image 3

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    Seite I-Tägliche, Omaha Tribüne-Dienstag. bm 22. April 1019.
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:.' Tr. John A. Niemann. '
Geprüfter ZlpstheKer
' und jetzt
Gstespathist
Vor Jahren dachte ich, ich würde
gern cm Apotheker fein. Deshalb
. iiberredeto ich Vater und Mutter,
; mich studieren zu lassen. Nachdem.
v. .ich ausstudiert chatte, drehte ich kleine
runde Pillen und mischte bittere Arz
.neiru uiehrere Jahre lang. Ich hielt
inich für den glücklichsten Burschen
der Erde und glaubte, wirklich et
' waZ fertig gebracht guthaben. Ta
' hatte ich eines Tages einen Unfall.
Ein Auta fuhr in das 'meine und
warf nüch mit dem Kopfe zuerst aufs
Pflaster. Kopf, und Augenschmerzcn
folgten. Fch war sofort zu unserem
Familicn.Pillendoktor gegangen. Der
fütterte mich mit seine Pillen, bis
' ich's nicht langer aushalten konnte.
Natürlich hatte ich die Pillen eingc
., nommm. Erstens, weil ich nichts
Besseres wußte, und zweitens, weil
Pillen drehen mein Geschäft war. und
ich dachte, das; eine, kleine rote Pille
oder, etwas, das bitter und Mlech
schmeckte, alles, das nicht in Ordnung
mar, kurieren müsse. Die Pillen
. wollten aber nicht helsen. Deshalb
fand ich auf ngcnd eine Weise mer
' neu Weg zu einem Osteopathisten
Der fand die Ursache. Zwischen hcnn
ersten und zweiten Halswirbel war
etwas ausgerenkt. In cm paar
Wochen hatte der ostcopathische Do5
tor die Sache wieder cingereM, und
ich war wieder gesund.
Das war meine erste Erfahrung
mit der osteopathischcn Methode von
Korderbchandlung. Solcher Ersah
rungen hatte ich mehrere, im Kreise
meiner Familie und meiner Freunde,
Ich beschloß deshalb, nochmals zur
Schule zu gehen und ein Osteopathist
zu werden, weil das mir vcrmmfng
' er chicn. Seit ich nun hier tu Vina
na 3 Jahre praktiziert habe, ist
niir's durch mich selbst und durch
meine Patienten zur Klarheit ge
' worden, das; es die absolut korrekte
V.'ctöode, -den mcn chnchcn Körper
.ul behandeln ist. Osteopathie ist
ein vollendetes System, und ilm sie
hl alle Mittel und Wege zu Gebote,
deit menschlichen Körper auf den
Weg der Gesundheit zurückzubrin
gen.
Alle Arten Krankheiten werden zur
, Behandlung angenommen.
Ich spreche Teutsch und Englisch.
DR, JOHN l NIEMANN
Oberster Nur (634) SemritieZ
Gebäude, Omaha. 1. und ftar
nam St. Tel. Tylcr 2374.
Crochet Edgings und
, Insertisns
' Buch No. 2, von Adcline Cordct,
enthält ungefähr 75 verschiedene
Muster von Edgings, Inscrtions,
Medaillons und Ipkcs mit vollstän
diger Anweisung. . Der Preis für
dieses Büchlein ist nur 12 Cents
und gleich bei der Bestellung zu be
zahlen. Sie werden gut daran tun,
sich eine? derselben gleich zu bestellen
durch öie
Omaha Tribüne,
1307-09 Howard Str.,
Omaha, Neb.
" . Eine neue Bank.
Lincoln, Neb., 22. April. Die
Vankbehördegewährts der Farmers
und Merchants Bank in Lcbanon
einest Charter. Das Ll.'tricbökapital
wird, auf $20,000 angegeben. Fol.
gende find die Beamten: C. L.
Bgdwcll, Präsident; E. M. Pcuniir?'
ton, Vizepräsident und M. I. Wal.
tcrs, Kassiere?. -
Der europäische ' Korxi'spolidcnt
der New Aork Tiines. EharleS H.
Grasty. gibt in einem seiner ledten
Berichte die' Gründe an. die deutsch.
land nach seinem Dafürhalten dem
Bolscheroisr in die Arme treiben
müssen: Mangel an Nahrung, Vc.
sckiästigungLloslgkeit infolge ds
Wiangels an Nohniatcrinlic: Verzö
gerung bei Friedcneschliisscs,' die
zielsicheren Zöühlercien drS Spa.ta
kcrbundcZ. VorzirCiiluttg. des v
und Lockerung der XiV.n.
I Interessantes aus der
j Bundeshauptstadt
Washington. 35. C, 23. April.
(Eigenbericht.) Man gewöhnt sich
allmählich daran, dast von Paris
'aus die haarsträubendsten Nachrich
tcn zu-unö hcrübcrgckabclt werden,
um Stoff zu Erörterungen und po
'litischen Kanncgichereien zu geben.
Eine Sensation platzt auf die andere,
unt sich schließlich in blauen Dunst
aufziilöftn. Es dauert geraume Zeit.
Mi diz Wahrheit durchsickert und
ein glaubwürdiger Veitrag zur Zeit
gcschichte geliefert wird. Die höchst
erstaunliche Meldung, daß die Vcr.
Staaten und Groslbritannien die
territoriale Sicherheit - Frankreichs
garantiert und ein Schnhbündnis zu
diesem Zwecke, geschlossen haben,
hat in dieser Form wohl kaum An
spruch auf Wahrscheinlichkeit. Ein
derartiger AllianzVcrtrag würde
eine Travestie aus den Völkerbund
sein, der in Präsident Wilson einen
so eifrigen Befürworter gefunden
hat. Eins Liga der Nationen hat
keinen Platz für Sonderabmachungen
und Sondcrbündnisse zwischen Mäch,
tcn, die ihr angehören. Wenn Frank,
reich Mitglied der Lissa ist und sie
nur halbwegs den Anforderungen
genügt,' die mit Recht an sie gestellt
werden müssen, so bedarf es keines
besonderen Schützes seitens Eng
lands' und der v Vereinigten Staa
ten. Eine derartige Protektiv-Liga
innerhalb des Völkerbundes nutsjte
als wahrer Hohn erscheinen und
würde ihm ein Armutszeugnis aus
stellen das thn von vornherein dem
Fluche der Lächerlichkeit verfallen
lassen mübte. Es ist infolgedessen
nicht anzunehmeii. dasz die Bündnis.
Nachricht den Tatsachen entspricht.
ES war daher auch voreilig von den
n Washington anwciendcn Senats
ren und ükepräsentanten, welche die
Nichtratifizierung eines derartigen
Allianz.VcrtrageS seitens des Se
nats der Vereinigten Staaten pro
Phczeiten. der Meldung größere Bc.
deutung beizulegen und sie , für
bare Münze zu nehmen. Ein bri
tisch amerikanisch franzostscheZ
Schuh, und TrudBündnis würde
allerdings die Erfüllung eines Lieb
lingswunschcs des französische:
Prcmier'Ministcrs Clcmenccau sein,
der tn der alten Schule der Staats
kunst grosz geworden ist und daran
glaubt, daß ein Gemaltfrieden, wie
er thn anstrebt, lediglich durch macht,
volle Allianzen sich erhalten läszt.
Es ist nicht anzunehmen, daß Präfi
dent Wilson, welcher der Bahnbre
chcr einer neuen Aera der Weltge
schichte werden will, sich von dem
streitbaren und unversöhnlichen Ti
ncr" tns Schlepptau nehmen und
breit fchlai?en"wird. Der Wunsch ist
auch in der hohen Politik häufig
des Gedankens Vaters, imd die fran
zösische Journalistik liebt es, patrio
tischen Spekulationen nachzuhangen
und das, was ihr als erstrebenswer.
tes Ziel erscheint, bereits als voll
endete -Tatsache auszupoaunen. Ei-
nes steht fest: Für einen Volker.
bund.Frpden wird sich eine Majori.
tät des rimerikaiiischen Senats fin!
den lassen, für einen Allianz
sv. A . v jr.i . . r
jvncoeji euer niair, uno oa mein
Niemand besser, als Präsident Wil
son, der 'nicht allein der hervor
ragendste Staatsmann unserer Zeit,
sondern auch der beste Kenner der
daheim herrschenden Stimmung ist,
' . . .
In Wafl)ington hat sich ein Ci
tizenS Amnestn Committee" gebil
det", welckes von der Administration
die Freilassung aller Personen per
langt, d:s unter dem Spionage
Gesetz verurteilt worden sind und
die sie als politische Gefangene'
bezeichnet. An der Spitze der Be
i n.M r ... , f. rL :r z i
iwiiunu uit cmjcce viijs.
Staatssekretär und spätere Hasen
ollektor von New ,?)ork, Dudley
Field Malone, der vor einiger Zeit
bereits seine Verbindung mit der
Administration gelöst hat. Offen
ar lieat es dem Komitee besonders
oaran, .'traferlan für den ameri
konischen Sozialistenführcr Eugene
V. Debs und den tn Milwmiki
kürzlich in den Kongreß gewählten
Sozialiiten Victor Bcrger zu erww
kcn. Beide find schuldig befunden
tmd zil schweren Freiheitsstrafen
verurteilt worden. ProtestversamiN'
lungen sind bereits in verschiedenen
Städten abgehalten worden. ES, gilt
auch in Kreisen, welche dem So
zialiZinuS vollständig fern stehen,
nicht für weise, politische Märtyrer
aus Debs und Berger zu machen,
Herr Malone zog in seiner, iit Wasb.
ington gebaltenen Rede eme Paral
lcle zivischen cin Verhalten ' von
Tcbs im jetzigen Krieae und dem
Lloyd George's im Bören., . John
Brigbt'S im Krim. undLincoln's
und Mbster's im Krieae mit Merk
ks. Er vertrat die Anficht, daß die
Genannten genau dasselbe getan
bättm. wie Debs, ohne dafür zur
l?!cä,ez?schast gezogen und schwer be
straft zu werden. Wcflom hob Haupt.
sächlich liervor, das; Aushebung der
Nedesrcil'Dt gleichbedeutend mit
eriiickltmin von Freiheit und (je.
r.'chtigkeit sei. !lcbrigeS hat kürz
lich auch der Kongresiabgeordnete
X anU'töit- Moore vnn Peimml.
vanicn, ö.r Borsitcr des wichtig
HauZ'Anklchusses für Mittel und
Wege im C0. Kongreß, davor ge
warnt, aus Debs und Berger poli
tische Märtyrer zu machen.
,
' Eine bemerkenöiverte Erklänlng
hat 'vor einigen Tagen die Ame.
ricgn Bankers' Association" obgcge.
bcn. Sie behauptet in einem
Rundschreiben, daß in nächster Zeit
1,300.000 Ausländer, nach ihrer
Heimat sich zurückbegeben und etwa
rier Milliarden . Dollars mit sich
nehmen ioürdcn. Da vor dem Krie
gz die Gcsamt.Umlaufinittel und
die Reserve-Bestände unsere? Lan
des sich nicht höher wie fünf Mil
liarden Dollars stellten, lässt sich
leicht erkennen, welch ein Riesen
kapital durch die Rückwanderung
den Vereinigten Staaten entzogen
werden würde. Indessen ist wohl
kaum anzunehmen dasz die Rück
Wanderer hier so viel verdient ha
bcn, dasz sie fijr sich und ihre Ange
hörigen durchschnittlich etwa $4,000
Pro Kopf ersparen konnten. Die
Bankers' Association" giebt der
bolschewistischen Agitation die Schuld
an der angeblich geplanten Massen
Rückwanderung. Ans welchem
Grunde sie dafür haftbar gemacht
oder verantwortlich gemacht werden
kann, wird in dem Rundschreiben
der Vanciers'Vereinigtäig nicht an
gegeben. In der gelben Journalistik
besteht daö Credo, daß es bei einer
Sensation nicht darauf, ankommt,
ob sie ans einem Rechenezempcl, be
steht oder sich mit dem gesunden
Menschenverstand vereinbaren läßt.
Tasz eine Massen-Rückwanderung
stattfinden wird, namentlich Dow
Seiten der Italiener, Slaveit und
Griechen, uiiterliegt keinem Zwei
fcl, aber daß dieselbe über cinnnd
einviertel Million hinausgehen
wird, ist doch wohl nicht glatiblich
und jelbst das zugegeben, so tst es
nie und nimmer wahr, dasz zeoe
dieser 1.300.000 Umerikamüden
mit nahezu $4.000 tn der Ta ch
die Heimfahrt antreten wird. Wenn
cS der American Bankers'. Ass,
ciation" indessen darauf ankam, g
gcn die dem Kongreß eingereichten
Einwanderungs Verhot-Vorlagen
Vrovaaanda zu' machen, so hat
sie
ihren Zweck Erreicht. Die wirtscha
liche Bedeutung der Einwanderung
und ihre .Wichtigkeit für Hebung
des National-Vermögens baben
durch dcH Cirkular der Bankiers
Vereinigung cine-großartige Jlln
stration erhalten.
In diesen Korrespondenzen war
kürzlich darauf hingewiesen worden,
daß die baldige Wiedcranknüpfung
von Handelsbeziehungen , mit Ruß
land, gleichviel ob bolschewistisch oder
nicht, eine ökonomische Notwcndigker
nanientlich für die Vereinigten Staa.
ten sei. Ein so gewaltiger Abiatzgc
biet wie das ehemalige Reich des
Zaren, das reich an zum Teil noch
nicht erschlossenen Hilfsquellen ist.
kann nicht dauernd vom Vetkehr fern
gehalten werden, wenn nicht rnc gaw
ze yandelswelt darunter tn, empsmo
lickiiter Weife leiden oll. Tw vor
eininen Tagen aus Paris eingetrof,
fene Depesche, im hohen Rat der
Friedens.Kongreß.Potentaten sei ei
ne Versorgung Rußlands mit Lcah
rungsinitteln durch neutrale Länder
beschlossen worden, liefert emen Be
weis für die Richtigkeit der Voraus
ffage. Selbstverständlich kann man
bei der Versorgting nitt Nahrungs,
Mitteln nicht stehen bleiben; eine sol
che ntit Rohinaterialien muß not
wendiger Weise folgen. Dann ober
wird das Faullenzertum des dishe
rigen bolschewistischen Regimes leb.
hafter industrieller und produktiver
Tätigkeit Platz machen. Arbeitet
das russische Volk, so schwer es ihm
auch wird, regelmäßig und unter a,i
gemessenen okononnschen Bedingim
ge, fo wird fich sehr bald eine'sta
bile Regierung herausbilden, welche
die konimunistische Irrlehren des
Bolschewismus über Bord imrft. Es
ist behauptet worden, und das ,von
einem gründlichen Kenner von Land
und Leuten in Rußland, das, das
von Lenine und Trotzky aufgebaute
System die daselbst einzig mögliche
Regienlngsform t. Der bezeichnen
de Umstand, daß die Benannten feit
18 Monaten dt: Zügel der Regie
rung zu behaiipien wußten, scheint
die geäußerte Ansicht zu bestätigen,
Auch Lenine und Trotzky smd von
der, Entwickelung der Verhältniß'
nicht unberührt geblieben und haben
ihnen ihr Regime angepaßt. Es ist
in der Weltgeschichte kein tinbelaitn
tc Erscheinung, daß aus der radi
lallten und blutigsten Bolkkherrschast
sich ein Regime entwickelt hat, das
als grades Gegenstück von dem eck
ten mußte, was sein Auögang war.
Als Gegen seil tnn für die Ruß.
land zugesagte Nahrungsmittel Ver.
sorgung haben die Bolschewik! Ein
stellung aller Feindseligkeiten gegen
die Verbündeten versprochen. Die
Nochricht ist besonders hierzulande
mit großer Freude aufgenommen
worden, weil die Verurteilung des
russischen Abent'.'üers eine allgemeine
und schnelle Höimscndung unserer
Truppen aus dem eisigen Nsrden
i'on Ärchmigel um dein unwirtlichen
Sibirien dringend gew'iinfcht wud.
HMr44r 4t 4r1rirl-'l-'
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Uyins Kttksuhttuttg.
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HritWttf ttl
(ö. FortseimnL).
In ernstem . Gespräch . wandelten
die Vater heim, tue zungen Leute
Paaren. Die Burschen begleiteten
die Mädchen, jeder seineZ. Und je.
des Paar Uesj einen breiten Zwl.
schenraum zwischen sich und dem
nächsten, damit sie einander nickt
störten. Die Dorsstraße war so dun.
.'. . 1
kel, wie nur ein laternenloser, rechts
und links von dichten Baumkappen
beschatteter Weg sein kann. Hätte
nicht der Mond ab und zu durch
Malfpnsekon aoluat. die .limkpbrkn.
den hätten sich von Birkenstamm zu
m: ..ri in ...".fr : jli
vitieiiuutum twiit-ii uunuii, ihn iiiuji
in den Kanal zn lau en.
v 9 I ' . ....
vuijeiö wartete aus Iansredrik.
Sie verzehrte sich in Sehnsucht, noch
ein gutes Wort zu hören von ihm
nach dem schlimmen Abend beut,
Aber der war nicht seine Schuld,
Sie wußte, von wem all das Unheil
kam, unter dem er wie ie litt. Mit
. Befriedigung nahm sie wahr, wie
' . V . . ' . 1 .
alle Sckinalenbeeier Burschen sch
um rthhp hrnnMon w,",nsw
fscmfrclirif RnJia finden ÜU der ra.
... !
ne Kip er nn f t hm tmibi
v ' : r
Ö., y..
ff cv ..u, , m..s
tuiu. v). uuutivi tu tutiu
SlX'i'SS'
'S, eSl,!u"S, Ä sä !a
ISntldjIonmOcl tarn a m, k b.
Da huschte ein Schatten über das
mondbeschienens Fleckchen,, das sie
und thn noch trennte, ein Arm hing
sich seit in den ihren,
Nein, nein, neinmeine Herren.
Es tut mir leid. Aber aus dem
Begleiten wird hent nichts. Feier
abend. Heun gehen wir
ganz sittsam miteinander.
Alheid würde sonst schelten,
wahr, Tante Alheid?"
Alheid sah Sophee inZ
Frauen
Tante
2:
ötlllll
Gesicht.
Im Mondschein meinte sie ihre Au
gen in boshafter Freude flimmern
zu sehen.
AIS sie in Zorn, in aufflammendem
Haß schwieg, fragte Sophee harm
T.a. -. .... i X- (: ci t
109; tUOU VU llTl oir mzug, i'U
heid? Dann' mußt du's sagen."
Nee, stieb Alheid hervor, ich
Wunde mich man bloß.
Worüber wunderst du dich denn
m wuiimpau) vmnt
Lk ab' das noch nich wußt, daß
du vor en ManiiSbild weglopst,
vor en MannSbild wealovit.
MillittUlU iuul 1 l 1 , 1 1 ÜlUn.
r,..;-s..:t ' i.ti r.'.
schweigend ging er neben dm bei
den. Sovbee lien Albeids Arm nickt
V .
V - -
!os, obgleich sie lebhast plauderte,
ach vorwärts, nach, rückwärts, zur
Seite. Wie das Girren der Holz-
tauben klang leise, nnaufhörlich ihr
Lachen durch die Nacht, ein Laut der
Freude, tn der tief geheimnisvoll
Schmerz lauert.
Janfredrik börte nichts als die?
weiche, lockende Lachen. IFnd das
Wort, das zwischen ihm und Alheid
schwebte, das deZ Mädchens im ver-
waiften und verödeten Vaterhanse
vereinsamtes Herz sehnsüchtig m 65
ren begehrte, das große Wort wur
de auch heute nicht gesprochen.
Nachdem Ehlers auf dem Heim.
weg von der Spinnstube bei Meier
Eluvers in ihren Hof abgebogen wa
ren, .staptte Jan redrik. ohne den
Kopf zu wenden, weiter durch die
Vrt ms nnifn rtrttii ii Wn
Verwunderung über das Neue, das
'1 WHVV U",lJ VW.VAWVl. 111
tn ihm ausblühte, von dem er bis
vor kurzem nicht gewußt hatte, daß
es öa war, und das doch. herrsch
ent chico tm Leben. Er t als er sich
k! Oi..,".r,. i. f.,:...,... cisi..r ...
viv gui imu uvii tintiu uuue un
dnrchgestapst hatte, fiel ihm Arün
ein. Ten ganzen Abend hatte er
fich nicht um ihn bekümmert. Das
war nicht vorgekommen, seit die bei
vch cuiuuucE luiuucu,
...
Aber als er sich jetzt nnNvandte.
war Brün dicht hinter ihm.
ch bun tmmerlos achter dich an
gegangen. Ja geh immer achter
dich an." .
Mii. r,t rtinu ,,r,.-tt.
tu wein ir utiuu'uta- vcnciu Aucrnia vit tun nun uuet oav
glühende Torf noch einen schwachen
Lichtschimmer. Ohne Licht anzuzün.
den, krochen beide ,n thre Wand
vetlen. Uno veiös schliefen nicht,
Mitten in der Nacht war Janfredrik
IN Zker uchung aulzu teyen. dem Ka
meraden zu sgen von seiner inneren
Not. '
AVer als Ärun, der tön horte. 1
fragte: Was hast, Jan rednk?
Warum lauaur niazll" chcnnte er
sich und brumnite nur Por sich hin.
Und Brün kniff die Hände in sein
llnterbett und zwang sich still zu lie
gen, damit der anders nur ihn nicht
iraae. .
In dieser Nacht lernten beide, daß
eS eilige gibt, die Zeder mit sich al
lein durchsechtcn muß, bet denen der
liebste, Freund kein Beistand und je
des gesprochene Wort Entweihung
,!t.
Am Morgen stand Janfredrik ze!
t!g auf.
Ik wull to'r Karke in ExaZ-
dorf," erklärte er.
Suh eins, antwortete VruN,
da? hatt ich mich auch vorgenom
inen, heut nach der waje zu ge
hen."
i.tc hwreit jeder lieber allein ge
gangen, - a'cct keiner jano einen
I
Lvnise Wrstkirch. I k
:
T m
-Grund, des anderen Begleitung ab.
zulehnen.
zu streue tieoett ccik leuchtctiD
goldenm Birken ant Kanal war heut
belebt. Ueberall Burschen und Dir
nen, wuroige zvtanner, zmernoesmane.
Mutterchen, Knechte und Mägde. I
Zu Fuß. und zu Wagen zogen drei!
Zehn Dorfgemeinden zur Kirche in
Im r tt t rw i.
rasoors. or oem Aot, zwiMn
en reuzen oes Vottesaaers, per
sammelten sie sichivarteten aus den
Beginn der Liturgie. Es gab Be
gruwlngen von alten Freunden, ver.
trauliche Aussprachen. Verlobungen
I ImtrSun minnfinfliit Oniif imh Viar.
;r. " V1 , : ' " " ' .
rauie avge,auoen. Anner aus oen
Inrr:ri-.. i rrrj. i..j t ' i.
utt i Lgt.'gneii,'n
dieser wen auscinauoer ge.
legencn Moorkolonien einander mhr.
aus, jahrein nur Sonntags an der
'razemur tn roors. ,
In diesem Gewühl suchte, Jansre
nr oie vyiersicye vaniiue. . In
rem neuen Wagen war sie an den
I , . . . .'i . k c
arncraoen oorueige au,r, ogn oer
Strakenschmuu Hoch ausivrikie. Ne.
, . r .. : '
V?N Xnnn uno Ätyeia Hatte iopyee
i . r ?r '.. r.... rv,t.r.. t . c
QC e CN IN m IvgrzeiN iSCflCriJUI MNO
. . .. , , "
a oaripiu isaiieipr.
i " . ' ,' . . .
S., " SSTSjäT'-
uui,tiiiu viicu ayii. wui
kllmmt'r up an." Seine Augen
suchten im Gedränge den schwarzen
Federhut.
Sinidt-Puvogel in Fischerhude
bett ppn." fuhr k?r nniwp. pin 9inn.
er aus Stellichte, fort. De Lo
wife-. En' vermostes (famoses)
Boot. He rnutt kien Geswisters ut
Wahlen, weetst. Ik wull di dat
I . . ... , .
, man ton, leggen. xe zraytt uggt
in Bremen. Kannst di'n jo mol am
kieken,
Jo, daf kann ik -
Janfredrik begriff nicht, wo der
schwarze Federhut geblieben war,
Er r,n sich, los. ging tn die Kirche.
Tumuit: uk ui iciiKiy iuk
schon auf ihrem Platz in einer der
ersten Bänke. Janfredrik setzte sich
niyurtuUnf Ans Snn fCsi-i in
.jv I.UV..WVV , vv vvw ''
8 fifn littst f f Ann i.rfrfiP l
mn, nr hnl. yn'iittmrr fn or
att. .'n , 7
.7,- r - r,,
... ."Tv:.r n.T ,
luam-eno oes Yiiesoieimes m-nn
U.f VVUWVIVIl 4WV WW' ti, I
die beiden Mädchen, Alheids
mi.
HU. VII. Vb.VWII iU'WIU!, .UilllUI
reingeschnittenes, aber scharfes Ge-
r, ,n,.sii rJ .r,
wi v-Wi
schwerfälliger Gebundenheit, und da
eben unter den nickenden schwarzen
Straußenfedern die rosige Haut, die
lachenden Augen, das flimmernde
Goldbaar der anderen.' Und Albeid
hielt die blondbewimperten Lider
auf das Gesangbuch gesenkt und hob
taum hoi Nwkmr. Ak hh
Blicke der anderen irrten durch das
Kirchenschiff, und einigemal glitt?n
sie hinauf zum Chor, weilten auf
Janfredrik. Und Janfredrik vergaß
Arün. der neben ilnn sak. den Viar.
rer und den lieben Gott, sah nür
das helle Gesicht unter den schwar
zen federn, r
Beim Hinausgehen aus der Kir
che wurde er gegen Alheid gedrängt,
er mußte grüßen: Gn n Tag 00k,
Alheid." ES klang verlegen.
Sie hob die Augen. Eine Frage
I i4nX Krtrn öl CSrtif.fii
VU4.Hl (.iit IVlMUtll. I
Da Mcktete er an ibr vorüber
auö der Kirche und wagte nicht zu
ruckzusehen.
Als er aus dein Flecken bog, war
Brun wieder Innter ihm.
I f7 01 i.m. r.r. v.:
xjki. hiuiuwch lUKiue uvi.'r uav
Land. Die Wolkenfetzen flogen.
Die Gesangbücher an sich pressend.
stampften die zwei Männer durch
den Schmutz der Landstraße. Im
t .. 1. . r. : . . . . r f. . . .: 1 . .a
iiiic jiuuiiifc au ajreiieno, 01
peitschte eine unsichtbare Gewalt sie
vorwärts, überholten sie die alten
Frauen, überholten sie die Männer.
die Burschen. Keiner sprach.
Janfredriks Zügen war noctv immer
v-i:.. .. .". i. v.
pin tnmynrS. (f rirniinnti ifcr bnZ
was er an sich ersllhr. Ans Brüiis
Augen dagegen leuchtete ein kämpf
und reueloseö Glück. Aber iie laben
einander nicht tn die Augen, sie
hen einander vorüber. Schon stau
den sie vor tbrem aus. Ta muk
ten sie wohl zur Wirklichkeit erwa
chen., Die Hanstür stand offen.
die obere und die untere Sältte,
Brun sah es zuerst. Er faßte Jan
fredriks Arm
Sieh mal. Und ich hatte ihr
doch ganz fest zugemacht
Janfredrik fall die Tür' an, sah
vor feine Füße. Auf dem feuchten
Pfad, der von der Brücke zum Hau
lief, waren Fußtapfen. die weder, er
noch Brün ihm eingedruckt hatten
7 rt In hftii fl ti.rtitltlt.T flt1(4itnt , Aiiin
ill L4VHl il1- JtCilLV VI, jUJll ii t iUi
Gestalt aus der Schwelle.
..Mein' Swefler," sagte Brun,
und unwillkürlich wich er einen
Schritt zurück. Tiese Schwester war
der Kunimer und daZ Unglück sei
nes Lebens.
Gine Sekunde war die Frau reg
los geblieben beim Anblick der bei
den Männer. Tann trat sie keck inZ
reie, ein inngeö sveiü noch, ober
vom Leben verwüstet und verdorben.
Zerzaust fiel daö Hgar in ihr früh
gealtertes Gesicht, in dem nur die
Atigeit Farbe bewahrt hatten. Um
sauber und zerfetzt war das Ge
wand, die Schuhe zerrissen. Ein
öluödrnck von Gemeinheit lag um
den schinallipplgen Mund.
Sieb, da bist in." innic s, nTinc
Iankredrik u beackt?n.
CTf 'f.. woll', ntir zu sehen?
--'-r u
i- o uu ia) ötytn, wuiu
Inich zu mein'" leiblichen Bruder?
Das is ganz fein bei dir, Brün. Ich
t)ao ' tmu) mal ein Büschen dein
Haus angesehen. Ja, dü hast in
ein' (Llückstopf gegriffen," , Sie
Js dein Mann teil fragte
Brün, die Stirn rumelnd.
Mein Karl tot? Nee, nee! ja
I Y rtit . . . .
n:a). jworum iou ikott .wensen
oenn tot icinr
Wenn er lebt, was willst bei
mir?
meint, du battit vielleicht
eine Kleinigkeit für uns übrig. Die
I iN?isKn iirS tfnifif INn'iw ffslA.
I V A ' ' Jr
mein uqu lern erc war, Jfau mann
I m-ir.1 v r.-i. it.. ,
li'tvtvigcr, ms Illt iyn a zeifl? Vicue
gerunoigr -
Da wird dein Mann woll selbst
schuld an sein, Margret. ,Dex hält
,a re.if ans. ,.
! Wenn ex ein' Bancrnhof hatt
ul '" aa) ns
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oas hab ich dir allens gelas.
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nich ein Stück Leinen, kein Stuhl,
lem enei, un aucy kein Gew. gax
nix. Äver tyr habt das all in ein
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mein einzigen Bruder, un er will
nich helfen? Hat den Rauckuana
voll Schinken und Speck hängen un
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verhungern! Is das verwandt.
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hott mein Kameraden."
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Neues Also für ein fremden Mcn
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lcisch un Blut wlllst nich ein F,n-
W rühren Sie wandte ,,ch mit
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Mann , dir auch bezahlen. Das war
'steme schone Mode. Hören Sie.
bm die Schwester vo,i l Brun Lo-
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Ntchen Si? das?
Mien gote Fru antwortete Jan
fredrik, der mit seinem kühlen Blick
die Lkiifende geinustert hatte, ,,to
ierst fegg Se niol, wat bet Se dor
unner Ehrn Kleerrock bammeln?"
Brün, der jetzt auch die unnatür,
liche Aufbauschung bemerkte, sprang
auf seine Schwester zu. und oh sie
gleich schrie und um sich schlug, er,
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Schinken bervor. . Dabei stieß ihre
Kleidertasche ihm derb gegen die
Finger, eine mächtige Tasche, die jm
Gegensatz zu dein zerlumpten Rock
sehr sorgfältig verdichtet war. Eine
Handvoll harter Taler steckte drin.
Margret mußte den - Strumpf in
Janfredriks Bettstroh gefunden ha
oen.
Brüns Gesicht wurde grün vor
Empörung und Scham.
.Diebin! Diebin!", Er rüttelte
sie wütend an der Schulter. Vater
un Mutter im Grab un inich bringst
in Schimpf un Schande, du slechtes
)lla)llm
CjtaEtlincniO) !
1 - -
Die Frau, ihrer Beute beraubt.
heulte wie ein wildes Tier. Schimpf,
n Schande sagst? IS daS kein
schimpf , un kein Schande, daß du
auf ein Hof fitzt un dein' Swestei
mit ihr Kindcrs betteln gehn muß?
Willst mir woll gar den Schandarm
schicken um die paar Tahlers? Tu's!
Meinst, ich fürcht mir? Ins Gesicht
will ich's ihm sagen, ins Gesicht
will ich's den Herren vom Gericht
sagen. Meint ihr, ein Mutter wird
ihr' Kinders verhungern lassen, so
lang es auf der' Welt noch zu csicn
gibt? Ihr dummen Mannsbilder!
Ta könnt ihr Bündels von Gesctzens
machen. Auch nich ein Büschen kehr
ich mir da an.
Und da Janfredrik sie am Arm
faßte und zur Tür schob, kreischte sie
auf. Hinaucwersen wollen Sie
mir? Sie! AuZ mein Bruder sein
Haus! Brün, leidst das, daß ein
fremden Menschen dein Blutsver
wandte aus dein HauZ smcist?"
Geh, geh. getV sagte Brün ae
peinigt. TiebenZ un Vagabnn.
dens. wie d im. dein Mann, find
mein Blutsverwandte nich mehr.
Aber der da'iZ wahrhaftig mein
Bruder '
(?r!setzunz folgt.)
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Heilten; (an hätt dort schnell, $
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