Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, March 15, 1919, Page 4, Image 4

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    -I
Seite 4-Tägliche Omaha Tribüns-Sattistag, den 15. Miirz1919
V
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gliche Gmsha Tribüne
TUIBUNB PUBLISHING C0.-7AL 3. PETEK, Prtdimt
Preis des Tageblatts: Durch den Träger, per Wache 12H Cent,;
durch dir Post, bei Boranöbrzshlnng, xn Jahr ?ß.U0; sechs Mouate $3.00:
drei Monate $1.50. . "
Preis des Wochenblatt, bei Vorankbezahlnnz 52.0 da Jaljx.
1197-139) Kowirt tr.
I.iepd, nUEH 140. Osaka. Jlebruka.
Dca ftlalne. Ia, puuh C2k t07-LM Ar.
Entered u ewna-cias mattet AUrcJb 14, 1912, at tk poetofflc f
Omaha, Nebraka ander tks et of Congrre. lireh ?. 1879.
OmsHa, Neb., Tamstag, de 15. März 1910.
Eine interessante Zeitungsliste
Xet meralfolicitor des Postdepartements, William H. Lainar. hat
dem Zcr.cttitomike, daTscit einig Zeit mit der Untersuchung rovolutionä.
rcr roiag?nöa beschäftigt tt, Bricse und Zeitunam untcrbreik't, aus wel
chen nech den beigefügten Erläuterungen hervorgeht, daß diese Propaganda
Tröijercii Umfang angenommen hat, als man geglaubt hatte. .Seit Ab
jchluß des Waffenstillstandes siild nach den Ausführungen Lamars unter
ßm. raoualen Elementen Bewegungen m Gange, zu einem gemeinsamen
Programm zu kommen, das nnt einer bumgm Revolution und der Eiw
fühmng eines bolschewistischen Regiments seinen MschluK finden soll.
Tie Seele der Bewegung find nach den Angaben Lamars die I. W. W.
ic bedienen sich für uire Zwecke emer ganzen Reihe Zeitungen, teils lan
dessprachiger, teils fremdsprachiger. Es ij iiücressant. sich diese Zciwngcn
etwas naher anzusehen. In Frage kommen insgesamt neun. Davon er
scheinen fünf in der Landessprache -und neun in fremden Sprachen. Un
ter den letzteren find alle möglichen Sprachen vertreten, nur eine ist rntft
vertreten: die deutsche Sprackc. Tcutfchsprachige Zeitungen fehlen in der
'amar ichen Sammung, zedcnMs sehr zum Leidwesen zener, die seit
, 'ayr und Tag gerade gegen sts rn fo infamer Weife gehetzt haben.
Hier ist der handgreifliche Beweis, das? der Gebrauch der Landessprache
seinen Schutz bietet gegen umstürzlerische Bestrebungen, und das; man ein
guter Amerikaner dadurch noch, lange nicht wird, dan 'man ausschließlich
, landessprachige Zeitungen liest. Wer heute nur einen flüchtigen Blick in die
spalten öer deuti,chZprechenoen Prene wirst, der wird sich bald überzeugen,
ba$ revolutionäre Bestrebungen nirgendwo entschiedener abgelehnt werden,
als in diesen Spalten, daß das Gesetz keine unentwegteren Verteidiger hat
als diese Presse, unsere politischen J'nstituüonen keine treueren Hüter als
sie. Deshalb steht auf der Lamar'schen Liste keine deutschsprachige Zeitung,
ös stehen italienische, panisch?, russische, schwedische und andere fremdsprl
chign Zeitungen darauf und fünf landessprackige. Was nachdrücklich zu
unterstreichen wir uns aus naheliegenden Gründen nicht versagen dürfen.
spiel auch andere, weniger rührig? Nationalitäten zuin ähnliche, Handeln
begeistern; hoffentlich auch das Beispiel des polnischen Crzbischofs Stab,
lewski. der sich durch seine Bemühungen bei der preußischen Regierung, die
schließlich doch teilweise erfolgreich waren, so dielen UnannrhmlichKiten aus.
setzte, daß ihin das dankbare polnische Volk eine Tornenkrone auf's Grab
legte. "... -- ;
THE-
Tribune's English Section
Unerschrockene Verfechter ihrer Rechte.
Wir lesen in der katholischen Amerika" zu St. Louis unter obigein
Titel den folgenden Leitartikel, der sehr genau auf die Verhältnisse in Ne
txasta Paßt, wo jetzt unsere Stzzatslegislawr die Gemeindeschulen und den
fremdspracklichen Unterricht abzuschaffen im Begriffe stelzt. Genanntes
Blatt schreibt: , : . - , ' '
Bisher glaubte das Volk im allizemeinen, daß es eine auf rein Politi
schein Gebiete liegende, durch den Chauvinismus mancher Kreise eingege.
benc Hetze gegen die deutsche Sprache sei. die sich in den den Legislaturen
mancher Staaten eingereichten Gesetzvorschlägen zur Unterdrückung der
nicht englischen Sprachen Ausdruck verschafft. Wenn auch hier und da aus.
drücklich die betreffenden verbotenen Sprachen aufgezählt wurden,: so
pflegte die fremdsprachige Presse, mit Ausnahme der Zzeutschm. sich immer
roch damit zu vertrösten, daß es nur pro Forma so geschehe, daß aber im
Grunde genommen nur die deutsche Sprache allein gemeint- sei, während , die
übrigen unbehelligt gelassen werden sollten. So konnte man noch bor eini
gcn Wochen in der nicht deutschen fremdsprachigen Presse beobachten, daß
sie teilweise mit einer Art Schadenfreude 'dieser Neuentwicklung begegnete,
weil es der deutschen Sprache sozusagen an den Kragen gehe. .
Heute hat euch jene Presse bereits eingesehen, daß mit der plötzlich ein.
, poschlagenen Neuorientierung ein Zug durchs Land weht, der allein, was
'nicht englisch bezüglich der Sprache. , und alles, was nichtPublie..School
bezüglich des Schulwesens,, einen unerbitterljchen Kampf anzuzeigen drobt.
um rnc Prmestztlminen beginnen sich zu mehren, und zwar von nicht deutsch,
sprachiger Seite. So finden wir, in der Ausgabe vom 6. März des in
San Antonio. Tex-. erfcheinenden Southern Messenger" im editoriellen
Teile zunächst den Wortlaut der der Legislatur von Tezas eingereichten
Bill, die den Gemeindeschulen große Beschränkungen auferkgen und nur
die amerikanische" Sprache als einzig zulässige erlauben will. - Dies? Vor
läge wird dann einer scharfen Kritik unterworfen, worin es an einer Stelle
wörtlich beißt: "Die Frage, welche Sprache beim Unterrichten und Predi.
5'gen der Religion gebraucht werden soll i?t eine Frage, über die die Kirche
i'ild nicket der Staat zu Meiden hat. Die Kirche'muß der einziae Richter
fein, welche Sprache, zu gebrauchen ist. Das Recht, Religion zu unterrickz-
irn, ionimi r.iazr vom Dinare, wnoern von Gort. Vomu hat der Staat
kein. Recht, zu diktieren., welche Sprache gebraucht werden soll."
Das ist ein offenes Wort aus amerikanisch" sprechendem Munde. Lei.
bor vermißt man irgend welche Anregung, welche Schritte die interessierten
Kreise der Leser ergreifen sollten, um dem drownden Unheil dorzubeugen.
Auch die polnische Presse des Landes ist sich mit der Zeit der den polnischen
Gemeindeschulen und dein Religionsunterrichte in der Muttersprache drohen
den Schihr vollständig bewußt geworden. Und wie abfällig die Polen über
solche Maßnahmen urteilen, muß amerikanischen Kreisen bereits bekannt
(.eui. Seit einigen Wochen widmet nämlich der Literaru Diaeit einen Teil
lt$ Magazins der Erziehung im Amerikanismus, in Form vsn Unter,
nchtsitiniöen im Patriotismus", die besonders für den Gebrauch in High,
fchools bc'timmt fein sollen. In der Ausgabe vom 8. d. Mts. handelt die
Udliov. über die Polen in den Wer. Staaten", nebenbei gesagt in sehr
oberflächlicher summarischer Form. Doch als der Artikel auf die Frage von
bet in manchen Staaten ins Werk gesetzten Beseitigung aller fremden Spra.
chcn ans den Volksschulen Zu sprechen kommt, sagt er von den Polen, daß
fto einstimmig geneigt sind, die Amvendun? derartiger Metboden in Ame.
lika als eine Tendenz anzusehen zur Einführung desselben Systems, das
::vxix cgenüber von Deutschland und Rußland in ihrem eigenen Lande
c-ngl'wenöcl wurde.
Wir können dem Literary Digest versichern, daß er sich in seinen Mut
maßungen hinsichtlich der Polen nicht täuscht, und unserm Leier können wir
i-ersichern, daß die Polen, wenn sie auf legalem Wege niAjtS' 'ausrichten
werden Zur Wahrung ihrer Rechte, eventuell zu ähnlichen Gcgenmaßnah.
U'.cn bereit find, wie sie sie drüben zu ergreifen gewohnt waren. Sehr klar
gedeutet wird das in einem siisiiihrlichcn Artikel - des Dzicnnik Chi
tmth"f überschrieben: Die Schule, das göttliche Neckt der Eltern zur
H'Ann'l i!irer Kinder." Bon rein katholischem Standpunkte wird das
.'iecht dciprochen. das den Eltern gegeben ist. über die Erziehungsmethoden
u?id die Unterrichtssprache in Neligioiisfachcn bezüglich ihrer Kinder einzig
und allein entscheiden zu dürfen. Aachdcm er alle Quellen aus der bl.
Q chnZt und der Kirchmgcschichte erschöpft hat. kommt er auf die Wreschener
CZtfntfiirpiffiKnrfl in fhrcrfwn liticH- Wn8fhfA hui k?rP.ikk .
w ..n.,...... ' ,r.i.t.ti, Ut0UlUUy IfUil
sfN, StablWski. dessM Bemühungen es gelungen ist, wenigstens für die
ln'icrsicn Schulstufcn den Religionsunterricht in bet Muttersprache in den
!re:kßischen Schulen semer Erzdiözese dmckzusetzm. .
't.dlich berührt das genannte Blatt auch daS natürliche Recht der El
i So c:.t sich Bcstrcdungen geltend machen sollten Hechtes da die
.'.'utzcrrache beim LZeligionsuntcrncht zu besteigen, sollten d!s MlUZer
'.'?;,! !li.-nhttd verlcZsen und sich zusammenscharen zur gcineinschast.
V;bc;t Z'iräuw, IM mit derekanntm polnischen Mutter, die während deS
'.!.c.'2k SchuljtrciÄs öuf der Volksversammlung zu Kosten den fol.
ec. l:vt Äu-lpruch tat, auszurufen: Die Polinnen und Katholikinnen sind
fj sanftmütig? doch verstehen wir es, nnS aikf etivss zu versteifn?., und
werden wir wis Löwinnen ... Wie werden dulden und sieben auf
i'-.-.-'.t v!, lerer nationalen Güter, werdm bis zum letztem Atemzuge
Lc' n Z.'üd den ReligionAinterricht i der Muttersprache in unseren
'r.- ic.'reil'cn, ud die Priester werden den Rest in. den Kirchen tun."
siki tUi) wird es nicht dazu kommen msfen, daß sich bis Wreschener
-.-. i.".r tie feinet Zeit die ganze zivilisierte Welt sich mehr oder wcni.
';:-rch!'z :t letzte, auf dn Boden der deiüokrstiscken Vor. Staaten
klevteck tO thfl Intemretation and turthpmne'i nf rnl Amdrlraniam sn.l
(true demoeraeyj supplementing and re-enforcing our gentral editorlal pol-
I l. 1 : ii..r i! . i ii i ... ... . ... . .
ui iiuuiiuiuK anu uritfnuing mc meais na inaiuatiuns or ine Amrican
peoplej printfd ia English for the bnt-fit of all ctasse; and designed to
apreaa a Knowledge of the t,ngiisa lanjruage amonf our forcign-born citizens.)
GERllÄtl! NA1U3ES.
Deutsch iuf
'Ntt!vers!täten
Wie der Unterricht i dieser Spra
che in Krixgszkite. gklit
tkn Hat.
A. MMic LIKSEfiEFELDER QUOTES THECD8SE ROOSE
VELT OH A ViCIOOS FEEJOSICE.
A gentlcman et Gcrman des
cent, who is not ashamed of bis
cood old namc of Ling-enfelder,
writes to the New York World
as follows: ''
A lew davs ago tt was an-
nounced that Hamburg Avenue
Brooklvn, had celebrated the
change of . its narne to Wilson
Avenue. Abont the samc time
the newspaper contained ac
counts ot t,he ovations .civen in
L Brooklyn and New York to
aviation aces Meissner and Rick
enbacher, both heroesof Gerroan
narne and blood, who nianv
tirnes risked their üves in corn
bats with German airplanes
over the western front in France.
Recintly at the Hotel Astor
the wriier was solicited by wo-
men of the American Defense
League for a contribution and
membership. "When he inquired
the, purpose of the league he was
told that lt was to crush out
everything German in America
nanus of German streets. in-
stitutions, societies etc. , Srhen
the writer asked if the wonien
were aware that tsfc name of
tlie Hotel Astor was of German
origin, they said that they had
never heard of such a thing.
Yet we know that Irs. Vin
cent Astor,' wife of a man whose
ancestor cärne to America from
Germany, was one of the most
hejpiul and etticicnt workers for
American soldicrs in France.
N'obody ha asked Rickenbacher,
Meissner, the Rooscvelts or the
Astors to change their German
Barnes to others of so-cal!ed
English style. It is true that the
royal farnüy of Great L ritain, of
the German house of Saxe-Co-
burg and Gotha, recently chang
ed their family name to Wind
sor. but that does not eradkate
their Germai blood and close
kinship to the royal family of.
Germany-, nor do.s it affect their
loyalty.
Among New York busihess
men and among tlie welfare so
cieties recruiting men for over
scas dervic: tnere nas Dcen an
tindisguised and unjeasonint
prejudice against any one wit!
a German name, no matter liov
remote, nor how intcnsely loya
tte applicant for service miglu
be. That prejudice still persist?
today, despite the fact that fullj
one-fourth f our armyandnaw
was made up of men of German
name or descent. When this fac
js mentioned in deprecation o
Unfair prejudice and discrimiaa
tion, the answer is made tha:
such men were under strict dis-
cipline in the army and navy and
did not dare to be dislpyal. As
if such as Rickenbacher, Meiss
ner and Roosevelt would have
be;:n disloyal if they had not
been under constant surveil-
lance! How absurd and uniust!
In this connection let s bear
in mind what the late Theodore
Roosevelt said in a lettcr sent to
me a few rnonths before his
death :
''It makes mf blood boil to
nave the uovernnient, permit
any discrimination against such
a man as your father was. I go
further than that. It makes my
blood boil to have them nermit
any discrimination against the
son of such a man as, your father
was... I don't believe in men
eing transplanted second-rate
English any rnore.than I believe
m their being transplanted sec
ond-rate German s. We are all
Americans and nothing eise."
Is it not about time for us all
to judsse true Americanism bv
oval hearts, purpose and deeds
rather than by names? The Eng-
ish nami-s of Bcnedict Arnold.
Aaron Burr and lohn Wilkes
ooth did notwipe out their oer-
sidy and dishonor. Nor do such
names as Rickenbacher and
Meissner detract from the honor
and glory of their heroic deeds.
Lancaster Lingenfelder.
(By birth and descent a son
of the American Revolution.)
Wir lesen im ..Wochenblatt"
lAustin Tess): Daß der Unter,
richt' in der deutschen ' Sprache an
unseren höheren Lehranstalten ge.
waltig zurückgegangen ist. war oll
gemein bekannt, war auch nicht an.
derS zu erwarten. Eine Zusammen
stellung über die Zahl der Deutsch
Studierenden in den achtzehn lei
tenden Universitäten des Landes.
die uns freundlichst zur Durchsicht
gesandt wurde durch Tr. Prokosch.
läßt erkennen, daß sie in vielen fast
auf den Nullpunkt zurückgegangen
ist. gibt uns Teranern aber einen
sehr erfreulichen Ausweis insofern,
als der Rückgang hier geringer
war, als irgendwo anders. Jin
ahr 1917 18 hatten sich an die
sen Lehranstalten noch 8.063 Stu.
deuten am deutschen Unterricht be
teiligt, vicllmht halb so viel als
bei Äriegsbegimi. - Pennsylvania
liatte damals die größte Zahl. 1,214,
Texas gegen fait 700 im
Jahr 1515 'IG. gn diesem Uni
vcrsitätsjahr ist die Gesamtzahl auf
1,757, also um fast 80 Prozent ge
fallen. Pennsylvania weist noch 370
auf, und steht an erster Stelle.
Madison ist von 755 auf 155, zu
rückgegangen, steht an dritter,, aber
Californicn mit 320 Schülern an
zweiter Stelle. Teras aber ist mit
113 Studenten vom vierten in den
neunten Nang gestiegen und weist
de höchsten Prozentsatz ..der' frühe
ren Studentenzahl, 40 Prozent,
ant, wayrenö oas oltveruymt
Harvard nur noch ein Prozent hat.
Bon einer Ansandung des deutschen
Unterrichts vt in unserer Umverstm
durch die Fakultät nicht die Rede
gewesen, .sonst- hatten wir hier
schwerlich mit Vergnügen daran
hinweise!: können. daß unsere
taatsuuivcrsität sich noch am Be
sun gehalten chat inbezua auf die
Frequenz eines Sprachunterricht
der. in allen Zeiten, und auch wenn
das heutige Teutschland ganz von
der Weltkarte getilgt, den Tcilneh
mern so reiche Wiiienszchatze eröff
nen w'.rd.
auf dem Gebiete des Seewesen, die
während des Krieges in Anwendung
kamen, aber Geheimnis waren, zu
inspizieren. 1 Er hielt hier gestern
Abend" im National Demokratie
Club im Interesse der Völkerliga
noch eine Rede. Homer S. Cum
imngS. Vorsitzender deS oemokrati.
schen NationalkomitecS, sprach eben
falls.
Utah verbietet Ligarcttkn.
Salt Lake City. 15. . März.
Die Utah Legislatztr pässjerte ge
stern ein Anti-Zigarettengesetz, ' das
schon die Billigung des Senates hat
te und bah drastisch genug ist. Cs
verbietet Anfertigung und. Verkauf
oder auch nur Besitz, wo Händler in
Betracht kommen, und schließt auch
die makings" vom Verkaufe aus.
Crochet Cögings im6
Insertions
Buch No. 2. von Sloclfne Cordct,
enthält ungeiähr 75 verschiedene
Muster von Edgmgs, Jnfcrtions,
Mcdmllons und Aokes mit vollstän
diger Anweisung. Der Preis siir
dieses Büchlein ist nur 12 Cents
und gleich bei der Bestellung zu be
zahlen. Sie werden ?ut daran tun,
sich eineZ derselben gleich zu bestellen
durch die '
Omaha Tribüne,
1307-09 Howard Str.,
Omaha, Nrb.
-51
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V-
PUBLIC OPINION'S BELATEO AWAKENING.
FROM THE NE W YORK WORLD.
It was not
by national
been achieved
rnass of - the
until Prohibition
arnendrnent had
that the great
American pcople
regarded the movement serious
fy. It was not until more than
the required number of States
had precipitately ratified a mea
sure revolutionizing government
önd Society that any State was
kound vrgüant and courageous
enough to say no.
Last Tuesday the Connecticut
Senate rejected the ameudment,
and on Thursday ' the -Rhode Is
land Senate postponed action in
definiteiy. New Jersey is hesi
tating. and in a matter of this
Kind delay probably means de
feat. New York, recorded. in
favor of the ajjendment when its
vote was suferflous, was mis
represented by kgislators under
the lash of eäueuses in which
populär majorities were control
led bv niiuorities. "
Public inattention to changes
so far-reaching as regards Über
ty, property, employment and
social customs can be explained
only on the theory that most
people )iad come to believe from
past esperknees that National
Prohibition was impossible. As
we had State Prohibition for
seventy years it had been more
of a pretense than a reality. Se
cure for the present in the Na
tional Constitution, ,it will be
whatever zealotry armed with
Federal power, cah make of it.
Remonstrance now appearing
on all sides is too late except for
one thing. It cannot) change the
amendmentr-by so much as the
dotting of an i or the crossing
of a t, To be intclligently ap
plied it must address itself to
the lawrnaking by which the new
posicy is to be enforced. In that
direction there is still a wide
sicld for the effective applica
tion of oooular sovereignty.
Vevöuns Staötrat
Kehrt wieder zurück
Paris, 15. März. ' Der Stadt.
rat- Berdun's ist wieder nach der zei
störten Stadt zurückgekehrt. Es
war nn Akt des Vertrauens au
die Zukunft der Stadt", schreibt der
Verdnn . Korrespondent des Peti
Journals" dazu, denil es befinden
sich nur noch gegen zwei bis drei,
wundert Einwohner im Vergleich zu
den 20,000 vor dem Kriege in der
tadt. Ehe die Anderen zurückkeh
ren ' können, müssen Häuser gebaut
und eingerichtet und Nahrungsmittel.
kurzum alles andere herbeigeschafft
werden, u:n sie empfangen zu son
neu." Der amerikanische Botschafter
Sharp hat sich kürzlich nach den: :n
Verdun angerichteten Schaden erkun
digt und die Antwort erhalten, dieser
werde auf 80,000.000 Francs ae
schätzt. Die Mitglieder des Stadtra-
tes hoffen, daß cs gelingen wird.
den einstigen Wohlstand der Stadt
Verdun wieder herzustellen. Die
Wiedererlangung der ' verlorenen
Provinzen ElsaßLothringen verleiht
Verdun noch besondere Wichtig,
seif, da cs nun der Krcuzungspunkt
an der Hauptstraße Paris Metz ge
worden ist.
Sekretär Daniels
reist nach Europa ab
New- Kork, 1 5. März. Marine-
sckretär Daniels wird sich heute um
Uhr Abends auf dem Dampfer
Leviathan nach Frankreich einfchif.
sen, nnl die neuesten Erfindungen
I
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iK!MM ,
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Zjrr j'i 1 1 df 1 f Ha m
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brauchs bftöe hat.. iU vabttint U Blut; t krfligt belebk ut
fje Sijftcrn, ud rnlkii,t btn rkbnge. Stark unk Spsnnkskt.
' 53ril t$ toi rrw. htilkkSÜlge, Wurzel nd Umtern bneUtt tg.
ss Un fffe Gebrauch Um Krp ur vmtkilhaft lei. if tiit weniz,
we tibnhspt etwas, M ihm gleich käme bet Behd!g
Grlppe, Aheumatlzmu,, Magew,
t Leber, nd Nkerenteiben
Je! ,ekkki,!,s taa) GtittttU i t,,ik,. tlt kche ,
Dr. Peter Fahrney & Sen Co.
2501-17 Oashigto lod. Siika,.JIl.
gkwms
Erzählt Über ein
chronisches beiden
','N
werden. Kleinlaut hergeben wer?M die Polen nickt, undj
'.Jk.
ZGXZz)
'jlir, tcltb ihnen tei tcrüöcln wollen, im Ecz enteil mag ihr Bei. Beruft Eus. bei EiMuZm auf bis .TSzULe OmaSa Tribune'.
Herr John O'Vrien, 623 N.
15. Str.. Philadelphia, schreibt:
Sei! Jahren litt ich an chroni
scher Verstopfung, bis mein gaz
zes System vergiftet zu sein
schien und ich an Kopfschrnerzen,
Mattigkeit, Niedergeschlagenheit
u. allgemeinem Unwohlsein litt.
Ich begann mit dem Einnehmen
don Sulpherb Tabletten und er.
reichte euch sofortige Linderung.
Selbst fett, nach Monaten, ist
mein Zustand follkommen nor.
mal, wofür ich Ihnen danke und
hoffe, daß Tausende usw." Werln
Ihr Vlut schlecht ist. die Zunge
belegt und Sie an Verstopfung
leiden, mit Magen, und Ge
därntUnregclmäßigkei!m, dann
kauft f'cxt bei Eurem Avothe.
kcr eine Tube Sulpherb. Tablct.
ten. Dieselben bestehen auS
Schwesel, gereinigtem Weinstein
und Nräutcr - ncbmt daher sei
ne Wohnlichen .Sulphur" Ta.
bletten entgegen.
I !
il
L
DlffdtfCt
AttzeiSen!
Solche sollten stetZ geschickt
werden zur Weröfmüichung
in der
Deutschen Zeitung
Nachgerds weiß jedermann,
dah diese Zeitung nicht nur
auf der Straße gekauft und
gleich wieder weggelegt oder
weggeworfen wird, denn sie
ist in der
Stabt (ymatza
sm schönsten und im wahrsten
Sinne des Wortes
Das Familienblatt
Sie wird inZ SauZ aenom.
men, nach Hause gebracht und
don Zollen Familienmitglic
dern gelesen im
Trauten deutschen yeim
S3S3&iä
aasaa
THE ROYAL HOTEL "tS
, Feuerfest Nmcrikavischer Plan.
- Taö führende ErholungZ'Hotel ia Ccelsior Spn'ugS. -
ISO öl he ?d. chmedkN, I ss r,zl,hn,. Mkttris,
ttfjöj. lkklnlchc Ich. T',,cijng, Imltnit dnjjc (alle
Das Haus' der Zuvorkommenheit
und Zufriedenheit
--Mäßige Raten
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F. E. Crandall, Geschäftsführer. Geg. F. Morrow, Eigentümer.
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