Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, March 03, 1919, Page 3, Image 3

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    Seite 3-Tägliche Omaya Tribüne-Molüag, den 3. März 1919.
ttttttiHMMfMf1Hfi
Dnder ihrer Väter.
Von (?.
X.
Donnerwetter, wer leistet sich
hl piesem gesegneten Nest ein o
. rfirS KssiliiilipitSbilhV
Der eine der jungen Männer, die
in aller Morgenzruhe durch die Fc
' der ritten, wandte sich ganz verblüs
auf seinem Goldfuchs zurück, um et
ncr schlanken, hellgekleideten Gestalt
-.nachzusehen, die eben hinter einer
Aaumgruppe seinen Blicken en
schwand. Der andere neigte sich lic
aus den HalS seines Pzerdes und
wachte sich am Zaumzeug au
sen. Als er sich Wieder ausrichtete,
lag eine leichte Rote aus seinem hub
schen, osfnenen Gesicht. .
Haben Sie sie schon entdeckt. Ho
ljeitr sragte er mit halbem lächeln,
i, Was? .Wen? Entdeckt? . Hast
' Du Duckmäuser etwa in sträflichem
Egoismus das da vor mr verstecken
wollen?" .
Der mit Hoheit Angeredete fuhr
herum und hejtete seine seurigen,
braunen Augen zürnend aus seinen
(Zesahrten.
Nichts verstehen wollen, Hoheit
wie käme ich dazu? Es ist nur ein
Zufall, da Sie die Schönheit von
enkendors bis heute nicht zu Gesicht
bekamen," gab der andere . gehalten
zurück, . - , ' .
So, ein Zufall l UebrigenS sei
- so gut und Flecke Deine Hoheit in
den Sack oder hänge sie an die
Wand, wozu Du am meisten Lust
hast, aber wlrs ne stur nicht bet ie
der passenden oder unpassenden Ge
legenheit an den Kopf. Es ist hier
lerne Hoheit, sondern em oller Regl
mentslamerao und üene e t- es
mujj leider gesagt werden man
cher dummen Streiche. 'Kapiert, al
ter Sohn? Na, also, tu' mir den
1 Gefallen und sei nun vernünftig,
Gönn mir das harnilose Vergnügen,
hier auf Deinem famosen, alten
Stanunschlok mein dereinstiges
Thrynchen aus ein paar Wochen zu
perges en.
Er reichte dem andern mit gewin
Aeudem Lächeln die Hand hinüber.
und als sie nach herzlichem Druck
wieder freigegeben ward, blitzte der
'Schalk in seinen Zügen aus.
Nun aber 'raus mit dem Nfr
men, mein Junge. Daö ist doch das,
wemglte, womit Du Deine stras
würdige Unterlassungssünde wieder
gut machen kannit. Wie heißt sie,
- wie ist ihr S!am' und Art?" sang
er lustig und nach einem forschenden
Seitenblick aus den Freund: Rede
doch, Wolf! ' Zum Donner, was
spielst Du Dich auf die Sphinx tjiiv
aus. Meinst Du, cher ami, ich käme
nicht ohne Dich dahinter?.
Wolf hatte fich vorgebeugt und
suchte sein Pferd, das ganz mnon
viert einen Satz gemacht, zu fceru'
higen.
Sie heißt ToloreZ Müller," sag,
te er dann trocken.
Jetzt war e5 das Pferd des 33riiv
zen, welches zur Seite sprang, so
heftig hatte dieser unter gellern Ge
lächter in die Zügel gegriffen.
Erlaube, Freund, zum besten ha
Den gilt nichts Tolorcs Müller
einfach unmöglicher Gedanke! 5DoIo
rcs! Es klingt so tragisch, so wie
ernste, feierliche Musik, und dann
Müller dahinter! Pfui Teul.
'welche Geschmacklosigkeit in diesem
Widerspruch."
Wolf sah nachdenklich in den hcl
, len Morgenfonnenschelil hinaus.
i Er hörte die drollig empörte Worte
deö Prinzen ohne zu lächeln an.
Du, hörst Tu mich eigentlich?"
fragte ihn dieser endlich ganz ent
rüstet. Woran denkst Du?"
Daran, das; daZ ganze Dasein
dieses eigenartigen Geschöpfes im
Grunde ein ' Widerspruch ist. Wie
, ihr schöner ernster Rufname nicht zu
dem vulgären Müller paßt, so auch
'ti)ve, ich möchte fast sagen, märchen
hafte Erscheinung nicht zu ihrer
Umgebung. Das Ganze ist so -V
er brach wie unsicher ab.
Wie ist eS? Wölflein, ich fön
dige Dir die Freundschaft, wenn Du
setzt nicht endlich sprichst," drängte
der Prinz.
Wolf blickte ihn forschend mit lei
sem Unbehagen an, wie er so sie
gessichcr auf seinem stolzen, tänzeln
den Tier faß. Wenn er nur nicht
so verteufelt leicht entflammt, so
ewig verliebt wäre," fuhr es ihm
durch den Sinn.., Aber was hilft
cs, er hat sie nun mal entdeckt und
schließlich, auf dem Fest hätte er sie
ja doch gesehen."
. Na. wird's bald?" Der Prinz
haue sein Zögern auS luftigen Au
gen . beobachtet. Druckse nicht.
Wölflein, philosophiere nicht im
Stillen, ich komme ganz ohne Dich
zum Ziel. Denk' doch nur on Dei
nen alten Martin, wenn ich bet dem
di Schleusen seiner Beredsamkeit
ausziehe, na,. Tu hast tS Dir
. falbst zuzuschreiben, wenn die Flut
dann nicht mehr zu dämmen ist,"
jagte er neckend. Wolf mußte lachen.
Auf die Gefahr hin will ich's
"-lieber seifest besorgen,' gzö er
&V& nach.
Riedberg.
' Also höre, Ernst.' 'Hast Du je
alS Junge verbotenerweife oder als
angehender, schwärmender Jüngling
DaS Geheimnis der alten Mani
sell" von der Marlitt gelesen?"
Der Prinz machte große Augen.
Um alles in der Welt, waS willst
Tu mit der seligen Marlitt, dieser
vielverschlungenen und vielgeschmah
ten?" sragte er lachend und dann
mit erwachendem Mißtrauen: Willst
Du mir etwa entschlüpfen?"
Nein, nein!" wehrte Wolf. Also.
Du Hast's gelesen? erinnerst.
Du Dich noch der Heldin, deö el
ternlosen Spielerkindes, der Fclici
to5?"
Aber natürlich! Ich habe sogar
einmal in meinein dreizehnten oder
vierzehnten Jahre sür sie - ge
schwärmt," versicherte Prinz Ernst
eifrig.
Hier hast Du daö Pendant dazu
in Fleisch und Blut," erwiderte Wolf
lakonisch. ,
Alle Bomben! Wahrhaftig?
Spielcrskind? Findelkind wohl gar?
Was? Rede doch weiter, Mensch!"
rief der Prinz aufs Höchste inter
essiert. Wolf zeigte noch immer wenig
Lust. Er sah aufmerksam die Allee
hinunter, die in fchonem Bogen bis
zur Rampe des Schlosses führte.
Sieh dort," sagte er, auf die 33c
randa zeigend, Martin ist just da
bei, uns das Frühstück zu richten.
Er soll Deine Wißbegierde stillen.
Sei überzeugt, daß Dir die Geschichte
anschaulicher und auSsührlicher,,als
ich es vermag, aufgetischt wird."
Sie waren vor dem Portal deZ
chlosscs von den Pferden gcsprun
gen. Ein paar yeroeieiumoe wiener
führten die edlen Tiere den Ställen
zu, indessen die beiden jungen Män
ner d:e Stufen zur Terrasse hinauf
schritten. .
Ein alter, weißhaariger Timer
stand ' ehrfurchtsvoll zur Seite und
ordnete leise mit drn tadellosen Ma
nieren langjähriger Dienstboten in
wahrhaft vornehmen Häusern den
Frllhstückstisch.
Nun, Martin, die Damen schon
fertig?" sragte Wolf von Lenken, als
er nur zwei Kuverts aufgelegt fand.
Zu Befehl, gnädiger Herr. Die
Frau Baronin find im Schreibkabi
nett, und daö gnädige Fräulein sind
ins Torf gegangen," berichtete Mar
tin, indem er den Hahn der Kas
eeinaschme ausdrehte und den löst
ich duftenden, braunen Trank in
die Tasse rinnen ließ.
Prinz Ernst streifte', die .Hand
chuhe ab und warf sie nachlässig ne
ben sich auf einen Stuhl. Er fah
nicht aus, als sei er böse über die Ab
Wesenheit der Damen..
Ich schenk' Dirs nicht, Wölflein."
agte er lächelnd mit aufmuntern
dem S)M zu dem jungen Freiherr.
Befiehl schleunigst Deiner livner
ten Schehcrezade loszulegen, oder ich
führe den künftigen Landcsvatcr ins
Treffen."
Wolf strich sich seufzend das Haar
aus der erhitzten Stitn.
Na, den helpt dat m woll nich.
agte er halb lachend, halb unmutig,
und wandte sich dein Diener zu.
Martin, Seine Hoheit wünscht
zu eriayrcn, wie nq damals, das
Unglück mit dem ater des Frau
ein Tolores zugetragen. Erzähle
wahrheitsgetreu, ohne Ucbertrei
bung, was Du von der Sache weißt."
Martin hatte seinem unbcwegli
chen BedieMengcsicht ein leichtes Zei
chen des Erflaunens auszudrucken
erlaubt, ehe er unterwürfig fragte;
Befehlen Hoheit den Hergang von
Anfang an?"
Natürlich, Alter. Was Sie wis
en, packen Sie aus."
Der Pnnz steckte sich eine Zigarre
an und lehnte sich behaglich in den
bequemen Sessel zurück. Seine leb
aften Augen ruhten voll Spannung
auf dem Allen, der nun mit leicht
gedämpfter Summe begann:
Es sind jetzt wohl neunzehn bis
wamia stob her. da kam liier ei
nes Tages ein ZirkuS ins Vorf. .
Ter Ortsoorsleher und der Herr
Pastor Müller haben 'erst nicht so
recht die Vorstellungen gestatten wol
en, ober die Leute hatten sich die
Erlaubnis zum Auftreten verschafft.
und eines Abends, nachdem sie am
itagc einen umzug mit au ihren
Werden und drcjnerten Asten und
Hunden gehalten, ging die Geschichte .
los.
Unter den Reitkünsilcrn befand
ch einer, dem man ansah, daß er
woanders groß geworden war als
unterm Zeltdach. Schlank war er
wie eine Tanne und jung und schön.
schwarzes Lockenhaar hat er gehabt
nd einen macht'gen Schnurrbart.
Seine Augen aber haben geblitzt und
gefunkelt fa wild und zornig, daß
ein jeder ihm lieber auS dem Wege
ging.
.Es ien von ibm," fuiir der Alts
vorsichtig, mit noch leiserer Stimme
ort, er sei ein früherer Kavallerie
Offizier, odliz. au hoher Familie, j
eure: irgend ctr.i Zchumme egexen
hcit verabschiedet und danach Kunst
reitcc geworden. Auf dem Zettel
stand er als Monsieur Loubin.
Eine junge Frau hatte er bei sich
und ein kleines Engelchen von kaum
einem Jahr. Seine Frau trat nicht
tllif sltif liini- Int sPnrta öS MnCi tlin
" V 1 " . VVIVf V'VU ; '
sie habe früher, als fie beide noch beki
einem besseren Zirkus in Amerika
angestellt gewesen, die hohe Schule
geritten Auch sie soll ein adeliges
Fräulein gewesen sein, die auS lau
ter Liebe zu ihrem Manne sein bun
tcS Treiben mitmachte. Sie ließ sich
nirgends blicken, keiner bekam sie zu
Gesicht: nur ich hab' sie zufällig ein
mal gesehen, und daS kann ich sagen,
wenn Fräulein DoloreS schön ist, so
schön wie ihre Mutter dazumal war,
ist sie kaum. S!ur stolzer und jinste
ter sah die auS.
Und eines TagS," der Alte seufzte
lies auf, mehr und mehr von seinen
.Erinnerungen sortgerissen, eines
Tages geschah denn daS Traurige.
Am Rbcnd war große Gaiavorsteb
Imm im ZirkuS amcfaat. Monsieur
Loubin sollte am Schluß den be
rühmten Sprung auf ein ungesattcl
teö Pferd in vollem Lauf tun
Salto mortale nennen fie's ja
und fich dann so mit Kopf und Ober
körper voni. Pferd herunterhängen
laisen, wob er sich nur mit den Ber
nen so'n bißchen festhalt.
- Alle Welt war hingelaufen, der
Zirkus war so voll wie noch nie. und
es ging auch alles ganz schön, bis
zuletzt oas Hauptrmistltuck kam.
Monsieur Loubin stand in seinem
glänzenden, goldgestickten Anzug
mitten in der Bahn. Um ihn her
um galoppierte ein prächtiger Schim
mcl, 4en er durch Ausrufe in frem
der Sprache noch wilder machte.
Auf etnnial nimmt er einen An
lauf und steht oben auf dem Tier.
Ein paarmal rast er so herum, dann
läßt er sich plötzlich fallen und hängt
nun bloß noch mit den Beinen fest,
den Kopf hat er unten. DaS geht
fo in der Karriere wohl zweiinal in
der Runde;- da muß das Unglück
wollen, daß oben von der Decke eine
Lampe herunterfällt, fie war sofort
aus, aber der Schimmel erschrickt,
scheut und anstatt weiter rundum zu
laufen, macht er einen Satz und
springt durch den Ausgang seitwärts
in den Stall H
Donnerwetter, der arme Kerl.
schaltete der Prinz sichtlich ergriffen
ein.
- Wolf starrte düster vor sich hin.
Na, und da ist's denn gesche
hen," .fuhr Martin fort. Beim AuZ.
gang waren ein paar dicke Holzstän
der eingeschlagen, um die Barriere
zu stutzen, und als daö Pserd nun
wie toll auZ der Bahn rennt, schlägt
der herunterhängende Kopf von dem
Reiter mit voller Macht gegen den
Pfahl."
Auf der Stelle tot?" sragte der
Prinz nach einer Pause.
LFortsttzung folgt).
XO'te und was
mit Garn zn stricken und zu
häkeln ist.
Das alles besagt Buch No 9, her
abgegeben von Adeline Cordct. Sie
erhalten in demselben Anweisungen,
wie man Sweater" und diele an
dcre nützliche Sachen herstellt. Dieses
Büchlein enthält ungefähr LZ der
schiedene Muster. Preis nur 12
Cents bei Vorausbezahlung.
Omaha Tribüne,
1307-09 Howard Str.,
Omaha, Neb.
Sinö Sie jetzt
siberarbeZtet?
Wünsche Sie Hilfe, bis sich die
Katar erholt? Sind Ihre
Nerven leidend?
Cadomcne Tabletten dcrhelfen
nervösen Männer und schwa
chen, abgehärmten Frauen
wieder ziu Kraft, Ge
snndheit und Le '
benöfteude.
In diesen anstrengenden, an
spruchsvollen Zeiten überarbeiten
zahlreiche Männer-und Frauen ihre
Nerven. Sie , nehmen sich nicht ge
nug Zeit zur Erholung. Sie sind
nicht vorsichtig genug, wann und was
sie essen. Sie werden dann bald
nervös, reizbar, leiden cm Unwohl
sein, sind stet? müde, haben keinen
Ehrgeiz, verlieren ihre Stärke und
L?kenLlust unh icidcit ftsiicf;lifi an
Schlaflosigkeit, find ausgepumpt und
j krank. Greiit nie nach Getränken
und falschen Velebungsmitteln -sie
haben nur temporäre Scheinerfolge.
Handeln Sie klug und beginnen Sie
mit dem Einnehmen von Eadomene
Tabletten, welche sich als vorzügliche
Tonic erweisen für Verdauung. Er
nährung und Ausstoßung. Sie hcl
fen der Natur, damit jede? Organ
dcZ Körpers seine Funktionen au,
führen kann, woraus die Natur dem
Nörper wieder seine Stärke, daS rote
Blut und Lebenslust zurückgibt, Lcr
kauft in allen Apotheken und ga
rantiert von den Herstellern, in jk
5er Beziehung
zufncoenitcllend zu
zein. -Anz.
Neues aus
Mür und Heilkunde.
Die Hebung unserer Widerstands
: kraft.
DK Menschen Leben liegt im
Blutl"- DaZ Blut ist die Quelle sei
ner Kraft, auch seine? Widerstands
kraft. Durch eine hygienische Le
benbwcisa sowie durch zweckmäßige
Ernährung muß der Mensch sür die
stets unverminderte Ergiebigkeit die
sei Kraftquelle und damit für die
Erhaltung scinerWiderstandssähigkeit
Sorge tragen. Wie der starke und
mächtige Staat viele und gute Sol
daten und Waffen zur Verteidigung
seiner angegriffenen Grenzen . und
zur Aufrechterhaltung seiner Macht
aufzubieten und dem Feind entgegen
zustellen vermag, so soll auch der
Zellenstaat" unseres Körpers die
Mittel und Kräfte zur Verteidigung
und Erhaltung seines normalen Be
standes seiner Gesundheit in
sich finden und auS sich entwickeln.
Je besser wir ihn durch richtige Ge
fundhcitspflege zu einem etwa not
wendig werdenden Kampfe ausrü
sten, desto mehr wird seine natürliche
Widerstandsfähigkeit zur Geltung ge
langen, desto begründeter ist die Aus
sicht, daß er den Feind die Krank
heit überwindet.
Obwohl wir uns über das eigent
liche Wesen der Widerstandsfähig
keit" und der sich daranknüpfcndcn
Immunität" keine ganz klare Vor
stellung zu machen und die einzelnen
Bedingungen ihre? Entstehens und
Bestehens nicht anzugeben vermögen,
so kennen wird doch die Umstände
und Momente, die darauf Einfluß
haben. Wir wissen, daß alles, was
-den normalen Verlauf der Lebens
funktiomn stört, die Neigung zum
Krankwerden erhöht und das natür
liche HeilungZbestreben des Organis
mus, die Betätigung der ihm inne
wohnenden Schuhkräfte, insbesondere
seme Widerstandsiahigkeit den krank,
heiterregenden Spaltpilzen gegcn
über schwächt. Hieraus erklärt es
sich, daß im vorgerückten Alter, wenn
die Intensität und die Engerie der
Lebcnsfunltionen schon nachgelassen
haben, Infektionskrankheiten schwer
überwunden werden.dcsgleichcn wenn
der Körper infolge eines bestehenden
LeidcnS in feinem EnmhrmigS- und
, Kräftezustand geschwächt ist. Be
kanntlich gehen Zuckerkranke (Diabe
tiker) an Wundinfektion, an Tuber
'kulose. an Typhus usw. leichten
gründe. WaS in diesen Fällen durch den
"natürlichen Verlauf dcS Lebens oder
durch Krankheit bedingt ist, kann
durch eine ungünstige, unkluge, den
Körper schädigende Lebensweise
gleichsam künstlich herbeigeführt
werden. So ist die große Empfäng
lichkeit der Alkoholiker für Jnfek
tioyskrankhciten eine Folge der Stö
rungen, denen die Ernährungssunk
tionen solcher Menschen unterliegen.
Achnlich wirkt auch unzulängliche
Ernährung und ganz besonders der
Hunger, unter dessen Einfluß der
Gesamtorganismus und sast jedes
seiner Organe, also auch Darm und
Lunge, einen gewissen Schwund er
leiden. ' Sie büßen an Masse, aber
auch an Qualität, an Beschaffenheit
ein, wodurch dann, die natürliche
Schutz und Widerstandskraft krank
machenden Einflüssen gegenüber mehr
oder minder leidet, ja selbst vcrlo
lorcn geht. Welch tiefgreifende Stö
rungen der Hunger herbeizuführen
vermag, kann zum Beispiel daraus
ersehen werden, daß die gegen Milz
brand von Natur aus uncmpfängli
chen Tauben, denen nach einer Hrm.
gerperiode. milzbrandhaltigS Futter
gereicht wurde, dieser Krankheit
durch Mangel an Widerstandssähig
kcit alsbald erlagen.
Was der Hunger in kurzer Zeit
bewirkt, kann ,eine unzulängliche,
mangelhafte Ernährung langsam und
allmählich herbeiführen. Auch ein
schlechter Ernährungszusland seht die
Widerstandskräfte deS Organismus
herab, deshalb können Krankheiten,
die den Ernährungzustand herab
fetzen, eine bisher nur schlummernd
vorhandene Infektionskrankheit zu
hoher Intensität entflammen; schen
wir doch nicht selten im Gefolge von
Typhus, Scharlach oder Influenza
eine bisher verborgene" Tuberkulose
zur raschen Entwicklung gelangen.
Aehnlich wie Hunger und Unterer
nährung wirken anhaltend fchwcre,
erschöpfende Arbeit, . körperliche und
wohl auch geistige Ucberanstrengung,
allcö Momente, die .die Durchlässig
keit des Darmes für Krankheitskeime
in daö Blut erhöhen und die Schutz
kräste des Organismus lahmlegen.
So mag da gelegentliche Auftreten
von Ttwhusfällen nach anstrengenden
militärischen Uebungen und Manö
vern erklärt werden: daZ oft nicht
ganz einwandfreie Trinkwasscr der
betreffenden Orte wird unter norma
len Verhältnissen von normal funk
tionierenden Verdauungsorganen
5whl schadlos bertragen, vermag aber
den durch -llcberanstrengung ge
schwächton Organismi in wirksamer
Weise zu infizieren. Daß diese Aus
sassung richtig und begründet ist.
konnte wieder durch eigens angestellte
Tierversuche bewiesen werden, sIZ
deren Ergebnis sich die gesteigerte
Empsänzlichfcit gegen Jnfektionser
reger sonst widerstandsfähiger Tiere
Im abgetriebenen und abgehetzten Zu
stand herausstellte.
Mit diesen Ausführungen sollte
der ungeheure Einfluß der körper
lichen Konstitution, deö Gesundheits
Zustandes, der' Lebensweise im
Kampse gegen die Krankheitserreger
tnö rechte Licht geruckt werden.
Wollen wir die unserem Organis
mus innewohnenden Schutz und
Widerstandskräfte unvermindert und
ungeschwächt erhalten, daS heißt den
Krankheiten am sichersten vorbeugen
und sie eintretendenfalls glücklich
überwinden, dann müssen wir durch
eine richtige, zielbewußte häusliche
Hygiene, durch Reinlichkeit im weite
ften Sinne, durch zweckmäßige
aber nicht üppige . Ernährung,
ebenso durch richtige Entwicklung des
MuskelsystemS. durch Arbeit, jedoch
ohne Ueberarbeitung, durch ZZcmah
rung der geistigen Frische und Reg
samkeit sowie der inneren Zufrieden
heit und der Lebensfreude der Ver
wirklichung der . klassischen Forde
rung: MenS sana in corpore sano"
im gesunden Körper die gesunde
Seele" nachstreben.
Schutz dor Erkältung. ,
War schon vyr dem Kriege die Ge
sunilheit ein kostbares Gut des einzel
nen Menschen, fo können wir sie heute
geradezu den Reichtum jedes einzelnen
wie der Gesamtheit unseres Volkes
nennen, der ohne Not keineswegs ge
schmälert oder auch nur angetastet
werden darf. Und jetzt besonders bei
den raschen Temperaturschwankungen
ist speziell Vorsicht geboten. Die Zeit
für schwere Erkältungen ist da; viele
Menschen, besonders auch beruflich in
Anspruch genommene Frauen vermö
gen sich nicht genügend gegen die Un
bilden der Witterung zu schützen.
Jetzt, wo stellenweise eine gewisse
Unterernährung -herrscht, ist auch
mancher Körper weniger Widerstands'
fähig als sonst und rascher geneigt.
Krankheiten nachzugeben.
Hier 'handelt eS sich vorzüglich
darum, sobald man fühlt, daß eine
Erkaltung im Anzüge ist, sofort durch
ein geeignetes bewährtes Hausmittel
vorzubeugen. Ein hervorragendes
Mittel gegen schlimme, meist auch
hartnäckige Wintererkältung besitzen
wir in dem Eukalyptus-Oel. Aus
diesem Oel läßt sich eine ebenso ein
fache wie erfolgreiche Inhalation her
stellen, die ausgezeichnete Dienste bei
Husten und öalsentzündunaen leistet.
Man gießt einige Tropfen kochendes
AZaers m em Gefäß, wählt aber
letzteres möglichst so. daß die obere
Nundung nicht zu weit, auch keine
Stelle zur unnötigen Entwejchuna
des Dampses vorhanden ist. Nun hält
man den geöffneten" Mund über den
aus dem Topfe entströmenden Dampf
und atmet ihn 'tief ein. Bei vorae
rückt Erkältung ist es ratsam, sich
aue ein bis zwei stunden eine In
halation zu machen und dann natür
lich dabei nicht auszugehen, da min
bestens jedesmal eine volle Stunde
vergehen muß, ehe man nach einer
vorgenommenen Inhalation' sich der
kalten Luft aussetzen darf. Ander
seits ist es für den mit einer Erkäl
tung behafteten Kranken direkt schäd
lich, sich den ganzen Tag in einem
ungelüfteten Zimmer aufzuhalten.
Frische Lust ,st mit der beste Heilfak
tor bei Erkaltungen. Das rwlmfr
ßige Lüften des Zimmers muß na-
türlich geschehen, wenn sich ver Kranke
nicht im Zimmer aufhält. Einige
kinuten Durchzug genügen schon
vollkommen, um reine Lust zu fchas
sen.
Bei den jetzt herrschenden dielen
Halskrankheiten bei Kindern, kann
eine Inhalation mit Eukalyptus-Oel
entschieden vorbeugend wirken. In
vielen Fällen bandelt eS ftch bei den
Kindern gar nicht um Blutarmut.
sondern nur um eine Unstimmigkeit
in den verschiedenen mineralischen
Blutkomponenen. Denu daS, ' was
wir Anlage oder Disposition bezw,
Konstitution nennen, scheint nach
neueren Forschungen nicht so sehr von
der Beschnfftnycit det ' organischen
Materie alS vom mineralischen Stoff-
mccyict ozuyangen.
Hier wirkt nun reichlicher Genutz
von Löst oft Wunder. DaZ metal
lifche Eisen in noch so ' verfeinerter
Zubereitung nützt nämlich dem
schlechtgemischkn Blut nicht viel, nur
im Pslanzenlorper dorverdaute, leicht
assimilierbare Mineralsalze können es
verjüngen und veredeln.
m
Geistige? Ausruhen.
Die- starken Ansprüche , unserer
Zeit an die Leistungsfähigkeit des
geistigen Arbeiters verlangen nicht
nur nach längeren Zeiträumen Er
holung und Unterbrechung der Tä
tigkeit, wie sie der Urlaub und die
Ferien bieten, nicht nur der Sonn
tag muß ein wirklicher Ruhetag sein,
sondern auch der Arbeitstag selbst
muß Ruhepausen haben, wo sich die
geistigen Kräfte sammeln. Denn es
liegt kein Grund vor, für die geistige
Ermüdung nicht die gleichen Ursa
chen anzunehmen wie für die körper
liche, da beide Verbrennungsprozesse
sind und alS solche Schlacken bilden;
auch bei der geistigen Tätigkeit bil
den fich mit der Zeit derartige Hem-
mungsstoffe, gleichzeitig nimmt der
auerstofsvorrat durch ven dauern
den Verbrauch ab, und so wird all
mählich die geistige Regsamkeit ge
ringer. Die wichtigste RuSepanse
am Arbeitetage ist natürlich die,
Ruhe am Abend nach Schluß der
Arbeit. Wer müde und abgespannt
nach Hause kommt, darf daheim
nicht die kaum unterbrochene Arbeit
wieder aufnehmen und fie etwa bis
in die Nacht fortseyen. Außer ei
ncm verständig verorachten Abend
muß der geistige Arbeiter sich zudem
am Tage selbst geistiges Ausruhen
gönnen, und welche Zeiten wären
dafür wohl geeigneter als " die Es
senszeit? In jeder Fainilie und für
jeden Menschen müssen die Mahlzei
ten Ruhezeiten sein, besonders ab
sollten sie eS sein sür den Kopfarbei
ter. ' Es ist falsch, in der Mahlzeit
nur eine flüchtige Gelegenheit zur
Befriedigung leiblichen Bedarfs zu
sehen; sie ist viel mehr oder soll viel
mehr sein, nämlich eine , Freuden
und ErholungLzcit, mag noch .so sehr
notgedrungen Sparsamkeit in der
Küche der Hausfrau Hand führen..
Wo die Mahlzeit; nicht mehr der
Sammelpunkt der Familienmitglie
der ist, leidet die Familie trotz aller
Sorgfalt, und vor allem leidet der
Mann, wenn er fich nicht mehr vor
lauter Arbeit die Zeit und Ruhe
zum Effen gönnt. Ein in Unrast
eingenommenes Mahl laßt nicht daö
erregte Nervensystem abtönen, es
vermehrt vielleicht noch dessen Span
nung. Die Mahlzeiten m der Mitte
und am Ende dcS Tages dürfen
ebenso wie der Sonntag am Ende
der Woche nicht mißbraucht werden,
unseren um die Existenz hart kämp
senden geistigen Arbeitern müssen sie
Ruheoasen in der Wüste des Ar
beitstreibens sein, dann wird man
cher Nervenzusammenbruch verhütet
und manche Arbeit zu besserem AuZ
gang geführt werden.
Ter Kampf gegen Trachoma."
Welche Ausdehnung " und welch'
ernste wirtschaftliche Bedeutung die
als Trachoms" bekannte und ge
sürchtete Augcnkrankheit auch in den
Ver. Staaten noch heute hat, daS
kann man schon aus der Tatfache er
messen, daß allein im Innern des
Staates KentuckY, wo freilich die
Krankheit entsprechend besonders
stark und hartnäckig schon seit vielen
Jahren grassiert, nicht weniger als
fünf vollkommen ausgestattete Tra
choma-HosPitäler durch die Bemü
hungen des Oeffcntlichen Gesund
heitsdienstes begründet worden sind
und im Betriebe erhalten werden.
Trachoms, anch rots Augen"
oder . granulierte Augenlider ge
nannt, -.-ist eine chronische Entzun
dung der Augen, welche sich durch
ein Rauhwcrden der Augenlider
Verkleidung, mit Röte und Blutan
drang nach den Augäpfeln sowie
stellenweise? Vereiterung der Horn
haut kennzeichnet und zu teilweisem
und manchmal vollständigem Ver
lust des Augenlichtes führen kann.
In den meisten Fällen beginnt
die Krankheit mit einer akuten Ent
zündung der Augen und einer Aus
scheidung eitrigen Stoffes. Ohne
letztere ist die Entzündung keine
echte Trachoma; und in der Tat wer
den häufig andere harmlosere For
men von Augenleiden mit ihr ver
wechselt. Die akute Ausscheidung
und Entzündung dauert rnchrere
Wochen fort und geht dann in eine
chronische über. Langsam und heim
tückisch mag das Uebel sich weiter
entwickeln, mit nur geringer Entzün
dung; die Augenlider verdicken sich
nur allmählich und werden röter und
niederhängend, fo daß der Patient
ein schläfriges Aussehen hat. Ob
wohl nicht jeder Fall von körnigen
Augenlidern wirkliche Trachoma. ist.
so sollte jeder, der an dergleichen
leidet, sich von einem guten Augen
arzt die Lider auswärts wenden
und gründlich untersuchen lassen, be
sonders wenn in der Nachbarschaft
die Trachoma sehr verbreitet ist! Von
Person zu Person ist dieses Leiden
sunbedingt sehr ansteckend, und als
der schlimmste, verhängnisvollste
VerfeuchunaLträger wird vom Ge
fundheitsdienst das gewöhnliche
Handtuch bezeichnet, wenn es nicht
ausschließlich von einer und derscl
bm Person benutzt wird. Darum
fort mit Familieii'Handtüchernl"
Etwa 90 Prozent der Bevölkerung
von Egyptcn leiden noch heute an
Trachoma, die auch unter den Sla
wen und unter den ärmeren Juden
Rußlands und Polens sehr verbrei
tet ist und bis jetzt meistens vernach
lässigt wurde. Man kann cs den
amerikanischen Behörden, nicht ver
denken, wenn sie auf Einwanderer
aus diesen Kreisen ein scharfes Auge
haben. aber man darf auch keinen
Augenblick übersehen, daß Trachoma
auch eine echt amerikanische Krank
hcit und seit vielen Generationen in
verschiedenen Teilen der Wer. Staa
ten einheimisch ist, so namentlich in
GcbirgGeaenden von Kentucky,
Virginien und Wcst'Virginien. Auch
leiden die Indianer längst stark an
ihr, früher noch mehr als jetzt.
aber auch heute schätz! man, daß
reichlich 20 Prozent der 223.000
Indianer dieses Leiden haben!
Wann wird in diesem stri
ict Frieden erklärt werden können?
Eine RSubttbande. Aul
oer Wcnerau. ine Nauvervanve,
darunter zwei Frauen, stahl in Tor
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