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About Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926 | View Entire Issue (Jan. 14, 1919)
f , An American Newipiper vhlch Stands für Ameri can Ideals and prindples -published In llie Ger man language for Ameri. PUBLISHED AND DISTRIBUTED DNDE3 PEEMIT (Na. S64), AUTHORIZED BI TBS ACT OF OCTOBER 5. 1917, ON FILE AT THE POST OFFICE OP OMAHA, WEBS ' BY ORDER OP THE PRESIDENT A. S. BÜRLESON, POSTMASTER-CENEßAL f iy AfoCs Ysrf m ean dtizens who read German t KrXr li 35. Jahrgang. Omaha, Ncb., Dienstag, den 14. Januar 1919. f4 Scitcn.i-Nr. 262 ir , Jv r' Szt O tf vl fi)tl mHHHÄM 4J vw$3& fi w v. m i ; Gefangene Seit Sonntag ist es zu Lerlin zu Keinen ernftli- lkchen Unruhen gekommen; auch in anderen i, Städten ist Grönung wieder eingezogen Nonstanz Garnison geht flrtnSnvi 1 i frtn CFiniT firnfit. i y a """""'i - "vj-"- "- .v..- ptt Depesche aus Berlin zufolge . tiinb tneßrere acFmtaciie Svartakuü. ien bor ein 5!riegögcricht gestellt, des Aufruhrs fchuldig befunden und er schössen worden. In der Tepeschc licißt es: Die ftahl der bei den kürzlichcn Straszcnlämpfen ttetöteteil und Berwundeten ist äußerst groß; die genaue Zahl aber kann noch nicht angegeben werden. Die Spartakus leute haben sieben Negierungssolda' tcn prozessiert und erschossen. Die. ses knnte nicht ungeahndet Gelas sen werden, und wir haben Wieder Vergeltung geübt." In der Tepe. sche heißt cs weiter, das; ein Sohn Liebknechts sich in Haft befind, und dah Nosa Luxcniburg, Liebknechts rechte Hand in der Ncvolutionsbe wegung, aus Berlin entflohen ist. Bern, 14. Jan. Hier eingetrof. fene deutsche Tepeschen meldeik, dasz seit Sonntag nachmittag keine ernst- lichen Kampfe zu Berlin stattge. funden haben. Die Negierimg hat die Verhaftung Karl Liebknechts. Karl Radeks, Nosa Luxemburgs und des ehemaligen Polizeipräsideiäen Eichhorn angeordnet. Eine Anzahl russischer und tschechischer Agitato reu find gefangen gesetzt worden. (Aus der obigen Depesche geht her. vor, dasz die turn der Täglichen öiundschan berbreitelcIt'eldung. Lieb, knecht nd mehrere seiner Anhänger wärm verhaftet, unrichtig it. Vor her hieß es, dasz Liebknecht im 5ia,n pfe gefallen sei. Es t offesichtlich. daß er noch am Leben nt und den Rest der Revolutionäre anführt. Anill. der United Presz.) Tie Garnison ion 5lonstan,z, Baden, soll sich der Spartakus Bewegung nngeschloiien nd die Kontrolle der Stadt an sich tllLli ijiuii.ii. iirj iuujuu in . pon ihnen beseht worden; die Be I . ifcölkcrung wurde entwaffnet. , Die Eroberung des Vorwärts". ..:,-.-.. r,r... a.-s miu,,a ;."t .evauöes öurch tue iicnicrnnflirup. 1 I pea wird als strategisch wichtig an W aelelien. Diese Anlage ist nickt in der Gruppe anderer ZeitiingSlokale, sondern liegt tief im Spartakaner. gebiet", zwischen deni Hauptzeitungs. viertel und dem Spartakerhaupt. quartier (Polizeizentralstation),' sei ne Eroberung stört daher die Ver hf Bindungen der Spartaker niit A. m feöMrtMoirnttrtnn T-i "!nvwrf". ifi Ij'v- uniiyvii -x.- - v v K 5 Gebäude wurde durch das i'lriillo riefeuer schlimm beschädigt, und es siürzte über den Siöfn'ra der Bertei diger zusammen, ehe sie sich ergaben. Die Verhaftung des unabhängigen SozialistenfükrerS Ledebour wird als ein vollständiger Brück in dessen , . , ' " , . ". Beziehungen zum Kobrnrft' cnflcic hen, und als mutmaßliches Ende der geheimen Verhaiwlungen angesehen, welche zu einem .Kompromiß zni sdven den beiden Parteien und zur Verschiebung der Wablen für die öationalversammlung führen sollten. Dreitausend lonale Tnippen mar sezierten Sonntag von Liänerselde kommend in die Stadt, nnd sie wur. den von der Bevölkening jubelnd rmpfangen. Es wiren meistens jnn pe Männer, von denen auch viele Eiserne !treze trugen: in ihren Rei hen marschierten sr,ien: mit Oie 'ehren. Es war dies gewisserna fn nur eine Vorhut, denn lueiiere k 'M.OM Mann stehen bereit, iwib ;Z lerlin Zil marinieren, um c.c tagisten an:z!!rvtten. Ehe die Ebeit H, ,irrii:!g ein enrr yisitics Vorgeben gegn b-.t !j-'.,t.'. f:ii!eiite in Berlin u!'rdü,t.'. nnr. t'tt solaeiide 'l'r!kl,"!,,Ien en h: i Bevölkernng rt lasse i: fj Milbiirgrt! i ; -irH:i- ((entent kämpft, im ht beii!,i.:.v fjM,äi zu erlangen- Tie Nei'er,u'a. j die in wenigen eine freie C ijlfseidiuig bS V.-lk.;. vrlvriiK-' ih't:i, soll aeü..rt t ., l:r " ljU Tiüt tle''ui!).t );.i , re 'r. , hy:rM,?Mu m Uus : ' r ! .:: ! öotl. 'S d e ; .u l.M ;e,i (e.'-.ivn l'.e 7 Ul 'A i!' ! i ,! V..ie ! ?,,,,.!!,! ,rfi;n'; t llliil i.t i f I i '! rl reit ! uii.-i , lc I . ' 1 rrr t't'ilhr ;i i. -' r, . s . 1 u '-:u v t u:.', S t M.i: rr i i locht. ii Spartaker lnerden füsiliert zu den Spartakern über dere sind ohne Licht, Wasser und Nahrung. Depots werden gestürmt und die Verpflegung der Soldaten und Zivilisten wird verhindert. Tie Regierung ergreift alle not. wendigen Maßregeln, um diese Schreckensherrschaft zu vernichten und ihre Wiederkehr zu verhindern. Ihr werdet nicht lange auf die ent scheidenden Maßregeln zu warten ha. ben. Geduldet Euch noch eine kleine Weile. Habt Vertrauen, so wie wir vertrauen. Nehnit Euren Platz mit Entschlossenheit an der Seite derer, die Euch Freiheit und Ordnung brin. gen. Gewalt kann nur mit 05enmlt bekämpft werde. Die reorganisierte Volksmacht wird der Unterdrückung und Anarchie ein Ende bereiten. Tie isolierte,! Erfolge der Feinde der Freiheit, die von ihnen lächerlich stark übertrieben werden, sind von Korübergehender Vedeutuiig. Tie Stunde der Abrechnung naht." Spartaker in nndrren Stiidten ge Ichlagen. loenui, 14. yson.- Hier heute ein. getroffene Nachrichten besagen, daß Spartakusleute, die sich auch in a,l deren Städten außerhalb Berlins grober Ausschreitungen zu Schul den koinmen ließen, fast überall ge. schlagen worden find. Spandau, das unter Kriegsrecht steht, ist heute ru. hig. Tort wurden 45 Spartaker verhastet, einer ihrer Führer wnrde getötet und eine Anzahl andeer ver. wnndet. Auch zu Hamburg sind mehrere Spartaknfiihrer verhaftet' worden; dort ist die Lage aber ini tiier noch spannend. In Treden verhaftete Nebellensührer gaben zu, dasz sie versucht hatten, die Wahlen zur Nationalversammlung mit Gc walt zu verhindern. - 1tt,Wlttttsftjr Nahrungsmittel Washington, 11. Jan. Präsi dent Wilsons wiederholtes Ersuchen an den Kongreß, für das notleiden, de Europa, Deutschland nicht ringe, schlössen. 100 Millionen Dollar zu bewilligen, um der drohenden Hun gersnot vorzubeugen, wurde heute entsprochen, als das Haus mit 213 gegen 73 das dazu nötige Gesetz pas sierte. Der Vorschlag geht nun vor den Senat, wo er einer baldigen Diskussion unterwarfen werden soll. Präsident Wilson hatte sein Ersu chen mit der Ueberzeugung motiviert. daß dem Fortschreiten des Bolschewis. muZ mit vicwalt nicht Einhalt geba t?n, daß er aber sehr wohl mit ans. reichender Nahrung znin Stillstand fli'uruuji iui'nu-n uuiiii'. -i'itujnuig, fli Wt sundton der ganzen euro- ..r.f.i ... . r. päischcn Lag? und des Friedens. tteine amerikanischen Truppen nach Polen , . a;1. ..rnuv.ituuu.yj röf j, - überaus siclit i'l'er,!5rm,sewg vrtliiüiei li.it ii 'nu, I in V In-iM,' ne, : . . - - ... nu uu . ii uuiiu .., -i '.. 1'"" u ' "v - : v.r. -..-..f... c..,... , :. ,.s., r,-n.'.. v i A v r jl ! uin ocii ev; romüig mureuit zu paderewskis Ivunden nicht schwerer Art iir. trr ni iiu'J ! 'l'.id'. : ' ! i, fi: ciHmn fi:i Hv.rU VM-cul l:'.-: ! ';! !'! . , .! i: '. l i;y, rl i n- , - i, ,',! ! f r; l ! U ir.-r .!'. 'I .!; I:..!; rnnre i.r ;;:;:v.'n irn j , r;::'::... I ! :V!i i l'.'t.. : v '. I V r. ','! gi'i.tf, V. o ;'. di r Vi I . 'Ill'il'flU-ll I I liitfitf'tu'r i : i !i I i .. I ! .. I I I !i -,:u ., !.!:' ctl u . 'r"o rt' l'Unändia ZU trennen sticht und der 'eitu7i n br" hi und 1 QiVUl WrlkU'tt ,üil1' flcl,t oir jcttiii.ü .uv ttrlMt u.ro z-Iage nur kmlbwegs in wird nunmenr von Larstng als voll.;,.. .... ... . v ..v.,, stößig unbegriindet bir-gclit. tltJl U ttus der Nebraska Staatslegislatur Im Hause werden 35 nnd im ct unt 15 Vorlagen eingereicht; gegen die Kirchcuschulen. Lincoln. 11. Jan. Im Senat wurde von E. P. Peterscn, Lancaster Evunti), eine Nesoliition eiilgereicht, laut welcher Bundcssenator Hitchcock aufgefordert wird, im Senat für die Annahme der FraucnstimmrechtSbill zu stimmen. In einer anderen Bill wird das Zuilandetommen der Na tionalitätcnliga befürwortet. In beiden Häusern der Legislatur wurden die Arbeiten gestern nach mittag allen Ernstes in Angriff ge nommen. ' Die erste Bill, die im Se at eingereicht wurde, befürwortet die Gutheliniug der nationalen Pro hibition. In einein Schreiben er flicht die National Hotelkeepers As. svciation die Nebraka Legislatur, gegen die Natisizierung des Natio. nalprohibitionsgesekes Stelliing zu nehmen, da selbiges der persönlichen Freiheit zuwiderlaufe und eine gro ße Industrie zerstöre. Dem Schrei ben aber wurde ivenig Beachtung ge chenkt, und es ist mit Sicherheit an zunehmen, daß die Nebraska Legis latnr das Prhibitionsgesetz guthei ßen wird. Mauer von Witge Eounti) hat eine Bill in Auoarbeituiig, laut welcher alle Kirchcnfchulen abgeschafft und der Besuch der össcnilichen Schulen Zivang sein soll. Jerry Howard, Douglas Eonnty, reichte mehrere Bills ein, die im Interesse der Arbeiter sind,- ferner unterbreitete er eine Vorlage, wonach keine Person oder Korporation Oel, Sand oder Blineralien aus Flußbet ten im Staate cntsernen darf: in einer anderen Bill iit es dem Staat gestattet, sich dem Bichhaiidel und der Grußschlächterei zu widmen- Eine von Foster und Jearny ein gereichte Borlage schreibt vor. daß die erichtödiener von Tuglas County ein Jahresgehalt von $!)() und diejenigen von Lancaster Eoun ta ein solches von $1000 erhalten sollen. ,vii einer anderen Vorlage wird vorgesehen, daß die Primärwahlen wieder abgeschafft und an Stelle der. selben die Konventionen treten sol le. Die'Mitglieder zu diesen Kon ventionen sind vom Volke zu erwäh len. Hmi-vorlagc 23 sieht vor, daß öf fentliche Bekanntmachungen in keiner fremdsprachigen Leitung veröffent licht werden dürfen. HanS N"ll 150 sielit vor. daß in al len Volksschulen bis zum zehnten ttrade nur in englischer Sprache un terrichtet werden darf. Die Uendrick Litt im Senats Ausschuß Washington. D. E 14. Jan. -Die Menöriif Vorlage, die eine Üon trolle der Packer in Aussicht nimmt.! wird am Tienotag vor dem Senats-! -luoscliiiß für Ackerbau zur Beratung ! ivniiiien. .ie v:u m ein uriac snr die Simms Bill, welckic gegenwärtig oem vaus .Komitee ,nr zwi,clien!taat- Iichen Handel vorliegt. T,e Simms Vorlage verlangt niclit allein die f dem Boden des sozialdemokwti' Kontrolle der l'iroßschläckitereicn, son-sm Programms sieben. Tas ver dern die vollständige Ncbernabmc der stößt gegen die Grundsätze der wcih Anlagen seitens der M'gierung. Tiefen Demokratie. Denn die Demo- Uendrick Vorlage besckiränkt fick dar-ratie bat die Mitbestimmung aller !auß die Packer in Bezug auf die!?ri!e des AulteS ,?ur unerlänlicken ,i", - i ja i'it kontrollieren, Ial'renö ä'.' tenorick V'til öie,ig nickt lvrzichtrn. Es MM! sick clilamli reien von oen 'lemioten höherer inssnu fiir Liberty Anlcibe .'l-vl, 1 I '. f. ..! :.'; iii iv.i! , t h' 1,1.1 tll: ? i'l'til.ii',! - , i ,! eiier r I" .cii-'.ii'-.nnh'i 's u-ii 'M-:i' ! her UM , Ver, ' Mffl ; i i ;; Vit'ntii i A !; 'ti'si niH':i ! ,'!i.!eii!i' ' i i,'rd; !i ; T ;-'ten ' ! 'l;(V. iirii fleiittet, : im , i ! d l,r V ! '.. i ,, ;i t K'r iii ' .' !',:.'.! ii,! k'eiil ' il,'l- ? 4-,;i 11 n:.! i'ei "i l'J WH ,., i! ,., ni. Deutschlands Rüstung auf die Nationallvahlcn Tie allgemeine politische Lage. (Bossische ZciWng".) Die neilc Reichsregicrung hat nach der Unsicherheit der ersten Revo lutionstage jetzt feste Nchtsgaran tien für die freie Meinungsäuße rung in der Presse geschaffen. Tie Vossische Zeitung" bat damit die Freiheit fiir die Verkündigung ihrer Ueberzeugung zurückgiinonnen. Tie Redaktion hatte dem Arbeiter- und Soldatcnrat das Versprechen ge. geben, nichts gecn die Revolution als solche zu schreiben." Dieses Ver sprechen war ein Zlvang, der die Freiwilligkeit jeder Aeußerung in Frage stellen konnte. Nachdem jetzt aber dieser Zlvang ' nnsgehoben ist, soll hier ausdrücklich ünd zunächst betont werden, daß die Vossische Zeitnng" selbswcrstäiidlich die lim. wälznng zu einer neuen Staatsord nung als vollzogene Tatsache betrach tet und die deutsche Republik n,it!anschminngsnnterschiede von beson allen Mitteln wirksam fördern und unterstützen wird. Tie sichere Erwartiing, von der diese Unterstützung getragen' wird, geht dahin, daß die deutsche Republik aus breitester demokratischer Grnnd. läge beruhen muß. Zurzeit wird das Reich von sechs Volksbeauftragten regiert, die den beiden sozialdcmo. kratischen Parteien angehören. Tas Bürgertum ist von der Regierung ausgeschlossen. ' Das gleiche gilt, im (Gegensatz zu den augenblicklichen Verwaltungen der anderen Bundes staaten, von- dem preußischen Kabi nett; imd dcr größte Teil der nord deutschen Gemeinden ist unter die Oberherrschaft von Arbeiter- und Soldatenräten gestellt, die in ihrer überwiegenden Mehrheit und teil weise sogar ausschließlich sozial- demokratisch zusammengesetzt sind. Aber über diesen Zustand soll im Augenblick nicht gerechtet werden. Tie Umwälzung ist iin wesentlichen von den Soldaten zind den sozial demokratischen Parteien bewirkt vor. ben- Man kann es verstehen, daß sie unter diesen Umständen zunächst auch die Besestigung des Errungenen selbst sichern wollen. Es muß ihnen auch Zugestanden werden, daß bis her namentlich durch die Einigung der beiden sozialdemokratischen Par teien in Berlin die Ruhe und die Sicherheit nicht ernstlich gefährdet worden ist. Insbesondere muß die Haltung der Soldaten und ihrer Räte, die je nach der Art und Her kunst der Tnippen aus verschiedenen Elementen zusammengesetzt sind, als mustergiltig bezeichnet werden. Aber trotzdem darf niemals verkannt wer den, daß der jetzt bestehende Zustand, die Herrschaft der Arbeiter- und Soldatenräte, die Beherrschung wei ter Teile d?s Reiches durch bestimmte Gruppen und Parteien bedeutet, ! Tas Biirgertmn ist vorläufig bei-! seite gedrängt. Nicht bloß das Bur gertum im engeren Sinne, der Mit telitand. der Unternehmer, der den bürgerlichen !t reisen zugehörige ttei- steöarbeiter. Bor allem pnö aucti all dieieuiaen Arbeiter und Anaestellten, meim auch nicht völlig ausgoschlo, Cn, so doch bcnackiteiligt. die nicht Ta? Biirarrtnm ij, ,,, s liuf st,ich? Mitbemm inicderfiifii. (i-j wird mancke nlte je-!. der Porteiung und der Welt an'eeauung zerl'recken uud mancke- .'ictätvoU aeliiitete U.'berlebte von sich 'v"' 11 ii uuui mu iu. abnrei'en inunen. E- mu'z die neue Slronuim oer inae als gegeven iv trackiten. VUnr vcun Aiivlrnn dinier ''.enei ei!i!i,t mnN oas vurgerliaie , (. Icinent lallräst' mitarbeilen. m.i I fi.1 Vu't. Vnl't nnd Rr.t le.lnil iur d:e .,!,k!ll!'l V.I lVi.Nr!!. .ie Ä'ettllüa der Vrri.nl,iviV! 'Cü: d.irili d;e r:a ' ini; w;rick!eii' i,'i!.'!e Moickinerie irrt'! ei enist w Tie ',de. ii::: t der neun ;:i.lvtuu' liiiip. t','! ! d."ei ',, unde i--n te.digt und ber- I i - . , . ;i !:m ., . i. !. nur dnnt; !if dei- e,i"l,i!,'.', i'.-'H VrodiiktieiNit ir.i ivil'ckeHl. ;!,:! 3i'.'!'e deut- r i ' l l 11 li.ll !k.: :if,li:;t irr: .'.;i d, a '' t iii 0 ge werden lenn U t-t Ji'U'In-r r irenuiiig du .1 ,1 Z l , l- e.Viiii.,1 , r Oh , ! i , '!!.,'!. , i ' iel;u ii iui s ''d :U l','il . ; r i i ; vt.jf.,,, ' d. i' 'er!', ,! , .ü ! t t .!' d.ü'j' Ml ire lü' ,!,'N!i,I 1 ':,,:., Ii. 1 1 , d lei.V i in,,!' i ; l .e ; n i i krati scher Grundlage ausgebaut wird Die neue Regicnmz erklärt in m.ein Prrgramm, daß s,c die deut. sche Nationalversammlung einberufen wird, die auf (rnnd eines demo kratisclen Verhältniswahlrechts für Männer und Frauen über 20 Jahre znstandekominen soll- Damit kiin digt sie erst eine Absicht an, sie bc kündet, daß der augenblickliche Zu, stand nur von voriibergohcndcr Dauer sein soll. Die Tat muß erst folgen. Es gilt aber für alle Kreise, nicht zuletzt für das Bürgertum, schon jetzt, diese Nationalversainin liliig vorzubereiten. Die Zeit der Vorbereitung toird " hoffentlich nur kurz sein. Um so tatkräftiger muß sie ansgcnntzt werden. Eine der ersten Aufgaben zil diesem Zwecke toird es sein, die trennenden Schran ken zwischen den Parteien da nieder zureißen, wo es sich nicht nnr Welt- dcrs großer Bcdeutnng handelt. Solche Unterschiede bestehen nicht zwischen den beiden liberalen Par teien. Und wo solche Unterschiede bisher bestanden, wie z. B. zwischen einzelnen bürgerlich demokratischen Gruppen und der Fortschrittlichen Volkspartei, da hat sie der Sturm der Revolution himveggesegt. Ter Schaden, der dadurch angerichtet wurde, daß dieser Sturm die Fenster dcr Parteiräume zersplitterte, wiegt federleicht gegenüber dem unendlich größeren Gewinn, daß nnn endlich einmal die stickige Luft, die das Par. teigezänk verursachte, entweichen konnte. Gereinigt ist die At mosphäre, nnd der Weg zur Eini gung auf dem Boden dcr demokrnti schen deutschen Republik ist bereitet. Diesen Zustand gilt es zu nutzen, um eine Nationalversammlung zu schassen, in ihrer Zusammensetzung ein getreues Bild von der wirklichen Zusammensetzung der deutschen Volksmeinuug zu geben. , Dort mö gen dann die Geister aufeinander platzen. Tort mag der Kampf aus gefochten werden um die Einzelheiten deS Baues, für den der Grundriß feststeht, ein Kampf, dcr dem gemein. samen großen Ziveck des Aufbaues der großderstschen Republik dienen soll und der viel von jenen Kleinlich feiten verloren haben wird, der in folge des Mangels an großen Zielen den Parteikünibfen der letzten Jahr zehnte anhaftete. Bis zu dem Zusammentritt dieser Nationalversammlung ist es Pslickit des deutschen Bürgertums, sich ein. mutig hinter die Regierung zu stel len. Es muß vergessen, daß die diese Männer bisher Ruhe und Sicherheit im Lande geschaffen uud gewahrt haben, und daß fie, wie whs ihrer Verordnungen zeiat. mit eisernen Kräften bemübt sind, die ! Mvere Zeit oer emooniiation. oie bevorsteht, in Ordnung zu überwin den. Sie haben den Zusammenbruch und das Chaos verbittet. Tas soll i sincrr bock angerechnet werden- Aber l i. 1 1'-1 unni.n.wiai .'v ;n f,,ij! s.A,lt,m,P Km, t., scken Freiheit Tauer baben, so muß . . .. , f.:: i c' oitrcli oie icinoimnc nervnrqi ' .. 1 .ii'SM yln m ihr fuhrt rnr ' ziiT und allein über die Nationalver. Il'l l 1 1. ,U -v - )" i "V 1 sammlung. Jlire EinbernNing t't angekündigt. Ter Ankündigung muß ungesäumt die Tat folgen. Vergnügungsfahrten auf dem Ahein geplant u.'bl,..!Z. l. Jan. .mei deutsche Rl'nnd.imi.ner. die von Osrizieren und Mann'ckasten z.i Erkuriionen auf d! R'oein bemiyt werden s!' Ien. sind bier eingelro'st'n. Uttssische.Uote im vuenos Aires Aufruhr 'ii. i r I ,,v. enlMilei) ill 1 vier-M :i iv: 1! d,,, oe 'i'elei.ii'r'Mni-xy.i'Vi'd '.'!!""-' ' I verit.iiiae: Ml, . . .. i iieirn;- d.i .- t.i.I üi;- p'i v ! : ' t : 1 1 ;iv l I'! I !,,1 i I',. , karnt i'ei-rn word,!i, .elmlauZeud Z.iid.iZen r.!e i,-ter di' F.'vno berii ien werden. ?:c Mililarkodetten linirdOii vom Urlaub z. ruiberiren. i, f. ;e !ei!! ien tnurden ;iiiiii t ni ,Vi"t n.'iioinnien, .11 lee.n ,.' I i'iel!.', iiellte rv V-'b 1-eeeiij !,'?: h: i, ,, il.ch tu:- "'tu., !,ii! e(i'lii.t !e li iire.!. Ui.Ur d. n 1 'n '.lei'.riieü I i'i, ! i i 11.1.1- d ile-i 2lü !!!,!'.'. ',,.! Vlurtnl'r in '.'.-.f. ! i ,,!!, . i. t ü d d. r -iü'rrt'r, r u-i 1,-U; '.'!,!' ier , Vi) ;e ' g, ei M i, i , '!, d! .1 l.'.'.e. Wilsou lvisl direkt an die Wähler appellierc wenn nötig, wird der Präsident Uatifizierung des Friedensvertrags direkt vor das amerikanische Volk bringen , Frankreich uud Italien maszigen ihre Ansprüche , Bon Robert I. Bender. (Copyright 1919, United Preß.)' Paris, 14. Jan. Man erwartet, daß Präsident Wilson direkt vor das amerikanische Volk gehen wird, so bald der Friedeiisvertrag unterzeich net ist, um seine Natisizierung durch zusetzen und den neuen Weltgedan keit, den es verkörpert, zu snbstan. tiieren. Auf diese Weise würde ein anderer Präzedenzfall geschaffen nnd der Präsident würde die Jndossie rung des Friedensvertrages der öf fentlichen Meinung überlassen, statt einem seindseligen Kongresse. Man glaubt, daß Wilson eine gro ße Tour durch die Ver. Staaten nn ternehmen werde, vielleicht im Serbst, um eine neue häusliche Politik zu inaugurieren, die mit dem Wechsel in internationalen Ideen in Ein klang steht. Man erwartet, daß er den Grundgedanken feiner Politik klar machen wird, tvenn er, nach sei ner Rückkehr von Europa, vor den Kongreß kommt. Wie er sich darnach verhalten wird, wird vollständig von der Haltung nnd Stellltngnahme in Washington abhängen. Taß der Präsident nach Frankreich zurückkehren wird, um beim wirkli chen Friedensabschlusse zugegen zu sein, scheint außer aller Frage zu sie-kien- Er hosft. daß Friede eine neue Art von Sandelsbeziehungen ermög lichen werde, Bezichungen, die sich mlf Freundschaft aufbauen nnd nicht länger auf Verträgen und Eifersüch teleien. Tie Gegenwart von Vance Me Corniick, Bernard Baruch. Edward Hurlen und Charlcs Schwab in Pa ris wird Wilson in den Stand setzen, amerikanische Probleme in ihren Be Ziehungen zu ausländischen Angele genheiten zit studieren. Er kann sich mit allen Entwickelungen anf dem laufenden halten und wird in der Lage fein, eine definitive Politik, die sofort nach Unterzeichnung des Frie dens ins Werk gesetzt werden könn te, auszuwählen. Ter Präsident hatte die ä,nerika nischen Handels Ratgeber und Frie densdelegatcn zum ersten Male zu ei nem Dinner im Murat Paläste ver eint. Man betrachtet das als den ersten Schritt für eine K'o.operation, KCtHC ArttllCHC, fcCtltC Flieger, sagt Gouv. Tvpeka, 1 Jan. Gouverneur Henrn I. Allen erklärte gestern in i . einer Rede, die er nacb seiner nau- auration hielt, daß aus Mangel an ftifIrio 1,11 rtit CfsllrtmntmitlPtt Mi .'"- o rT it.::' . i.. 3 T mk.t,(ii, u Tivision. meistens .rnvpen von Missouri und Kansas, von den Tent' scheu im Argomien Walde aufgerie ben worden fei- verr Allen lnar zelin Monate lang aus dem ttriegSsckauvlati.?, in Tieusien des Roten Kreuzes und der ?). M. E. A. Es selilte den Amerikanern an Zierden, erzüblte er. Zwar waren solche von den Franwien gekaust und mit K! pro Stück bezahlt worden, sie waren aber meist abgemeldet, und alt und o't so unbrauchbar, daß sie tot geschossen werden mußten. So konnte es geschehen, daß die TruP pen vier Tage laug obne llnterünt ziing von elrtillerie tämv'en mußten. Es ü'eir nickt bei irr mit dein Vnrt dienn . nock den Anslai'tlNgen deö l'ii'iii'eri'enr . . . ' ,,in,ir bn!-c man rn W) ii !'e'- f,it!:ideii '.eiinnaen. die nn die Are::! gelang! feien, ml von der .verrU-ciu in der Vn't der anie rif.ii'inl -rn ,"!:,' irr gelesen. r sei aber nur eine erii'äi.ft in .,h,ii;er l'n'i". d e i'.b ganrn Mriege siiblbar geiiw-lt iMbe. Ctt biitten die Fl !,'.''? einöln oder zu zweien anzeigen Nisten in dir festen (e"r. li'mli'ra, d..:, eine deüfM-e Ueber. Vii l i ,! le: r;i o.e.iei. , er neüen W :re i.i-vnie;:!' Allen teilte nur .nlc V , ' n i.r r.v - aniU,!.' un rf. l 1 1 fiieini.il i-i nur. i f-e .lenjut' i.b-.!,i ,.? e .I'i.i'ni". !' s,iii!kicibe,id ,1 .d l- er ,,'ivr : i-.v.i f. crrerrl nid nn. I ! (. !! i-e d ' d -!"1 e. ei- r le. zei:,!'e nnit M.l.il'f Csi:t.-a-5er.J." die sich dem Fortschritte der Frie dcnsverhandlungen eng anpassen wird. Tie Alliierten entwickeln einen Geist dcr Versöhnung in verschiede nen Vorlagen, die als böse Hinder nisse soweit allen vorschwebten. DieS gilt besonders von Frankreich und Italien. So hat' Premier Clemenceau sei. ne Ansprüche für Territorial Er Weiterungen gemäßigt. Er driugt nicht weiter auf Annexierung des Saar Tales, wünscht nur eine ge wisse Garantie für die Sicherheit der sranzösischen Ostgrenze. Er hat auch die verlangte Kontrolle über Syrieir ausgegeben. Italiens Ansprüche auf Dalmatieu sinden wenig geneigte Ohren. DaS ist wobl die Ursache, daß es sich mit dem Gedanken vertraut macht, das; seine mannigfachen Landanfprüche wenig Erfolg haben werden. Die Läsung der Frage betreffs des Adri atischcn Meeres wird sicher auf an dere Weise vollführt werden. Tahiti durch die Flu entvölkert Washington, 14. Jan- Auf Ta hiti, Gesellschaftsinseln, rafft die spanische Influenza die Bevölkerung dahin und ein im Dezember an das Rote 5rcuz gesandter Httferuf mutz te wegen dcr großen Entfernung un beachtet bleiben, obwohl - fron den Einwohnern 12,000 bereits der Seu che erlegen waren. Jetzt wird' von San Francisco Hilfe gesandt. Einer der beiden Aerzte auf der Insel ist dcr anierikanische Konsul Dr. Layton. Tahiti ist französisch. Ainerikanische Verlustliste Washington, U. Jan. DaS KricgSaint verösfentlichte heute irach stehende' Verlustliste: Vormittagsbericht Im Kampfs getötet. 11: durch Unglücksfall ge storben, i ; durch Aeroplanuili'all ge starben. 1: an Krankheiten gestorben. 30: sckwer verwundet, 71? leicht verwundet. 3. Zusammen, 117. Nachmittagsbericht An Wunden gestorben, 71: durch Unglücksfall nnd arideren Ursachen gestorben, 3; an Krankheiten gestorben, 41; bei einem konnte die Schwere der Ver wundung nicht festgestellt werden: im Kampfe verniißt, 1. Zusammen, 97.- Bolschewik,, tätig in Berlin Washington, 14. Jan. Beamte, welche die Tägliche Siundschau" aus Berlin erhielten, sagen, daß die Spartakusgruppe ein Telegramm nach Moskau gesandt habe mit der Meldung, daß die Känwfe aushören müßten, da die Arbeiterklassen in Berlin noch nickt für die Diktatur des Proletariats reif sei. Dieses scheint die Tatsache zu bestätigen, daß die Ausrulirbewegung in Tentichland von den russischen Bolschewikj. geleitet wird. ! Anftrieb von 1,500 Kars gkstattet. Die Bnndeseisenbabn Administra. tien bat die Höckstzabl der SlcxZ die in den Omaba Biehböfen pro ,!,.r, - -,,,,,s !,',i,, ? n i Sru trislpn rtlif - . - i'U'V ,UV.iil ,i VIVV. i.'ivt., v..j :m p ffl-(1ff,cti T.cse Order i wurde .oiif Wrmick der Aickilicindlcr erht'vn ii. entipr'd't dem Hofroinu fiir doJ Bie!i und nicht dem Nanrn der Schlcnl'ü'.'nser. D'e Order tritt, sistoit in Nra'!. Wetterbericht. i i::ie UiNiegeiie) flend und Mittwoch: i in Ze'e'verciwr. f.i - ?ch3n leuie .'Mnyo.b; ee.nncr int Glichen rttiU i:ti l M'.f.üTch. ' .!i wen i I' niie I 4 , ,r eilend T I lil .ii i.: r;;ea I 7, i.r o-'um c i!..n k .!e e.ben lü'd 'iiüii'-'i! : !' ch'. !' el IJechfel iit le,;:l rra;ir.