Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, January 10, 1919, Image 6

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Wenn um die Weihnachts- und Neu
Zahrszeit di? dielen Greetiügs of the
seafon" don Haus zu Haus flattern und
frohe Menschen zu gemeinsamer Feier
zusammentreten, bleibt ein Rest von
Einsamen zurück, die niemand haben, zu
dem si: gehören, die' von ihrer Familie
. durH Schicksalsfügungen mancherlei
Art getrennt wurden und nun freud
und freundlos dahinleben.
Schlimm für den Mann, wenn er
allein im Leben steht,' schlimmer für die
Frau, weil sie. von Natur avi zarter
besaitet, die Einsamkeit doppelt schwer
eir-.psinvct. Mt diesen einsamen Frauen
wollen wir unö heule beschäftigen.
Einsame Frauen hat es immer gege
den, SZlädchen, die keinen Mann fanden
und übrig blieben, Frauen, denen der
Mann gestorben, und die allein im Le
den standen; sie zählten aber, der großen
Masse gegenübergestellt, eigentlich "doch
nicht mit, so traurig ihr Einzekschickszl
auch immerhin war. Tie Kriegsjvhre
bzben ihre Zahl anschwellen lassen. Tie
Zukunft wird mit innen tnen müssen,
und die Frage, wie sie sich ihr Leben ae
sialien werden, wächst über bis Einzel
schicksal hinaus.
Tie Heiratsmöalichkeiun falnii sich
derringert für alle Frauen, d?c W:!wen
weiden immer mehr.. Nach ztrei Eeit?n
-bin loill ib? Tafein gestaltet und mit
Inhalt gefilllt werden, nach der feeli
"t:n und nach der wirtschaftlichen,
h'izt, so gezensätzlich sie scheinen, bang?
d?ch enz zusammen. Es i't für isi
Aädchen, da, beut ins Leben hiniusgeht
und alle Tehnsuckt und ber? riete
Sehnsucht nach vollem Frauenglück im
He?',?!, tragt, nickt leicht, sich t-jn-.it ab
zufinden, daß diese Tihiisiicht sZft
Wahrscheinüchtkit nach für immer
erfüllt bleiben wird. Tie gi?g früher it.
den Buf mit der Hrfsnun?. dzß tt U
d.'ch nicht für immer sei. d.ig eines 2j
r,;J, früher oder später, doy der Vin.i
Zo!7!!ttkN und si: ihrem eigentlichen i&.i'
. kgzttreise im eiaenen Heim jüf.ir;:
würde. Heute heikt es. d: Berus rMt
eil Kotdehtlf wadlen. frmxn so, d.-,
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Jkkudt und innere fv-wi', gaZ-rt
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der nicht auch innerlich befriedigt, sann
alvr zum Unglück für den Menschen
werden, der verurteilt ist. ihn auszu
füllen und dabei zu bleiben.
Leicht ist es auch für die Frau nicht,
plötzlich den Mann zu misten und nun
allein durchs Leben weiter zu wandern.
oic anoern, oie oen Jksayr:en
noch haben, zu zweien gehen und tau
send glückliche Stunden tauchen auf, die
acnzesen sind und hinter denen nun un
erbittlich das .Niemals wieder" steht.
Was ist schmerer, ein Glück nie gekannt
zu hüben, oder zu wissen, daß es ver
loren ist für immer!? Und neben dem
seelischen Leiz geht hier das wirtschaft
liche noch schwerer einher a! bei dem
Mädchen. Tie - Frau ist meist heraus
aus der Berufsarbeit, sie soll sich wieder
einlernen oter einen ganz neuen Wir
kungskreis suchen. Sie ist dabei über die
Jugend hinaus, hat also wenig Aus
wahl und wohl noch für Kinder "zu for
gcn. Sie mochte ihnen den Haushalt,
den sie gemeinsam mit dem Manne be
schafft, erhalten, und steht doch oft ge
nua vor dem harten Muß, ihn auszu
lösen, weil sie selbst ibn nicht besorgen
kann, ur.o weil eine fremde Hilfskraft
zu teuer ist. Tie iSobniingsftagt wird
für die einsamen Frauen der Zukunft
Ü7e?hzuvt eine selz: brennende erden.
-Tiuben nn) lLsardinshäuser
cgüiien sh! kür ein paar Jugegsjahe.
aber richz-g wvbl fixf.Ir sich die Frau.
te f?t'.5rr wenn sie altert, dcch nur im
eigenen H'irn. da sie sich nach eigenem
Aunfch aeftalun kann. Aöer. wer pflegt
die; .i-.ene Heim, rralirend sie felbkr im
ri?erd!--ben siel'k.' Wer hält ti schmuck
und g'n-.ut'ich, damit es seine Herrin
auch mit B-hasen emr'snzt. wem sie
müde heimk'nrt ! Ach, s meisten
Fragen müssen selb', an die Arbeit
fA-:n. und sg ,',-lit d.ml n,a.'-b eine tcch
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m.'d'.-.r'e .''.?:!? er cer verkanit den
t " t:::',, t-'t ihr ?f'N l'lt'rnbau'r
l'ek-. oder in d'-n r n.i dein Akanne
Stückl'ch war. F.ir d'e Granen, die 5ln
t'k t:h'K, i't di r.iii!rk:ch rcci-Mt
ff mer;J:fi wenn fl.if für sie imrnerbM
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bis Decke auch mit derselben
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cknei. die Punk schwarz und auch d Einsassimg schwarz. Sehr medüch aussehende Tck,n werden ach
m rehsurbenem FiK. die Stickerei m gleicher Farbe und zwar in fflaÄlist hergestellt.
Bemerke Ti? d Form jeder Varlage. T Blumen la' en sich prächtig für allerlei kkm 8'erren
im Ziimnin verwende. Nicht nur Tischläuser. sondern tt'sK. K-.ssenüberüge und Tablettdecken wer.
den mit dieser Verzierung um so schöner sein, ff'ir Tablettdecken kann man die Zeichnuna ganz in Weig
Meten und sur vielen weer
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ein Taschendete
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Uuch aus em aicyenoe uwi
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?IN M tiian will, da, in die Wäsche kommt. Man saht diese Taschendecken mit Waschseide von
irgendeiner passenden gard
wie die Kinder der Witwen aufwachsen,
uns ob Tausende von Frauen mürrisch
und verdrießlich in ungeliebten Behatt
fangen dahinleben. Nur der innerlich
befriedigte und zufrieden: Mensch kann
auch wieder Glück und Befriedigung.
Freude und Lebensfrohsinn um sich der
breiten. Für's Albnnt.
Jetzt aeh'n wir Hand in Hand,
Wie wird's einst sein?
Vielleicht im fremden Land
Tteh'n mir allein,
Tann tu' dies Blatt Tir kund,
Tu Liede mein.
Toß treu zu jeder Stund'
Mein Herz ist Teiii.
Gedenk? mein!" h spricht Ui allen
Tagen.
Was Schönes nur bestrahlt der Sonne
schein,
$nd also spricht, obgleich mit leisem
Zogen.
Auch dieses Biait zu Dir: .Gedenke
mein!"
Ist Gott, hx alle Menschen liebt.
Ter Leiden mildert, Freuden giebt,
Ter geh' dnrch's Ecdenleben biet,
Geliebte Freundin, stein mit Tir!
Ich habe gepflückt drei Blümelein,
Tie sollen meine Boien sein:
Tie Rose taest: Ich liebe Tick'"
Tas Beilchen fragt: .Verfchmabfi Tu
mich?"
Am füfienen av:r don l!?n s?rickt.
Tat treue, kleine Veritzmeinnicf!.
j'der f,)t
Tir .u &t::-.
,wei Freund. fi'h'r :
T'ii! fig'nfä y-.
UrS :!, der Ti.f.
Ürn Tu ihn r:;i't.
f t läf-l tergefn.
.I't Tuinn e hl da 0ÜÜck.' ZU
Tcch wird er glücklich d'ru!, nrt R'f,
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Die Tafelmode hat bunte Stickereien
fast ganz verbannt. Nur noch zum
Frühstück erlaubt sie Buntstiäerei, die
farbige Borte am lifchtuch und Sei
viette, und für das lecgedeck kennt sie
die hochaufliegende, die Rosenfülle pla
stisch wiedergebende ttnötchenslickerci.
Für den feierliche!, gedeckten Tisch da
gegen will sie ausschließlich Haudar
beitsschmuck in Weiß: englische Loch
stickerei, hockliegenden Plattstich aus
Mull, prunkvoll wirkende Richelieu
stickerei in ausdrucksvollen großen Mu
stern. Filel-antique-Tpidenwerk und
Teneriffanadelkunsl. Trei oder bei
ausgezogenem Tisch fiins oder sieben
Teile, ein rechteckiges, ovales Mittel
stück und verschiedene runde oder vier
eckige Tecken wirken, in geringen Ab
ständen aneinandergelegt. einheitlich wie
ein Ganzes. Hohe, schlanke Silberva
fen tragen langstielige Blüten. Brei
tere Tücher sind durchbrochen und laffen
den getönten Glaseinsatz sehen. Weit
wuchize Mittelstucke zeigen Gcloorna
niente über Kristall. Silbejardinieren
sinv durch Malachit-Korallen- oder
öernsteinauslage belebt. Ersaz sind
lackierte !löre aus durchbrochenem
,inn und bizarr gebogenen Henkeln
oder mit Ausbuchtung für Miniatur
icprf lan jen. Entgegen der Lichtfülle
früherer Jahre, die den gedeckten Tisch
blitzen uns funkeln lieh, verschleiern
b?u:e die Perlbrr'.'N d'e Lichtquelle,
grüne Lampenglocken dämpfe, und
englischer Sitte folgend, wird Eßjim
mer ui'd Taf-l weit diskreter beleuchtet
als früher.
Reizende Zis.!.karien. die den Verzug
Kaben. von Ttlcttanteitband anzefertigt
wcrderi zu tounen. sind die neuen fl.u
!en in F.-rin van schüngeignter! Vioftn
dlätt,ti!. ein wenig gct'ZökN. in der :
Innenseite dr mt verm.rkt wird.
Man kann diese Idee auf alle m eidlichen
B!u!i''n!,-la!:er entlpr-cktd dem l;:
,,:e,!d..ker ! r T.:kel oder d--s Se'ices
auid'n."!'. Ztfchkartii'mrl:ve .i.im
SelUtarbe'?'!'. si,- ferner rie ?'.ik til'
dun.i t:t 2,if:l.vf ;ini, ceuau kliert
in Form !.! Sckiinif. c.n -nnkt-rn
irnf.en Ha:!.: ein Gf';-l 2'll.r. ti
i"t?f Cchülrkn, ziiti'ren, Terrinen.
?.!!i!'s.i!'il'k. jeznxo!!e!lrchen, i i fc'f
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kandierten Veilchen oder Rosenblättern
und machten sie zu Tessertkorbcheu.
Aparte Eingangsgerichte sind kleine
Nestchen aus in Formen gedrückinn und
glstürztcm Caucrlraut, in die in Weiß
wcin erstarrte Austern, mit echamel
sauce verbunden, gehäuft werden, sind
Sardellenbnttertoaste, mit !!rcl?sschwän
zen belegt, und Eroutons. In h.-ißen
Blätterteigrollen, die an Clelle von Juk
ker mit grobem Salz bestreut sind, gibt
man ein Püree aus in Butter g,'brate
nem Hirn, das mit gehackten Chamvig
nons und geriebener Schalotte dennischt
ist, und in Einzcltöpschen. die später in
?!ickelgrisse geschoben werden, zieht man
Gunslelierauslauf hoch.
Trotzdem der Hummer in ganzer Fi
gur stets das Erlesenste ist. versucht die
lluch immer wieder, ihn auch in anderkr
Form zu bringen. Man formt aus ge
backtem Hummerfleisch Kotelette, die
ausgcbacken werden, ordnet sie um
CurryreiS oder bettet das in Tomaten
sauce gedämpfte Hummersleifch wieder
in den Schalenleib des ZZrustentieres und
garniert mit Pilzen und .Uaoior. Hum
m'rpudding, aus kleinen Zimbales ge
stürzt, ist eine Girnitur. um Serbin
gen oder andere Filets mit Hummer
sauce glasiert. Hummer und Svargel
richtet man wie Aalsrikasfee in Blätter
teigroulade an. Zlarpfen auf brasilische
Art besteht aus Karpsensilets, die mit
Scheiben von greße spanischen Zmie
bei uns von Tomate im Cfen dünsten
muffen, und deren Sauce mit einem
Extrakt aaJ den an Wackolserbkeren er
innernden Körnern des brasilische Pf'f
fers, die mit Essig iib?rgof?n wurden,
abgeschmeckt wird.
Ferner ein eSoinatberq, ü':-tr Uiiö
über mit Krekifchzvänzen belegt und
gjn; und gar überzcc,! mit eii!r dicken,
roteii 5l.eebslaues " hv.ri) Huiiicrick
feil besonder, gut c-.-füiH die alles
verd'.ft und den Spinal t.itf i::i;:!t.
Hübr'tftika'f. Hjmm'lr.'gouk in
eipfn Wand den ftjt.lnh'i, .'.i-'-
beifl'f in ein 5it"! r,ni S'lleti'din. Um
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erstreckt sich auch auf Kompott. Man
serviert Birnen, Aprikosen und Pfirsich
so gut, wie man Apfelmus macht. Oder
man gibt an Stelle von Saftkompott
halbierte, gekochte Früchte in ihrem steif
gemachten Saft, in Obstgelee z. B. helle
Äirnen in Johaunisbeersulz, Aprikosen
in ganz Hellem Apfelgelee. Bananenivür
sei in geliefertem Kirschsast. Wenig
bekannte Kompotte sind Haselnüsse in
Banillesirup und kalifornische einge
mochte Muskattrauben,
Für den Gemüfeaang füllen wir zur
Abwechslung die Tomaten mit echtem
Risotto, backen riack französischer Sitte
Selleriescheiben in Teig aus. garnieren
Schotenpüree mit Mark, Spinat mit ge
räuchertem Lachs, zu kleinen Tüten ge
dreht, aus denen Kräuterbutter hervor
sieht. Neue Eislombinationen sind Makro
neneis aus der bekannten Urcrenie aus
Eis und Sahne, in die man während des
Gefrierens Schlagrahm, zerbröckelte
Matronen und eingemachte Kirschen gibt,
ferner die Verbindung von Vanilleeis
als Mantel und einer Füllung von Ana
naswürfeln und Orangenstückchen, und
die Bereinigung von Haselnuß und Va
tiilleacsrorenem und Rumeis mit einge
streuten, gestoßenen Eroquantstückchen.
Man richt't Pfirsichhälften auf Teeeis
an, stürzt Nußgesrorenes auf einen Sok
kel von Schokoladeneis und gibt zu einer
sehr dekorativen Schüssel abwechselnd
rotes Erdbcer- und grünes Pistazien
rabmeis in eine Sturzform,
Eine Nachtischplatie, die nicht gefro
ren ist. ist ein Reistimball, der im In
neru geviericlte Aprikosen enthält, mit
kin.gcmaä'ten Saiierkirsei-.en garniert
wird und zu dnn sehr kalte Banillen
sauce serviert wird, und ein Reisrand,
der abivee! sclnd Streifen von Vanille
reis und Jokannisbeerge'ee ausweist und
ntit Rumkompott von rolen FFrüchten
gefüllt ist.
Neuartige FrucktSeffert? siiidAnannZ.
f cheiben. die mit Arrak besprengt werden
uf.ö der Länge nach ballierte Bananen,
aus die man Kirschen gibt, ähnlich wie
man Koanakorenzen bereitete. Beides
wird wie diele mit seinem Zucker be
sU'Ut, ehe d'k Alkohol darüdetksnimt.
A,-ar:e Kuchen sind Ptalineetörtch.en
aui Mi! Sckrto!.-iSt olaiicrleni Boden
an Teckel ou Hippeiit'!,. zwischen die
? f rksladei?lutt'rrewk mit ?!out '
fchi t Z't wird, dünn, Wand-lffnitteg.
a if t iden Seite n:l C iekslid? (l!3
fi-:, fi'3'n. 'Jfiüisfilfi und fjr.hf. Ilale
j iHtt'iiif St. or-cf ai.l S.UiitleuM
j rr"!'. )!::! fitirc U'Ä'Kyn 0 fern', N'ie
1 .' !!, . 'j!i!t,i,:n., Fr., t titerr, !?.."!.
! Ai!, t 'lotick ri'teri trfrn d'k
j tV.'t! nie 1 )' t , I I d '? f'i!'rt
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Ansnützitng der Nährwerte ! in
Tchnrn, Knochen usw.
Gerade, weil wir mit allen Nah
rungsmiitelu sparen müssen, sollen wir
darauf bedacht fein, alles, was wir ha ?
ben, bis aufs kleinste auszunützen. VielZ
wird da immer noch bei der Zuberei'
tung von Fleisch, Keslügel. Fisch usw.
übersehen.
In der Haut, den Sehnen, Knochen
Gräten, Knorpeln und Blasen ist der
tierische Leim enthalten, dessen Wert i:t
früherer Zeit wenig oder gar. nicht ge
schätzt wurde, Der tierische Leim ist
jedoch eine stickstoffhaltige Substanz und
als solche wertvoll.
Außerdem läßt sich der tierische' Leim
in richtiger, verständnisvoller Vermen
dttng zur Bereitung einer ganzen Reihe
von Speisen für den täglichen Tisch be
nützen. So ist z. B. das Gallert ein
kleiner Ersatz für das jetzt so teure
Fleischeztraft.
Aus den oben angeführten tierischen
Geweben wird durch die Kochhitz; in
Wasser die Gallerte gelöst, die später
beim Erkalten eine feste Masse bildet.
DaS Hauptbestreben wird es natürlich
sein, eine möglichst schmackhafte Gallerte
zu bereiten, weshalb bei ihrer Herstel
lung mit der größten Sorgfalt vorzu
gehen ist. Alle zu verwendenden Be'
standtcile sind vorerst mit Wasser schc
faube- zu reinigen. Fischschuppen und
die Fußhüute.lei Geflügel usw. sind zu
entfernen und Schwarten mit Salz ob
zuniben. Reste von Brühen sind zu
entfetten und ebenfalls mitzuvcrwnten.
' Alle Häute. Sehnen, Knochen, cd
frisch oscr gebraten, sind ,u zerkleinern
und schnell zu wa'chen; wässern dürfen
sie j-doch nicht. Tie Menge der Jlüs.
f'.ich'it, mit der die Absalle angesetzt wer
den. richtet sich nach dem Zweck, den da?
Gallert erfüllen soll, und nach der Be
fchzsf'iilei, bik dfalli. oii ft dem el
wa-steNt wird. Erst nach drei bis
dietf!iik!di.m langsame Kochen in
wohlserfchloffenem Topfe, m besten In
d'k Kockkislk. bat die Hitze den Knechen
d'N di'll'n Leimnekalt entwl'N. Sid
dielt fkiseke Knoten dithanden. fs he!iz!
e n-i ra:?onkii riiie.n, wern van ui f
ti's'i Knock.,", kk't eine Brühe gewinnt.
dik eine gute ZZv.f.i yU und dann die
iMen-'U ttl) tiitlifl flies Lei Ptk3i.1t.
ZiZk!i!fck-r..,fend., und ftäfttqef tcirtdji j
C- es 1 f 1 1 n.ttir.jl. nenn tu 4 dir Vkii'. , i
' !l o?i!i, ;vi die Zln.di, 1
fi d t '"..'I'tk H'.iitM. f- !'! tl iit.
I z "'-,ki ! N -,.(;;, t.i .;; I '
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