Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, January 09, 1919, Image 6

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' t mors" ist eigentlich
D letzter, wird w sZnglichrn ober abgerunZxtkn Vier
cken gemacht, focheenf) Tut Work' sich an M dgich
wr Mufter ljiilt und entwrder ei oftee Mott erstrebt, da mit
Kimflstichn, aiiSgrfichrt wird c?t nur Krrkzst,g enfdurt. Do
sptznähnriche Annktt flet fful'ifteit ist ?, da die Vorlag
sg,wund1i!1bsch mmbt.
Ich empfehle fite diese KrfxHt LInn von leftrt Qualmt, gu
erft sollte trnrn di Vlum, und Schmetterling, machen. JA Irnh
de httife LüsterflscKn, bescmkxr die in Bällen rftfltl.AVn, der
wenden und so wenig tnit möglich unterlegen. Dann würde ick die
lvorlaq, au dem Material aulschnewen und die vuenrönd nU
emem einzelne ffiiben mnöhen, m die rauben Ränder der ß1Jl
ichnitt ga schlitz,.
In der Arbeit der agesch,sittenen Teil, die durch in Litn
LHnliche Effekt mit langen Verqienmaen vorgezetchnet sind, soll
ten die Wnder rft ziemkich fest umnZt werden. VZanche edn
bot. da mit schmalen KnopflochrSndern zu tun, aber der einfache
Stand, gut vernäht, rft HWscher und hat nicht da fchnwre Cu
sehen toi das bei Knopflöcher der fall Zff, wenn s? In den off
tun teilen angewandt Werden. Gkbrauchen Sie um den Stoff in
nnHalb der Verzierungen aususchneiden. ,n recht s,charf ffkder
messer. E ist angeraten, ein diinnes Vrett unter den Etoff eu
legen, wenn um au schneidet, islan lang einzelne Teil auch mit
einer scharf, Tch USschnekde. Tnn machen Gi die Nun
kliche. VattOnöera sld vorz:,zkn und vabeile VI all Cu
schnitt recht vorsichtig auf der Nieselt,
li Vorla laßt sich sehr VUbsch auch in Farben crrbetten. Die
um Farben, Schwefel, Lach, ffichte, Silbrgrau. VUoM3rUn
und Lth mache sich tta&tit.
llMlINH)lMIIM
!
Mit Gluck ins neue Jaßr.
iKD
Mit tausend Wünschen und Hoffnun
g?n treten wir dem neuen Jahre entge
g?n und erwarten von ihm die ErfülZllnz
alles dessen, was uni vielleicht die vor
hergehenden schuldig geblieben sind. Wir
Menschen sind nur zu sehr genegt. o!lks
Ungemach Luderen VerhAtniffen zuzu,
schreiben, statt in uns sclsst den rund
für foökle Wifzersolge zu suchen. Xci
Jahresende, oder auch der Anfang des
neuen Jahres, sind solche Marksteine, an
denen wir sinnend flehen bleiben und
einen Blick in unser Inneres werfen. Mit
niemand sonst gehen wir so sanft und
nochsichtig ln. wie mit uns selbst: tau
send sophistische Beschönigungen hat un
sn Verstand bereit, wenn e gilt. d'.e
eigene Fehler In, Licht zu rücken.
Wohl jeder Mensch hat Uniua-nden.
sei ti nun Eigensinn. Trotz. EiZe'rsucht.
ftdd oder sonstige (.genschaften. Es
wäre ja leichter, obuhelfen und sich au
gen die Unzufriedenheit zu Kehren, w:'nn
man selbst gleich genau er!enn?n könnie.
welcher Fehler schuld an der Mißstin?,
mung ist. Jeder Mensch nimnit e?"
wohnlich zuerst für sich selbst Partei und
mißt dem andern die Schuld für Idne
Mißerfolge bei. Aber da wir richt selbst
Kkilerlo find, weshalb richten sti die
Fehler der anderen s, ftmig? S't sgl
len versuchen, uns 'üiun von feint
UntiZchtigkil zu udcr zeigen. Ist er ein
guter Mensch, dann w'eo er uz r ;.'.
l:ch sogar dankbar dssiic s'in ::s f'e
?el,Kr wieder gut maHen. 2,'iit fchkck,
!'n Menschen sollt", wir so cvnr; t-t
iSgiich verkhie. findet sich cr'i n;u
msnv. Den man weseg unsrer II r; ; u?r '::
deniM anklagen könnte, 'u bct'.zl
ma mit dem .Keschick". edr dn ,:).
fall. Tiirse wie aber .!st d st:m
wen? Wissen wir iiberh'Zuot. ma ei"?.;
l'ch unler lluZ i'i ? 3T:e r!! rr ii-it-n
rclr vnk sel,!',!i,!,st i:,: -3 ( f r i ä n:5
miiffeg doch ni;'rt in t t l5rf-n-.!-i:j
kömmk, I wäre Mit l-f an fjrsref,
NeuZahrsnacht.
(l tff?!t UM die irr::?'?
Xil 3fit M't i!:kk'N ;fe;:.:r.jf.
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MU Ir iiaieii!
Mit and et Pochfttcketti.
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unser Wunsch wäre nicht erfüllt worden!
Oder wir sind mißgestimmt gegen uns
selbst, über irgend einen begangenen
Fehltritt. Ja, wer verlang: ti denn,
daß wir uns quälen! Wir Kaben ja gar
keine Zeit dazu llbria. Ich glaube, wenn
wir einen Fehl richtig ectannt baben
und versuchen, ihn wirklich nicht wieder
zu b'gehen. dann haben wir genug getan.
Ein jeZer Mensch Iwi die Pflicht, mög,
lichs! put zu fein,' ein jever Mensch hat
das Recht, sich soviel Herzensfreude zu
verschaffen, wie irgend möglich und sie
auszustreuen nntcr die. die er liebt.
Tenn die ffreuoe, die wir g?b?n, lehrt
ins eigene Herz ,,nück. Falls du dich
trotz treuer Pflich!eisüllung unzufrieden
fühlst, suche dir Atstreuung und lcnke
deine Gezanken ob. Je weniger wir
über eine unans?Nthme, unabänderliche
Tatsche nachgrübeln, desto leichter wird
es sein. Zufriueuheit und frohe Ttün
lnung bewahren zu können. Tolche
Menschen, die wenig über die Ursachen
widriger Verhältnisse nachdenken, sind
viel s'M'i'.in a'i jene N dösen, die n
allen, Uicheil wittern: aber Nervosität
in eine Rrenkbeit. und es ist unsere
Pflicht, egen je Ztrankli'it möglichst
e,:;kamrfen. Tton mit festem, gütem
A'-L.-n liiht sich vi'l erreichen. Gereift!
ti wird vielen Mensch? leichter gemacht,
sich glücklich n suhlen, als manchen von
im-' Mitmenschen: der en;e tat eiea
Lb-n mcbr CSliid- wie der ander?.
Aber d-sii-.lb diief'n wir den an-pf
g'i'i n-'i fe',Tt nicht au'ae&en. wir
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j.i c nicht, rd auch das. iraS
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kns .glücklich l,in-
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t'n't durch ttllirklse Trocknen d,I Tessin, L,a 5?atertal af ein, Karte Jl. I?
Z ? ck!k und lege da Xtsfin mit der Oberseite nach vntin auf da Material. Leg a k C
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Tt'frn do.'lständig übertragen ist, ?ent nachgesucht. y II
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Fröhtichos Mcnzahr!
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Hksch?r sich g-'.il:, kum s,in? an
Macht und Pratt hat entjalt'N kenn',
f !fn si'Vfl (1 n w'! f 11 rr,i ( - r
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f,f. e.t:.vt V' "J.I d it-f ftfr'",
n'id ih.'n an r.ncrni it'il ?!od la
tat ' l!n ! 1 '' -. 7 htihü, rc ti trüicl
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Blatter von hervorragender Schönheit
gegeben hat. so gelangte diese ange
wandte Kunst zu allgemeiner Blüte erst
in den Jahrzehnten von 1810 bis 1840.
d. h. in der Biedermeierzeit, die für
zierliche Aufmerksamkeiten und niedliche
Cpiklcreien soviel Liebe und Muße aus
zubringen wußte. Seitdem ist die
Gliictwunschkarte nicht wieder auegesioi'
den, ober sie bat Zeiten tief Erniedri
gung durchgemacht. 13 ist dabei nicht
nur an die wachsende Erze'.lgnisse unslä
tigen WitzeK zu denken, sondern an die
wachsende Pbantusiearmut der Zeichner.
Wie olles unsigewerbe. so war auch
die Glückwunschkart? zur bloßen ffabrik
Ware geworden, und kein geschmackvoller
Mensch mochte sie mehr benutzen. Die
Visitenkarte trat an ihre Stelle oder der
mit einem kurzen Glückwunsch in ein
sachen Lettern bedruckte Narton. Tiese
Karten waren billig, und da man sie als
Drucksache verschicken konnte, reizten sie
zu massenhafter Versendung. 14? Be
nutzer bedacht? mit ihnen jeden, zu dem
sie in irgendeiner, wenn auch noch so lo
sen Beziehung stand, ttegen sie wandt?
sich der Zorn oller, die sich in den ruhi
gen Tagen zwischen den Jahren mit an
genehmeren Tingen als mit Adressen
schreiben beschäftigen wollten.
Gegen ihre Nüchternheit, die sie für die
Erledigung einer rein geschäftsmäßig?
Höflichkeit so ftchr geeignet macht, erhob
sich in neuerer Zeit mannigfacher 'ich
d-kipkuch. Xie neu'rwachie Sammler
liebe für geaphisch? Kleinkunst fließ aus
wttnderkii'bsche ttlückwunschkark? leben
der Künstler. Viele von denen, die
Stiit und Pinsel zu führen dcrstanden,
wollten sich il t vorschreiben lss'-n, wie
sie ihr? Freunden gratulitren sollten.
Sie boten ibnen statt d'k ffabrikwa
Eigenes. Persönliche? in Original oder
Nekcduktion, und wer viele Künstler
zu freunden zäklt. konnte im Laufe der
7,..hre eine, siatilick? Sammlung ernst
und h-!tek Reuj.ihklwuvschk zi,m
wentringen.
7 Kreis, an d'i, sich die klein?
Schöpfung? künstlerischer Laune uno
M:,f.? wesndtsN und wenden, nur nalUt
sich Nicht sehr euc, und doch ginge d?
ati,k!,!rekt, Io!g'N slir die llg?m?in
I"! darr tM. 'Hrg-fikit um d:e !.
aU min ri.il stuf snotisch? Uebertk''
d.f g für die litU'j'ffe krn Pffffetfi!
fkm Kurs,! don ökus k-emutt?. m
W.U Me Poschnlknind ,s!n?. ri ' I ,-uk
für m sond?, tifi j die
i,d,!g'i fVif! i' Zsdret fit'ik .m.is?rc5ere
R f. n tl k ;.!. aus l Matf! , !
diir-yn. Man fj-nji etnisekiiizßen sf.itt
!( ;!.-! und ist auch t-tv.U h Nf
. .ch.l 't i't ) j'rnli ! !,.
I' u ,t, iH l't.irftr U P'ch ' 0-xt
:r.rf fli,i(?. " Vindi. li
t : f i-tt t"tf t !,.fiHl ;h'S (ltfn
r 1 ! ! !?? j ,, (, t m
'!. ' ' ! rr t- ' '.'l t'Ui Un -.., t, (
.t. '. 1 1 e, ,,?',. chf I 1 !
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I ' ' t ",r,r"!t ! ji'ni , ) t j
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sterten Plakatkunst nacheiferten. Am be
liebtesten jedoch wurden die Karten, die
mit fast schon erstarrender Regelmäßig
keit Ostern und Palmlaßchen, Hasen,
Kucken und Eier. Pfingsten mit Sai
grün und Maikäfern, Weihnachten durch
Tonnenzweige. Kinder und WeihnachtS
müinier, !!eujahr durch die bekannte
Symbole des Glücks, durch Vierklee und
vuseiien. Fliegenpilz un Schweine cha l
ralterisierlen. .Hier fanden die Zeichner
auch am hüusigsicn d.'n Weg zu l?arm ß
losem, wenn auch etwas eintönigem Hu ß1'
moi. Sie steckten Hasen und Maikäfe,
in Kleider und siellien sie so, heiter ver'
meiischlicht. dar bei aller! putzigen
Verrichtungen, und wem gar ein
Schioeinchen mit einen, MIdsack injl
Haus trabt?, wie hälic dir sich behag
lichen Schmunzclns erwehren können!
Tas olles ist im Durchschnitt weder
ausfallend gut noch verletzend schlecht,
ober für die meisten Gratulanten daS
Material, auf dos sie angewiesen sind.
Tenn immer nur wenige wird eS ver
gönnt fein, sich von einem wirklichen
Künstler eigene Glückmunfchkarten ent
werfen zu lassen. Man muß wohl zu
nächst zufrieden fein mit dem, vaS die
Industrie dielet, doch liegt es mit in der
Macht der Kundschaft, durch hohe Au
fprü.chc deren Leistungen zu steigern. ES
aibt e,ne Meng? Leute, die sich beleidigt
fühlen wurden, wollte man sie geschmack
loi nennen, und die sich doch nicht die
Mute geben, iinl dem vorhandene
brauchbaren das Peste aiizzuwählen.
Eilig stürzen sie in d-n Papierladen. su
chen sich blindlings ein Dutzend Kart?
zusammen, derseheu sie zu Hause mit
Adresse uns Unterschrift, froh, wieder
einmal ihre Schuldigkeit getan zu ha
den. lind doch würde auch hier ein Ire
nie, Liebe g?lohnt.
So ein Glückwunsch ist doch am Ende
nicki immer bloß eine Höflichkeitsfloskel,
ich fafc? d'n Mkiifchen. denen wie
kü'.e hindschristttch? Post.'arte senden.
l'.'.'chn tür ttzedn:e aber zu stehen.
t nürf f. et i!,i;;n wirklich elltl er
dentli,!.? 0',!,!', aber n entweete sg oft
unser 'ii'iirf h durch die Art. wie wir
iU aiiiUif 'en, SJit ts(hfn uni die
Giltst- ft nicht und l'ndkkl
emem st".''? glü'Ie guten greunde,
d a. f ein Vc-tt krn uri war!'!.
t liusltfiä CchiüciraV mit einen!
0!clt stuck VUaI, und doh sollt?
vlt MtJn it?'fn. d.'k die Karte auch
'"', Bi-si Z.'.-t:?. t:t fattijfr.1 meist
t.itfi-a f,: ,g aud,::;., it fm.ttm
M-'i'i! lasch, daß ):f ejichun,,?
(ch'n 1;. , tii'0 u!;i l'l'idi'i edff ,!,"!f
!" ei'.it, d tß n liu-t. nie t i?"i
' !e je ! I :si.ch, r,'.n pes ti-l. --
tni'.r unvi in (ütfrt z.',?.. !'d tU
ltt. Ml tff, I e tuif KtCä I)
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