Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, December 17, 1918, Page 6, Image 6

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    Seite 6 Tägliche Omaha Tribüne Dienstag, den 17. Dezember 1918.
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7. Noriftbung.)
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Bald aber fasste sich die Kühle
Abends lalle seine brennende (Stint,
a roe ruyig uns seine il'ntne 6;
herrscht, ja er versuchte sogar zu scherz?
rnio ,ey,e 11C9 zu ven ,unqen Mädchen,
die aus seinen Wunsch im KrZnzeminden
fortfuhren, .un, Tonka. ' fragt
reizen se icyte, gut trn ganzer
Eiser nur dem wilde Buben, hast Du
für den armen Veit Lelio nicht in
Blume übrig?" '
Tonka hielt erstaunt inne: .Aber La-
n vinoer i ven ranz für lio, ie
will gar nicht, daß ich ihr dabei helse
Wie, ja, den habe ich auch lud, er ist ja
ein 0 guter unge, aber mein schöner,
stelzer Gerhard, den habe ich doch tau
sendmal lieber, da ist doch mein lieber,
lieber Bruder.-
,Tu könntest Lelia als niemals f
lieb baben ie Gerhard?
.So lieb, nein, ja wenn er ein
Mädchen mre, hätte ich ihn lieber er
ist gar zu still."
Jetzt ergriff Melanie ober eifrig das
Wort: .Mein Le'.i, ist nur fiir Euch,
die Ihr ihn nicht s, recht ersteht, still
und gedrückt, ich aber kenne ihn, den au:
kn, guten lieben Jungen, und wenn Du
auf Gerhard' Schönheit stelz bist und
feint rast, so bin ich viel tausendmal
stolzer auf Lelios Her, und seine Talente.
mi niemal kann ich Gerhard so lieb
haben ie meinen einzige Herzensbrn
der Mriich. Paxa. Gerhard ist ja
auch nur mein Vetter, und s, lieb wie ei
vtn Bruder kann man doch eine Wetter
nicht haben
' .Natürlich nicht", -kam ihm ttstzig
Tonka zuoor. .und deshalb liebe ich
meinm Gerhard mehr."
Franz Ullnch lächelte liuer ihren kin
bischen Eiser, es schien etwas wie Be
hagm und Ruhe über ihn zu kommen,
r üierhöustk sie mit Scherzen und
reichte ihnen abwechselnd die duftigen
Kind FloraZ zum Kranz. Plötzlich
r es, als d nn dunkler schatten aus
Se Blumen siele, eine hohe Gestalt
war auf die Veranda getreten ; die Groß
msma, sagte Tonka und ein Zröstrln zog
durch ihre Seele, der gleich darauf
jauchzte sie freudig auf: .Ach.Dn bist
i, liebste Käthchea, Tu willst gewiß
och die schönen Heliotropen zum Kranz
für nsern Gerhard bringen, er liebt den
füßm Lanillegeruch ja s, sehr, gieb'
nur, -alyqen, gö.' atychen war
Gerhard's Amme gewesen sie war mit
einem Arbeiter de Fabrikdorfe verhei
rathet ihr Name war Frau Bcrkorn.
Unterhandlungen.
' Gerhard llllrich. der Aeltrn, ruhte nun
in der Kapelle, die er einst selbst erbauen
ließ; seiu Sarg ar mit den herrlichsten
Blumen bedeckt, au Meilen nn Umkreis
waren die vornehmsten Harschsften ge
kommen, um ihm die letzte Ehr zu er
weisen. Sein grojze Berdieust um He
bunq der Industrie, erkunden mit der
Theilnahme um fein tragisches Ende hatte
selbst Diejenigen versöhnt, welche der
Natur ach ferne Gegner waren und ihm
e erzlcyen hatten, daß er ein halbwil
des Findelkind aus fernem Osten einer
Honoratwrentochter ihrer Äit vorge
zogen hatte. Auch Franz ' hatte man
eigentlich nie stand:, ran er auch
nicht so reich und angesehen wr ie sein
Bruder, 0 waren es wieder die Frauen,
die feinen Geist, seine Schönheit und
inunerhin annehmbare Stellung in Be
tracht zogen, als er eine simple Erziehe
r, die Tocht eines Beamten der nahen
Prooim-Hauptftadt, zum Weide ahm.
Doch die Zeit gleicht ja viele au.
Auch lebte man sich selbst in der Ullrich
sche Villa mehr als Andere, die Fabrik
erforderte außerdem ganze Manneskraft.
Un ein Zaubermittel hielt Helene och
immer in ihren schlank,, blassen Hän
den, welches ihr alle Herzen zu eigen
machte: die Gab der Musik.
Welanie. ihn Tochter, war ihre erf
eigste und tüchtigste Schülerin, während
ihr Sohn, Lelio, so poetisch er sonst ver
anlagt war. ,on diese? Gabe der Musen
ausgeschlossen blieb. Er konnte nur
Musik empfinden, aber sie nicht wieder
gebe. Am Tage nach der Beeroiguna trat
kulah, die Wittwe des Verftordene,
bei Helene ei. Der schwarze Wittwen
schkier deckte ihre fcftaufgemundenen L
cke, die feinen Züge ihres zerrten Ge
sich! waren wie vo Thränenfluthen
erwischt und erblaßt nicht die Jahre,
nur der heiße Gram hatten sie in kurzer
Zeit z einer geknickten Frauenblüthe
erwandelt. Sie umarmte ihre treue
Freundin und Schwägerin und bat dann,
auf da Klavier deutend: .Spiele, ich
bitte Dich."
Helene, welche jede Regung ihrer See
U erstand, nickte stumm und öffnete der;
stlögel. Sie errieth, daß Leilah jene
Melodien zu hören wünschte, denen ihr
entschlafener Gatte , so gern gelauscht.
Leise intonirte sie dn Aoe Warie von
Back, und als eö verkluizgen, lag ein
milder Friede auf Leilah's Ängesicht
der fremde Menschenhause, der ihrem
angebeteten Galten die letzte Ehre erwies
se hatte, daS MusilcorPs, der ?e,'anz
der Kurrendeschüler, UeS war wie ein
theatralische Gepränge an ihrem Auge
ad Ohr orübergegmigen. Am liebsten
hätte sie ihm allein mit ihren weichen
Händen in Grab gegraben und mit
Blumen ihn im Schooq der Erde gebet
tet aber die Wirklichkeit mit ihren Ncch.
ten trat an Stelle der poetischen Frauen
liebe. ?lber hier, wo Niemand war als sie
und die treue Helene, hier seite sie uun
ihre zene Todtenieier, indem sie ihren
Schmerz zur Ruh durch die lieben
Klänge brachte, welchen er, der geliebt,
Mann, j jerne belauft hie.
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,, . , . -.x.,..,. . -..Vtf.'.-v;v,--..-3yitW. ...rK-;-"-'-'V'ir--. ,xT'tw.yMf-MJ-g'yW-'. V " .."... w " ".....-,.., - . ., ........w . . , , ' ' .
' '"'!' ' -T---? --!t'V:! ' . . . ...
?Zritz Eckartstki.
Ihre und Helene' Kinder waren zu
Helenen' Eltern in die Stadt gefahren.
Da würdige Greisenpaar, von Allen
Großpapachen und Grojjmamachen ge
nannt, war wohl von der Anstrengung
und Aufregung der letzten Tage etwa
iixäfzlich, und da halten die Enkelkinder
eö sich nicht nehme lassen, selbst nachzu
sehen, ob Grund zur Besorzniß vor
liege. Doch der Arzt erklärte, daß sich
nur um ein paar Tage Ruhe hgndle.
Hier erst gewann für l'elio der Name
.Großmutter" seine volle Bedeutung.
die ihm beim Anblick Frau Sybillen nie
vkr,,unoiiq geworven war.
In diesem traulichen Eckiimmer.wo ein
sogenannter Thron von zwei Lehnsesseln
zur Erhöhung für die altmotisch hohen
gcnster dienten, lebten die Kinder ihr
traulichstes Leben, wenn der schöne Ull-
rich'sche Park sich in da Wintcrgemand
gehüllt hatte. unb eine Fahrt zu .Groß
Mütterchens" galt al da liebste Ver
gnügcn. Wie ander heute l Tragisch aeendel
hatte der geliebte Vater und Oheim, der
auch seines Bruder Kindern ein Vater
und besonders dem schüchternen Knaben
Lelio tief innig zugethan gewesen war,
und nun drohte auch die Gesundheit der
lieben Grofzeltern zu unterliegen. In
leisem Gespräch, bald und bald ver
stummend, sagen die vier jungen Wen
schenkinder neben den Großeltern, die
sich von ihren breiten Armstühlen nicht
getrennt hatten, und nur Decken und
Kissen ließen ein Krankenlager errathen.
Plötzlich sagte Lelio: .Ich glaube, sie
wird nie krank."
.Wer?" klang die fünfstimmiae Fraae
verwundert zurück. Lelio. der an da
Ende eines Gedankenganges gelangt
war und den Schluß unbewußt laut aus
gesprochen hatte, war ganz erwirrt, ehe
er ntroortete: .Großmutter Sybille."
.Ja. das ist war, Großmutter S,
bille ist stets gesund und wird es hossenk
lich auch bleiben," meinte Gerhard; ,e
ist ungeheuer iel Elasticität in der alten
Dame noch nie hat Jemand sie im
Negligie gesehen, am frühen Morgen
ist sie sozusagen schon gestiefelt und ge
spornt, sertig für den Tag wißt Ihr,
Alfted von Strehlau gestand mir, er
könne gerade nicht sagen, daß Frau Sy
bille ihm sympathisch sei, aber sie imz
nire ihm, mehr als die ornehmsten Da
men, die er kennen gelernt habe. .Sie
ist ein Charakter, die bleibt nicht auf
halbem Wege stehen," behauptete er.
.so denke ich mir etwa eine Katharina
vo Medici, eine Elisabeth von England
oder eine der Heidinnen der Revolution.
ES ist etwa fanatisches in der Frau.
Da behauptete Alsred steif und fest."
um vieietse i&mnse nnviaelte sich ,n
der heimischen Villa eine andere Scne.
Noch waren die letzte Klänge der Trauer
feier zu Zweien nicht verhallt, als Frau
Sybille eintrat. E schien doch, als
b der Tod ihre Stiefsohn sie surcht
bar angegriffen hatte: tiefe Furchen zg
gen sich, wie vom Gram aufgewühlt.
durch das olle Gesicht, die Ruhe deffcl
den war wie on einem Schmerzens stürm
durchpeitscht und er hatte tiefe Spuren
hinterlassen. Trotzdem sagte si mit
khrer harten spröden Stimme: Musik,
heute schon? Wie ist das möglich!"
Helene winkte ihr Schweige zu und
deutete auf Leilah, die in sich jusammea
gesunken hinträumte. Doch auch dieser
Anblick schien ihr kein Aufklärung zu
geben. In iner solchen Gewöthsstnn
mung, wo jede Wort, jeder Blick durch
Unberufene zur Störung wird, drohte
die Gegenwart der Schmicgermtier
eine Katastrophe herbeizuführen. Da
gewahrte sie sich gegenüber, iuf der an
deren Schwelle des Zimmer Franz, der
sie mit deu Augen heranzuwinken
jchien.
Sie zuckte die Achseln, sagte zu Helene
gewendet: .Meivermegen" und be
trat ihres Sohne Zimmer
Sie sahen sich seit der Beerdigung zum
ersten Mal unter in Augen.
Franz nmllte sprechen, sie wehrte mit
einer trotzigen Handbewegung ab.
Schweige, ich will nichts wissen ich
habe Alles schon mit mir abgemacht.
Die Bernkorn ist todt nun gibt
seine Gesahrmehr für unser Geheiamiß."
Franz sah gebrachen zu Boden:
.Wollte Gott, es wäre so '
.Was sagst Du?" fuhr sie mpor.
Er antwortete nur flüsternde Worte,
wenige Worte nur, aber sie wäre gestürzt,
wenn er sie nicht aufgefangen und sanft
in eine Sessel gesetzt hötre. Die Hände
' Gesicht gechlagen, saß sie regung
los, während er neben ihr stand, al ob
alles Leben au ihm entflohen, nur in
den Augen concentrirte sich nheimlich
alle wilde Lebenskraft des Mannes.
Plötzlich warf sie den Kopf hoch. ,Wa
irs geschehen?"
.Brand fordert die Directorstelle
Gerbard und Tonka hassen ihn."
.(?.e,chvlel "
.Er fordert sie als Lohn für den Net
tungSversuch, den er gemach! haben will,
seinen Herrn zu retten.",
.Eine gute Idee, laß mich nur da
hin wirken, wir müssen ihn zu unserm
Freund machen."
Fran, knirschte zwischen den Zähnen
.der Schust" I Frau Sybille sah ihn
fest an: .Er scheint schwächlich zu sein, !
vielleicht lebt er nicht mehr lange."
.Da wäre schlimm für un, denn er
hat AlleS, wa er belauscht, niederge
schrieben, und die fein Testament in
ine Tritten sichere Hände hinterlegt."
.Wir müssen erfahren, wer dieser
Dritte ist; nr müssen diese Papier an
un bringen und dann
Si sprach e nicht aus, aber der Blick
ihrer Augeuagte daß sie iii .um Ztik
, jUftUHm fei, den Kamps dmchjü
uuren.
Franz meinte düster: .Da wird un
nicht gelingen.
Sie fvrachkn nur noch abgerissene
Sitz in halbem Flüsterton und berie.
i)tn. wie man am Bksten auf die Faini
lie zu Gunsten Brand einwirke. Brand
ar auf Franzen Rath abgereist, erst
ei Wit ccornpli sollte ihn ziirücksüh,
ren. Dies Bedingung hatte Franz i
einm sehr diplomansch gehaltenen Billett
gestellt. Die Billett. ur für Brand
rftändlich. war zu gleicher Zeit für die
ganze übrige Welt eine harmlose Zu,
Ichrift. Und doch, wi hatte Brand trium
phirt, al er sie erhalte, .Mein Herr !
Ungewöhnlich Dienste erfordern unge
wohnlichen Lohn. Ich hoffe, im Sinne
meine verunglückten Bruder zu h,in
deln, wenn ich Sie, der Sie Ihr Lebe,
da Seinige zu retten, wagten, zum Di
rektor bi seines Sohne Volljährigkeit
ernennen lasse. Nur muß ich dringend
verlangen, daß Sie mir Zeit lassen, die
Meinung für Sie zu gewinnen. war
ten Sie also in Köln einen Brief von
mir ab, ehe Sie mich mit einer weiteren
Zuschrift oder Besuch beehren. Ich ver
bleibe :c.
Einiae Tage später suchte der Direktor
ihn selbst in öln aus. Er war wieder
ganz der kühle, selbstbeherrschte Ge
Ichöjtsmann, als er Brand entgegen
trat, er wußte, wie viel sein Geheimniß
für seinen Gegner werth war, dennoch
versuchte er ihn anderweitig zu entschädi
gen. .Sehen Sie, Herr Brand," begann er
ohne alle Umschweife, .Sie haben Ihren
Preis in der Directorstelle gejordert
ich biete Ihnen Anderes, ich darf sagen,
Besseres. In zwei Jahren fällt der
ganze Nutzen, den Sie au solcher Siel
lung ziehen, illusorisch in sich zusammen.
Der junge Gerhard llllrich wird aisdann
selbst an die Spitze de EiadlissemcitS
treren, damit ist alles gesagt. Verzich
ten Sie also daravf! Außerdem wissen
Sie ja, daß man in unseren Kreisen
keine besondere Sympathie für Sie hegt,
Sie werden sich anderswo gewiß viel
wohler fühlen. Da ich jedoch nicht un
dankbar fein will, biete ich Ihnen die
Hälfte meine VermZgcn eS ist ein
Kapital, welche Ihnen überall eine
Enstenz gründen wir. Sie sehen, ich
hatte Recht, baß ich meinen Vorschlig
ine bessere Enischädigunz nannte."
.Herr Director, ich verkenne weder
die Großmuth Ihrer Gesinnung noch
daS Motio dazu, dennoch lehne ich dan
kend daS .?a,ital ab. Ich besitze selbst
ein kleines V'rm?zen, daS reizt mich
also nicht. Aber gerade weil ich in
Ihren Kreisen nicht sympathisch bin, will
ich dort herrschen, wo ich nur unzern
geduldet war das ist mein Ehrgeiz!
Daß ich noch länger socialistischen Um
trieben das Wort spreche, brauchen Sie
nicht zu fürchten, es liegt nicht mehr in
meinem Interesse ich bitte Sie also
nochmals um die Directorstelle."
.Herr Brand, ich glaube nicht, daß
Si mit so kleinlichen Dingen ihren
Ehrgeiz zu befriedigen gedenken. Seien
Sie als hrlich, wZs ist Ihr Absicht
bei diesem Handel, was wellen Sie er
reichen?" .Aber, erchrter Herr Director, ich
erstehe Sie nicht."
Er lächelte boshaft
.Ich liebe Ullrichshauen and seine
Bewohner man hak mich gehen heißen,
ich will bleiben, das ist alle. Zn
Jahre sind eine lange Zeit, um glücklich
zu jein ; vielleicht gelingt es mit im Lans
dieser zwei Jahre, meine Feinde in
Freunde zu verwandeln ; gelingt e nicht,
so kann man immer noch daran denke,
anderswo eine Existenz gründen
eßhalb sollte es mir aber nicht gelin
gen? Hier war nichts auszurichten, e bliei
dem Director nichts andere übrig, al
ernsthaft sein Zustimmung zu geben und
sich zu verabschieden. Aber die Ader aus
seiner Stirn ar hochgejchwollcn, als er
sich in den Wagen warf, der ihn zur
Bahn bringen sollte. Er dachte xiach,
wie man erfahren könne, wo Brand je
neS .Testament" depouirt habe. Es
mußte in der UllrichShausener Gegend
sein, den er hatte in jenen Tage de
Fabrikort nicht verlassen, fortgeschickt mit
der Post hatte er eS auch nicht, eine di
crete Nachforschung, ob Brand ein Pak
ket oder einen Brief zur Post gegeben,
hatte die Gkwrßheit, daß die? nicht der
Fall ar, erwiese.
Ab wie leicht konnte er in der Siadt,
di ja in zwei Stunden für einen tüchti
gen Fußgänger zu erreiche, war, sowohl
dieses Schriftstück persönlich depsnirt
oder postalisch aufgegeben haben. Und
es war nicht mizlich gewesen, auSzusi
den, b Brand or seiner UUerredug
mit dem Director in der Stadt gewesen
war.
Auf der Post in 1. hatte Franz sich
ebenfalls ganz unter dem Siegel der
Verschwiegenheit an den ihm besreundes,
ten Chef der Poftdirection gesandt.
.Sehen Sie, erehner Freund, dieser;
Brand, ein sonst sehr fähiger Manu, hat,
sich ebenfalls um die Directionsstelle bei,
uns in Ullrichihausen beworben. Nun!
machte man mich aufmerksam, daß er ein,
sehr socialistisch gesinnter Monn ist, und
ogar erbotene chnfien oü er em
pfangen und vorbereitet haben. ,
tauchte gerade in den letzten Tagen on;
meine armen Bruders Leben jeneS Ge
rücht wieder auf. Ist es Ihnen mög,
lich nachzusehen, ob er in dieser Zeit ein
Packet ober einen Brief ausgegeben hat,,
denn es ist doch wahrscheinlich daß er'
Sendungen von Wichtigkeit einschreiben
5 t."
(Fortsetzung folgt.)
Gutmüthig. F'rturiö szum
?utor, al dessen Stück bei der Erst,
c-ufführun? jämmerlich auSzepfiffen
wird): Und trotzdem sie so pfeifenl
bist du doch noch bngniigt? Autor:
Soll ich cs nicht sein, in der k
ien Premiere da hab ich sogar W'chs
cekriezt.
4-fr4 )
tZIttSrand vonMölm.Z
.Nach ein oder zmci Schlachten bin
Ick in Moskau, und Lllerander l!et
vor mir auf den Knien!" So sprach
sicgeesroy der orse zu reeoen tm
Mai 1812 inmitten der glänzenden
Versammlung von Fürsten, deren
Völker ihm HeereLfolgk leisteten zum
Krieae aeaen NuKIand. Die Kürsten
erschauerten vor dem Wagemut deö
ävetleroverers uns oie nttvestegt
Garde jubeU den stolzen Worten zu
ober die schreckliche Wendung kam,
ein leyter Widerschein der Macht wa
ren die Worte vor dem Untergange.
rim 14. September waren, von 600,
000 auf 100,000 Mann zusammen
geschmolzen, die Franzosen in die
Heilige Stadt eingezogen; in Moskau
mit seinen 295 Kirchen. 1500 Palä
sten und obertausenden von Privat
Käufern, in. der Stadt des Kremls
der goldenen und silbernen Kuppeln
uno ungeycuren saoelyastcn Ncich
tums erhofften sie Entschädigung für
die Strapazen und Kämpfe seit Juni,
yier wollten die zerlumpten Ztegimen
ter sicki kleiden, fast essen und fssiln.
fen auf warmem Pfühl, hier unter
schulendem 'ach gedachte Napoleon
oen ruiiijcyen Winter zu überdauern
Am 14. September waren sie einge
zogen, in einem ärmlichen Vorstadt
huse verbrachte der Kaiser die lol,
gende Wacht, um eist, wenn die Ee
wotoe uno mmnt oes reim gründ
lich durchsucht, dorthin ZU überste
deln... 'aber in dieser selben Nackt
brach das Verhängnis iiber Moskau
uno die ,sranzoien herein. In den
beiden unteren Zeilen der Stadt, ge
rniu um Mitternacht, ging an dreißig
stellen das sseucr hoch. Dufter leuch
teten die Flammen in die eisige sier
nenklare Wacht und fraßen, vom
Sturm getragen, in gieriger Hast
über Giebel und Strcißen so nahe an
das kaiserliche Hauptquartier, daß
dieser aufbrechen und in der Dunkel
heit noch in den Kreml einziehen
mußte. Und nun folgte Brand auf
Brand! In allen Winteln und Gas.
sen schlichen unheimliche Gestalten mit
verborgenen Feuerbränden, in allen
Vierteln schlug die Lohe aus Dach
und Fenstern. Basare mit ihren un
ermeßlichen Vorräten flogen in die
Luft, die Kuppeln der Kirchen und
Paläste glühten, bis vor Hitze berstend
das Kupferblech im Sturm entslog
und grandiose Feuerwellen in den
Nachthimmel zeichnete. Die ganze
Stadt war ein Flammenmeer. Das
züngelte, krachte und barst, in tau
send Farben leuchtete die Glut. Tä
cher und Türme sanken, Glocken
schmolzen in wimmerndem Wehge
stöhn, und in den rauch, und brand
erfüllten Gassen und Plätzen irrte in
rzweifeltes Mcnschenheer: Mütter
mit 5tindern im Arm, stumm und
lautlos in den SchrcZen ftarrend, auZ
ihren Verstecken getriebene Juden mit
ihren Schätzen im weiten Habit, ent
sprungene Äerbrecher, Soldatm mit
Roß und Wagen. Keine Ordnung
ar, Kommandos verhallten, zu lö
schen gab es nichts, da alle Löschge
rate, achthundert an der Zahl von
dem russischen Gouverneur vor dem
Zinzug der Franzosen vernichtet wor
oen waren. Und mit dem Feuer, das
zlle Stätten verzehrte, brach die Bestie
im Menschen hervor. Raub und
Plünderung auf Schritt und Tritt,
ven wehrlosen brauen rnurh ringst!.
lchmeide von Ohr und Hand gerissen,
m stürzenden Häusern ereigneten sich
Sreuelszenen und kalter Mord um
zoldenen Mammon, in kostbaren Pel
Zen und dem Ornat des Popen eilten
die zu gemeinen Dieben gewordenen
Franzosen von Gewalttat zu Gewalt,
tat. Selbst Offiziere stahlen wie die
Mm, und mit größter Mühe gelang
:s endlich der Elite der Besehlenden,
die Bestien zurückzuscheuchen.
Bon der Höhe des Kreml sah Na
poleon mit bleichem Antlitz in den
Äraus. Wohin er das Auge wandte:
Feuer. Feuer. Feuer! Schon begann
.'s zu lecken nach dem Kreml selbst.
Ta wandte er erschaudernd sich zu
cem Kreis der schlachtenerprobten Ee.
nerale. die selber zagten. .Das ver.
kündet uns großes Unheil!" sagte
er... .was hat dieses Bolk nur. daß
ich feinen Widerstand nicht brechen
kann..." Am 16. war Napoleon ge.
jwunzen, den Kreml zu verlassen und
sein Quartier nach dem eine Stunde
entfernten Schlosse Petrowska zu ver.
legen. Auch die Armee verließ flucht
artig die Stadt und kampierte im
Freien. Und vier Taae lana katten
ver Korse und sein Heer den schauer
lich überwältigenden Anblick der ohne
Unterbrechung in allen Teilen brcn
nenden Stadt, vier Tage und vier
Mächte lang färbten die blutroten
Flammen den Himmel, zogen unge
heure Rauchschwaden über die Erde
und Plünderer von Haus zu Hau.
Äm 18. und , 19. war Moskau ein
Ozean von Feuer, dann war die Ge
walt der Gluten gebrochen, und Na
poleon kehrte zurück mit feinem Heere.
Es war ein Einzug, furchtbar ohne
gleichen, dieser Marsch durch die
qualmencen in Trümmer gesunkenen
Siraßen! Neun Zehntel der Stadt
waren verschwunden, öde dampfende
Mauern, hier ein hoher Schlot, dort
ein Niesenkamin. halbgeschmolzene
Gecken, tief in di: Erde gewuchtet
oon hohem Fall, zeigten die Stätten,
o vorerst Lengen wohnte oder der!
Pope vor dem Altare stand. Ueber
10.000 Häuser, on 600 Kirchen und
Paläste waren vollständig zusammen
gebrannt. Schutthaufen waren ganze
Straßenzilge!
Napoleon übersah zum zweitenmale
vom Kreml auS die Größe der Ver
Wüstung. Und dumpfes Ahmn be
drückte sein Herz. Der Winter, der
russische Winter stand vor der Türe.
Leer waren die Magazine, verwüstet
und ausgesogen die weite Umgebung
und Petersburg und der Zar weit!
Sollte er zurück? Eine innere Stim
me, die Klugheit, riet dazu, aber der
Stolz des Zäsaren siegte. .Mein er
ster Schritt lurück wird wie eine
Flucht erscheinen." sagte er. .Europa
wird widerhallen von dieser Nachricht.'
In der Politik darf man nie zurück.
weichen, nie zeigen, daß man sich äntS
Irrtums bewußt ist. Ich weiß wohl,
daß Moskau als militärische Posi.
tion nichts wert ist. aber in polili
Icher Hinsicht ist seine Erhaltung von
unschätzbarem Werte.' Und er bl!?k'
Auf den Ruinen der heiligen Stadt
wollte er dem Zaren den Frieden dik.
tieren. vor Moskau sollte das russi
sche Bolk vor ibm im Staube liegen'
Diz Staatsmänner in Petersburg wa.
ren starr über das Unterfangen. Sie
faßten es nicht, dak in femhnri
Heer, fern jeglicher Berpflezungsba.
von ouen Aervlnoungen abge
chnitten. ohne Reserven und um.
schwärmt von Kosaken, in einem
Schutthaufen dem russischen Winter
mit seinen Schnee und ßMürmr-n
dem markerstarrenden Srnft Trnb
bieten wollte.
Navoleon blieb! Er blicfi nk w..
te auf die Friedensvorschläge desZaren.
?ie vlieven aus: Und hier sei sestge
stellt, wem das Verdienst der bisher!
gen russischen Taktik aeMhrt
dem Zaren das Rückgrat stärkte: die
preuiZi,qen PÄriotcn Stein und ;
scharnhorst waren s. die zum ?it,k. !
chen vor der Armee des Korsen rie
ten. Stein hintertrieb jede Friedens,
bewegung am russisckien .ff Pt.m !
und Scharnhorst sahen in dem Grabe i
von Moskau und dem russischen Win.
ter die besten Verbündeten !.
Freiheit des geknechteten Europa und j
es oeulzazen Vaterlandes. j
..Napoleon blieb und suchte sich !
häuslich einzurickiten in dem N, I
liufen Moskau. Er hielt Truppen. '
beiichtigunaen ab. fami, für
Pflege der Kranken und Lcrwunde
ten. die zu Tausenden in feuchten Ge.
wölben lagen und hoffnungslos da
hinstarben, und bestimmte die Tro.
phäen aus dem Kreml, die seinen Ein
zug m Paris verherrlichen sollten,
u. a. das massive Silberki-,i ,.,
Kuppel der Zarengruft, zu dessen Ab.
nuyme ein riestgeö Gerüst errichtet
werden mußte. Und wie das Haupt.
sa imtV.ti uns f v.. .
uv flUilUtUCIl Bit u)üc
der. Obersten und GitvfrnU
mit ihren Burscben mii Mk .,
Dicbstahl aus. unermeßliche Schätze
trugen an Edelsteinen und Gold die
otvaien auf dem Leibe, in Pelz und
Seide schritten ste dabin ,,nk l!n
Hunger. Katzen galten als Lecker
bissen auf der Tafel der Großen.
P ferdefleisch war Tages kost. In we.
nigen Tagen waren die in Moskau
vorhandenen Vorräte aufgezehrt, hie
und da brachten Murats Reiter noch
emen Trupp Bieh auf, dann warm
Keller und Speicher leer. Hohläugig
gnste der Hunger aus den Reihen
der schlotternden Nek,im,nt
Kräfte schwanden, die Disziplin wich.
r-1 U"ger. der undeschreib.
lichen Not. der inaUfa ,. ..r
kl r-l-.c.: . "2. ""h
r'i: "UBt um pscr fielen, ge.
sellte sich die Kälte. Der Winter war
gekommen mit seinen Stürmen und
dem verzehrenden Frost. Da packten
die Soldaten Gold und Pelz und ed.
les Eestem zusammen und verschwan.
den einzeln und in Trupps aus der
Stadt. Ganze Bataillone lösten sich
auf. kein Bitten, kein Befehlen half
auf eigene Faust, nur bedacht, sich
hlbst und die geraubten Schätze nach
Frankreich m Sicherheit zu bringe?
rissen sie aus und suchten durch Eis
md Kosaken den Weg nachhause.
Man sah seinen wieder.
jnwohen aber blieb. Fünf Wochen
lag er in den Ruinen der verbrannten
Ätadt und harrte auf den Zaren und
kwe Friedensanerbietungen. Der
Winter war da. ober der Zar blieb
aus . . .
Turch di. Blume.
Ein paar lustige Studenten maß
eine Exkursion nach dem benachbarten
Äierdors x., um dort zu kegeln. Lei
der finden sie die Kegelbahn durck
mauern desetit. Schon wollen sie
weiterziehen, ade der Wirt sagt ver
bindlich: .Lassen Sie mich nur ma,
chen Sie sollen Ihre itegelpartie
haben!"
Er verfügt sich nach der Bahn und
kommt schon nach drei Minuten mit
den Worten zurück: .So, Sie sön
nen nun kegeln 1
Die Studenten, verwundert, da&
die Bauern mitten im schönsten Ver
gnugen ausgehört haben, fragen den
Ä?irt. wie er dies sertig gebracht.
0 sagt der, .ich hab' es ihnen
durch die Älume zu verstehen ge
geben."
So? Wie denn? WaZ haben
Sie denn gesagt?"
.Gesagt ab' ich nichts, ich hab'
ihnen einfach die Kegelkugel wezae
Nbmmen."
Hört! Hört! Hört!
l
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hat eine Prcisorhöhusig erreicht wie
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