Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, December 16, 1918, Page 2, Image 2

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    Seite 2-Tägliche Omaha Tribünc-Monbag, den 16 Dczombor 1918.
X
aglichc Gmaha Tribüne
TKIBUNE PUBLISHING C0. VAL J. PETER. PrnJdent.
Preis fae Tageblatts: Durch den Träger, ter Woche I2i Gent;
d ich die Post, bei Burandbezahlung, er Jahr $(.00; sechs Monate $X00;
drei Monate $1-50; bei Borandbezahlnng von zwei Jahren $10.00.
Preis des Wochenblatts bei Borandbk'.aKlnng $2.0 da Jahr.
1337-1309 Howard Str.
Telephon i TYLEK 40.
Omaha. Nebraaka.
Ues Uolne, I, Brandt Oflic! 407-6 Ata.
Entcred as eecond-clas matter March 14, 1912, at tha postofflee of
Omaha, Nebnwka, ander the act of Conjtreaa. March S, 1879.
THE POL1TICAL CREED OF THE TRUE AMERICAN
bclicve in the Unitrd States of America as a Government of the People,
by the People, for the People; whose just powers are derived from the
eonsent of the governed; a Deraocracy tn a Republie; a Sovereign Nation of
many Sovereign States; a perfect Union, one and inseparable; established
upon those principles of Freedotn, Equality, Justice and Humanity for.which
American Patriot sacrificed their Lives and Fortanes.
I. therefore, believe it U my Duty to my Country to Love itj to Sapport
Hs Konstitution; to Obey its Laws; to Respect fts Flag and to Lesend it
ajrainst all enemies. '
' Omaha, Neb., Montag, den. 1. Tezembe? 1918.
was ihin bevorsteht
Heute hat der neue Schawmissokrctär sein Amt angetreten und Herr
McA&oo'iit endgillig ausgcschieden. Carter Gtfcifj von Virginia, .bisher
Vertreter des Lynchburgcr Tistrikt-Z im Nepräsentantcnbause, wird sich
schwierigen Aufgaben gegenübergestellt selten. t"3 wird ihm zufallen, der
künftigen Entwickelung unserer Finanzvolitik die Nichwng zu geben. Se
lretär McAdoo bat in feinem jetzt veröffentlichten Jahresbericht eine Prä
zise und höchst lichtvolle Darlegung über die Kricgsfinanzm geliefert: aber
dieselbe beschränkt sich Kasans, einen Rückblick zu geben, und schweigt gänzlich
über die Methoden und Mittel zur Lösung der Probleme, welche die Zukunft
bringen unch. Die Finanzlage nach Wiedereintritt normaler Zustande, in
Verbindung mit dem Studium der ökonomischen Entwickelung des Landes,
bietet dem Nachfolger Herrn McAdoos ein Wirkungsfeld, welches die hoch,
stcn Anfardemngn an den Besten stellt.
' Herr ,Glaß wird gewaltige. Aufgabm zu .lösen haben. Es sind Plane
für die Reduktion der AuZgabcn zu formulieren, wie für die Hcrabminde.
rung der Einkimfe? ein allgemeiner Steueplan, welcher sich den Vcr
bäwnssm nach dem Kriege anpaßt, musz entworfen werden; die eventuelle
Ämortisierung der Kriegsschuld muß vorgesehen und durchgeführt werden,
desgleichen die Zurückziehung übernmßiger PapicrgeldEmissioncn: die
Regulierung der Goldbestände in ihren Funktionen als-Nesettim, sowie des
Goldcxports erheischen gründlichste Erwägung; Dispositsonen über die auf
mcbr als acht Milliarden sich belaufenden Darlehen an die Ententeregierun.
gen müssen getroffen, und überhaupt die internationalen Kreditverhältnisse
geordnet werden.
Tcr neue SchahamtZTe?rc!är hat, seit Jahren alZ- Vorsitzender- des
Hauskomitces für Bankwesen fungiert, und als solcher hat er FinanzgclS.
lcnheitcn zu fernern besonderen Studium gemacht. Er formulierte im Jah
re 1913 die Vill, welche das System der Rescrvcbanken einrichtete, und der
Erfolg dieses neuen Vanksystems ist bekannt. Von manchen Seiten ist sogar
in Anregung gebracht worden, daß ein auf den gleichen Grundsäben basier,
les internationales System für die Regelung des Kredits im WeWande!
eingeführt werden solle. Herr Glaß ist also vortrefflich vorbereitet für die
schwierigen Pflichten, toclifjc seiner als SchahanüZ.Sekrctär harren.
Interessante Zahlen
Wir haben bor dem Kriege hierzulande gar nicht gewußt, was wir zu
lei'ten vermögen, wenn das Muß" erst hinter uns steht und uns dazu an.
treibt. Was wir Staunenswertes in Schaffung der Armeen, in Industrien
und im Schiffsbau zuwege gebracht, ist des Oeftcrcn bereits erwähnt worden
und war auch in den laufenden Kriegs'.und Ncgierungsberichten enthalten.
Was wir in der Nabrmigsvcrsorgung anderen Ländern gegenüber geleistet
haben, dafür liegen uns nun Ausweise vor, die für diele, namentlich aber
für unsere Farmer interessant sein dürften.
Die nachfolgenden Zahlen zeigen vergleicynis untere Aussuyr wayreno
des Vorjahres und dieses Jahres-:
Rindfleisch ...
Schwainefleisch
Milchprodukte
Pflanzenöle ..
(Getreide
Zucker
1l)17-Vfund
93,926,477
196,256,750
130,071,165
27,719,533
06,383,081
1,103,559,519
1918 Pfund
171,)6,147.
538,602,400
161,245,029
26,026,701
121,668,823
1,005,389,247
72Nlmcil auf dcrElMlistc
der TäMcn Oiiinljii Tribiittc
Acht neue Mitglieder der Ehrenliste der Tägliche,'. Omaha Iri
büne könne wir heute anmelden. Tie csamtMhl der Mitglieder
ist damit ans 762 Name gestiegen, nd dies läßt hoffen, dasz das
siebente Hundert och in dieser äoche vollzählig werden wird. Wir
hätte. dann noch 200 Mitglieder zn erlangen, umnnscr Ziel von
1,000 zn erreichen, nnd das sollte ns dann bald nach Nenjahr gclin
gen. Wir hoffen znversichtlkch, daß unsere kürzlichcu Anscinander
sctznngcn, tocslialü uns unse Leser in der nächsten Zeit noch in
. ernsthafter Weise unterstützen sollten, ein Ansporn für viele Leser sein
werden, sich der Ehrenliste anznschlicsjcn und Banstcine zn stiften für
das Eigenheim der Täglichen Oumha Tribüne, an welchem wir am
1. Februar 1919, dem 1. Jahrestage unseres Einzug?, eine bedeutende
Abzablang mache müssen. Tas wird nns nr dann gelingen, wenn
wir bis dahin unser Ziel von 1,000 Banstcincn. erreicht haben, die
die Mitglieder der Ehrcnliste durch die Bezahlung don $10 für ein
zweijähriges Abonnement anf die Tagliche Omaha Tribüne stiften.
Das, nns dies gelingen möge, hoffen wir znvcrsichtlich.
Wir liaben bei Erhöhung itß Abonnemcntöpreises anf 56 das
Jahr angekündigt, das, wir die Zciturg noch zn $10 bei Borauszah
lung von zwei Jahren liefern würden, bis wir 1,000 Bansteine bei
sammea haben. Tas sollte doch ein hinlänglicher Grund für viele
sein, gleich zwei Jahre im.BorauS zn zahlen. Es bedenket eine Er
sparviS von $2. Eigentlich körnen wir diese zwei Tollars nnr schwer
entbehren, wir brauchen aber die Bansteine viel nötiger nnd dröhnlb
sind wir bereit, ei Opfer zn bringe. Tics sollte aber von Seiten
- unserer Leser anch Anklang finden und sie spornen, uns z helfen,
das nns gefetzte Ziel von 1,000 Bausteinen zu erreichen. Wir hoffen
deshalb, daß, anf diesen erneuten Ansrnk hin, die Ehrcnliste in den
nächste Tage wieder rascher wachsen wird.
Andrew D. Witte nnd
Zttenzk!.
AllsdclttFtNtc
Hart don ?)ork erhält ein Amt.
Lincoln, 16- Dez Es heißt, dasz
der 'erwählte Gouverneur McKelvie
I. E. Hart von ?)or! zum Sekretär,
der Staatsbankbehörde ernannt habe. ,
Arbeit für heimkehrende Soldaten. '
Lincoln, Nebr., 16- Dez. Will '
Naupin vom Publicity Departement
ist der Meinung, dasz die zurückkeh
renden Soldaten Nebraskas bei der
Ausführung der Jrrigationspre '
täte m Staate lohnende Beschaft!
gung finden könnten. ,
Mörder irrsinnig?
Grand Island, Nebr.. 16. Dez.
Es wird von Autoritäten augenoni
men, daß der 62 Jahre alte Harry
Ray, der auf dem hiesigen Bahnhof
den Droschkenkutscher Mickcy M
kogly erschoß, irrsinnig ist. Er bc.
findet sich gegenwärtig zwecks Be
obachtung im Jrrenasyl zu Hastings.
Bericht des Staatsschatzmeistcrs.
Lincoln, 16. Dez. -Staatsschatz,
meister Hall hat feinen halbjährlichen
Bericht fertig gestellt; derselbe besin
det sich in Händen des Druckers. In
demselben verweist er hauptsächlich
darauf, daß ein Gesetz erlassen wer
den Zoll, laut welchem alle Pottasch
ländereien im Staate verstaatlicht
werden sollten. ,
Wir ervortierten somit in den genannten drei Monaten im Jahre 1917
1,622.816,523 Pfunb und im Jahre 1918 in demselben Zeitraum 2.084,.
623,347 , Pfund Nahrungsmittel. , WaZ unsere ganze Lieferung während
des Krieges gewesen und zur Zeit der Rekonstruktionsperiode noch fein wird,
das werden spätere Zahlen ausweisen, die eine Höhe erreichen werden, wie
sie vorher kein Lebender für möglich gehalten hätte.
Da das mitelländische Meer wieder gefahrlos befahren werden kann, so
ist es europäischen Nationen möglich gemacht, zum Teile Weizen aus In
dien und Australien herbeizuschaffen, zu welchem Zwecke nun auch wieder
mehr Frachtschiffe zur Verfügung stehen. Tas war auch der Grund zur Auf.
Hebung der Mehlrcgulationen hierzulande. Da nun auch' für Zucker mehr
Schiffboden zur Verfügung steht, ist auch darin die Beschränkung in Wegfall
gekommen.
Unsere Negierung ermähn! jedöch, sparsam mit allm Nahrungsmitteln
uinzligehen, da wir sonst 180 Millionen Menschen in Europa dem Hunger
und Elend, dem Aufruhr und' einem Massensterben überantworten würden,
während wir andererseits' mit etwas gutem Willen und weiser Sparsamkeit
uns zum WohUäter von unzähligen unserer Mitmenschen Niachen und das
Vertrauen, das jetzt so- viele in ihrer Notlage in uns setzen, voll und ganz
rechtfartigen werden.
Beschämende Zurechtweisung
Nach dem Jahresbericht des Vundes-Generalanwaltes Gregory haben
sich unter den für diesen Zweck erlassenen Bestimmungen rund 480,000
Tcutfcke als feindliche Ausländer, registrieren lassen, 260,000 Männer und
220,000 Frauen. Davon wurden im Laufe des Krieges insgesamt nur
sechstausend verhaftet und auf die Natsamkeit ihrer Jnternierung hin unter,
sucht. Auch von den Verhafteten wurde ein großer Teil wieder entlassen,
weil die Untersuchung nichts. Belastendes ergeben hatte.
Tie Internierten find meistens Männer, die Zahl der internierten
Frcnicn ist gering. Aus dem Bericht des Generalanwalts ergibt sich, daß
die illoyale Propaganda, don der man so viel gehört hat, herzlich wenig
a bedeuten gehabt hat. Wo sie sich bemerkbar machte, konnte sie lcmt un
ierdrückt werden, und zu keiner Zeit hat sie Formen angenommen, die die
Sicherheit des Landes gefährdeten. Jedenfalls sind die Organe öes Jmnz
dcpartements der Lage vollständig gewachsen gewesen, obschon sie mit allm
nlöalichen Tmaen belastet wurden, die ihnen hatten erlassen weroen Men.
Unter anderem haben sie die.Hunderte von unbegründeten Gerüchten
ilbcr die Verwendung von (Giftgasen seitens feindlicher Ausländer, von ge
inahlenem Glas in Lcbcnsmitteln und von Beschädigung der Senkungen sur
das Note Kreuz untersuchen müssen, wobei in allen Fällen nichts herauökain
als Zeit- und ArbeitöverluZke. Wenn diese Festnellung schon interenam ge
nug ist.' dann ist die folgende Stelle aus dem Bericht noch vicl interessan,
tcr: Das Jnstizdepartement ist bei der Unterdrückung semölichcr Propa
ganöa durch selbstciiigcsehte Komitccs oder Äereinigungm von Bürgern be
hindert worden, die, in Unkenntnis der Reichweite der Gesetze oder unzufric,
dkli Nlit den Gcscden und ihrer Aussübrung sie mittels außcrgefctzlicher
Maßregeln der Einschüchterung und .Beftrafung' zu ergänzen versucht h.
bcn." Wie gesagt,. das ist sehr interessant. Hier wird der Mobjustiz, die
in patriotischer Vmnumnmng Schande über das Land brachte, vom höchsten
Jusii'beanite des Landes das Urteil gesprochen, und das ist ein Urteil, das
in, gaii'en Lande Beifall finden wird. Ausgenommen dort, wg man Ber.
anlaZsung bat, sich ob der wohlverdienten Zurechtweisung des Gencrelan.
tmlti zu schämen. "
i Lcruft Euch tti einkaufen aus die .Tägliche Omaha Tribüne,
:. Bär zerreißt Kind.
Fremont, 16. Dez. Hier ist die
Nachricht eingetroffen, daß das kleine
Töchtcrchen des früher hier ansässi. 1
gen Telegraphisten Tan Willard, der ,
jeht in Los Angeles in Stellung ist,
von einem fchrecklichen Tode ereilt!
wurde. Tas Kind kam in dcmj
dortigen zoologischen Garten dem
Bärenzwinger zu nahe. Ein Bar'
packte das unglückliche Kind cnn
Bein, riß dasselbe aus und fraß es.
Das Mädchen starb bald infolge der
gräßlichen Verletzungen. Tcr Bär
wurde später erschossen.
Viehltand r.nd Farmprodnkte.
Lincoln, Ncbr., 16. Tez, Dem
Erntebericht des Herrn E. N. Da
nielson, Sekretär der Ackerbaubehör.
de zufolge, verfugt Nebraska tm
Jahre 1913 über folgenden Ernte.
reimtum:
W?izcn Ackerfläche. 3,825,659;
Ertrag, 43,241,840 Vushels; Wert,
$80,483,680,
ttorn, Ackerfläche, 6,954,001;
Ertrag. 123,298,649 Bügels; Wert,
$160,288,243.
Hafer Ackerfläche, 2,530,877;
Ertrag. 56,215,187 Bush.; Wert,
$33,729,290,
Roggen Ackerfläche, 387,596;
Ertrag, 5,037,670 Bufhels;, Wert,
$7,052,733.
Gerste Ackerfläche, 342,659; Er,
trag. 5,677,074 Bushels; Wert,
$4,541,659.
Dies giebt einen Gesamtwert von
$292,095,616 an den fünf Ge
treideprodukten.
Der Wert ' von lebendem Vieh
und die Anzahl desselben wird an
gegeben, wie folgt:
Pferde 910,079; Wert $31,
907,110.
Maulesel 102,192; Wert. $10.
c19QfL '
Rindvier 2,901,875; Wert,
$213,913,510.
Schweine . 2,033,236; Wert,
$61,117,080.
Schase-278,82!; Wert, $3,
315,852. .
Der Gesamtwert ist $370,52..
832; der Gesamtwert für Getreide
und Pich, $662,658,443.
. Abonniert auf diese Zeitung.
Au den Lebenscrinnernngcn des
dieser Tage verstorbenen anierikani
schon Botschafters Andrew D. White,
des , Vaters von Corncll", sei hier
folgende Stelle ermähnt: Am Berti
ncr Hofe, so erzählt der Diplomat,
lernte ich eines Abends auch Adolf
Menzcl kennen. Als ich ihm 'eines
Abends bei Hofe vorgestellt wurde,
sagte ich zu ihm: In Amerika bin.
ich Dozent sür Geschichte, Herr Pro
fessor; aber von allen historischen
Werken, die ich je in Händen halte,
haben Ihre Illustrationen zu Kng
lerZ Geschichte Friedrichs des Gro
ßcn mich ain meisten gelehrt." Das
verhielt sich buchstäblich so. Darauf
hin lud Menzel mich ein, ihn in sei
nein Atelier zu besuchen, welcher
Einladung ich einige Tage darauf
Folge leistete. Hier bot sich meinen
Blicken eine äußerst interessante
Autstelliing einiger seiner eigenar
tigen. Schöpfunzen. Rechts vom
Eingang sah ich ein großes, herrli
ches Bild, eine Gruppe von Fried
! richS Generalen darstellend, in ihrer
Mitte er, in eigener Person. Das
Bild ist ja beinahe vollendet," sagte.,
ich. Es ist unfertig und wird nie
mal beendet werden," entgegnete
mir Menzcl. Es stellt die Beratung
Friedrichs mit seinen Generalen am
Vorabend der Schlacht bei Leuten
dar. Vor einem so entsetzlichen
Kamps?, bei welchem es sich um die
Existenz des Vaterlandes handelte,
dürsen fcieje nicht solche Gesichter
aussetzen." Wir traten an ein ande
res Bild. Es stellte die Nirche auf
dem Gendarmemnarkt in Berlin
dar; an der einen Seite auf einem
Gerüst sieht man ine Reihe Särge,
über und über mit Gränzen bedeckt.
Bis auf einen kleinen Fleck war
dieses (Gemälde vollenöct. Tööhaib
sagte ich: Dieses Bild werden, Sie
aber zu Ende führen?" Niemals,"
entgegucte er. Es stellt die Aestat
tung der Aufständischen von 1843
dar. Bis hier," er legte den
Finger aus den unfertigen Fleck -
glaubte ich an das, was ich malte.
Als ich jedoch hier angelangt war,
sagte ich mir: hat leinen Zweck
Deutschlands Einigkeit wird nie
aus Straßenkümpsen hervorgehen!
Ich werde nie daran malen."
, Im ewigen ts.
Seattle. 'Zwei Polarsorscher be,
finden sich zur Zeit auf dem -Wege'
nach den noch unerforschten Neusibi
tischen Inseln, die an der Mündung
des durch das nördliche Sibirien,,
fließenden Lena-FlusseS im Eismeer
liegen. Tie beiden Forscher sind der
Norweger Roald Amundsen, der
Entdecker deS Südpols, der auch die
schwierige Nordwesipassage durchsah
ren hat, und Starker Storkerson.
Wie Kenner der arktischen Zonen
erklären, jühren beide ihre Unter
nehmungen ganz unabhängig von
einander aus, ohne zu wissen, daß
sie dasselbe Ziel haben. Man glaubt,
daß sie zu Ansang des nächsten
Jahres die Inseln erreicht haben
dürften. -
Amundsen fucht-voM Atlantischen
Ozean aus nach den Inseln zu ge
langen, um dort Vorbereitungen für
die Reise rmch dem Nordpol zu
tressen. Er beabsichtigt, den Nord
pol mit dem Flugzeug zil erreichen.
Storkerson treibt vom Stillen Oze
an aus den Inseln zu, und es ist
nicht wahrscheinlich, daß die beiden
dort' zusammenstoßen werden, da
bgc erstere auf dem westlichen und
der zweite auf dem östlichen, Teil
der Jnscln anlangen dürste. jie
sind zur Zeit die einzigen For
scher, die sich in den arktischen Zo
nm aushalten.
Unser Gedächtnis ist ge
wöhnlich dann am" trenesten, wenn
wir etwas versessen wollen! ' '
M M m ,O ,M. m ,, m. m. m. - M
TttTTTTttTT ttTTTtttTtttTT7
Zktt kkljüt Z'chlkpen-z
. ham.
! - '
Von Joseph Willomilicr. 1
M
Tr. Fiedler, ein junger Advokat in
der Residenz, erhielt eines Tages sol
senden sonderbaren Brief:
.Lieber alter Nreund! Sei so' gut
und lasse dir schleunigst Bisitkarten
dluäcn mit dem Ütamen: Dr. Arthur
Schopenhmer. keineswegs b ich
verrückt, wohl aber habe ich im von
gen Jahre ein reizendes Geschöpf gc
heiratet, das nicht nur .'über einen
ausgiebigen Eibonkel, sondern über
eine wahrhaft entzückende Umrissen
heit und Naivität, sowie über andere
weibliche Tugenden verfügt. Nun
lebt sich s ja vortrefflich auf unserem
kleinen hübschen Landsitze, allein wir
langweilen rküs manchmal ein wenig,
und da ich neulich in der Zeitung las,
daß du nächstens in Jglau ein Schau,
spiel aufführen lassen willst, so schließe
i. daß auch du dich langweilst und
-von Klienten nicht übermäßig behel
ligt wirst. Doch, zur Sache! Ich
pflegte in der letzten Zeit meiner Frau,
um sie zu necken, allerlei anzügliche
Stellen aus Schopenhauers Werken
vorzulesen.' Diese brachte s in ei
nen sehr possierlichen Zorn, vollends,
als ich ihr vorgestern die Behauptung
des griesgrämigen, weiberfeindlichen
Denkers mitteilte, daß die Weiber
nicht das .schöne', sondern das un
ästhetische" Geschlecht genannt werden
müßten. . Heute nun suche ich überall
meinen lieben Schopenhauer. Nie
gends zu fiyden. Ich frage meine
Frau. Ich habe ihn verbraimt",
antwortete sie mit größter ttaltblü
jigkeit. Ohne Zweiscl schreit diese
ruchlose Tat zum Himmel nach Rache,
und du solljt das Werkzeug meiner
Rache sein.
Nämlich: ES ist mir gelungen,
meine Frau in den Wahn zu wiegen,
daß Schopenhauer noch am Leben fei
und daß er zu mir in freundschaftli
chen Beziehungen stehe. Nun frag
ich dich, ob daö nicht einen Götter
Jocus geben wird, wenn du am
nächsten Sonntag als Dr. Arthur
Schopenhauer oei uns angeruckt lom
men wirst? Ohne Zweifel wirst du
anfangs von meiner lieben Hermine
sehr scharf angeblasen werden, aber
du warst ja immer ein Tausendsassa
und wirst deine Aufgabe gewiß 'mit
Elanz erledigen. Stelle dir also
freundlichst vor, daß die Welt als
Wille und Borsiellunz" von dir ver
faßt worden fei, und hole dir hier
den Stoff zu einem Lustspiel, über
welches sich die Jglaucr ohne Zweifel
krank lachen werden. In jedem Falle
erfreue mit einem baldigen Lebenszei
chen deinen alten Freund Götz."
Einen nicht mindcr selifamen Brief
empfing andern Tags der Rentier und
Ringstraßen-HauLheir Peter Stein
reich. Liebster Onkel." so schrieb
ihm Frau Hcrmine EötZ verzeih,
daß ich dich heute in einer recht koml
schen Sache in Anspruch nehme. Götz
und ich, dies muß ich vorausschicken,
leben sehr glücklich miteinander. Daß
er recht burschikos ist und derbe
Scherze liebt, weißt du wohl selbst,
aber was mich am meisten verdrießt,
ist, daß er mich ganz unglaublich un
tcrschätzt. Denke nur: er will mich
zum Beispiel allen ErnsieS glauben
machen, daß Schopenhauer noch am
Leben fei und zu seinen besten Freun
den gehöre. Heute zeigte er mir fol
zendes Telegramm: , Lieber Eötz!
Beabsichtige nächsten Sonntag in
kreuzfideler DaseinZbejchung mit dir
zu verbringen. Ich komme mit dem
Mittagzuge. Dein Arthur Schopen
Hauer." Ossenbar ist dies die Ein
leiiung zu einer unzarten Komödie,
die er mit irgend einem Eouleurbru
der in Szene gesetzt hat. Da wäre
mir's nun sehr lieb, wenn du unter
einem beliebigen Vorwande Götz dazu
bestimmen könntest, Sonntag mit dem
Frühzuge zu, dir nach Wien zu kom
men. Ich getraue mich nämlich, in
Abwesenheit meines ein wenig ur
wüchsigen Herrn Gemahls mit jenem
interessanten Herrn Schopenhauer sehr
zut fertig zu werden; und derpäda
zogischen Mission, die ich an meinem
sonst ganz ausgezeichneten Manne zu
erfüllen habe, wird eS vielleicht sehr
forderlich sein, wenn du, liebster
Onkel, die Güte haben wolltest,, mir
in der angedeuteten Art durch eine
etwa Sonnta früh eintrefsende De
pesche zu Hilfe zu kommen..." -
Ah!" rief die kleine hübsche
Heuchlerin in trefflich gespielter an
genehmer , Überraschung dem, An
kömmling' entgegen, indem sie noch
malö die Karte laS! Dr. Arthur
Schopenhauer" und dann mit äugen
scheinlich freundlichstem Interesse die
Erscheinung deS Zungen Mannes mu
Zierte. Wie ganz anders hatte ich
mir Sie gedacht, Herr Doktor! In
meiner Umstellung aren Sie ein
hagerer, finsterer Greis mit buschigen
Augenbrauen und durchfurchtem Ant
litz... Mein Mann. hatte sich" auf
Ihren Besuch gefreut... ollein den
Zen Sie nur: hute morgens kam
diese Depesche ..."
Sie reichte ihm daZ Telegramm:
Lieber Gotz, lamm sofort hierher.
ch bedarf dtines RateZ wegen letzt
billiger Anordnungen. Onkel Pe
ter." '
.Gleichtvshl,' so fil$!t die junge
Frau hinzu, werde Ich e, herzlich
begrüßen, wenn Sie mir den Nach
mittag widmen wollen, den Sie mei
nem Manne zugedacht hatten . . . O.
bemühen Sie sich nicht mit Verbind
lichkeitcn; ich weiß ja doch, daß Sie
ein grundsätzlicher Gegner der Frauen
sind, allein ich will mick) bestreben."
dies sagte sie mit einem aller
liebst fchalkhasten Lächeln Ihnen
den Nachmittag, möglichst angenehm
zu machen." .
' In der Tat, selbst wenn er der
leibhaftig Schopenhauer skwesen
wäre, fdhort während deö Mittagessens
hätte dk Waffen strecken müssen,
so berückend umfing ihn die Liebens
Würdigkeit 'der jungen Frau. Er er
fuhr auS ihrem Geplauder, daß sie
den Schopenhwer ihres Mannes !ei
neswegs verbrannt, sondern daß sie
ihn nur versteckt habe, um ihn dem
Herrn Gemahl in den nächsten Tagen
alZ Namensgeschenk unversehrt zu
rückzugeben. '
Wissen Sie. lieber Herr Schopen
Hauer, welches der treffendste aller
l'rer nm-iitf ist? ?lcb halt mir
v i r ' "i w ,
:i ... r m::j.(.: -.i : i.
um yer in oieiem Jöuajjnn uuueu;
lim ganz wahrhaftes, unver nelltes
Weib ist vielleicht unmöalicb. Eben
deshalb durchschauen sie fremde Ber
peuung o leicht, vag es man ratiam
ist. ihnen aeaenüber eZ damit zu ver
luchen. TieS steht in Parcrga und
!i,iaravlivomena . 2. Hiani. tztüt
652, und ich mutz sagen, diefe Le
merkuna verrät einen bewunderungs-
würdigen Scharfblick.
Sie sind viel zu gü'tig." stammelte
errötend der Ersatzmann Schopen
Hauers, den die anmutige Plauder
haftigkeit feiner Wirtin gar nicht da
zu kommen ließ, sichals .Taufend
sassa" zu versuchen. ,
Nun wttl ich Sie zur Wolframs
höhle hinanführen," sagte sie nach
Tische. Es sind zwei einsame Fel
senkammern, die einst einem alten
ICl-r..1'.- -1 a OYI-t.. I. .
toiiHicuict MS voyiilliig Lienien.
Jetzt ist nichts mehr darin alS eine
große Moosbank, aber wir werden
da ein reizendes Gehirnphänomcn ge
nießen." Ein GehirnphänomcnZ"
Allerdings, lieber Schopenhauer.
Erinnern Sie sich nur gestilligst, was
Sie" abermals zog sie das Notiz
buch hervor" im zwsitcn Band von
..Wett als Will iinh NnfsNi.n"
gleich zu Anfang sap,en: Eine schöne
w,,,f. iTi -: um
imyjiu;i ii im ccyunyunBincn .
Ach ja. ganz richtig. Ich entsann
mich dieser Bemerkung nicht
mehr . , ."
' ,
Leise zog durch fein Ecmüt lieb
liches Geläute trotz der Steilheit des
Ausstiegs üer die waldige Höhe.
Voran hüpfte Frau Hernune in lich
tem Sommerkleid?, neben ihr Heitor,
ihr großer schwarzer Hund, und
hinterdrein Doktor Fiedler mit den
Empfindungen eines Ron.anhclden.
Tie Aussicht von der Moosbank
durch das große in den Felfen ! ge
hauene Fenster der weltfernen Wolf
raviZhöhle war wirklich prachtvoll.
Sie faßen jetzt nebeneinander, aber
wie er jetzt den Versuch machte,
sich ein wenig an sie anzuschmiegen,
fing der Hund zu knurren an. Um
HimmlSwillen, berühren Sie mich
nicht," sagte Frau Hermine, Hek
tor ist furchtbar eifersüchtig. Erst
neulich hat er meinem Better Fritz,
alZ dieser mich im Scherz umarmte,
aus dem Schenkel ein Stuck Fleisch
herausgerissen, mit welchem Shylock
hätte zufrieden sein können!"
Wie reizend diese allcliebste Frau
ihr geringes.Wissen an den Mann zu
bringen weiß- sagte sich der falsche
Schopenhauer und versank in tieseS
Nachdenken, auS welchem ihn Frau
Hermine lachend aufstörte mit der
Frage: Ueber welche geniale Bos
heit mögen Sie jetzt wieder brü
ten?" . Er aber seufzte: Ach, ich
denke an ein Gedicht Schibcrs, und
daß eS doch hier Wahrheit werden
möge." .Was ist denn daS für
ein Gedicht?" fragte sie. Hektar!
Abschied." gab er voll Wehmut zur
Antwort.
Da klang ihr silberneZ Lachen Zn
die Weite hinaus. Ich dachte." rief
sie, Siehätten die Hunde sehr lieb
Im Gegenteil, ich bin ein enischic
dener Anti-Hund." .
Run zog sie wieder ihr Büchlein
hervor. Ei, lieber Schopenhauer,
empfehlen Sie denn nicht selbst im
zweiten Bande der Parerga, Seite 96,
die Hunde im Hinblick auf deren mo
ralische und intelektuelle Föhigkeiten
als Genossen der Einsamkeit? Und
schreiben Sie nicht wörtlich ebenda
selbst auf Seite 215: Woran sollte
man sich von der endlosen Berste!
lung, Falschheit und Heimtücke der
Menschen erholen, wenn die Hunde
nicht wären, in deren ehrliches Gesicht
man ohne Mißtrauen blicken kann?"
Ich schwöre Ihnen, gnädige Frau,"
rief Fiedler, daß ich gar nicht ein
mal weiß, was ich olles zusammenge
schrieben habe, und daß ich mit Ber
gnüzen bereit bin, olles zu widcriu
sen, wenn Sie eS wünschen!" ,
.Wohlan," sagte Frau Hermine,
ich nehme Sie beim Worte, Aber
nicht hier soll dieser bedeutungsvolle
Akt vollzogen werden, sondern da
heim in oller Form, bc einer Flasche
Heidsieck . . .'
.Und ohne'Hektor," fiigie Fiedler
hinzu.
Jawohl.' stimmte Frau Hcrmim
fröhlich ein. ohne Hektor!..."
Al die Flasche entkorkt war. sank
er ihr zu Füßen und ritf:' .Ich bete
Sie an!" , v 4 , 1
0," antwortete sie kachcnd. haben
Sie denn ganz vergessen, was Sie",
sie blätterte iu ihrem Büchlein rz
Seite 656 de! zweiten B.nideS deö
Barcraa sagen: .Weibern Ehrfurcht
,i, bueuatn. ist über die Maßen la
ä)erlich und letzt unZ in ihren eigenen
Augen herab.-.. Unsere abgeschmackte
Wcibcrveneration ist die höchste
sni!,, ekirlftlicd-acrmanischer Dumm
beit. welche nur gedient hat. sie so
arrogant und rückstchMoZ zu ma
chen,
.Halten Sie ein!" unterdrach er
sie. AIS ich jene Stelle schrieb, be .
fand ich mich im Zustande eincS elen- k
den Katzenjammers; eS war am Mor-
gen nach der Schlußkneipe des allge
meinen deutschen Philosophcnta
gc!! ..."
Gut denn." sagte Frau Hcrmine.
.hier haben Sie Feder und Papier,
schreiben Sie!"
Und sie, diktierte: Teuerste Her.
mine! Tie wonneoollen Augenblicke,
die ich mit Ihnen verlebt habe..."
.Hiabe?" fragte er dazwischen.
5)abc," wieoeryoite sie.
Darauf er: DaZ Futurum er
scheint mir in diesem Satze angemesse
ner." . ,
Sie dagegen: Nein, wir müssen
uns ,mit dem Persckturn begnügen,
denn der Wagen zum Bahnhof war
tut Sie bereüS. Wohlan: Die wonn
vollen Augenblicke, die ich mit Jhnei!
verlebt habe, brachten mir mit einem
Zauberschlage die ganze Hinfälligkeit
meiner Weltanichauung zum Bewußt
ein. llönigin. das Leben ist doch
chön, und nicht der Hund, wie auS
emzelncn Stellen meiner Schriften ge
schlössen weiden könnte, ist die Krone
der Schöpfung, sondern die Schöpsunz
ist das Weib. Arthur Schopenhauer.',
Der Diener meldet den Wagen,
Frau Hermine nimmt den schnftlichcn
Widerruf SchopenlzauerS in Empfang
und reicht dem Gaste zum Abschied
die Hand. An der Tür wendet sich
dieser nochmals um. BerzeilM Sie.
gnädige Frau, ich habe Sie getäuscht!"
Keineswegs!" laazte Frau Her
mine.
Er aber: Allerdings, denn mein
wirklicher Name..."
Sie fällt ihm ins Wort: O, bitte,
verraten Sie nicht daS süße Geheim
nis. daß Sie Müller oder Schulze
heißen, und trauen Sie meiner Ber
sicherung. daß ich auch nicht einen
Augenblick daran gedacht habe, Sie
wären Arthur' Schopenhauer!..."
Recht unwirsch kam zwei Stunden
später Herminens Gatte aus Wien '
zurück. Dein Onkel ist frisch und
gesund, er hat bloß beliebt, einen
Witz zu machen. Wir saßen den
ganzen Tag im StcphanSkeller. Und
wie war'S mit dem Besuche? Warum
siehst du mich denn gar nicht an? Du
bist ja ganz verstört!"
Denke nur." stammelte Hermine
gesenkten Blickes. eS ist mir gelun
gen, "deinen Freund Schopenhauer zu
einem Widerrufe feiner sämtlichen
Werke u bewegen. Er hat feine
ganze Weltanschauunz geändert auf
der Moosdani m ver AoisramL
höhle."
WaS?" schrie GLtz. Du warst
mit ihm in der WolframShohle?"
Frau Hermine wandte sich ab, und
von rückwärts sah es genau so aus.
als ob sie schluchzen würde. Und
den! nur." li Veite ,e, zum Ad
schied hat er mir ein Autogramm ge
geben. Dort liegt eS."
Götz nimmt das Blatt und liest mit
wachsendem Entsetzen: Die won
nevollcn Augenblicke, die ich mit
Ihnen verlebt habe ..." Da wirft er
das Blatt hin und brüll:: Unglück
seliaeZ Weib. eZ war Za gar nicht der
.wirkliche Schopenhauer!"
Mit dem Ausdrucke chmcrziWn
Erstaunens entgeznete die junge
Frau: .Nicht? Das ist aber schad.'
-;Tl. Ncchtönn.
c
Herr Pettersson, Bürger einer
llcinen schwedischen Provinzstadt,
hatte einen wichtigen Prozeß in
Stockholm, den ein keroorraaender
Advokat sür ihn führte. Er hatte sei
nem Sachvermalter Auftrag gege
ben, ihm, sobald das Urteil, gesällt
sei. telearavhiick Nackrickt über die
Entscheidung dcs EcnchtShoseZ zu
geben. Punktlich traf an dcm kriti
chen Tage auch eine Teveiche kol
genden Wortlauts ein: Tie Gerech
tigkeit hat gesiegt!" Umgehend tcle '
graphierte Pettersson zurück: .So
fort Berufung einzulegen!"
Ter Escl nnd das Kamel.
(Sine Fabel.)
Ter Esel sprach einst um Zlamel;
Ich mväüe dich gern frngn
Ldie kannst du nur so mit tLeduId
Ti gloLen HLckcr tragen V
?ch trag' sie leicht." spricht da Kamell
Weil t mir angeboren:
Lo wie du deine Tummheit trZgft
Und dein langen Ohren!"
Mika!ückt,r Nk.
versuch. Ich habe die Nacht ei
nen schönen Traum gehabt; ich
träumte, du hättest mir zwanzig
wymnyi.
. .itte sehr, e, find schon fünf
ZlZ!"
1s 54 panzerte' Peter der
Vierte von Arazon feine Schisse mit
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