Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, December 13, 1918, Image 8

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v.igviajtfli
Jür Zurm und Gurten
Iliotbirke statt Schwarzwalnusz.
stein l.rund, einen Mngcl aa solche
Hölzer zu desurchie.
idi Holz des Schwarzwalnuß
Bauineö i,t Hekanntlich jür wichtige
ZiiKtir, zivile unö militärische, heul
Silage j'hc gesucht; unö vor einiger
.Jen hatte es geheißen, daz in der
Ber. Staaten der Bestanden diesem
Holze iogu: wie ganz erschöpft sei.
Xk-j stellte sich allerdings als ein
Jnliun heraus; denn als der Begehr
nach Schivarzmalnutz sich ungeivahu
lich steigeru-, und man daher systi'nai
lisch nach ihr limschau hielt, wurdi!
das Angebot ein so siartes. daß
iLroßhanöler zeitweilig ihre Käufer
völlig ans diesem Felde zurückzogen.
Doch ladt i , nicht leugnen, daß
die aus;eroröenliche Nachfrage nach,
solchem HolLL in den Jahren l'Jlti
. '16, behufs Herstellung von Aero
pwii.JIügeln, (Lewehrslöcken, Jur
nierHlzvelag usw., den Borrat nie
fentiich vermindert hat; und in grö
tzeren Hainen mächst Tchivar.Waliius;
sasl nirgends mehr, -lind, selbst kleine
Gruppen sind in den mcijlen Gegen
de.i heute nicht häusig. ES isl daher
entschieden wünschenswert, dasz die
'Industrie und das Kjeineinwesen nicht
uusjchiießlich auf diejeö Holz
für die betreffenden Zwecke angewie
fen seien, sondern auch gute Ersach
Hölzer ausfindig geniach! und mehr
oder weniger stark kirnet werden.
Zum Glück hat die Suche nach
solchen, (iriaij auch bereits Erfolge
aufzuweisen., Mehrere Gattungen
sonstiger HölZer haben jich mindestens
als annehmbar für diesen Zweck er
tviejeu unö werden kirn auch schon
beträchtlich benutzt. ÄlS die gecig
netske der bisher erprobten Holzat
tnngen haben sich die Schwarzbirke
und die elbbirke gezeigt, beide im
Hundei gewöhnlich Ketbirke" ge
nannt, ivelcher Name denn tmch hier
beibehalten sein viögc.
Das Schwarzwalnusz Holz wird
nichts drum von seinem Wert verlio
ren, so lange es , überhaupt zu haben
ist.' Aber selbst wenn es plötzlich ganz
verbraucht sein würde, so brauchten
nicht weniger Äcroplan-Propeller und
nicht weniger Gewehrstöcke aus die
sem Grunde hergestellt zu werden.
Tenn daS Holz der Notbirke hat
im wesentlichen dieselben Borzüge,
wie sie an der Schwarzwalnuß für
vorliegende Berwendungcn o hoch
geschätzt werden. Es vereinigt ven
nvtwenöigcn Grad von Härte und
Stärke mit Schnellungs-Fähigteit
uilb trefflicher Paszlichkeit für seme
Kabinet;'lrbeit: uch behält es stets
seine genalie Gestalt bei, wenn es
dem Wetter auch sehr viel ausgesetzt
wird. Groß ist jedensalls der Unter
schied Wischen diesen! Holz und tzem
Wenigen der schwarzwalnuß in den
soeben genannten Beziehungen nicht.
Und beiläufig noch bemerkt, laßt sich
bei der endgiltigen Behandlung eine
sehr große, ja täuschende Äehnlich
keit zwischen dem, Holz von Notbirke
und demjenigen von Schwarzwalnuß
erzielen.
Man ichäli, dazz noch über 10
Milliarden Fuß (Bretrerholz.Masz)
in Michigan, Wisconsin und Minne
Zota stehen; davon kommen 5 Milliar
den Fuß auf Michigan allein, 4333
Millionen Fusz auf Wisconsin, und
750 Millionen Fusz auf Minnesota.
Ties find nicht die einzigen derarti
gen Kilfögueüen, aber die wichtigsten
sür die Rotbirke in Nordamerika.
Ätn versieht auch das g l e i ch m ä
i g e Trocknen solchen Holzes in
neuerer Zeit bedeutend besser oder
hat bessere Oefen dafür; und das isl
ein Punkt, auf welchen es viel an
kommt.
Äoch rnehrere andere ErfatzHöl
ser, wie Das vom sogenannten ;iot
guimniBaum, hat man nicht so übel
befunden, aber sie kommen obigem
Nicht ganz gleich.
5 Aufstrebendes (ziemcinwcsen.
Farmer der östlich von Bemidji,
Minn.. gelegenen Gemarkung Frohn
haben dlirch Zusammenarbeit ihr Ge
memwefen zu einem der blühendsten
in diesem Terle des Staaics entwickelt.
Als vor drei Jahren der Frohn iiquU,
tadle Fgriners' Club gegciin&et wur
de, bestans er aus einer Änzahl Far
mer, oie entschlossen waren, ihr Ge-!
meinwesen aufzubauen, unll Sitz ihnen
dies gelungen ist. erhellt aus der Tat
sache, daß feit öamals Farmer
durch den Klub veranlaßt worden
s.nö, nach Frohn zu kommen und zuZ Papicrabfällen oder trockenem aub
helfen, dieieS (öememmejen ' zu mt-j angefüllt werden. Ein Bienenstano,
wickeln. Bor drei Jahren wurde der! der aus vier Kolonien besteht, kann
erste Silo in der 'Gemarkung durch 'auf eine Platform gestellt werden,
Nels Willet errichtet und jetzt befin.j die hinreichend grob jür, alle ist.
t jü sich innerhalb ihrer Gttnzm 12 Zk können dann in der vorzeichrie
Silos. Damals befanden sich nur 2 benen Weise mit einer Kiste über
gute Ställe, nebst Heuscheuer m der deckt werden. Zwei der Tienen
lVemariung, jelt snö Leren 2Z da. körbe Zollten noch Osten, zwei nach
Tie der modernen Heime ist in Westen gekehrt fein. Nach Anwei
der g!cich"n kit cluf 4J gestiegen. Als, fung von Tpezialiften sollte die Ler
f'ch d:e 'Milchwirtschaft immer mehr Packung unter den Bienenkörben I.
ki-.::o:.lel!k. h.iben Lies: Fcn.ner durch! um dieselben 8 und über ihnen 12
ihren Hl;:5 eine Mclkereizenossenschaft Zgg betragen und völlig regendicht
criuc!, ;ie it$t tir.t Anlage im kein. Bor iedein Bienenkorb unch
'rrte son UOCo ihr eigen nennt ud.eme kkine Oeffnunz gclzZZe wer
Bchnndlung von
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Sä ber Behcindliing von Schorf'
fccinen ist cö ratsam, die Hühner'
steigen und Titzstailgcn abi Prä
veutiomaßregel mit Nohpclroleuin
zu kjchiiuerat, lim die Äusbreitung
der Krankheit zu verhindern. 2ai
gejunize Geftiigcl muß, von dem er
krankten getrennt gehalten werden:
die Beine des teueren sollten mit
Seife und warmem Basfer geiuj
fchen werden, um alle lufcu Sdjuu
pcn zu cm fernen. Nachdem man
die Beine abgetrocknet hat, streicht
nian eine Salbe auf, die 2 'P'rojertf
Karbolsäure euchait, oder Schwefel
salbe, oder Peruvianischen Baisanl
als Waschnzitkei. Ein anderes prai
tischeö Heilmittel wird hergestellt,
indem man einen Teil ilümmelöi
mit 5 Teilen Baselin mischt; der
das Küminelöl kann mit 5 Teilen
ztastoröl gemischt und gelinde auf
die Haut - eingerieben werden. Ei
inge Geflügelzüchter, die , grobe
Massey von Geflügel zu lieyandeln
haben, stellen sich eine Mischung
her von einem halben Pint Petro
leum und 1 Pint rohem Leinsamen
öl in einer Ouartannc. Sie nei
nien die Mischung nachts nüch dem
GeslügelhauZ, taucheil cie Beine je
des ertränkten Bogels in die Masse,
ein bedeutendes Geschäft hat. Diese
Farmer haben auch eine Gemeinde
halle mit einem Nostenauswande von
$1500 errichtet, in der sie die Ver
sammlungen ihres 5Uubs halten und
die auch als geselliger Mittelpunkt be
nutzt wird. Innerhalb der letzten
drei Jahre ist es den strebsamen Far
mern dieser Gemarkung gelungen, 100
lbicllen guter Straßen und. Wege in
nerhalb deren Grenzen zu erlangen.
Sie haben auch eine gute Stahlbrücke
über den Mizsiffippl erbaut und für
eine gute Straße zum Markte gesorgt.
Durch die Errichtung von Silos und
die Entwicklung der Milchwirtschast
ist der !luh- und Jungoiehbestand in
dem Gemeinwesen um 150 Prozent
gestiegen und die unter Kultur stehen-
e Bodenflache um mehr als 50 Pra
zent. Ein weiteres Zeichen der Wohl-
habenhelt der Gemarkung ist, daß so
gut wie jeder . dortige Farmer ein
Bankguthaben hat.
Bicnc könne durch Füttcr mit
ZuckerSirup am Lcbcn er
halten werden.
Um im nächste Jahre eine guie
Honigernte zu erzielen, sollten Bic
nenzüchter ihre Bienenkolonien für
den Winter in guten Stand setzen.
Tie Todesrate der jkoloniea ivar im
letzten Winter eine so große, daß
selbst eine normale Todesrate von
10 Prozent während dieses Biinters
,die Honigprodultion ernstlich beuach
leiligen kann.
Entomologen der Bersuchüstakian
von Ohio raten, daß die Bienenlo
lonien entweder in ttellern oder
Tachstuben, oder auch in Äuszenze
bänden, oder fonstivo in gecigneien
Bienenstöcken im Freien .überwin
tern sollten. Wenn der Bienenstock
im Freien überwintert, stelle man
ihn aus eine Plalform, um ihn vor
der Feuchtigkeit des Erdbodens zu
schützen; dann sollte er. mit einer
!iiste überdeckt werden, die reichlich
größer ist als der Bienenkorb. Ter
Kaum zwischen der zliste rnifc den,
Bienenkorb, sowie unter , dem Bo
'den, sollte mit Sägeurehl, Spähnen,
Tchorfbciuc.
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lassen die Beine eine Minukit darin
und setzen den Vogel wieder auf
die Stange. Die Federn sollten
ror Feuchtigkeit bewahrt werden,
weil das die Hühner beunruhigt
und ihnen die Haut verbrennt. Nach
drei oder vier Tagen sollte die Be
Handlung wiederholt werden.
Abfälle sollten zcrmablcn werde.
Absälle und Ucberbleibsel von
Tpeisetisch und Küche werden am
besten sür Futterzwecke hergerichtet,
indem man sie durcy einen Zertlei
nerungs Apparat hindurch gehe,,
läßt. Ter Stoss bildet danach eine
seuchte Masse, und es ist ratsam, fi.
mit etwas Kornmehl, Ueic oder
anderem gemahlenen Getreide zu
inischcn, bis dieselbe cm kriimüches
Aussehen bekommt.
Tie übliche Methode ist. die Ab
sälle am Mittag oder Abend zu vcr
süttern, je nachdem praktisch er
scheint, entweder in einem Trog
oder auf einem Brette. Ter ganze
Stoff Zollte verfüttert werden; was
übrig bleiben sollte, musz nian nach
einer Treiviertelstunde entfernen.
Tie UebeMeibsc! verderben sonst
rasch und können dann den Heimen
schadeil.
den, durch welche die Bienen aus
und einkriechen und die abgestorbe
neu Tiere entfernen können. Hin
ter einer dicken Schutzhecke von Tan
nen überwintern die Bienen am de
stcn.
B.'enn die Bienen nicht hinrei
chend Futter haben, kann man ihnen
Zuckersirup verabreichen. Siknn der
Gesamtvorrat einer größeren 5iolo
nie weniger als 30 Psund Honig
wabe beträgt, verfüttere man außer
dem 10 oder mehr Pfund Zucker,
den man zu einem dicken Sirup an
gerührt hat. Krümelzucker eigner
sich am besten. In Ermangelung
desselben kann auch Rohrzucker oder
die besten Torten von Sirup oder
Sorghum verwendet werden.
,
Mastfllttcr für Ente.
, Als eine ausgezeichnete Masl.Ra
tion für Enten teilt der weiter einer
großen Geflügelfarm folgendes mit:
1 Geiuichtsteil öileien -(Brau), 1
Gewichtsteil Nachmchl (Middlingö),
1 Eewichtsteil gemahlener Hafer
(Gronnd Oats), 1 Gcw'ichtökeil
Maismehl (Eornmeal).
Diese Mühlensiosse werden zusam
men mit 1 Prozent ihres Gew'ichks
mit Fleischabsällen (Beefscraps) und
init 2Yx Prozent ihres Gewichtes mit
Oelmehl vermischt. . Dreimal täglich
wird eine Portion von der Mischung
dann mit warmem Wasser als mei
ches Gemengfuttcr angemengt, doch
inuß man darauf achten, daß das
Mutter nich4 zu naß gerät. Bor allen
Dingen ist aber großes Gewicht, dar
auf zu legen, daß den Enten nicht
mehr von dem Futter verabreicht
wird, als sie jedes mal in zwanzig
Minuten glatt aufzufressen vcrmö
gen. Nasser sollte den , Enten wäh
rcnd der Mast nur mährend des Füt
terns, aber auch nur dann, gereicht
werden. Tie geschilderte Methode hat
ledcnsaus den Borzug, auf der arm
erprobt und billig zu sein.
Ein triftiger Grund.
O, das ist prächtig, daß ich Sie
treffe! Kommen Sie mit zu Aecker
lein, wir müssen zusaminen eine
Flasche Notmein ausstechen."
Ich chabe ledcr keine Zeit."
..I, Sie werden mir doch so was
nicht abschlagen, zumal" heute nicht,
heute'. . ." '
Ist heute ctwaö Befonderes?"
Jawohl ,jawohl, etwas ganz Be
scndereö. Der, heutige Tag ist ein
.jeurczg ur mich und solche Tage
lass' ich nicht ungefeiert."
BaS für ein Festtag?-
Nun, wenn Sie es durchaus wis
sei, mvUen: ' Es sind heute gerade
c.ckt lochen, daß ich fünfzig ahre
alt bin."
Offener Schreibe!, rief
Khilixx Sauerampfer.
48
Ütteilt lieber Herr Ncdacktionär:
Wenn ich o
ganz im Stille
n in meine In
seit so driwmer
nachdenke, was
for e Differenz
zwische die Men
sche is, un wie
viele !kcmd Mw
sch? nötig sind, e
Weit zu mache,
dann muß ich wnnncre, daß in Sche
nercll die Menschheit so gut zurccht
komme dicht, un daß nit mehr
Kreims im Verbreche vorkomm
dübn. Tie mehrschte von die Men
sche sin glücklicherweis immer noch
von die ileliid, wo mit alles jattis
feit sin un wo sich kein Trubel nia
chc wolle. ,
Da is for Ilistenz der Karpenter
Kohnträckter. Den annere Tag hat
einer zu ihn geiagt, cö war e Gluck,
wenn die ganz Nehschcn .rocke gehn
dcht, un da hat der sZöhnträcklcr
gesagt, da hätt er recht. En zweiter
hat gesagt, er wär von die Opinien.
daß es e Kaläminitee wär, wenn das
ganze Kontrie trocke gehn deht, u
der Karpenterbahö sagt: Da hcn
Se ganz recht." Ich hen bann ge
Zagt: For de Losf of Meik, Se
könne doch nit alle beide recht
we". un da hat er gesagt: ,,Phi
!ipp, jetzt hast du Widder recht."
Es hat Fcllersch, die kann nier
daunkahle wie alles, un es duht
noch nit die allergerliizste Jmpre
schen an sie niache. Es hat auch
Fellersch. wo mcr einige Arbeit zu
mute kann. Se schasse sich halb
doht un Widder lewendig, un wenn
der Bahs sie auch noch en Salopp
for Nachts aulhänge will, dann ma
che se das auch. Wenn se Nörf ge
nug hen, for e NehZ zu frage un s
kriege zu höre, daß e Rehs bei die
harte Zeite ganz aus die Kwcstschen
wär, dann sehn se das auch gleich
ein und bitte noch m Entschuld,
gung, daß se so frech wäre un hen
for e Rehs gefragt. Un wenn se
dann heiin komme un die ölte Frau
komplehnt. daß se kein Geld hat un
daß se nit sehil 'kann, wie se beide
Ende miete mache soll, dann werd
er noch sohr un sagt, die Frau sollt
nur einal lohnsiddere, was eil Bahs
bentzudag for cn Schapp hat, das
Bißneß aufrecht m erhalte,, im jeder
müßt ihn noch dausendmal dankbar
sein un ihn die. Hand küsse, bikahs
er macht das Geschäst nit zu.
Kriegt en Mensch seine Renk gö'
rchst, ivaö einige Zeit .eckspecktet
werde muß, da denkt der Tennen!
nit dran, emal en ganz gehörige
ick zu rehse; oh no, nattmgs leck
das. Er bezahlt einfach die funs
?ahler mehr un is froh, daß es
keine zehn Tahler sin. Er setzt sich
hrn un duht e latt iggermg un
kommt zu die Kohnkluhschen. dab
er ganz gut - oas iaar
schmohke aufgewwe könnt, un wenn
er jeden Tag e Peip schmohke duht.
dann hatt er die nämlich Sennseh
schen un dcht Geld spare, un wenn
er instelt von e paar neue Schuhs
zu kaufe, sich e Paar Nobbersch zu
lege deht, dann könnt er den ganze
Winter mitaus neue Schuhs duhn.
Es wern noch e paar annere Sache
ausgekott, un den Weg kann mer
ganz iefig die fünf Tahler un noch
mehr sehfe. - , 0
Wenn en Workingmann jeden
Tag im ganze Jahr zehn un fuf
zehn Winnits früher in den Schapp
komme duht, dann werd kein Wort
dazu gesagt; wenn er awwer ema!
zehn,Minnits zu spät kommt, dann
hört er nit ehnder daS End dqvon.
ols bis ihm oin nächste Zahltag en
Halme Tag von feine Wehtsches die
docktet werd. Er nimmt das ruhig
hin un freut sich, daß der Bahs kein
ganze Tag obgezoge hat, wozu er
ichliemich auch prifseleticht geweze
wär; un wenn er jeden Tag früher
komint. als wie seine Zeit is, so geht
das den Bahs gar nicks an.
Den Weg könnt ich noch dausende
von annere Eckzempcls von Beispiele
aufzähle, wo mer draus sehn kann,
daß es sehr viele Mensche gibt, oie
in alle Cache guitnehtfcherd sin, un
das is e Glück, bilahS sonst könnte
die Mensche nit so gut mit enanner
auskomme, wie se in Wcrklichkeit
duhn. Wenn ich jetzt hier dran auch
noch als en Eckzempcl die LizKie.
was meine Alte is, menschenne. so
is das nur zu Jhne Ihr pörsennkl
Jnfol.mehschen, un ich deht nit glei
che, wenn Sie ebbes davon in den
Pehper poblische dehte. Wie es is,
muß ich sage, daß die Lizzie e gute
Frau is, un daß je das Haus un die
Kids tende duht, wie cZ keine zweite
gibt, awwer sie hat e Temper, das
is gar nit zu biete. Se will ihren
eigene Weg hen in alle Stücke, un
wenn nicr se ihren eigene Weg hen
läßt un es törnt nit aus, wie sie
eckspecktet hat, dann kommt sie mit
den Vorwurf: ..Wenn du en Mann
warst, dann debsle nit alles auf mich
ablade, dann dehtst du selbst emal
ebbes duhn un dchst nit einfach da
sitze un e dummes Fehs mache, aw
wer es is ja auch viel iejiger, aKes
an e, arme geplagte Frau zu on
'
lohde. Un wenn se mich den ZIeglnickck kx sorgen.
komme duht, Herr Nedacktionär,
dann krieg ich e Wut, daß ich alles
korz un klein schmeihe könnt, in
kluhding die Lizzie; anmier alZ e
Ruhl sag ich gar nickS un lasse die
Lizzis ruhig weiter rehse, öis se
ausgerehft hat, biekahs ei schrnt
worrie. "V
. Womit ich verbleiwe
Jhne Ihm lieiver
PhilipSauerampfer.
Abgang von Königen von
der 'eltenbühne.
Der unfreiwillige Abgang der Krö
r.cntrüger von der Weltenbühnc, und
in nianchen Fällen ihre öiückkchr zu
jkrone und Thron ist noch nie in ei
nun Umfange erfolgt, ivie in dem
jetzt vorläufig zum Abschluß gelang
ten Völkerkrieg. Wir wollen hier
nur einige Beispiele aus früherer
1 (rliinhiiiMt
,V V It.U'Jllklll
Das markanteste Beispiel sür c!
ncn 5iönig im Exil", der wider Wil
lcn der ttrone entsagen mußte, isl
?t'apoleon Bonaparte. Sein traun
gcr Niedergang ist zii bekannt, nni an
dieser Stelle nochmals behandelt zu
werden. War er in Elba noch for
meller Beherrscher der friedfertigen
Hirtcnbcuölkcrung ,so würde er bei
seiner ziveiten Abdankung bedin
guilgöloser Gefangener, der auf dem
unwirtlichen clieneiland (it. Hele
na von Häschern umlauert und stein
dig beivacht, elend zu Grunde gehen
mu;te.
Mit Napoleon mußten auch seine
Verwandten, soweit sie in der Ehrn
de der Gefahr treu zu ihm gehalten
heckte, in die Verbannung gehen.
und den vertriebenen Aourbonen
kennte der alte Thronsessel wieder re
pariert werden, allerdings auch nur
auf kurze Zeit. Nach der Iulire
volution" des Jahres 13Ü mußte
Üarl -v., der mit dreimaliger Ver
bannung in seinem Leben den Nekord
oller Zeiteil,' hält, den Wanderstab
iiehnien und dem Sohne des als
Egalite" in der Geschichte bekann
ten Herzogs Louis Philippe von Or
leans die französische jlönigswürde
überlassen. Aber auch dieser zeigte
kein Vcrständilis sür die Wünsche
des Volkes. Nach zahllosen Attenia
ten und Ausständen bequemte er sich
endlich nach 1sährigcr öiegierungs
zcit, zu Uunften seines Enkels, des
Grafen von Paris, abzudanken und
nach England zu fliehen, wo er auch
starb.
Auf diese Weise waren die Eng
länder auch in die Lage versetzt, sich
für die gastliche Aufnahme zu revan
chiercn, die einige Jahrhunderte frü
her eiil vertriebener englischer König,
Jakob II., aus der katholischen Linie
der StuattS, bei Ludwig XIV"., in
1. (vermain gefunden hatte. ,
Achnlich wie Portugal und Frank
reich war auch Spanien lange Zeit
von republikanischen Uintricbcn be
herrscht. König Amandeo entsagte
1873, nachdem er sich von seiner
letzten Stütze, der Armee, verlassen
ah, dem Throne und begab lich ach
Italien ins E;u; wenige Jahre zu
vor war ihm schon die ränkesüchtige
JfabcUa vorangeFangm. Allerdings
hatte man bei ihr sanfte Geivalt an
wenden müssen, um sie zu diesem
schritte zu veranlassen, und heimlich
war sie schließlich von San Sebastian
über die französische Grenze geslo
hcn.
Alle Verbannungen neuerer Zeit.
ln'dcr Türkei, Portugal, Serbien
usw., sind aus dem Boden der Poli
tik genährt worden, und ihre Bei
spiele ließen sich bis zu den unbedeu
tendsten Staatengebilden hinab be
icbig erweitern.' Von bedeliteiide
ren Vorgängen dieser Art sei nur an
das traurige Ende des Kaiserreichs
Brasilien, die Umsturzbcwegungen in
Venezuela, Mexiko und anderen Län
dem, ferner an das Ende der
üdafrikanischen Republiken und
schließlich den tragikomischen Abgang
der Mandschlidynastie erin X, die
alle mit der Abdankung oij Ab
sttzung der Staatsoberhäupter' endig
ten und einzig und allein politischen
Beweggründen entsprangen.
In früheren Iaht Hunderten dage
gen, in denen die Religion noch nicht
Herzenssache des einzelnen war und
keiner nach seiner Fasson" selig
werden durfte, wie unter Friedrich
dein (Äroßcn, konnte es lvohl ge
schchen, daß starke und cigenivillige
Naturen auf Königsthronen lieber
aller wetllichen Würden sich entäußer!
ten, als daß sie von ihrer Uebcrzeu
gung wichen. Heinrich V., dessen
Bußfahrt nach Eakwssa die genial
tige Macht 'der Kirche in damaliger
Zeit trefflich illustriert, wurde 110
von seinem eigenen Sohne auö reli
giöscn Motiven auf der Fürskenver
sammlung . zu Jngelheim genötigt,
das Reich abzutreten. Von Kuininer
gebeugt, starb er verlassen in Lüt
tich. Und Kaiser Karl V.. dessen
mächtiges Reich an Größe und An
schen dem Karls deSGroßcu glich,
starb im Jahre 1528 im spanischen
Kloster San Juste als bettelarmer
Mönch, nachdem er schon zwei Jahre
vorher durch die blutigen Ncli
gwnskriege in Deutschland seelisch
und körpcrilch zerrüttet srciwillig
die Regierung niedergelegt hatte.
Wem die Ehe ein Handel ist,
der braucht sür Händel in der Ehesfich iinnicr auf beide Komplimentär
Gounod über deutsche
ZNujlK.
. Das Pariser Journal teilt einige
noch unveröffentlichte Briefe Gou
nods mit. worin sich der französische
Komponist begeistert über die deut
sche Musik ausspricht.
Am 12. Mai 1874 schrieb Gou
nod aus London an den Musikkriti
ker I. W. Tavison. nachdem er die
Werke eines englischen Komponisten,
über die er sein Urteil abgeben
sollte, ols ..unertlualich langweilig"
abgetan hat: Sie fragen mich, ob
ich zugebe, daß es wirklich große
deutsche Musiker gibt? Ich gebe es
zu, mein lieber Herr avizon. ,a)
gebe es zu. Aber beruhigen Sie sich.
Ich war vierzehn Jahre alt, als ich
zum erlen ucaie miaj vor emma.
nicht ouskannte und vor luck ge
zittert habe, weil ich den Ton Juan
die Pastorale und die Syinvkonie
mit dein Ehor in jenem Winter
hörte. Aber die Teutschen haben auch
Musik für den Hausgebrauch, ganz
wie das auch bei ihrer Philosophie
der Fall ist. Ich warte seh, lichtig
auf die tragische F.MollSo!iate, die
sic mir ver)vrochcn haben.
Ein nur eine Woche später datier
ter Brief an denselben Empfänger
steigert sich zu Gounods musikali
schein Glaubensbekenntnis: Die
drei letzten kleinen Stücke des Ben
net, die Sie niir sandten, erschiene
mir besser; daß sie mich interessieren,
scheint zu viel gesagt. Es ist das ein
dreimal gewässerter Mendelssohn.
Abe? welche Kluft zwischen den bei
den; welch großer Musiker der eine,
welch merkwürdige Musikanie der
andere. . .
Sie sprechen von Ton Juan! Ach,
ach! Tas ist Gottheit! Das Stück in
A-Dur nach der kleinen Streitszene
zu Anfang des zweiten Aktes ist das
unvergleichlich wundervollste in der
ganzen musikalischen Kunst. Man
könnte alle Partituren der ganzen
Welt verbrennen, die Sinnst wird
von neuein herrlich erstehen, wenn
bloß dies eine Stück nicht mit un
tergeht. Sie flehen mich an, mich
nicht zu wagiicrisiercn!. Haben Sie
denn fchon Ll)iiiptome dafür ent
deckt? Tas ist mir wichtig zu wissen
Ich müßte dann gleich einen Arzt
rufe, pour me wag . . . einer"
tWortspiel mit vacäner - impfen).
Es gab Leute, die mich schon als
Wagiierianer verichricn haven. ehe
ich noch eine Note von Wagner
kannte. Andere wieder haben ich ge
fragt, wie ich mich einen Musiker
nennen konnte, da ich die Musik der
Musik noch nicht kannte. Es it wahr,
daß ich das Unglück hatte, für Gluck,
Mozart und Beethoven zu schwär
inen, dessen Achte Symphonie mit
ihrem fabelhaften Finale und dem
himmlischen Motiv der Anfang
des Menuetts ist flüchtig skizziert
mich gestern wieder so tief bewegt
hat wie beinr ersten Mal. Gott, wie
ist das herrlich, edel und genial!
Tas sind Gedanken. Das sind wirk
liche Teelenzustäiide, nicht bloß plät
schernde Notenbäcyel
Was ich von der Szene des Kam
tnrs im Ton Juan halte? fragen
Sie mich. Was ich davon halte? Ich,
sicherlich nie alles, was man davon
halten müßtet Solche Genies sind
über den .Worten, m't denen wir
Py5-iäen unsere Bewunderung aus
drücken, '.'in Glaube ist durch und
j durch gesund, mein lieber Herr Da
viwn, und wird nur immer größer.
Aendern kann er sich nicht mehr. Ich
sende Jhnm meinen Segen im Na
men Ton Juans, dieses Gipfels der
Kunst!"
Von der Zerstreutheit.
Man erzählt von Edifon, daß er
sich einst seinem Zigarrenlicferaiiten
genubcr beklagte, dan ihm die
gerren zu Hause so unheimlich rasch
verschwanden, und er könne nicht an
dcrs annehmen, daß ihm jemand
heimlich dabei helfet
Tent können wir leicht abhelfen,"
sagte der Zigarrenmann ich will
Ihnen ein hübsches Kisichcn Zigarren
zurecht machen, die inwendig mit
Pseroehaaren etc. gefüllt sind da
wird der Betreffende wohl bald aus
hören, mitniraucheii."
Einige Wochen darauf sah Edison
seinen Zigarrenlieseranten ivieder:
Hören Sie ich dachte, Sie woll-
ten niir da so ein Kistchen mit den
präparierten Pferdchaar
schicken . ."
Zigarren
Ist geschehen ist geschehcnMr.
Edison erinnern Sie sich nicht
die Zigarren hatten eine gelbe Bauch
binde ..."
' Oh die waren es ja wissen
Sie, die habe ist selbst geraucht. . . I"
Sei dein Freund!
Wohl tust du daran, dich zur rechten
Zeit
Tut dir selber so gut wie möglich zu
stellen;
Hast du in Stunden der Einsamkeit
Einen recht fatalen Gesellen.
Die chilenischen Frösche
quaken nicht, sondern geben pfei
fende und singende Töne von sich.
oarbenblndheit erstreckt
färben (rol'Lrün, blaugelb).
AWtWIlWMllW
?
Rat für Krankenpslege. .
Wecke niemals einen Kranken auS
dem Schlaf, denn kranke Mensche s
bedürfen zu ihrer Wiederherstellung
größter Ruhe und Schonung. Ist
kack ein erauickender Schlaf die be ,
sie. billigste uiid am sichersten wir
tende Medizin. Es ist daher ein
unverzeihliche Gedankenlosigkeit, um .
nicht zu sagen Grausamkeit, Kranke
im Schlaf zn stören.
G e g e n Holz und Bücher
wü rm er. Neuerdings werden die
in den Möbeln und in Büchern ihr .
Bernichtuiigswerk vollführenden In V
selten durch Benzin unschädlich ge
macht. Bücher bringt man in ei
neu verschließbaren Schrank und
stellt eine Unterlasse mit Benzin in
denselben. Tie Würmer, ihre Lar
ven und Eier werden schnell vernich ,
let. Möbel uiid Schnitzereien bringt
man in einen verschließbaren Raum
und läßt die Tänipfe von in einer
flachen Schüssel befindlichem Benzin
verdunsten. Innerhalb einiger Wo
chen vernichtet man auf diese Weise
die Holzwürmer. Man achte jedoch
darauf, nie mit einem brennenden
Lichte in ein Zimmer zu gehen, das
mit Bcnzindämpfen angefüllt ist, da
sonst eine heftige Erplosion eintre '
ten würde. ,
qwelNlge vuve vchan
delt man aus folgende Weise: Man
streut einige Tage hindurch ein we
nig Tannin in die jedesmal des
Morgens und des Mittags zu wcch
feinden Socken. Dadurch wird nicht
nur der üble Geruch beseitigt) son
dem auch die Haut gestärkt, ohn:
daß der Schweiß allzusehr unter
drückt wird. Tie vollständige Un .
terdrückung des Schweißes sollte ver
mieden werden, well dadurch, der.
Erfahrung gemäß, leicht andere Lei
den hervorgerufen werden. Schwei
ßige Hände sind öfters mit nicht zu
kaltem Wasser zu tvaschcn, dem ct
was Weinsäure, und Alaun zugesetzt
ist. Nach dem Trocknen sind 'die
Hände dann ein wenig zu pudern.
Man vermeide möglichst, die Hände
zu schließen, sondern halte sie offen.
so daß sie überall der Luft ausgesetzt
sind.
G e st r i ck t e K n i e w a r m e r.
Anleitung zum Stricken eines Knie
wärmers folgt hiermit: Strang
gute Strickwolle, 1 Spiel Stahl
strickiiadeln, 1 mittelstarke Stahlhä
kelnadel. Aufschlag 116 Stiche;
verteilt wie folgt: .10 Stiche auf 2
Nadeln, 36 Stiche auf 1 Nadel.
Man stricke zwei rechts, zw links, j $
bis zur Länge von i1 Zoll. Erste
Kniehälstc: 21 Stiche hin und her
glatt abstricken. Zunehmen an je
dem Ende der Nadel um einen
Stich, bis nur noch 43 Stiche von
den ersten 2 rechts, 2 links gestrick
ten Stichen übrig sind. Zweite
Knichälfte: Anstatt wie bei der er
sten Hälfte an jedem Nadclcnde zu .
zunehmen, nehme man nun jedes
mal um einen Stich ab, bis nur
noch 2-1 Stiche auf der Nadel liegen
wie beim Beginn des Knies. Jetzt
hebe man an jeder Längsseite der
24 Stiche je 22 Stiche auf, genau
wie bei der Ferse eines Strumpfes,
verteile die Stiche wieder, 116 in
allem, und stricke wie am Anfang
V2 Zoll lang, zwei rechts, zwci
links. Da daS Knie selbst glatt ge
strickt wird, achte man darauf, daß
die zweiten AY2 Zoll mit den ersten
iy2 Zoll Nippen gleichlaufen. Zur
Berschönerling des Wämer5 häkelt
man oben und unten eine kleine
Qniscnlinrfi
Atlaö gest reifte Crepe
. . lr 1. ! .. - (Vi 1 .. f f .rn -.. T
oe uijine l u 1 en ouie man
nur mit Lux und lauwarmem Was
scr waschen und sie vor allem nicht
reiben, sondern sie nur drücken und
rollen zwischen den beiden Handslä
chen. Tann, wenn noch seucht, auf
der rechten Seite bügeln. Seidene
wie wollene' Gewebe dürfen nicht im
Freien getrocknet werden an Tagen,
wo es so kalt ist, daß sie gefrieren.
Tie Erhaltung polier
ter Möbel. Tnrch seuchte Luft
'rn Zimmer und durch die Ausdün
stung der Bewohner findet täglich
ein fast uumerklicher Niederschlag
auf den Möbeln statt, mit welchem
sich der feine Staub, der auch in ei
iem 'sorgfältig gereinigten Zimmer
doch wieder int Lause des Tages ent
steht, verbindet und in dieser Verei.
niglmg eineir leichten, aber festen
Beleg auf dem Holze bildet. Nur
selten findet sich in einem Haushalte
so viel Zeit, die Möbel bei dem tag
lichen Abstäuben wirklich gründlich
zu reinigen, und dies ist der Grund
zu der Klage, daß dieselben trok al
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neues Aussehen verlieren. TieseM V'h
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ui'uniisliiue kann man aoneiien,('.
wenn man o,e Möbel ,m Laufe des
Tüabres imru Ins ki-iimil frntti
poliert. Man kann dieses mit ge
ringen Kosten selbst tun. Ein Stück
Flanell wird zu einem großen Aal
leil zusammengedrückt und mit al
ter, recht weicher Leinwand umhüllt.
Ter Ballen niuß so groß fein, daß
man ihn bequem mit beiden Hän
den umspannen kann. Man träu
felt zwei Tropfen reinen SpiritnS
auf den Ballen und reibt, fest auf.
drückend, in immer kleinen Kreise
die Volitur wieder glänzend.
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