L ÄvVv o P-jj""" tePns- r"- w - .Tjr r . j " -t v.igviajtfli Jür Zurm und Gurten Iliotbirke statt Schwarzwalnusz. stein l.rund, einen Mngcl aa solche Hölzer zu desurchie. idi Holz des Schwarzwalnuß Bauineö i,t Hekanntlich jür wichtige ZiiKtir, zivile unö militärische, heul Silage j'hc gesucht; unö vor einiger .Jen hatte es geheißen, daz in der Ber. Staaten der Bestanden diesem Holze iogu: wie ganz erschöpft sei. Xk-j stellte sich allerdings als ein Jnliun heraus; denn als der Begehr nach Schivarzmalnutz sich ungeivahu lich steigeru-, und man daher systi'nai lisch nach ihr limschau hielt, wurdi! das Angebot ein so siartes. daß iLroßhanöler zeitweilig ihre Käufer völlig ans diesem Felde zurückzogen. Doch ladt i , nicht leugnen, daß die aus;eroröenliche Nachfrage nach, solchem HolLL in den Jahren l'Jlti . '16, behufs Herstellung von Aero pwii.JIügeln, (Lewehrslöcken, Jur nierHlzvelag usw., den Borrat nie fentiich vermindert hat; und in grö tzeren Hainen mächst Tchivar.Waliius; sasl nirgends mehr, -lind, selbst kleine Gruppen sind in den mcijlen Gegen de.i heute nicht häusig. ES isl daher entschieden wünschenswert, dasz die 'Industrie und das Kjeineinwesen nicht uusjchiießlich auf diejeö Holz für die betreffenden Zwecke angewie fen seien, sondern auch gute Ersach Hölzer ausfindig geniach! und mehr oder weniger stark kirnet werden. Zum Glück hat die Suche nach solchen, (iriaij auch bereits Erfolge aufzuweisen., Mehrere Gattungen sonstiger HölZer haben jich mindestens als annehmbar für diesen Zweck er tviejeu unö werden kirn auch schon beträchtlich benutzt. ÄlS die gecig netske der bisher erprobten Holzat tnngen haben sich die Schwarzbirke und die elbbirke gezeigt, beide im Hundei gewöhnlich Ketbirke" ge nannt, ivelcher Name denn tmch hier beibehalten sein viögc. Das Schwarzwalnusz Holz wird nichts drum von seinem Wert verlio ren, so lange es , überhaupt zu haben ist.' Aber selbst wenn es plötzlich ganz verbraucht sein würde, so brauchten nicht weniger Äcroplan-Propeller und nicht weniger Gewehrstöcke aus die sem Grunde hergestellt zu werden. Tenn daS Holz der Notbirke hat im wesentlichen dieselben Borzüge, wie sie an der Schwarzwalnuß für vorliegende Berwendungcn o hoch geschätzt werden. Es vereinigt ven nvtwenöigcn Grad von Härte und Stärke mit Schnellungs-Fähigteit uilb trefflicher Paszlichkeit für seme Kabinet;'lrbeit: uch behält es stets seine genalie Gestalt bei, wenn es dem Wetter auch sehr viel ausgesetzt wird. Groß ist jedensalls der Unter schied Wischen diesen! Holz und tzem Wenigen der schwarzwalnuß in den soeben genannten Beziehungen nicht. Und beiläufig noch bemerkt, laßt sich bei der endgiltigen Behandlung eine sehr große, ja täuschende Äehnlich keit zwischen dem, Holz von Notbirke und demjenigen von Schwarzwalnuß erzielen. Man ichäli, dazz noch über 10 Milliarden Fuß (Bretrerholz.Masz) in Michigan, Wisconsin und Minne Zota stehen; davon kommen 5 Milliar den Fuß auf Michigan allein, 4333 Millionen Fusz auf Wisconsin, und 750 Millionen Fusz auf Minnesota. Ties find nicht die einzigen derarti gen Kilfögueüen, aber die wichtigsten sür die Rotbirke in Nordamerika. Ätn versieht auch das g l e i ch m ä i g e Trocknen solchen Holzes in neuerer Zeit bedeutend besser oder hat bessere Oefen dafür; und das isl ein Punkt, auf welchen es viel an kommt. Äoch rnehrere andere ErfatzHöl ser, wie Das vom sogenannten ;iot guimniBaum, hat man nicht so übel befunden, aber sie kommen obigem Nicht ganz gleich. 5 Aufstrebendes (ziemcinwcsen. Farmer der östlich von Bemidji, Minn.. gelegenen Gemarkung Frohn haben dlirch Zusammenarbeit ihr Ge memwefen zu einem der blühendsten in diesem Terle des Staaics entwickelt. Als vor drei Jahren der Frohn iiquU, tadle Fgriners' Club gegciin&et wur de, bestans er aus einer Änzahl Far mer, oie entschlossen waren, ihr Ge-! meinwesen aufzubauen, unll Sitz ihnen dies gelungen ist. erhellt aus der Tat sache, daß feit öamals Farmer durch den Klub veranlaßt worden s.nö, nach Frohn zu kommen und zuZ Papicrabfällen oder trockenem aub helfen, dieieS (öememmejen ' zu mt-j angefüllt werden. Ein Bienenstano, wickeln. Bor drei Jahren wurde der! der aus vier Kolonien besteht, kann erste Silo in der 'Gemarkung durch 'auf eine Platform gestellt werden, Nels Willet errichtet und jetzt befin.j die hinreichend grob jür, alle ist. t jü sich innerhalb ihrer Gttnzm 12 Zk können dann in der vorzeichrie Silos. Damals befanden sich nur 2 benen Weise mit einer Kiste über gute Ställe, nebst Heuscheuer m der deckt werden. Zwei der Tienen lVemariung, jelt snö Leren 2Z da. körbe Zollten noch Osten, zwei nach Tie der modernen Heime ist in Westen gekehrt fein. Nach Anwei der g!cich"n kit cluf 4J gestiegen. Als, fung von Tpezialiften sollte die Ler f'ch d:e 'Milchwirtschaft immer mehr Packung unter den Bienenkörben I. ki-.::o:.lel!k. h.iben Lies: Fcn.ner durch! um dieselben 8 und über ihnen 12 ihren Hl;:5 eine Mclkereizenossenschaft Zgg betragen und völlig regendicht criuc!, ;ie it$t tir.t Anlage im kein. Bor iedein Bienenkorb unch 'rrte son UOCo ihr eigen nennt ud.eme kkine Oeffnunz gclzZZe wer Bchnndlung von nr s ,z' . " ''' . ' ! ! ' 1 .'V'- , V VV V. -'vr ! j ' " . tzt Sä ber Behcindliing von Schorf' fccinen ist cö ratsam, die Hühner' steigen und Titzstailgcn abi Prä veutiomaßregel mit Nohpclroleuin zu kjchiiuerat, lim die Äusbreitung der Krankheit zu verhindern. 2ai gejunize Geftiigcl muß, von dem er krankten getrennt gehalten werden: die Beine des teueren sollten mit Seife und warmem Basfer geiuj fchen werden, um alle lufcu Sdjuu pcn zu cm fernen. Nachdem man die Beine abgetrocknet hat, streicht nian eine Salbe auf, die 2 'P'rojertf Karbolsäure euchait, oder Schwefel salbe, oder Peruvianischen Baisanl als Waschnzitkei. Ein anderes prai tischeö Heilmittel wird hergestellt, indem man einen Teil ilümmelöi mit 5 Teilen Baselin mischt; der das Küminelöl kann mit 5 Teilen ztastoröl gemischt und gelinde auf die Haut - eingerieben werden. Ei inge Geflügelzüchter, die , grobe Massey von Geflügel zu lieyandeln haben, stellen sich eine Mischung her von einem halben Pint Petro leum und 1 Pint rohem Leinsamen öl in einer Ouartannc. Sie nei nien die Mischung nachts nüch dem GeslügelhauZ, taucheil cie Beine je des ertränkten Bogels in die Masse, ein bedeutendes Geschäft hat. Diese Farmer haben auch eine Gemeinde halle mit einem Nostenauswande von $1500 errichtet, in der sie die Ver sammlungen ihres 5Uubs halten und die auch als geselliger Mittelpunkt be nutzt wird. Innerhalb der letzten drei Jahre ist es den strebsamen Far mern dieser Gemarkung gelungen, 100 lbicllen guter Straßen und. Wege in nerhalb deren Grenzen zu erlangen. Sie haben auch eine gute Stahlbrücke über den Mizsiffippl erbaut und für eine gute Straße zum Markte gesorgt. Durch die Errichtung von Silos und die Entwicklung der Milchwirtschast ist der !luh- und Jungoiehbestand in dem Gemeinwesen um 150 Prozent gestiegen und die unter Kultur stehen- e Bodenflache um mehr als 50 Pra zent. Ein weiteres Zeichen der Wohl- habenhelt der Gemarkung ist, daß so gut wie jeder . dortige Farmer ein Bankguthaben hat. Bicnc könne durch Füttcr mit ZuckerSirup am Lcbcn er halten werden. Um im nächste Jahre eine guie Honigernte zu erzielen, sollten Bic nenzüchter ihre Bienenkolonien für den Winter in guten Stand setzen. Tie Todesrate der jkoloniea ivar im letzten Winter eine so große, daß selbst eine normale Todesrate von 10 Prozent während dieses Biinters ,die Honigprodultion ernstlich beuach leiligen kann. Entomologen der Bersuchüstakian von Ohio raten, daß die Bienenlo lonien entweder in ttellern oder Tachstuben, oder auch in Äuszenze bänden, oder fonstivo in gecigneien Bienenstöcken im Freien .überwin tern sollten. Wenn der Bienenstock im Freien überwintert, stelle man ihn aus eine Plalform, um ihn vor der Feuchtigkeit des Erdbodens zu schützen; dann sollte er. mit einer !iiste überdeckt werden, die reichlich größer ist als der Bienenkorb. Ter Kaum zwischen der zliste rnifc den, Bienenkorb, sowie unter , dem Bo 'den, sollte mit Sägeurehl, Spähnen, Tchorfbciuc. ' . .-r.v.-"-vn-' -x"-' - " .-? v t"' " "" " V , . '" "-f V'? .-. -fir-J.. 4.K.-V'i.ii,fk .,.. , , . , Vi A -tdtA frf. . j - -"'vV - . ' Ay. $ - M ' f' i ff' ' ? ', j. , . ; ' - i J ' - ! 1 I ar--'5' v- I ' .r'' 1 j -rf(ä-V - . . 4 i r.7r.. - - , ! ''. i I'!. , - - ' i ? - h M V'V, ! ',:. . -., , , A , : -. , J Ml ' f 1 r 44T . ' ! I ' eil -vi j n ; y "s ..v. . , I .......... - st . j.- "i; ,,. , ' ttuetaJ i, - fcl . . '. ' f-Ka iy .ltM ' .-. . ' ' IrwL, V7 lassen die Beine eine Minukit darin und setzen den Vogel wieder auf die Stange. Die Federn sollten ror Feuchtigkeit bewahrt werden, weil das die Hühner beunruhigt und ihnen die Haut verbrennt. Nach drei oder vier Tagen sollte die Be Handlung wiederholt werden. Abfälle sollten zcrmablcn werde. Absälle und Ucberbleibsel von Tpeisetisch und Küche werden am besten sür Futterzwecke hergerichtet, indem man sie durcy einen Zertlei nerungs Apparat hindurch gehe,, läßt. Ter Stoss bildet danach eine seuchte Masse, und es ist ratsam, fi. mit etwas Kornmehl, Ueic oder anderem gemahlenen Getreide zu inischcn, bis dieselbe cm kriimüches Aussehen bekommt. Tie übliche Methode ist. die Ab sälle am Mittag oder Abend zu vcr süttern, je nachdem praktisch er scheint, entweder in einem Trog oder auf einem Brette. Ter ganze Stoff Zollte verfüttert werden; was übrig bleiben sollte, musz nian nach einer Treiviertelstunde entfernen. Tie UebeMeibsc! verderben sonst rasch und können dann den Heimen schadeil. den, durch welche die Bienen aus und einkriechen und die abgestorbe neu Tiere entfernen können. Hin ter einer dicken Schutzhecke von Tan nen überwintern die Bienen am de stcn. B.'enn die Bienen nicht hinrei chend Futter haben, kann man ihnen Zuckersirup verabreichen. Siknn der Gesamtvorrat einer größeren 5iolo nie weniger als 30 Psund Honig wabe beträgt, verfüttere man außer dem 10 oder mehr Pfund Zucker, den man zu einem dicken Sirup an gerührt hat. Krümelzucker eigner sich am besten. In Ermangelung desselben kann auch Rohrzucker oder die besten Torten von Sirup oder Sorghum verwendet werden. , Mastfllttcr für Ente. , Als eine ausgezeichnete Masl.Ra tion für Enten teilt der weiter einer großen Geflügelfarm folgendes mit: 1 Geiuichtsteil öileien -(Brau), 1 Gewichtsteil Nachmchl (Middlingö), 1 Eewichtsteil gemahlener Hafer (Gronnd Oats), 1 Gcw'ichtökeil Maismehl (Eornmeal). Diese Mühlensiosse werden zusam men mit 1 Prozent ihres Gew'ichks mit Fleischabsällen (Beefscraps) und init 2Yx Prozent ihres Gewichtes mit Oelmehl vermischt. . Dreimal täglich wird eine Portion von der Mischung dann mit warmem Wasser als mei ches Gemengfuttcr angemengt, doch inuß man darauf achten, daß das Mutter nich4 zu naß gerät. Bor allen Dingen ist aber großes Gewicht, dar auf zu legen, daß den Enten nicht mehr von dem Futter verabreicht wird, als sie jedes mal in zwanzig Minuten glatt aufzufressen vcrmö gen. Nasser sollte den , Enten wäh rcnd der Mast nur mährend des Füt terns, aber auch nur dann, gereicht werden. Tie geschilderte Methode hat ledcnsaus den Borzug, auf der arm erprobt und billig zu sein. Ein triftiger Grund. O, das ist prächtig, daß ich Sie treffe! Kommen Sie mit zu Aecker lein, wir müssen zusaminen eine Flasche Notmein ausstechen." Ich chabe ledcr keine Zeit." ..I, Sie werden mir doch so was nicht abschlagen, zumal" heute nicht, heute'. . ." ' Ist heute ctwaö Befonderes?" Jawohl ,jawohl, etwas ganz Be scndereö. Der, heutige Tag ist ein .jeurczg ur mich und solche Tage lass' ich nicht ungefeiert." BaS für ein Festtag?- Nun, wenn Sie es durchaus wis sei, mvUen: ' Es sind heute gerade c.ckt lochen, daß ich fünfzig ahre alt bin." Offener Schreibe!, rief Khilixx Sauerampfer. 48 Ütteilt lieber Herr Ncdacktionär: Wenn ich o ganz im Stille n in meine In seit so driwmer nachdenke, was for e Differenz zwische die Men sche is, un wie viele !kcmd Mw sch? nötig sind, e Weit zu mache, dann muß ich wnnncre, daß in Sche nercll die Menschheit so gut zurccht komme dicht, un daß nit mehr Kreims im Verbreche vorkomm dübn. Tie mehrschte von die Men sche sin glücklicherweis immer noch von die ileliid, wo mit alles jattis feit sin un wo sich kein Trubel nia chc wolle. , Da is for Ilistenz der Karpenter Kohnträckter. Den annere Tag hat einer zu ihn geiagt, cö war e Gluck, wenn die ganz Nehschcn .rocke gehn dcht, un da hat der sZöhnträcklcr gesagt, da hätt er recht. En zweiter hat gesagt, er wär von die Opinien. daß es e Kaläminitee wär, wenn das ganze Kontrie trocke gehn deht, u der Karpenterbahö sagt: Da hcn Se ganz recht." Ich hen bann ge Zagt: For de Losf of Meik, Se könne doch nit alle beide recht we". un da hat er gesagt: ,,Phi !ipp, jetzt hast du Widder recht." Es hat Fcllersch, die kann nier daunkahle wie alles, un es duht noch nit die allergerliizste Jmpre schen an sie niache. Es hat auch Fellersch. wo mcr einige Arbeit zu mute kann. Se schasse sich halb doht un Widder lewendig, un wenn der Bahs sie auch noch en Salopp for Nachts aulhänge will, dann ma che se das auch. Wenn se Nörf ge nug hen, for e NehZ zu frage un s kriege zu höre, daß e Rehs bei die harte Zeite ganz aus die Kwcstschen wär, dann sehn se das auch gleich ein und bitte noch m Entschuld, gung, daß se so frech wäre un hen for e Rehs gefragt. Un wenn se dann heiin komme un die ölte Frau komplehnt. daß se kein Geld hat un daß se nit sehil 'kann, wie se beide Ende miete mache soll, dann werd er noch sohr un sagt, die Frau sollt nur einal lohnsiddere, was eil Bahs bentzudag for cn Schapp hat, das Bißneß aufrecht m erhalte,, im jeder müßt ihn noch dausendmal dankbar sein un ihn die. Hand küsse, bikahs er macht das Geschäst nit zu. Kriegt en Mensch seine Renk gö' rchst, ivaö einige Zeit .eckspecktet werde muß, da denkt der Tennen! nit dran, emal en ganz gehörige ick zu rehse; oh no, nattmgs leck das. Er bezahlt einfach die funs ?ahler mehr un is froh, daß es keine zehn Tahler sin. Er setzt sich hrn un duht e latt iggermg un kommt zu die Kohnkluhschen. dab er ganz gut - oas iaar schmohke aufgewwe könnt, un wenn er jeden Tag e Peip schmohke duht. dann hatt er die nämlich Sennseh schen un dcht Geld spare, un wenn er instelt von e paar neue Schuhs zu kaufe, sich e Paar Nobbersch zu lege deht, dann könnt er den ganze Winter mitaus neue Schuhs duhn. Es wern noch e paar annere Sache ausgekott, un den Weg kann mer ganz iefig die fünf Tahler un noch mehr sehfe. - , 0 Wenn en Workingmann jeden Tag im ganze Jahr zehn un fuf zehn Winnits früher in den Schapp komme duht, dann werd kein Wort dazu gesagt; wenn er awwer ema! zehn,Minnits zu spät kommt, dann hört er nit ehnder daS End dqvon. ols bis ihm oin nächste Zahltag en Halme Tag von feine Wehtsches die docktet werd. Er nimmt das ruhig hin un freut sich, daß der Bahs kein ganze Tag obgezoge hat, wozu er ichliemich auch prifseleticht geweze wär; un wenn er jeden Tag früher komint. als wie seine Zeit is, so geht das den Bahs gar nicks an. Den Weg könnt ich noch dausende von annere Eckzempcls von Beispiele aufzähle, wo mer draus sehn kann, daß es sehr viele Mensche gibt, oie in alle Cache guitnehtfcherd sin, un das is e Glück, bilahS sonst könnte die Mensche nit so gut mit enanner auskomme, wie se in Wcrklichkeit duhn. Wenn ich jetzt hier dran auch noch als en Eckzempcl die LizKie. was meine Alte is, menschenne. so is das nur zu Jhne Ihr pörsennkl Jnfol.mehschen, un ich deht nit glei che, wenn Sie ebbes davon in den Pehper poblische dehte. Wie es is, muß ich sage, daß die Lizzie e gute Frau is, un daß je das Haus un die Kids tende duht, wie cZ keine zweite gibt, awwer sie hat e Temper, das is gar nit zu biete. Se will ihren eigene Weg hen in alle Stücke, un wenn nicr se ihren eigene Weg hen läßt un es törnt nit aus, wie sie eckspecktet hat, dann kommt sie mit den Vorwurf: ..Wenn du en Mann warst, dann debsle nit alles auf mich ablade, dann dehtst du selbst emal ebbes duhn un dchst nit einfach da sitze un e dummes Fehs mache, aw wer es is ja auch viel iejiger, aKes an e, arme geplagte Frau zu on ' lohde. Un wenn se mich den ZIeglnickck kx sorgen. komme duht, Herr Nedacktionär, dann krieg ich e Wut, daß ich alles korz un klein schmeihe könnt, in kluhding die Lizzie; anmier alZ e Ruhl sag ich gar nickS un lasse die Lizzis ruhig weiter rehse, öis se ausgerehft hat, biekahs ei schrnt worrie. "V . Womit ich verbleiwe Jhne Ihm lieiver PhilipSauerampfer. Abgang von Königen von der 'eltenbühne. Der unfreiwillige Abgang der Krö r.cntrüger von der Weltenbühnc, und in nianchen Fällen ihre öiückkchr zu jkrone und Thron ist noch nie in ei nun Umfange erfolgt, ivie in dem jetzt vorläufig zum Abschluß gelang ten Völkerkrieg. Wir wollen hier nur einige Beispiele aus früherer 1 (rliinhiiiMt ,V V It.U'Jllklll Das markanteste Beispiel sür c! ncn 5iönig im Exil", der wider Wil lcn der ttrone entsagen mußte, isl ?t'apoleon Bonaparte. Sein traun gcr Niedergang ist zii bekannt, nni an dieser Stelle nochmals behandelt zu werden. War er in Elba noch for meller Beherrscher der friedfertigen Hirtcnbcuölkcrung ,so würde er bei seiner ziveiten Abdankung bedin guilgöloser Gefangener, der auf dem unwirtlichen clieneiland (it. Hele na von Häschern umlauert und stein dig beivacht, elend zu Grunde gehen mu;te. Mit Napoleon mußten auch seine Verwandten, soweit sie in der Ehrn de der Gefahr treu zu ihm gehalten heckte, in die Verbannung gehen. und den vertriebenen Aourbonen kennte der alte Thronsessel wieder re pariert werden, allerdings auch nur auf kurze Zeit. Nach der Iulire volution" des Jahres 13Ü mußte Üarl -v., der mit dreimaliger Ver bannung in seinem Leben den Nekord oller Zeiteil,' hält, den Wanderstab iiehnien und dem Sohne des als Egalite" in der Geschichte bekann ten Herzogs Louis Philippe von Or leans die französische jlönigswürde überlassen. Aber auch dieser zeigte kein Vcrständilis sür die Wünsche des Volkes. Nach zahllosen Attenia ten und Ausständen bequemte er sich endlich nach 1sährigcr öiegierungs zcit, zu Uunften seines Enkels, des Grafen von Paris, abzudanken und nach England zu fliehen, wo er auch starb. Auf diese Weise waren die Eng länder auch in die Lage versetzt, sich für die gastliche Aufnahme zu revan chiercn, die einige Jahrhunderte frü her eiil vertriebener englischer König, Jakob II., aus der katholischen Linie der StuattS, bei Ludwig XIV"., in 1. (vermain gefunden hatte. , Achnlich wie Portugal und Frank reich war auch Spanien lange Zeit von republikanischen Uintricbcn be herrscht. König Amandeo entsagte 1873, nachdem er sich von seiner letzten Stütze, der Armee, verlassen ah, dem Throne und begab lich ach Italien ins E;u; wenige Jahre zu vor war ihm schon die ränkesüchtige JfabcUa vorangeFangm. Allerdings hatte man bei ihr sanfte Geivalt an wenden müssen, um sie zu diesem schritte zu veranlassen, und heimlich war sie schließlich von San Sebastian über die französische Grenze geslo hcn. Alle Verbannungen neuerer Zeit. ln'dcr Türkei, Portugal, Serbien usw., sind aus dem Boden der Poli tik genährt worden, und ihre Bei spiele ließen sich bis zu den unbedeu tendsten Staatengebilden hinab be icbig erweitern.' Von bedeliteiide ren Vorgängen dieser Art sei nur an das traurige Ende des Kaiserreichs Brasilien, die Umsturzbcwegungen in Venezuela, Mexiko und anderen Län dem, ferner an das Ende der üdafrikanischen Republiken und schließlich den tragikomischen Abgang der Mandschlidynastie erin X, die alle mit der Abdankung oij Ab sttzung der Staatsoberhäupter' endig ten und einzig und allein politischen Beweggründen entsprangen. In früheren Iaht Hunderten dage gen, in denen die Religion noch nicht Herzenssache des einzelnen war und keiner nach seiner Fasson" selig werden durfte, wie unter Friedrich dein (Äroßcn, konnte es lvohl ge schchen, daß starke und cigenivillige Naturen auf Königsthronen lieber aller wetllichen Würden sich entäußer! ten, als daß sie von ihrer Uebcrzeu gung wichen. Heinrich V., dessen Bußfahrt nach Eakwssa die genial tige Macht 'der Kirche in damaliger Zeit trefflich illustriert, wurde 110 von seinem eigenen Sohne auö reli giöscn Motiven auf der Fürskenver sammlung . zu Jngelheim genötigt, das Reich abzutreten. Von Kuininer gebeugt, starb er verlassen in Lüt tich. Und Kaiser Karl V.. dessen mächtiges Reich an Größe und An schen dem Karls deSGroßcu glich, starb im Jahre 1528 im spanischen Kloster San Juste als bettelarmer Mönch, nachdem er schon zwei Jahre vorher durch die blutigen Ncli gwnskriege in Deutschland seelisch und körpcrilch zerrüttet srciwillig die Regierung niedergelegt hatte. Wem die Ehe ein Handel ist, der braucht sür Händel in der Ehesfich iinnicr auf beide Komplimentär Gounod über deutsche ZNujlK. . Das Pariser Journal teilt einige noch unveröffentlichte Briefe Gou nods mit. worin sich der französische Komponist begeistert über die deut sche Musik ausspricht. Am 12. Mai 1874 schrieb Gou nod aus London an den Musikkriti ker I. W. Tavison. nachdem er die Werke eines englischen Komponisten, über die er sein Urteil abgeben sollte, ols ..unertlualich langweilig" abgetan hat: Sie fragen mich, ob ich zugebe, daß es wirklich große deutsche Musiker gibt? Ich gebe es zu, mein lieber Herr avizon. ,a) gebe es zu. Aber beruhigen Sie sich. Ich war vierzehn Jahre alt, als ich zum erlen ucaie miaj vor emma. nicht ouskannte und vor luck ge zittert habe, weil ich den Ton Juan die Pastorale und die Syinvkonie mit dein Ehor in jenem Winter hörte. Aber die Teutschen haben auch Musik für den Hausgebrauch, ganz wie das auch bei ihrer Philosophie der Fall ist. Ich warte seh, lichtig auf die tragische F.MollSo!iate, die sic mir ver)vrochcn haben. Ein nur eine Woche später datier ter Brief an denselben Empfänger steigert sich zu Gounods musikali schein Glaubensbekenntnis: Die drei letzten kleinen Stücke des Ben net, die Sie niir sandten, erschiene mir besser; daß sie mich interessieren, scheint zu viel gesagt. Es ist das ein dreimal gewässerter Mendelssohn. Abe? welche Kluft zwischen den bei den; welch großer Musiker der eine, welch merkwürdige Musikanie der andere. . . Sie sprechen von Ton Juan! Ach, ach! Tas ist Gottheit! Das Stück in A-Dur nach der kleinen Streitszene zu Anfang des zweiten Aktes ist das unvergleichlich wundervollste in der ganzen musikalischen Kunst. Man könnte alle Partituren der ganzen Welt verbrennen, die Sinnst wird von neuein herrlich erstehen, wenn bloß dies eine Stück nicht mit un tergeht. Sie flehen mich an, mich nicht zu wagiicrisiercn!. Haben Sie denn fchon Ll)iiiptome dafür ent deckt? Tas ist mir wichtig zu wissen Ich müßte dann gleich einen Arzt rufe, pour me wag . . . einer" tWortspiel mit vacäner - impfen). Es gab Leute, die mich schon als Wagiierianer verichricn haven. ehe ich noch eine Note von Wagner kannte. Andere wieder haben ich ge fragt, wie ich mich einen Musiker nennen konnte, da ich die Musik der Musik noch nicht kannte. Es it wahr, daß ich das Unglück hatte, für Gluck, Mozart und Beethoven zu schwär inen, dessen Achte Symphonie mit ihrem fabelhaften Finale und dem himmlischen Motiv der Anfang des Menuetts ist flüchtig skizziert mich gestern wieder so tief bewegt hat wie beinr ersten Mal. Gott, wie ist das herrlich, edel und genial! Tas sind Gedanken. Das sind wirk liche Teelenzustäiide, nicht bloß plät schernde Notenbäcyel Was ich von der Szene des Kam tnrs im Ton Juan halte? fragen Sie mich. Was ich davon halte? Ich, sicherlich nie alles, was man davon halten müßtet Solche Genies sind über den .Worten, m't denen wir Py5-iäen unsere Bewunderung aus drücken, '.'in Glaube ist durch und j durch gesund, mein lieber Herr Da viwn, und wird nur immer größer. Aendern kann er sich nicht mehr. Ich sende Jhnm meinen Segen im Na men Ton Juans, dieses Gipfels der Kunst!" Von der Zerstreutheit. Man erzählt von Edifon, daß er sich einst seinem Zigarrenlicferaiiten genubcr beklagte, dan ihm die gerren zu Hause so unheimlich rasch verschwanden, und er könne nicht an dcrs annehmen, daß ihm jemand heimlich dabei helfet Tent können wir leicht abhelfen," sagte der Zigarrenmann ich will Ihnen ein hübsches Kisichcn Zigarren zurecht machen, die inwendig mit Pseroehaaren etc. gefüllt sind da wird der Betreffende wohl bald aus hören, mitniraucheii." Einige Wochen darauf sah Edison seinen Zigarrenlieseranten ivieder: Hören Sie ich dachte, Sie woll- ten niir da so ein Kistchen mit den präparierten Pferdchaar schicken . ." Zigarren Ist geschehen ist geschehcnMr. Edison erinnern Sie sich nicht die Zigarren hatten eine gelbe Bauch binde ..." ' Oh die waren es ja wissen Sie, die habe ist selbst geraucht. . . I" Sei dein Freund! Wohl tust du daran, dich zur rechten Zeit Tut dir selber so gut wie möglich zu stellen; Hast du in Stunden der Einsamkeit Einen recht fatalen Gesellen. Die chilenischen Frösche quaken nicht, sondern geben pfei fende und singende Töne von sich. oarbenblndheit erstreckt färben (rol'Lrün, blaugelb). AWtWIlWMllW ? Rat für Krankenpslege. . Wecke niemals einen Kranken auS dem Schlaf, denn kranke Mensche s bedürfen zu ihrer Wiederherstellung größter Ruhe und Schonung. Ist kack ein erauickender Schlaf die be , sie. billigste uiid am sichersten wir tende Medizin. Es ist daher ein unverzeihliche Gedankenlosigkeit, um . nicht zu sagen Grausamkeit, Kranke im Schlaf zn stören. G e g e n Holz und Bücher wü rm er. Neuerdings werden die in den Möbeln und in Büchern ihr . Bernichtuiigswerk vollführenden In V selten durch Benzin unschädlich ge macht. Bücher bringt man in ei neu verschließbaren Schrank und stellt eine Unterlasse mit Benzin in denselben. Tie Würmer, ihre Lar ven und Eier werden schnell vernich , let. Möbel uiid Schnitzereien bringt man in einen verschließbaren Raum und läßt die Tänipfe von in einer flachen Schüssel befindlichem Benzin verdunsten. Innerhalb einiger Wo chen vernichtet man auf diese Weise die Holzwürmer. Man achte jedoch darauf, nie mit einem brennenden Lichte in ein Zimmer zu gehen, das mit Bcnzindämpfen angefüllt ist, da sonst eine heftige Erplosion eintre ' ten würde. , qwelNlge vuve vchan delt man aus folgende Weise: Man streut einige Tage hindurch ein we nig Tannin in die jedesmal des Morgens und des Mittags zu wcch feinden Socken. Dadurch wird nicht nur der üble Geruch beseitigt) son dem auch die Haut gestärkt, ohn: daß der Schweiß allzusehr unter drückt wird. Tie vollständige Un . terdrückung des Schweißes sollte ver mieden werden, well dadurch, der. Erfahrung gemäß, leicht andere Lei den hervorgerufen werden. Schwei ßige Hände sind öfters mit nicht zu kaltem Wasser zu tvaschcn, dem ct was Weinsäure, und Alaun zugesetzt ist. Nach dem Trocknen sind 'die Hände dann ein wenig zu pudern. Man vermeide möglichst, die Hände zu schließen, sondern halte sie offen. so daß sie überall der Luft ausgesetzt sind. G e st r i ck t e K n i e w a r m e r. Anleitung zum Stricken eines Knie wärmers folgt hiermit: Strang gute Strickwolle, 1 Spiel Stahl strickiiadeln, 1 mittelstarke Stahlhä kelnadel. Aufschlag 116 Stiche; verteilt wie folgt: .10 Stiche auf 2 Nadeln, 36 Stiche auf 1 Nadel. Man stricke zwei rechts, zw links, j $ bis zur Länge von i1 Zoll. Erste Kniehälstc: 21 Stiche hin und her glatt abstricken. Zunehmen an je dem Ende der Nadel um einen Stich, bis nur noch 43 Stiche von den ersten 2 rechts, 2 links gestrick ten Stichen übrig sind. Zweite Knichälfte: Anstatt wie bei der er sten Hälfte an jedem Nadclcnde zu . zunehmen, nehme man nun jedes mal um einen Stich ab, bis nur noch 2-1 Stiche auf der Nadel liegen wie beim Beginn des Knies. Jetzt hebe man an jeder Längsseite der 24 Stiche je 22 Stiche auf, genau wie bei der Ferse eines Strumpfes, verteile die Stiche wieder, 116 in allem, und stricke wie am Anfang V2 Zoll lang, zwei rechts, zwci links. Da daS Knie selbst glatt ge strickt wird, achte man darauf, daß die zweiten AY2 Zoll mit den ersten iy2 Zoll Nippen gleichlaufen. Zur Berschönerling des Wämer5 häkelt man oben und unten eine kleine Qniscnlinrfi Atlaö gest reifte Crepe . . lr 1. ! .. - (Vi 1 .. f f .rn -.. T oe uijine l u 1 en ouie man nur mit Lux und lauwarmem Was scr waschen und sie vor allem nicht reiben, sondern sie nur drücken und rollen zwischen den beiden Handslä chen. Tann, wenn noch seucht, auf der rechten Seite bügeln. Seidene wie wollene' Gewebe dürfen nicht im Freien getrocknet werden an Tagen, wo es so kalt ist, daß sie gefrieren. Tie Erhaltung polier ter Möbel. Tnrch seuchte Luft 'rn Zimmer und durch die Ausdün stung der Bewohner findet täglich ein fast uumerklicher Niederschlag auf den Möbeln statt, mit welchem sich der feine Staub, der auch in ei iem 'sorgfältig gereinigten Zimmer doch wieder int Lause des Tages ent steht, verbindet und in dieser Verei. niglmg eineir leichten, aber festen Beleg auf dem Holze bildet. Nur selten findet sich in einem Haushalte so viel Zeit, die Möbel bei dem tag lichen Abstäuben wirklich gründlich zu reinigen, und dies ist der Grund zu der Klage, daß dieselben trok al .er loiniigen azonnng 10 valo WV H neues Aussehen verlieren. TieseM V'h 1 -r.r r. ? . , , . ) 1 t r f. -. ä e l E'". ö ui'uniisliiue kann man aoneiien,('. wenn man o,e Möbel ,m Laufe des Tüabres imru Ins ki-iimil frntti poliert. Man kann dieses mit ge ringen Kosten selbst tun. Ein Stück Flanell wird zu einem großen Aal leil zusammengedrückt und mit al ter, recht weicher Leinwand umhüllt. Ter Ballen niuß so groß fein, daß man ihn bequem mit beiden Hän den umspannen kann. Man träu felt zwei Tropfen reinen SpiritnS auf den Ballen und reibt, fest auf. drückend, in immer kleinen Kreise die Volitur wieder glänzend. r 1) I 4 M 'V- 7