Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, December 12, 1918, Page 3, Image 3

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    Seite 3 Tägliche Omaha Tribüne-Dottnerstag, den '12. Dezember '1913.
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(3, Fortsetzung.)
" WaS sollt mit dem Kinde ansän
lZkn Leilah wollte nichts als bei ihm
em, dann war sie still und glücklich,
kennte er sich aber von ihr, ,so versank
sie, wie an jenem ersten Abend, in tiesen
Kummer, und nur das Versprechen, se
dürfe schon am frühen Morgen wieder zu
ihrem '.Herrn konnte sie iiber die stun
denlange Trennung hinmeqsühren.
So verging Woche um Woche end
sich naht die Zeit der Rückkehr. Ver,
wandte, welche Leilah reklamirten, gab
es nicht, der deutsche Konsul war entzückt,
seinem verehrten Landsmann einen Dienst
erweisen zu können, Leilah war herr:nlo
scS Gut, man freute sich, daß sie einen
so guten und reichen Beschützer gesunden
hatte, und legte seiner Erklärung, das
Kind mit sich nehmen zu wollen, nicht
jn den Weg. . '
ES mochie wohl zuerst nicht in Ger
hard Ullrich's Absicht gelegen haben, die
iLvtischzarte Pflanze in seinen deutschen
Eichenwald zu verpflanzen, aber der ehr
liche Naih der Frau Wirthin hatte seine
Zweifel gelöst
.Glauben Sie mir, Herr Ullrich, diese
armen orientalischen Kinder haben im
Allgemeinen ein 'viel zärtlicheres und
dankbareres Herz als die Kinder der höhe
ren Cultur. Die- kleine Leilah 'insbe
sondere ist ein solch' sklavisch ergebenes
Gemüth scheiden Sie von ihr, so wird
sie hinwelkenmie ine verschmachtende
Blume, nehmen Sie sie mit sich, und sie
wird in dem Sonnenschein Ihrer Güte
auch in fremder Erde Wurzeln schlagen
und herrlich gedeihen. Und Sie werden
im Alter eine zärtliche Tochter haben!"
.Sie haben Recht," entgegnete ernst
der gute Mann, .Leilah wird in weni-.
aen Jahren ein erwachsenes Mädchen
sein, das in mein kränkliches Leben mir
doppelt den Sonnen chkin zmuckaibt, den
meine einfache That des Mitleids ihr
schenkte, jch nehme mein klemeS .03)
reichen mit in meine Heimath."
Das war ein anderer Tag als heute,
der weiße kalte Novembertag, jener
blüthentreibende Maitag, alS er mit dem
fremden Kinde eintraf ans' seiner Be
sitzung. Blumen, wohin daS Auge sah, fröhi
liche Arbeiter mit ihren sauber gekleide
ien Frauen, liebliche Kinder auf den
Annen. Der Herr, der gute liebe Herr
kehrte ja heim in seiergroßen Familie,
wie er seine Arbeiter nannte. Ja, man
hatte in all' diesen langen Monaten oft
recht schwer emr funden, daß tix gute
Herr fehlte.
Nicht als ob der Herr Direktor Franz
Ullrich nicht benso pünktlich die Löhne
auszahlte und die Geschäfte leitete
ober es gab sa manche Dinge, im
Auge eines großen Herrn Nichtigkeiten,
die für den niedrigen Arbeiter von Le
deutung sind, Bitten, die, gemährt, Ja
' bel und Gluck in die enge Stube bn
gen die, verweigert, oft Kumtner ?
Geleile haben. Ein Vorschuß vot ei
' paar Thalern, eine erlassene Arbeit'
stunde, eine Unterstützung für eine krank
Frau oder ei leidendes Kind dn
Herr Direktor war so stolz, s, streng, da
wagte man gar keine Bitten, wie an
ders, wen der gute Herr .Vater Ullrich
unter seinen .Kindern erschien.
Nun, mein Junge, siebst ja sa nieder
geschlagen aus, ist doch sonst ein fröh
lich Kerl, , sehltS?' fragte er schon,
che Einer seine Noth klagte. Und waS
dann heimlich in die arbeitsschmielige
Hand glitt, ,daS braucht d'er Herr Di
ktor nicht zu buchen, fei still, ein
Wort des DankeS, arbeite brav und ver
Iraue auf Gott I"
Ja, der Vater Ullrich! Da weinte
. manches Auge, als der lange Zug seiner
Arbeiter heute an diesem frostigen Mor
zen durch den eisustarrte Park schritt.
Wie sie alle das Kind angestaunt hat
ten, damals als er S uS dem Reise
wagen hob. Ein Kind wie auS dem
Märchenbuche .Tausend und eine Nacht."
So fein, so zart, mit dlsuschwarjen Rin"
gellocken und Augen l .Nein, daS
ganz? Gesicht ist nicht wie ein paar Au
gen", sagten voller Bewunderung .die
ehrlichen Weiber der Arbeiter.
Hingegen Frau Sybille sagte gar
nichts, sie ahnte, daß ihr unum
schränkte Macht zu Ende sei, sobald dies
. Mädchen Fuß gefaßt hatte. Dirüh,
cende Schönheit des fremden Kindes
konnte ihr egoistisches Herz nicht erwxi
chrn, übrigens wich Leilah scheu vor jeder
Berührung zurück, erst uf Befehl
ihres .Herrn" reichte sie verschüchtert sei,
ner Mutter und seinem Bruder die
schmale, zuckeiide Hand.
Franz sah lange nachdenklich in daS
reizend Gesicht de Mädchen,. ,J
wenigen Jahren wird Leilah eine wun,
derschöne Schönheit, fein," sagt er sich
In voraußahuender Gewißheit. .Ger
hard ist dann ein alter Mann, er zählt
jetzt schon dreiundvierzig ich aber, ich
, werde dann kaum dreißig Iahn alt sein,
und dieses schöne Kind wird e zu mür
digen wissen, waS eS heißt, die Frau
eine Franz Ullr'ich zu sverden.".
Er war aber trotz aller Lebhaftigkeit
nicht der Mann, jemals in Wort üb
seine Absichten zu verrathen; nur al
eine Erzieherin in'S Hau kam, die da
fremde Kind leiten und belehre sollte,
uud'Frau Sybille in wütheuden Klagen
über diese fremden Weibsbilder" gegen
ihn außbrach, sagt er, ironisch lächelnd:
Du mußt e doch ertragen, Mutler,
'ein Sohn kann doch unmöglich einst
.tn Halbwilde hciraihen."
Ftau Sybille schrie uf, wie von der
Tarantel gestochen. .Gerhard, heir,
)en?"
Franz focht laut aus. .Nannt ich
5ibro . .
' .Ach so." sagte sie mit tiefem them,
.ufoflb meiil.. bim;. 5il .d
tauchst doch nicht 'ön solch'vc,n der
Straße aufgelesen Ding zu denken,
jede Dame nrder Residenz wird dir ihr
Thür öffnen, wenn du anllopsst.
.Wohl möglich, Mutter, aber keine
Deiner vornehmen Stadtdamen wird nur
annähernd die Schönheit diese? von der
Gasse aufgelesenen DingeS' erreichen
außerdem" Eine teuflische
Schadenfreude zuckte auf seinem Gesichte,
er dachte n Gerhards Gefühle für da
Kind da whr ihm die Erbschaft dop
pelt gesichert.'
Frau Sybille fragte nicht mehf, sie
beklagte sich auch nicht mehr über die
.fremden Weibsbilder", nein, sieegann
in ihrer Art freundlich für da Kind zu
sorgen und mit ihm zu reden.
Bei Leilah aber war das vergeben:
Liebesmühe. Sie erstand noch wenig
von der neuen Sprache, bei ihr mußte
der Ton den Sinn ersetzen, und Frau
SybillenS scharfer, schneidiger Soxrattl
flößte dem sensitiven Madchen fast Ab
scheu ein. Später sagte sie, e habe im
wer geklungen, .wie Eisen auf GlaS".
An ihre neue Erzieherin aber schloß
sich Leilah mit inniger Zärtlichkeit an.
Fräulein Winter war ein noch junges
Rädchen, ernst von Gemäihe, aoer gü
tig und milde wie die Madonna, der sie
mit ihrem blonden Haar nd lfimmcl
blauen Augen zu vergleichen war. Von
ihrem Munde lernte Leilah die Worte
errathen und verstehen, nach kaum ei
nein Jahre sprach das Kind schon in
den schmtzre Lauten der deutschen
Sprache und die harten Worte klangen
aus ihrem Munde wie ein ' fremdartige
Zauberklang.
In der Residenz der Provinz, wenn
man die kleine Mittelstadt eine Residenz
nennen darf, kannte man die Pflegetoch
ter des .alten Ullrich", und doch wurde
man nie müde, sich zu freuen, wenn dzS
kleine Ponnyzefährt mit dem schönen
Mädchen und der blonden Erzieherin
durch die Straßen rollte. Leilah liebt,,
wie.alle Orientalinnen, den Putz und
Schmuck, sie sioz gern von Laden zu $a--den,
um bunten Tand zu erhandeln, und
nur die Einsprache ihrer .Schwester He
lene", wie sie Fräulein Winter liebkosend
nannte, konnte mancheä thörichten Kauf
verhindern.
Dann aber war S sicher, daß der
Herr Franz wie zufällig dem Kinve das
begehrte Tandstück brachte und Leilah,
die mit schwesterlicher Freundfchast an
ihrem .Herrn' Bruder hing, nahm
freundlich die Gabe auf. Sie blieb über
Haupt ein harmloses, kindliches Geschöpf,
obgleich schon nach viel kürzerer Zeit, als
man je vermn!hcte, an? der knospetchaf
ten Blüthe eine voll erschlossen, Rose ge
worden war. ,
Eine orientalische Blume indeulschen
Eichenwald!
Kaum drei Tage waren seit jener
Ucbersührunq nach Europa .vergangen,
und schon hatten sich Franzen's Bor
aussetzungen auf daS Glänzendste be
wahrt. Leilah war eine Schönheit geworden,
wie nur Maler und Poeten sie zu ertrSu
men vermögen. DaS kaum fünfzehn
zährige Mädchen trug den ganzen Pauker
orientalischer Märchenxracht in sich, ver
bunden mit der Innigkeit und Keusch
heit tines deutschen Mädchens. Es war
Helene Winters Verdienst, ihrer Erzie
hung solche germanische Wendung gege
den zu haben. . s
Leilah war keine unserer moderneu
,höheren" Töchter, sie wußte weder
etwas von Physik noch Chemie, von Bo
tanik noch Geometrie, aber sie kannte
ein Märchen über jede Blume, xin Lied
aus dS Heer der Sterne, ein Gebet
über die Wunder der Natur. Sie konnte
die schwere Tastatur des Klaviers nie
meistern, aber ihre zarten Finger fanden
von selbst Harmanien und Melodien auf
der kleinen Guitarre, bieder gütige Herr
aus dem Orient zur Erinnerung mitge
bracht hatte. , .
))it zwängte sie ihre schlanke Gestalt
in die einengende Panzerrüstung unserer
Herrscherin Mode ; sie triig ihre leichten,
lustigen Gewänder wie ein Elfenkind,
ihr ltichtbcftügtlter Fuß berührte kaum
die Spitzen, des GraseS.
Wie eine Heilige wurde der Liebling,
de, Vater Ullrich 'von feinen Unrergebe-'
nen geehrt. Einer aber sah in ibr nur
ein irdisches Weib, daS war Franz,
der in ihre blendend Schönheit verliebt,
wie ein Schüler war. Ein Blick ihrer,
großen schmachtenden Augen konnte ihn
zum willenlosen Sklaven machen, und
überzeugt, daß S nur an seinem Ent
schlusse läge, sie zum Weibe zu gewinnen,
suchte er eines Abends nach beendeten
Geschäften seinen Herrn und Bruder aus,
um ihn um die Hand seiner Pflegetochter
zu bitten.
Gerhard Ulrich brauchte den Rath,
den ihm einst die deutscht Frau in Kair?
gegeben, nicht zu bereuen. In seinem
Hanse glänzte der Snenscheinvon Lei
lah' Lächeln, seinem Herze war sie die
zärtliche Tochter geworden nur ine
Tochter?
Da fragt r sich Immerwährend, indeß
sei jüngerer Bruder ihm von seiner
leidenschaftlichen Lieb für da schöne
Mädchen sprdch. Liebte r sie irklich
nur wie eine Tochter? WeLhalb den
di,ser heftige Schmerz, der wie eine Mar
ter sein Herz zerriß, li ein Anderer sie
zum Weibe begehrte ?
Er rang vergeben nach Worten,
ein Herz schrie zu laut nach seinem Recht.
Nach welchem Recht? Er mußte e xlöh
lich. er selbst, der alte Mann, liebte da
kaum zum Weibe erblühte Kind. Seine
Jugendjahr waren in rastlosem Streben,
in schwerer Arbeit vergangen, d war
nicht Raum und Zeit, für ein Nebenin!-'
reffe geblieben, und nun, an derSchmelle
tii Greijenalter Land wje.vgEnael
mit dem feurige Schwerte die flammende'
Liebe. , '
.Und welche Antwort gibst Du mir?"'
Franz wurde ungeduldig. '
.Leilah isr eben fünfzehn Jahre alt,
noch ein Kind, ich möchte nicht so rasch '
ihre harmlose Kindheit vergehen lassen
- laß' ihr Zeit."
,D vergißt, Gerhard, daß die Wei
ier de Orient mit anderen Ziffern zu
berechnen smd.al unsere deutschen
Mädchen Leilah 'ist kein Kind mehr,
sie ist ein Weib laß mich bald sagen .
dürsen: .Mein Weib."
Gerhard zuckte empor: '.Ich will mit
ihr sprechen heute noch ich will sie
fragen, ob sie ihre Freiheit will oder den
Man ihrer Liebe,-den ich nehme an,
Franz, daß Du überzeugt bist, von Lei,
lah miedergeliebt zu werden?"
E klang wie ein unterdrückter Angst
schrei au dieser Frage hervor, Franz
verstand sie nur auf seine Art. Er sah
lächelnd in den Spiegel, der ihm seine
stolze ManneSgestalt, seine ritterlich
Haltung und den volllockigen Kopf zu
rückstrahlte, dann meinte' mit leisem
Neigen de HaupIeS: .Sie erwiderte
stet meine Artigkeit stet mit ' den
freundlichsten Blicke von Liebe habe
ich ihr nicht zu sprechen gewagt, ehe ich
Deiner Einwilligung sicher war ich
werde nie vergessen, was ich Dir IS
Herr und Bruder schulde."
.Al Herr." Gerhards milde, LS
cheln kehrte wieder. .Du thörichter .
Knabe, bin ich Dir ein strenger Herr?"
zog Franz an der Hand näher und
küßte ihn auf die männlich bärtig
Wange. .
.Geh'zetzt," blt er weich, .ich will
Dir noch heute Abend LcilahS Antwort
sagen."
' Franz ging, Gcihard saß lange in tie
fem Sinnen. Ja, e war sicher Thor
heit, er, der .Vater Ullrich", der .alte
Herr", wollte die thaufrische Rossan sein
welkendes Herz nehme! Wie ein jun
ger Gott hatte sein schöner Wruber vor
ihm gestanden, ja, an dessen Seite ge
hörte das süße Märchenkind, sie waren
in ihrer Schönheit sür einander bestimmt.
Sie war ja nur seine Tochter, die durch
Dankbarkeit an ihn gesesselt war, jetzt
sielen ihm alle die tausend kleisten Necke
im und Zärtlichkeiten ein, die zwischen
Franz und Leilah . vorgefallen waren. ,
Gewiß, er war wie mit Blindheit ge
schlagen gewesen, nicht zu bemerken, wie
zärtlich sie mit Blicken aneinander hin
qen, wie bereitwillig Leilah sang, wen
Franz ihr die Guitarre reichte, wie si,
zierliche Kränze aus Blumen wand, di,
er ihr in dem blülheduftenden Garten
brach.
ES wurde wunderbar still und ruhig
in ihm. .Ss möget Ihr glücklich wer
den, meine beiden Lieblinge. Ich will
Euch auch ferner ein treuer Vater fein,"
flüsterten seine Lipven, es klang wie ein
Gebet.
Dem herbeicitirten Diener gebot er,
Fräulein Leilah zu beauftragen, einen
Äugenblick zu Herrn Gerhard zu kom
men, der im Rauchzimmer ihrer harre.
Leilah hatte eben ein Lied gesungen,
welches Franz von ihr zu hören wünschte.
Helene Winter saß über eine Stickarbeit
gebückt, als der Diener mit seiner Mel
düng eintrat.
Franz lächelte still vor sich hin. Leilah
aber brach mitte in einer .Erzählung
ihrer heutigen Erlebnisse ub, und eilte,
dem-Gebote Folge zu leisten. Als die
Thür sich hinter ihr schloß., sagte Franz
zu Fräulein Winter und seiner Mutter:
.Sie ist eine gehorsame Tochter, sie wird
auch eine gehorsame Frau werden."
Helene rröthete ein wenig und senkte
ihre blauen Madonnknaugen, wie sie dies
stets vor Franzens Hellem scharfen Blick
zu thun pflegte.
Leilah, daS Kind, die poetische Fee
eine gehorsame Ehefrau.
.WaS verstehen Sie unter Gehorsam,
Herr Direcior?" fragte sie ein wenig pi-.
kirt, aber doch zu schüchtern, um ironisch
zu werden.
Frau Sybille ersparte ihm die Ant
wort. .Gibt es denn zweierlei Arten
von Gehorsam, Fräulein Winter? Wie
der Arbeiter dem Director, der Soldat
dem Vorgesetzten, ein Kind seinen Eltern,
so hat die Frau dem Mann zu gehorchen,
stumm ohne Widerrede, nicht wahr,
Franz?" ' '
Der Herr Director nickte ein wenig
hochmüthig: .Meine Frau wenigstens",
beeilt er sich zu sagen, und er maß
da stille Madchen mit feindlichen Blik
ken, als ob er plötzlich ein Gegnerin .
in ihr ahne. .
Helene gab den Wesikampf auf, nur
wagte sie och leise hinzuzufügen: .In
der Liebe gibt eS kein Befehlen und kein
Gehorchen. Man erräth gegenseitig
schon vom stummen Munde, vom Blick
den Wunsch, und er ist erfüllt, ehe der
Laut ibrn Gestaltung verliehen."
.Ei. ei, Fräulein Winter, wo haben
Sie denn so tiefe Studien über die Lieb
gemacht?" warf schneidend Frau Su
billt kin; Helene, über und über errö'
thend, beugte sich tief auf ihre Stickerei,
he sie rwtdrrte:
.In meinem elterlichen Hause
meine Eltern gaben' mir hiks herrliche
B"'p''l-' '
Franz sah sie sinnend an. Welch'
schönes Mädchen dies, Helene war! Bi,
auf den heutigen Abend hatte er da,
übersehen; neben der farbenprangende
Centifoli übersieht man ja oft die blasse
Lilie und doch, wie zart, wie lieblich
war diek schlanke Lilie. Nein, w
ihm usdem Kelch ihrer blauen Augen
entgegenbltckke. Ui war keine Feind,
schaft, a ihre Augen seinen Blick ver-
meiden liefe, war kein baß unruhig
durchschritt er den Salon, am Klaviei t
dliev er neyen.
(Fortsetzung flgt.)
"Guter Grund. Bat,r:
Ich begreife ni5t Deine große Vorliebe'
für den Schulze Karl : er ist dvch dn
sau'.si und dümmste Schüler der ganzer
Alasse. Schn : Eben deshalb bin ict,
ihm auch so gut denn ohn, ihn tvürd
ich ti leint
Das Tngxburh einer
(Sittmisrherm.
Wie dasselbe hochgestellte Perso
c in Paris bloßstelltk.
. Verbrecher lieben es zuweilen,
über ihre Missetaten genau Äuch zu
führen, und haujig- schon haben
che Auszeichnungen, sobald sie in die
Hände der Behörden fielen, nicht
dlob so manchen Schuldigen der 4ttct
senden Gerechtigkeit lidcrtiesert, stn
dcrn auch für Schuldlose üble Fol
' gen nach sich gezogen. . " ,
Auch .die berüchtigte Voisin, eine
Wahrsagerin in Paris, welche in der
zwsiteil Hälfte des siebzehnten Jahr
' hmidctts ihr nichtswürdiges Gewerbe
trieb und endlich, als Giftinijchcrin
entlarvt, im Jahre 10W die große
kahl ihrer Morde auf din Scheiter
bansen büßte, hatte cm Buch hinter
lassen, in welches die Namen aller
ecr Personen eingetragen waren, wel
che bei der SibyUe, von deren ilunst,
Voraussicht ' und Gesälligkcit das
ganze damalige Paris die höchste
Meinung hatte, sich Auskunst und
Rats erholt hatten.
Die Wahrsagerin ' hatte es ver
stanöllil, die sich ihr Nahenden aus
zusorjchcn und ihre stillen Wünsche
aus für Ile bequeme Weise zu erfub
ien. Lwar hatte bei der Boisin da
.Beseitigen im Wege stehender Per
'jöntichtciten durch Beibringung von
. kt ein hubschcö Stuck Geld geio,
stet, indes, da damals das Entmündi'
guitgsverjahren und Einsperren hin
dernöer Personen in Jrrcnhänjcrn
noch nicht in Schwang war, so hatte
ic gronen Zuspruch voil Leutei, web
che lrgendjemand in aller Stille zu
beseitigen -wünschten, zumal sie das
Vergiiten ohne ' weiteres, direktes
Eingreifen der Interessenten " ganz
aus eigene Faust be orgte. , '
Entlegen erfüllte die stunde vom
Aufsinden dieses Geschäftsbuches der
voisin in allen Kreisen der Pariser
Welt, zumat der König gelobt hatte,
den Gerichten bei Verfolgung der
Mitschuldigen freien Lauf zu lasset.
.nd niemand zu begnadigen.
Sonach konnte s um jene .Zci
für eine Pariserin oder einen Pari
ser kaum eine größere Bestürzung
sieben, als wenn es hieß, daß auch
ihre Namen -im Buche der Voinn
enthalten feien..
Es ist selbstredend, daß ' diese so
erklärliche Furcht bei 'Aengstlichen
von Betrügern zu Erpressungen und
von Spottvögeln zu anderen Zwecken
ausgenlitzt wurde, wenn schon es
auch Personen gebe mochte, welche
die Loiiin nicht gerade in einer ver
brecherischen Absicht besucht hatten.
Unter anderen stand auch der
Name einer sehr angesehenen, bbcr
völlig arglosen Dame auf der ge
fürchteten Liste der Gistmischcrin.
Ihr eigener Gatte machte der Dame
diese Mitteilung und zwar in einem
Ton, der ihr wie ein zweischneidiges
. Schwert ins" Herz drang. Die
?lermste hicltsich sür verloren, jedes
iöerausch erschreckte sie; denn ihre er
regte Phantasie zauberte ihr jeden
Llugenblick die Schergen der heiligen
hcrmandad in allen Gestalten vor,
wie sie kamen, sie fortzuschleppen , in
den werter. ,
Eo vergingen der Bemitleidend
werten entsetzliche Tage des Bau
gens. Da ließ .eines Morgens ein
il'lann sich melden, den ihre Diener
, nicht kannten und der unbedingt, die
Grau des Hauses sprechen wollte.
Sein Name?" fragte die Zit
ternde und die Antwort war: Des.
graisl"
- Die Dame erbleichte, stürzte zur
Tur und verschlosz sie in ihrer, To,
besangst. Tann warf sie sich ihrem
Gemahl zu Fuszcn, umklammerte
'seine Knie und flehte ihn an, er möge
ihr das Leben retten.
Es ist ja wahr," bekannte sie
schluchzend, ich bin bei der Voisin
gewesen, aber nur ein einziges Mal;
ich bat sie nur, meine Schönheit und
comlt Deine Luneigung mir zu er
halten!"
Der Gatte, gerührt von dem Gc
ständnisse der Unglücklichen, richtete
sie aus und suchte sie zu beruhigen;
allein - der fürchterliche Desgrais
stand noch immer draußen, pochte
an die Tur und erklärte laut, er
lasse sich nicht abweisen. Und den
Name. Desgrais fürchtete in jenen
Tagen vor allem das schöne Ge
schlecht im großen Seinebabel; denn
Desgiv.? war einer der gewandte
sten .Heimpolizisten, dem es auf
Grund des Buches der Boisin be
rcitö gelungen war, durch List und
Verst. .igenheit viele schöne Ver
brecht, .unen abzufangen. -
Was war da zu tun? Schon war
die l lagenZwcrte Frau in ihrer
Bei slung ans Fenster geeilt,
ent ien, sich lieber hinaus aus
d astek zu stürzen, als sich dem
füi ' ichen Desgrais zu ergeben.
M. . he gelang es dem Gatten, sie!
dav 'zuhalten und die Halbohn
mäk in einen Alkoven zu fper
lrn.
Jet, chritt er zur Türe, Lsfncte
dicselt lies den Gesürchteten ein
treten d fragte nach seinem Be
gchr. Tu überreichte der Mann eine
Rechnung und erklärte, er sei vom
Diener schon eiinnal abgewiesen wor
den, könne aber nicht länger aus Be
zahlung' warten. Wie von einer
drückenden Last befreit, bezahlte Mt
Hausherr sogleich die Rechnung, ii"i
der ungestüme Mahner quittierte
und unterschrieb mit dcif Worten
Desgrais, Mchlhändlcr."
So war die Aermfte mit dem
Schrecken davongekommen.
Anders erging es der Frau Phili
öert, verwitweten Brutiet, lvelche doJ
Buch der Voisin dem Glgen über
lieferte, und deren Schicksal als
Spiegel und Sittenbild des damall.
gcn Paris dienen mag. ..
Zwei , ausgezeichnete Flötisten,
Philibert und Eatcaux, waren um
jene Zeit in ganz Paris und selbst
bei Hose sehr belicht, und was ein
befonders günstiges Licht aus ihren
beiderseitigen Charakter wirst, daS
war ihre völlige Ncidlosigkeit aus
einander und ihre aufrichtige Freund
schaft,
Philibert hatte sich auch die Gunst
eines reichen Bürgers namens Am
rxt in so hohem Maße ' erworben,
daß dieser seine einzige Tochter, ein
noch sehr junges, unscheinbares Mäd
chen, aber einstige Erbin eines be
deutenden Vermögens, mit dem
stattlichen Flötenspieler verlobte.
;".uch Frau Arunet, eine schmucke,
angehende Vierzigerin, war nicht
blind gegen die Vorzüge ihres künf
tigen Schwiegersohnes und stellte
ttinvWürliche Vergleiche an zwischen
diesem und ihrem ältlichen,, spieß
bürgerlichen Ehemann, die natürlich
sehr zii Ungunstcn de3 letzteren aus
schlugen. 'Nun verglich sie auch ihre
eigene werte und. lebenslustige Per
je mit ihrer blassen, kaum, erwachse
nen und unbeholfene Tochter, und
diescrVergleich fiel zu ihren Gun
sten aus. Tann schloß sie sehr rich
tig, daß PhiliberlS Neigung weniger
der Tochter, als der großen Erb
schaft Brunets galt. Räumte sie die
sen Magnet und ihren Gatten hin
weg, so mußte Philibert, daran zwei
feile sie nicht, ihr selbst seine Zunci
gung Mvcnden. Madame Brunet
mcklte deshalb insgeheim der Boisin
ihren Besuch und erkundigte sich bei
derselben, wann wohl ihr lieber Gat
te das Leitliche segnen würde? '.Die
Sibylle-lächcite bedeutsam, und schon
nach wenigen Wochen weilte Herr
Brunet nicht mehr unter den Le
bcndeni ein 'Schlagsluß"' hatte ihn
lnnweggerasft. Philibert bezeigte
seine Teilnahme an dem plötzlichen
Tode Brunets, . bemerkte -jedoch, so
oft er das Traucrhaus betrat und
von. der Braut redete, eine sonder
bare stalte im Benehmen der Witwe,
andererseits -entgingen ihm deren
Seuszer md bestrickende Blicke nicht.
Er sann nach über die befremdliche
Erscheinung im Betragen der künsti
gen Schwiegermutter ,und bald fand
er eine ihrer gefälligen Vertraute,
welche ihm das Rätsel löste und ihm
erklärte, wie sich die Verhältnisse des
Hauses Brnnct geändert hätten.
Jetzt, bemerkt die Vermittlerin,
seien zwei heiratsfähige Dameih im
Hause vorhanden, und die gute bür.
gcrliche Sitte gebiete ihm, der Er
ivachsenen und nicht dem Kinde die
Hand zu reichen.
Nichts konnte Philibert, dessen
Auge stets mit Wohlgesallen auf der
Mutter, geruht, erwünschter koin
wen, als diese Eröffnung, und, mit
diesem Tausche überaus zufrieden,
heiratete er die lebenslustige Witwe,
während die blasse Tochter in einem
Kloster Ausnahme fand.
Das Philibertsche Ehepaar lebte
nun mehrere Jahre fröhlich und
wohlgemut in Wohlstand und Ue
berfluß, als plötzlich das Buch der
Voisin ihrem Wohlleben ein jchnel
les Ende bereitete. In diesem ver
hängiissvollen Buche fand man näm
ljckj auch den Namen Madame Bru.
i:r verzeichnet, und das genügte,
gegen letztere die gerichtliche Unter
s.ichuiig einzuleiten. Sie wurde
überjührt, die Voisin zur Vergiftung
ihres ersten Gatten bewogen zu ha
ben, und büßte ihr Verbrechen am
Galgen. Aber auch Philibert selbst
vermochte die Gunst des Königs nicht
vor dem hochnotpeinlichen Halsge
richt zu schuhen. Seine Freunde
fürchteten für sein Leben und rieten
zur Flucht, da ihn der König infolge
seines Gelübdes im Falle seiner Vcr
urteilung nicht begnadigen könne.
NilililiortZ !ti-Kmi IXntnmtr urh
T.yM.vvY (JfcVMf.h', VVt
sich sogar, ihn auf seiner Flucht zu
begleiten, und stellte ihnlvor, daß
sie beide durch ihre Kunst im Aus
lande reichen Erwerb finden würden.
Allein Phijibcrt beirrte im Bewußt
fein seiner Unschuld darauf, dem
Rechte seinen Lauf zu lassen. Uild
er täuschte sich nicht! Sein Prozeß
ckidctö mit einer völligen Freispre,
chung. '
Indes mag, wenn schon Philibert
mit dem Leben davonkam, doch ne
ben vielen Schuldigen auch mancher;
Unschuldige ein " Opfer jenes pcin
lichen Tribunale, der berüchtigten
.yambre attente", welches das
Giftmischergezücht so ziemlich aus'
rottete, geworden lein, das aus der
schule einer Marquise de Brinvil
lierZ und der Wahrsagerin pnd Gift
mischerin Voisin hervorgegangen
war.
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