Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, December 05, 1918, Page 4, Image 4

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Seite 4 Tägliche Omaha Tribüne
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NanK"-Truppen
auf öeutschein voöen
Mi: der mncrikamschcil Slrrnce in
Klirinpreuß.eii. I. Toz. lNachtS.)
2jc amerikanischen Truppen . haben
sich jetzt drill Rlicin um writt'r? zehn
Meilen genähert. Fast 1000 Oua
dratmoileii deutschen (Mücts ist von
ilmcn beseht worden. Tie Vevi.il
kerun, verhält sich den Amerikanern
cci$n:ül;cr passiv, nur hier und tri
schneiden Jungin Gesichter. Ter Rat
der Arbeiter und eckdaten zu Trier
hat Befehl gegeben, sich kni' Ame
rikanern gcgniüber keine Zlusschrei
timgeir zlischinden kommen zu lassen
nnb sie bei Einkaufen nicht zu iider
Vorteile. General Harri? Tinith,
der die Zvi!?erwaltung Triers in
Händen hat, rotte mehrere on
ferenzeu niit dem Bnrsskrmcistcr.
Das Hauptquartier deL Generals
Pershing wird in einem grossen He.
tel eingerichtet werden.
Einzug in Tricr. ,
Mit der amerikaniscken Armee in,
Teutschland, 4.. März. Mit flie
gcndcn Zahnen und der Mulis der
Regimentskapellen überschritt die
dritte amerikanische Armee am 1,
Dezember die xreuszische Grenze und
besetzte die historische Stadt Trier.
Als die mächtigen amerikanischen
Hecreszüae unter Begleitung von
langen Zügen von Artillerie, Ma
schinenewchreii. Transpottwaaen
und Hospitalverbändcn vorrückten,
zeigen die Pm'.ßen ein Verhalten
von SIeugierde und Ana.it. Ader d,c
Angst der Bevölkerung verringerte
sich, als der Tag weiter vorrückte,
und i,w vielen Dörfern kamen die
Leute auf die Straße, um das üon
yrt der Kapelle zu hören, als die
Amerikaner Tie Sterne und die
Streifen für immer" oder Tort
drüben" spielten. Tie Straszen von
Trier waren überfüllt mit Menschen
mengen, deren Bewunderung für
die jungen Ann'riksncr klar zu sehen
r ' sftirT. k.'iitsche Soldaten, welche
in den Schlachten Anus oder Beine
verloren .hatten, , Handen auf dem
Trottoier und beobachteten die vor.
bcimarZchicrenHcit amcrikanifchcnTol.
datcn. .
Viele der Bewohner sprachen eng
Zisch und sie gaben offen zu, dad
die AinerZkancr einen scharfen Ge
gensad bilden zu der besiegten deut
schen Armee, welche vor einer Woche
durch die Stadt gezogen wäre. Tie
Amerikaner überschritten d?e Mosel
und die Sauer auf vier Brücken
kurz nach Tagcöanbnich und kurz
darauf hallten die gefrorenen Stra
ften TeuMlands wieder von dem
Marsche der" , Amerikaner Tie Stra
ften waren in kurzem von olivenfar
denen Uniformen bedeckt und die
'Amerikaner .nahmen großes Jnter
esse an alleni, was , sie . sahen. Es
war. sehr kalt und,, das Land lag
unter einem schweren Frost. , Tie
Sonne schien, brachte aber nur wenig
Wärme. . .
Vor Mittag blieben viele detiche
Privatpersonen auf. ihrem Wege zur
Kirche stehen, um den Vorbeimarsch
der Amerikaner auf prcufzischeZ ,.Gc.
biet zu beobachten. Es standen große
Menschenmengen aus der Lnxembur.
er Seite der Mosel und der Sauer,
aber die Straßen und Törfer auf
der preußischen Seite waren ver
lassen. In vielen der Törfer konnte
man keine Gesichter an den Fcn
stern sehen. Tie Teutschen-schienen
ungewist Zu sein, was, sie tun sollten
und schienen Angst zu haben vor der
3ahl der Truppen, welche in das
deutsche Land heranzogen. AB die
Amerikaner durch einige der Törfer
zogen, konnte mgn 'undeutlich die
(Gesichter pon grauen und Kindern
sehen, welch? herausschauten, aber
sie standen weit .vom Fenster im Jn
neril der. Zimmer.'
Tie Bevölkerung schien hberrascht
und traurig n, sein. Die erslen.ame.
rikanischen Truppen, welche in Trier
einrückten, umfaszten die 6 In.
santerie ' unter Oberst Charles E.
Hunt. (f war ein dramatischer An.
blick, als die Truppen unter dem
asten berühmten römischem Tor hin
durch marschierten und der kalte
TezemberSonnenschein sich wieder
spiegelte von ihren Gemehrläufen.
Ter Marktptoj wurde gerade um
1 Uhr erreicht und. derselbe zeigte
ein Bild - groszcn - Lebens, wülikend
die flaggen überall wehten und die
Kapellen volköriiinliche Lied spiel,
tcit. Ter Infanterie folgte ein Ma
schincttgemehrBata!!lon. Als die
Amerikaner in . Trier einumrsckier.
ten, $ab ihnen die Bevölkerung der
-Stadt einen stillen Empfang. Es
waren Menschenmanen aus , den
Strafen, aber sie riefen keinen', Bei
fall. '
Schkikfien sich Nzzmänikn an. ,
Bern, 4 Tez. In Siebenbürgen
und Ungarn lebende Rugiänen baben
beschlossen, s'ch ' dem rumänischen
Könizrcich anzuschließen. , '
Barnch resiqn!ct.
Washington, 4. Tez, E-5 wird
bnite offiziell ' mitgeteilt. bah Pra
sident WZlwn Vc Rcii;viation von
Bcrnard Bnri'ch, . Präsident der
riezsindustriebedördc, angenomiiten
bat. Tiesclbe tritt cm 1. Januar in
Kraft. . "..
Uiickkauf von ciberty
vonös durch Schatzamt
Washington, 4. Dez. Rückkauf
von Libertq-Bonds durch das'Tchatz.
anit bat begonnen. Ties geht aus
dem jährlichen ö!eportz des Schatz
amtes für das Iinanzsahr, 1. Juli
1917 bis 30. Juni 1!)18, hervor.
Am 1. November wurden 20(1,.
000,000 für den Ankauf von Bonds
der 1.. 2. und 3- Ausgabe äugen?
be. Tas repräsentiert kaum fünf
Prozent jeder Ausgabe, die das
Tchahaint laut de-Z Liberi Loan
Gesetzes zurück zu kaufen, Erlaubnis
hat. . ' ,
Es würbe angedeutet, das; nach
Ablauf dieses Jahres die vollen 5
Prozent jeder Ausgabe eingezogen
werden würden. Tas bedeutet ein
Vermeiden eines große Reserve
fouds und einer Jablnng von Zin
Km- .
Nach Voranschlägen Sekretärs
MeAdoo will das Schatzamt Ende
des Fiskaljahres, 20. Juck 1019,
$695,000,000 von den' Staatsschnl.
den abbezahlt haben. Der Woran
schlag für die Ausgaben übersteigt
die erwarteten Einnahmen um $7,
000,000,000. Ties zu decken war
die I. Ausgabe eines Liberty LoanS
in Aufsicht genommen.
t Ter Sekret ist sehr zu Gunsten
eines fortgesetzten ' Verlaufs von
War Spring Ttamps. Eine solche
würde etwa $1,350,000,000 ein
bringen und die Nation auch nn
Frieden an's Sparen gewöhnen.
Erftdng künstliche Glycerin?.
Ter Report erwähnt serner die
Entdeckung und Vervollkommnung
eines Verfahrens für die Fabrik
tion von künstlichem Glycerin.
Chemiker der Regierung sind ' die
Entdecker, die das neue Präparat
durch' einen Gährungsprozesz von
Jucker gewinnen.
Ter Eintritt in den Frieden ist
ohne Erschütterung oder finanzielle
Schwierigkeiten'? vor sich gegangen,
versichert Herr McAdoo weiter.
Ter Kredit und Handel der Nation
ist unbewegt und stark geblieben."
Was fernere Ausgaben anbetrifft,
so führt der Report aus, daß keine
Auslichten auf eine Verminderung
vorläufig vorhanden sind. ie wer
den in gleicher Höhe wahrscheinlich
bis Mitte 1919 andauern.
cebensmittel werden in
Berlin sehr knapp
- Berlin, 4. Dez. Die Lcbcnsmit
telsitumion zu Berlin wird immer
ernster. Seit Freitag ist der Preis
einer gewöhnlichen . Mahlzeit um
fcchs Mark gestiegen. Tem Mili
tärgouverneur zu Berlin stehen nur
10,000 Mann republikanischer Trup
pcn zur Verfügung, um nötigenfalls
die Ordnung aufrecht zu erhalten.
In einem Interview erklärte der
Plahkommandant, dav, lollte es in
Berlin oder in anderm Teilen
Teutschlands zu Ausschreitungen der
Bolschemiki komme, . die Alliierten
dckfür verantivortlich zu machen stnd,
weil sie keine ?!ahrungsmittel ge
sändt haben. ..
... In den Vorstädten Berlins lie
merkten die Korrespondenten tausen
de Krüppel ohne Äynie und Beine.
Diesen wird nicht gestattet, das In-
nere der Stadt zu betreten, äugen
scheinlich aus Furcht, daß bei deren
Anblick d Bevölkerung zur Ge
sctzlosigkeit entflammt werden könne.
Regierung Kauft '.
FunKenstationen
Washington.. 4. Tez.-Mit Aus
nähme von vier hoch entwickelten An
lagen hat das Marinedepartemnit
alle Warconi , Radio Stationen in
Amerika käuftlich erworben.- ' Auch
die große Sayville Station, die der
Regierungskustos Palmer mne hatte,
ist von dem Tcpartement. aufgekauft
worden. - '
gur Verstaatlichung -
der Eisenbahnen
Waibinaton. 4. Te. Arbeiterver.
bände des . Landes bestürmen den
Uottgreh, dasiir zu sorgen, daß die
Regierung die Bahnen des Landes
bobalie. Abaeordncter Keatina von
Clorado, Lunn von Nein flott und
andere, die an? der Arbeiterieite zu
finden und, treten für Verjzaatl,.
chung der Eisenbahnen rin? Äbae
ordneter Eoover von Clriö, ein fru
berer Lokomotivführer, der abrr nicht
, zugunsten der Venu'chmig' der
l Bahnen itt. aitit zu. -dast die meisten
Arbeiterverbmdungen des Landes die
Verstaatlichiing besnrworten. Dieses,
sa iaai. er. ist jedenfalls auf die bo
bcn den Bnlmanaestclltcn bexablten
.Löhne zurückzuführen. Tas Haus
ist im Allgemeinen damr. da?; die
Regierung die Bannen vetzatt.
' Prozeß gegen Victor Bergör.
Chicago. 4. Tcz . Der Prozch ge
gen den zmn Abgeordneten erwähl
ten Sozialitten Victor . Berger, der
Ucbertretung des Splonagcge'etzcs
angeklagt, in bis zum 9. Dezember
erfchuben worden. ,
&k Wahlen in
Deutsch - Oesterreich
Bern. 4. Dez. Hier ringetrosfe
ne Depeschen besagen, das; die Provi
sorische Regierung Teutsch . Oester
reichö eine Bill ausgearbeitet hat.
laut welcher iin Januar Abgeordnete
zu einer Nationalversammlung, die
am 1. Mätz zusnmnientreten soll, zu
erwählen sind. Auf je 48.000 Ein
wohner kommt ein Abgeordneter,
Auch Frauen und alle M'ättner, die
das Alter von 21 Jahre erreicht ha
bcn, sind stimmberechtigt. Tie 5la
tholische Partei hat ein Manifest er
lassen, in welcher die republikanische
Regiernngsform gntgeheisten lvirb.
Dieses iuird als ein Tobesstreich für
Habsburger Hoffnungen betrachtet.
liinöenburg soll
, verhaftet werden
'' Kopenhagen, 4. Tez. Eine hier
ciiigetroffcne Depesche besagt, der
Leipziger Rat der' Arbeiter und Sol
daten habe beschlossen, Feldmarschall
Hindenburg zu verhaften und das
grobe Hauptguartier aufznloK'tt. .
Tpanisäikß 5laliikit tritt zurück.
Madrid. 4. 1. Streitigkeiten
zwischen den Mitgliedern des sponi
schen Kabinetts hatten die Refig
Nation desselben zur zolge.
- Neuer Drkkbund.
Rom, 4. Tez. Tie Zeitung Po-
Polo Romano erklärt, das; sich Jta
lien einem Bündnis Frankreichs und
Englands' anschließen werde.
Ultimatum der Polen un Deutschland
Paris, 4. Tez. Tie polnische Re
gierung hat vor mehreren Tagen
der deutschen Regierung ein Ultima
turn zukommen lassen, in welchem die
sofortige Räumung polnischen Ge
biets durch deutsche Truppen vcr
langt wird.
Pionier hinterläßt 53 Abkömmlinge.
Frau Wilhelmine Ketchmark von
Fort Calhoun, Zie am Montage
starb, hinterläßt L Söhne, 30 Enkel
und 17 Urenkel. Sie war im Fahre
1875 nach Fort Calhoun yekoinmen
und hat stets . dort gewohnt. Ihr
Mann starb 1913. Des Begräbnis
findet heute nachmittag statt.
Zum Bekämpfung der Jnflncnza
Chicago, Jll., 4. Tez. 4lm einem
Ausbruch der Influenza im nächsten
Jahre in diesem Lande energisch be
kämpfen zu können, lvird hier in den
Tagen vom 9. bis 12. Dezember eine
Aerztekonvention stattfinden. Ueber
600 Bürgermeister und Gouverneure
sind ersucht worden, dieser ölonven
tion beizuwohnen. ,;
özKaiscr nd Kaiserin werde
hanfig znsammc gesehen.
Amerangen. 1. Tez. Ter fru
hcre deutsche 5laiser ist häufig , auf
Lpaziergängen niit seiner Gemahlin
iin Schlostparr zu sehen. T:e letz
tere scheint sich vollständig erholt
zu haben.' Man sagt ihr übrigens
nach, das; der Kaiser besonders auf
ihr Zureden hin feine Abdankungs
Urkunde unterzeichnet habe.
Dkmobilisiernngspunkte.
. Washington, 4. Tez Tas Kriegs
departement " hat heute nachstehende
Camps zu Temobiliiicrungspunkten
auserscheu:
Bcaurcgard, La.; Tevons, Mass.;
Todge, Iowa; Grant, Jll.: Gordon
und Hancock, Ga,; Lee, Virginifli
Logan, Texas; Cnster, Michigan;
Funston, Äansas: Grcemeaf, Geor
gi: Li.earny. California: Mcade.
Marvland: evier, C.: Taylor,
Ky.; MacArtlmr, Teras; Pike. Ariz.;
Shelby,. Miss.; Sherman, Ohio:
Grcene. N. C.; Wadswvrth. S. C.;
Jackson, S. C.? Bowie, Texas: Dir.
N I: Travis, Teras: Sumphreyö.
Va.: Lewis, Wash.; McClellan. Ala.:
Shcridan, Ala..- Upton. N.
Ansichtkn über (sinivandrrnng ge
teilt. '
'Lokalailsichten über Einwandcr
ung, oder besser über ein Verbot für
Eiliwanderiing sind geteilt. Tie Na
tional Civic Federaiion ist sehr zu
gunsten eines Verbots auf 5 Jahre,
oder bis alle Truppen und andere
Ärikgsarbeiter Beschäftigung gefun
den haben. Es wird geltend geinacht,
daß auch Prästdcnt Wilson' und
Samuel 'Goinpers dafür seien. Auch
die Arbeitertener schlichen sich dieser
Ansicht ak.
Andrerseits sind die Ehambcr.of
Commerce, Fabrikanten und feix Be
amten des U 'S. Tepart:ne::t of
Labor dagegen.
Robert M. Manley, der .onimis.
für der Ha'.idelskammcr, erklärte,
das; di? Zeit für so drastische lieft
regel noch nicht' aekominen und daß
sie nicht nötiz seien.
.Ich bin eben zurück von Wih
ingto'.,", sngt er. Ich' habe dort
Vertreter von Handelskammern oller
möglichen Städte des 'Lauks ge
innren. Ich habe ober. kein einziges
Wort über ein Verbot etwaiger Ein.
wandernnz gehört."
?er Präsident jetzt
auf hoher See
New ?)o'xi ' 4. Tez. Präsident
Wilson und Gefolge befinden sich
gegenwärtig auf hoher See. Ter
Dampfer George Washington pas
sierte inn Sand Hook und
befindet sich auf dem Wege nach
Frankreich. ' , . '
Spnhkreuzer läuft auf
Mine und versinkt
, Roui. 4. Tcz. Es wnrbe heute
beksnnt! gegeben. - daß der Späh
kreuzet Nossarol af dem Wege nach
Finmc auf 'nnc Mipe rannte und
versank. Nur 20 Mann der 113
Mann zählenden Besahung wurden
gerettet. ., , , ,'
Einschränkungen für den Anckervcr.
. brauch aufschoben.
Washington. 4: Tez. Die Nah
rungsiittel Adminifiration hat heilte
alle Verordnungen über Beschränkn n
gen im Verbrauch von .Zucker auch
für Haushaltungen und Restaurants
aufgehoben. Tie Maszregel findet
ibxe Rechtfertigung in den vermehr
ten Lieferungen von Rohzucker ans
Lonisiana und Rübenzucker aus dem
Westen. Auszerdcin erlvartele man
gröbere Zufuhr ans Cuba.
Grausige Tat.
Whiting, Ind., 4. Tcz. Der e
sterrcicher John Percs geriet wegen
einer von dem Tormann der Para
fin Anlage ihm erteilten Rüge der
art in Wut, daß er ihm mit einem
Parafinniesser den Hals durchschnitt:
ein dein unglücklichen Manne zur
Hilfe kommender Arbeiter ereilte
dasselbe Schicksal. .
. Uie alt M das Srot'5
Tie Gkschichte iescS LeucnsinitlelS :ft
bie Geschichte dc. Menschheit.
Tie Fragewie alt das Brot ist,
läht sich nicht genau beslimmen.
Doch wissen wir aus der Bibel das
schon die alten AeM'ter es kannten,
und zwar sowohl in ge'jäucrter iu:c
in ungesäuerter Art. Ueber Aegyp
icu und Phönizicn kam das Brot
zu den Griechen, Mais und Ger
slenbrot werden hier von' den ami
kcn Autoren oftgenannt. Auch sol
ches von Linse, Hirse und Haser.
Tas gesanerte Brot wurde bei den
Grieche mehr verlangt als das un
gesäuerte. Für die Ziibereitunz
des Sauerteigs gab es verschiedene
Zlezepte. Entweder man knetete zur
Weinlejczeit Hirse mit Most mii
erhielt dadurch eine Mischung, die j
sich ein Jahr lang brauchbar erhielt, i
oder verfuhr nach einer anderen i
Methode: daß man feste, ganz kleine !
Weizentleie mit iveißein, drei Tage 1
altem Most durch kneten vermengt.'
und dann an der Sonne trocknete.
Plinius . beschreibt eingehend diese
Herstellungsarien, deren es viele
gab, besonders solche, die das Gä
rungsmittcl dirrtt aus dem zu der
backenden l!ehl ' .erzeugten. TaS
,Brot wurde fast ganz so wie heu'.e
gebacken. Tie Form war rund ung.
in vier Teile .gekerbt. Das frühe
Äonl hatte noch kein Brot. Die Ge
treidctörner wurden in halbreisem,
weichem Zustande gegessen. ' Bon
den Griechen lcnuen die Römer die
Uimt der Browercituiig. Um 170
vet Chr. begannen sich in Rom
Backöfen einzubürgern. Sie galten
im l'c'ythos als eiue Erfindung des
Gottes Pan." Sa kam das . Wort
panis" sür'Brot auf. 'Das Aro:
dieser Zeit war Gerflemuehlbrot.
das Werbungen in verschiedener
,ahl meist sechs - bis acht sich
ireuzcnde austvies.
Roggenbrot ist wohl vor der Völ
kerwanderung nicht allgemein be
sannt gewesen. Man nimmt an,
oasz die Steinzeit-Menschen bloxn
fruchte gesät und geernttt haben
und in Töpfen auch eine Art Brot
aus grob geschrotetem Getreide, dem
schwere "Eröe beigemischt war. buken.
Äber schon in der glyptischen Epoch'
der Reniierzcit läßt sich die Gersre
nachweisen.
Tie Gallier lernten da-Z Vrotbgk
keil von den Römern und verwen
dcten hierzu die Hefe. Frankreich
buk iin achten Jahrhundert bereits
das Weizenbrot, während Englau)
es um diese Zeit noch nicht kann!?.
Tie Germanen, die schon früh seß
hast waren und mit dem Pflug unZ
Rind Ackerbau trieben, machten sich
erst im Jrühmittelaltcr mst dein
gebackenen Brot . vertraut. , Das
olksnahrungsmittel blieb aber b'xt
in die neuere Zeit immer das Ger
fienbrot. Tie Geschichte semec Zu
bereitung ist ein Stück mechselvoller,
ron Mcnscheniioi und Mcmchenac
bcik durchwirkter Auliurgcschichte.
Das Brot blieb immer eine einfache
Ersiiidiing, eiiicr.cleuientaren Tech'
'ui! der Vorzeit entsiammeiid, die
clemeulare Bedürfnisse, zur Boran5
schunz hat. Gold, Eisen, Uupser.
-Lein haben ähnliche Biographien.
Tas Brot lebt in Sage und Lied,
in Spruch tmd Gellst, in Tchivur
und Poliük, in Titte und RechtZal'
tcxtüuiern. Des Brotes . Geschichl?
ist Menjchheittzcichicht-.'.
Sofort verlangt!
Zwei Traqrx der Täglichen Oma
ha Tribüne? einer in Benson und
der andere in dee Etadt. Wir er
suchen deutsche Familien unö ihre
tüchtigen JimgenS zu senden. Man
telephoniere an Tyler 310 und srage
nach Ernst Rccsc. . '
Tägliche Oniaha Tribüne. .
Die letzten Berichte
' iiber öie Streiklage
Die anberaumte Bersainmlung der
Vertreter der Streiter mit Herrn
Wattles, dem Präsidenten der Strä
ßenbalin Co. hat nicht stattgefunden.
veil die Vertreter der streikenden
Straßenbahner nicht erschienen. Es
ist deshalb in der Streiklage noch
leine Aenderung eingetreten.
Tie Gesellschaft hat heute nachmit'
tag bl Erklärung abgegeben: daß
sie die Straßciwahmvagett'in Betrieb
bringen wird, sobald sie der Ueber
zeugung ist, daß ilp genügender
Schuh von Seiten der Behörden zu
teil wird. , '
Die Behörden sagen, der Schutz
würde geliefert werde,,. Die Strei
ter sind auf der Wacht, damit keine
Streikbrecher ihre Stellungen ein
nehmen. . -, . - -
, Raffet wird wieder teurer.
Händler sagen, daß. die jlafiee
preise wieder im Steigen find. Tas
Ende des Krieges hat Absatzgebiete
eröffnet, die nährend des .Uricges
unzugänglich waren. Das wird den
Kaffee nun auf 50c pro Pfund er.
höben. , Herr L. W. Knight, ' Su
perintendent der McCord . Brady
Co.,- Großhändler in 5laffee. erwartet
die Steigerung am 1. Januar. Am
I. ?!ovember war der Preis 5e hin
aufgegangen.
Major Fnth zurück in Omalja.
Major R. E.' Frith früher 5kom
Mandant sür Rekrutierung hier und
seit Oktober nach Philadelphia der
setzt, ist 'nach Oinaha als Ajsistant
zum Tepotquartermastcr zurückge
kehrt.. Er kam gestern hegleitet von
Frau Frith hier an. jiqpitän C W.
Tyfe und Leutnant Earl Steele sind
ebenfalls hierher verseht und dein
Stäbe des Obersten Graut attachiert
worden. - . '
Ehemaliger Ingenieur zum Besuch.
I. B.'Verry, früher Chef-Inge
nieur der U..P. und nun. konsultic
render Ingenieur in der Chicago Of
fice iveilt hier zum Besuche seiner
Tochter, Frau Geo. W. Sumner.
Pcsvnalicn.
Herr August Bollmann, der be
kannte Dekorateur und' Naturkomi,
ker, wird sich zu dmirtidem Aufent
halt nach Tcshler, Neb., begeben, wo
er einen schönen dauernden Polten
in Ausficht hat. Wir wünschen ihm
viel Glück im neuen Wirkungskreis.
Konnten, Toppelbkgräbnis nicht bei-
wohnen.
Frau Galen'. Jngalls, 2712 Fort
Omaha Avcnue, und Frau Carleton
Jngalls, die Witwen zweier Brü
der, die binnen 24 Stunden von
einander an der Influenza starben,
konnten' dem doppelten Begräbnis
ihrer Ehemänner, das von Crosby's
Leichenhalle aiis stattfand, nicht bei
wohnen. ,
Omaha zurück zur 'alten .Sohlen
Zone.
Tie Stadtkonunission hat bcschlos.
sen,' den v Bundcs.Brennstoffe.Admi
nislrator für ebraska, Herrn John
L. Kennedy, zu crfuchcu, daß er alles
aufbiete, um Oinaha zu seiner alten
Jslmo-.s und Jndiana, Kohlen-Zone
zurückzugeben. !
Omaha Mrinrsoldat gefalle.
John F. Teveney. ein Sohn von
Frau Mary Teveney, 241 Süd
21. Straße, ist nach einer Meldung
des .riegsamtes, am 0, November
in der Schlacht fallen. Der Tote
hatte stch vom Marinekorps anwer
ben lassen und toar seit einem Jahre
in Frankreich. Er hinterläßt außer
seinen Eltern eine ? Schwester-' und
einen Bruder-
Oberst Eowin'e Regiment in Scdan.
Ger.eral John C. Cowitt, erhielt
einen Bries mi seinem ohne, dem
Obersten W. B. Cowin, der von Se.
da,, datiert war. Der, Oberst teilt
seinem Baler niit. daß sein Rcgi
ment an dem Einzüge in Tcdan teil.
genommen habe.
Hanptinann Frit, Tahmke.
Herr und Frau John Tahinke
haben d?e freudige Nachricht erhol
ten.. daß deren Sohn Fritz Tahncke.
der hier zum Offizier ausgebildet
wurde, zum Hauptman befördert
Word-,? 'ist.
Lodge. Rovt und Tepew wollen
einen besonderen Vertreter zil en
Friedeneverbandlungen kntsendcn.
Teddy der Mann dafür blos; inö
gen die Tingeltangel dann über un
lauteren Wettbewerb klagNll
zkergiftung durch Spreng
ftoffk. Weiften nslge eniachlässigung v,
EicherheilSmaßnahme.
Fort und fort entwickeln sich neue
Arbcitsbcrusskrankheiten auö neuen
BcschäjtigungSarten; und eö wäre
natürlich zu verwundern, wem: nicht
auch bei der Herstellung moderner
Eprcngstojfe und Munitionen sol
che- Beispiele vorkämen. In den
meisten der beiresseildcn Fälle liegt
Vergiftung vor. Daß viele giftige
Ctosfe in dieser Industrie vermeng
det werden notwendigerweile,
wenn man überhaiipt die Ett'lojive
haben will , weiß heute auch ein
großer Teil des Laienpublikums,
der daher nicht von schlimmen Wir
lungen des Giftes sehr überrascht
sein sollte. Damit ist jedoch nicht
gesagt, daß man nicht auch vor sol
chen Krankheiten auf der Hut lein
könnte. . '
EincS der , wichtigsten Materialien'
oder Präparate, welche in unseren
Tagen zur Herstellung von Erplosi
onen dienen, ist das furchtbare Tri
nitrotuol (abgekürzt gewöhnlich T
N T" geschrieben), welches vor nicht
langer Zeit eine so unheimliche Be
riihmtheit durch die schreckliche Ex
plosionstragödie zu Morgan Sta
tion. N'. I., erlangte. Das salpe
tersaure, konzentrierte Gift in die
sem Material kann von den Ar
beitöleuten durch die Lymphdrüsen
aufgcnommefl .'werden, wie die
Aerzte erklären. Es wird ange
nonimen, daß die Arbcitsleute.' um
sich hiergegen zü schühcn, Gummi
Handschuhe tragen. Ter Arbeitge
ber soll dieselben liefern; aber man
hört, daß dies in gar manchen
Fällen unterlassen werde.
. Auch sollen oft die Arbeitslcute
selber kein sehr eifriges Interesse an
Schutzmaßnahmen zeigen, wie man
dies auch Leuten in manchen an
deren vergiftungsgefälsrlichen Be
trieben Nachsagt. Sie haben sich
von Kameraden rrzählen lassen, daß
Gummihandschuhe doch nicht viel
Schuh in solchen Fällen böten, und
Gasmasken auch nicht, und empsin'
den solche Einrichtungen nur lästig,
l'i'anchmal ist diese Geringschätzung
berechtigt: aber das ist kein Grund
sür völlige Vernachlässigung.
Hier ein Beispiel, ouss Gerate
wohl herausgegriffen:
Ein Munitionsarbeiter von 27
Jahren, ungewöhnlich kräftig lind
wohlentwickelt, wurde iin Ehlorin
Schuppen beschäftigt, wo Phosphor!
schcö, dreifach konzentriertes Chlo
rid mit Toluol gemischt und in
ein Bassin entleert wurde: durch
welches Chloringas zog. Allen An
gestellten in dieser Abteilung wur
den Gasnmsken geliefert, aber nur
wenige trugen sie. Tie beliebte
Ausrede für ein solches Versäum
nis war: Sie helfen ja nur we
nig!" So tat auch der obige Ar
bciter selten etwas zum Selbst
schütz.
Das Uebel begann bei ihm niit
häufigem Ausspucken, ohne Brech
reiz, sowie scharfen, stechenden
Schmerzen im Unterleib: dazu kam
gelegentlich leichtes Tannbluten.
Es folgte starkes pochendes Kopfweh
wie Arbeiter in Nitroglyzerin
oder Tynamitfabriken es kennen-,
begleitet pon Schwindcligkcit und
abnehmender Sehkraft. Die Haut
und das Weiße im Auge wurden
gelblich. Aufreizender Husten stell
te sich ein, und der ausgehustete
Stoff hatte . einen , Chloringernch.
Bei Gliedern hielt der Mann an fei
ncr Arbeit sest, bis er ins Hospital
gehen mußte. Zu den anderen
liebeln kamen Herzbeklemmung und
schwieriges Atmen. Ter früher so
stramme Arbeiter ist nach den letz
ten Nachrichten noch am Leben, aber
ein völliges Wrack.
. Noch verschiedene andere schlimme
Vergistungskrankheiten können in
Sprengstoffanlagen eintreten: dar'
unter ist auch die Trinitroluecen
Vergiftung, welche in ihren Wir
kungcn große Ähnlichkeit mit der
gefürchteten Anilin'Vergiftung hat.
Durch unablässigen Selbstschutz las
sen sich diese Uebel meistens nieder
halten, obschon das Arbeiten an
solchen Plätzen nie sehr gesund ist.
Tie körperliche Veranlagung der
einzelnen Arbeiter ist ebenfalls ein
Faktor, der mitspricht.
Mißverstand,.
Ter Spätzijockelbauer läßt seinen
Sohn Baukunst studieren; einmal
kommt der Spätzisockele senior nach
der Stadt, betritt das Zimmer" sei
ncs abwesenden Sohnes und findet
ein Buch, in dem er blättert. Plötz
lich stößt er auf eine Kapitelüber
schrjft: Die korinthische Säule."
Noi wegeile!" sagt der Spätzijockele
ganz erfreut, nume reut mi'sch
Geld nit, sel i weiß, aö mei Jockele
da au vo der Landwirtschaft waS
lerne tut. I weifch Wäger nit, was
de korintlische Säule vor e Rasse
sind, aber Säule sind's tijt hol'
Zwischen dem 51 1 a I H
muö auf dee Bühne und dem
Realismus im Leben ist nur ein Un
terschied; der letztere ist noch un
glaublicber und doch wahrer.
I ,? Marktberichte I
Oanrah, Neb.. 4. Tez.
Nindvich-Zttfuhr 9,500; Markt ai
tiv un? stark; 10 15c hoher.
Höchster Preis, n.w.
Ausgewählten Prime BeevcS.
17.2518.50.-
Gute b beste Beeves 15.60 17.00
Gewöhnliche bis gute 13.2515.
Gewöhnliche. 9.00 12.76.
Western GraS BeeveS. fest.
Gute bis beste GraS LeeveS,
15.0017.00. -
Mittelmäßige bis gute Beeves,
12.0015.00. '
Gewöhnliche bis mittelmäßige.
0.00-12.50.'
Mexikanische Beeves, 8.00 10.00
Kühe und Heifers, fest.
.Gute b.' beste Heifers. 912.50.
Gute bis beste Kühe, 8.5011.00
Mittelmäßige Kühe. 6.507.50.
Gewöhnlich Kühe, 4.506.50.
Ctockers und Feeders, fest. . '
Prime. Feeders, 12.5015.00.
'.Gute bis ausgewählte FeederS,
10.00-12.00.
Gewöhnliche bis gute. 8.50 9.50.
"Gewöhnliche. 5.506.50. '
Gute bis beste Stockers. 0.25
10.23.
Stock Heifers? 0.007.25. ,
Stock stiit- 5.006.25.
Stock Kälber, 6.509.50.
Beal Kälber. 6.509.50.
Bulls und Stags. 7.0010.00.
Schweine .'.ufuhr 22.500; Markt
fest und 10c niedriger.
Durchschnittspreis. 17.1017.25.
Höchste? Preis, 17.55.
Schafe Zufubr 13.500 Markt stark'
10 15c' höbcr. .
Höchster Preis sür Lämmer 15.00
Gutö bis ausgewählte Lämmer.
14.75-15.00.
Mittelmäßige bis gute Lämmer,
11.00-14.75.
Gewöhnliche bis mittelnkäßige.
13.00 14.50.
Feeder Lämmer, 12.5014.00.
Jährlinge, gute bis beste? 10,00
11.00.
Mitteln?.. Jährlinge. 9.0010.00.
Feeder Jährlinge. 10.0010.50.
Widder. 9.0010.00.
Widder Feeder, .5010.50.
Mutterschafs gute bis beste, 8.50
9.00.
Mittelmäßige bis gute Muttcrscha
se, 7.00 .50. -Geivöhnliche
bis mittelmäßige
Mutterschafe.. 7.008.00.
Feeder Mutterschafe. 7.008.00. .
Ehicago Marktbericht.
i Chicago. Jll.. 4. Tez.
Nindtneh Zusuhr 12,000; Markt
meistens 25c höher; höchster Preis
10.40. : ,
Schiveine Zufuhr 26,000; Markt
5c hhöer; schloß schwach.
Turclischnittspreis 17.5017.80.
Höchster Preis, 17.90.
Schqfe Zufuhr 16,000; Markt fest
und höher. ' ' t
Lämmer, höchster Preis, 15.35.
Äansas Giri) Marktbericht.
Knnsas City, Mo.. 4. Tez.
Rindvieh Zufuhr 18,000;
Markt
20.10.
Markt
fest, stark; höchster Preis
Schiveine Zilfuhr 33,000;
aktiv und fest.
Durchschnittspreis.. 17.15-
-17.60.
Söchstcr Preis, 17.70.
Schafe Zufuhr 50.000; Markt 20
25c höher.
t Zt. Joseph Marktbericht.
St. Joseph. Mo.. 4. Tez.
Nindvieh Zufuhr 5.000; Markt fe'i
und 15c höher. ' )
Schiveine Zufuhr 26.000; Markt
fest und 15c niedriger.
Tnrchschnlltspreis,. 17.1017.50.
, Höchster Preis, 17.60. ,
Schafe Zufuhr 3,000; Markt fest.
Oinaha Getreidemarkt
Omaha, Neb., 4. Tez. .
Harter Weizen
Nr. 2 2.132.17.
Nr. 3 2.11 2.13.
Nr. 4 2.092.11.
Nr. 5 2.012.05.
Sample 1.752.10.
FrühfahrLweizen
Nr. 2 2.12. ' .
Nr. 3 2.10.
Gemischter Weizen
Nr. 1 2.11.
Nr. 2 2.002.13.
Nr. 3 2.09.
Nr. 5 2.01. ,
Sample 1.051.97.
Weißes' Koni
Nr. 3 1.41.
Nr. 4 1.42. ..,
Gelbes Corn
Nr. 3 1.43 1.45.
Nr. 4 1.421.44.
Nr. 6 1.37.
Gemischtes Corn '
Nr. 3 1.41.
Nr.' 4 1.42.
Nr. 5 1.40. -Weißer
Hafer
Nr. 3 71.
Nr. 44 7012.
Noggen
Nr. 3 1.50.
Sample 1.45.
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ernst Euch bei Einkaufen ui
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