"t ... -" Seite 4 Tägliche Omaha Tribüne . , - v- --.-- i 1 ' ' 1 11 1 "' ' ' i 1,1 n NanK"-Truppen auf öeutschein voöen Mi: der mncrikamschcil Slrrnce in Klirinpreuß.eii. I. Toz. lNachtS.) 2jc amerikanischen Truppen . haben sich jetzt drill Rlicin um writt'r? zehn Meilen genähert. Fast 1000 Oua dratmoileii deutschen (Mücts ist von ilmcn beseht worden. Tie Vevi.il kerun, verhält sich den Amerikanern cci$n:ül;cr passiv, nur hier und tri schneiden Jungin Gesichter. Ter Rat der Arbeiter und eckdaten zu Trier hat Befehl gegeben, sich kni' Ame rikanern gcgniüber keine Zlusschrei timgeir zlischinden kommen zu lassen nnb sie bei Einkaufen nicht zu iider Vorteile. General Harri? Tinith, der die Zvi!?erwaltung Triers in Händen hat, rotte mehrere on ferenzeu niit dem Bnrsskrmcistcr. Das Hauptquartier deL Generals Pershing wird in einem grossen He. tel eingerichtet werden. Einzug in Tricr. , Mit der amerikaniscken Armee in, Teutschland, 4.. März. Mit flie gcndcn Zahnen und der Mulis der Regimentskapellen überschritt die dritte amerikanische Armee am 1, Dezember die xreuszische Grenze und besetzte die historische Stadt Trier. Als die mächtigen amerikanischen Hecreszüae unter Begleitung von langen Zügen von Artillerie, Ma schinenewchreii. Transpottwaaen und Hospitalverbändcn vorrückten, zeigen die Pm'.ßen ein Verhalten von SIeugierde und Ana.it. Ader d,c Angst der Bevölkerung verringerte sich, als der Tag weiter vorrückte, und i,w vielen Dörfern kamen die Leute auf die Straße, um das üon yrt der Kapelle zu hören, als die Amerikaner Tie Sterne und die Streifen für immer" oder Tort drüben" spielten. Tie Straszen von Trier waren überfüllt mit Menschen mengen, deren Bewunderung für die jungen Ann'riksncr klar zu sehen r ' sftirT. k.'iitsche Soldaten, welche in den Schlachten Anus oder Beine verloren .hatten, , Handen auf dem Trottoier und beobachteten die vor. bcimarZchicrenHcit amcrikanifchcnTol. datcn. . Viele der Bewohner sprachen eng Zisch und sie gaben offen zu, dad die AinerZkancr einen scharfen Ge gensad bilden zu der besiegten deut schen Armee, welche vor einer Woche durch die Stadt gezogen wäre. Tie Amerikaner überschritten d?e Mosel und die Sauer auf vier Brücken kurz nach Tagcöanbnich und kurz darauf hallten die gefrorenen Stra ften TeuMlands wieder von dem Marsche der" , Amerikaner Tie Stra ften waren in kurzem von olivenfar denen Uniformen bedeckt und die 'Amerikaner .nahmen großes Jnter esse an alleni, was , sie . sahen. Es war. sehr kalt und,, das Land lag unter einem schweren Frost. , Tie Sonne schien, brachte aber nur wenig Wärme. . . Vor Mittag blieben viele detiche Privatpersonen auf. ihrem Wege zur Kirche stehen, um den Vorbeimarsch der Amerikaner auf prcufzischeZ ,.Gc. biet zu beobachten. Es standen große Menschenmengen aus der Lnxembur. er Seite der Mosel und der Sauer, aber die Straßen und Törfer auf der preußischen Seite waren ver lassen. In vielen der Törfer konnte man keine Gesichter an den Fcn stern sehen. Tie Teutschen-schienen ungewist Zu sein, was, sie tun sollten und schienen Angst zu haben vor der 3ahl der Truppen, welche in das deutsche Land heranzogen. AB die Amerikaner durch einige der Törfer zogen, konnte mgn 'undeutlich die (Gesichter pon grauen und Kindern sehen, welch? herausschauten, aber sie standen weit .vom Fenster im Jn neril der. Zimmer.' Tie Bevölkerung schien hberrascht und traurig n, sein. Die erslen.ame. rikanischen Truppen, welche in Trier einrückten, umfaszten die 6 In. santerie ' unter Oberst Charles E. Hunt. (f war ein dramatischer An. blick, als die Truppen unter dem asten berühmten römischem Tor hin durch marschierten und der kalte TezemberSonnenschein sich wieder spiegelte von ihren Gemehrläufen. Ter Marktptoj wurde gerade um 1 Uhr erreicht und. derselbe zeigte ein Bild - groszcn - Lebens, wülikend die flaggen überall wehten und die Kapellen volköriiinliche Lied spiel, tcit. Ter Infanterie folgte ein Ma schincttgemehrBata!!lon. Als die Amerikaner in . Trier einumrsckier. ten, $ab ihnen die Bevölkerung der -Stadt einen stillen Empfang. Es waren Menschenmanen aus , den Strafen, aber sie riefen keinen', Bei fall. ' Schkikfien sich Nzzmänikn an. , Bern, 4 Tez. In Siebenbürgen und Ungarn lebende Rugiänen baben beschlossen, s'ch ' dem rumänischen Könizrcich anzuschließen. , ' Barnch resiqn!ct. Washington, 4. Tez, E-5 wird bnite offiziell ' mitgeteilt. bah Pra sident WZlwn Vc Rcii;viation von Bcrnard Bnri'ch, . Präsident der riezsindustriebedördc, angenomiiten bat. Tiesclbe tritt cm 1. Januar in Kraft. . ".. Uiickkauf von ciberty vonös durch Schatzamt Washington, 4. Dez. Rückkauf von Libertq-Bonds durch das'Tchatz. anit bat begonnen. Ties geht aus dem jährlichen ö!eportz des Schatz amtes für das Iinanzsahr, 1. Juli 1917 bis 30. Juni 1!)18, hervor. Am 1. November wurden 20(1,. 000,000 für den Ankauf von Bonds der 1.. 2. und 3- Ausgabe äugen? be. Tas repräsentiert kaum fünf Prozent jeder Ausgabe, die das Tchahaint laut de-Z Liberi Loan Gesetzes zurück zu kaufen, Erlaubnis hat. . ' , Es würbe angedeutet, das; nach Ablauf dieses Jahres die vollen 5 Prozent jeder Ausgabe eingezogen werden würden. Tas bedeutet ein Vermeiden eines große Reserve fouds und einer Jablnng von Zin Km- . Nach Voranschlägen Sekretärs MeAdoo will das Schatzamt Ende des Fiskaljahres, 20. Juck 1019, $695,000,000 von den' Staatsschnl. den abbezahlt haben. Der Woran schlag für die Ausgaben übersteigt die erwarteten Einnahmen um $7, 000,000,000. Ties zu decken war die I. Ausgabe eines Liberty LoanS in Aufsicht genommen. t Ter Sekret ist sehr zu Gunsten eines fortgesetzten ' Verlaufs von War Spring Ttamps. Eine solche würde etwa $1,350,000,000 ein bringen und die Nation auch nn Frieden an's Sparen gewöhnen. Erftdng künstliche Glycerin?. Ter Report erwähnt serner die Entdeckung und Vervollkommnung eines Verfahrens für die Fabrik tion von künstlichem Glycerin. Chemiker der Regierung sind ' die Entdecker, die das neue Präparat durch' einen Gährungsprozesz von Jucker gewinnen. Ter Eintritt in den Frieden ist ohne Erschütterung oder finanzielle Schwierigkeiten'? vor sich gegangen, versichert Herr McAdoo weiter. Ter Kredit und Handel der Nation ist unbewegt und stark geblieben." Was fernere Ausgaben anbetrifft, so führt der Report aus, daß keine Auslichten auf eine Verminderung vorläufig vorhanden sind. ie wer den in gleicher Höhe wahrscheinlich bis Mitte 1919 andauern. cebensmittel werden in Berlin sehr knapp - Berlin, 4. Dez. Die Lcbcnsmit telsitumion zu Berlin wird immer ernster. Seit Freitag ist der Preis einer gewöhnlichen . Mahlzeit um fcchs Mark gestiegen. Tem Mili tärgouverneur zu Berlin stehen nur 10,000 Mann republikanischer Trup pcn zur Verfügung, um nötigenfalls die Ordnung aufrecht zu erhalten. In einem Interview erklärte der Plahkommandant, dav, lollte es in Berlin oder in anderm Teilen Teutschlands zu Ausschreitungen der Bolschemiki komme, . die Alliierten dckfür verantivortlich zu machen stnd, weil sie keine ?!ahrungsmittel ge sändt haben. .. ... In den Vorstädten Berlins lie merkten die Korrespondenten tausen de Krüppel ohne Äynie und Beine. Diesen wird nicht gestattet, das In- nere der Stadt zu betreten, äugen scheinlich aus Furcht, daß bei deren Anblick d Bevölkerung zur Ge sctzlosigkeit entflammt werden könne. Regierung Kauft '. FunKenstationen Washington.. 4. Tez.-Mit Aus nähme von vier hoch entwickelten An lagen hat das Marinedepartemnit alle Warconi , Radio Stationen in Amerika käuftlich erworben.- ' Auch die große Sayville Station, die der Regierungskustos Palmer mne hatte, ist von dem Tcpartement. aufgekauft worden. - ' gur Verstaatlichung - der Eisenbahnen Waibinaton. 4. Te. Arbeiterver. bände des . Landes bestürmen den Uottgreh, dasiir zu sorgen, daß die Regierung die Bahnen des Landes bobalie. Abaeordncter Keatina von Clorado, Lunn von Nein flott und andere, die an? der Arbeiterieite zu finden und, treten für Verjzaatl,. chung der Eisenbahnen rin? Äbae ordneter Eoover von Clriö, ein fru berer Lokomotivführer, der abrr nicht , zugunsten der Venu'chmig' der l Bahnen itt. aitit zu. -dast die meisten Arbeiterverbmdungen des Landes die Verstaatlichiing besnrworten. Dieses, sa iaai. er. ist jedenfalls auf die bo bcn den Bnlmanaestclltcn bexablten .Löhne zurückzuführen. Tas Haus ist im Allgemeinen damr. da?; die Regierung die Bannen vetzatt. ' Prozeß gegen Victor Bergör. Chicago. 4. Tcz . Der Prozch ge gen den zmn Abgeordneten erwähl ten Sozialitten Victor . Berger, der Ucbertretung des Splonagcge'etzcs angeklagt, in bis zum 9. Dezember erfchuben worden. , &k Wahlen in Deutsch - Oesterreich Bern. 4. Dez. Hier ringetrosfe ne Depeschen besagen, das; die Provi sorische Regierung Teutsch . Oester reichö eine Bill ausgearbeitet hat. laut welcher iin Januar Abgeordnete zu einer Nationalversammlung, die am 1. Mätz zusnmnientreten soll, zu erwählen sind. Auf je 48.000 Ein wohner kommt ein Abgeordneter, Auch Frauen und alle M'ättner, die das Alter von 21 Jahre erreicht ha bcn, sind stimmberechtigt. Tie 5la tholische Partei hat ein Manifest er lassen, in welcher die republikanische Regiernngsform gntgeheisten lvirb. Dieses iuird als ein Tobesstreich für Habsburger Hoffnungen betrachtet. liinöenburg soll , verhaftet werden '' Kopenhagen, 4. Tez. Eine hier ciiigetroffcne Depesche besagt, der Leipziger Rat der' Arbeiter und Sol daten habe beschlossen, Feldmarschall Hindenburg zu verhaften und das grobe Hauptguartier aufznloK'tt. . Tpanisäikß 5laliikit tritt zurück. Madrid. 4. 1. Streitigkeiten zwischen den Mitgliedern des sponi schen Kabinetts hatten die Refig Nation desselben zur zolge. - Neuer Drkkbund. Rom, 4. Tez. Tie Zeitung Po- Polo Romano erklärt, das; sich Jta lien einem Bündnis Frankreichs und Englands' anschließen werde. Ultimatum der Polen un Deutschland Paris, 4. Tez. Tie polnische Re gierung hat vor mehreren Tagen der deutschen Regierung ein Ultima turn zukommen lassen, in welchem die sofortige Räumung polnischen Ge biets durch deutsche Truppen vcr langt wird. Pionier hinterläßt 53 Abkömmlinge. Frau Wilhelmine Ketchmark von Fort Calhoun, Zie am Montage starb, hinterläßt L Söhne, 30 Enkel und 17 Urenkel. Sie war im Fahre 1875 nach Fort Calhoun yekoinmen und hat stets . dort gewohnt. Ihr Mann starb 1913. Des Begräbnis findet heute nachmittag statt. Zum Bekämpfung der Jnflncnza Chicago, Jll., 4. Tez. 4lm einem Ausbruch der Influenza im nächsten Jahre in diesem Lande energisch be kämpfen zu können, lvird hier in den Tagen vom 9. bis 12. Dezember eine Aerztekonvention stattfinden. Ueber 600 Bürgermeister und Gouverneure sind ersucht worden, dieser ölonven tion beizuwohnen. ,; özKaiscr nd Kaiserin werde hanfig znsammc gesehen. Amerangen. 1. Tez. Ter fru hcre deutsche 5laiser ist häufig , auf Lpaziergängen niit seiner Gemahlin iin Schlostparr zu sehen. T:e letz tere scheint sich vollständig erholt zu haben.' Man sagt ihr übrigens nach, das; der Kaiser besonders auf ihr Zureden hin feine Abdankungs Urkunde unterzeichnet habe. Dkmobilisiernngspunkte. . Washington, 4. Tez Tas Kriegs departement " hat heute nachstehende Camps zu Temobiliiicrungspunkten auserscheu: Bcaurcgard, La.; Tevons, Mass.; Todge, Iowa; Grant, Jll.: Gordon und Hancock, Ga,; Lee, Virginifli Logan, Texas; Cnster, Michigan; Funston, Äansas: Grcemeaf, Geor gi: Li.earny. California: Mcade. Marvland: evier, C.: Taylor, Ky.; MacArtlmr, Teras; Pike. Ariz.; Shelby,. Miss.; Sherman, Ohio: Grcene. N. C.; Wadswvrth. S. C.; Jackson, S. C.? Bowie, Texas: Dir. N I: Travis, Teras: Sumphreyö. Va.: Lewis, Wash.; McClellan. Ala.: Shcridan, Ala..- Upton. N. Ansichtkn über (sinivandrrnng ge teilt. ' 'Lokalailsichten über Einwandcr ung, oder besser über ein Verbot für Eiliwanderiing sind geteilt. Tie Na tional Civic Federaiion ist sehr zu gunsten eines Verbots auf 5 Jahre, oder bis alle Truppen und andere Ärikgsarbeiter Beschäftigung gefun den haben. Es wird geltend geinacht, daß auch Prästdcnt Wilson' und Samuel 'Goinpers dafür seien. Auch die Arbeitertener schlichen sich dieser Ansicht ak. Andrerseits sind die Ehambcr.of Commerce, Fabrikanten und feix Be amten des U 'S. Tepart:ne::t of Labor dagegen. Robert M. Manley, der .onimis. für der Ha'.idelskammcr, erklärte, das; di? Zeit für so drastische lieft regel noch nicht' aekominen und daß sie nicht nötiz seien. .Ich bin eben zurück von Wih ingto'.,", sngt er. Ich' habe dort Vertreter von Handelskammern oller möglichen Städte des 'Lauks ge innren. Ich habe ober. kein einziges Wort über ein Verbot etwaiger Ein. wandernnz gehört." ?er Präsident jetzt auf hoher See New ?)o'xi ' 4. Tez. Präsident Wilson und Gefolge befinden sich gegenwärtig auf hoher See. Ter Dampfer George Washington pas sierte inn Sand Hook und befindet sich auf dem Wege nach Frankreich. ' , . ' Spnhkreuzer läuft auf Mine und versinkt , Roui. 4. Tcz. Es wnrbe heute beksnnt! gegeben. - daß der Späh kreuzet Nossarol af dem Wege nach Finmc auf 'nnc Mipe rannte und versank. Nur 20 Mann der 113 Mann zählenden Besahung wurden gerettet. ., , , ,' Einschränkungen für den Anckervcr. . brauch aufschoben. Washington. 4: Tez. Die Nah rungsiittel Adminifiration hat heilte alle Verordnungen über Beschränkn n gen im Verbrauch von .Zucker auch für Haushaltungen und Restaurants aufgehoben. Tie Maszregel findet ibxe Rechtfertigung in den vermehr ten Lieferungen von Rohzucker ans Lonisiana und Rübenzucker aus dem Westen. Auszerdcin erlvartele man gröbere Zufuhr ans Cuba. Grausige Tat. Whiting, Ind., 4. Tcz. Der e sterrcicher John Percs geriet wegen einer von dem Tormann der Para fin Anlage ihm erteilten Rüge der art in Wut, daß er ihm mit einem Parafinniesser den Hals durchschnitt: ein dein unglücklichen Manne zur Hilfe kommender Arbeiter ereilte dasselbe Schicksal. . . Uie alt M das Srot'5 Tie Gkschichte iescS LeucnsinitlelS :ft bie Geschichte dc. Menschheit. Tie Fragewie alt das Brot ist, läht sich nicht genau beslimmen. Doch wissen wir aus der Bibel das schon die alten AeM'ter es kannten, und zwar sowohl in ge'jäucrter iu:c in ungesäuerter Art. Ueber Aegyp icu und Phönizicn kam das Brot zu den Griechen, Mais und Ger slenbrot werden hier von' den ami kcn Autoren oftgenannt. Auch sol ches von Linse, Hirse und Haser. Tas gesanerte Brot wurde bei den Grieche mehr verlangt als das un gesäuerte. Für die Ziibereitunz des Sauerteigs gab es verschiedene Zlezepte. Entweder man knetete zur Weinlejczeit Hirse mit Most mii erhielt dadurch eine Mischung, die j sich ein Jahr lang brauchbar erhielt, i oder verfuhr nach einer anderen i Methode: daß man feste, ganz kleine ! Weizentleie mit iveißein, drei Tage 1 altem Most durch kneten vermengt.' und dann an der Sonne trocknete. Plinius . beschreibt eingehend diese Herstellungsarien, deren es viele gab, besonders solche, die das Gä rungsmittcl dirrtt aus dem zu der backenden l!ehl ' .erzeugten. TaS ,Brot wurde fast ganz so wie heu'.e gebacken. Tie Form war rund ung. in vier Teile .gekerbt. Das frühe Äonl hatte noch kein Brot. Die Ge treidctörner wurden in halbreisem, weichem Zustande gegessen. ' Bon den Griechen lcnuen die Römer die Uimt der Browercituiig. Um 170 vet Chr. begannen sich in Rom Backöfen einzubürgern. Sie galten im l'c'ythos als eiue Erfindung des Gottes Pan." Sa kam das . Wort panis" sür'Brot auf. 'Das Aro: dieser Zeit war Gerflemuehlbrot. das Werbungen in verschiedener ,ahl meist sechs - bis acht sich ireuzcnde austvies. Roggenbrot ist wohl vor der Völ kerwanderung nicht allgemein be sannt gewesen. Man nimmt an, oasz die Steinzeit-Menschen bloxn fruchte gesät und geernttt haben und in Töpfen auch eine Art Brot aus grob geschrotetem Getreide, dem schwere "Eröe beigemischt war. buken. Äber schon in der glyptischen Epoch' der Reniierzcit läßt sich die Gersre nachweisen. Tie Gallier lernten da-Z Vrotbgk keil von den Römern und verwen dcten hierzu die Hefe. Frankreich buk iin achten Jahrhundert bereits das Weizenbrot, während Englau) es um diese Zeit noch nicht kann!?. Tie Germanen, die schon früh seß hast waren und mit dem Pflug unZ Rind Ackerbau trieben, machten sich erst im Jrühmittelaltcr mst dein gebackenen Brot . vertraut. , Das olksnahrungsmittel blieb aber b'xt in die neuere Zeit immer das Ger fienbrot. Tie Geschichte semec Zu bereitung ist ein Stück mechselvoller, ron Mcnscheniioi und Mcmchenac bcik durchwirkter Auliurgcschichte. Das Brot blieb immer eine einfache Ersiiidiing, eiiicr.cleuientaren Tech' 'ui! der Vorzeit entsiammeiid, die clemeulare Bedürfnisse, zur Boran5 schunz hat. Gold, Eisen, Uupser. -Lein haben ähnliche Biographien. Tas Brot lebt in Sage und Lied, in Spruch tmd Gellst, in Tchivur und Poliük, in Titte und RechtZal' tcxtüuiern. Des Brotes . Geschichl? ist Menjchheittzcichicht-.'. Sofort verlangt! Zwei Traqrx der Täglichen Oma ha Tribüne? einer in Benson und der andere in dee Etadt. Wir er suchen deutsche Familien unö ihre tüchtigen JimgenS zu senden. Man telephoniere an Tyler 310 und srage nach Ernst Rccsc. . ' Tägliche Oniaha Tribüne. . Die letzten Berichte ' iiber öie Streiklage Die anberaumte Bersainmlung der Vertreter der Streiter mit Herrn Wattles, dem Präsidenten der Strä ßenbalin Co. hat nicht stattgefunden. veil die Vertreter der streikenden Straßenbahner nicht erschienen. Es ist deshalb in der Streiklage noch leine Aenderung eingetreten. Tie Gesellschaft hat heute nachmit' tag bl Erklärung abgegeben: daß sie die Straßciwahmvagett'in Betrieb bringen wird, sobald sie der Ueber zeugung ist, daß ilp genügender Schuh von Seiten der Behörden zu teil wird. , ' Die Behörden sagen, der Schutz würde geliefert werde,,. Die Strei ter sind auf der Wacht, damit keine Streikbrecher ihre Stellungen ein nehmen. . -, . - - , Raffet wird wieder teurer. Händler sagen, daß. die jlafiee preise wieder im Steigen find. Tas Ende des Krieges hat Absatzgebiete eröffnet, die nährend des .Uricges unzugänglich waren. Das wird den Kaffee nun auf 50c pro Pfund er. höben. , Herr L. W. Knight, ' Su perintendent der McCord . Brady Co.,- Großhändler in 5laffee. erwartet die Steigerung am 1. Januar. Am I. ?!ovember war der Preis 5e hin aufgegangen. Major Fnth zurück in Omalja. Major R. E.' Frith früher 5kom Mandant sür Rekrutierung hier und seit Oktober nach Philadelphia der setzt, ist 'nach Oinaha als Ajsistant zum Tepotquartermastcr zurückge kehrt.. Er kam gestern hegleitet von Frau Frith hier an. jiqpitän C W. Tyfe und Leutnant Earl Steele sind ebenfalls hierher verseht und dein Stäbe des Obersten Graut attachiert worden. - . ' Ehemaliger Ingenieur zum Besuch. I. B.'Verry, früher Chef-Inge nieur der U..P. und nun. konsultic render Ingenieur in der Chicago Of fice iveilt hier zum Besuche seiner Tochter, Frau Geo. W. Sumner. Pcsvnalicn. Herr August Bollmann, der be kannte Dekorateur und' Naturkomi, ker, wird sich zu dmirtidem Aufent halt nach Tcshler, Neb., begeben, wo er einen schönen dauernden Polten in Ausficht hat. Wir wünschen ihm viel Glück im neuen Wirkungskreis. Konnten, Toppelbkgräbnis nicht bei- wohnen. Frau Galen'. Jngalls, 2712 Fort Omaha Avcnue, und Frau Carleton Jngalls, die Witwen zweier Brü der, die binnen 24 Stunden von einander an der Influenza starben, konnten' dem doppelten Begräbnis ihrer Ehemänner, das von Crosby's Leichenhalle aiis stattfand, nicht bei wohnen. , Omaha zurück zur 'alten .Sohlen Zone. Tie Stadtkonunission hat bcschlos. sen,' den v Bundcs.Brennstoffe.Admi nislrator für ebraska, Herrn John L. Kennedy, zu crfuchcu, daß er alles aufbiete, um Oinaha zu seiner alten Jslmo-.s und Jndiana, Kohlen-Zone zurückzugeben. ! Omaha Mrinrsoldat gefalle. John F. Teveney. ein Sohn von Frau Mary Teveney, 241 Süd 21. Straße, ist nach einer Meldung des .riegsamtes, am 0, November in der Schlacht fallen. Der Tote hatte stch vom Marinekorps anwer ben lassen und toar seit einem Jahre in Frankreich. Er hinterläßt außer seinen Eltern eine ? Schwester-' und einen Bruder- Oberst Eowin'e Regiment in Scdan. Ger.eral John C. Cowitt, erhielt einen Bries mi seinem ohne, dem Obersten W. B. Cowin, der von Se. da,, datiert war. Der, Oberst teilt seinem Baler niit. daß sein Rcgi ment an dem Einzüge in Tcdan teil. genommen habe. Hanptinann Frit, Tahmke. Herr und Frau John Tahinke haben d?e freudige Nachricht erhol ten.. daß deren Sohn Fritz Tahncke. der hier zum Offizier ausgebildet wurde, zum Hauptman befördert Word-,? 'ist. Lodge. Rovt und Tepew wollen einen besonderen Vertreter zil en Friedeneverbandlungen kntsendcn. Teddy der Mann dafür blos; inö gen die Tingeltangel dann über un lauteren Wettbewerb klagNll zkergiftung durch Spreng ftoffk. Weiften nslge eniachlässigung v, EicherheilSmaßnahme. Fort und fort entwickeln sich neue Arbcitsbcrusskrankheiten auö neuen BcschäjtigungSarten; und eö wäre natürlich zu verwundern, wem: nicht auch bei der Herstellung moderner Eprcngstojfe und Munitionen sol che- Beispiele vorkämen. In den meisten der beiresseildcn Fälle liegt Vergiftung vor. Daß viele giftige Ctosfe in dieser Industrie vermeng det werden notwendigerweile, wenn man überhaiipt die Ett'lojive haben will , weiß heute auch ein großer Teil des Laienpublikums, der daher nicht von schlimmen Wir lungen des Giftes sehr überrascht sein sollte. Damit ist jedoch nicht gesagt, daß man nicht auch vor sol chen Krankheiten auf der Hut lein könnte. . ' EincS der , wichtigsten Materialien' oder Präparate, welche in unseren Tagen zur Herstellung von Erplosi onen dienen, ist das furchtbare Tri nitrotuol (abgekürzt gewöhnlich T N T" geschrieben), welches vor nicht langer Zeit eine so unheimliche Be riihmtheit durch die schreckliche Ex plosionstragödie zu Morgan Sta tion. N'. I., erlangte. Das salpe tersaure, konzentrierte Gift in die sem Material kann von den Ar beitöleuten durch die Lymphdrüsen aufgcnommefl .'werden, wie die Aerzte erklären. Es wird ange nonimen, daß die Arbcitsleute.' um sich hiergegen zü schühcn, Gummi Handschuhe tragen. Ter Arbeitge ber soll dieselben liefern; aber man hört, daß dies in gar manchen Fällen unterlassen werde. . Auch sollen oft die Arbeitslcute selber kein sehr eifriges Interesse an Schutzmaßnahmen zeigen, wie man dies auch Leuten in manchen an deren vergiftungsgefälsrlichen Be trieben Nachsagt. Sie haben sich von Kameraden rrzählen lassen, daß Gummihandschuhe doch nicht viel Schuh in solchen Fällen böten, und Gasmasken auch nicht, und empsin' den solche Einrichtungen nur lästig, l'i'anchmal ist diese Geringschätzung berechtigt: aber das ist kein Grund sür völlige Vernachlässigung. Hier ein Beispiel, ouss Gerate wohl herausgegriffen: Ein Munitionsarbeiter von 27 Jahren, ungewöhnlich kräftig lind wohlentwickelt, wurde iin Ehlorin Schuppen beschäftigt, wo Phosphor! schcö, dreifach konzentriertes Chlo rid mit Toluol gemischt und in ein Bassin entleert wurde: durch welches Chloringas zog. Allen An gestellten in dieser Abteilung wur den Gasnmsken geliefert, aber nur wenige trugen sie. Tie beliebte Ausrede für ein solches Versäum nis war: Sie helfen ja nur we nig!" So tat auch der obige Ar bciter selten etwas zum Selbst schütz. Das Uebel begann bei ihm niit häufigem Ausspucken, ohne Brech reiz, sowie scharfen, stechenden Schmerzen im Unterleib: dazu kam gelegentlich leichtes Tannbluten. Es folgte starkes pochendes Kopfweh wie Arbeiter in Nitroglyzerin oder Tynamitfabriken es kennen-, begleitet pon Schwindcligkcit und abnehmender Sehkraft. Die Haut und das Weiße im Auge wurden gelblich. Aufreizender Husten stell te sich ein, und der ausgehustete Stoff hatte . einen , Chloringernch. Bei Gliedern hielt der Mann an fei ncr Arbeit sest, bis er ins Hospital gehen mußte. Zu den anderen liebeln kamen Herzbeklemmung und schwieriges Atmen. Ter früher so stramme Arbeiter ist nach den letz ten Nachrichten noch am Leben, aber ein völliges Wrack. . Noch verschiedene andere schlimme Vergistungskrankheiten können in Sprengstoffanlagen eintreten: dar' unter ist auch die Trinitroluecen Vergiftung, welche in ihren Wir kungcn große Ähnlichkeit mit der gefürchteten Anilin'Vergiftung hat. Durch unablässigen Selbstschutz las sen sich diese Uebel meistens nieder halten, obschon das Arbeiten an solchen Plätzen nie sehr gesund ist. Tie körperliche Veranlagung der einzelnen Arbeiter ist ebenfalls ein Faktor, der mitspricht. Mißverstand,. Ter Spätzijockelbauer läßt seinen Sohn Baukunst studieren; einmal kommt der Spätzisockele senior nach der Stadt, betritt das Zimmer" sei ncs abwesenden Sohnes und findet ein Buch, in dem er blättert. Plötz lich stößt er auf eine Kapitelüber schrjft: Die korinthische Säule." Noi wegeile!" sagt der Spätzijockele ganz erfreut, nume reut mi'sch Geld nit, sel i weiß, aö mei Jockele da au vo der Landwirtschaft waS lerne tut. I weifch Wäger nit, was de korintlische Säule vor e Rasse sind, aber Säule sind's tijt hol' Zwischen dem 51 1 a I H muö auf dee Bühne und dem Realismus im Leben ist nur ein Un terschied; der letztere ist noch un glaublicber und doch wahrer. I ,? Marktberichte I Oanrah, Neb.. 4. Tez. Nindvich-Zttfuhr 9,500; Markt ai tiv un? stark; 10 15c hoher. Höchster Preis, n.w. Ausgewählten Prime BeevcS. 17.2518.50.- Gute b beste Beeves 15.60 17.00 Gewöhnliche bis gute 13.2515. Gewöhnliche. 9.00 12.76. Western GraS BeeveS. fest. Gute bis beste GraS LeeveS, 15.0017.00. - Mittelmäßige bis gute Beeves, 12.0015.00. ' Gewöhnliche bis mittelmäßige. 0.00-12.50.' Mexikanische Beeves, 8.00 10.00 Kühe und Heifers, fest. .Gute b.' beste Heifers. 912.50. Gute bis beste Kühe, 8.5011.00 Mittelmäßige Kühe. 6.507.50. Gewöhnlich Kühe, 4.506.50. Ctockers und Feeders, fest. . ' Prime. Feeders, 12.5015.00. '.Gute bis ausgewählte FeederS, 10.00-12.00. Gewöhnliche bis gute. 8.50 9.50. "Gewöhnliche. 5.506.50. ' Gute bis beste Stockers. 0.25 10.23. Stock Heifers? 0.007.25. , Stock stiit- 5.006.25. Stock Kälber, 6.509.50. Beal Kälber. 6.509.50. Bulls und Stags. 7.0010.00. Schweine .'.ufuhr 22.500; Markt fest und 10c niedriger. Durchschnittspreis. 17.1017.25. Höchste? Preis, 17.55. Schafe Zufubr 13.500 Markt stark' 10 15c' höbcr. . Höchster Preis sür Lämmer 15.00 Gutö bis ausgewählte Lämmer. 14.75-15.00. Mittelmäßige bis gute Lämmer, 11.00-14.75. Gewöhnliche bis mittelnkäßige. 13.00 14.50. Feeder Lämmer, 12.5014.00. Jährlinge, gute bis beste? 10,00 11.00. Mitteln?.. Jährlinge. 9.0010.00. Feeder Jährlinge. 10.0010.50. Widder. 9.0010.00. Widder Feeder, .5010.50. Mutterschafs gute bis beste, 8.50 9.00. Mittelmäßige bis gute Muttcrscha se, 7.00 .50. -Geivöhnliche bis mittelmäßige Mutterschafe.. 7.008.00. Feeder Mutterschafe. 7.008.00. . Ehicago Marktbericht. i Chicago. Jll.. 4. Tez. Nindtneh Zusuhr 12,000; Markt meistens 25c höher; höchster Preis 10.40. : , Schiveine Zufuhr 26,000; Markt 5c hhöer; schloß schwach. Turclischnittspreis 17.5017.80. Höchster Preis, 17.90. Schqfe Zufuhr 16,000; Markt fest und höher. ' ' t Lämmer, höchster Preis, 15.35. Äansas Giri) Marktbericht. Knnsas City, Mo.. 4. Tez. Rindvieh Zufuhr 18,000; Markt 20.10. Markt fest, stark; höchster Preis Schiveine Zilfuhr 33,000; aktiv und fest. Durchschnittspreis.. 17.15- -17.60. Söchstcr Preis, 17.70. Schafe Zufuhr 50.000; Markt 20 25c höher. t Zt. Joseph Marktbericht. St. Joseph. Mo.. 4. Tez. Nindvieh Zufuhr 5.000; Markt fe'i und 15c höher. ' ) Schiveine Zufuhr 26.000; Markt fest und 15c niedriger. Tnrchschnlltspreis,. 17.1017.50. , Höchster Preis, 17.60. , Schafe Zufuhr 3,000; Markt fest. Oinaha Getreidemarkt Omaha, Neb., 4. Tez. . Harter Weizen Nr. 2 2.132.17. Nr. 3 2.11 2.13. Nr. 4 2.092.11. Nr. 5 2.012.05. Sample 1.752.10. FrühfahrLweizen Nr. 2 2.12. ' . Nr. 3 2.10. Gemischter Weizen Nr. 1 2.11. Nr. 2 2.002.13. Nr. 3 2.09. Nr. 5 2.01. , Sample 1.051.97. Weißes' Koni Nr. 3 1.41. Nr. 4 1.42. .., Gelbes Corn Nr. 3 1.43 1.45. Nr. 4 1.421.44. Nr. 6 1.37. Gemischtes Corn ' Nr. 3 1.41. Nr.' 4 1.42. Nr. 5 1.40. -Weißer Hafer Nr. 3 71. Nr. 44 7012. Noggen Nr. 3 1.50. Sample 1.45. M ernst Euch bei Einkaufen ui JiieVTtibünc", KT- it f 0 X ' M 2 i ! ! I x m r ( 1 s Jf 1 m -: ''-5flff- T-r,- .....y "WKtmr '