Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, December 05, 1918, Page 3, Image 3

Below is the OCR text representation for this newspapers page. It is also available as plain text as well as XML.

    , , &t. --Irf .
& (ViiJ r-ofei Äb
Seite 3 Tägliche Omälja Tribüne Donttcrstag, den 6. Dezembcr'1916.
i
cV
G.
'.AH
'v
Lck
h
Zlatarrh verzerrt
den Geskchtsattsörttck!
verbreitert die Nasr, macht die A
' gr matt, schwellt das Gesicht, '
crtrocknct die Lippe. Wie
nia Katarrh loS wird. , .) -
rscht diese HaSchndlun, füll
Natarrh tust nicht nur. In miserable e
fflüt derdor. sondern tiqt sich , In den
Q5!ittljuon ud wird ohuiitto) schlel.
Jidtt Tank der Srsiiidung litef borjugllchnt
Mlrnltlel, Ist ?bm endenden bmQ t't tf
nttrftiWftlt aich relbslbehandlttiig' Hellung
In Hiittd)t o(B(, irfldje Ci frei nn tgenrn
) dkisuchk IJniifit. .
i
.
l ,
v ' f
V ; .
V , 'F ,
j ' J r '
i js' '' l-.- '"TL.
- Mili-rt in linifflarf
Cl Ist MVm tninrrnr, talf llr (Kauf
Pkliandlmig c rrh ttcrtrribt.
Sin kolk, schleimige SZns Ist grünlich an
sehen. Sin n,!ch Jlalant) riechender item
ist vcsUNdhcliZ'chgdüch ,n,d mislit&lg. Ein
Wmn, der mit bei Nasenschleim gesiilll ist,
kann g,siirl!che Eeibcn nch sich ichkN im
ruiniert die Eesichissarbe. Siexttn die (Bo
dSrm von Cchleimsüden tumt4bgm, dann
wird der gze fii)ijee born Nalarch feinfit,
der PImpelS, ginnen und nder Halilunrein
lichkciicn betutfnrtjt.' '
Da mit Millionen tiou Kalarrhseimen durch
scuchl Akut flcllt 01t die Kisten kiesig n
forderungcn. wodurch diese leicht Lberreit! wer
den? die Lungen und Lnlkiidrchcn, welche doa
der schädlichen Wirkung der NalnrrMcime an
knr',sfen trerdcn, ilwickcln dann leich Subnst
cittdrlich! klrnnlhcitcn. - j,
Sr-tfrurn wollen Cie sich ll diesen 'Mesabren
uzscsen? Cendct dooie noch (Suren Namen
und ildrestc siir eine freie SMiaiitilima niil
Herrn Vmch' bccichmicr Medicin. (dressiert
im C. e, aiiii, g,,g M.in Str., Marlkiall.
lvitw. Ticser versuch kottet Ik,nen keiuen Lent
und Sie norden liber die wunderbaren Ersoiae
erliaunt sein, ffiilll naslcheilden twnvon auS
und sendet ihn ein. .. '
F r e r
i
Ticser ftolt i!t mit siir ein Pakct von
Gauft koilik! (irrh Treatment, frei
mit der Poit. Man sch eide kinl seinen
Namen un Udrelle auf die punklierlen
Linien birnmier nd spicke es n (f. ff.
an If. E. Gaus), 6119 tt'iutn lr Elatfljnll,
jP'!W!1'WWIR!iOTPnM!Nfljr!!i!inmrltWWrtlr'ifV,,.,I!:'f1'"s'
i!iiti.l(.i)Uiiü!iaüWi.!:.iü.iia(iJiliiiiMwmlim."tKii;ivmM;uw
f
.
Logg Bye i
Dandruü Tcsicl
. w-
Ein Ceirrnlitd -für landruff und Z
Ccüerno, da! Dllff, Eine Flasche wird g
unsere Behauptung beweisen. Collie p
man die Nur, die wir derslirechen, nicht
erreichen, s werden roir den Prei n Z
kllckerstaiien. Unlere llunden sind un j
sne besien Wweriiser. CS Ist nicht nur A
da beste Heilniittel siir Nopssiaut und A
beugt Ciönmgen vor, eZ gibt auch dem Ü
Haar einen gewissen Ela,,,, ohne e J
i schödiaen, nd tnacht dasselbe weich U
und geschmeidig. Tarnen besonder! ff
empfohlen. Man send, uns $1.00 und U
wir werden eine Flasche de Wood bhe R
Tandrusf' ,sckicken. Wir sini, seit Lg D
Jahren Im Geschüste. g
BUGO MELCBIOR I
SÜPPLY COMPANY I
Farnam Straße, I
Omaha, Nebr , h.
pipWäM
5inco!n.
Ti bellen älimmm und (infeierto
Ceroice u den diUigilkii Itcilen hallen
St tat
falntc liotr, 11W nafle.
gnade uöiditch von veivolSdeinier,
ffn lin. Igmmmer.
Wir k,nd peuil,
e 7 Harry ZIck, 0. D.
Deiiisc?isr Optiker
810 noMlfyt 24. Zitafa
0MAHA NEB-
REPARATUREN
für
Qsfsns Furrfaces u. Dampfkessel
OMAHA STOVE REPAIR WORKS
1206-6 Do2i Str. Pbon Tylr 20
'
WtUtcm Lternderg
Deutscher Adveket
Qirnnn flSO 954, Omuha National
VicmtMrt'frii.
! X 'i . X
,rt'-s ..
. . V
V 4. A
f " t V
I n 1
f "s, 1
I i . . . 4.A I
1 I " " ..''" J J
. W
ä . , n ' ' .?
Ut s -, "14 W
v i. tj.. 1 .
X-
Tel. Touzla 9C2. Omaba. Nebr, I
t&rtt?av-ttUW'd&SW
ilfat-rlBV'L . '. l'1- Jl lL .kJmjM t'
tM44i
Aer Ausrnhr
z'
Vo 31.
W4fW44444mWttHH.WHmW
ö"ieunz.i
Wir nahmen unser Abendessen dn.
und all Ich mit ihmallcin geblieben
iscir, erzählte ich ihm meine fai.
teuer. Surin hörte sehr aufmerksam
: Ms 1,4, , k?!, nr,r s,;;uf .
e imi vi luut, iiuuiiiiiL
V. .. ...
i nii ivp uiw uyn.
.Alle ist a sonst schön. Bruder.
nur da eine ist dumm! Waö. Teukzl.
Hanvtmannstochter HauptmannStoch.
uirraa i cu if.it riraien! iictn oitizv "
. t.n w.. ... t. ...
tcr se n. Titt üiiia nam Ktrirfiirfif
kn 'ix !m n k!. j.'.j -
g. uuv Uiyl, SSUlUCIf.- t ' ' " r-'-'ö -
r tniiTrt'n eN!n jil ..x I laNvkN
o um ttii.iuuni r . (l ft, , .
w j ,B , .1 I'.SI I, ..! l . tf
. " ,gil,i , JlUUt
Orenburg zurückzukchren hat keinen
h iih liit'rnir im mixt m.jr.
Cinn. Wenn du nock kinmal d,n
säubern in die Hände Mfi. so
ti k.. .ui t , .: v '
vuvuii, utciw uij iicr;
ftdb war üoar nickt ami Turins
Meinung, aber ich fühlte. dk die
Pflicht ti forderte, daß ich in der
n . w.- A-.r tt.!t. v, ,
viiivv vmi.i V4vui.4 rn vc
schloß Surin! m zu folgen: Mane
allein reisen zu lassen und in seinem
ilegimenr zu oiklken.
W& iTm,l!r,k in mir
ich ihm. er solle sich bereitmachen, um
am nächsten Tage mit Marie abzurei
sen. Er wollte zuerst nichts davon
wissen.
Was fällt dir ein? 3ch soll dich
rf Mll Ul ( llilllL
'alleinlassen? Wer soll dick bedie.
nen? Was werden deine Eltern dazu
sagen?" "
Ich kannte die Hartnäckigkeit ntu
nes Dieners und wollte ihn in aller
Ellte und Osfcnherzigkeit überreden.
r- tur, , . -
.remiq. mnn MkUNv. , sagtet
ich zu ihm. .sei gut, tu mir, den Ge
fallen! Deiner Dienste bedarf ich
jetzt.nicht. 'Ich würde mich' sehr be
unruhigen, wenn Fräulein Marie
ohne dich fahren sollte. Wenn du ihr
dienst, ist' ja. als ob du mir dien.
test. denn ich habe fest beschlossen.
Fräulein Marie zu heiraten, sobald es
. ..ti 1
um gewi.
qv ;,s.,., (K.rnr
Urf,H vyuit'Ull III UUW IC 11
Erstaunen die Hände zusammen.
Giraten'" wiederbolt tr Unser
Kind Z $M J!r!fa
Vater sagen, was wird deine Mutter
t. .o ,
uciucm
i. tV- k!. .!i.
. 'ik n-viuiii jiuti iuiuu tiiiütr;
standen sein, wenn sie Fräulein Marie
. i V m r . . i - -ir n .
itiiiicu luciucn, jugie icq. .xiCeintl
Eltern halten viel auf dich, ich hoffe.
r mirtt siir rni8 in rnit.a ffTlnW .!. !
iunimi vu n;ui incg; mir neuer autlr ". 'Vi ' .
Vit. mf.;t,i rr I lernt. rtdü trfunhinr niirfi Im
" hi v.t. vu. UfVtl UIIM.. , v ' " J W "I-
legen." - ; V stigt war. Am Querbalken hingen drei
Der Alte war gerührt.
.Ach. Peterchen!" antwortete er.
,s ist ifnnr n ff! VJj; .., t.Wi.
" 'l' S"" vuf I" "ii iuy jjuiii
Heiraten, aber Fräulein Marie ist ein
so gutes Fräulein, daß es schade wäre,
die Gelegenheit zu verpassen. Gut,, du
sollst deinen Willen haben! Ich werde
sie. den Engel, zu deinen Eltern brin
gen und werde ihnen sagen, daß sie
eine Braut sei. die keiner Mitgift be
darf." ,
Ich dankte Sawelitsch sehr. Dann
legte ich mich in ein und demselben
Zimmer mit Surin zur Ruhe. Zu
erst unterhielten 'wir uns recht leb
haft, aber allmählich wurden die Ant
Worten immer seltener und einsilbiger.
. f. ! y. 1 1 i .
vuiui vklnuym ly ai3 Animorr aus I
eine tmi mir nnrfi ,!n 15.. I
j -"v v vMuvMjVHJ
Ich verstummte und folgte bald seinem
Beispiel. '
Am nächsten Morgen begab ich mich
zu Marie und teilte ibr meine Me,
danken mit. Sie fand sie sehr ver
r.iii ..w -l r r . I
uii,tg uu guv unr svsvri recyi. su l
tinä Wenimenl' snNt, nnrh tim ssiK I
' ..j. ....... .i.Mf v . w.wlt l
Tage die Stadt verlassen. Wir Hatten
is .:. ... . i . nur r I
ui ine Jki! zu ustucieru cg naym
Abschied von Marie und Übergab ihr
einen Brief an meine Eltern. Sie rei
,ie mir saweiiticy av. Ich lehrte zu
i??..: ...r.j I
Surin zurück.
Abends marschierten wir ab.
Das war Ende Februar. Der Win-
ler, ver allen Knegsaktionen so hin
- -1 -w tkVQMMlVtVH V 4y l iV" I
derliefi. Nwr. flinrt in I5nh t.s afo I
Generale bereiteren sich auf einen ener
gischen Angriff vor. Pugatschew lag
immer noch vor Orenburg. Unterdes
sen . vereinigten sich unsere' Truppen
und näherten sich von allen Seiten sei
nem Nauberneste. Bei der Annähe
runz unseres Militärs ergaben sich die
meuternden Dörfer eins nnch dem an
dein, die Räuberbanden zerstreuten
sich, und man konnte einen baldigen
und glücklichen Ausgang des Krieges
dorausschen. '
Bald darauf schlug Fürst Galitzyn
Pugatfchem aufs Haupk, zerstreute
seine Horden, befreite Orenburg und
verletzte, wie eö schien, dem Aufruhr
den letzten und entscheidenden Schlag,
Aber Pugatschew selbst war noch
nicht gefangen. Er tauchte in den
Bergwerken Sibiriens auf, versam
melte neue Scharen um sich, und wie
der verbreitete sich der Ruhm seiner
Taten. Er zerstörte mehrere Festun
gen in Sibirien und eroberte ' die
Stadt Kasan. Bald darauf erreichte
uns die Nachricht, Pugatschew rücke
gegen Moskau vor. Surin erhielt
den Befehl, die Wolga zu überschui
ten und nach Simbirsk zu marsch,e
ren. Der Gedanke, daß eö mir viel-
leicht möglich fein würde, einen klei
nen Abstecher nach dem Gute meiner
Eltern zu machen, erfüllte mich mit
namenloser Freude. Ich sprang wie
der Bosnltcn.
Pus.'
flll.
,em KiNd und " wiederholte: .Nach
"8!'nac$ Simbiröl!"
. ur,n.zckle nur die Achseln und
iaT.e. mß aü' -
mI 'slI"fnan das User 5er Wol,
A flsl. Das vieglment scklua sein Ouar,
I Iier IN einem kleinen Tinrf nnf rn
i . . " j i
i ., " in
' tt uwranqKn. Am soigenvcn
n m 'aucr Frühe wollten wir
i Den im iihrimritM rr rr.
teilte un mit. daß alle Ort
ftl! v1!1'" ün " noercn e::e ves
l?rluiTfä sich in offen iZmvüruni, be,
"n jiuuhiuii ituuiuuuiip nnm
I r, ., t ., ' . - , v 1
.oberste. Ich kannte mich kaum
ungeouiv Mken. WaZ Gut mw
m Isl3 etwa, dreißig Wcrst
.iDDnt lentettmen llfcr nr linf.i
v, ü"
or,e. - sich, nicht ein Fährmann
?k. er mich übersetzen könnte, und
ea Entschluß, noch m derselben
Ijalixi N1IM an m?inn iJlfpm 5,1 K.,,.
i , - ' . --ü
teilte Surm meine Absicht
.Sei doch vernünftig," sagte er zu
kNU. JZ
mir. .Es ist iekt bäckst aesLbrlick,
I . - ' I t - - - tt
M'fT'A".', d'n Weg zu machen,
K?och bis morgen! Morgen ganz
M?n wir uns über etzen und
litten deine, Eltern einen Besuch ab.
fli $m nehmen wir fünfzig
' f w ' ff U - I " 7 " ' T
mtt.'
"i5 P0 m meinem
Einschluß nicht abhalten. Ein Boot
mi0Jl1.? M naym dann
mt f " vahrleutcn Patz. und sie
tü. frN '"L
SRie 'I1(T)I Hliir ftini s,-.. ncs
-"-V .: ." I'' '
sich. Ruhig ,floß der majestätische'
iwumv. itin ;uiujcii luycie
muß oamn. . GleickmaKia sckciukekt,
sich unser Boot und glitt sanft auf
dem dunklen Wasser dahin. Ich gab
'ueme" Gedanken, hin. Wir hat
f r die Mitte des Stromes
sannen die Ruderer
untereinander in tulckkln unh nnrfi
. .;.
der Seite bin ÜU blicken.
I 0T st, "c 1 l w r ir m. ' j
. mm Augen folgten derselben R:ch
lÜ"3' una Da sl9 lch etwas stromab
? Kimmen. Ich ließ 'die Ru
"n, um den Gegenstand
QUr uns lllommen an lakien.
i . " "
I ?tll diesem Vimenklssrs imi hr hnfT
i 1 "a-....v v
jMond hinter einer Wolke hervor und
I flfllsfllpi hpn OAenanftm Vv. t.X.
V V " "U"-!'"",
U.n immet mehr näherte. Es war
klN GalaeN. dkl 0llf einem ?slok bese.
orper. s
aaf meinen Befeh hielten die Fähr,
leutk mit jbren Nlldern bn& JCfflf) nn
. ' - - , ' U'VD '
m" bald stieß der Galgen, der auf
un3 Zutrieb, gegen unser Boot. Der
Mond beleuchtete die entstellten Gesich
te? der Gehängten. Der eine von
'hnen war ein filier Tschilwosche., der
dere ein junger ' russischer Bauer,
tm kräftiger, gesunder Bursche von
etwa zwanzig Jahren. Als ,ch den
itliitn ansah nd seine Züge erkann
Ionnte einen Ausruf nicht un
terdrücken. Es war Wanja. von
dem. Gute meines Vaters, der arme
Wanja. der aus lauter Dummheit un
tcr die Bande Pugatschews geraten
hlrtr 1Tiflv San O.ti.M M... .!
.illli,,, tvui, l
schwarzes Brett anaebrackt. aus dem
i r m '
mtl großen Buchstaben die Inschrift
stno: -
" . .Räuber und Empörer.' .
Das ??lok mit . dem Gtahm
schwamm weiter, und. lange konnte
iji .je v:. n.:jt , t t.
uic eityiiume wuycneymcn.
tNB'ish nif-fimmih 1n& ft(n6 uns
7 - - - -; ') (J.D
ren Blicken, und bald darauf legten
u,:. w.. s. . : f . r i , im.. .
vriit jicutn u(r er Wolga
an. , . .
Wir gingen in daö Doch das nahe
0 un,erem anoungspiag gelegen
tv.. iv';t.(...i.
war, und meine Fahrleute führten
mich zum Dorfschulzen. Als dieser
hörte, daß ich Wagen und Pferde ha
jj -vv v v v 4ilV t,'
ne Ruderer snnten ifim etrnns ina
ven wouie, wurde er grob. Aber Mei
Ohr, und feine Grobheit verwandelte
sich in Unterwürfigkeit und Diensibe
reiischaft. Im Nun wurde für mich
ein Bauernwagen mit einem Dreige
spann zur Stelle geschasst. Ich stieg
in den Wagen ulld befahl nach unse
rem Gute zu fahren.'
Im Galopp jagten wir über die
Landstraße an den schlafenden Dörfern
vorbei. Nur eins befürchtete ich: un
terwegS angehalten zu werden. Doch
ich begegnete niemand und noch vor
Sonnenaufgang erblickte ich das kleine
Tannenwäldchen, hinter dem sich das
Gut meiner Eltern befand. Der Kut
scher trieb seine Pferde zu noZh große
rer Schnelligkeit an, und bald Karen
wir im Torf,
Das Wohnhaus meiner Eltern lag
am andern Ende der Dorfstraße. Im
gestreckten Galopp rasten, die Pferde
dahin. Plötzlich ober brachte sie der
Kutscher inmitten der Straße zum
Stehen.
.Was ist los?" fragt ich ungedul
big.
.Ein Schlagbaum", antwortete der
Kutscher. , ,
In der Tal: quer über die Straße
streckte sich ein Schlagbaum. Daneben
stand ein Bauer, mit einem Knüttel
bewaffnet, auf Schildwache.
.WaS hat daj zu bedeuten?"
schrie ich den Bauern an. .Wozu
j dieser Cchlagbaum wen bewachst
vu tar
.Der, Väterchen,' wir befinden unö
ja i,n Aufstand," antwortete der
Bauer, schwerfällig. ' '
.Was? Im AufftondZAnd wo sind
die Herrschaften?" fragte ich stocken
den Herzens.
.Wo die Herrschaften sind?" wie
derholte der Bauer. .Ja, die Herr
schaftcn sind, in der Scheune."
.Wie, in der Scheue?"
.Jawohl. Der Schilfe unsercS
Schulzen hat sie dort eingesperrt und
hat sie gebunden. Sie sollen zu unse
rem garen gebracht werden." .
.0 mein Gott! Dummkopf du.
mach schnell den Schlagbaum auf!
WaS hältst du da Maulaffen
feil?"
Der Bauer zögerte. Ich sprang auS
dem Wagen, gab ihm eine Ohrfeigt
und machte selbst den Schlagbaum
auf. Der Bauer sah mir mit öum
mem Gesichte zu. ' ,
Ich nahm wieder im Wagen Platz,
und wir fuhren weiter. Die Scheune
befand sich ganz in der Nähe rgines
Elternhauses.
Vor dem Tor der Scheune stunden
ebenfalls zwei mit Knütteln bewaffne
te Bauern. ?lck sprana aus dem Wa. "
lagert und stürzte auf sie zu.
.Macht die Scheune auf!" brüllte
ich sie an.
Ich sah wahrscheinlich schreckenerre
gend aus, denn die Bauern ließen ihre
5lnüttel sinken und liefen davon. Ich
versuchte das Schloß zu sprengen und
das Tor aufzustoßen, aber das schwe
re Tor war aus Eichenholz, und das
Schloß gab nicht nach.
.Mo ist der Vehilse des Schulzen?"
rief ich. .Bringt ihn her!"
.Ich selbst bin es", antwortete ein
junger Bauer, de. aus dem Gesinde
Hause kam. ,.Wer lärmt da so?"
Statt jeder. Antwart packte ich ihn
am Kragen, schleppte, ihn zur Scheune
und zwang ihn mir das Scblok aus
zuschließen.
Ich schritt über die Sckwelle.
In einer dunklen Ecke erblickte ich
meinen Vater und mein: Mmter.
Ihre Hände waren mit Stricken ge
bunden, an den Füßen hatten sie Ket
ten. Ich eilte auf sie zu und um
armte sie, ohne imstande zu sein, auch
nur ein Wort hervorzubringen. Sie
blickten mich 'höchst erstaunt an: die
drei Jahre militärischen Lebens hatten
mich so verändert, daß sie mich nicht
erkannten. , '
' Plötzlich vernahm ich die liebe be
kannte Stimme: .
: .Herr Gnnew. Sie sind's?"
Ich wandte mich um und erblickte
in einem andern Winkel Marie. Sie
war ebenfalls gefesselt. Mein Vater
sah mich stumm an, er wagte kaum
seinen Augen zu trauen.'
.Willommen, mein Sohn!" rief er
endlich und drückte mich an sein Herz.
Gott- sei Dank, daß du endlich da
bist!" '
Meine Mutter weinte.
.Ach, Peterchen, mein Kind,- wie
geht es dir?"
Ick beeilte mick ibr'e kesseln ,u 115
sen, aber als ich das Tor der Scheune
wieder öffnen wollte, war es von
neuem geschlossen. :
.Macht auf!" schrie ich.
.Jawohl." antwortete eine böbnifcke
Stimme. .Bleib nur rudia drin! Wir
werden dir schon zeiaenwas es beikit."
arm zu machen und die Beamten des
Zaren zu hauen." ' ,
- Ich begann eifrig zu suchen, ob es
in der Scheune nicht irgendein Loch
gebe, durch das wir entschlüpfen könn
n.
Gib dir keine unnllke Mllbe".
sagte mein Vater, ich bin ein zu gu
ter Landwirt, um in meinen Scheunen
Löcher für die Diebe zu lassen."
Ich machte mich auf eine Belage
rung gefaßt. Ich hatte einen Degen
und zwei Pistolen bei mir. Außer
dem sollte ja Surin noch an dem
selben Tage ankommen. Ich teilte das
meiner Familie mit, und wir wappne
ten uns mit Geduld. Einiae Stun
den verstrichen in lebhafter Ünterhal
tung.
.Ja, Peter," sagte mein Vater un
ter anderem, .du baft viel Dummbei
ten begangen, und ich war recht böse
auf dich. Aber wir wollen nicht
vergangener Dinge gedenken. Hof
fentlich hast du dich nun gebessert. Ich
weiß, du hast 'deinen Dienst eifrig
versehen, und das ist ein Trost für
mich."
Mit Tranen in den Aügcn drückte
!ch meinem alten Vater die Hand.
Geoen Mittaa vernabmen wir vlök
lich einen schrecklichen Lärm. .
.WaS soll daS bedeuten?" fraate
mich mein Vater. .Sind das am Ende
cyon oeme Huiaren
.Ich glaube kaum , erwiderte ich.
,Vor Abend können sie, nicht hier
ein.
Der Lärm nahm immer mehr zu.
Aus einmal besannen die Klicken
glocken zu läuten, und ein Haufen Rei
ter sprengte über den Hof. In diesem
Moment erblickte ich durch eine Spal
te Sawelitsch' grauen Kopf, und wir
vernabmen die iammernde Stimme
meines alten Dieners. .
Herr Peter! Du bist hier? O
weh. die Räuber sind im Dorf, und
weißt du, Peter, wer sie anführt?
Schwabrin. AleziS Schwaorm: der
Teufel möge ihn holen!"
Marie erbebte' als sie den verhaßten
Namen hörte.
(Fortsetzung folgt).. :
i MMjchkll Men.
4
Bon Elfe vo Bötticher.
t .'.
Der Dampfer schaukelt sich auf der
Stettin Reede. Mit lautem Zuruf
schleppen die Matrosen Koffer und
Warenballen an Bord. Wagen auf
Wagen fährt an der LandungLbrücke
vor und bringt die Passagiere herbei,
die meist mit. dem .Schnellzug auö
Berlin gekommen sind und Echwe
disch. Russisch. Deutsch oder Englisch
sprechen.
Die baltischen Küsten, die Gestade
deS finnischen Meerbusens sind unser
Reiseziel, zunächst Reoal, die Haupt
stadt Estlands. Ihr strebt eine Grup
pe von baltischen Teutschen zu. Ari
stokraten mit stolzen Gesichtern. Dann
soll es nach HelsingforS gehen. Tori
hin fährt -der größte Teil der Passa
giere, blonde Schweden oder klug buk
tende Finnländer mit breiten Backen
knochen. Das letzte Reiseziel aber ist
Petersburg, in drei Tagen von Stet
tin auö erreichbar.
Die .Wellamo" ist ein kleiner. 110
Passagiere fassender fchwedisch-finn
ländischer Dampfer. Die Stewardeß
und die Kellnerinnen sind Schwedin
nen, kräftige, blonde Gestalten mit
strahlend rosigem Teint, Urtypen nor.
bischer Rasse.
Langsam gleitet das Schiff durch
ein Gewirr von Dampfern und
Frachtkähnen, zwischen grllnbelaubten
Flußufern Swinemünde zu. Je näher
wir dem Meere kommen, um so traf
tiger wird die Luft, um so schärfer
die Br: e. . .
Um 2 Uhr, ruft der Gong zum
Frühstück, das nach schwedischer Ar
serviert wird. Auf einem großen
Tisch inmitten des Speisesaals ist der
Imbiß aufgebaut. Stoße des trocke
nen. wohlschmeckenden Knäkkedrö"
Eier und Butter, Schinken. Wurst
Kase, Radieschen, Roulade, Salat
und eingemachte Fische aller Art. Je
der Gast muß sich selbst bedienen, al
les drängt sich durcheinander. Mi
hochgefüllten Tellern schart man sich
dann um die kleinen Tische, an denen
noch zwei warme Gange gereicht wer
den, so daß wirklich niemand hungrig
bleiben kann. Lustig tanzen die
Schaumkronen auf dem dunkelgrünen
Wasser. Leidensvoll werden di: Mie
nen der Reisenden einer nach dem
andern .wanit seinem Lager' zu,
uno um' uyr verlammett ,ch nur
noch ein kleiner Kreis im Speisesaal
zum reichlich gespendeten Mittagessen.
In der Nacht legt sich der Sturm.
Wie ein Spiegel breitet sich morgens
die Kee in der alidernden Sommer
sonne, schimmernd blau, von keinem
Windhauch getrübt. Als das Abend
rot ins Wasser sinkt und lichte noxdi
sche Perlmuttertöne auf das Meer
zaubert, verbreitet sich eine köstlick
behagliche Reifestimmung unter den
Passagieren. Gruppen bilden sich,
Sektpfropfen knallen, man flirtet und
erzahlt sich Schnurren. Schwermu
tige-russische Volksweisen, von weichen
ar "tx ri ! . . t. n .
xifoocninrnmen meyrinmmig gesun
zen, zeigen langhallend in den stillen
Abend.,
Am zweiten Tage um 6 Uhr mov
zens sind wir vor Reval. Ein leich
ter. bläulicher Nebe! umhüllt Wasser
und Luft. Ich komme an Deckend
sehe zu meiner Linken die Silhouetten
von sechs' großen russischen Kriegs
schiffen, die gleich stolzen Festungen
auf dem Meere ruhen,
Dröhnend hallt der Donner ihrer
Geschütze über die See. Mit lautem
Krach fällt eine Ladung dicht vor
uns ins Wasser. Sie sind gerade bei
den Uebungen. Zur Rechten aber stre
ben in mattem Silbergrau Kuppeln
und Türme empor. Im Zenit des
Meerbusens liegt Reval, dem Ankam
menden weithin sichtbar, ,ine der
schönsten Hafenstädte Europas, fchön
wie Stockholm und Wisby. Im Ha
fen herrscht buntes Getümmel, Rufst
sche Zollbeamte erwarten das Schiff
und unterziehen die Reisepasse der An
kommenden einer strengen Durchsicht.
Gepäckträger mit schmutzigen Schür
zen laufen eilig hin und her. Schrei
end und schimpfend drängen sich die
Jswoschtschiki", die Lohnkutscher, mit
den niedrigen russischen Hüten und
den bunt gegürteten Kaftans durchein
ander. Ich besteige einen der kleinen,
offenen, von flinken, krummholzbe
spannten Pferden gezogenen Einspän
ner, und in raschem Trabe geht es
bergauf, durch gewölbte Tore, vorbei
an alten Festungstürmen und spitz
aufragenden Häusergiebeln. Bald sind
wir auf dem Dom", der befestigten,
wallumkränzten Höhe, die das Zen
trum der StM und ihre Zier und
Krone ist. Noch heute ist die von
breiten Wassergräben umgeben. Mäch
tige Rundturmk beschützen ihren Zu
gang. Alte protestantische Kirchen,
St. Oft, St. Nikolai und der Dom,
weisen mit spitzen Türmen empor.
Steile, mit Nundsteinen gepflasterte
Straßen führen in dichtem Gewirr
hugelab, hugelan. Vom Dom auS
schweift der Vlick über Mauern und
Wälle hinweg auf die schimmernde.
sonnendurchtränkte See. Am Fuße
der Festung dehnt sich der Strand von
Katharinenthal, von dem auS einst die
Geschicke HküßlandS gelenkt wurden.
Er ist mii mächtigen Findlingsblöcken
übersät. Lange hölzerne Badestege,
leoer einr zrmeryutte nagend, flly
ren vom flachen User hinaus in das I
Wasser. Um den Meerbusen aber zieht
sich halbkreisförmig die .Strandpro
menade" mit dem granitnen Russalka
denkmal, da hier dem Gedächtnis ei
neS verunglückten KriegSlchmes er
richtet wurde.
In trLaer Mittaasruhe liegt der
Strand. Verschlafen blicken die grü
nen und gelben Giebel der .Datschen",
der leichten hölzernen Sommervillen.
i)uS dem Griin der Gärten. Leise
rauschen die Wipfel des Parks von
.Katharinenthal. Peter der Große
ließ ihn anlegen und für seine Ge
mahlin Katharina 1. vom Italiener
Michetti daS Schlößchen Katharinen
thal erbauen, daß heute dem estländi
fchen Gouverneur als Sommerresidenz
dient. '
Am Ausgange deS Parks befindet
sich der Badesalou", vor fünfzig Iah
ren noch ein Mittelpunkt geseUschast
lichen Sommergetriebes Heute liegt er
verödet und harrt des neuen Lebens,
das hier einziehen soll.
Steil führt die, Fahrtstraße von
der Stründpromenade empor zur Or
lowschen Terrasse vor dem Schloß
chen des Grafen Dawidow-Orlow.
Dicht unter ihr dehnt sich ver Meer
busen, stolz blickt die Feste Reval her
über mit ihren Türmen und trotzigen
Wällen. Unten im Tal aber erhebt
die Ruine des Klosters Brigitten, einst
von frommen hanseatischen Kaufleu
ten für Mönche und Nonnen der Ne
valer Gilde erbaut, ihren, dreieckigen
Giebel. . ' .
Das Ufer besteht hier aus Glint",
tafelförmig aufeinandergeschichtetein'
Flieszestein, das' meist von einer be
sonders fruchtbaren Erdschicht bedeckt
ist. Nirgends in nordischen Landen
gibt es so würzig duftende Wiesen wie
auf dem Glint, nirgends eine so träf
tige. von Meeresfiische und Pflan,
zenodem durchflutete Luft. In vie
len kleinen Buchten zieht der, söge
nannte estländische" Strand sich im
Süden des finnländischen Meerbusens
iis in die Nähe Petersburgs. Allent
halben ist er von großen Felsblöcken
umkränzt, von steilen Glinthöhen um
geben. Seine köstliche Luft und feine
idyllische Ruhe lockten allsommerlich
Tausende herbei, aus Estland, aus
Jnnerrußland, vor allem aber aus
dem nahen Petersburg. Villenort
reiht sich an Villenort, und zwei bis
drei Monate (so lange dauern in
Rußland die Sommerferien) verbrin
gen hier die Badegäste in wohligem
Richtstun. ,
,' ( Im Schnellzuge geht eS nach Nar
wa. Um y26 Uhr morgens lange ich
dort an und eile dann zu den berühm
ten Wasserfällen des Narowa, die in
mitten der Kaiserlichen. Manufakturen
in breiten, von. sprühenden Schaum
perlen durchzogenen Bändern dahin
strömen.
Dann besteige ich einen Jswoscht
schik und fahre durch die verschlafene
Stadt mit ihren gelb und grün ge
strichen! niedrigen Holzhäusern zur
Festung Jwangorod. die sich drohend
und massig am steilen Narowaufcr
erhebt. Am Festungstor fordert der
Rosselenker den. doppelten Fahrpreis.
Auf meine erstaiknte Frage erwidert
das gelbhaarige Bäuerlein schlau:
Es ist ja noch Nachtzeit! Bis 8
Uhr morgens gilt hier Nachttaze, und
die Uhr ist erst vier Minuten vor
acht." -
Noch während er den Berg hinab
fährt, schlägt s acht. Ich trete in
ben Festungshof eine weite, gras
bewachsene Fläche mit einigen niedri
zen Beamtenhäusern und einer grün
blauen, kleinen Kuppellirche. Nur die
Umfassungsmauern stehen noch von je
ner gewaltigen Burg, die in den
Kämpfzn der Russen und Schweden
eine so große Rolle spielte und den
Lauf der Narowa, den Zugang zur
hansaftadt Narwa, beschirmte.
Heute fahren die Dampfer ungehin
dert stromauf, stromab. Stündlich
bringen sie Scharen von Sommergä
sten aus Narwa nach Hungerburg,
oem Dorado der Petersburger."
Flach und sandig dehnt sich hier
der Strand - von Badenkarren und
kleinen hölzernen Badehütten bedeckt.
Im Kiefernwalds ziehen sich lange,
zerade Straßen, Prospekte", von
Datsche zu Datsche. Ein großes, weiß
l'.nd rosa gestrichenes hölzernes Kur
hauZ mit grünem Blechdach lugt aus
einem weiten, mit Tennisplätzeir über
fäten Kurpark. Es ist kürzlich an
Stelle des abgebrannten alten erbaut
worden und die Einrichtung dex Gast
zimmer noch so primitiv, daß sie je
der Beschreibung spottet. Im großen
-aal aber hangen Kranze und Fah
nen, und der Fußboden ist mit Kon
fettis übersät. Gestern hat hier Re
union stattgefunden.
Aeußerlich geht es hier wie in ei
nem Weltbade. Die Speisekarte weist
Petersburger Preise auf. Mittag? und
abends konzertiert die Kurkapelle. Es
gibt Blumenkorsos. Wasserseftt. Auto
mobilfahrten. Pariser Toiletten und
Friseure und Schneider mit franiöfi.
schen Firmenschildern an ollen Ci,a
genecken. Sonnabends sendet Peter!
ourg emen Strom Lebenslustige h'
über, die sich hier amüsieren wollen
mit- allem Raffinement großstädtischer
Genußsucht. Auf dem Strande aber
tummeln sich während der .Damen
stunden" Frauen und Kinder, durch
die defekten Türen der Dakfck,
pfeifen Wind und. Wetter, unl, der
uß versinkt fast m grundlos
fcojiamrn ver andstrabe.
Feine
Farmanwesen
Nahe vniah
" 28 Haler
Z Meisen iwn einer Eiadi In Piere
koIY. Nebr,, gelegen. Diese Land
ieslehl au reichem schwarzen Bvden
Zttd Ist sehr cilmgsfüh!, 0 W
. ausgezeichnete Weideland mit
0iic!lP0lfec. 20 Hier Mlnlia. du
ibrige unier Pflug. Ter VI
)iilt in Unzahl der kieiieiieii'und
es!en Verbesserungen, doch da der
kigentiinier kein ftarmer ist. so Ist
. ?r gewillt un verlausen, um daS
Veld siir geschäsllicde wecke i ge
aueden. Nimmt 14 siir den Vit
'.et und $23,000 können I Eichcr
jcit gegen die Farm sieben bleiben,
ych liefere den SiMiwet lut den
vesivtitei und gebe Warranih eed.
onuch der Vesivliiei klar geflellt
;f siir sedcn Verkauf, den ich inncke.
Bet In Obigem nicht da lVitn
'chenlwerie sind!, schreib mir, wa
r (iu kaufen sackt und Ich werd
mein Beste ersuchen, jeden ii'rie
zen tu Hellen, Meine zahlreichen
iden iniii Käufer liehen mir IS
Smpschlung zur Seite.
80 Acker
Sand, 20 Veilim don Omaha gele
;en unö Nur 3, Meile don Ere!
m. Da Land Ist, leicht gewellt und
besieht au dem besten schwarzen
pumn. 60 davon sind unter Vjlug
id der Nest kst Weide. Fruchtbuume
,ud Echallenbäume, Ein Hau mit
i gimmern, guier Stall, Cornkribbe,
kchwelnestall und guter , Brunnen
nit Windmühle. Liegt an eine
ßostroilte, Telephon und Cchuirou
e, Prei nur ZlöS xer der.
leichte Bedingungen. .
80 Ack.v
ttinNH wie obige, und näher ker
Ireiiia? alle, feine und ebene'
Sank: reicher Boden, eingezäunt
latsiichlich alle kultiviert. Hau mi
l ginimern, guier Brunnen mit
Windmühle und gut erhaltene Glal
limgen nd ffebäude? bNbsclier
ZZaumbefinnd. Wird derknuft, in
einen Nnchlasz zu ordnen und wird
billig derlaust. Preis 521 per
ilcker. p
Gaue! H. Reed,
. 1309 Hoivrl St.
pmah, Nebraska Tel. Venso 166
MasZisizierte Anzeigen!
Stellung erlangt.
Junges 5cutsches Ehepaar mit 2
Kindenrsucht Platz auf einer Farnr
für einen gewissen Anteil. Offerte
unter Bor 21. Tribüne. 12648.
Stellungsgesuch Männlich.
Aelterer deutscher Mann sucht
Stellung als Fcucrmann 'und Wäch
tcr. Jos. Miller, Omaha.Tnbüne.
Stellung auf einer Farm gesucht.
Mann und Frau suchen Arbeit
auf emer Farm. Ziehen es vor
für einen in Ncbraska wohnenden
Witwer zu arbeiten. Man schreibe
an Bor No. A 25k), Omaha Ti
büne.
1-25,3 S
Farmarbeiter gesucht.
Ein ' zuverlässiger Farmarbi.'iter
gesucht' nmß gut mit Pferden um
zugehen verstehen. Stetige Arbeit.
$4 bis $50 Lohn per Monat.
Otto Große. Atlanta. Neb. 12513
Heiratsgesuch.
, Ein braves katholisches Mädchen
sucht Bekanntschaft mit einem katho.
lischen Mann zwecks Heirat. Man
adressiere: Box 101, .TZfiance, Ja.
. ' 121-18.
Bücher zn kaufen gewünscht
Wünsche gelesene deutsche Bücher
und Nonmne zu kaufen. Wegen
Näherem wende man sich an Pmil
Plcßner, Newman Grove, N. 5Z. D.
No: 3, Ncbr. 12418
Sicherheiten gekauft nd verkauft.
. Liberty Vonds und andere erst
klassige Sicherheiten gekauft und ver
kauft., Mack's Bond House. 1121
ZZirst National Bank Bldg.. Omaha.
Neb. 12 201
Land'Agcnten ' verlangt.
' Agenten verlangt für Land Ver
kauf. Gute Kommission. 721 First
Natl. Bank Bldg.. Omaha. Neb. tf.
Kost nd Logis. '
Das preiswürdigste Essen ve! Peter
Nump. Deutsche Küche. 150
Dodge Straße. 2. Stock. ' tf
MöbclN:paratren.
Omaha Furniture Ncpair Works,
Ad. Karaus, 2910 Farnam Straße, .
Tel.Harney 1062. 12-15.18
Geprüfte Hebamme
' Frau A. Szigetvary. 1822 Clark
Straße. Tel. Web. 1579. 1.23-19
Glück bringende Tranringe bei Vro
m dcgaards. 16. und Douglas Str.
MekttischeS? j
Gebrauchte elektrische Moko?e.
Tel. Douglas 2019. Le Bron Ä
Eray, 116 Süd 13. Str.
Advokaten.
H. Mischer, deutscher Nechtscmwalt
und Notar. Krundakte geprüft.
Zimmer 1418 First National Ban?
öuilding. .
Tcr häusliche Herd ist kein tVt.'
Stein, wie die Leute sagen, fontci
ein Herz, und zwar das Her, ein
Frau. Was in unserer Zeit tnnv:: .
zu leicht vergessen wird.
Bedienen Sie kick, der üMVu
fizierten Anzeigen der Tribüne l Ter
Erfola ist überraschend die Un.
t
'
; 4
i
i .
i !
:.i
5
. I
r
' i
i s
"
' ii
: I
0
Y
.
i
f.
I
K
J
X
kosten nur roinzig.
s r