Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, November 26, 1918, Image 5

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MrFnrmund Gatten
Wie istit, Schweine schlachtet.
!s v Tie 'übliche Methode, ein Schwein
I j eiisjwchlachtcii, bestellt darin, icift
" das T,er ernf aofrfjuittcu wird, um
.-e Nippen ou jeder Seile des Rück
Karates loszuichueiden und das ße
t " ichlachtete Schwein der iiihtßc ach
i der Mitte zu spalte,,. Tie Rip
pen werden herausgeschnitten, elje
die Seiten blockiert" sind. Eine
- idere Methode ist, mit einer Säge
iVr einenl, Hackmesser niöglichst in
der Mitte ju spalten. Tausch teilt
man jede der beiden Halsten in vier
Teile, Alovf, Schulter, Mitte und
Schinken. Mit den Fingern zieht
i man dann die Fettschicht von der
' Ereilt nach dem Ende zurück. Tie
tticmi sind in diesen, Jett enthal
; im.
j . Ter Kops wird nicht' abgetrennt.
ehe das geschlachtete Schwein in
. Hälften zerschnitten ist. Man
! ichiicide ungejuhr einen Zoll hinter
a Cfirni. Wenn der V Schnitt
t ' den Atlas-Wirbel trisjt, so
V- g 'he man den Uops, und er wird
j Vnachgeben. Ter zetteste Teil des
( opzeS kann für Schmalz bemitzi
- yw-erkn und die sleijchigeren Teile
f r Wurst oder Schivarteinnagen.
h ,le Schnauze wird oielsach mit
! Sauerkraut oder gebackenen Bohnen
gekocht und iin Frühjahr niit dein
Jii'intt von Rüben.
yi , Tie eine Halste des Schweins'
sollte aus der Schlachtbank zerteilt
werden. Man schneide den Front
siif) einen Zoll über dem Knie aö
und den Hinlersusj einen Zoll über
der Kniebeuge (Hock). Ter Schnitt
' oh der Schulter- wird zwischen der
' vierten und fünften Nippe geführt.
Man schneidet die Nippen von den
Schultern, desgleichen die Stucks
vorn Nückgrat, die sich och daran
besinden mögen. Man. schneidet da
bei dicht an den Nippen, damit
znöglichjt viel Fleisch an der Schul
ter bleibt. Tas gibt dann die
..Schweinerippen" (Spare !)iib3),
die gekocht oder gebraten ein schmack
haftes Gericht liesern. Wenn nur
ein kleiner Teil zu Pökelfleisch ver
wendet werden soll, so kann der
obere Teil der Schulter ein Drittel
t vorn oberen Rand entfernt und b
. ,-aücl zu demselben abgeschnitten
'werden. Tas Schulterselt kann zu
schmalz und das magere Fleisch für
leak oder Braten benutzt werden.
Tie ,- fetten Abfälle sollten für
Schmalz und die mageren für Wnrst
verwendet werden.
Ter Schinken wird von der Mille
ans 'losgejchnilten, unmitelbar am!
v- Nückgrat. ,Man schneidet . von der
Flanke nach der Schivanzwurzel in
einein Winkel von annähernd 45
Grad. Aus diese Weise erspart man
Fleisch der Lenden, das sonst zum
Schinken hinzu geschnitten oder sür
Wurst verwendet werden würd?.
! Man schneidet die Nippen so dicht
alö möglich ab. Tie Lenden und
; das Fell am Rücken werden in ei
nein Stück abgeschnitten: man
' schneidet parallel mit dem Nucken,
gerade unterhalb des Tenderloin
Muskels an' der IZückseite der Mitte.
Man schneide das Fett vom oberen
Teil der Lende ab, hüte sich aber,
in die Lende hinein zu schneiden.
Schwcliik, ans der Fiurn geschlachtet, sind eine wertvolle Bezugsquelle
bin Fleisch vom Lande.
lösen Schrelbebrlef des
Philipp Sauerampfer.
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Ter übrige Teil des MitkelstückeS
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sollte Ait Speckseiten zurechtgeschnit'
!,' 'i'st,, Slilrnn hif Kpitl Ipfir
H-tjyb ist, , schneidet man sie besser
zwei Stücke. Man beschneidet alle
leiten und Ränder so glatt wie
wgli'ch.
Schinken.
Alle Anhängsel sollten von dem
' Schinken glatt weggeschnitten wer
den. So wenig mageres .Fleisch
' rie möglich sollte exponiert werden,
Za es beim Pökeln Ijart wird. Alle
fetten Anhängsel sollten für Schmalz
und alle mageren sür Wurst ver
sendet werden.
Jlcisch und Jclindsallc.'
Nachdem daS geschlachtete Schwein
zerschnitten und die Stücke in geh?
riger Form zuni Einpökeln herge
' richtet sind, bleiben beträchtliche
Stücke Fleisch und Fett übrig, die
für Wurst und Schmalz verwendet
werden können. Tys Fett sollte von
Sein Fleisch abgetrennt werben. Tas
in kleinere Stücke , zerschnittene:
Zleisch sollte durch die Wurstmaschi
ne gehen.
AuSlaflcn von Schmalz.
Tie Fettschicht deS Schweines gibt
Ais beste Qualität von Schinalz:
, Zesaknchen die Abfälle von Schin
ken, 'Schultern und Hais. Tas Fttl
ion den Eiugeiöeiden ist von geriN'
i zerem Wert und sollte separat gc
zalten werden. ES sollte sorgfältig
znvaschen und mehrers Stunden
.au? in kalten! Wasser aufbewah.t
Mxt,. es auSgeschmolzen wird,
z.nint es' seinen widerlichen Ke
.'chmaZ verliert. Schmalz aus der
Fettschicht rmd den Abfällen sollte
;u'a!nmen auSgeschmol.n werden.
Denn man cs zusammen tnit dem
Zt der Eingeweide und inneren
) feile sM"dmUi, bekomnit ' das
Schmalz einen sehr widerlichen Ge
ruch. , v ,
Zunächst schneidet man alle Haut
und das magere Fleisch von den
Fettabfällen ab. Man schneidet zu
dem Zweck das Fett in Streifen von
V- Zoll Breite, breitet dieselben
auf den Tisch anö und schneidet da
Fett von der Haut ab. Tie Fett
streifen sollten dann in viereckige
Stücke zerschnitten werden, 1 bis
V-i Zoll grosz; sie sollten von an
nähernd gleicher Grvi)e sein, da
man sie zusammen schmilzt
Ter Kessel enthält ein Quart
Wasser' und wird dann bis anna
hcrnd zum Rand niit den Fettad
fallen gefüllt. Das Fett schmilzt
und sondert das Schmalz ab. Tas
selbe wird über einem schwachen
Feuer gekocht. Die Anfangstempe
ratur sollte gegen 100 Grad F. be
tragen und bis 105 erhöht werden.
Um das . Anbrennen zu verhüten,
musz öfters umgerührt werden.
Wenn die Grieben braun sind und
so leicht, daß sie schwimme, sollte
diZ Schmalz vom Feuer hinweg ge
nommen werden. Das Fett sollte
man dann 'ans den Grieben ans
pressen. Man kann dieselben benüt
zcniim Griebenbrot zu machen ob:c
sie zum Hühnersiitter -beizumischen.
Wenn man das Schmalz vom Feuer
nimmt, lädt man eS etwas abfü
Ich, wobei man es umrührt. Tas
Schmalz wird dadurch weiß und
gleichmäßig. Tann preßt man es
durch Muslintnch in die Gesäße.
Wenn man das Schmalz ans den
Gesäßen nimmt, um cs zu 'krnifceu,
so versährt man am beste, wenn
man cS gleichmäßig von der Ober
fläche nimmt. Man vermeide, tief
zu schneiden, und man sollte das
Schmalz am Rande so rasch wie
möglich verbrauchen, um zu verhin
dern, daß cs schnell' ranzig wird.
' -Düngung
der Obstbaume.
Ter Stallmist soll möglichst noch
im Laufe des Winters und nicht erst
im Frühjahr gegeben werden, weil
er nur dann den Bäumen rechtzeitig
zugute kommt, vielfach ist eö in
Obslpslanzungen allerdings auch iib
lich ihn erst im Frühjahr zu geben,
besonders wenn Unterlulturen von
Gemüse getrieben werden. Dann
nützt er aber den Obstbäumen kaum
etwas, weil die Geinüsewnrzeln ihn
für sich verbrauchen. Nur das,
was diese ' übrig lassen, gelangt in
den Untergrund zu den Wurzeln der
Obstbäume.
'
Schinröume.
Scharränme, deren Boden wäh
rend der kalten Jahreszeit niit einer
mehrzölligen Strohschicht, Laub oder
sonst einein Schutz gewährenden Ma
terial gegen die ans dem Erdreich
aussteigenden Kälte zu bedecken ist,
sind für den Geslügelstall keineswegs
ein Luxus, sondern eine zwingende
??otlvendigkeit. Tie ihrer Freiheit
cft aus . viele Monate beraubten
Tiere benötigen, das dürfte ohne wei
teres einleuchten, neben dem gewöhn
Nchen Äusenthaltöraum noch eine be
sondere Abteilung, in der sie sich
wnuneln und das ihnen gestreute
Not genügen sogar etliche Pfosten,
die, um. den erwünschten Raum zu
schassen, in einer Entfernung von 12
bis IG Fuß vor dem Gejtugelstall,
am besten an der, Südseite, zu er
richten find. An diese nagelt man,
die Zwifchenräume ausfüllend, teils
alte Äretter, teils Burlap- oder
Leinewand, ohne Fenster einzusehen.
Ein Tach darüber, von einfachster
5!onsttt,l!ion nud billigstem iN'nte-
rial, wenn nur haltbar und ziveck
entsprechend, bilden die gesamte
Ausitattnng. Selbst einige Ertrag,
ausgaben wären kein weggeworfenes
Geld,, denn lohnenden Ersatz dafür
durfte bald die fleißigere Legetätig,
seit der-Hennen bieten.
.Sträucher, die im Herbst gepflanzt
sind, wachsen rasch.
Zierpflanzen i,t Gärten und auf
N'asenflächen entwickeln sich, wie Ver
suche der Ackerbmistation von Ohio
bewiesen haben, wenn man sie im
Herbst pflanzt, weit besser, als nach
Pflanzen im Frühjahr. Tie empfind
lichsten Bäume und Sträucher kaun
man im Herbst umpflanzen und hat
dcibei den Vorteildasz man der Um
pslanznng im Frühjahr um ein Jahr
voratis ist.
Winter kohl. Winterkohl darf
nicht zu früh geerntet werden, auch
hat es der trockenem Wetter zu ge
schelien. Zeigen die Köpfe Neigung
z'-iin Platzen, ein Umstand, der nur
fcu anhaltendem Herbstregen sich ein
stellt, so ist nur nötig, sie mit einem
kräftigen Ruck ciuf die andere Seite
i'berznbiegen. Hierdurch wird die
Vegetation durch das Abreißen vieler
Wurzeln gestört und so das Platzen
verhindert.
Hyazinthen. Ter Wurzel
roden dars bet Hyazinthen, welche
ciuf Wasser getrieben werden, nickt
mit dein Wasser in Berührung kom
men, er fault sonst sehr leicht. Nur
in' der ersten Zeit, wenn die Zwie
dein ausgesetzt sind, soll das Wasser
t'is an den Wnrzeibooen der Zwiebel
reichen, hat sich aber Wurzelbildung
eingestellt, so darf das Wasser nicht
bis zur Zwiebel reichen. Wenn der
Wurzelboden längere- Zeit im Was
ser bleibt, tritt keine Wurzelbildung
ein, wohl aber Fäulnis. ,
G a r t e n b o d e n. Zäher Bo
den soll im Herbste tüchtig mit Kalk
und, wenn möglich, reichlich mit
Torfmull versehen werden. Tann
läßt man ihn über Winter in groben
Schollen liegen, damit der Frost die
Scholleit gut durchmiirben . kann.
Wenn dann der Boden im Winter
gesroren ist, bringt man bei Klar
frost, d. h. wenil der Boden schneefrei
iit, eine etwa zwei Zoll starte Tung
schicht darüber. So wird selbst der
zuhefte Boden bis zum Frühjahr
niürbe.
Absenker von Reben. Die
beste Zeit um Absenker von Reben
zn inachen, ist im Herbst. Ter Boden
unter dem Weinstocke wird dazi gut
gelockert und mit Komposterde ver
bessert. Wenn dann der Siebtrieb in
die Erde gesenkt und hier eventuell
festgehakt ist, schneidet man den Sen
ker bis ans zwei Augen zurück und
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den Sitzslangen oder am Boden
herumhockende Tiere sind fast aus
nahmslos schlechte Legerinncn. Man
beschäftige sie also, 'indem man sie
zwingt, ' da in die Einstreu des
Scharranmes geworfene Futter sich
durch Arbeit, d. h. durch Kratzen
und Scharren, erst zu verdienen. Ein
solcher Scharraum läut sich aus jeder
Form ohne nennenswerte Kosten mit
Leichtigkeit herstellen, wo alte l'ret
ter, eine Anzahl Fülle oder Mehl-'
käcke sur Bkriiigiiiiz stehen. Zur
s.Ige Feuchtigkeit des Absenkers zu
sorgen, daniit er sich bis zum Herbste
gut bewurzelt.
2 i e U r m a ß e des Meiers, die
von dem Internationalen Bureau
in Paris als sogenanntes interna
tional Prototype aufbewahrt wer
den, und da: ganz ebenso gefertigte
nationale Prototyp Teutlchlands
No. 18 ist ein Stab und tu'5 Pla-tin-Iridium
mit xsörmigem Tnrch-schnitt.
Mein lieber Herr Redacktionär:
Also mir hen
unseren Kahl bei
die MijsuS
Klemmbach ge
habt. Tie Lizzie,
was meine Alte
iS, hat gesagt,
niec sollte for
Tinncr komme,
un for den Nie-
jgj seit hen wer uns
ngefirt,! das hat
einiges geböte. Mer hen e ziemlich
spätes Brecksest" gehabt, so das; die
Lizzie kein Tinner hat zn koche brau
che. Tie Buwe 'hen das off Kohrs
ni't geglichc; se hen in einem fort ge
kickt un hen for ebbes zn esse gefragt
un es hat alles kei Tifferenz gemacht,
was rner se geprammißt hen, se hen
simplie Hunger gehabt und hen ebbes
esie wolle. Well die Lizzie hat jedes
en Appel gewwe Un das hat for e
Weil geholte. Awwer es hat nit
lang ot'iioinmc, da hen se for c Stück
Tchelliebroi gesragtvtin nach langem
Bartere un Kicke hat se die Lizzie
denn mich ekanimodehtet. Ich denke
so enBuwestammeck is wie en Sack wo
nie nit voll werd, biekohs nach ebaut
zehn Minnits da hen se schon Widder
komplehnt; Well sor e lange Storie
korz zu mache, wie iner endlich um
so ebaut drei Uhr aus den Haus fort
sin. da hat jeder von sie drei Aeppels
und drei Stücker Schelliebrot ge
habt. - ' .
Wie iner so in Front von oie
Missiis Kleinmbach ihr schwelleöHaus
gestanne hen, da hen nier geguckt wie
e Latt Prinze: all wäre mer nen aus
staffiert von Tapp tu Toh un ich sin
schuhr rner hen e gute Jmpreschen' ge
macht. Mer hen 'an en elektrische
Puschbotten gedrückt un die Lizzie hat
aekaat. das wär das nackile was sie
i kriege deht, mit e Bell wie an en akt-
säschende Butscherschapp das wär doch
ennihau c Tißgrehs. Reiteweg is
die Diehr ausgange un ich hen schon
jiicin Hut abgenoninie un hen haiidi
duh gesagt, awwer es is gar niemand
da gewese un ich hen gar nit ansma-
che könne, wer die Tohr rnifgemacht
gehabt hat. Tie Lizzie sagt, for en
Mann der wie ich schon die ganze
Welt gesehn hätt, wär ich eigentlich
noch c recht dummes Los, sonst müßt
ich wisse, das; in die feine Häuser, die
Tiehr von die Jnfeit bei en elektri
sche Betten aufgemacht deht werde. Ei
tell juh, die Lizzie is e arig schwarte
Frau, natt? - ,
Mer sin dann e schmale Steps en
auf gange un da is e junge arig gut
gnckige Wnmmen komme wo. e pin
kes Treß'che un e dehntie weiße Ehp-'
ren mit Lehses gewähre hat. Ich hen
gesagt: Haudidilh Miisus Kleinm
bach un hau ahr juh?"
Philipp, hat die Lizzie gesagt,
wenn du noch einmal so eit Nousenz
mache duhst, dann kannst du ebbes
von mich eckspeckte, wenn mer heim
komme. Weißt du noch nit soviel,
daß das die Maid is, wo alle steili
sche Piebel jetzt hen? Well, hen ich
zn mich gedenkt, das is das nächste
Ting was i ch mich kriege, , wwer
gesagt hen ich nicks. Tie junge Leh
dia hat. uns unsere Klohs abgenom
me. Hch hen gesagte Fraileinche,
plies hänge Se meine Kiitt iwwer en
Stuhl, bikahs ich will se nit aufge
maßt und ans den Schehp gebracht
hen. Die Lizzie hat mich Widder ein
von ihr berihmte Blicke zngeworfe
un wie das Mehdche mit unseren
Stoss fort war, da sagt se, ich deht sie
aus ein Eniberresment in das andere
bringe un sie deht nur wunnere, daß
ich die Maid nit gefragt hätt, meine
reddimehd Koht in die Sehf einzu
schließe. Ich hen mein Meind auf
gemacht, daß ich gar nicks mi)v sage
wollt; wenn die Lizzie immer ihren
Weg hawwe kann, daZ dnht sie am
beste suhle.
Mer sin in e arig feines 5Iuhin
komme, mit aufgepolsterte Jörnitscher
un alles hat so klien geguckt, als
wenn die Missus Klemmbach zwei
Minnits zurück erscht mit ihre ,Haus
klienning fertig gewerl wäre. ' Un e
Aroma is in den Ruhm gewese, so
ebbes' feines hen ich ums; gar nit ge
fchniellt gehabt. Ich gen mich crnin
gepeft im da hen ich auf en schmale
Tehbel e kleines Weisel gesehn, wo c
ganze Latt Schinohk von sich geirnve
hat. Schuhr genug, das war es, wo
der Ohder herkomme is. Tie Aliwe
ben es mich reiteweg genohtißt un in
leß denn no teiin'hen se das kleine
Wessel in die Händs gehabt.
Jeder von se hat es, sehn wolle un
dabei is eS umgefalle un befohr daß
mer so ebbes sor möglich gehaltenen,
sin die Kohle, odder was es war, wo
drin gewese is, erausgefalle un hen
in e feines imbreuderd Teulie so
ebaut siwwe Löcher gebrennt gehabt.
Tie Lizzie is pnttinier krehsig gan.
ge; se hat gesagt, das Teulie wär
Uenigstens fünsunddreißig Tahler
wert un eZ wär Handarbeit wo mer
gar nit in den Stohr kaufe könnt.
Wenn noch einer von euch Lansbn
we ein Ting totsche dnht, dann hat
es geschellt," hat se gesagt; ..ihr seid
hier nit heim un cs is e Sein von
arig puhre ManncrL, wenn wer Sa
che höiidelt wo z annere Piebels
belange, un wo einem gar nicks an
wehn duhn. Also wenn sich noch ei-
nec wage duht. ebbes anzurühre,
dann kriegt er die schrecklichste Prü
gel, wo cc in seinen: ganze Lewe
kriegt hat." Ich hen kein Wort ge-
sagt nn hen blos e dummes 'Feh
gemachte -
Womit ich verblenve
Ihne Ihrn lieivcr
Philipp Sauerampfer.
Die Zahl Dreizehn.
Eines TaaeZ las'.cn in Walhalla
die ainölf aroken Götter Skandina-
viens beim Göttermahle. Loli, der
Gott der Zwietracht, der nicht ein
geladen worden war, kam, und
lieiüMe aebieter, ck einen Platz. Ter
drejzehirte Gast sing bald Streit mit
Baidur, dem Gott des Friedens an.
und durchbohrte ihm das Herz mit
einem Pfeile. Tas ist der wahre
Ursprung des alten Aberglaubens,
der die Zahl dreizehn als eine Un
glückszahl fürchtet.
' Tie erzählte Legende war unter
den Völkern deS N'ordens schon meh
rere Jahrhunderte vor ihrer Bekeh
rung zum (Christentum allgemein be
kannt; sie hatten damals noch keine
Ahnung von dem Evangelium, wo
von dem ?lbendn,ahl Christi und der
Apostel und von dem Verrat des
Apostels Judas die Rede ist.
Während des Mittelalters scheint
die Furcht vor der Zahl dreizehn
etwas nachgelassen zu haben. Tr.
Russell Forbes lenkte die Ausmerk.
samleit auf einige lateinische Berse,
die aus einer in Rom (in der Ka
pelle des Triclinimn Pauperum")
ausbewahrten Marmortafel eingra
viert siiid. , Tie Inschrift zählt,
daj; der Papst Gregor der Große je
den Morgen zwöls armen Leuten ein
Mahl .vorsetzen ließ, und daß eines
Tages JesuS Christus als dreizehnter
Gast an diesem Feste der Liebe und
Barmherzigkeit teilnahm. Die la
teinischen Verse fügen hinzu, daß
infvlge dieser wunderbaren Erschei
nung die Zahl dreizehn nicht mehr
als eine unheilvolle Vorbedeutung
für, die .Zukunft gefürchtet wurde,
ffitiivnt im Geaeuteil. als eine glück?
'bringende Zahl galt.
Tie alte Tradition trat aver oaio
wieder ihrer Herrschast an, und die
Furcht, die die Zahl dreizehn erregte,
griff, besonders in Frankreich und
England, so sehr um sich, daß wäh
rend der ersten Hälfte des 19. Jahr
hunders - kluge Hausfrauen stets
einen vierzehnten (ast bei der Hand
hatten, um, wenn zufällig dreizehn
am Tisch tvaren, dem bösen Omen
gewissermaßen ein Schnippchep zu
schlagen. In London wurde dej
Vierzehnte Gast" sogar zn einer Pro
fession oder zu einer Industrie, die
wohlerzogenen, aber mittellosen Her
ren ein schönes Einkommen ver
schaffte. .
Am Ende des borigen Jahrhun
derts war der Aberglaube, der sich
an die Zahl dreizehn knüpfte, nicht
mehr so groß wie früher; es gab aber
immer noch Leute, die sich davon
nicht frei zu machen wußten. . Bis
marck legte eine merkwürdige Ver
ehrung für die Zahl drei an den
Tag, sobald sie aber 'hinter einer
Eins stand, konnte er sie nicht leiden.
Während seiner ganzen politischen
Laufbahn setzte er sich nicht ein ein
ziges Mal zu Tische, wenn die Zahl
der Gäste dreizehn betrug; von die
scr Gepflogenheit wich er auch dann
nicht ab, als er längst im Zenith des
Ruhmes und der Macht stand. Da
gegen war er nicht weit entsemt von
der Ansicht, daß 'die Zahl drei als
Glückszahl eigens für ihn erfunden
worden sei. Seine Devise lautete:
In Trinitate robur", und das alte
Wavven seiner Familie wies drei
Klee- und drei Eichenblätter aus. Er
war unter drei Kaisern Mmi,terpm
sident gewesen und war von ihnen
mit drei Titeln bedacht worden.' Kai
ser Wilhelm 1. hatte ihn zum Grafen
und Fürsten gemacht, 5t aiser Wil
helm II. zum Herzog von Lauen
bürg. Bismarck hat drei Kriege mit
gemacht und drei Friedensverträge
unterzeichnet. Er hat die Allianz der
drei Kaiser die allerdings nicht
von langer Tauer war gefördert
und den Dreibund ins Leben geru
fen. Es kann noch hinzugefügt wer
den, das; während deS dentsch-sran-
zösischen Krieges ihm drei Pferde un.
ter dein Leibe getötet wilrden, uno
daß er drei Kinder hatte. Tie größ
ten Genies habeil ihre Schwächen,
und der eiserne Kanzler harte sich so
ii'hv daran ciewöhnt. in der Zahl
drei ein glückverheißendes Symbol
zu sehen, daß er, sich selbst über
die drei Haare freute, die ihm die
Karikaturisten, wenn sie ihn in den
Witzblättern zeichneten, mitten auf
den kahlen Schädel zn setzen pfleg-ten.
Piccolos Rache. Für
die Ohrfeige, die mir vorhin der Chef
gegeben, werd' ich mich schon rächen!
. . . Wenn ich dem Gast da drüben
nachher seinen Hasenbraten, bringen
muß, wach' ich dabei einen Katzen
buckel!." Seufzer. Alte Jungfer (die
einen Knopf sindet): ..Ach, wo mag
nur der Junggeselle weilen, der zu
dcm Knopfe gehört?!"
Schlagfert'g. Fräulein,
mit Ihren Augen sind Sie die reinste
Funke, aelegraphislin."
.Ja, leider aber ohne Traht!''
Die oberste Großmast: die
Dummheit.
ttt Plauderer in einem Schweizer
Blatt stellt laumae Betrachtungen
über die Zcillövstk n. r
Ter Plauderer im Berner Bund"
schreibt: Ter Sage nach habe ich
mein Wigwam am Thnnersee auf
geschlagen, von dein ein ganz neu
modischer Schriftsteller den wunder
baren Aussprnch tat: Ich gestatte
mir, ohne im geringsten jemandem
zu nahe treten zn wollen, die Be
merkung, daß daS Wasser des Thu
ersees naß, aber ganz naß i,t."
Ich kann es eidlich beschwören, daß
diese Beobachtung völlig zutrifft.
Und dieser Nässe verdanken offenbar
all die Ländlichkeiten um den See
den blühenden Zustand; denn die
ganze Natnr kommt mir Wr lachend
vor. Die Wiesen haben es dick hinter
den Ohren und strengen sich an, so
grün als möglich zu scheinen; die
Rosen blühen wie verrückt, ein
Atem stiller Wonne liegt auf allem,
und die Berge reden ihre ganz eige
ne, kraftvoll majestätische Sprache.
Trotz all dieser Schönheiten är
gerte ich mich grün und blau, daß
ich gerade in die Zeit der bösesten
und trostlosesten Weltläufe hinein
geboren werden mußte. Denn alles
ist ja' ans dem Leim, ein Blühen des
Narrentnms ging auf, wie man cs
grausamer nicht ausdenken mag.
Wer mir früher gesagt hätte, daß ich
trockenes Brot essen und dünnen
Schlampikaffee trin'r:. müßte wie
ein Zuchthäusler, daß ich Hunderter
lei Entbehrungen und Schikanen
mich unterziehen und sie noch oben
drauf elend teuer ' bezahlen müßte,
dem würde ich die Quittung sür
seine dummen Behauptungen blau
hinter die Ohren geschrieben haben.
Und nun ist es doch so, und da trö
stet man sich mit dem Spruche: Ter
Mensch denkt das ist aber gar
nicht wahr! und Gott lenkt
und das trifft auch nur noch zur
Hälfte zu; denn ebenso oft steht
der Teufel als Chauffeur an der
Lenkstange.
Man nimmt die Dinge ani besten.
wie sie sind; ich rauche in die Welt
geschieht? hinein, lasse den Wind von
Abdera mir um das Angesicht strei
chen, ich nähre mich, an guten Vor
sähen und allerhand schmackhaften
Gedanken; ick) freue mich, wenn ab
uno zu ein ciogenoftiicher Tonnen
strahl die helvetische Finsternis er
leuchtet, und verehre die oberste
Grofzmacht der Welt: die Dummheit,
die uns die herrlichste Süppe einge
brockt hat.
Ja, das Leben ist unendlich kom
pliziert geworden. Früher kam man
niit wenigen Begriffen ans, die
durchaus genügend waren, uns
durch die dornenvolle Wildernis des
menschlichen Daseins die Bahn zu
weisen. Bundesversammlung, Reichs
tag. Seiiat mehr brauckte man
aus staatsrechtliche! Gebiete nicht
zu wissen. Tann tauchte in den 80er
Jahren plötzlich die Sobranje auf,
und zwar .so eindrucksvoll, daß sogar
in Bern eine Große Sobranje" zu
sammentrat, in der die pädagogi
schen Herkulesse des Uechtlandes un
ter Landolss Anführung ihre er-
ftauiuichen Künste zum besten gaben.
Heute aber schießen die unglaublich,
sten Körperschaften wie Spargeln
aus dem Boden: die Duma, die
Rada, der Soviel. Man' kommt bald
nicht mehr draus!
Und wie bescheiden waren früher
unsere Ansprüche an Geschichte und
Geograpyiel Wenn man etwas von
Florida und dem Chimborasso wuß
te, Nowaja Semlja, von Kamt
schatka, so war das sür unser ,WeU
terkommen auf Erden ganz ausrei
chend. Dazumal wußte man noch
nichts vom Kni und voin Karst, vom
Czernabogen lind dem Ochridasee,
nichts vom Cheinin des Dames, vom
Ourcq.und der Murinankiiste. Und
in der Geschichte war man zufrieden
mit Salamis und Marathon, St.
Jakob an derBirs und dem Fen
stersturz von"Prag. Und heute! O
ihr armen' Schüler, waS ihr , alles
lernen und am Schnürchen aufsagen
müßt, wenn ihr nicht fitzen bleiben
wollt! Das graue Elend schleicht
über die Jugend öer Zukunst; ich
freue mich, eö nicht mehr mitansehen
zu müssen.
In der Abendansicht des Lebens
stellen sich die Tinae dem Anne in
einem anderen Sehwinkel dar als
zur Zeit, ia man mit den bekannten
taufend Masteu in den Ozean hin
ausfuhr. Alles hat einen anderen
Wert erhalten, und gerade jetzt, da
der Gott des Alten Testamsntes tos
in. Der Die unden gcc Väter bis
ins dritte und vierte Geschlecht
heimsucht, macht man sich" tiessinnige
Gedanken über den Sinn des Ta
seins. Tie Geburtsanzeigen der Zu
kirnst werden folgendermaßen lauten:
Tieferschüttert teilen wir mit. daß
wir durch die Geburt eineS Knaben
heimgesucht worden sind. Die Erde
fei ihm. leicht!
Und eine Todesanzeige wird künf
tig heißen:
Hocherfreut teilen wir unseren Be
kannten niit, daß unser Vater heule
das irdische Jammertal uerldfen
durste.
AWZ.
Wer Obst im trockenen Keller
liegen läßt oder es in einem trecke
nen Raum an der Lust lagert, bc
komnit leicht welkes Obst. An sol
chen Orten hat man es zuzudecken.
Parkettfußböden erhalten
ein sehr schönes Aussehen, auch wer
den Fettflecke von ihrer Oberfläche
weichen, wenn sie von Zeit zu Zeit mit
1 Quart Benzin, in dem U Pfund
gelbes Wachs aufgelöst wurde, abge
rieben werden.
Ans feucht gehangenen
K l e i d u n g L st ü ck e n ist der
dnmpsige Geruch am besten nrch
Lüften heraus zu bringen. Hilft das
nicht, so hängt man die Kleider in
einen Ranm, in dem man Schwefel
verbrennt. , v
Möbelpolitur. Folgend
Tinktur verträgt einen hohen Grad
Wärme, nützt sich weniger ab und der
leiht den Möbeln einen höheren Glanz
als die bisher gebräuchliche. 40 Ge
wichlslcile Schellack. 10 Teile Kopal
werdenmit 80 Teilen Spiritus Und
etwas Aelher (zur leichteren Lösung
des Kopals) in mäßiger Wärnie unter
Schütteln aufgelöst und dann abge
gössen. Zum Aufpolieren aller Möbel
empfiehlt sich folgende Mischung: 15
Teile gelbes Wachs, 13 Teile Schwe
felkohlensiosf, L0 Teile Petroleuirk und
1 Teil Alkannin.
Einfaches Mittel gegen
üble Ausdünstungen. Man
zerschneide zwei oder drei hinlänglich
große Zwiebeln und stelle sie auf
einein Teller aus den Boden des
Gemachs.' Sie ziehen in unglaublich
kurzer Zeit alle üblen Ausdüustuu
gen in dem Krankenzimmer usw. an
sich und sind jedensalls den üblichen
Näucherungen vorzuziehen, welche
die üblen Gerüche nur verdecken,
aber nicht vertreiben. Man sollte die
Zwiebeln alle sechs Stunden wech
sein. Schon die alten Aegyptec
wandten die Zwiebeln zn diesem
Zweck an, und im Mittelalter gal
ten sie als ein Hauptmittel zur Ver
hütung der Ansteckung bei der Pest
und . anderen Seuchen.
Würmer im Holz der M ö
b e !. Tie sog. Holzwürmer, die zu .
mal in alten iöbeln, deren Holz
schon etwas mürbe geworden ist, zu
weilen arge Verheerungen anrichten,
sind die, Maden oder vielmehr Lar
ven eines kleinen Käfers, den man
auch mit dem populären Namen Die
Tuteuuhr" belegt hat, weil cr, beziv.
die Larve, durch Aufklopfen mit dem
stopf ein seltsames Ticken hervorzu
bringen' vermag, welches den Leuten
wohl gar beängstigend als das Ticken
einer unsichtbaren, gejpensterhasten
Uhr vorkommt. Bei ausreichender
Aufmerksamkeit und SorgfaU said
diese winzigen Schädiger unseres Ei
geuturns unschwer zu vertreiben
und zwar durch zwei Dortresftiche
Mittel. Zunächst ertötet man die
Larven, also die in dem, wie man zu
sagen Pflegt, wurmstichigen Holz hau.
senden Maden des Käsers, die Holz
würmer, durch Ueberziehen mit ei
nen: recht heißen, jedoch nicht breu ,
nenden Plärteijen; denn zu ihrer Er
tötiing ist Hitze am wirksamsten. So
dann pinselt man die Bohrlöcher noch
mit reinem Terpentinöl aus oder doch
über, nach dem Abtrocknen 'verttreicht
man die Löcher, so weü angängig,
mit steifer, heißer Auflösung von
Tischlerleim oder auch Glaserkitt, und
schließlich läßt man die Stellen wie
der neu aufpolieren. Tann find die
Jnsetten gründlich vertilgt.
Zur Vertreibung der In
sekten von Zimmerpflanzen ist man
nach jahrelangen Versuchen immer
wieder auf Insektenpulver, als das
beste Mittel, Zurückgekommen. Man
wendet Insektenpulver in der Art an,
daß man die Pflanzen mittelst Ver
slänbers zunächst mit reinem Wasser
anfeuchtet, dann die noch feuchten
Blätter kräftig mit Insektenpulver,
am besten mittest der ' bekannten
Gummiballspritze, einstäubt. Natür
lich besonders die Teile, an denen sich
Ungezieserl'oloiiien finden. Hauptbe
dingung ist, daß man reineö, unver
säljchtes (d. h. nur aus gemahlenen
Pyrothrumknospen bestehendes,) sri
sches Insektenpulver anwendet. Jeder
Ziisatz von Mineralsalzen würde den
Pflanzen schadeil. Auch Bestreuen
mit Tabakstaub, Abwäschen oder Ein
sprengen mit , Tabakabkochung oder
einem wässerigen Ausguß von In
sektenpulver (heiß bereitet wie Tee
anfguß, kalt angewandt), Räuchern
mit Insektenpulver, das man auf hei
des (glühcndcS) Eisen streut, tun gu
te Dienste. Bezüglich der .schwarzen
Fliege" .(Heliothrips haemorrhoida.
liS) ist zu beachten, daß Eier und
Larven beionderö auf der Unteneue
der Blätter zu suchen und zu oerio:
gen sind. Sind einzelne Zweige de
Pslanze schon bis zur Verlmnmeru,
geschädigt, so ist cs richtiger, diese ab
zuschneiden und die neuen Triecc
schon vorbeugend mit Insektenpulver
zu behandeln; speziell bei der schwär
zen Fliege, deren Entwickelung durch
Trockenheit außerordentlich gefördert
wird, ist empfehlenswert, die Pflan
ze, wenn möglich, nach dem Beschnei
den und -Bestäuben mit insektenwidri
gen Mitteln eine Zeitlang an einen
schattigen, geschützten, ctwaZ feuch:en
Ort ins Freie zu stellen.'
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