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About Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926 | View Entire Issue (Nov. 13, 1918)
-ftw M, vtiaasfi, mummt,,. ' iT l"l4 HiMm. DuWUlUlMMiltol ÄlrtliffcWI VI Seite 3-Tägliche Omaha Tribüne-Mittwoch, den 13. November 1918, V. & i i r; (s V . t'&m. ver ti 44444.4,,l,?vv'r' Im Seitenwechsel.', Noman von Joscphine 4..''..4''444.44.; J (20. Fortsetzung.) Da plötzlich sah er drüben aus dem Berg fad ine Gestalt eS war Eeeile, und'al' lein.. Er konnte sich nicht täuschen, es war ,hr stetiger, elastischer Schritt, fein schar feZ Auge erkannte sogar ihr graues Kleid, den großen Hut mit dem dunklen Sckilei er, ver vorn unter dem Kmn zusammen gcknüpftwar. Ohne Besinnen ergriff er den Hut und eilte die Treppe hinunter ihr nach. Der Augenblick war günstig, er durste nickt dcrsäumt werden. Bis er indessen das schmale Thal überschritten und den jen seitigen Hvhenpfad eingeschlagen hatte, war sie ihm auf den Windungen befiel l'cn entschwunden; der Weg theilte sich schließlich nach verschiedenen Richtungen, und er war unschlüssig, wo er sie suchen sollte. Er ging so schnell er nur vermochte, der Schweiß stand ihm auf der Stirn vergeblich, sie war verschwunden. Er blieb einen Augenblick aufathmend stehen 4- wohin sollte er sich wenden ! Ihm fiel ?in, daß er Cecile nzulich sagen gehört, ' . wie sie gern dem wilden Sturz dcS Berg X ! PromcS an der Sägemühle zuschaue, wie ihr diese Stelle, in ihrer wilden Großen .''Listigkeit, das Herz ergrctfe. So lag es vielleicht am nächsten, sie hier auszusuchen. Mio er lenkte den schritt dorthin. Er hatte den Weg früher schon gemacht, da war er ihm kurz erschienen, heute dünkte r ihm lang. Endlich war das Ziel er- reicht ; er ging längs dem zwischen steilen Felswänden brausend und schaumend her Horslürzenden Wasser, und dort es war Cecile. Sie saß unmittelbar am Stande deS WasicrS, auf einem der mäch dtigen Steine, die schon fast von demselben 'bespült wurden. Sie hatte unter dem Geräusch des Wasersturzes den nahenden schritt nicht gehört, erst als Lothar, un jmittelbar neben ihr stehend, sagte : Ein Dizexsttz, gnadige Frau," sah sie auf, und S war zum Mindesten keine angenehme Uebenachung, die sich in ihren Zügen nalte. 1 Ah," sagte sie, Sie kommen bis hier Iherj Dort über die Brücke führt der Weg, hier geht es nicht weiter." Ich suchte keinerrWeg, mich lockte nur die wunderbar wilde Schönheit dieser ..Stelle," antwortete er. Wirklich V ,s zuckte ein wenig spöt tisch um ihren Mund. Bisher hat mir i noch Niemand die Einsamkeit hier bestrit ; ten." Ein Zufall," sagte er, Jtm wer, der hier nicht allein Gesundheit an den Ouel- len sucht, sondern auch noch ein Auge für die ernste Schönheit der Engadiner Berge hat und deren sind Viele, sicher weit wehr, alsJhrer spöttisch zuckenden Lippen anzunehmen scheinen wer, sage ich, könnte an dieser köstlichen Stelle vorüber gehen ohne hier zu verweilen ohne von ihrem Zauber sich gebannt zu suhlen. Maßlos, stürmisch, wie ein wildes, un gebändigtes Menschenkind," fuhr er, als sie schwieg, fort, stürzt der Strom sich herab: nicht die engcnden Felswände, , nicht die von oben her sanst hcrabgrüßeir den Zweige der Lärchen können ihn hemmen, er zerschlägt sich an Stein .und Geröll, vorwärts, nur vorwärts, dem ßiel, dem Untergang zu, nach dein es ihn hindrängt in die tödtliche Umarmung des Jnn, in dem er verschwin' et zum mm." Cecile schüttelte den Kopf. .5?ichto; er hat in Jugendkraft und Müdigkeit, Mühe und Schmerz nicht gescheut, er bahnt sich zwischen wildem Gestein seinen Weg und fördert selbstlos nnd freudig ein mühcscligcs Werk, und die uralten Felsen werden nicht müde, ihm zuzuschauen, und die Bäume neigen sich über ihn und ni cken ihm freundlich zu, er arbeitet rastlos weiter und dann, wczin das ugendscue'. verrauscht und die Jugendkraft perbrauch! ; "ti ist, giebt er das rastlose Selbst hin und I kK S Q.; k! MM Ullt ,tMi'l 14.1V (JUVVllll V.l. Vy'.rHl9 Hoffnungöbild für den Menschen : Nuh? und Frieden im Alter oder im Tode' setzte sie so leise hinzu, daß es mehr ; ahnte als verstand. ' Und dennoch weilt man lieber bei dem Jugendbilde, bei der stürmenden, ungc Händigten Leidenschaftoder Arbeit,.wie 'Sie eS nennen," entgegncte er. Sie schwieg und ab gedankenvoll saus die Echaumkämme des grünlichen jWassers, die an den Fclsstücken zerstäub ten, und in denen die Sonnenstrahlen jsich in vielfarbigen Licht brachten. Plötz ' 'lich wandte sie sich um und zeigte tauf die weiterhin niedergelegten Baum stamm. , ' ; Sehen Sie sich dorthin," sagte sie, Zahler ist nicht Platz für Zwei." ES lag in Wort und Ton eine so un erkennbare Abwehr, daß er wirklich sei Ine Schritt wandte. Aber nur einen Moment, im nächsten stand er, mit einem rasche Entschluß, wieder neben ihr und ssagte : Es ist nicht wahr, Eecile, nicht der Zufall, auch nicht das schöne Land ffcbaftsbild führte mich hinhen ich suchte feie. Es muß klar zwischen uns werden, 9 dieser Zustand martert mich er tödtet mich" . , ,4 Sie hatte sich mit einem Nuck erhoben, 'und jede Spur der weichen Anmuth, die rorhcr in ihren Zügen und in ihrer Hal- iung gelegen hatte, war daraus ver chwunden, sie war ganz die stolze, vor nehme Frau. Ich wüßte nicht, was wir mit einander ßu reden, was klar zu machen hätten, Herr l)raf", sagte sie kalt, es ist zwischen uns Alles völlig klar, wir haben nichts mch. auszumachen." ' Ddch, doch, Eecile," bat er drin- gend, 'ilt ii müssen wissen, daß seit je- ntm ersten Augenblick, da ich Sie wieder iit), dort eben auf dem Ctclvis, SlUc i mir anders geworden ist, daß ich em tlsnd und von Stunde lutunde em- Gräfin Cchlvkr!. psmde, wie ich damals in Thor, ein Bcr breche? war, der sein höchste? Lebens' glück vernichtete, daß ich zunächst um JKre Bcrzcihung flchen will, und bannUe eile " " Nicht weiter, .Herr Graf," siel sie ihm in cie Rede, und ihre Stimme mit vor innerster Erregung, Sie scheinen zu ver gcsscn, daß Ihr Wort und Wille uns für mm geschieden hat." ' Cecile, hören Sie mich an. Gönnen Sie mir nur, Ihnen auseinanderzusetzen und mich vor Ihnen zu entschuldigen." Ich wüßte nicht, Herr Graf, daß Sie mir irgend welche Entschuldigung schul den. Und wozu auch, welchen Zweck würde dieselbe haben. Wir haben uns hier als Kurgäste und Ausflügler begcnnet, achten Sie daher das Nechl ei ncs solchen, sich in der freien Natur n gehindert zu bcivegen und sich dcrsclbsn zu erfreuen. Glauben Sie aber mir w gend welche besondere Lichtung beweisen zu müssen, dann bezeigen Sie dieselbe, indem Sie meinen innigen Wunsch, allein zu sein, achten und entfernen Sie sich." Gut, Geeilt, ich verlasse Sie jetzt. Ich überlasse eS der Zeit und Gelegenheit, daß Sie mir ein anderes Mal eine Un tcrrcdung gönnen werden, die Sie mir jetzt so hannilckig verweigern." Er enl fernte sich bei diesen Worten und trat den Rückweg nach Tarasp an. Als er vor dem Cmhotcl anlangte, horte er, daß der Fürst und Fürstin Bar dekin mit mehreren anderen Herren und Damen angelangt seien. Im Speise Salon begrübe ihn Hertha und nahm il)it gänzlich n Anspruch. Bald darauf erschien auch Cecile und setzte sich abseits an eine Tafel, um ihr Mahl inzuneh mcn. Auch sie wurde der neuangckoin mcnen Gesellschaft vorgestellt. Ja, mein Gott, was kann ich dafür bemerkte Hertha, wenn ich nirgends bleiben kann. Pontrcsina lag mir zu hoch, ich ertrug es nicht, in St. Moritz waren die besten Zimmer in den Hotels besetzt, so mußten wir immer weiter; bin aber werde ich bleiben, ich glaube, hier wird es mir gefallen. Wie lebt man hier, erzählen Sie mir, Graf l" Lothar mußte antwortender konnte überhaupt, wenn seine Ablehnung nicht augcnsällig für die ganze Tischgesellschaft werden sollte, sich der Unterhaltung mit der Fürstin nicht entziehen, die ihn mit der Vertraulichkeit einer alten Bekannten und mit der Koketterie einer schönen, sieg gewohnten Frau behandelte. Was würde Eecile davon denken ! So oft er z ihr hinübersah, immer blickten die großen, ernsten Augen an ihm vorüber ; sie sah ungewöhnlich bleich auS, aber sie sprach in gewohnter Weise, viel und lebhaft, nur ihn und die Fürstin schien. sie nicht zu sehen. Ihm glühte der Kopf und er strich sich wiederholt mit dem Tuch über die Stirn, als könne ihm das Ruhe der schaffen. Das Thal ist eng und ich glaub,, ich werde es bald müde werden, nur die rau schendcn Wasser des Jnn nebe und die hohen Berge über mir anzusehen," sagte Hertha, giebt eS sichere Gefährte, mit denen man hinaus zur Höhe kann und lohittnde Wege?' Ein schon älterer Hcn,Justizrath, der schon wahrend des ganzen Diners keinen dringenderen Wunsch gehabt hatte, als sich dem neu ausgegangenen Stern be kannt u machen und dessen kleine, blit zende Auzcn die schöne, elegante Gestalt der Fürstin nicht verließen, benutzte die, wie ihn dünkte, günstige Geldgenheit, sich in das Gespräch zu mischen. Es giebt hier in der Nähe eimgt au ßerordentlich gute Gefährte," sagte er, nämlich was Pferde und Kutscher be trifft, sicher und zuverlässig auf den steil stcn und schmalstcn Pfaden, ich bin ein alter Kurgast hier und kenne da? genau. Wenn Durchlaucht mich bei Gelegenheit mit dem Auftrage beehren wollen, ein Fuhrtverkzu besorgen so kann ich der sprechen, daß ich die besten und verlaß lichsten Leute und Pferde kenne und der schaffen will. Gestatten Durchlaucht mir, mich vorzustellen: Juslizrath Grallmann aus Bremen, seit zehn Jahren regelmä ßigcr Kurgast hier, also mit Allem ver traut, von Allem unterrichtet, imTtande, in jeder Weise Durchlaucht zu orientiren. Darf ich mir erlauben, Durchlaucht mit zutheilen, daß heute Nachmittag eine klci ncre Gesellschaft, immerhin noch groß ge nug, ungefähr" er beschrieb mit der Hand einen Kreis so die Mitte dieser Tafel hier, eine größete Tour auf die Berge unternimmt, ein ziemlich weitet Weg freilich, aber lohnend, man könnte auch rn der Hälfte umkehren, auch dann schon äußerst lolmend; wenn Durchlaucht sich daran beteiligen möchten, das müßte allerdings zu Fuße geschehen, da dorthin kein Fahrweg führ." Gewiß," entgegncte Hertha, ,,c8 inte reffirt mich, gleich das Hochgebirge mit seinen Beschwerden kennen zu lernen ; ich will eS versuchen." Tu wirst Dich ermüden", sagte der Fürst verstimmt. So kehren wir um," lautete die Er widcrung, in einem Badeort darf man sich vor Allem nicht isoliren, daS ist ster benslangwellig." Man erhob sich vom Tische und wäh rend des allgemeinen Durcheinanders flü sterte Hertl? dem Fürsten u: Ich bitte Dich, StaniZlauZ, führe Dich hier nick't als eifersüchtiger Eh.'marn, ein, nicht? ist lächerlicher, als das Bild eines solchen." Gieb mir keine Veranlassung da;," erwiderte der Fürst ebenso leise und ge izt. HMnn diu, ich bin die küblste Natur lvön der Welt, kühl bis an't Hnz hinan," l sinsterte Hertha zurück, giwne mir da; BcrJnüaen. rak,michd eute mn lin den,' Miaerweise solltest Du selbst Freude daran haben. Mein Mann behauptet," fuhr sie laut,,zu dem Justizrath gewendet fort, der sich ihr untcrdcft genähert hatte, die Partie wird für mich zu anstrengend sein, aber ich bestehe darauf, toenigstenS eine Strecke mitzugehen. Wann brechen Sie aus?" In einer halben Stunde," erllZrte der Justizrath, da der Weg weit ist und man zur guten Zeit wieder zurück sein muß." Dieser neue Zuwachs deS engeren Krei scS, der sich aus dem Gros der Kurgäst, gesondert hatte und gleichsam die haute vlee der Gesellschaft bildete, erregt, allseitiges Int', sie, und die Partie ge wann durch die Betheiligung der beiden Neuangekommenen für die Meisten eine rhöhten Reiz. ' r;.rn. vjnie ivare am neigen juniagcmip ben, ihr Herz wallte inorn und Schmerz über. Das also war die Reue, das Bcr langen nach 'Versöhnung mit ihr, von dem Lothar gesprochen hatte; kaum mehi als eine Swnde war seitdem vergangen, und er war dem koketten Spiel einer Aw deren versallen, der er doch ein Recht ge geben laben mußte, ihn also zu begrüßen, also mit ihm zu sprechen. Seine kühl, Zurückhaltung, die beobachtenden Blicke, die er auf Cecile geiborfe, es waren di letzten Neste der Scheu, die er empfinden mußte, so schnell von ihr erkannt zu wer den als ein Mann, der sich nicht scheute, mit jeder Frau ein leichtsinniges Spiel 'zu treiben. Aber sie wollte ihm nicht ausweichen und ihm mit festem Blick in'? Auge schauen. Daß ihr bei all' diesen stolzen Gedanken die Thränen aus den Augen stürzten, dessen schämte sie sich - sie wollte ja nicht weinen, sondern dem Schicksal danken, welches sie freigemacht hatte. So fehlte sie denn, nicht, als sich die .Gesellschaft zu dem gemeinsamen Gange sammelte, und die Gewohnheit äußerer Selbstbeherrschung, die der Höhergcbil bete in der Gesellschaft lernt, half auch den Zustand ihres Innern vor den Augen aller Ucbrigen verbergen. 'Heute aber weitete sich ihr Herz nicht bei dem Anblick der allmählich vor ihr auftauchenden Schneespitzcn, sie hatte kein Auge und Ohr für dasklare Gerieft! der Wasser, die munter und geschwätzig von den Ber gen flössen, das tiefe, gesättigte Grün der Matten, die leuchtende Farbenpracht der Blumen hatten heute keinen Reiz für sie, und es geschah halb gedankenlos, daß sie sich einige der weißen Sterne der Par nassia, die wie eine köstliche Stickerei über den grünes Tcppich ausgestreut waren, pflückte. Lothar, der sie nicht aus dem Auge verlor, so sehr auch Hcr-tha ihn im Gc spräch fesselte und Auskunft über jeden Bcrgkcgcl, jede Felssvitze und jedes Dörf chen im Thal von ihm verlangte, hatte bald darauf einige Enzianen gefunden und trat nun mit raschem Entschluß an' sie heran. Darf ich Ihnen diese Blumen geben, gnädige Frau," sagte er, in Erinnerung an jene köstliche, unvergessene Wanderung über den EtclvioZ" s Eecile zuckte bei dem Ton seiner Siim me, deren vibrirender Klang ihr nicht entging, zusammen ; aber als sie das Auge zu ihin erhob, traf ihn ein kalter, stolzer Blick, und sie sagte eisig : Die Frau Fürstin wird Ihnen gewiß dankbar für diese Kinder der schönen Ge birgsflora sein." Eecile 1" kam eö halblaut über fein Lippen. Ich verstehe Sie nicht, Herr Graf," antwortete sie, während sie sich bückte, um nun selbst einen blauen Enzian zu pstük ken. Er trat zurück und ließ die Blüthen zur Erde fallen. Hertha hatte, so achtlos sie auch schein !ar weiterging, doch diese kleine Scene leobachtct, denn ihr scharfes Auge hatte ofort entdeckt, daß eine Beziehung zwi chcn Lothar und Eecile bestand, ein Grund mehr für sie, ihn an sich fesseln zu wollen. Cö rief sie, da eben der schmale Weg eine scharfe Biegung machte und das lose Stcingerölle in wenig ungang barer wurden Um Gottcswillen, Graf, seien Sie bannherzig, geben Sie mir Ihren Arm, mir schwindelt und ich möchte nicht hier in den Abgrund stürzen, es wäre ein grausamer Tod - Einen Moment zuckte ein ironisches Lächeln um Cccile'S Mund, als Hertha ihre Hand nun fest auf Lothar's Arm stützte, dann sagte sie : Wer weiß, Durchlaucht, ein schneller Tod mitten in der großartigen, Herrlich eit der Natur, zerschellen an majrstäti chen. Felsen, ist vielleicht weniger grau am, als leben unter dem Eindrucke klein lieber Schwäche und Erbärmlichkeit der Menschen." Gewiß, gnädige Frau," erwiderte Lo thar rasch auf die im herbsten Tone ge sprochencn Worte, eS kann Stimmungen un) Crfahrungcx geben, tn denen der Tod, inmitten der heiligen Einsamkeit dieser Bergriescn, als ein Befreier be grüßt würde." Himmel, welch' mclancholischcGedan ken," rief die Fürstin, ich finde in mir keinen Raum zu solchen Wünschen, ich ziehe es vor, bösen Stimmungen und Erfahrungen dadurch zu entrinnen, daß ich Zerstreuung suche, ihnen nicht nach hänge und dadurch gleichsam die Spitze abbreche." Wobl Ihnen, Durchlaucht, wenn die äußere Welt stets so viel Macht über Ihr Innere! hat," sagte Lothar. Sie neigte sich ihm näher zu und siü sterte, sich fester an seinen Arm lehnend : -Man muß eben ein wenig Schicksal spielen uneS versuchen, sich selbst daS lück zu schaffen, nach dem man der lanat." (Fortsehung folgt.) Miß traut sey. Wüty: nen exquisiten Eigenbau - Wein hätt' ich!" Gast: .??ein, geben Sie mir lie ler einen, der wo onderk g'stochsen !" . i. H k M ich Polar- i sorschcr wurde.:! Von Noald Amundscn.) ',: Von jener Zeit an, wo die alten Phönizier beinr iorgeugrauen un s,?rer Kultur sich an den Küsten des Mittelsmeeres entlang gleichsam vor warts tasteten, bis auf den herüigcn Tag sind wiszbegierige Männer über unbekannte Äiccrs und durch dunkle Wälder immer weiter vorgedrungen. Bisweilen langsam und mit einem hundertjährigen - 2tMano oaM scheri, bisweilen aber mit Niesenschrit len, wie damals, wo die Entdeckung Amerikas und die groben Wcltuni. schiffungen die Erdkugel selbst aus dem Nebel des Unbekannten und des BorurteilS befreiten. Sicherlich kind viele EntdeckungS reisende nur von der Sehnsucht nach den Reichtümern getrieben worden, die sie in unbekannten Ländern und Meeren zu finden hassten, ja man kann von den meisten Entdeckung?, reisen behaupten, daß sie ohne die Grundlage von materiellen Zielen und Erwartung,! gar nicht zustande gekommen wären. Ueber allen den Forschungen aber, !n ihm 5N!l tinrli hcrn PMistprt Lf ifp VI- t.,tVI "VVÖ y '-'' "- ' lj ' 'unter den Polen nahmen, ruht von 1'cher mcht allein ocr ihnen ergene hohe, reine iölanz ' von weiszcn Schnceseldern und wunderbaren Hlnimclserschcinuiigcn, sondern auch ein Glanz von wahrem, ungetrub tem Idealismus. .Wenn nian die ausschlieblichen Fischsangexpcditio. nen (denen übrigens die Polarfor schung zu groszem Danke verpflichtet i't) 'ausschließt, darf man wohl ruhig annebmen. da selbst der ünersvann' teste Phantast den Weg nach dem Polarciö niemals m ocr oslnung eingeschlagen hat, dort goldene Aer a m finden. ' Im Dienste der Wissenschast find sie ausgcsuhrt worden, die unzaht gen und Massigen Eturmläufe ge r.cu den schlimmste Böig" (ein a& jpenstisches Ungeheuer dc Nordens, das sich dem Wanderer als ein un sicktbares. ickleimicics Etwas um die Fübe legt), der dem menschlichen Jorschungödrang zedesmal den Weg versperrt hat: das tausend und aber tauii!iidiäl,riae jene breite und feste !l!auer um die Geimnisse des Nordpols. Abir trod aller tragischen Ge sckncke. die !o viele eillmutigi und unverrichtetersache umkehren" lieszen, sind die Angrijje immer und immer wieder aulaenommen. worden und werden bis auf. den heutigen Tag erneut. Und diele uuermuouäie Aus dinier hat, wenn sie den Böig auch nicht überwinden konnte, ihn ooct) gc zwungen, einen Spalt zu öfjnen,. durch den man lies in stzue Geheim riffe hineinsehen konnte. Eine gewaltige Spalte wurde in die Eismauer geschlagen, alö Sorden stzöld die Noroost-Paijage ausführte und damit das Festland Asiens dem Erisf des Aöig cnrrib. Szon ein Menschcnaltcr früher hatten John Frantlin und die Franklin-Expcdi-tionen die Gewi!)heit mit Heringe bracht, daß sich dem m,3u Lande der amerikanischen Äüste entlang ein Ltrciscn offenen Meeres befinde; und gar mannigsaitig find die an dcrn Breschen, die mutige und gcnia ie Polarforscher geschlagen haben in ihrem Bemühen, die Welt aus dem geheimnisvollen Dunkel über dein worden zu befreien; große Opfer sind auch dafür gebracht worden, und ganz besonders für die Nordwest Passage. Wohl keine Tragödie des Polar ciscs hat die Licisenden so tief crgrif fen, wie die von John Frantlin und feinen Leuten. Keine hat sie so er schultert, aber auch leine zu einer so erditterten Wiedcrausirnhme des Kampfes angespornt. , Man wüßte: es gab einen Seeweg nördlich um. Amerika; aber man nichte nicht, ob Schiffe hindurchkom men könnten, und noch niemand war je von Osten nach Westen hindurch gefahren. Diese ungelöste Frage ließ die Sache nicht zur Ruhe kommen, hauptsächlich aber einen nicht:' den Mann, dessen Seele seit seinen Kin dcrtagcn von dein groben Drama der Franklin-Expedition ersüllt gewesen war. Gerade wie einst die Vega" die ganze Passage nach Osten gemacht hat, so genügte auch die Kunde von zenem Streifen offenen Meeres ge gcn Westen allein nicht: sie nmbte vorher in ihrer ganzen Länge-von einem und demselben Schisfskiel durchzogen werden. Und die kleine Gjöa" war das Schiff, dem dieses Los zuteil wurde. DaS hätte die Sjöa" sich nicht träumen lassen, als sie aus der No s.v.dal.Werst zu Hardangcr als He r'.ngZjacht gebaut wurde. Obgleich dort in den Fjorden so mancherlei geräumt wird ! ) Moald Llmundsen. der Entdecker de? Südpols, hat in der Linlcitung u feinem hockbcdeulsamen Werk T,e ?,'ordwest-Piiisaj;e", denn Ueberwindung bit ersle glänzrnde Prot seiner kzähig leiten war, sclkst berichtet, wie ihm die rfslschili der Pole zum Lebcnsbeuf ui cdeiiicl wurde. und auch cr hätte eS sich nicht träunien lassen, der künftige Schisss sichrer, alö die Berichte über John Jranklin zum ersten Nale seine acht sis neunjährige Phantasie gefangen nahmen. Obgleich eine Knabenphan taste gar mancherlei träumt! Der 20. Mai IM wurde wahr lich ein Merktag in der Phantasie von vielen norwegischen Jungen! Jedenfalls wurde er in der meinigcn ein Mcrktag! Es war der Tag, wo Fridtjof Nansen von seiner Grön landreise zurückkehrte. An jenem son nenhellcn Tage kam der junge nor tocgische Skiläufer den Fjord on Ehristlania herausgezogen, die hohe, schlanke Gestalt umslossen von dem Glänze der Bewunderung aller Welt über die Tat, die er ausgeführt hatte die tollkühne, die unmögliche Tat! Der Mai feierte sein schönstes Lenz fest ini Fjord, die Stadt feierte mit, dos Bolk feierte mit.... Ich selbst ging an zenem Tage mit klopfendem Herzen zwischen Flaggen und Hurra rufen dahin. Alle meine jahrelangen Knabentraume waren zu sturmischem Leben erwacht. Und zum ersten Male ging es wie ein klares bebendes Flu stern durch meine tiefsten Gedanken: Wenn du die Nordwest'Passage zu stände bringen würdest!" Tann kam das Jahr 1893. Und Nansen zog aufs neue hinaus. Und mir war, als muszte ich mit! Aber ich war zu jung. Meine Mutter bat mich, daheiin und bei niemen Studien zu bleiben. Und so blieb ich. Dann starb meine Mutter. Eine Zeitlang kämpfte meine Liebe zu ihr einen schweren Kampf, ob ich ihrem Wunsche treu bleiben , sollte. Aber dlmn konnte ich nicht anders. Nichts konnte meinen Drang, dem Ziel niei nei alten und einzigen Sehnsucht nachzujagen, unterdrücken; ich warf mein Studium über Bord uiid be schloß, die notwendigen langen vor bereitenden Studien in Angriff zu nehmen, die für den Polarforscher durchaus unerläßlich sind. Im Jahre IHM suhr ich mit der alten Magdalena" als Leichtmatrose von Tönsbcrg aus auf den See hundsfang im 'Eismeer. Dies war meine erste Begegnung mit dem Eise und sie gesici mir! Die Zeit ver ging,und meine Ausbildung machte Fcrtschritte. In den Jahren 1Ll)7 bis 189'J fuhr ich als Steuermann mit der belgischen antarktischen Ex pedition unter Adricn de Ger lachcs Leitung nach den südlichen EiSregioncn. Und während dieser Zeit reifte mein Plan: ich wollte den Traum niciner Kindheit von der NordwestPassage mit dem wissen schaftlich an und sür sich viel wichti gcren Ziel verbinden, die gegenwär tige Lage des magiietischen Nordpols festzustellen. Sogleich nach meiner Nuckkehr ver traute ich meinen Plan meinem Freunde Axel S. Stcen an, dem zweiten Direktor am Metcorologi schen Institut. Ich wiißte ja selbst nicht, ob die Ziele, die ich mir ge steckt hatte, von genügender Acdeu tung seien. Aber er überzeugte mich rasch, daß dies der Fall war; und niit einem Empfehlungsbrief von Stccn reiste ich nach Hamburg, um meinen Plan dort der größten zeit genössischen Autorität in bezug auf Erdmagnetismus vorzulegen, näm lich dem Geheimrat Professor Dr. E. von Neumaher, damals Direktor der Teutschen Seewarte. Während ich diesem liebenswürdigen alten Herrn meinen groncn Plan cnt wtckolte, nahm sein Interesse bcstän big zu, und am Ende strahlte cr ge radcm vor Entzücke. Unter seiner persönlichen Leitung erhielt ich dann auch eine Zeitlang Unterricht an der Teutschen Seewarte. Und dann kam endlich der große Tag, wo der Plan Fridtjof Nansen vorgelegt werden sollte. Ich glaube, Mark Twain ist es, der einmal von einem Menschen er zahlt, der so winzig war, daß er zweimal durch eine Tür gehen mußte, bis man ihn schen konnte. Aber die ll.ibcdeutcnheit jenes Menschen ist gleich Null im Vergleich mit meines Nichts durchbohrendem Gefühle, das mich an jenem Morgen beherrschte, wo ich in Nansens Villa Lysacker stand und an die Tür seines Arbeits zimmers klopfte. .Herein!" rief eine Stimme von innen. Und dann stand ich von An gesicht zu Angesicht dem Manne ge genübcr, der seit einer Reihe von Jahren als etwas Ucbermensch lichcs, hätte ich beinahe gesagt vor mir gestanden hatte, dein Manne, der Taten vollbracht hatte, die jede Jibcr in niir erzittern ließen. Von diesem Augenblick an war die Gjöa"Expedition siir mich etwas Wirkliches geworden. Nansen hat t: meinen Plänen seinen Beifall ge spendet. Reserviert. Ä.: Sa gcn Sie, ist der Meier ein anständi ger Mensch?" B.: .Ich weiß nicht.. Ich habe ihn bis jetzt nicht von dieser Seite kennen gelernt." Unter Freundinnen. Marie: Gibt eö ettvas ärgeres, als ein Geheimnis bewahren zu müssen?" Mina: Ich weiß es nicht, ich habe es nie versucht ' 664 Milieu auf der Wcnlistc der Täglilhcn Omaha Tribiine Vier nene Banstcine zum Eigenheim der Täglichen Omalja Zrl büne könne wir heute anmelden in Form von zwei zweijährigen Abon nkmrnts. Die Zahl der EhrenlisteMitglicdcr, die diese Bausteine sie stiftet haben, ist damit ans 4 gestiegen. Der Fortschritt ist also f noch immer ein langsamer nnd bald mufz er sich sehr beschleunigen, wol len, wir unser Ziel öon 1,000 Bausteinen bis Neujahr erreichen. Wir hoffen znverstchtlich, daf, wir in diesem Punkte nicht enttäuscht werden, nZJKT, nCrr V'rfcr klitt'N. bis kick dS leisten könNkN. NNd dS können sicherlich die meisten, bei Vczdhlung der Tägliche Onmha Tn biine gleich einen lZhcck im Betrage von ?10 für zwei Jahre anSzn fchrcibcn und einzusenden. Das Stiften von Banstcinen sollte für die Leser fetzt ein fasern dcrn Ansporn sein, denn wer immer die Tribune ans zwei Jahre im Borans bezahlt, erhält sie noch für $!0 für zwei Jahre, während der Abonncmentsprcis von $6 das Jahr bereits am 1. Oktober , Kraft getreten ist. Sobald wir 1.000 Bausteine beisammen haben, wird diese Vcrgiiustignng znrückgezogen. Ans diesem Grunde allein sollten wir in nächster Zeit wieder mehrere Bausteine erhalten. Da? . gute Werk darf nicht nntcibrochen, sondern muß zum Ziel gebracht . werden. Wer ist der Nächste, der. wieder Leben in die Bnde. bringt, indem' er einen Banstein stiftet durch Bezahlung von $10 für ein .zweijähriges Abonnement? Aus dem Staate. November Aufruf widerrufen. Lincoln. Ncbr.. 13. Nov. Die Staatsziebunasbebörde erhielt vom Kriegsdepartement eine Order, wo durck der November Aufruf von Truppen widerrufen wird. Die Omaha Truvven, die am Montag nach Kearney abfuhren, wurden in Fremont angehalten und wieder zu Nlckbcsordcrt. Die Ver. Staaten Eisenbahn Ad ministration wmdeangewicsen, alle Truppensendungen einzustellen, und solche, diö auf dem Wege sich befin den, wieder zurückzusenden. Der Präsident hat Order gegeben, solche Truppen sofort aus dem Dienst zu entlassen. Hiervon sind jedoch die Truppen scndungen für die Flotte ausgcnom men. Fu in Holt Gönnst). O.Neill, Nebr., 18. Nov. O'Neill Uiid Holt Eounty wurden wieder unter ftrikte Quarantäne ge stellt, da die" Influenza abermals zum AuSbruch gekommen ist- Wund ant E. N. Sans vom Ver. Staaten GesundheitsAint, der icfete Woche hier ankam, ist dabei, ein freiwillig ges Corps bon Not? Kruz Wär terinnen zu organisieren. Speziat' Beamte wurden ernannt, um die Vorschriften der Quarantäne zur Ausführung zu bringen. Unter den Sckmtkind!rn find bereits eine An zahl von Krankheitsfällen zu der zeichnen und etliche Todesfälle vor gekommen. Alle Kirchen und öffent lichen Lokale wurden geschlossen. Keine Kriegsbo.ndsteuer. ' Aurora, Nebr., 13. Nov. Nichter C. E. Gqd. vom Distrikt Gericht, hat den Einwand des Staates Ne öraska und Hamilton County. in dem berühmten Vanksteuer Prozeß bezüglich der Vesteuermig von Vun des Wertpapieren, abgewiesen. Der Staatsanwalt hat sofort Berufung gegen die Entscheid ng eingelegt. Die Entscheidung von Richter Good ist ein Sieg der Banken und der Vundesregierung. Nach dieser Ent scheidung haben die Staats und Counthbeamten kein Recht, R? gierungöbonds ZU besteuern. Der Fall wird noch von dem Staats obe'.gericht entschieden werden und vielleicht auch noch vom Bundes obergencht. Craig General Ndjntant. Lincoln, . Nebr., 13. ' Nov. Ma sor Jesse V. Craig von Bcatrice ist Kandidat für das Amt eines Gene ral Adjutanten von Ncbraska unter Gouverneur McKclvie. Major Craig nahm aktiven Anteil an der Er wählung des neuen Gouverneurs und hat derselbe günstige Aussichten zur Ernennung. Aus Iowa Feuerschaden. Elliott. Im Hause des A. L. Venchhoof brach am Samstag Feuer aus, wobei das Haus und ein gro ßcr Teil des Mobiliars den Flam inen gum Opfer fiel. Da der Ver lust nur zum geringen Teil durch Versicherung gedeckt ist, so erleidet die zahlreiche Familie schweren Ver lust, der durch die Mildtätigkeit der Nachbarn durch eine Kollekte in Geld teilweise gedeckt wurde. Feiert 85. Geburtstag. Gliddcn. John Waldron feierte seinen 85. Geburtstag im Hause feiner Tochter in bester Gesundheit. Tcine zahlreichen Freunde brachten ihm die besten Glückwünsche dar. Bunkranö Elearficld.'tz-Tie Farmers und Traders Bank in Leon wurde von Einbrechern heimgesucht und um $5,000 in Sjargcld und $1000 in ttricgSinarken und $8,000 in Liberty Bonds beraubt. Die Einbrecher hat 4?n die Tclephondrähte durchschnit ten, und mit großer Mühe den Gcldschrank mittelst Dynamr t ge sprengt. Von den Räubern ist keine lpur. , " Schwer derlett. GnrVmn - Mi6i Sckwenrina wollte sein Automobil mittelst des Hebels antreiben, wobei er einen Rück'toß erhielt und einen Armbruch erlitt. . . , RETAIREN für ,.' Galan, Furnacss ü. Darnpfkesssl OMAHA STOVE REPAIR WORKS 12C6-8 DouzU Str. Phon Tylr 20 WMMiWiWMMWWWiÄMWWW William Sternverg Deutscher Advokat Zimmer 950 954, Omaha National Vank.Gebäuke. tel Douglas 862. Vmaba. Nebr. (m&ä&WMmmmwfäMBM3i&3 Dr. tzarolö Thonsen Deutscher Zahnarzt Seribner, Nebr. Nschsolge von Dr. BolS UlasZifizierte Anzeigen ! Haushälterin gesucht. Gesucht ,-- Teutsche nhalt?nn oder älteres Ehetzaar sür Mann mit 4 Kindern im Alter von 3 bis 8 Iah. ren auf einer Farm in Stanton, County. Box C. G., Omaha Tri büne. , 11.18-18 Zimmer zu vermiete. Großes heizbares Frontzinmer füizwei Freunde oder junges Ehe paar; auf Wunsch Mahlzeit-m. Zwei Einzelzimmer, heizbar, mit slost; separater Eingang, für an ständige verträgliche Arbeiter. 2717 South 15. 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